Wozu übermäßiger Konsum?

72 Beiträge in diesem Thema

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Umwerfende Message, tolles Video.

ICh werd bei meinem Schreibtisch anfangen. Wer macht mit?

Bin dabei.

Kleiner Tipp an alle wäre ,dass ihr euch bewusst macht was ihr wegschmeißt und was ihr direkt verkauft! Denn oftmals scheibt man es vor sich her und sagt man will alles verkaufen, um es dann doch endlos aufzuschieben.

Diese Erfahrung teile ich. Klasse Tip.

Meine Entrümpelungsaktion hält übrigens schon Wochen an. Die Müllabfuhr hat zu tun wegen mir :-D

Geht es euch auch so, dass je weiter man kommt, desto mehr Dinge einem auffallen, desto mehr Ideen kommen?

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Von daher werde ich bewusst alles wofür ich nicht MINDESTENS 3 € bei Ebay bekomme direkt in den Müll verfrachten. Somit sollte das zu Verkaufende Zeug locker um 60-70 % schrumpfen, da beispielsweise die meisten Bücher wohl unter diese Grenze fallen werden.

Alle anderen Sachen werde ich umgehend für 10 Tage bei Ebay inserieren.

Flohmarkt verzichte ich, da der erwirtschaftete Stundenlohn, den Aufwand nahezu nie gerechtfertigt.

Guter Tipp.

Mir ist noch eine weitere Möglichkeit eingefallen, um zusätzlich Zeit zu sparen.

Bin mir nicht sicher, ob so etwas möglich ist: Alles zum örtlichen, professionellen Ebayhändler fahren, dort abladen und verkaufen lassen, wenn das ohne Formularausfüllen möglich ist.

Nach dem Motto: Vertraue Dir.

Eventuell kann man dann auch viele 3€-Bücher auf einmal dort abladen. Wenn er meint, daß es sich nicht rechnet, könnte man ihm die Gegenstände schenken oder danach direkt auf den Müll fahren.

bearbeitet von Merlin

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Gast

Schöner Thread! Sehe vieles ähnlich wie ihr.

Ihr kennt sicherlich den Film Fight Club?! Darin sagt Tyler Durden in einem Gespräch, in dem der Erzähler sein ganz Hab und Gut verloren hatte: "Alles, was du besitzt, besitzt eines Tages dich." Daher stammt wohl auch das Gefühl von Freiheit, wenn man seine Sachen los wird.

Und ergänzend: "Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz!"

Ein weiterer Dialog:

"Was sind wir eigentlich? –

Tja, keine Ahnung… Konsumenten?! –

So ist es! Wir sind Konsumenten… Wir sind Abfallprodukte der allgemeinen Lifestyle-Obsessionen! Mord, Elend, Verbrechen… Solche Sachen interessieren mich nicht! Mich interessieren vielmehr all die Promi-Magazine… Und Fernsehen… 500 Kanäle… Ein Namensschild auf meiner Unterhose… Aspartame… Viagra… Olestra… –

Martha Stuart! –

Scheiß auf Martha Stuart! Martha poliert das Messing auf der Titanic… Es geht alles unter, Mann! Was geschissen auf deine… Sofa-Garnitur und auf die Strinege-Streifenmuster! Ich sage: Fühl dich nie vollständig! Ich sage: Schluss mit der Perfektion! Ich sage: Entwickeln wir uns! Lass die Dinge einfach laufen!"

Oder: "Sogar die Mona Lisa verfällt…"

Es lohnt sich auch, wirklich mal über Eigentum an sich nachzudenken, denn das ganze reicht über einen persönlich hinaus: Eigentum war ursprünglich eine Übereinkunft, die uns allen Nutzen bringen sollte: Um Streit zu verhindern, wenn man Dinge nutzen wollte.

Heute vergessen wir allzuleicht, dass dies nur diesem Zweck diente und nutzen die Dinge als Status- und Machtmittel. Dabei ist es letztlich nur eine Idee, eine Theorie, die nur so lange in die Realität wirkt, so lange Menschen daran GLAUBEN oder durch Machtausübung zum "Glauben" gezwungen werden. Hinterfragen wir also einmal unseren Eigentumsglaubenssatz:

Viele sog. Ureinwohnergesellschaften kannten unsere Kategorien von Besitz nicht. Es gibt viele Beispiele: Die Ureinwohner Australiens, Südamerikas, etc...

Wenn eigentumslose Gesellschaften auf Gesellschaften mit Eigentum treffen, passiert das:

Eine andere, mittlerweile weit über Australien  hinaus bekannte Künstlerin (eins Ihrer Bilder hängt auch bei mir daheim, austral. Ureinwohnerin), hat das Malen ganz eingestellt. Der Grund? Eigentlich ganz einfach: Aboringes kennen kein Eigentum, alles gehört der ganzen Sippe. Diese, sicherlich sehr gut verdienende ältere Dame, sah wie Ihr Geld die ganze Sippe versorgte und immer mehr der Nichtstuerei und dem Alkohol verfielen. Also entschied sie: keine Bilder mehr, kein Geld mehr!

Quelle

Selbst bei Tieren:

Wer keinen Besitz hat, der braucht auch nicht zu tauschen. In der Natur kennen Schimpansen deshalb keinen Tauschhandel. Wissenschaftlern um die Psychologin Sarah Brosnan von der Georgia State University in Atlanta gelang es jedoch, Schimpansen im Labor das Tauschen beizubringen...

im Spiegel

Wenn ich in ein Geschäft gehe, lege ich den Glauben zugrunde, dass ich die Sachen nicht einfach nehmen kann, usw.. Es wird da im Rechtswesen eine ganzer Theorienhaufen produziert: Gewahrsamssphäre, Gewahrsamsenklave, Eigentum, Besitz, mittelbarer Besitz, Fremd- oder Eigenbesitz, uswusf.

Es gibt ganz skurrile Folgeerscheinungen dieses Denkens, wenn nämlich die Schutzwürdigkeit von solchen Rechten durchgesetzt wird. Da gibt es zwei grundverschiedene Standpunkte:

* Der Rechteinhaber ist für den Schutz seiner Rechte selbst verantwortlich;
* die Allgemeinheit muß sich so verhalten, daß keine Schutzrechte einzelner berührt werden.

Beispiel:Angenommen, das Sonnenlicht wäre nicht mehr frei verfügbar (weil beispielsweise eine Sonnenenergiewirtschaftsgruppe alle Nutzungsrechte in einem Land gekauft hat oder sich per legislativer Lobbyarbeit aneignen konnte). Dann müßte jeder, der sich dem Sonnenlicht aussetzt, mit dem Rechteinhaber einen Vertrag schließen. In der Praxis würde das bedeuten, entweder nie mehr ins Freie zu gehen, oder eine pauschale Abstandszahlung an den Inhaber der Schutzrechte zu leisten.

Skurril? Undenkbar? — Keineswegs!

Die GEZ beispielsweise versucht in jahrelangem Zerren genau so ein Geschäftsmodell immer weiter auszudehen. Nicht nur, daß sie bereits die Hoheit über alle für Rundfunksendungen nutzbaren Radiofrequenzen hat, sie will auch noch von jedem Internetnutzer eine Pauschalabgabe haben. Begründung: ihre Mitglieder würden dort ihre geschützten Inhalte anbieten. Daß kein Mensch deren Mitglieder geheißen hat, jene Inhalte dort öffentlich anzubieten, interessiert deren Anwälte / Lobbyisten nicht.

sehr lesenswert

Es sind letztendlich Ideen, die nur dadurch und so lange relevant sind, solange sie mittels Macht durchgesetzt werden. Eigentum ist letztlich zu 100% von Macht abgeleitet. Wer Macht hat, besitzt.

Unser ganzes Leben wird von solchen manchmal praktischen, aber letztlich fiktionalen Dingen bestimmt. Grenzen sind fiktional, der Wert von Geldscheinen ebenso. Letztendlich ist sogar die Annahme des "ICH" fiktional, wie uns die tiefsten Ebenen der Religionen aufzeigen. In Krisen zeigt sich das immer besonders: Im Krieg erweisen sich Eigentum, Geld und Grenzen als fiktional, im Moment des persönlichen Todes das ein Leben lang verteidigte und gehegte "Ich" bzw. "Ego".

Praktisch bedeutet das hinsichtlich des Eigentums für mich: Ich identifiziere mich weniger mit den Sachen, die ich besitze. Status durch den Besitz hochwertiger Produkte spielt für mich somit auch kaum noch eine Rolle. Ihr Wert für mich wird hauptsächlich von ihrem derzeitigen Nutzen für mich bestimmt. Ich sehe mich als derzeitiger Verwalter der Gegenstände, bis sie sich verändern (altern, zerstört werden, zu neuen verbunden) oder jemand anderes sie hat. Werbung wirkt dadurch deutlich weniger auf mich, weil sie oft auf die Menschen mit Statusempfinden geeicht ist. Das merke ich jetzt deutlicher.

Ich habe einen Freund, der mal sein geliebtes Auto an einen anderen Kumpel verliehen hat, von dem er wusste, dass er nicht besonders sanft mit Autos umgeht. Allein aus dem Grund, damit er davon loskommt, sich so stark mit dem Auto zu identifizieren.

"Alles, was du besitzt, besitzt eines Tages dich."

Hab damals viel von ihm gelernt. Ich bin deswegen noch lange kein Hippie oder Aussteiger, doch ich bevorzuge es, meine Glaubensätze zu hinterfragen und nur so lange anzuwenden, so lange sie für mich und mein Umfeld mehr Nutzen als Schaden bringen.

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Das Buch von Karen Kingston ist super, es motiviert sehr stark.

Simplify your Life von Lothar Seiwert finde ich auch klasse.

Ich mache auch mit, habe es in den Ferien ein wenig schleifen lassen.

Heute Tisch und Kleiderschrank entrümpeln ;)

- Tisch entrümpelt

- Dachboden entrümpelt

- Kleiderschrank entrümpeln (paar Kleinigkeiten haben sich angesammelt)

Was macht ihr so? :-)

bearbeitet von saian

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Do what thou wilt!

Besonders in Sachen Geld mach ich mir 0 Gedanken.. Ich stell mir jeden Tag den Geldfluss dieser Welt vor und weiß das für jeden genug da ist :-) Man muss nur reingreifen..

Ich mach mir keine Gedanken ob ich mir was leisten kann oder nicht, ob ich von etwas zu viel habe oder nicht.. es ist wie es ist und I LOVE THE DOUGH!

Money is nothing, I cover it - I pay for the flowers & the casket..

übermäßiger Konsum da fällt mir eher meine ständige Partysucht (natürlich verbunden mit viel Alkohol und so..) ein ^_^ Doch auch das beschäftigt oder besorgt mich zero dot zero, it's all good..

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Wo wir schon bei Filmzitaten sind: Nachdem ich den Film gesehen habe, ist mir aufgefallen, dass mein Leben sehr dem von Ryan Bingham aus "Up in the Air" ähnelt. Der hält im Film einen Vortrag über Personal Development und letztlich auch Simplify your life:

How much does your life weigh? Imagine for a second that you're carrying a backpack. I want you to pack it with all the stuff that you have in your life... you start with the little things. The shelves, the drawers, the knickknacks, then you start adding larger stuff. Clothes, tabletop appliances, lamps, your TV... the backpack should be getting pretty heavy now. You go bigger. Your couch, your car, your home... I want you to stuff it all into that backpack. Now I want you to fill it with people. Start with casual acquaintances, friends of friends, folks around the office... and then you move into the people you trust with your most intimate secrets. Your brothers, your sisters, your children, your parents and finally your husband, your wife, your boyfriend, your girlfriend. You get them into that backpack, feel the weight of that bag. Make no mistake your relationships are the heaviest components in your life. All those negotiations and arguments and secrets, the compromises. The slower we move the faster we die. Make no mistake, moving is living. Some animals were meant to carry each other to live symbiotically over a lifetime. Star crossed lovers, monogamous swans. We are not swans. We are sharks.

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Gast Peavey

Konsum macht mich DEFINITIV nicht glücklicher.

Ich machte eine ähnliche Erfahrung wie der ThreadStarter.

Als meine ersten Gehälter auf mein Konto flossen, kaufte ich mir teuren Mp3-Player, IPhone, anderes Handy, viele Bücher usw.

Ich verkaufte fast ALLES wieder, da sich die anfängliche Euphorie in eine Depression verwandelte, weil die "Glücklichkeit und Ausgeglichenheit" die ich mir durch die Produkte (und wahrscheinlich unterbewusst auch wegen der Werbung ) erhoffte NICHT eintraf.

Inzwischen bin ich schlauer. Das gezahlte Lehrgeld hat sich trotzdem gelohnt :)

p.s.: nun lese ich auch ein Buch zuende und fange danach das nächste an. Keine mehr gleichzeitig :-)

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Gast So muss das sein

Ich habe mir vor knapp 7 Wochen einen neuen BMW bestellt, habe aber mittlerweile keine Lust mehr auf das oder andere neue Autos. Ich denke ich fahre es ein wenig und schenke es dann meiner Schwester. In Zukunft investiere ich mein Geld in Reisen und gute Bücher.

Das Entrümpelungsprogramm läuft bei mir ständig im Hintergrund mit und ist bereits automatisiert. Man muss nur aufpassen, dass man nicht wieder in die alte Spur zurückfällt und "plötzlich" wieder einen Schrank voller überteuerter Klamotten hat.

Der einzig wahre Luxus auf dieser Welt ist und bleibt Zeit.

bearbeitet von So muss das sein

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Gast unpredictable
Der einzig wahre Luxus auf dieser Welt ist und bleibt Zeit.

Wie wahr.

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werde auch mitmachen

wie wäre es, wenn wir den ulitmativen besitz-kodex für einen mitteleurpäer erstellen?

wieviele einzelprodukte braucht ein mensch wohl?

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Also grösstenteils sag ich diesem Experiment zu.

Es ist wie auf meinen Computer:

Ich habe sagen wir mal 1000 Lieder davon hör ich vielleicht 20 Lieder regelmässig.

ABER:

Wenn ich mir nur Güter kaufe die mir alle sehr zusagen (habe z.b 9 Sonnenbrillen trage alle)

dann bin ich deswegen doch nicht irgendwie überfordert.

Nein, ich habe die freie Wahl zwischen den Produkten und es ist doch gut zu wissen nicht genau

auf den einen Gegenstand dieser Art zählen zu müssen da man nur den einen hat.

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Also grösstenteils sag ich diesem Experiment zu.

Es ist wie auf meinen Computer:

Ich habe sagen wir mal 1000 Lieder davon hör ich vielleicht 20 Lieder regelmässig.

ABER:

Wenn ich mir nur Güter kaufe die mir alle sehr zusagen (habe z.b 9 Sonnenbrillen trage alle)

dann bin ich deswegen doch nicht irgendwie überfordert.

Nein, ich habe die freie Wahl zwischen den Produkten und es ist doch gut zu wissen nicht genau

auf den einen Gegenstand dieser Art zählen zu müssen da man nur den einen hat.

Darum geht es doch auch weniger, es geht viel mehr um den Hintergrund. Es geht auch nicht um 9 oder 1.

Es geht um die Anpassung an das individuell Nötige.

Wenn du 1000 Lieder hast und nur 20 hörst, dann müllst du den PC immer voller. Irgendwann kommen dann Geschichten wie "meine 500GB Festplatte ist voll, ich benötige eine neue!".

Rausgeschmissenes Geld, lieber zum Entmüllen durchringen. Bei Liedern spart es dir Ausgaben für eine neue Festplatte und Zeit, die die Suche nach einem bestimmten Lied benötigt.

Ich hatte sehr lange einen Drang, Musik und Filme zu speichern. Selbst Filme, die ich scheiße fand, Hauptsache ich hatte sie und irgendwann kann ihn ja mal jemand benötigen. Da kam zwar nie vor und ich hab immer weiter aufgestockt, bis ich dann eine 500GB Festplatte hatte, die dann auch voll war.

Damals kosteten 500GB noch 120€ und ich hatte kein Geld, also habe ich beschlossen, meinen PC zu entmüllen. Erst Filme und Musik in nicht akzeptabler Qualität weg, doppelte Lieder, nie benutzte Spiele und Programme weg, etc.

Aus 500GB habe ich nun 150GB gemacht, meine alte Festplatte damals verkauft und in eine 250GB umgetauscht und noch ein bisschen Geld einkassiert.

Für mich reicht es einfach, Sachen zu haben, die in mein Anforderungsprofil passen und die damit eingesparten Ressourcen zu behalten, so dass ich sie in der Hinterhand habe.

Das Benötigte + ein kleiner Puffer reicht mir mittlerweile vollkommen, Geldsorgen habe ich schon lange nicht mehr.

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Ich glaub ich werd mein Pc mal entmüllen. :-D

Wenn ich so denk eigentlich brauch ich kein Lied aufm Pc kann

einfach auf youtube gehen und hören. Meine alten Magazine, Bücher

usw werd ich auch rauswerfen aus mein Zimmer. Ist schon eine

gute Idee finde ich nur wie ich schon sagte meine persönliche Grenze

ist nicht sonderlich hoch :good:

Hatte uch mal einen Bericht gesehen über Menschen in Deutschland

die das mit ihrem ganzen Herz leben. So haben sie ein Baumhaus

und benutzen für den Stuhlgang Blätter vom Baum usw :-) wems

gefällt....

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Gast Sven81

Habe alles, was ich im Moment mit dabei habe und nicht unbedingt brauche bei Ebay verkauft...

Ab Ende März bin ich zu Hause, dann gibts den kompletten Kahlschlag des Krempels und wenn ich wieder fahre, werde ich alles was ich habe mitnehmen => heißt also ich muss bis dahin alles bis auf die Sachen die ich oft benutze verkaufen oder in Müll befördern...

Freu mich drauf =)

Das mit der Liste ist ne gute Idee...

Also wie ist deine rster Vroschlag? ;)

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auch wenn es individuell wohl sehr unterschiedlich ist, beginne ich einfach:

Klamotte:

- Oberteile: 2 weiße Hemden/ 2 weiße T-Shirts/ 2 Pullover (es kommt nur die Frage des Waschens auf)

- Hosen: 2 gute Jeans/ 1 Stoffhose

- Schuhe: 1 Paar Oxforder/ 1 Paar Derby/ 1 Paar Sneaker

- Gürtel, Unterwäsche, Strümpfe

Multimedia:

- 1 Handy, das Telefon und SMS kann (gibt es ab 20€)

Sonst fällt mir spontan kein Must-Have ein. Ein Computer ist teuer und groß, desweiteren gibt es mittlerweile überall Internet.

Ich als Student benötige im Grunde überhaupt keine Internet zuhause, an der Uni ist das Internet viel schneller, es gibt sehr viele Internetplätze und es ist von 8-22Uhr geöffnet.

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Wie läuft es hier bei euch, Jungs?

Ein paar weitere Ideen:

- PC entmisten

- Geldbeutel

- Nur Klamotten behalten, die man trägt

- unnötige Telefonnummern löschen

- alle Unterlagen sortieren, alte entfernen

- Zimmer/Wohnung fortlaufend sauber halten

Was habe ich vergessen? ;-)

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Sonst fällt mir spontan kein Must-Have ein. Ein Computer ist teuer und groß, desweiteren gibt es mittlerweile überall Internet.

Ich als Student benötige im Grunde überhaupt keine Internet zuhause, an der Uni ist das Internet viel schneller, es gibt sehr viele Internetplätze und es ist von 8-22Uhr geöffnet.

Ich will ja nicht die Idylle hier im Thread stören, aber da würde mich brennend interessieren was Du studierst und wie erfolgreich Du dabei bist.

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Sonst fällt mir spontan kein Must-Have ein. Ein Computer ist teuer und groß, desweiteren gibt es mittlerweile überall Internet.

Ich als Student benötige im Grunde überhaupt keine Internet zuhause, an der Uni ist das Internet viel schneller, es gibt sehr viele Internetplätze und es ist von 8-22Uhr geöffnet.

Ich will ja nicht die Idylle hier im Thread stören, aber da würde mich brennend interessieren was Du studierst und wie erfolgreich Du dabei bist.

Wenn du dich wirklich dafür interessierst und nicht "diesen thread stören" willst, weshalb fragst du saian nicht per PM?

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Gast Sven81
Wie läuft es hier bei euch, Jungs?

Ein paar weitere Ideen:

- PC entmisten

- Geldbeutel

- Nur Klamotten behalten, die man trägt

- unnötige Telefonnummern löschen

- alle Unterlagen sortieren, alte entfernen

- Zimmer/Wohnung fortlaufend sauber halten

Was habe ich vergessen? ;-)

Ich ergänze:

- sich auf eine soziale Netwerkplattform beschränke (z.B. nur Facebook)

- Bücher abschaffen und IMMER aus der Bücherei ausleihen (notfalls per Fernleihe, so bekommt man JEDES Buch)

- Schulzeugnisse, bis auf die letzten 2 Schuljahre wegwerfen bzw. maximal die gesamte Oberstufe behalten

- keine Tageszeitung lesen bzw. wenn dann Online E-Paper

- DVDs abschaffen und in der Videothek oder Bücherei leihen

Hab mir jetzt ncoh Simplify your Life bestellt und werde das noch durchlesen.

Denke das ausmisten wird mit Abstand das Wichtigste. Dann sollte bereits deutlich mehr Klarheit vorhanden sein.

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Sonst fällt mir spontan kein Must-Have ein. Ein Computer ist teuer und groß, desweiteren gibt es mittlerweile überall Internet.

Ich als Student benötige im Grunde überhaupt keine Internet zuhause, an der Uni ist das Internet viel schneller, es gibt sehr viele Internetplätze und es ist von 8-22Uhr geöffnet.

Ich will ja nicht die Idylle hier im Thread stören, aber da würde mich brennend interessieren was Du studierst und wie erfolgreich Du dabei bist.

Wenn du dich wirklich dafür interessierst und nicht "diesen thread stören" willst, weshalb fragst du saian nicht per PM?

Weil ich stark bezweifel, dass "man" in der heutigen Zeit keinen PC braucht. Auch wenn ich damit nicht die bisher einstimmige Meinung vertrete, so bewege ich mich doch Ontopic - das hier ist ein Diskussionsforum und kein Selbstbeweihräucherungsforum. Im übrigen stimme ich aber überein, auch ein fahre nur einen Kleinwagen und besitze nur einen alten PC und fühle mich jedes Mal besser, wenn ich ausgemistet habe ;)

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Mit dieser Thematik setze ich mich gar nicht auseinander.. Was heißt hier übermäßiger Konsum? Wer DEFINIERT, wer LEGT FEST was übermäßiger Konsum ist?

Ich weiß nur eins.. I LOVE THE DOUGH, verdammt.. ich liebe Geld, und ja.. ich bin fuckin' greedy, und das ist keine schlechte Eigenschaft sondern eine Gute! .. Ich war, bin und werde immer erfolgreich sein in meinem Leben, und der Erfolg geht halt mit Geld Hand in Hand..

So, jetzt hab ich also immer viel & genug Geld.. dann muss ich halt mal überlegen, für WAS will ich denn jetzt mein Geld ausgeben? .. Ich habe Ziele für 1 Jahr, 5 Jahre, 10 Jahre.. Je nachdem welche Ziele ich festgelegt habe, je nachdem wird Geld gemanaged, ganz einfach.. Wenn ich in 2 Jahren einen Porsche kaufen will, dann leg ich mir ab jetzt jedes Monat Geld auf die Seite.. und statt 4 Vodkaflaschen pro Weekend zu kaufen, spar ich das Geld für mein Auto..

Derzeit geht es mir aber so das ich einfach für den Tag lebe.. somit schaue ich gar nicht wie viel ich für was ausgebe, es spielt keine Rolle.. Geld kommt und geht, it's just paper.. you gotta love it .. MONOPOLY!

"Was ich will das brauch ich, was ich brauch das will ich und ich brauch ne Menge Dinge darum will ich sie natürlich.."

bearbeitet von MICHELANGELO88

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Sonst fällt mir spontan kein Must-Have ein. Ein Computer ist teuer und groß, desweiteren gibt es mittlerweile überall Internet.

Ich als Student benötige im Grunde überhaupt keine Internet zuhause, an der Uni ist das Internet viel schneller, es gibt sehr viele Internetplätze und es ist von 8-22Uhr geöffnet.

Ich will ja nicht die Idylle hier im Thread stören, aber da würde mich brennend interessieren was Du studierst und wie erfolgreich Du dabei bist.

Wenn du dich wirklich dafür interessierst und nicht "diesen thread stören" willst, weshalb fragst du saian nicht per PM?

Kein Problem, damit das andere stutzige Leser nicht von der Überlegung abbringt ;-)

Ich studiere im wissenschaftlichen Bereich und mein Schnitt dieses Semester ist bei <2 (Pi mal Daumen ~1,8). Die Erkenntnis, dass ich kein Internet benötige, habe ich exakt während dem Studium gemacht, als mein PC streikte und andere Anschaffungen Vorrang hatten. Es ist überhaupt kein Problem, in der Mittagspause 15min am PC zu sitzen und Aufsätze auszudrucken. Dann zuhause bearbeiten, Endfassung in der Uni geschwind abtippen.

Einzig das Verfassen von Exzerpten, Synopsen, etc. benötigt einen PC, wobei man mit genug Vorlaufzeit auch da überhaupt keinen Stress hat.

Das Arbeiten in der Uni hat für mich sehr viele Vorteile:

- anderes Umfeld, dadurch mehr Motivation zum Arbeiten

- weniger potentielle Möglichkeiten für Ablenkung

- mögliche Hilfe von anderen Studenten

- direkter Bezug von Literatur

Wer wirklich nicht ohne PC überlebt, der kauft sich eben so ein kleines Netbook für 300€.

bigEM, teste es doch einfach mal! Was sind deine genauen Bedenken? ;-)

Wie läuft es hier bei euch, Jungs?

Ein paar weitere Ideen:

- PC entmisten

- Geldbeutel

- Nur Klamotten behalten, die man trägt

- unnötige Telefonnummern löschen

- alle Unterlagen sortieren, alte entfernen

- Zimmer/Wohnung fortlaufend sauber halten

Was habe ich vergessen? -_-

Ich ergänze:

- sich auf eine soziale Netwerkplattform beschränke (z.B. nur Facebook)

- Bücher abschaffen und IMMER aus der Bücherei ausleihen (notfalls per Fernleihe, so bekommt man JEDES Buch)

- Schulzeugnisse, bis auf die letzten 2 Schuljahre wegwerfen bzw. maximal die gesamte Oberstufe behalten

- keine Tageszeitung lesen bzw. wenn dann Online E-Paper

- DVDs abschaffen und in der Videothek oder Bücherei leihen

Hab mir jetzt ncoh Simplify your Life bestellt und werde das noch durchlesen.

Denke das ausmisten wird mit Abstand das Wichtigste. Dann sollte bereits deutlich mehr Klarheit vorhanden sein.

Sehr kleine und effektive Geschehen, die viel bringen. In der Gesamtheit möchte ich gar nicht wissen, wieviele Stunden und Tage ich mir gespart habe, weil ich Dinge nicht suchen musste, nur weil ich Chaos erst gar nicht entstehen habe lassen! :-D

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Jeder studiert im "wissenschaftlichen Bereich", das macht ja ein Studium aus... Ich wäre an der Fächerkombi interessiert (zur Not auch per PM). Ich studiere 2 Fächer ein Wirtschaftswissenschaftliches und eine Naturwissenschaft. Ich brauche dafür rund 4h am Tag einen PC. Ich kann mir nur vorstellen, dass Du Geschichte, Literatur, Kunst etc... studierst, also ein Fach bei dem es explizit nicht um Datenverarbeitung geht. Klar das sind auch tolle Fächer aber es studiert sich schon etwas anders...

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Politikwissenschaften und Soziologie sind meine Fächer. Für deine Kombination und deine vierstündige Arbeit ist es dann wohl unerlässlich, den zuhause PC zu nutzen, wogegen auch nichts spricht. Meine Aussage betrifft nur meine Vorgehensweise, eine Überlegung ist es auf jeden Fall wert, wenn sich das mit dem eigenen Studium verbinden lässt. CAD oder Statistikerstellung ist natürlich mit einem Rechner zuhause angenehmer.

Interessante Geschichte, verbringst du die 4 Stunden zuhause am PC außerhalb deiner Tätigkeit in der Uni oder meinst du die Zeit in der Uni und zuhause zusammen?

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4h täglich ist ggf etwas übertrieben, drei sind es aber im Durschnitt garantiert. Du darfst es Dir nicht so vorstellen, dass ich jeden Tag von 12 bis 16 Uhr vorm PC sitze. Eher so, dass ich das übliche mache, wie jeder Student (Recherchen und Organisation) 30-60min/Tag. Dann gibt es noch Tage an denen ich ~10h dran sitze, meistens geht es dann tatsächlich um Statistik oder um Programmierung. Oft sind es aufwendige Gruppenarbeiten die ich alleine erledige weil mir die anderen Gruppenmitglieder zu schlecht sind. Zu Hause kann ich halt das Zimmer abschliessen und ausserdem andere Leute im Haus um Ruhe bitten, dann läuft es meist am besten... in der Uni im großen Computerraum undenkbar.

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