Probleme mit Mutter

28 Beiträge in diesem Thema

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Nabend

Das hier soll kein Spaß oder Fun sein, also bitte nicht gleich sperren ^^

Ich, 16 Jahre, habe große Probleme mit meiner Mutter. In kurz: Sie trinkt, hält von sich selbst wenig, hält von mir nichts und is teilweise sehr respeklos. Hat mich auch lange Zeit fertig gemacht, hatte Depressionen usw. Naja jedenfalls will ich nicht das sich unser Verhältnis grundlegend ändert (Was eh nicht gehen würde da sie besoffen so reizbar ist, ich muss nicht mal was machen und werd angeschrien und bekomm Strafen aufgelegt, zudem kann man mit ihr nicht reden da sie so auf ihrer Meinung verhart ist ), ich will nur das ich sie irgendwie dazu bekomm mich bis 24 uhr draußen zulassen. Ich werd bald 17 und heute meinte sie auf meine Anfrage wegen Freitag (isn Lair), ich kann mich glücklich schätzen bis 22 Uhr raus zudürfen. Mir wird ja ab und an erlaubt bis 24 Uhr draußen zu bleiben, aber manchmal kommt auch son Scheiß. Sie ist heute beispielsweise wieder angepisst deswegen muss sie an mir ihre Wut auslassen. Kann sie ja machen solange ich bis 24 Uhr raus darf ^^ Mach mir ja nichts mehr draus. Kann ich auch garnicht sonst wär ich auf der Straße... Naja jedenfalls ich will sie nur ein bisschen nach meiner Nase tanzen lassen ... Wie stell ich das an? Und bitte kommt nicht mit Sachen wie gar nicht was sie sagt musst du machen ja das weiß ich, aber wie bekomm ich sie dazu ihre Meinung zu ändern?

lg PHW

P.S. Falls jemand fragen sollte warum, um meinen Freundeskreis zu erweitern will ich auch mal auf Partys gehen (fang bald damit an ;) ), und da kann ich nich schon um 21.30 Uhr abhauen ...

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2 Möglichkeiten:

1: Du schickst deine Mutter auf nen Entzug, danach zum Psychologen oder zur Erziehungsberatung.

2: Du suchst dir ne eigene Wohnung.

Söhne können ihre Mütter nicht verändern!

Veil

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Ich, 16 Jahre, habe große Probleme mit meiner Mutter. In kurz: Sie trinkt, hält von sich selbst wenig, hält von mir nichts und is teilweise sehr respeklos. Hat mich auch lange Zeit fertig gemacht, hatte Depressionen usw. Naja jedenfalls will ich nicht das sich unser Verhältnis grundlegend ändert (Was eh nicht gehen würde da sie besoffen so reizbar ist, ich muss nicht mal was machen und werd angeschrien und bekomm Strafen aufgelegt, zudem kann man mit ihr nicht reden da sie so auf ihrer Meinung verhart ist ),

Hier kannst du nur nonverbal aggieren. Nimm sie in den Arm! Je mehr sie dich beschimpft umso mehr sag ihr, dass du sie verstehst und liebst. Zeig ihr deine Liebe und wie froh du bist, sie zu haben.

Irgendwann wird sie weinen, dann lass sie weinen, lass ihren Schmerz, ihre Wut, ihre Ängste rauskommen. Dann heißt es Geduld haben und immer wieder ihr viel Liebe und Aufmerksamkeit geben. Setz dich mal öfters neben sie und hör dir an was sie zu sagen hat. Geb ihr in dieser Zeit deine volle Aufmerksamkeit. Wenn sie dir Vorwürfe macht, dann sag, ja ich bin schuld, ich habe mich nicht gut verhalten, aber ich liebe dich Mutter. Du hast mir viel gutes gegeben. Schau sie dabei an und lächel, erinner dich an die guten Momente mit ihr. Jeden Tag!

Helf ihr, übernehm von dir aus gewisse Dinge im Haushalt. Übernehm Verantwortung für gewisse Dinge. Das musst du als Mann später sowieso machen.

Schau mal deine Mutter fühlt sich wahrscheinlich sehr allein oder hat sie einen Freund?

Sie möchte natürlich, dass du da bleibst damit sie nicht allein ist. Insofern musst du ihr das Gefühl geben, dass sie ihre Ängste und Sorgen rauslassen kann. Dann hat sie wieder Platz für gute Gefühle und dann diese wieder dir zurückgeben.

Es hat im Endeffekt nicht soviel mit dir zu tun, es hat mehr mit ihr und ihren Lebensumständen zu tun. Sie hat viele Ängste und ist bestimmt sehr oft mit sich unzufrieden, aber sie denkt sehr oft an dich. Dass sie stark sein muss obwohl sie keine Kraft mehr hat.

Wie gesagt, geh auf sie zu und gib ihr Aufmerksamkeit und Liebe, so wie sie das gemacht hat, als du jung warst. Helf ihr bei gewissen Dingen und bestärke sie. Das ist allerdings nicht an einem Tag fertig sondern du musst immer wieder dran bleiben.

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Liebe geben das is so eine Sache ... Wenn ich schon sehe wie sie wieder durchs Haus wankt, steigen in mir die Aggressionen und die Abneigungen auf. Schöne Momente sind in den letzten Jahren rar geworden. Dafür geht der Trend in die andere Seite. Ich werds aber versuchen, danke für die Hilfe das is seit langem die beste Antwort auf eine meiner Fragen....

Und nein sie hat keinen Freund.

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Ich, 16 Jahre, habe große Probleme mit meiner Mutter. In kurz: Sie trinkt, hält von sich selbst wenig, hält von mir nichts und is teilweise sehr respeklos. Hat mich auch lange Zeit fertig gemacht, hatte Depressionen usw. Naja jedenfalls will ich nicht das sich unser Verhältnis grundlegend ändert (Was eh nicht gehen würde da sie besoffen so reizbar ist, ich muss nicht mal was machen und werd angeschrien und bekomm Strafen aufgelegt, zudem kann man mit ihr nicht reden da sie so auf ihrer Meinung verhart ist ),

Hier kannst du nur nonverbal aggieren. Nimm sie in den Arm! Je mehr sie dich beschimpft umso mehr sag ihr, dass du sie verstehst und liebst. Zeig ihr deine Liebe und wie froh du bist, sie zu haben.

Irgendwann wird sie weinen, dann lass sie weinen, lass ihren Schmerz, ihre Wut, ihre Ängste rauskommen. Dann heißt es Geduld haben und immer wieder ihr viel Liebe und Aufmerksamkeit geben. Setz dich mal öfters neben sie und hör dir an was sie zu sagen hat. Geb ihr in dieser Zeit deine volle Aufmerksamkeit. Wenn sie dir Vorwürfe macht, dann sag, ja ich bin schuld, ich habe mich nicht gut verhalten, aber ich liebe dich Mutter. Du hast mir viel gutes gegeben. Schau sie dabei an und lächel, erinner dich an die guten Momente mit ihr. Jeden Tag!

Helf ihr, übernehm von dir aus gewisse Dinge im Haushalt. Übernehm Verantwortung für gewisse Dinge. Das musst du als Mann später sowieso machen.

Schau mal deine Mutter fühlt sich wahrscheinlich sehr allein oder hat sie einen Freund?

Sie möchte natürlich, dass du da bleibst damit sie nicht allein ist. Insofern musst du ihr das Gefühl geben, dass sie ihre Ängste und Sorgen rauslassen kann. Dann hat sie wieder Platz für gute Gefühle und dann diese wieder dir zurückgeben.

Es hat im Endeffekt nicht soviel mit dir zu tun, es hat mehr mit ihr und ihren Lebensumständen zu tun. Sie hat viele Ängste und ist bestimmt sehr oft mit sich unzufrieden, aber sie denkt sehr oft an dich. Dass sie stark sein muss obwohl sie keine Kraft mehr hat.

Wie gesagt, geh auf sie zu und gib ihr Aufmerksamkeit und Liebe, so wie sie das gemacht hat, als du jung warst. Helf ihr bei gewissen Dingen und bestärke sie. Das ist allerdings nicht an einem Tag fertig sondern du musst immer wieder dran bleiben.

Gute Sache. Gut geschrieben Machiavelli, aber die Frage ist, ob sie das soweit zulässt. Scheinbar ist seine Mutter eine starke Trinkerin und muss erstmal selber ihr Leben auf die Reihe bekommen.

Klar, ist ihr, ihr Sohn wichtig, aber er sollte sich da professionellen Rat einholen. Söhne können ihre Mutter (oder Eltern) sehr wohl ändern, aber nicht immer und nicht immer alleine. Also sieh zu wie du ihr helfen kannst. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Zeig ihr Zuneigung und Liebe, wo deine Grenzen sind, wo sie ihre Grenzen erweitern sollte (Ausgehzeit) und hilf ihr sich ein neues Leben aufzubauen.

Liebe geben das is so eine Sache ... Wenn ich schon sehe wie sie wieder durchs Haus wankt, steigen in mir die Aggressionen und die Abneigungen auf. Schöne Momente sind in den letzten Jahren rar geworden. Dafür geht der Trend in die andere Seite. Ich werds aber versuchen, danke für die Hilfe das is seit langem die beste Antwort auf eine meiner Fragen....

Und nein sie hat keinen Freund.

Klar hast du da Aggressionen. Dann nütze diese Aggressionen und stecke sie in Energie, für deine Mutter Hilfe zu bekommen. (Siehe Internet==>Google==>Suchtberatung)

® Cpt.Jack

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Liebe geben das is so eine Sache ... Wenn ich schon sehe wie sie wieder durchs Haus wankt, steigen in mir die Aggressionen und die Abneigungen auf.

Warum hast du Aggressionen? Überleg dir mal, warum/wann sie sich so verändert hat.

Schöne Momente sind in den letzten Jahren rar geworden.

Dann wird es wieder Zeit dafür. Versuch mal schöne Momente mit ihr zu schaffen und lass sie erstmal ihr Ding machen. Versuch sie sich nicht zu ändern sondern akzeptiert erstmal, dass es deiner Mutter schlecht geht und sie deine Hilfe braucht (aber zu stolz ist, dies zu sagen).

Und nein sie hat keinen Freund.

Also ist sie mit dir allein?

Du kannst auch mal mit ihr etwas unternehmen (einkaufen gehen usw.)

Schau deine Mutter ist auch eine Frau, die einen Mann an ihrer Seite will, die begehrt werden will und natürlich geliebt. Doch das hat sie im Moment nicht, deswegen ist sie traurig. Wahrscheinlich hat sie sich ihre Zukunft anders vorgestellt und sieht, dass sie gescheitert ist.

Es ist deine Mutter, es gibt keine andere!

Ich finde es auch sehr mutig und gut von dir, da eine Lösung anzustreben. Du wirst dadurch mehr lernen als 100 Sets anzusprechen.

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Warum hast du Aggressionen? Überleg dir mal, warum/wann sie sich so verändert hat.

Als mein Vater ausgewandert ist, das war nachdem er sich um uns beide nicht mehr gekümmert hat, wurde es immer schlimmer, da war ich so 10/11. Mit 12 fing sie dann an mir zu sagen wie wertlos ich sei, und das es allen besser gehen würde wenn ich nicht mehr da sei. Das vollzieht sich bis jetzt so hin. Ich habe ihr aber damals nichts getan, da ich erst mit 13 ungefähr hinterkam was denn ihr liebstes Hobby ist. Ich war ein ganz normales Kind das Liebe haben wollte, zu seiner Mom hinkam und dem irgendwelche Vorwürfe gemacht wurde, und das sich dann traurig in sein Zimmer verzogen hat und anfing sich selbst, und die Welt zu hassen. Aggressionen habe ich, weil wenn ich sie in diesem Zustand sehe kommt mir jeder Scheiß wieder hoch, jede Beleidigung, jede Demütigung, jede unnötige Konversation mit ihr, jede sinnlose Kritik ....

bearbeitet von PHW

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2 Möglichkeiten:

1: Du schickst deine Mutter auf nen Entzug, danach zum Psychologen oder zur Erziehungsberatung.

2: Du suchst dir ne eigene Wohnung.

Söhne können ihre Mütter nicht verändern!

Veil

Zu 1 kann ich sagen, dass das so leicht leider überhaupt nicht geht. Alkoholkranke müssen selbst begreifen, dass es "so nicht weitergeht" und den Willen für einen Entzug zu 100% selbst haben. Wenn man sie auf Entzug "schickt" oder sie es nur machen weil es von ihnen erwartet wird, werden sie in aller Regel wiederkommen und nach wenigen Tagen oder maximal Wochen ist der "traurige Alltag" wieder eingekehrt.

Ansonsten @ PHW. Es ist richtig gut, wenn du merkst, dass dich deine Mutter unbegründet als nichtsnutz o.ä. hinstellt. Das ist wichtig für dich selbst und dein so schön genanntes Inner Game. Es ist schön wann man Komplimente bekommt und sich daher auch Selbstwertgefühl beschaffen kann. Aber wenn das nicht der Fall ist, oder gar gegenteilig/destruktiv, dann muss mans selbst in die Hand nehmen. Gibts massig Bücher auch dazu.

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Ja weiß ich ja, deswegen höre ich auch nicht mehr drauf, was sie über mich sagt, sondern nehme die wenigen Komplimente die ich bekomme an. Ich freue mich immer wie ein kleines Kind darüber ... Das musste jetzt raus :D

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Ne alte Freundin von mir hatte in ihrer Familie ein ähnliches Problem. Alt bedeutet, dass ich sie schon knapp 20 Jahre kenne. ;-) Bei ihr war es die Mutter die sich nicht mehr um die Familie gekümmert hat und abgehauen ist. Ihr Vater hat dann ein Alkoholproblem entwickelt - und letztendlich musste sie mit 12 Jahren anfangen die Probleme des eigenen Vater auszugleichen. Sie ist jetzt Ende 30 und fängt gerade damit an die Sache mit einer Therapie zu verarbeiten.

Ja ich freue mich, dass ich jetzt PU kenne und dadurch das Schlimmste, die Therapie, wahrscheinlich noch abwenden kann. Es geht ja mit mir, meinem Innergame und der Selbstfindung stetig voran. Auch wenn ich sagen muss, teilweise ziemlich langsam und das ich auch denke, das dies mit der Hauptgrund ist, warum in Sachen Liebe noch nichts läuft.

Falsch ist daran, dass Kinder die Schwächen oder Probleme der Eltern ausgleichen müssen. Es würden dabei die Rollen von Eltern und Kindern vertauscht. Hört sich harmlos an, ist aber eine Art von Missbrauch. Nicht der sexuelle Missbrauch, an den man zuerst denkt wenn man Missbrauch hört, aber Missbrauch ist es. Nennt sich Parentisierung.

In dem Buch das ich zur Zeit lese wird auch das Thema "Missbrauch" behandelt, und ich hab letztens erfahren, dass ich emotional misshandelt wurde bzw immernoch werde. Ich musste daraufhin so lachen .... :-(

Wenn Kinder es nicht schaffen, den Eltern zu helfen, neigen Kinder dazu sich unbewusst die Schuld für die Schwierigkeiten der Eltern zu geben. Ne leichte Kindheit ist das nicht.

Ja die Schuld habe ich mir auch mal zugeschrieben, aber nicht unbedingt weil ich anfangs dachte ich wäre Schuld, sondern weil mir immer wieder von ihr gesagt wurde, das ich Schuld bin. Jahrelang. Auch heute teilweise noch. Bloß im Gegensatz zu früher höre ich nicht mehr auf sie. Sie kann sagen was sie will, ich bin nicht daran Schuld das sie Probleme hat. Und ein "schwieriges Kind" war ich nicht das sie sagen könne es wäre deswegen, das hat selbst sie gesagt, wenn sie bei ihren paar Freundinnen Eindruck schinden wollte.

Sind die Eltern nicht erwachsen genug, dann müssen die Kinder sich selbst lösen.

Leicht gesagt, schwer getan. Aber ich bemühe mich ^^

Und danke für die ausführliche Antwort.

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Schlimm findet sie die Therapie garnicht. Sie scheint auch einen ziemlich klasse Therapeuten gefunden zu haben. Ist zwar anstrengend und kann unangenehm sein, aber es ist für sie wie eine Befreiung. Sie wird endlich den ganzen unschönen Kram los, den ihre Eltern auf ihr abgeladen haben. Ich freu mich für sie - hat sie ja auch lange genug mit sich rum geschleppt.

Naja wer gebt schon gerne zu, das sein Leben so verkorkst ist bzw sein momentaner emotionaler Zustand, das man wirklich professionnelle Hilfe braucht?

Ich glaube jeder Mensch will es lieber alleine, durch eigene Kraft schaffen, und deswegen freu ich mich, das die Theraphie wahrscheinlich abgewendent werden kann.

Ja, leicht gesagt, das stimmt. Ich finds übrigens bemerkenswert, dass du dir mit 16 schon darüber bewusst bist.

Danke (fürs Kompliment?!). Aber ich glaube, wenn man so sehr an den Rand gedrängt wird, muss man selber schon von alleine Initiative ergreifen, weil man sonst schnell in den Abgrund fälllt.

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Naja wer gebt schon gerne zu, das sein Leben so verkorkst ist bzw sein momentaner emotionaler Zustand, das man wirklich professionnelle Hilfe braucht?

Ich glaube jeder Mensch will es lieber alleine, durch eigene Kraft schaffen, und deswegen freu ich mich, das die Theraphie wahrscheinlich abgewendent werden kann.

und da liegt der knackpunkt, viele die ne therapie brauchen könnten, gehen aus stolz nicht zum arzt. dabei könnte ihre lösung um vieles einfacher sein. du musst ja keinem erzählen, einzige wichtige ist, das du ehrlich zu dem therapeuten bist.

wenn du magst, kannst du auch das jugendamt einschalten, und drauf hinaus wollen, für dich mit 16 schon die selbstständigkeit anerkennen lassen, ich mein sowas gibts.

aber ich würds auch erstmal im guten versuchen. zeige deiner ma das du für sie da bist, und verantwortung übernehmen kannst. und dadurch bekommst du auch mehr einfluss auf sie, und kannst sie vielleicht im guten zu ner therapie bewegen. ist zwar n langer und schwieriger weg, und entscheiden was du willst musste selber :)

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PHW, gibt es niemand in deinem Freundes oder Bekanntenkreis wo du dich getraust das anzusprechen?

Man kann in einem Forum das schon darlegen und Feedback empfangen, nur bin ich mir sicher daß "außer sich ordentlich auszukotzen" wie ich das sehe, zwar gut tut, des Übels Wurzeln müssen aber im RL angepackt werden.

Ich denke auch daß vernunftbegabte Außenstehende dir behilflich sind dementsprechende Schritte einzuleiten und dich ein Stück weit zu begleiten.

Einfach mal überlegen.

Tobi

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Machiavelli, was erwartest du von einem 16 jährigen?

Hast du ähnliches durchgemacht, das du so redest? Wenn ja, Respekt, und die Geschichte würde mich erlich, von Herzen interessieren!

Ein Sohn ist nicht da um die Probleme seiner Mutter zulösen, und ist ohnehin, in einer schwierigen familiären Situation, nicht in der Lage dazu, so hart es sich anhören mag. Vorallem da er in diesem Lebensabschnitt selbst Probleme zuhaufen haben wird, und noch viele weitere auf ihn zukommen werden. Wo soll solch immense Energie und noch viel wichtiger, die Reife herkommen, in einer Situation in der vermutlich kein Erwachsener ohne entsprechende Ausbildung darin, die Kraft aufbringen könnte wirklich zu helfen?

PHW, ich würde dir dringend dazu raten dich an eine Familienberatungsstelle zuwenden, bei uns wird sowas vom Landkreis angeboten, sowie von der Caritas, oder dich direkt beim Jugendamt zu melden.

Eine alkoholkranke, alleinerziehende Mutter ist mit das schlimmste was deiner gesunden Entwicklung zum selbstandigem Mann im Wege stehen kann. Das wird dir in den kommenden Jahren immer mehr bewusst werden.

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Ganz gefährliche Kiste, weil deine Mutter die Wut auf deinen Vater auf dich projiziert.

Sehr gut gemeinter Rat von Machiavelli, aber du musst verstehen, dass du nicht Schuld bist und auch nur begrenzt helfen kannst. Es ist nicht deine Aufgabe, so hart es klingt, aber du kannst nicht die Rollen tauschen. Deine Mum braucht professionelle Hilfe, und dir wünsche ich alles erdenklich Gute auf dem Weg zu einem starken Selbstbewusstsein.

Du bist es wert !

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Gast serendipity

so, um jetzt mal wieder zu deiner ausgangsfrage zurückzukommen( ich stelle das schwerwiegende alkoholproblem deiner mutter absichtlich mal zurück, da viele teenager das gleiche problem haben, auch aus familien, in denen "alles normal" abläuft).

rein rechtlich darfst du ab 16 bis mitternacht ohne aufsicht draußen sein. insofern hast du schon mal eine grundlage, auf der du argumentieren kannst. du forderst nur dein gutes recht ein.

deine mutter will das nicht. kannst du dir gründe dafür vorstellen? kann es sein, dass sie ängste hat, dass dir etwas passieren könnte oder du unfug anstellst? gab es schon vorfälle in der vergangenheit, die sie diesbezüglich misstrauisch machen? oder handelt es sich wirklich nur um reine schikane ihrerseits? welche strafen hättest du denn zu erwarten, wenn du ihr verbot brichst?

gäbe es möglichkeiten, etwaige ängste zu entkräften? bspw, dass du ein handy dabeihast, dass du nachts nicht allein unterwegs bist, dass du dich nicht sinnlos besäufst, drogen konsumierst ect.

desweiteren bietet sich an, für eingeforderte rechte auch altersgemäße pflichten zu übernehmen, da kann man durchaus auch einen deal aushandeln und zeigt gleichzeitig verantwortungsbewusstsein zum beispiel durch hilfe im haushalt ect.

wenn es sich um reine schikane handelt, würde ich wahrscheinlich das verbot auf eigene faust übertreten und so reale tatsachen schaffen, also sprich in die disko gehen und dann eben pünktlich um 12 zuhause sein- eben nur soweit wie es der gesetzliche rahmen erlaubt. und auch nur, wenn ich dafür nicht grün und blau geschlagen werde.

soweit erstmal dazu, ansonsten pflichte ich den anderen beiträgen bei: hol dir hilfe, ein kind/junger erwachsener ist mit einem alkoholkranken elternteil völlig überfordert und es ist auch keiner seite geholfen, wenn du dich weiterhin opferst- weder dir noch ihr. aber sei dir auch im klaren, dass du ernstgenommen wirst auf jugendämtern und auf dich vielleicht eine zeit in pflegefamilie oder wohnheim zukommt, wenn eure umstände in der familie wirklich so schwierig sind (allerdings ist das nur ne vermutung von mir, ich hab ehrlich gesagt keine ahnung wie solche fälle gehandhabt werden).

ich wünsch dir alles gute!

bearbeitet von serendipity

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Machiavelli, was erwartest du von einem 16 jährigen?

Hast du ähnliches durchgemacht, das du so redest? Wenn ja, Respekt, und die Geschichte würde mich erlich, von Herzen interessieren!

Keine Ahnung warum du so aufgeregt bist. Was du und die anderen nicht verstehen: er kann seine Mutter nicht dazu zwingen sich therapieren zu lassen. Sie muss es selbst wollen und das wird sehr schwierig. Aber er muss mit ihr zusammen unter einem Dach leben. Alleine wohnen wird schwierig für ihn und die Ämter werden auch nur aktiv, wenn es aktue Fälle sind.

Deswegen habe ich ihm geraten, dass er das beste daraus macht, denn er hat nur die Wahl:

a) Entweder sich mit der Situation arrangieren und das beste daraus machen

b) ausziehen

c) die Ämter bemühen

Es gibt keine anderen Optionen. Seine Mutter hat keine Lust auf Therapie sonst hätte sie das schon gemacht und zwingen kann sie niemand! Niemand! Weder er noch irgendein Amt!

Und die Ämter jo, bis sich da etwas tut braucht es auch seine Zeit und da muss er auch immer wieder nachhaken usw. Solange lebt er dann trotzdem bei seiner Mutter (wo auch sonst).

Noch was:

Natürlich ist er nicht schuld! Da müsst ihr mal genauer nachlesen. Er soll das nur sagen, damit seine Mutter sich beruhigt. Wenn seine Mutter voller Emotionen ist, dann kann man nicht mit ihr "vernünftig" reden.

Insofern nützt es nichts sich über seine Mutter aufzuregen oder darüber dass sie keine Verantwortung übernimmt usw. Dadurch verbessert sich seine Situation nicht! Erstmal muss man die Dinge akzeptieren bevor man sie ändern kann. Und im übrigen kann man auch seine Mutter nicht einfach so ändern. Das wird so nicht funktionieren!

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deine mutter will das nicht. kannst du dir gründe dafür vorstellen? kann es sein, dass sie ängste hat, dass dir etwas passieren könnte oder du unfug anstellst? gab es schon vorfälle in der vergangenheit, die sie diesbezüglich misstrauisch machen? oder handelt es sich wirklich nur um reine schikane ihrerseits? welche strafen hättest du denn zu erwarten, wenn du ihr verbot brichst?

Reine Schikane, ich habe noch nie irgendein "Gesetz" ihrerseits gebrochen, und ich konsumiere keinerlei Art von Drogen, das kann ich gar nicht ... Hat mit ihr zu tun, ich will niemals so werden wie sie. Sie weiß auch das ich so eine Einstellung habe und sie hat mich (da ich noch nie etwas gemacht habe) auch noch bei nichts erwischt. Trotzdem kommt immer wenn ich zu nem Kumpel gehe irgendein Satz : "Und nicht trinken oder rauchen". Ich weiß nicht, ob sie das sagt um mich zu ärgern, was ich nich glaube, sondern eher das sie nicht will das ich mal so werde wie sie, und wie mein Vater (ebenfalls Alkoholiker). Mein Handy habe ich imemr dabei und wenn ich später als um 21 Uhr zu Hause bin muss ich entweder eine SMS schreiben oder anrufen. Ist auch so wenn ich bei jmd anders schlafe, sonst bekomm ich Ärger und ne Standpauke, wie undankbar ich bin und Bla Bla Bla.

desweiteren bietet sich an, für eingeforderte rechte auch altersgemäße pflichten zu übernehmen, da kann man durchaus auch einen deal aushandeln und zeigt gleichzeitig verantwortungsbewusstsein zum beispiel durch hilfe im haushalt ect.

Mache ich. Ich muss immer 3 Mal die Woche los und einkaufen, alle 2 Tage den Müll runterbringen und oftmals auch noch abwaschen. Post muss ich auch imemr hoch holen (wohnen fünften Stock), obwohl sie die nachmittags wo sie von der Arbeit kommt mithochholen könnte, macht sie aber selten... Ab und zu muss ich auch teilweise das Bad putzen. Das einzige was sie macht ist Wäsche waschen und bügeln, obwohl sie meist einen gleich langen Arbeitstag hat und ich noch Ha machen muss. Ich find ich mache mehr als ausreichend.

soweit erstmal dazu, ansonsten pflichte ich den anderen beiträgen bei: hol dir hilfe, ein kind/junger erwachsener ist mit einem alkoholkranken elternteil völlig überfordert und es ist auch keiner seite geholfen, wenn du dich weiterhin opferst- weder dir noch ihr. aber sei dir auch im klaren, dass du ernstgenommen wirst auf jugendämtern und auf dich vielleicht eine zeit in pflegefamilie oder wohnheim zukommt, wenn eure umstände in der familie wirklich so schwierig sind (allerdings ist das nur ne vermutung von mir, ich hab ehrlich gesagt keine ahnung wie solche fälle gehandhabt werden).

Ja ich bin auch überfordert, aber nur wenn ich darüber nachdenke. Wenn ich drauf Scheiß gehts mir immer super. Und das mit dem Jugendamt ich will in keine fremde Familie. Ich weiß nich warum ich wills nich und ins Heim schon gar nicht!

Ich muss dann Lair steht an hoffe der hebt meine Laune ... Und danke für eure Hilfe immer!

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Ja ich bin auch überfordert, aber nur wenn ich darüber nachdenke. Wenn ich drauf Scheiß gehts mir immer super. Und das mit dem Jugendamt ich will in keine fremde Familie. Ich weiß nich warum ich wills nich und ins Heim schon gar nicht!

Das ich ich mir gut vorstellen. Du solltest dir bewusst werden was du jetzt genau willst. Zuhause bleiben oder nicht. Falls du nicht Zuhause bleiben willst, bist du auf Hilfe angewiesen, für die ganze Bürokratie und Behördengänge, ätzend.

Klar, wenn du nicht dran denkst geht is dir gut und das Problem wird verdrängt, aber es wird dich irgendwann einholen und dir noch mehr als bekannt zu schaffen machen.

Wenn du mal in ner Woche Zeit hast, melde dich doch einfach mal bei einer sozialen Beratungsstelle. Die können dir alle Möglichkeiten die dir zur Verfügung stehen vor Augen führen. So ein klassisches Heim, da wollen sicher die meißten nicht hin. Es gibt aber gerade für Jugendliche in deinem Alter z.B. betreute Wohngruppen, was sicher auch ganz lustig sein kann. Fragen kostet nichts.

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Hi PHW, und Hallo Expertenrunde, verzeiht meine Unhöflichkeit hier zu schreiben, als Anfänger, aber der Junge braucht Hilfe und ich werde es mir nicht zur Gewohnheit machen, mich hier zu äußern.

Junge Deine Geschichte bewegt und schockiert mich.

Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, daß Du Deiner Mutter in der Gegenwärtigen Situation helfen kannst. Aus dem ganz einfachen Grund, weil Du Ihr gegenüber keine Autorität hast. Aus den wenigen Worten die Du geschrieben hast wird klar, daß Sie Krank ist und das mußt auch Du dir klar machen. Einem wirklich kranken Menschen ist nur schwer zu helfen, vor allem wenn es sich um eine psychische und zusätzliche Suchterkrankung handelt. Eine Heilung, wenn überhaupt möglich dauert Jahre und ist nur Durch Menschen möglich, denen Sie wirklich Gehör schenkt. Aus Deinen Worten schließe ich, daß da aber keiner ist.

Wenn aber doch dann diskutiere mit dem Deine Probleme und Wünsche und veranlasse Ihn oder Sie, Tante, Onkel, Opa, Freund der Familie, auf Deine Mutter einzuwirken, auch wenn Sie deswegen Sauer ist, wird das zumindest ein Stück weit fruchten.

Allerdings glaube ich, daß selbst das nicht wirklich Früchte trägt.

Mein Rat an Dich ist: "Verlasse so schnell wie möglich dieses Haus und beginne ein eigenes Leben."

Dafür gibt es Gründe:

1. Ein in dieser Art kranker Mensch wie Deine Mutter, nährt seine Krankheit an den Menschen die von Ihm abhängig sind, oder anders ausgedrückt, so lange Du da bist hat Sie Dich um Ihre Stimmungen an Dir auszulassen. Muß aber nicht über sich selbst nachdenken.

2. Der zweite und wichtigste Grund bist Du. Was denkst Du hat das jetzt schon alles mit Dir gemacht? Es ist Dir inzwischen eigentlich egal, wie Sie mit Dir umgeht Hauptsache Du kannst länger weg. Ich wiederhole diese Worte für Dich um Dir klar zu machen wie verhärtet Deine Seele in diesem Bereich schon ist. Ich glaube in einem positiverem Umfeld kannst Du so was wieder ablegen. Solange Du dort bleibst wo Du bist wirst Du es aber brauchen um Dich vor weiterem Schaden zu schützen.

Was ich sagen will ist, es ist nicht gut für Dich dort zu sein.

Meiner Meinung nach solltest Du zum Jugendamt gehen und Deine Mutter in den nächsten Jahren nur gelegentlich sehen, oder Du fängst eine Ausbildung oder Schule wo anders an. Alles ist besser als das und glaube bitte nicht Du wärst verantwortlich für Deine Mutter. Das wiederhole ich noch einmal DU BIST NICHT VERANTWORTLICH FÜR DEINE MUTTER! wirf diesen Balast ab. Du kannst jetzt langsam für Dich selbst sorgen tus und schau nicht zu wie sich vor Deinen Augen jemand zu Grunde richtet, dem Du nicht helfen kannst.

Ein passabler Erzieher ist weitaus besser als ein beschißener Erziehungsberechtigter.

Ich hoffe ich war nicht zu direkt mit dem was ich Dir gesagt habe

Wenn Du möchtest schreib mir, bin jetzt aber ein paar Tage unterwegs.

Schöner Gruß Sherpa

Und ich bitte nochmal um Verzeihung mich im falschen Forum zu Wort gemeldet zu haben.

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An dieser Stelle nochmal ein Kompliment. Dein Grad an Selbstreflexion und Situationsanalyse ist für dein Alter

wirklich erstaunlich. Vor Allem wenn man unter diesen Bedingungen aufgewachsen ist. Ich denke, dass aus dir

mal eine sehr selbstständige Persönlichkeit wird.

Ich würde auf jeden Fall mal zu einer Beratungsstelle gehen. Die sollen dir alle Alternativen haarklein erklären, was

du machen kannst. Und du kannst dich immer noch entscheiden was das sinnvollste für DICH ist.. KEINER hier im

Forum kennt deine Situation so genau wie DU!

Im Umgang mit deiner Mutter kann es dir vielleicht helfen deine Aggressionen/Schuldzuweisung (die keinem Helfen und nur Unheil anrichten) abzubauen, indem du ihre Alkoholsucht als Krankheit akzeptierst und deshalb weder DU noch SIE etwas für ihr Verhalten

kann, und du stattdessen eine Art Mitgefühl/Mitleid für sie entwickelst.

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Huh schon wieder so viele Antworten :-D

Ich weiß ehrlich nicht was ich machen soll. Heim will ich nicht, Gast-/Übergangsfamilie auch nicht, einzige Lösung wäre eine Wg, dazu fehlt mir aber das Geld.

Und Mitgefühl sorry aber das ist das Letzte was ich entwickeln werde. Das kann und will ich nicht.

Und was meinst du mit "verhärteter Seele"?

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Abstand kann Menschen oftmals näher bringen. Als es bei uns zuhause eskaliert ist , ( so mit 14-15. Pubertät, Mutter hat einen neuen Freund ), hat sie micht für ein Jahr zu meinem Vater in die USA geschickt.

Schau mal ob du die Möglichkeit zu einem Austausch , etc. hast.

bearbeitet von kenyo

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einzige Lösung wäre eine Wg, dazu fehlt mir aber das Geld.

Das muss deine Mutter bzw. der Staat (Hartz4) zahlen. Am Geld solls nicht scheitern,

deswegen sollst dich ja beraten lassen. OB du nun ausziehst steht auf einem anderen

Blatt, aber es ist gut, wenn man seine Alternativen kennt.

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Machiavelli, was erwartest du von einem 16 jährigen?

Hast du ähnliches durchgemacht, das du so redest? Wenn ja, Respekt, und die Geschichte würde mich erlich, von Herzen interessieren!

Ein Sohn ist nicht da um die Probleme seiner Mutter zulösen, und ist ohnehin, in einer schwierigen familiären Situation, nicht in der Lage dazu, so hart es sich anhören mag. Vorallem da er in diesem Lebensabschnitt selbst Probleme zuhaufen haben wird, und noch viele weitere auf ihn zukommen werden. Wo soll solch immense Energie und noch viel wichtiger, die Reife herkommen, in einer Situation in der vermutlich kein Erwachsener ohne entsprechende Ausbildung darin, die Kraft aufbringen könnte wirklich zu helfen?

PHW, ich würde dir dringend dazu raten dich an eine Familienberatungsstelle zuwenden, bei uns wird sowas vom Landkreis angeboten, sowie von der Caritas, oder dich direkt beim Jugendamt zu melden.

Eine alkoholkranke, alleinerziehende Mutter ist mit das schlimmste was deiner gesunden Entwicklung zum selbstandigem Mann im Wege stehen kann. Das wird dir in den kommenden Jahren immer mehr bewusst werden.

Smacker hat Recht.

Es ist imho nicht das Problem des Sohnes. Die Rollen von Eltern und Kind dürfen nicht vertauscht werden.

Wenn der TS bald 17 wird gibt es auch andere Möglichkeiten als Heim! Da gibt es von beutreutem wohnen bis

WGs bis Unterstützung durch Schülerbafög einige Dinge ! Er kann sich definitiv an das Jugendamt wenden.

Gegen seinen Willen holen die ihn in diesem Alter da nicht zwangweise raus! Aber sie werden die Möglichkeiten

erklären.

Vielleicht gibt es sowas wie ein Vertrauenslehrer oder Schulpsychologe der ihn da unterstützen könnte.

Stelle mir das schwer vor mit 16 sich alleine beim Amt zu melden. Aber es geht !

Je nachdem welche Schule er besucht kann er zB, auch eine Ausbildung in einer anderen Stadt beginnen

und vom Arbeitsamt sein Ausbildungsgehalt aufstocken lasse um mit eigener Wohnung über die Runden zu kommen.

bearbeitet von MrJack

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