Enttäuschungen

10 Beiträge in diesem Thema

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Gast Vit90 NEW

Hey Leute,

wie geht ihr mit Enttäuschungen um? Und ich meine jetzt nicht nur auf Beziehungsmäßig sondern auch im Berufsleben etc.

Ich freu mich auf eure Antworten

Mit freundichen Grüßen

Vit90 NEW

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Gast Fielder

Ich denke, dass man ein Grundverständnis haben sollte im leben. Damit meine ich, dass man etwas mehrmals üben muss, damit es funktioniert.

Ein Baby kann nicht sofort Schwimmen, es lernt zu krabeln, zu gehen, zu rennen und dann erst schließlich zu schwimmen. Und diese einzelnen Stationen sind von Niederschlägen geprägt, bis es wirklich eine der Sachen gut kann.

So ist es auch im Beruf, man muss Sachen erstmal erleben, damit man versteht wie diese funktionieren, um sich für das nächste mal besser vorzubereiten. Risiken abwägen und die beste Strategie wählen.

Hoffnung und innere Ausgeglichenheit, wie auch Ruhe z.B. sind sowas von wichtig, damit man motiviert bleibt.

Hilfreich ist auch, dass man sich verschiedene Standbeine aufbaut. Wenns im Beruf nicht klappt, sollte es im freundeskreis klappen, im Sport klappen, bei der Musik, damit einem nicht der Boden unter den Füßen weggezogen wird.

und das versuche ich jeden tag zu verinnerlichen

bearbeitet von Fielder

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sehr schöne und gelungene Antwort.

Ansonsten würde ich noch hinzufügen: Es kann immer was vorkommen was einen so richtig von den Beinen holt, und ich persönlich überwinde das dann indem ich mich ablenke und mir neue Ziele für diesen Bereich setze. Darauf kannst du dann hinarbeiten und deine alten verflossenen Ziele erstmal vergessen, wer weiß vielleicht bietet sich eine neue Chance an? (gerade beim verführen ;) )

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Ich denke jeder Mensch kommt im Leben einmal an einen Punkt wo er einem Misserfolg gegenübersteht. Man muss nur immer genau aufpassen ob dieser Misserfolg wirklich eine Ursache des eigenen Handelns ist.

Ist das nicht der Fall, kann man daran nichts ändern und man sollte sich darüber keine Gedanken machen. Genau so wie es Erfolge gibt die nicht in unserer Macht liegen gibt es auch das ... Sowas bringt das Leben und man muss es akzeptieren.

Sobald ein Misserfolg auf einen selbst zurückzuführen ist, dann sollte man akzeptieren, dass man daran nichts mehr ändern kann und daraus lernen. Jedoch gibt es viel zu viele Ereignisse mit denen wir in unserer Gesellschaft negatie Emotionen verbinden. Es ist also genau zu prüfen ob diese gerechtfertigt oder notwendig sind.

Ganz generell gilt, dass Ereignisse passieren, die dazugehörige schlechte Emotion entsteht in unserem Kopf. Man kann sie also nehmen oder nicht nehmen wie einen Gegenstand. Es gibt auch Länder in denen Dinge, für die wir uns unser Leben lang vorwürfe machen würden, zur Tagesordnung gehören.

Lernen seine Emotionen zu beherrschen, das ist der Schlüssel zu einem perfekten Inner Game.

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Lernen seine Emotionen zu akzeptieren und sich selbst voll und ganz auch damit anzunehmen, das ist einer der Schlüssel zu einem perfekten Inner Game.

...so unterschreibe ich den Satz. Etwas nur zu beherrschen hat für mich einen negativen, kontrollsüchtigen Hauch.

Miller

bearbeitet von Stg.Miller

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Gast Vit90 NEW

Ja ok ich akzeptiere meine negativen Gefühle bei Enttäuschungen. Aber diese Gefühle gehen doch nicht von alleine weg, man muss sich doch mit ihnen auseinander setzen. Sonst wird man noch depressiv. Oder wie meint ihr das?

bearbeitet von Vit90 NEW

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Gast GameSocke
Ein Baby kann nicht sofort Schwimmen, es lernt zu krabeln, zu gehen, zu rennen und dann erst schließlich zu schwimmen.

Hm, da muss ich dir widersprechen, Babys können schon schwimmen & auch unter Wasser die Luft anhalten :lol:

Aber darum soll es hier ja nicht gehen.

Ich denke, dass es einfach wichtig ist, als Grundlage für sein Handeln & die Verantwortung die damit einhergeht, sich selbst voll und ganz zu vertrauen, sie auf sich verlassen können, und dann, wie Sup_Zero schon meinte, damit auseinandersetzen, ob der Mißerfolg durch das eigene Handeln verursacht worden ist, um dann dort weiter zu arbeiten, oder sich damit abzufinden, dass man nicht schuld ist, um weitermachen zu können.

Lg

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Einer der Cats hat in ihrer Signatur stehen, dass "Enttäuschen" mit "Täuschen" zu tun hat.

Ich täusche mich nicht. Ich bin realistisch. Ich setze mir realistisch erreichbare Ziele. Die meisten erreicht ich irgendwann. Wenn ich ein Ziel nicht erreiche, habe ich es zu hoch gesteckt oder muss beim nächsten Versuch besser sein. Negative Emotionen sind da keine dabei. Realistisches Umgehen mit dem Erreichen von Zielen hat nichts mit Emotionen zu tun.

In einer Scheinwelt zu leben und sich zu täuschen schon...

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Ja ok ich akzeptiere meine negativen Gefühle bei Enttäuschungen. Aber diese Gefühle gehen doch nicht von alleine weg, man muss sich doch mit ihnen auseinander setzen. Sonst wird man noch depressiv. Oder wie meint ihr das?

Wenn du deine Probleme fokussierst, grübelst und irgendwann an nichts anderes mehr denkst, läufst du Gefahr depressiv zu werden. Probleme hat jeder - wie SupZero schrieb. Es hängt von DEINER Bewertung ab ob du die Probleme als Herausforderung oder Niederlage sieht. Ein gewisses Maß an Selbtbewusstsein und -vertrauen ist unerlässlich um mit Problemen adäquat umzugehen.

Miller

bearbeitet von Stg.Miller

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Ich täusche mich nicht. Ich bin realistisch. Ich setze mir realistisch erreichbare Ziele. Die meisten erreicht ich irgendwann. Wenn ich ein Ziel nicht erreiche, habe ich es zu hoch gesteckt oder muss beim nächsten Versuch besser sein. Negative Emotionen sind da keine dabei.

Hört sich prima an. Gute Einstellung.

Realistisches Umgehen mit dem Erreichen von Zielen hat nichts mit Emotionen zu tun.

Im Leben - zumindest in meinem - hängen Emotionen nicht nur mit dem erreichen gesteckter Ziele zusammen.

Vieles passiert ohne dass du Einfluss nehmen oder Abläufe kontrollieren kannst.

Ich verstand die Fragestellung des TE nicht allein im Bezug auf unerreichte Ziele.

Miller

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