Suche NLP-Therapeuten

19 Beiträge in diesem Thema

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Hi

Seit ich mit PU Beschäftigt habe, habe ich auch viel über NLP gelesen.

Es ist eine sehr interessante Wissenschaft.

Es gibt ein paar Dinge in meinem Verhalten und Persönlichkeit an der ich gerne arbeiten würde.

Dazu wäre ein guter und erfahrener NLP Therapeut sehr nützlich.

Daher wollte ich euch fragen, ob zufällig jemand einen im kölner Raum kennt?

Ich hab schon gegoogelt, aber das ist nicht sehr aussagekräftig.

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Gast Der Psi-Doktor

Warum eigentlich gerade NLP?

Das ist unter Psychologen eher kaum ernstgenommen, wird daher nicht so einfach. Normalerweise gibt's da auch viel "mächtigere" Methoden.

Such doch einfach allgemein nach PTs oder hast du da speziell einen Grund zu?

Viel Glück bei der Suche weiterhin ;)

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Warum eigentlich gerade NLP?

Das ist unter Psychologen eher kaum ernstgenommen, wird daher nicht so einfach. Normalerweise gibt's da auch viel "mächtigere" Methoden.

Such doch einfach allgemein nach PTs oder hast du da speziell einen Grund zu?

Viel Glück bei der Suche weiterhin ;)

Was sind die "mächtigeren" Methoden?

Ich kenne mich etwas mit Psychotherapie aus, daher bin ich sehr skeptisch, dass mir das weiterhelfen kann.

Wenn du damit vertraulich umgehst, würde ich dir mein Problem detaillierter per PM beschreiben.

bearbeitet von El Juzam

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Gast Der Psi-Doktor

Also das mir beschreiben, würde nicht so viel bringen, ich bin kein Therapeut. Aber naja, normalerweise ist NLP wissenschaftlich kaum nachgewiesen, also das ist höchstwahrscheinlich entweder noch nicht ausgereift oder halt nicht wirkungsvoll genug.

Am sinnvollsten sind normalerweise Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie und Psychoanalyse, wobei letzteres ziemlich lang dauert. Viele Therapeuten machen das aber auch interdisziplinär, was auch richtig so ist, die nutzen eben das, was gebraucht wird.

Daher frag am besten einfach mal bei verschiedenen Psychos nach, was am besten wäre oder nicht?

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Prinzipiell kann dir jeder Therapeut helfen, es ist wie bei allen anderen Berufszweigen: Es gibt gute und es gibt schlechte. Du musst einfach schauen, ob es mit dem jeweiligen Therapeuten klappt oder eben nicht.

Ob nun Psychoanalyse (was eher umstritten ist), Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie (was vermutlich am ehesten das erreichen wird, an das du denkst) ist dabei eigentlich ziemlich egal, es kommt auf die Bindung an, die du aufbauen kannst und auf die Fähigkeiten des Therapeuten. Welche Richtung er nun vertritt ist prinzpiell egal, alle haben ihre Stärken.

NLP ist, wie schon gesagt eine ziemlich umstrittene Sache, es gibt aber genug andere (mehr oder weniger) anerkannte psychologische Methoden um Verhalten und Persönlichkeit zu schulen. Die meisten Therapeuten haben auf ihrer Homepage eine Liste von Techniken, die sie ausüben dürfen/können und Google kann dir sicherlich behilflich sein zu finden, was du suchst. :)

Wenn es dir um Persönlichkeitsentwicklung geht (und nicht um wirkliche psychische Probleme) könnte unter Umständen auch ein Coach für dich interessant sein.

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Gast Der Psi-Doktor
Ob nun Psychoanalyse (was eher umstritten ist), Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie (was vermutlich am ehesten das erreichen wird, an das du denkst)

So hört man das immer. Da sieht man schon diese typische Propaganda raus ;)

Die Psychoanalyse wird immer schlecht gemacht vom Zirkel der akademischen Psychologen und die Verhaltenstherapie immer hochgelobt. Das hat nur meist nix mit der Therapie zu tun, sondern damit, dass die schon kein Hirn mehr benutzen, sondern nur noch SPSS, bei der Verhaltenstherapie sieht man eben schön Zahlen, bei den anderen nicht.

Einfach das Beste von allem nehmen :D

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Wenn Du Dich für NLP interessierst, dann eignet sich vielleicht auch ein NLP Practioner. Ich kann Dir Chris Mulzer in Berlin empfehlen (www.nlpdeutschland.com). Im Kölner Raum gibt es z.B. Julian Wolf, der auch Kurse anbietet. Das wäre zumindest ein Anfang. Wenn Du ausschließlich Einzelsitzungen haben willst, dann melde Dich per PN bei mir, ich kenne ein paar Adressen in Düsseldorf.

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Ob nun Psychoanalyse (was eher umstritten ist), Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie (was vermutlich am ehesten das erreichen wird, an das du denkst)

So hört man das immer. Da sieht man schon diese typische Propaganda raus ;)

Die Psychoanalyse wird immer schlecht gemacht vom Zirkel der akademischen Psychologen und die Verhaltenstherapie immer hochgelobt. Das hat nur meist nix mit der Therapie zu tun, sondern damit, dass die schon kein Hirn mehr benutzen, sondern nur noch SPSS, bei der Verhaltenstherapie sieht man eben schön Zahlen, bei den anderen nicht.

Einfach das Beste von allem nehmen :D

Nein gar nicht, ich bin sogar persönlich recht überzeugt von der Psychoanalyse und eher weniger von der Verhaltenstherapie. Fakt ist jedoch, dass die Psychoanalyse wissenschaftlich/empirisch recht schwache Ergebnisse aufweist, wohingegen bei der Verhaltenstherapie sehr wohl empirisch Ergebnisse gezeigt werden konnten. Und im Falle von Verhaltensänderungen, die der TE ja scheinbar sucht, ist die Verhaltenstherapie, wie das Wort schon vermuten lässt, nunmal das Mittel der Wahl, Psychoanalyse und Tiefenpsychologie sind eher in andere Richtungen stark.

Ein zusätzlicher Punkt, den ich jetzt rein subjektiv anführen würde, ist, dass die meisten Verhaltenstherapeuten eine recht ähnliche Ausbildung haben und der Therapeut als Person weniger Einfluss auf die Güte der Behandlung hat. Bei den Psychoanalytikern ist die Varianz der Qualität meiner Erfahrung nach wesentlich größer, da wesentlich mehr abhängig von der Person des Praktizierenden.

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Gast Der Psi-Doktor

Ja, da stimmt ich soweit zu. Aber da er nicht nur Verhalten, sondern auch grundlegend an seiner Persönlichkeit was machen will, muss man wohl sowieso von mehreren Seiten rangehen, also auch tiefenpsychologisch oder sowas.

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Fakt ist jedoch, dass die Psychoanalyse wissenschaftlich/empirisch recht schwache Ergebnisse aufweist, wohingegen bei der Verhaltenstherapie sehr wohl empirisch Ergebnisse gezeigt werden konnten.

schwache Ergebnisse?...bei welchen Störungen?...Quellen dazu?

Ein zusätzlicher Punkt, den ich jetzt rein subjektiv anführen würde, ist, dass die meisten Verhaltenstherapeuten eine recht ähnliche Ausbildung haben und der Therapeut als Person weniger Einfluss auf die Güte der Behandlung hat. Bei den Psychoanalytikern ist die Varianz der Qualität meiner Erfahrung nach wesentlich größer, da wesentlich mehr abhängig von der Person des Praktizierenden.

Die Ausbildungen in Deutschland sind für die jeweiligen Richtungen mehr oder weniger nach den selben Kriterien...die Varianz gibt es in allen Richtungen.

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Fakt ist jedoch, dass die Psychoanalyse wissenschaftlich/empirisch recht schwache Ergebnisse aufweist, wohingegen bei der Verhaltenstherapie sehr wohl empirisch Ergebnisse gezeigt werden konnten.

schwache Ergebnisse?...bei welchen Störungen?...Quellen dazu?

Ein zusätzlicher Punkt, den ich jetzt rein subjektiv anführen würde, ist, dass die meisten Verhaltenstherapeuten eine recht ähnliche Ausbildung haben und der Therapeut als Person weniger Einfluss auf die Güte der Behandlung hat. Bei den Psychoanalytikern ist die Varianz der Qualität meiner Erfahrung nach wesentlich größer, da wesentlich mehr abhängig von der Person des Praktizierenden.

Die Ausbildungen in Deutschland sind für die jeweiligen Richtungen mehr oder weniger nach den selben Kriterien...die Varianz gibt es in allen Richtungen.

Ich kann dir jetzt aus dem Stehgreif keine konkrete Studie dazu benennen, die solch ein Ergebnis bringt (in den Ferien werde ich nicht auch noch in den Datenbanken kramen :D), aber es gab schon einige (klinische) Studien die versucht haben die Wissenschaftlichkeit der Psychoanalyse zu stärken. Und die leider im Vergleich zur VT wesentlich schlechtere Ergebnisse gebracht haben. Das Problem an der Psychoanalyse ist prinzipiell, dass es keine größeren (aussagekräftigen) empirischen Studien dazu gibt sondern die meisten Grundtheorien auf Fallbeispielen (also Einzelfällen) basieren, die oftmals aber so nicht wiederholt werden konnten. Wie gesagt, ich will hier kein Propaganda gegen die Psychoanalyse machen, ich wollte nur aufzeigen, dass die Psychoanalyse nicht überall so ganzheitlich akzeptiert ist.

Und zur Varianz: Natürlich gibt des die in allen Richtungen. Keine Frage. Auch ein schlechter Verhaltenstherapeut kann niemandem helfen. Aber bei der VT geht es grundlegend stärker um die Anwendung von methodischen Mitteln, bei der Psychoanalyse liegt ein starker Teil des Erfolgs der Therapie auf der Persönlichkeit des Analytikers. Womit ich nicht sagen will, dass die Psychoanalyse keine Methodik hat, im Gegenteil.

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ZaV, ich mag denn Fromm auch :good:

El Juzam, wenn du wirklich schon so weit bist fremde Hilfe in Anspruch zunehmen, aufgrund eines "psychischen Problems" (?), solltest du dir gut überlegen ob du bei NLP richtig bist. Wie kommst du ausgerechnet auf NLP, und darauf, es könnte dir Abhilfe verschaffen?

Meiner persönlichen Meinung nach, ist NLP überhaupt nich geeignet zum Lösen essentieller Probleme. Vielleicht mag es in der Lage sein Symptome, Verhaltensweisen zu überschreiben, jedoch eher TipEx artig, in einer Art, die durch das geringste Kratzen an der sogennanten "Lösung" ein Durchschimmer oder sogar Durch-brechen der gewohnten Symptome zulässt. (Stichwort : Bootcamp- Effekt)

Ich würde dir dringenst dazu raten, bei Problemen welche dich schon länger plagen, oder zumindest schon länger vorhanden und in deiner Persönlichkeit verankert sind, auf die klassischen Psychotherapeutischen Mittel zurückzugreifen. Die Lösung eben gennanter beansprucht Zeit und Erfolge in kleinen Schritten.

MfG

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Danke für eure Hilfe.

Ich wollte NLP als zusätzliche Maßnahme nehmen.

Seit 07/08 (vielleicht auch schon frühe) hat sich eine Major Depression bei mir manifestiert.

War auch schon beim 3 Psychiatern, aber die haben nur Medikamente verordnet:

Der erste Fluoxetin + Alprazolam

Der zweite wegen der Nebenwirkungen: Citalopram

Der dritte Citalopram + Riboxetin.

Im Moment habe ich mich mit 10mg Citalopram eingestellt.

Das ist auch einer der Gründe warum ich hier im Forum bin bzw mich mit PU beschäftige.

Ich sehe, dass einer der Hauptgründe meine soziale Inkompetenz ist.

Besonders was das andere Geschlecht angeht.

Ich hatte noch nie eine Freundin (bin 28!) und meine Erfahrungen sind auf Niveau eines 14 jährigen.

Wenn es nötig ist kann ich auch mehr schreiben.

Aber jetzt wisst ihr genauer wo das Problem ist.

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Bei einer schweren Depression wird dir ein NLP-Practitioner wenig helfen können denke ich. Such dir einen guten Therapeuten, wenn du in einer größeren Stadt wohnst vielleicht sogar einen, der sich auf Depressionen spezialisiert hat. Ein Problem hierbei wird jedoch sicher sein, dass die meisten guten Therapeuten eine lange Wartezeit haben... warum bist du nicht schon früher zum Therapeuten und hast dir nur Medikamente geben lassen?

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Gast Der Psi-Doktor

Das ist irgendwie typisch für Psychiater. Einfach mal schön Pillen verschreiben, durch die man evtl Jahre danach 'ne weiche Latte hat und ja dann doch nicht ohne die Pillen auskommt, anstatt an der Problemursache zu arbeiten. Da kann man jemanden auch gleich stationär an den Tropf hängen, ziemliche Penner, aber naja, ich fang jetzt wieder wieder den Psychologen-Psychiater-Battle an ;)

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Das Problem war, dass die ersten beiden Therapeuten nicht in meiner Heimatstadt angesiedelt waren.

Ich habe auch schon die Adressen von 3 Psychotherapeuten von meinem Psychiater bekommen, aber keinen Termin.

Obwohl ich privat versichert bin.

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Das ist relativ verbreitet. Das Problem ist, dass die Anzahl an praktizierenden Therapeuten (ähnlich wie bei den Fachärzten) limitiert ist. De Facto werden wesentlich mehr Therapeuten benötigt, man befürchtet allerdings einen Preisabfall, sollte man mehr zulassen...

Du solltest dich auf ca. 1/2 Jahr Wartezeit gefasst machen, da wirst du wohl nur mit Glück drumrum kommen.

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Gast Der Psi-Doktor

Ja, da gibt's fast immer Wartezeiten bei Therapeuten. Wundert mich eigentlich, weil die meisten von der Uni eben Psychotherapeut werden, eigentlich sollten da genug da sein.

Aber diese Trottel der Universitäten lassen ja nur Leute mit 1,x in den Studiengang, weil es nicht genügend Ausbildungskapazitäten gibt. So ein hirnrissiger Schwachsinn, auf Dauer werden es dadurch ja nur noch weniger. Hier muss man zB 15km zum Ausland fahren und da kann jeder studieren, was er will, ein paar km weiter das gleiche im anderen Land. Und dann kriegt man auch noch extremst Bafög, dass man dann größenteils NICHT zurückzahlen muss. Die Psychologen gehen dann aber auch scheinbar dauerhaft nach Luxemburg. Deutsche Logik, naja, anderes Thema ;)

Wenn du die Wartezeit überbrückst, wird sich da schon ein passender finden. Leider kommt es halt auch immer wieder mal vor, dass man nach einer Weile merkt, dass die Chemie einfach nicht stimmt. Da sollte man dann schon einen Wechsel in Betracht ziehen, leider muss man dann auch wieder warten evtl.

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