Haarausfall=Übersäuerung?

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Hallo

Jetzt geht es um das Thema Haarausfall....

Da es mir gewaltige psychische Probleme macht die nichts mit PU zu tun haben, schreibe ich es in dieses Forum.

Ich bin 16 Jahre alt (!), habe schon sehr viel weniger Haare als normal, aber nur das Haupthaar ist bis jetzt betroffen. (also das oben uffm Kop)

Ich war vor einem Monat beim Atzt und der glaubt mal das das jetzt erblich bedingter Haarausfall ist. ( <_< ). Ich habe immer wieder oft gehört, dass das "unheilbar" ist... Aber heute bin ich im Internet auf ein paar Thesen über den Zusammenhang von Haarausfall und Übersäuerung des Körpers getroffen. Viele meinten sobald sie ihren Basenhaushalt verbessert hatten, dass die Haarprobleme sich auch verändert haben. Aber dann les ich meistens dass sie sich Dinge gekauft haben wie Bullrichs Basenpulver oder sowas.... Da wittere ich halt dann Werbung...

Hab mir auch die 5goldenen Regeln gegen Haarausfall angekuckt, was sich dann aber eigentlich wenn man mal bis nach unten gelesen hat nur als die Werbung für das gleichnamige Buchherausstellt...

Also wenn man einen zu "sauren Körper" hat, dann holt sich der Körper seine Mineralien die das wieder ausgleichen aus den Reservoirs, die Haare, Fußnägel usw sind.

Was würdet ihr dazu sagen?

Und wenn das mit Übersäuerung Mist ist, dann sagt mir ein Geheimmittel das mich rettet!

Ich weiß nich... das macht mir alles so zu schaffen...

Ich weiß ja inner game usw... ich soll mich so akzeptiern, aber mit mit Haarausfall rechnet man doch noch nich unter 30...

An meinen vielen "..." merkt ihr wie nachdenklich ich bin ;-)

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Im Endeffekt können bei erblich bedingtem Haarausfall 2 Medikamente bzw. Wirkstoffe helfen - Finasterid und Minoxidil. Das erste gibts in Tablettenform (bspw. Propecia) das zweite schmiert man sich auf die Kopfhaut (bspw. Regaine). Genaueres dazu (unter anderem auch mögliche Nebenwirkungen!) per Googlemagic <_<.

Eine andere, aber auch sehr teure Möglichkeit, ist die Haartransplantation. Dabei werden Haare (meistens) vom Hinterkopf entnommen und da wieder eingepflanzt, wo sonst keine mehr wachsen. Diese Haare bleiben dann im Optimalfall ein Leben lang, da sie sich "genetisch" unterscheiden zu den jetzt schon ausfallenden Haaren.

Vielleicht stehen dir ja 2-3 Millimeter kurze Haare (oder ne komplette Glatze). Sieht bei vielen Männern echt gut aus, ist aber definitiv 'ne Frage des Types bzw. der Kopfform.

Ob es mit der Übersäuerung des Körpers zusammenhängen kann, dass die Haare ausfallen, weiß ich nicht. Du kannst ja versuchen, dich über einen längeren Zeitraum säurearm zu ernähren und dazu eben z.B. diese Bullrich-Salze verwenden (hab ich schonmal bei Schlecker gesehen, waren auch nicht so teuer).

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Doch, erblicher Haarausfall kann schon mit Mitte 20 beginnen.

Diese ganzen Übersäuerungs-Theorien kommen aus der Alternativmedizin und sind m.E. noch durch nichts wissenschaftlich haltbar bewiesen. Also mehr ne Glaubenssache.

Propecia und Regaine wirken nachgewiesenermaßen, aber dazu gibt's keine Langzeitstudien, die eine Schädlichkeit ausschließen. Du musst das Zeug ja bis zum Lebensende nehmen. Propecia als die Pille für den Mann quasi.

Regaine braucht jeden Tag so 10 Minuten Zeit zum auf die Kopfhaut schmieren und trockenen lassen.

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Versuchs mal mit Sägepalmextrakt aus der Apotheke.

Das wirkt wie Finasterid, ist also ein DHT-Hemmer, ist aber ein Naturprodukt. Manche sagen, es hilft besser als die teuren, künstlich hergestellten Medikamente, andere behaupten das Gegenteil. Fakt ist jedoch, dass es viel weniger Nebenwirkungen mit sich bringt. Kannst es ja erstmal damit probieren, bevor du zu teuren Medikamenten greifst.

Viele Grüße!

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Lass dir vom Arzt nicht zu schnell klarmachen, dass es erblich ist. Das ist zwar oft so, aber ebenso häufig steckt auch eine schlechte Ernährung dahinter (z.B. heftige Insulin-Peaks).

Und bitte teste keine 200 Wunderprodukte an deiner Kopfhaut, die haben keinen Effekt (außer Koffein-Shampoos, die soweit ich weiß das Ausfallen zumindest verlangsamen; Forschung diesbezüglich ist aber garantiert Biased)

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