Endbericht Woche 1

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Hallo allerseits,

ich habe soeben die erste Woche des DJBC hinter mich gebracht. Zum besseren Verständnis sollte ich vielleicht noch hinzufügen, dass sich meine Aktionen nicht darauf beschränkt haben, sondern ich auch ein "Alltagsgame" gegenüber Frauen die ich so kenne/kennen gelernt habe gefahren bin, mit durchaus angenehmen Konsequenzen :-D

Zum Thema:

Gewssiermaßen hatte ich eh schon gestartet, als ich das DJBC gefunden habe, da es hier einen Thread gibt in die Richtung "Womit anfangen", der eine ähnliche Eingangsaufgabe stellt (Fremde begrüßen). Begonnen hat alles mit der Einkauspassage, mit einem verklemmten in mich hineingemurmelten "HI" ohne Augenkontakt, um dann möglichst schnell vom Ort des Verstoßes zu flüchten ^_^

Nach und nach entwickelte sich das, nach ein paar Malen war das hineingemurmelte Hi kein Problem mehr, und ich konnte einen Schritt weitergehen, Augenkontakt aufbauen und so weiter. Am Ende gingen auch freundliche Begrüßungen zu Sitznachbarn in der Bahn, oder Leuten mit denen man wartet etc., und zwar auch so, das selbige nicht nur mitkriegten das sie gemeint waren sondern auch so, das sie antworteten etc.

Generell würde ich sagen, dass das Begrüssen Einzelner Fremder in vertrauten Umgebungen inzwischen keinen SChritt aus meiner Comfortzone darstellt, problematisch sind aber größere Mengen von "Zuschauern", sowie Gruppen. Ausserdem finde ich es unangenehm Leute von Hinten anzusprechen. Dennoch würde ich die erste Woche als erfolgreich einstufen, ich habe eine deutliche Verbesserung an mir wahrgenommen, was natürlich auf die zweite Stufe motiviert, die ab jetzt starten wird.

Mit Bezug auf die Entwicklung noch ein kurzer Hinweis: Eine Tendenz die ich an mir recht häufig wahrgenommen habe (und ich sehe mich da nicht als Einzelfall), ist wenn ich erfolgreich approached habe danach mich auf meinen Lorbeeren auszuruhen, faul zu werden und Entschuldigungen zu suchen, um nicht mehr fortfahren zu müssen. MMn liegt dies daran, das man sich jetzt gerade so gut fühlt, sein Selbstwertgefühl durch die Erkenntnis seine Hemmungen überwinden zu KÖNNEN gehoben hat und dieses Gefühl nicht riskieren will. Mir hat geholfen, mich meiner commitments an das DJBC zu entsinnen, und das Anerkennen dieser Reaktion als negativ, da sie im Weg zu meinem gewählten Ziel steht. Dieses Ziel gibt einem die Motivation aus der Comfortzone auszubrechen.

Noch etwas zum Thema Inner Game/Confidence: Für so wichtig ich dies auch halte, hatte ich doch gerade nach dem Lesen solcher Texte/machen solcher Übungen Probleme zu approachen. Das liegt bei mir daran, dass ich unrealistische Erwartungen hatte, nämlich die entscheidende Selbstüberwindung nicht mehr leisten zu müssen. Das ist Unfug! Solche Techniken/Mindsets helfen auf jeden Fall, vielleicht können sie einem auf einer fortgeschrittenen Stufe die Angst ja sogar nehmen, aber nicht bei einem Anfänger! Natürlich hat man trotzdem immer noch beschissene Angst vor jedem Approach, es kostet Willenskraft diese Hemmungen zu überwinden, das ist etwas was man nun mal leisten muss, wenn man PUA werden will!

Und zu den Texten: Zum Großteil sehr gut, vor allen Dingen der von Pook über "being a man" ist eine echte Offenbarung, mit das beste über alpha-frame was ich hier bis jetzt gelesen habe...

So, genug geschwafelt, Woche 1 ist durch, Woche 2 ich kommeeeeee!!!!

vg

Pontius

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