verlustangst,tot,älterwerden!Bitte um hilfe!!

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frage ,

mein älterer bruder ist 38 jahre alt und nur gearbeitet und sich im job nach oben gearbeitet,nun sind meine eltern schwerkrank und 70 jahre alt und er kommt damit nicht klar,das sind nunmal die liebsten menschen für die er sterben würde und er kann jeden tag den schmerz meiner eltern den er sieht nicht ertragen (ich natürlich auch ) ,ich und meine schwester und er auch pflegen so gut wie wir können unsere eltern,mein bruder meint einpflegeheim kommt gar nicht in frage unsere eltern haben uns soviel getan und dass werden sie nicht verkommen,aber glaubt mir alles ist jetzt noch anstrengender geworden durch die ständige pflege,

aber er zieht sich total zurück und hat nur angst das sie sterben ,er spricht keine frauen mehr an und geht nur zur arbeit ,ich sehe wie er darüber leidet jeden tag,er meinte mal zu mir das er alles im griff hat im leben nur gegen die krankheit unserer eltern und den scheiss älter werden kann er nichts ausrichten,der schlimmste feind eines menschen ist die zeit ,ist immer sein satz,er hasst auch das er schon zu alt ist und keine 25 jährige bestimmt mehr mit ihm was zu tun haben will ,weil er einfach zu alt ist und den fehler gemacht hatte im leben immer ängstlich zu sein und nur zu arbeiten,

ich habe ihm daraufhin versucht hier ins forum zu schleusen aber ich kann auch nicht mehr ,er lässt sich nur noch gehen und ist ständig in angst das jede minute unsere eltern sterben könnten,ich weiss echt nicht weiter soll ich ihn zu pychologen schicken oder was könnte man tun??Danke

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wie lang ist das schon so?

Man kann auch Leute bezahlen die zu euch nach hause kommen und da auf die Eltern aufpassen. Das geht, kostet halt Geld. Aber selber pflegen ist sehr problematisch.

Das mit dem Zurückziehen kenn ich von mir selbst aus anderen Gründen. Das war erst weg als das Problem weg war. In meinem Fall Existenzangst wegen Schulden (meiner Eltern). Erst seitdem ich selber Geld verdiene ist die Angst weg.

Psychologen sind immer so ne Sache. Dann denkt er nachher wirklich noch es stimmt was nicht mit ihm. Wie ist denn der Kontakt zu den Eltern? Wenn du guten Kontakt mit deinen Eltern hast frag sie doch mal ob sie mit ihm reden oder sind sie dement?

Das ist nur meine Erfahrung, ich bin kein Psychologe. Nimm ihn doch mit raus. Das könnte schon helfen. Ich hatte halt niemanden der mich in der Zeit mitgenommen hat.

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Gast Lady

Eine (Kurz)therapie wäre in diesem Fall sicher nicht verkehrt.

Dein Versuch war gutgemeint, aber auch wenn dein Bruder es nun mithilfe von PU vielleicht schaffen würde 10 25jährige flachzulegen, so würde er dadurch nicht weniger leiden.

Es ist völlig normal, dass man sich in Situationen wie diesen mit der eigenen Vergänglichkeit und der Zerbrechlichkeit des menschlichen und damit auch des eigenen Lebens auseinandersetzt. Dinge, die wir ansonsten mehr oder weniger verdrängen. Dazu kommt das Mitleid, die Trauer um den Verlust des Angehörigen (ein Verlust welcher nicht erst mit dem Tod beginnt, sondern mit der krankheitsbedingten Veränderung) und meistens auch noch Schuldgefühle (z.B. wenn man die Pflege aus den eigenen Händen gegeben hat). Es gibt Menschen, die mit all dem besser klarkommen und andere weniger gut. Was allerdings dringend notwendig ist, um sowas psychisch einigermassen unbeschadet zu überstehen, ist eine entsprechende Beratung (z.B. beim Pflegestützpunkt oder einem anderen sozialen Dienst in der Nähe).

Besonders für pflegende Angehörige ist es wichtig, dass sie die Massnahmen und Dienste die sie unterstützen kennen. Das wird euch allen und deinem Bruder im besonderen nicht ersparen euch mit eurem Eltern auseinanderzusetzen (man kann nicht wegsehen und wenn man es tut, dann meist zum Preis lebenslanger Schuldgefühle), aber sie können euch dabei und vor allem bei der Pflege unterstützen!

So gibt es z.B. die Möglichkeit die Pflege zu Teilen oder auch ganz an Heimpflegedienste abzutreten, es gibt je nach Krankheitsbild Angebote der Tagesbetreuung ausser Haus, (Selbsthilfe)gruppen die man als pflegender Angehöriger besuchen kann, etc, etc.

Eine solche Beratung wird es euch erleichtern, in jeder Phase des Krankheitsverlaufs die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ausserdem geht Pflege natürlich auch mit Geld einher und diese Profis sind es, die am besten wissen wie man mit den gesetzlich festgelegten Pflegestufen und den Angeboten so jongliert, dass es den Patienten zugute kommt und sowohl den Geldbeutel dieser als auch den der Angehörigen schont.

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Diese Situation ist für alle keine einfache.

Für jemanden wie Dein Bruder, der es gewohnt war/ist "Kontrolle" über sein Leben zu haben, scheint es nochmals viel schwieriger zu sein. Diese Hilflosigkeit zu erkennen, zu spüren und nicht wissen wie damit umgehen, ist für ihn so scheint es etwas neues. Den Schritt zu wagen, in dieser Hilflosigkeit auch von außen (therapeutische) Hilfe anzunehmen, kann nur er selbst entscheiden.

Euren Eltern, die Plege zukommen zu lassen, die sie tatsächlich brauchen steht für Euch alle im Vordergrund.

Ob ihr ihnen die in dieser jetzigen Form auch geben könnt, ist ein Punkt den ihr Euch alle drei gemeinsam genauer ansehen könnt. Lasst Euch beraten, welche Möglichkeiten es hierfür geben kann, schließlich haben Profis mehr Erfahrung mit solchen Situationen.

Tauscht Euch mit Menschen aus, die in ähnlichen Situationen sind. In Zeiten einer Belastung ist es gut, wenn man mit jemanden reden kann, der ebenso damit konfrontiert ist.

Sich um jemanden zu kümmern erfordert viel Kraft und Energie. Ist diese Kraft nicht vorhanden, dann helft ihr weder Euren Eltern noch Euch selbst.

Schuldgefühle sind hier zwar "menschlich" nachvollziehbar, jedoch am falschen Platz. Niemand hat Schuld daran, es ist einfach ein Teil des Lebens.

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Diese Sackgassen-Situation tut vermutlich nicht mal Euren Eltern gut.

Habt Ihr Euch so ein modernes Heim schon mal angesehen?

Ich war früher Krankenpfleger und hatte daher einen absoluten Horror, was Heime betraf. Ich habe in richtigen Siechenhäusern gearbeitet, wo alte Leute in Bettensälen bei lebendigem Leibe verfaulten. Das Personal war zwar bemüht, den Sterbenden einigermaßen Würde und angemessene Pflege zu geben, aber eigentlich war es aus Armut und Personalmangel kaum möglich.

Hab jetzt aber mal meinen noch ziemlich flotten 84jährigen Onkel im Pflegeheim besucht. Er musste dahin, weil er beim Äpfelpflücken von der Leiter gefallen war (Beinbruch) und weil zeitgleich meine Cousine, die ihn eigentlich betreute, ebenfalls einen Unfall hatte.

Die Situation ist jetzt, dass er da gar nicht mehr weg will.

Er hat sein eigenes Zimmer (Privatsphäre hat natürlich absolute Priorität), kann aber jederzeit Leute aus seinem Heim treffen, nutzt das auch ausgiebig. Im Prinzip ist sein Heim wie ne Riesen-WG mit Reinigungskräften, medizinischer Betreuung und - wie ich mich überzeugen konnte - gutem Essen. Und es gibt eine Menge altersgerechte kulturelle Angebote.

Ich glaube, der größte Horror im Alter ist die Einsamkeit. Eine Familienpflegesituation kann auch bei bester Einfühlung ziemlich einsam sein - besonders, wenn sie nur Belastungen für alle bringt. Moderne Heime schaffen da ganz neue Möglichkeiten.

Auch wenn jemand bettlägerig ist, ist ihm in einem Heim besser zu helfen.

Im gleichen Heim, in dem ich meinen Onkel besuchte, lag auch eine entfernte Bekannte meiner Familie, die ich bei der Gelegenheit ebenfalls besuchte. Sie konnte sich nicht mehr bewegen und erkannte mich kaum, ist auch inzwischen gestorben, aber ich hatte das Gefühl, dass es ihr gut ging. Sie lag in einem Zweibettzimmer mit einer Frau, deren Aufmerksamkeitsradius ebenfalls nur noch so weit wie ihre Hände reichte. Es war ständig Personal in Reichweite, und das Zimmer war schön, hell und sauber.

Ich hab jetzt sogar gelesen, dass in Heimen Dienste erlaubt sind, wo ab und zu mal jemand kommt und Dir einen runterholt, wenn Du allein bist und es brauchst.

http://www.spiegel.de/spiegelwissen/0,1518...0.html#ref=nldt

Muss sagen, nach alledem hat das Alter und das Thema Pflegenotstand für mich ein bisschen von seinem Horror verloren.

Wir haben da in der sog. ersten Welt einen ganz schönen Luxus und können ihn auch nutzen. Beide Personen, von denen ich berichtet habe sind übrigens nicht reich gewesen.

Euer persönliches Engagement für eure Eltern hört natürlich nicht auf, sobald sie im Heim sind. Aber ihr hättet wesentlich mehr Freiraum und die nötige Distance, die Euch - glaube ich - guttun würde. Niemand ist glücklich in einer Sackgasse.

Und mit niemand flirtet es sich so gut, wie mit Schwestern in einem Altersheim. :-D

bearbeitet von Pua der Bär

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Diese Sackgassen-Situation tut vermutlich nicht mal Euren Eltern gut.

Habt Ihr Euch so ein modernes Heim schon mal angesehen?

Ich war früher Krankenpfleger und hatte daher einen absoluten Horror, was Heime betraf. Ich habe in richtigen Siechenhäusern gearbeitet, wo alte Leute in Bettensälen bei lebendigem Leibe verfaulten. Das Personal war zwar bemüht, den Sterbenden einigermaßen Würde und angemessene Pflege zu geben, aber eigentlich war es aus Armut und Personalmangel kaum möglich.

Hab jetzt aber mal meinen noch ziemlich flotten 84jährigen Onkel im Pflegeheim besucht. Er musste dahin, weil er beim Äpfelpflücken von der Leiter gefallen war (Beinbruch) und weil zeitgleich meine Cousine, die ihn eigentlich betreute, ebenfalls einen Unfall hatte.

Die Situation ist jetzt, dass er da gar nicht mehr weg will.

Er hat sein eigenes Zimmer (Privatsphäre hat natürlich absolute Priorität), kann aber jederzeit Leute aus seinem Heim treffen, nutzt das auch ausgiebig. Im Prinzip ist sein Heim wie ne Riesen-WG mit Reinigungskräften, medizinischer Betreuung und - wie ich mich überzeugen konnte - gutem Essen. Und es gibt eine Menge altersgerechte kulturelle Angebote.

Ich glaube, der größte Horror im Alter ist die Einsamkeit. Eine Familienpflegesituation kann auch bei bester Einfühlung ziemlich einsam sein - besonders, wenn sie nur Belastungen für alle bringt. Moderne Heime schaffen da ganz neue Möglichkeiten.

Auch wenn jemand bettlägerig ist, ist ihm in einem Heim besser zu helfen.

Im gleichen Heim, in dem ich meinen Onkel besuchte, lag auch eine entfernte Bekannte meiner Familie, die ich bei der Gelegenheit ebenfalls besuchte. Sie konnte sich nicht mehr bewegen und erkannte mich kaum, ist auch inzwischen gestorben, aber ich hatte das Gefühl, dass es ihr gut ging. Sie lag in einem Zweibettzimmer mit einer Frau, deren Aufmerksamkeitsradius ebenfalls nur noch so weit wie ihre Hände reichte. Es war ständig Personal in Reichweite, und das Zimmer war schön, hell und sauber.

Ich hab jetzt sogar gelesen, dass in Heimen Dienste erlaubt sind, wo ab und zu mal jemand kommt und Dir einen runterholt, wenn Du allein bist und es brauchst.

http://www.spiegel.de/spiegelwissen/0,1518...0.html#ref=nldt

Muss sagen, nach alledem hat das Alter und das Thema Pflegenotstand für mich ein bisschen von seinem Horror verloren.

Wir haben da in der sog. ersten Welt einen ganz schönen Luxus und können ihn auch nutzen. Beide Personen, von denen ich berichtet habe sind übrigens nicht reich gewesen.

Euer persönliches Engagement für eure Eltern hört natürlich nicht auf, sobald sie im Heim sind. Aber ihr hättet wesentlich mehr Freiraum und die nötige Distance, die Euch - glaube ich - guttun würde. Niemand ist glücklich in einer Sackgasse.

Und mit niemand flirtet es sich so gut, wie mit Schwestern in einem Altersheim. :-)

vielen dank an alle,ich denke dieses problem ist eines der schwersten im leben ,denn es wird alle irgentwann treffen und lösungen zu finden sind schwer aber ich versuche es !

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frage ,

mein älterer bruder ist 38 jahre alt und nur gearbeitet und sich im job nach oben gearbeitet,nun sind meine eltern schwerkrank und 70 jahre alt und er kommt damit nicht klar,das sind nunmal die liebsten menschen für die er sterben würde und er kann jeden tag den schmerz meiner eltern den er sieht nicht ertragen (ich natürlich auch ) ,ich und meine schwester und er auch pflegen so gut wie wir können unsere eltern,mein bruder meint einpflegeheim kommt gar nicht in frage unsere eltern haben uns soviel getan und dass werden sie nicht verkommen,aber glaubt mir alles ist jetzt noch anstrengender geworden durch die ständige pflege,

aber er zieht sich total zurück und hat nur angst das sie sterben ,er spricht keine frauen mehr an und geht nur zur arbeit ,ich sehe wie er darüber leidet jeden tag,er meinte mal zu mir das er alles im griff hat im leben nur gegen die krankheit unserer eltern und den scheiss älter werden kann er nichts ausrichten,der schlimmste feind eines menschen ist die zeit ,ist immer sein satz,er hasst auch das er schon zu alt ist und keine 25 jährige bestimmt mehr mit ihm was zu tun haben will ,weil er einfach zu alt ist und den fehler gemacht hatte im leben immer ängstlich zu sein und nur zu arbeiten,

ich habe ihm daraufhin versucht hier ins forum zu schleusen aber ich kann auch nicht mehr ,er lässt sich nur noch gehen und ist ständig in angst das jede minute unsere eltern sterben könnten,ich weiss echt nicht weiter soll ich ihn zu pychologen schicken oder was könnte man tun??Danke

Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation. Mein Vater ist auch unheilbar krank. Das Forum wird ihm in keister Weise helfen . Und ehrlich gesagt ist PU in solchen Zeiten auch scheiß egal. Bzgl. Therapie: Wenn nicht in dieser Situation, wann dann?

P.S. Hospiz ist nicht das Schlechteste. Die pflegen eure Eltern besser, als ihr es überhaupt könnt. Ich glaube nicht, dass eure Eltern möchten, dass ihr sie pflegt. Dass das ihnen etwas bedeutet. Es geht darum, dass ihr für sie da seid.

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tja ich sag mal, so eine Situation ist immer schwer. Bei mir ist es noch etwas schlimmer, meine Mutter wird in den nächsten Monaten an Krebs sterben, einen Vater habe ich schon seit 10 Jahren nicht mehr und Geschwister habe ich auch nicht. Bei mir ist es so, dass ich hoffe, dass die Palliativ-Station im Krankenhaus die Pflege bis zum Tod übernimmt. Allerdings bezahlt die Krankenkasse nur einen Krankenhausaufenthalt, wenn es besp. die Folge einer Operation ist. 

Ein Pflegeheimplatz ist auch nicht so einfach zu bekommen, da man den schon lange davor beantragen muss. Bis ich den habe, könnte meine Mutter schon längst gestorben sein.

Eine Pflege zu Hause ist auch schwierig, gerade wenn man in den letzten Monaten beim Schreiben der Diplomarbeit ist. Von verfrühter Jobsuche kann keine Rede sein.... Hier würde max. eine Schwesternstation helfen, die den Kranken zweimal am Tag hilft, naja.

Tja, jeder muss irgendwann davon ausgehen, dass ein lieber Bekannter / Verwandter plötzlich nicht mehr da ist. Die meisten Menschen verdrängen diese Tatsache, als ob sie ewig leben würden....

Wünsche alle Betroffenen viel Kraft, liebe Grüße! 

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Im Leben eines jeden Menschen gibt es verschiedene Brüche: Der erste Schultag, der letzte Schultag, das Ende der Ausbildung, das erste Kind, die erste Hochzeit - und dann natürlich auch: Wenn er auf Rente geht, wenn die Eltern sterben oder nicht mehr alleine zurechtkommen, wenn der Lebenspartner stirbt usw.

Dass jeder solcher Brüche einige Unruhe verursacht, weil er ja gerade das Leben des Betroffenen auf den Kopf stellt, ist ganz normal. Das alles wird es auch im Leben von jedem von uns geben. Und wir werden mehr oder weniger gut damit klarkommen.

Dein Bruder wird sich an die neue Situation von alleine gewöhnen. Du auch. Wie Ihr Euch an jeden dieser Brüche gewöhnt habt. Hilf ihm bei der Organisation. Wenn das Leben in geregelten Bahnen weitergeht und auch eine gewisse Routine eingekehrt ist, werden sich auch die emotionalen Wellen etwas beruhigen.

Älter werden und damit auch schwächer werden und schließlich sterben gehört eben zum Leben dazu. Das ist dennoch tragisch und nicht weniger schmerzhaft, aber es ist etwas, das natürlich und unvermeidlich ist.

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@rico

Lady hat dir aus dem Geronto Bereich ja schon einiges geschrieben.

* Heim ansehen und Finanzierungsmöglichkeiten erörtern ( in D Pflegestufe o-3 in der Einstufung)

* Heimhilfe oder Hauskrankenpflege Informationen einholen

* Beratungsstelle aufsuchen, vielleicht die Caritas für ein Gespräch, wie eure Lage ist und was es an Möglichkeiten gibt

* Das Hospiz hat in der Regel eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige, später für Trauernde Angehörige

Weiters gibt es in der Hospizbewegung, auch Psychotherapeuten und Ärzte im Team, welche in Anspruch genommen werden können.

Da muss nur ein Teil selbst bezahlt werden von den Therapiestunden der Rest wird über Spenden und die Kasse verrechnet. Hier ist ein Anhaltspunkt vor dem Tod und danach solange es braucht.

Was ich bei so sehe , ist, das dich das daneben stehen so fertig macht.

Dein Bruder muss die Entscheidung sich dem kommenden Dinge aus einander zu setzen selbst treffen.

Du kannst ihn nur darauf hinweisen und Anlaufstellen anbieten.

Aus meiner Erfahrung in diesem Bereich kann ich dir zuerst eine Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe empfehlen.

Dies wird in der Regel schneller und leichter angenommen, falls es einen Arzt bedarf, dann wird dieser bei gezogen oder vermittelt.

Jedoch gleich zu einem Arzt zu gehen, schreckt viele ab.

Menschen die ebenfalls pflegen haben für Sorgen und Nöte Verständnis, meist ist diese Möglichkeit schon die Lösung.

Die richtige Mischung von Hilfe und selber pflegen, kann die Lage beruhigen.

Es deinem Bruder nahe zu bringen, bedarf den richtigen Moment und viel Feingefühl in der Situation und ohne Druck.

Lege es ihm als Variante da, sodass er sein Leben auch leben kann und seine Eltern versorgt sind.

Dieser Prozess ist ein langwieriger und hier ist Unterstützung deinerseits gefragt nicht Bevormundung.

Es gibt auch Menschen, die erst nach dem Tod der Angehörigen bereit sind daran zu arbeiten, auch das ist zu respektieren.

Jeder Mensch hat seinen Umgang mit der Materie, auch wenn du es besser weißt,

letztendlich muss auch dein Bruder damit leben.

Deine Schwester und du , ihr könnt ihn entlasten und so kann er seine Freizeit nehmen, hier kannst du hinweisen.

Viel durchhalte Vermögen deiner Familie und dir!

Journey

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@rico

Lady hat dir aus dem Geronto Bereich ja schon einiges geschrieben.

* Heim ansehen und Finanzierungsmöglichkeiten erörtern ( in D Pflegestufe o-3 in der Einstufung)

* Heimhilfe oder Hauskrankenpflege Informationen einholen

* Beratungsstelle aufsuchen, vielleicht die Caritas für ein Gespräch, wie eure Lage ist und was es an Möglichkeiten gibt

* Das Hospiz hat in der Regel eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige, später für Trauernde Angehörige

Weiters gibt es in der Hospizbewegung, auch Psychotherapeuten und Ärzte im Team, welche in Anspruch genommen werden können.

Da muss nur ein Teil selbst bezahlt werden von den Therapiestunden der Rest wird über Spenden und die Kasse verrechnet. Hier ist ein Anhaltspunkt vor dem Tod und danach solange es braucht.

Was ich bei so sehe , ist, das dich das daneben stehen so fertig macht.

Dein Bruder muss die Entscheidung sich dem kommenden Dinge aus einander zu setzen selbst treffen.

Du kannst ihn nur darauf hinweisen und Anlaufstellen anbieten.

Aus meiner Erfahrung in diesem Bereich kann ich dir zuerst eine Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe empfehlen.

Dies wird in der Regel schneller und leichter angenommen, falls es einen Arzt bedarf, dann wird dieser bei gezogen oder vermittelt.

Jedoch gleich zu einem Arzt zu gehen, schreckt viele ab.

Menschen die ebenfalls pflegen haben für Sorgen und Nöte Verständnis, meist ist diese Möglichkeit schon die Lösung.

Die richtige Mischung von Hilfe und selber pflegen, kann die Lage beruhigen.

Es deinem Bruder nahe zu bringen, bedarf den richtigen Moment und viel Feingefühl in der Situation und ohne Druck.

Lege es ihm als Variante da, sodass er sein Leben auch leben kann und seine Eltern versorgt sind.

Dieser Prozess ist ein langwieriger und hier ist Unterstützung deinerseits gefragt nicht Bevormundung.

Es gibt auch Menschen, die erst nach dem Tod der Angehörigen bereit sind daran zu arbeiten, auch das ist zu respektieren.

Jeder Mensch hat seinen Umgang mit der Materie, auch wenn du es besser weißt,

letztendlich muss auch dein Bruder damit leben.

Deine Schwester und du , ihr könnt ihn entlasten und so kann er seine Freizeit nehmen, hier kannst du hinweisen.

Viel durchhalte Vermögen deiner Familie und dir!

Journey

nochmals danke an alle,ich habe mich mit paar pflegeheimen in verbindung gesetzt aber das war der horror,die alten die weniger geld hatten waren im untergeschoss und die richtig kohle hatten haben ein balkonzimmer oben gehabt und unfreundlich kalte mitarbeiter bei allen drei pflegeheimen die ich war um info zu holen ,

irgentetwas spricht in mein unterbewusstsein rein und sagt lass deine famile nicht im stich die waren immer für dich da ,deswegen fällt es auch mein bruder so schwer sie abzugeben ins pfelgeheim glaube ich,

ich kann meine eltern nicht da reingeben muss halt weitersuchen ,aber diese angst kommt bei mir auch jetzt immer stärker wie mein bruder es hat .

ich glaube auch das es eine hilfe wäre wenn man ein link im forum hätte wo alle miteinander dieses thema tot -älterwerden und auch selber älterwerden und verlustangst besprechen ,denn dies ist eines der häufigsten und schlimmsten themen die vorkommen im leben und jeder ist dran also sehe ich da wirklich ein austausch und hilfe als sehr wichtig an ,

glaube auch das viele dadurch auch negative beliefs haben !

mein respekt gilt auch den user der hier schrieb das seine mutter schwer krank sein und krebs hat und er eine diplomarbeit schreibt ,ich könnte bestimmt in dieser situation keine diplomarbeit geschweige denn frauen klar machen .

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