Mystery's Pfauentheorie

26 Beiträge in diesem Thema

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Bon soir, Männer des Zirkels!

Bin neu, unerfahren, und erst seit wenigen Monaten eifrig dabei.

Zu meinem Problem und meiner Frage:

Ich lese gerade das Buch von Mystery, aber auch schon im Buch von Oliver Kuhn war die Rede von der Pfauentheorie. Wem nicht bekannt, kurze Zusammenfassung: Es sei hilfreich, sein Äußeres auszustaffieren, sprich sich mit Accessoires, Mode und Schmuck so hervorzuheben, dass die Kleidung ein guter Opener sein kann, aber auch vorteilhafte Aussagen über den Artist trifft. Ähnlich wie ein Pfau, der den Glanz seines ganzen Gefieders zur Schau stellt, sei es hilfreich, sich modisch ebenfalls hervorzuheben und sich von den 0815 Männern in Hemd und Jeans abzuheben.

Jetzt wäre meine Frage an euch: Kann man es da übertreiben? Sich möglicherweise so hervorheben, dass es vllt sogar ins Negative geht?

Mein eher langweiliges Outfit vom letzten Wochenende war trotzdem sehr erfolgreich: schwarzes Hemd, Zebra-Krawatte und ein goldig-grünlicher Satinschal.

Ich würde aber gerne ne Schippe rauflegen und es bisschen extremer werden, so in der Art von Designer-Augenklappe in Kombo mit Rundhalstuch, Schmuck etc.

Das ist natürlich immernoch harmlos im Vergleich zu Mystery mit Leder-Cap und Fliegerbrille, aber trotzdem.

Nochmal Zusammengefasst: Wie handelt ihr euer äußeres Auftreten? Dezent oder eher entschärfter Lady Gaga Style? Habt ihr Tipps?

Klar, werde ich damit bei den Männern blöde Blicke ernten, aber die sind mir ja egal.

Danke euch vielmals, euer Lehrling, arthi

bearbeitet von arthurius

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Ich persönlich halte nur bedingt was von Peacocking....

Mir reicht es schon etwas rotes zB. zu tragen weil 70% im Club nen langweiliges Hemd ( wahlweise schwarz oder weiss ) tragen bzw. nen Polo oder ein T-Shirt mit irgendeinem Scheiss drauf.

Wenn du was ausgefallenen tragen möchtest, dann kalibrier auch dies....denn du trägst ja auch kein neongrünes Jacket auf ner Beerdigung....

bearbeitet von robriguez

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Wir hatten das Thema öfter im Style Unterforum.- Viele verstehen es falsch und denken, Hauptsache auffallen sei cool und imitierern Mystery, (der Zauberer von Beruf ist und zu dem sein Stil im Gegensatz zum Normalen Pickupper) paßt, oder kleiden sich anderweitig blöde ein. Cool ist etwas anderes.

Du machst dich mit diesem Outfit zum Deppen und nicht zum Frauenheld.

Oder einfach gesagt, du denkst, daß sei jetzt cooles "Peacocking". In Wirklichkeit machst du dich zum Deppen

3135W_d1.jpg

Das hier ist gelungenes Peacocking, worauf Frauen stehen

jimi-hendrix.jpg

Peacocking funktioniert, wenn es ziemlich cool aussieht, ein ausgeflippter extravaganter Stil, der sich positiv von anderen abhebt. Und mit einem dämlichen Hut, Zebra Krawatte und grün goldenem Schal, wird der gemeine PUler noch lange nicht so cool wirken, wie Jimmy Hendrix.

Und wenn du dich vorher nie mit Mode und deinem Outfit befaßt hast, dann wird das sowieso schief gehen. Lerne dich erstmal gut zu kleiden, und dich damit von anderen abzuheben. Dann kannst du mit Extravagantem anfangen.

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Am besten, du fällst positiv auf ohne den ganzen Peacocking-Kram, zum Beispiel durch einen klassischen Stil mit perfekt sitzenden Jeans, Shirts etc.. Du hebst dich damit schon von 95% der restlichen Kerle ab, die schlabberige Jeans, Nike-Tshirts und Hoodies tragen! Man bekommt genug Komplimente, wenn man sich mit so einem Stil vom Rest der Masse abhebt, und wenn man so einen guten Eindruck hinterlassen hat kann man mit einigen Peacocking-Sachen herumprobieren.

Direkt mit verrückten und unpassenden Sachen anzufangen und ausschließlich darauf zu setzen- dein Outfit mit Zebrakrawatte klingt irgendwie furchtbar - halte ich für keine gute Idee, da du sonst schnell als Freak giltst. Vor allem wenn du so losziehst und noch am Anfang stehst und nicht so gut mit Frauen bist, also tausend Abfuhren erhältst, werden die Leute dich bestimmt als Witzfigur abstempeln. Das sind meine Gedanken zu dem Thema, es gibt aber bestimmt auch viele die peacocking gut finden.

lieben Gruß

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Hey,

es kommt hier weniger auf das Oufti an. Was viele hier nicht verstehen ist - nicht das Outfit soll dich cool machen, sondern du sollst das Outfit cool machen.Damit möchte ich sagen, es ist latte was du anziehst. Das Outfit macht dich, wenn dann nur kurz "cool".. aber es ist wie ein Kartenhaus.

Der effekt eines guten Outfits ist folgender : Man fühlt sich "besser" , "geiler" what ever. Und so benimmt man sich dann auch.

Ich finde es immer lustig, wenn leute Mystery z.b nachmachen. Diese leute haben eins nicht verstanden - nicht das outfit hat Ihn geil gemacht, sondern er hat das outfit inder pua Community "beliebt" gemacht.

Was ich sagen möchte ist, dass das du alles anziehen kannst wenn

1.Dein Charakter stimmt.

2.Du nicht dein selbstwertgefühl aus der kleidung ziehst, sondern sie durch ( siehe 1.) dein Charakter geil machst.

Beste Grüße

Numa

bearbeitet von Numa

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Auch Brad Pitt sieht in einem Müllsack scheiße aus. :-D

Es stimmt einfach nicht, daß der Träger scheiß Kleidung cool machen kann. Leider ein weitverbreiteter Irrtum.

Was natürlich stimmt, daß Outfit muß zum Träger und seinem Hintergrund passen. Mystery ist Zauberer, deswegen kann er es tragen.

Und ein toller extravaganter Anzug wirkt bei einem 32jährigen Jungunternehmer cool, aber nicht bei einem 18jährigen.

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Ich persönlich halte nur bedingt was von Peacocking....

Mir reicht es schon etwas rotes zB. zu tragen weil 70% im Club nen langweiliges Hemd ( wahlweise schwarz oder weiss ) tragen bzw. nen Polo oder ein T-Shirt mit irgendeinem Scheiss drauf.

Wenn du was ausgefallenen tragen möchtest, dann kalibrier auch dies....denn du trägst ja auch kein neongrünes Jacket auf ner Beerdigung....

So sieht es aus.

Ich hatte letztes WE einfach nur ein knall orangenes T-Shirt an (billigteil aus einer Disse aus Lloret de Mar) beim umherstreifen hör ich plötzlich ein 2er Set "...er hier" und dabei auf mich zeigen. Als ich es realisiert habe, was ich schon nen Schritt weiter.

Ich blieb stehen, lehnte mich rüber und meinte "Nochmal, bitte" Sie: "Ich hab nur meiner Freundin gesagt, dass du mit dem Orangenen T-Shirt jetzt schon zum 2. mal an mir vorbei läufst."

Aus alkoholischen Gründen habe ich nicht mehr aus dem Set gemacht, aber wenn man sich mal traut von den "Standard Farben" abstand zu nehmen, fällt man schon genug auf :-D

EDIT: So wie es im Buch von Oliver Kuhn beschrieben wird mit silbernem Anzug und einer Kette aus Legosteinen...nee, dann ist man eher das Gespött, als der King...IMO

bearbeitet von Zitroneneis

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Danke für die Antworten.

Was glaube ich fehlverstanden wurde. Ich habe nciht vor, Mystery nachzumachen. Ich habe ihn nur als Beispiel für extravagante Mode genannt.

Und wenn du dich vorher nie mit Mode und deinem Outfit befaßt hast, dann wird das sowieso schief gehen. Lerne dich erstmal gut zu kleiden, und dich damit von anderen abzuheben. Dann kannst du mit Extravagantem anfangen.

Also, wenn du meinen vielfältigen Kleiderschrank siehst, dann musst du das zurücknehmen. Tatsächlich bin ich modisch immer auf den neusten Stand. Eine Sucht...

Aber du hast absolut Recht. Erst als ich mir meines Stiles sicher war, kam ich auf die Idee, diesen durch Hingucker zu erweitern, die dem Peacocking vllt dienlich sein würden.

Ich sehe, das auch immer als Opener für ein Gespräch, wie das Mädchen, dass sich beim Antanzen sofort ziemlich in meinem Schal verfing (ungewollt). Es ist ja schon schwer genug, nciht als potenzieller Anwerber angesehen zu werden. Da ist ein Small-Talk darüber doch echt sinnvoll, weil man damit auch schon emotionalieren kann: Schal ist von Schwester, die krank, wollte eig mit...

1.Dein Charakter stimmt.

2.Du nicht dein selbstwertgefühl aus der kleidung ziehst, sondern sie durch ( siehe 1.) dein Charakter geil machst.

Würde ich genauso sehen, Stilsicher ist ja schließlich auch der, der sich traut, weitab vom Konventionellen seine Accessoires zu wählen.

Natürlich habt ihr Recht, immer Gefahr zu laufen, als Depp oder Freak abgestempelt zu werden. Natürlich läuft man noch mehr Gefahr, wenn man am Anfang seiner Erfahrungen mit PU steht.

dein Outfit mit Zebrakrawatte klingt irgendwie furchtbar

Es geht - es war ja auf Basis eines dezent schicken Outfits mit slim-fit Hemd und gut sitzender Alternative grau caro Hose. Es passte schon zusammen und war jetzt auch nciht soo auffällig, wie ihr euch das vorstellt.

Gut zusammengefasst: Outfit abhängig vom Event; manchmal ist weniger mehr, wobei das weniger gut sitzen sollte, aber manchmal kann mehr auch mehr sein und genau richtig, solange das outfit zur ausstrahlung des pua passt.

Grüße,

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Sozial angepasst gekleidet zu sein ist besser in Deutschland als Peacocking. Sowas mag vielleicht in den USA funktionieren. In Deutschland gilst du da ganz schnell als Freak der versucht darüber Aufmerksamkeit zu bekommen.

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ich für meinen teil kann sagen: ich bin metaler und kleide mich als solcher auffällig, dank uni kann ichs mir erlauben, aber angeguckt wird man schon von vielen =D

achja und knappe 2 m groß bin ich auch =D

outfit: camouflagehose (schwarzweißgrau genannt russiannightcamou), band-shirt (sprich meist mit totenschädel oder ähnlichem drauf), stahlkappenstiefel, langer schwarzer ledermantel, lange offene haare (so 60-70 cm)

bei normalos hab ich damit weniger chancen, sceneintern also beim clubgame dahingegen schon mehr...

auffallen ist ok, aber zu viel sorgt selten für positives interesse, vor allem je tiefer die bildungsschicht des gegenübers... bzw. je ferner die person der eigenen kultur ist (durch welche man sie trägt..)

also auf ner hauptschule würde man mit anzug ausgelacht auf der uni nicht ^^

deswegen stimme ich chuck norris zu:

passt euch an, ausser ihr habt eine bestimmte zielgruppe (wie ich) dann ist eine "spezialisierung" vorteilhaft.

man versucht ja vertrauen und attraktivität auf zu bauen, vertrauen schafft man nicht wenn man wie ein bunter vogel aussieht. wobei bunter vogel sich nicht auf die farbe bezieht sondern darauf das die leute es so nicht kennen/gewohnt sind.

in amerika ist das etwas anderes, es heißt ja nicht umsonst das land der extreme...

hierzulande ist man normal deutlich besser dran als abnormal

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Auch Brad Pitt sieht in einem Müllsack scheiße aus. :-D

dies ist nur ein extrem.Wobi ein Müllsack keine Kleidung im herkömmlichen sinne ist.

Es stimmt einfach nicht, daß der Träger scheiß Kleidung cool machen kann. Leider ein weitverbreiteter Irrtum.

Ich kann dir leider nicht zustimmen. Sehen wir mal Mystery an. Es gibt viele die dieses outfit nachmachen wollen. Hätte dies steve urkel getragen würde es sich keiner holen. Nun noch ein extrem als beispiel ( als gegenbeispiel zu dem Müllsack). Ein "Star" gibt ein kleidungsstyl vor, und alle machen es nach. Würden sie es machen, wenn dies irgend ein looser anzieht ?.

Was natürlich stimmt, daß Outfit muß zum Träger und seinem Hintergrund passen. Mystery ist Zauberer, deswegen kann er es tragen.

Und ein toller extravaganter Anzug wirkt bei einem 32jährigen Jungunternehmer cool, aber nicht bei einem 18jährigen.

Dem stimme ich zu.

Beste Grüße

Numa

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Tatsächlich bin ich modisch immer auf den neusten Stand. Eine Sucht...

Das solltest du bekämpfen. Das Problem dabei ist, dass jeder irgendwei die neueste Mode trägt- dadruch gehste in der Masse unter.

Sich durch Peacocking von der Masse ab zu heben, halte ich in deinem Fall für eine sehr gute Idee- leg dir nen paar Sachen zu, mit einem hohen Wiedererkennungswert. Du musst nicht gleich frakig rüberkommen, oft reichen da schon kleinere Akzente.

Und anstatt dich immer nach der neueten Mode zu richten, solltest du dir Kleidung zu legen, die dir steht.

Ich sehe, das auch immer als Opener für ein Gespräch

Nicht nur als Opener- auch als Wiedererkennungswert ist sowas einfach nur geil. Wenn du öfter im gleichen Club bist und durch dein Outfit auffällst, werden sich die Leute beim nächsten Mal an dich erinnern. Auffallen ist hier natürlich positiv gmeint.

Es geht - es war ja auf Basis eines dezent schicken Outfits mit slim-fit Hemd und gut sitzender Alternative grau caro Hose.

Für mich hat sich das garnicht mal so schlecht angehöhrt- wenns dir steht immer her damit.

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Auch Brad Pitt sieht in einem Müllsack scheiße aus. :-)

dies ist nur ein extrem.Wobi ein Müllsack keine Kleidung im herkömmlichen sinne ist.

Es stimmt einfach nicht, daß der Träger scheiß Kleidung cool machen kann. Leider ein weitverbreiteter Irrtum.

Ich kann dir leider nicht zustimmen. Sehen wir mal Mystery an. Es gibt viele die dieses outfit nachmachen wollen. Hätte dies steve urkel getragen würde es sich keiner holen. Nun noch ein extrem als beispiel ( als gegenbeispiel zu dem Müllsack). Ein "Star" gibt ein kleidungsstyl vor, und alle machen es nach. Würden sie es machen, wenn dies irgend ein looser anzieht ?.

Was natürlich stimmt, daß Outfit muß zum Träger und seinem Hintergrund passen. Mystery ist Zauberer, deswegen kann er es tragen.

Und ein toller extravaganter Anzug wirkt bei einem 32jährigen Jungunternehmer cool, aber nicht bei einem 18jährigen.

Dem stimme ich zu.

Beste Grüße

Numa

Nein hässliche KLeidung sieht auch an Stars hässlich aus. Aber manchmal können sie extravaganter sein, wie Otto Normalo. DFoch Mysterys Kleidung sieht auch nicht so schlecht aus. Es gibt aber auch zahlreiche "Promis", die sich scheiße anziehen.

Es ist eben eine UNsiotte unter den Pickupper, daß sie denken, egal wie scheiße man sich anzieht, hauptsache auffällig und der "alpha" Frame gleiucht alles aus. In Wirklichkeit machen sie sich zum Deppen und haben nicht kapiert, was Peacocking wirklich heißt: Coole Kleidung tragen, die sich positiv abhebt. Und die Jungs finden die Mädels dann auch wirklich cool, den lässigen Indierocker, den geldigen Preppy Typen oder den ausgeflippten Künstler, die wollen nämlich nicht um jeden Preis auffallen, sondern sich durch ihre Kleidung ästhetisch ausdrücken.

Viele Pickupper waren früher nicht nur mentale AFCs sondern auch hinsichtlich der Mode AFCs und entwickelten deswegen null Gefühl für Kleidung. Dann hören sie, "inner Game ist alles, Aussehen spielt keine Rolle", "Es kommt darauf an wer etwas trägt", dann im Zusammenhang mit Peacocking "Auffallen", und schon haben wir die clownigen Outfits beieinander. Was wirklich coole Kleidung bedeutet und ausdrückt, haben sie immer noch nicht gerafft. Und verstehen auch nicht, was denn Frauen an den ausgeflippten Outfits mancher cooler Typen denn finden.-

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Peacocking funktioniert nur wenn man es nicht übertreibt mit dem Peacocken. Wenn alles gepeacockt ist ist es kein Peacocken mehr, sondern Alphaclown-Peacocken.

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"Nein hässliche KLeidung sieht auch an Stars hässlich aus."

Sicher. Nur letztlich kommts ja darauf an, dass der Typ gut aussieht und nicht seine Kleidung. Wer einigermaßen gut aussieht kann doch wirklich in schlichten Klamotten rumlaufen mit der Ausstrahlung "was soll ich mir über meine Kleidung groß Gedanken machen?!?".

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Ich finde, wenn dann sollte man sich positiv abheben und nicht zum Kasper machen.

Man sollte ein Gefühl dafür bekommen, welche Farben einem stehen und welche nicht. Es gibt da diese Theorie mit dem Frühjahr-, Sommer-, Herbst und Wintertyp. Normalerweise erkennt man ja selbst, welche Farben einem stehen. Wer da Probleme hat sollte sich vielleicht beraten lassen. Ob nun durch Freunde, bei der Volkshochschule oder bei spezialisierten Anbietern. Je nach Budget und Kompetenz des Bekanntenkreises ist sicher für jeden etwas dabei.

Den positiven Effekt von Peacocking kann ich durchaus bestätigen. Wer sich abhebt und dabei cool rüberkommt hat einen deutlichen Vorteil. Als ich noch Mitte/Ende 20 war habe ich mich im Club regelmäßig sehr auffällig gekleidet, allerdings in Farben die mir stehen. Im Normalfall brauchte ich mich gar nicht zu überwinden Frauen anzusprechen, da diese mich entweder von selbst angesprochen haben oder sehr eindeutiges Interesse signalisiert haben.

Den Peacock Effekt habe ich dabei nicht durch einen knallroten Anzug, sondern durch Stilbrüche provoziert, wobei ich Farben gewählt habe, die mir stehen. Was ist ein Stilbruch in diesem Sinne? Z.B. Springerstiefel zu Nadelstreifen-Hosen, eine Kette mit Ank zum Star-Trek-Shirt, hohe Turnschuhe zum Minirock (für die Cats - ist vielleicht nicht mehr die Zeit darfür :-) ) etc..

Wie man mit +40 noch cool rüberkommen kann ohne sich zum Affen zu machen, habe ich allerdings noch nicht rausgefunden B-) Vorschläge immer gerne erbeten....

bearbeitet von ziemlichspät

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Viele verstehen es falsch und denken, Hauptsache auffallen sei cool

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Der Erfolg gibt ihm recht.

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Ja also laßt uns alle wie Clowns rumlaufen, denn mit dem richtiigen Alpha Frame kommen wir alle cool rüber :-)

Und bei Sido hat die Maske auch einen Hintergrund (Gefährlich, Anonymität durch die Maske etc) und steht nicht nur zum Auffallen des Aufallens willen. Seine Maske sollte seine Identität verschleiern: Damals zu Beginn seiner Karriere wußte niemand, wer hinter der Maske steckt und Tabus brach, das hat Sido ihn berühmt gemacht.

Also können wir hier mitnichten von Peacocking im Sinne von "auffallen des Auffallens" willen sprechen.

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Gast Lady
Der Erfolg gibt ihm recht.

Leider. Wobei es bei all den orientierungslosen Pubertierenden und den erfolglosen Friseusensängerinnen auch keine Maske braucht um sie zu beeindrucken.

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Dein Style muss deiner Welt entsprechen.

Mein Outfit besteht ausschlieslich aus Kleidung, die einen Teil meiner Persönlichkeit wiederspiegelt.

-Lederjacke=Rockstar

-Mehrfarbige Schuhe=Ich tanze gerne

-enge T-Shirts mit farbigen Aufdrucken=Ich mache das Beste aus meinem schlanken Körper

-Slim-fit Jeans, die genau sitzt=Ich hab nen geilen Arsch

Das Ganze ist natürlich irgendwo Attention Whoring, aber da ich ein freundlicher, offener, kommunikativer Mensch bin, verfliegen jegliche Vorurteile, sobald ich jemanden anspreche.

Und sobald die dann wissen, dass ich Elektromusiker bin, ist sowieso alles erklärt.

Also: Der Style sollte deinen Lebensstil repräsentieren. Hast du ein auffälliges Partyleben, zieh dich an wie ein Rockstar. Bist du dagegen ein Genießer, der einen Sinn für das Schöne im Leben hat, zieh dir nur das Beste vom besten (und das wohlkombiniert) an.

Alle Angaben ohne Gewähr, das Ganze hat für mich weniger mit Game und mehr mit Lifestyle allgemein zu tun.

...Im nachhinein glaube ich, Mystery wendet sich mit der Peacock Theory vor allem an Nerds, die langweilig und eintönig aussehen und sich auch so kleiden.

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Peacocking ist nur ein Vorschlag für Leute die keine Ahnung von Kleidung haben und einfach nur langweilig sind.

Am Besten trägst du Kleider die deine Persönlichkeit wiederspiegeln und Kleider in denen du dich wohl fühlst. Wenn du dich nicht wohlfühlst, denkst du immer an die leute rundherum und das nagt am Inner Game.

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...Im nachhinein glaube ich, Mystery wendet sich mit der Peacock Theory vor allem an Nerds, die langweilig und eintönig aussehen und sich auch so kleiden.
Peacocking ist nur ein Vorschlag für Leute die keine Ahnung von Kleidung haben und einfach nur langweilig sind.

Falsch! Peacocking heißt aus der Masse hervorstechen.

Mit Kleidung oder mit einem anderen Gegenstand, den man bei sich trägt.

Das mächtige an Peacoking sind 2 Dinge:

Man fällt auf, es gibt ein Grund angesprochen zu werden.

Man muss ein enormes Selbstbewusstsein haben, um so etwas auffälliges oder geschmackloses zu tragen.

Ergo: Dieser Gegenstand kann meiner Meinung nach auch geschmacklos sein. Nur sollte man es nicht übertreiben wie Kai Ebel (rechts):

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Jan Delay gestern bei der Echo-Verleihung.

jan_delay02_dpa_neu_bg_m.jpg

Er darf das, weil er Popstar ist. Es passt zu dem, was er macht, wofür er steht, zu seiner Musik.

Gib das gleiche Outfit irgendeinem Nerd, und das wird peinlich. (Oder er ist so nerdig, dass er gar nicht merkt, dass es peinlich ist, aber erntet trotzdem Fremdschämen dafür, weil er mit dem Outfit nicht spielen kann.)

Will man mit sowas nun Peacocking betreiben, muss man sich vorher fühlen, als wäre man der Rockstar, der das darf.

Also, was hier schon oft genug gesagt wurde: Erst muss das Gefühl da sein, dann das Outfit, das das Gefühl wiederspiegelt und evtl. unterstützt.

Aber ein Outfit alleine macht niemanden zum Rockstar.

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Gib das gleiche Outfit irgendeinem Nerd, und das wird peinlich. (Oder er ist so nerdig, dass er gar nicht merkt, dass es peinlich ist, aber erntet trotzdem Fremdschämen dafür, weil er mit dem Outfit nicht spielen kann.)

Kommt drauf an wie überzeugend derjenige das Outfit trägt.

Ich finde Peacocking hat auch ein bißchen damit zu tun, dass einem egal ist, was andere denken.

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Kommt drauf an wie überzeugend derjenige das Outfit trägt.

So siehts aus: Ein Nerd, der so nen Outfit überzeugend rüber bringt, ist nicht nerdig, sondern cool.

Alllgemein schätz ich diese Diskussion auch wieder (wie sehr oft) so ein, dass alle die hier Peackoking kritisieren Mystery werder im Orginal gelesen noch seine Ausführungen richtig verstanden haben.

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