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Bämm! Ich hatte einen Durchbruch, mal wieder. Von einem Seduction-Blogger kann man schließlich erwarten, dass er alle paar Tage eine "Epiphany" hat und mit einer bahnbrechenden Erkenntnis um die Ecke kommt. Und hier liefere ich mal wieder ab. Zunächst aber möchte ich den früheren Schauspieler und heutigen Horror-Film-Produzenten Ulli Lommel zitieren, seines Zeichens in den Siebzigern als notorischer Womanizer berüchtigt und geliebt. Der antwortete im Spiegel-Interview (Ausgabe 8/2010) auf die Frage: "Was machte Sie bei den Frauen so erfolgreich?":

detektive68.jpg

"Ich war anders. Als ich mit Rudolf Thome "Detektive" drehte, erschien am Set eine 18-jährige Debütantin. Ihr Name war Iris Berben. Ihr erster Auftritt war eine Liebesszene mit mir. Ich habe sie völlig ignoriert, weder guten Tag gesagt, noch mich vorgestellt. Nach der Szene bin ich ohne ein Wort weggegangen. Abends gab es ein Essen, zu dem ich zu spät kam. Ich ging auf Iris zu, nahm sie bei der Hand und sagte: "Wir gehen jetzt!" Das funktionierte. Wir waren dann ein halbes Jahr zusammen."

Nicht schlecht gemacht. Lommel lässt vermuten, bringt aber nicht direkt zum Ausdruck, dass eine massive sexuelle Spannung zwischen den beiden bestand, für die er ein gewisses Gespür hatte. Damals rätselten, zumindest nach seiner Darstellung, seine Kollegen hin und her, wie es käme, dass er so gut mit Frauen könne. Die Sache ist: er hat nichts gemacht. Er hat nichts gemacht, was die sexuelle Spannung zerstört hätte. Denn die war längst vorhanden.

Vor einigen Wochen ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, dass es zwischen mir und einer Frau, die für mich offen ist, grundsätzlich eine Verbindung gibt. Die Barrieren, die ich bisher durch Kommunikationstechniken zu überwinden bemüht war, existierten vor allem in meinem eigenen Kopf. Habe ich ein grundsätzliches Verständnis sozialer Dynamiken, so brauche ich die Verbindung "nur noch" zu sehen und anzunehmen. Nun, mit der sexuellen Spannung ist es das selbe: sie ist bereits da. Zwischen Männern und Frauen ist sie immer latent vorhanden, ob wir wollen oder nicht. Das Problem ist, dass 98% der Männer sie nicht aushalten und schnellstmöglich irgendetwas tun, um sie zu brechen. Das geschieht unbewusst. Wir sind sozusagen von Hause aus nicht dazu veranlagt, diese Spannung willkommen zu heißen. Frauen hingegen bewegen sich darin wie Fische im Wasser. Hätte Ulli Lommel gesagt "Hallo Iris, wer lügt mehr - Männer oder Frauen?", dann wäre das passiert, was die meisten Interaktionen kennzeichnet: der Mann tut etwas, was für ihn total logisch und notwendig erscheint, und zerstört damit eine Stimmung, die er später mühsam wieder aufbaut. Das ist keine Frage von indirect oder direct, situativ, canned oder ähnlichem, sondern eine von Fingerspitzengefühl und davon, sich auf die Situation einzulassen, dabei locker zu bleiben und die Spannung auszuhalten. Denn sie ist überall. Mit ihr zielgerichtet umzugehen, bedeutet wirklich gekonnt zu eskalieren.

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Der Punkt ist wie gesagt. Frauen die einen sowieso schon gut finden... Da muss man einfach nur nix fallsch machen.

Nicht die Spannung killen.

Aber Frauen die einen eh sexy finden...

Aber die waren ja noch nie das Problem zu layen oder ?

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Der Punkt ist wie gesagt. Frauen die einen sowieso schon gut finden... Da muss man einfach nur nix fallsch machen.

Nicht die Spannung killen.

Aber Frauen die einen eh sexy finden...

Aber die waren ja noch nie das Problem zu layen oder ?

Und warum findet sie das? Schicksal, Glück, höhere Gewalt?

Ein Mann, der die Spannung spürt und damit umzugehen weiß, hat eine geradezu magnetische Anziehung.

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Der Punkt ist wie gesagt. Frauen die einen sowieso schon gut finden... Da muss man einfach nur nix fallsch machen.

Nicht die Spannung killen.

Aber Frauen die einen eh sexy finden...

Aber die waren ja noch nie das Problem zu layen oder ?

Und warum findet sie das? Schicksal, Glück, höhere Gewalt?

Ein Mann, der die Spannung spürt und damit umzugehen weiß, hat eine geradezu magnetische Anziehung.

Problem ist doch nur leider, dass die meisten Jungs, die hier sind heisse Frauen wollen.

Aber von denen oftmals nunmal gar keine attracted ist.

Ist ja auch egal. Das wollte ich zum Thema Spannung aufrecht erhalten nur sagen.

Wo keine da ist. Kann man sie nicht aufrecht erhalten. Und wenn eine sowieso auf mich steht.

ist der Lay im Grunde sicher.

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Ein Haus zu bauen ist die eine Sache, einzuziehen ist dann im Prinzip ein leichtes. (kann man sich auch schwer machen, aber egal...)

Das haus zu sehen - tja - egal obst es selbst baust oder nicht, erkennen sollte Mann es schon!

Ab und zu - reich auch ein Rohbau :lol:

cya

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Wo keine da ist. Kann man sie nicht aufrecht erhalten. Und wenn eine sowieso auf mich steht.

ist der Lay im Grunde sicher.

Das ist ja genau das Missverständnis, um das es mir geht: es gibt keine Interaktion ohne sexuelle Spannung. Es könnte sein, dass du sie nicht wahr genommen und deshalb selbst gekillt hast.

Edit: Natürlich gibt es Frauen, die aus irgendeinem Grund keinen Bock haben. Sie werden dann der Spannung ausweichen oder selbst dafür sorgen, dass sie gebrochen wird.

bearbeitet von Jack Green

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Schöner Post.. Der springende Punkt ist natürlich, dass der Lommel ja schon im voraus eine Menge an Wert bietet gegenüber der 18-jährigen Debütantin. Hat's auf jeden Fall raus!

Ein Gespür für die richtige Chance ist für einen Mann auf jeden Fall Gold wert, wer kennt nicht die Situation wo die Anziehung für Gott und die Welt ersichtlich war und sie förmlich um Eskalation betet, nur man selbst dreht Däumchen und treibt Spielchen bis es verfliegt....und wenn es bei den offensichtlichen Fällen nicht klappt.......

Ich würde sagen, man entwickelt entweder ein gutes Gespür, oder man geht einfach immer, oder zumindest im Zweifel, von hoher sexueller Anziehung aus.. Menschen, die wirklich daran glauben, strahlen es auf jeden Fall meilenweit aus!

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Bämm! Ich hatte einen Durchbruch, mal wieder. Von einem Seduction-Blogger kann man schließlich erwarten, dass er alle paar Tage eine "Epiphany" hat und mit einer bahnbrechenden Erkenntnis um die Ecke kommt. Und hier liefere ich mal wieder ab. Zunächst aber möchte ich den früheren Schauspieler und heutigen Horror-Film-Produzenten Ulli Lommel zitieren, seines Zeichens in den Siebzigern als notorischer Womanizer berüchtigt und geliebt. Der antwortete im Spiegel-Interview (Ausgabe 8/2010) auf die Frage: "Was machte Sie bei den Frauen so erfolgreich?":

detektive68.jpg

"Ich war anders. Als ich mit Rudolf Thome "Detektive" drehte, erschien am Set eine 18-jährige Debütantin. Ihr Name war Iris Berben. Ihr erster Auftritt war eine Liebesszene mit mir. Ich habe sie völlig ignoriert, weder guten Tag gesagt, noch mich vorgestellt. Nach der Szene bin ich ohne ein Wort weggegangen. Abends gab es ein Essen, zu dem ich zu spät kam. Ich ging auf Iris zu, nahm sie bei der Hand und sagte: "Wir gehen jetzt!" Das funktionierte. Wir waren dann ein halbes Jahr zusammen."

Nicht schlecht gemacht. Lommel lässt vermuten, bringt aber nicht direkt zum Ausdruck, dass eine massive sexuelle Spannung zwischen den beiden bestand, für die er ein gewisses Gespür hatte. Damals rätselten, zumindest nach seiner Darstellung, seine Kollegen hin und her, wie es käme, dass er so gut mit Frauen könne. Die Sache ist: er hat nichts gemacht. Er hat nichts gemacht, was die sexuelle Spannung zerstört hätte. Denn die war längst vorhanden.

Vor einigen Wochen ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, dass es zwischen mir und einer Frau, die für mich offen ist, grundsätzlich eine Verbindung gibt. Die Barrieren, die ich bisher durch Kommunikationstechniken zu überwinden bemüht war, existierten vor allem in meinem eigenen Kopf. Habe ich ein grundsätzliches Verständnis sozialer Dynamiken, so brauche ich die Verbindung "nur noch" zu sehen und anzunehmen. Nun, mit der sexuellen Spannung ist es das selbe: sie ist bereits da. Zwischen Männern und Frauen ist sie immer latent vorhanden, ob wir wollen oder nicht. Das Problem ist, dass 98% der Männer sie nicht aushalten und schnellstmöglich irgendetwas tun, um sie zu brechen. Das geschieht unbewusst. Wir sind sozusagen von Hause aus nicht dazu veranlagt, diese Spannung willkommen zu heißen. Frauen hingegen bewegen sich darin wie Fische im Wasser. Hätte Ulli Lommel gesagt "Hallo Iris, wer lügt mehr - Männer oder Frauen?", dann wäre das passiert, was die meisten Interaktionen kennzeichnet: der Mann tut etwas, was für ihn total logisch und notwendig erscheint, und zerstört damit eine Stimmung, die er später mühsam wieder aufbaut. Das ist keine Frage von indirect oder direct, situativ, canned oder ähnlichem, sondern eine von Fingerspitzengefühl und davon, sich auf die Situation einzulassen, dabei locker zu bleiben und die Spannung auszuhalten. Denn sie ist überall. Mit ihr zielgerichtet umzugehen, bedeutet wirklich gekonnt zu eskalieren.

Ja, Deine Erleuchtung belegt mir auch, dass es keine Opener braucht. Mit diesem Gedanken habe ich mich schon einmal beschäftigt.

Das Einzige was mich stört, ist Deine Aussage über die Prozentzahl der Männer die so falsch fahren.

Ich kenne keine Statistik die das belegt, und selbst wenn, würde ich sie hinterfragen :lol:

Das ist aber weniger wichtig.

Fakt ist, dass es funktioniert, und wenn man diese Erkenntnis als Ressource integriert, fuktioniert es tatsächlich.

Peace

Sat

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Ich kenne keine Statistik die das belegt, und selbst wenn, würde ich sie hinterfragen :-D

Es handelt sich um Zahlen aus dem Bundesverführungsbericht 2009, die auf Studien der World Attraction Organization (WAO) in 195 Staaten der Erde zurück gehen. :-D

So, jetzt hab ich genug Unsinn für heute geschrieben. Ab ins Field...

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ja sexuelle Spannung. Die Frage ist halt wie sie entsteht. Gerade im Club gehts doch oft einfach auch um Attrection, Sympathie, Gefallen - das ist halt da oder nicht. Wenn Du selbst schon ne geile coole Sau bist ists einfach. Wenn das da ist und wahrgenommen wird kanns auch mal schnell gehen. Letztenendes lassen sich aber doch die meisten nicht einfach an der Hand nehmen und in anderen Raum führen oder einfach küssen - nach 5 Minuten Gespräch (naja meien Erfahrung im Moment halt).

Nirgendwo herscht übrigens so eine intensive Spannung wie an FIlm oder Theatersets. Da ist so eine beschrieben Aktion von dem Lommel nicht ungewöhnlich. Und der Herr Lommel war damals ja auch eine gefährliche Mischung von wilden Rumtreiber und doch auch süßem Unschuldsauge. Das ist genial weil man damit sowohl attraction und Abenteurlust ausstrahlt als auch instinktive Beschützerinstinke bei der Frau weckt,

Anyway. bei mir selbst merke ich daß oft was nicht genau stimmt (im Club) - Die Ladies die schon betrunken oder notgeil sind will ich selbst nicht. Diejenigen die etwas schwerer verführbar sind klappen oft mal nicht weil ich mich nach 10-15 Minuten dann eher mal wieder entferne wenns noch nicht zu KC oder zumindest sehr tiefen Augenkontakt kam. Wenn ich nach ner halben Stunde wiederkomme ist sie schon mit jemand andern zugange ^_^

Soll jetzt nicht zu frustriert klingen ich hab jede zweite NAcht im Schnitt meinen Spaß aber manchmal frag ich mich wie man die Spannung besser vorantreiben oder aufrechterhalten kann. Sie scheint leider auch oft mal wieder zu schwinden. Manchmal gehe ich dann einfahc mit voller Kraft rein. Das klappt so bei einem Drittel bis Viertel der Ladies. Bei den anderen hab ich mir dann aber gern mal versaut - und zwar so rischtig ("Oh Gott der ist ja notgeil")

Ich LIEBE die Berliner Clubs aber ich frag mich gerade ob ich ab Frühjahr Sommer vielleicht mein Feld auf Parks, Street, See etc verlagern sollte. Auch weil in den von mir favorisierten Technoläden ein längeres Gesprch oder geflirte oft nicht so möglich ist.

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Ich kenne keine Statistik die das belegt, und selbst wenn, würde ich sie hinterfragen :-(

Es handelt sich um Zahlen aus dem Bundesverführungsbericht 2009, die auf Studien der World Attraction Organization (WAO) in 195 Staaten der Erde zurück gehen. ;-)

So, jetzt hab ich genug Unsinn für heute geschrieben. Ab ins Field...

fieldreport!!! :-)

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