Sozialstaat

158 Beiträge in diesem Thema

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In meinen Augen findet durch Medien und einigen Parteien eine Hetze gegen die armen und schwachen in unserer Gesellschaft statt. Und sowas gab es schon mal in Deutschland.

Grüße

Hab ich was in den letzten 200 Jahren deutscher Geschichte verpasst oder ist das nur ein verunglücktes Hitler-Argument?

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Finde es albern über die armen und schwachen in der Gesellschaft sich nen Kopf zumachen

Beziehe kein Hartz-4 (Student) vorher als Geselle gearbeitet

Deutschland hat ganz andere Probleme als seine Hartz-4 Empfänger.. Es wurden Millarden in Banken gepumpt..

Kurzarbeit wird komplet über Steuergelder finanziert.. Es gibt reichlich Firmen die offiziel Kurzarbeit angemeldet haben und ihre Mitarbeiter zwingen/drohen normale Schichten zu fahren..

Mittlerweile melden Eisdielen Kurzarbeit an :-/

Du argumentierst mit deinem Onkel der ein paar Euro Steuern gezahlt hast und kritisierst gleichzeitig die größten Steuerzahler, das diese Unterstützt werden??? Ich kann es langsam nicht mehr lesen. Könnt ihr wirklich nicht den Bogen spannen? Die Milliarden die in Pribatbanken gepumpt wurden werden alle verzinst. Darüber hinaus haben die Banken, Automobilhersteller usw. früher immer sehr viele Steuern gezahlt.

Auch wenn jemand nach 40 Jahren arbeitslos wird, so ist er immer noch seines Glückes eigener Schmied. Da kann man doch nur Dankbar sein das es eben doch Hartz4 gibt und das jemand für einen da ist und man sogar noch einen Freibetrag hat (der jetzt erhöht wurde).

Das hatten wir doch bei den 1-€-Jobs schon mal. Fakt ist: Wo Arbeit gebraucht wird, wird sie von bezahlten Unternehmen gemacht. Setzt man dafür Arbeitslose ein, vernichtet man Arbeitsplätze. Das gilt auch für das Schneeschippen

Japp stimmt. Aber es gibt wirklich sehr viel Arbeit, die einfach eben wegen der unrentabiltät nicht angepackt wird. Sieht man doch an den 1 Euro Jobs. Plötzlich gibts wieder Schaffner in den Bahnen die alten Menschen helfen etc. Arbeit ist da, nur ist es eben keine lohnenswerte Arbeit. Wenn man allerdings das Geld eh schon ausgegeben hat, kann man diese doch auch zumuten bevor die Leute zuhause sitzen.

In meinen Augen findet durch Medien und einigen Parteien eine Hetze gegen die armen und schwachen in unserer Gesellschaft statt. Und sowas gab es schon mal in Deutschland.

Echt? Wann den :spiteful:

Lg

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Mein Onkel hat 40 Jahre brav seine Steuern bezahlt.. Aus diesen Geldern würden Universitäten Schulen Straßen usw finanziert..

Nach einen Jahr Arbeitslosigkeit Hatz-4

In meinen Augen ist es eine bodenlose Frechheit als junger Mensch solchen Leuten zu sagen ihr lebt auf lau....

In meinen Augen findet durch Medien und einigen Parteien eine Hetze gegen die armen und schwachen in unserer Gesellschaft statt. Und sowas gab es schon mal in Deutschland.

Grüße

Niemand hetzt gegen deinen Onkel, er ist vermutlich einer von denen, denen das zusteht. Wir hetzen ausserdem nicht, sondern bedenken einfach mal, was wir an Kohle rausblasen.

Um deine Argumente mal zu beschreiben :

Deutschland hat ganz andere Probleme als seine Hartz-4 Empfänger.. Es wurden Millarden in Banken gepumpt..

Kurzarbeit wird komplet über Steuergelder finanziert.. Es gibt reichlich Firmen die offiziel Kurzarbeit angemeldet haben und ihre Mitarbeiter zwingen/drohen normale Schichten zu fahren..

Mittlerweile melden Eisdielen Kurzarbeit an :-/

Naütrlich wurden Milliarden in Banken gepumpt. Was meinst du, wieviele Leute heute sonst kein Geld mehr hätten und keien Arbeitsplätze?

Wieviele Unternehmen überhaupt noch Kredite bekommen würden und wieviele Arbeitsplätze verloren gehen, wenn sich Banken nicht mehr refinanzieren und damit Unternehmen nicht mehr finanzieren können? Dann geht ne Wirtschaft mal so vor die Hunde, dass der schwarze Freitag aussieht wie das Bankett auf einer Aktionärsversammlung grösserer Konzerne. (Eine Aktie kaufen, einmal im Jahr so RICHTIG vollstopfen? Geile Idee, klappt auch wunderbar ;) Oder bei der Berentzen AG; eine Aktie kaufen und sich dann mal richtig volllaufen lassen auf der HV? Aktien machens möglich :D)

Wenn Firmen Kurzarbeit anmelden und dann Vollschichten zwingen, dann arbeiten sie mit illegalen MEthoden und sollten dementsprechend bestraft werden. Das ist ein Problem, aber ein Strafrechtliches.

Ich glaube nicht das Hartz-4 so hoch ist, um dicke sprünge machen zu können.. Auch wenn die Medien ala Bild es einen vorgaukeln..

Davon redet ja doch auch keiner? Nur wenns genug Leute kriegen, kostets irgendwann RICHTIG Geld. Und zwar auch dein Geld. Und dann ist die Frage der Ethik dahinter, inwieweit man eben für NullBock Stimmung bei nicht wenigen zahlt. Das eine soziale Sicherung nötig ist, das bestreitet hier doch kein Mensch.

Hab ich was in den letzten 200 Jahren deutscher Geschichte verpasst oder ist das nur ein verunglücktes Hitler-Argument?

Hitler Argument. Geht aber daneben, da es weniger die armen und schwachen getroffen hat als scheinbar willkürliche Zielgruppen. Die waren nicht unbedingt arm und schwach, aber klein genug für eine solch deplatzierte Politik. Und nein, die armen und schwachen hatten damals keine Hetze, sondern die Frauen wurden einfach gekündigt und die Männer dann für Autobahnbau und sonstige Maßnahmen eingesetzt. So hat man damals Statistiken gefälscht, um nahe Vollbeschäftigung vorzugaukeln. Waren aber immer noch keine armen und schwachen Leute, dies alle abgekriegt haben...

Bezug zum Thema : ALTE Politik interessiert nicht, wir leben in einer völlig anderen Situation, und mit DER gilt es umzugehen. Nicht mit alten Argumenten jahrzehnte alter Vergangenheiten, die mit der momentanen Sachlage aber absolut gar nichts zu tun haben und dann angebracht werden, wenn einem die Argumente ausgehen.

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Ich glaube nicht das Hartz-4 so hoch ist, um dicke sprünge machen zu können.. Auch wenn die Medien ala Bild es einen vorgaukeln..

Davon redet ja doch auch keiner? Nur wenns genug Leute kriegen, kostets irgendwann RICHTIG Geld. Und zwar auch dein Geld. Und dann ist die Frage der Ethik dahinter, inwieweit man eben für NullBock Stimmung bei nicht wenigen zahlt. Das eine soziale Sicherung nötig ist, das bestreitet hier doch kein Mensch.

Genau. Es geht eben vor allem darum, dass jemand ohne jegliche Arbeit teilweise auf dem selben Niveau lebt wie jemand mit Arbeit. Ohne jegliche Gegenleistung.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Dann frage ich mich doch so langsam ernsthaft... Warum die Banken immer mehr mittelständische Unternehmen keine Kredite mehr geben.. Und das war schon vor der Krise.. Fa.Märklin gutes Beispiel.

Der Mittelstand war nein festes Standbein.

Bin raus der Runde.. Stehe diesen Thema nicht neutral gegenüber!! Es regt mich in den letzten Wochen nur noch auf.

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Seh ich genauso. Grundeinkommen ala G. Werner gekoppelt mit sozialer Verpflichtung, ähnlich der Wehrpflicht, nur als Sozialpflicht. Fände ich KLASSE.

Götz Werner geht von langfristig 1.500 Euro monatlich aus....für jeden. Andere Modelle gehen von ähnlichen Summen aus.

Das würde bedeuten, dass eine alleinerziehende Frau ohne Ausbildung mit sagen wir mal 7 Kindern, auf locker 10.000 Euro Netto kommen würde.

Das heisst, für die bildungsfernen Schichten würden sich die Kinder lohnen...ein quasi lukratives Geschäftsmodell....was ja schon heute der Fall ist,

während die Akademiker der "Selbstverwirklichung" nachgehen, und das "Modell" finanzieren.

Wie dann das Humakapital in der Zukunft aussehen wird, kann man sich gut vorstellen.

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Gast 11223344

Klar, das Thema berührt und ärgert mich inzwischen bis zum Umfallen :D

Das beispiel mit der Yacht war unangebracht. Ich hab deine Erfahrungen erst später gelesen. Da kann man dann schon sauer werden mit der Zeit. Ja, Ferris ist cool.

Bei uns kann man sicher noch unzähliges verbessern. In vielem ist unser System auch einfach unregierbar, weil die Hürden etwas durchzusetzen so hoch sind. Deshalb drehen sich vielleicht die Diskussionen auch immer über Kleinscheiß während die großen Reformen liegenbleiben oder durch Kompromisse total verwässert werden.

Ich war übrigens vor kurzem sehr überrascht wie wenig wir (alle eigentlich) zb an Entwicklungshilfe zahlen. Da hatte ich deutlich mehr vermutet: hier

Ich denke Frankreich kommt uns noch am nächsten. Die haben im Vergleich zu uns zb sehr hohe Steuern auf Unternehmen. Oder wie du sagtest UK. Extrem niedrige Steuern für Unternehmen und auch weniger für Arbeitnehmer. KV zahlt der Staat. Sozialhilfen weit geringer. Den Vergleich mit UK finde ich eh total faszinierend. Es sollte für die so gut laufen, wenn man sich die Umstände ansieht. Es ist auch in den Top 5 der unternehmerfreundlichsten Länder. Trotzdem kackt alles ab. Der Bankensektor hat ihnen in den Arsch gebissen und außer Konsum, der sie über Wasser gehalten hat, geht sich nichts zusammen. Dagegen Deutschland mit einem extrem starken Mittelstand, obwohl viel weniger unternehmerfreundlich und Motor Europas und ich kann ums verrecken nicht sehen warum eigentlich. Eine Unternehmerkultur pflegen wir hier auch nicht wirklich.

Was das Thema angeht stimme ich Hearts und Jon zu. Ich mag Hartz 4 auch.

H& M: Die Frage, die ich mir stelle ist: Wie wird das Ganze in 20, 30, 50 Jahren aussehen?

wenn dich das interessiert, dann kannst du mal bei ihm vorbeischauen. Er beschäftigt sich genau mit diesem Themen. In der Videosektion sind ganze Vorträge zum ansehen. Hochinteressant.

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Seh ich genauso. Grundeinkommen ala G. Werner gekoppelt mit sozialer Verpflichtung, ähnlich der Wehrpflicht, nur als Sozialpflicht. Fände ich KLASSE.

Götz Werner geht von langfristig 1.500 Euro monatlich aus

Naja er geht auch von 50% Mehrwertsteuer aus :spiteful:. Irgendwo schon sehr Schwachsinnig das Ganze... Wie gesagt, kann ja alles so bleiben wie es ist. Wer absulut keine Arbeit findet, für den besorgt der Staat eben arbeit.

Lg

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Dann frage ich mich doch so langsam ernsthaft... Warum die Banken immer mehr mittelständische Unternehmen keine Kredite mehr geben.. Und das war schon vor der Krise.. Fa.Märklin gutes Beispiel.

Der Mittelstand war nein festes Standbein.

Oh man ich könnte kotzen.

Dir ist schon bewusst das Merklin einem Finanzinvestor (Kingsbridge) und einer Bank (Goldman Sachs) gehört??? Und dir ist auch bewusst was unter anderem ein Grund für die Finanzkrise war? Und dir ist auch bewusst das Merklin vor der Übernahme durch diese Investoren schonmal vor der Insolvenz stand? Wenn du schon Beispiele nennst dann recherchiere bitte richtig. Deine Unwissenheit ist alarmierend.

Mittelständler bekommen weniger Kredite. Richtig. Warum, weil man eben sicherere, nicht ausfallgefährdete Kredite vergeben will (was ein Grund für den ganzen Schlamassel war).

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Wisst ihr was das Problem ist? Das ihr hier alle Pickuper seid und so erbarmunslos wie ihr euch selbst gegenüber seid seid ihr auch zu anderen. Ihr habt im Gegensatz zu vielen anderen Menschen die Erfahrung gemacht das ihr euch selbst aus der scheiße ziehen könnt, meist sogar in ziemlich beachtlichem Rahmen was durchaus zu respektieren ist. Weil ihr mit dieser Fähigkeit gesegnet seid habt ihr für Menschen die das nicht KÖNNEN einfach überhaupt keinen Respekt. Ihr versteht nicht mal das es tatsächlich Menschen gibt denen sowohl die Fähigkeiten als auch der Hintergrund fehlt um etwas erreichen zu können, ihr denkt nach dem Prinzip: Der hat zwei Hände, also kann er sich genau wie ich nach ganz oben hocharbeiten wenn er nur WOLLTE. Er tut es nicht? Das heißt er will es nicht!

So einfach ist das.

Ich sag euch mal was, ihr habt das Recht hart zu euch selbst zu sein und vielleicht ist das sogar gut, aber ihr habt kein Recht über andere Leute zu urteilen nur weil ihr euch selbst als Maßstab für alles was gut und Recht ist setzt.

Und diese ganze Schmarotzerscheiße ich kanns langsam echt nicht mehr hören. Es gibt für jeden ach so bösen Sozialschmarotzer bestimmt 10 oder sogar 100 Menschen die mit dem Geld kaum auskommen und denen es echt dreckig geht. Klar so dreckig wie Menschen in 3Weltländern (oder besser: imperialistisch leergewirtschafteten Ländern) geht es ihnen bestimmt nicht, aber nur weil der ihr Scheißhaufen größer ist darf ich nicht mehr sagen das unserer hier auch stinkt?

Ich finde man sollte lieber mal die ganzen Staatsschmarotzer die jährlich Millionen am Fiskus vorbeischleusen und dafür auch noch fette Belohnungen kriegen in den Medien verhetzen. Man nennt sie glaub ich im genrellem Unternehmer.

Denn egal was ihr mir erzählt, KEINER kann mir erzählen das er SO hart arbeitet und ach so viel Verantwortung hat, dass er einen Monatsgehalt von 10.000€+ verdient hätte - da lasst ihr jede Menge andere arme Schweine für euch arbeiten und benutzt deren Mehrwert. Wenn man die Paar 1000 Bonzen auf der Welt mal richtig schröpfen würde wäre das mit den ach so schlimmen Sozialschmarozern bestimmt kein Problem mehr. Wäre doch auch im Utilitaristischem Sinne für alle das beste oder? Utilitarismus ist ja sogar eine kapitalistische Erfindung, das dürfte euer zum-größerem-wohl-Argument "Wenn man den armen Banken nicht geholfen hätte wären ja sooooo viele Arbeitspläte zerstört worden!" ziemlich toppen.

Es geht hier nicht um Gerechtigkeit oder darum wer was verdient hat, es geht hier wie immer nur um 2 Dinge: Ideologie und die Frage auf welcher Seite ihr steht. Ich persönlich habe sowas wie ein Klassenbewusstsein und deswegen stehe ich selbst dann noch auf der Seite der Sozialschmarotzer wenn sie marodierend durch die Straßen ziehen - denn das was sie der Welt antun ist immer noch um einiges weniger schlimm als das was sonst so passiert - nur um mal dieses "größere Scheiße" argument für meine Zwecke zu benutzen.

Grüße,

Antidote

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Wir haben doch schon bei Hartz 4 ein Grundeinkommen.

Wenn wir jetzt ein Grundeinkommen von 800€ für jeden haben.Es müssen ja mindesten diese 800 € wieder erwirtschaftenwerden und zwar von denen die Arbeiten, dieses Geld bekommt er dann wieder zurück (wahrscheinlich muss er mehr zahlen aufgrund der Leute die nicht arbeiten). Dieses System ist redundant und überflüssig.

bearbeitet von xXXx Quadro x

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Ich finde man sollte lieber mal die ganzen Staatsschmarotzer die jährlich Millionen am Fiskus vorbeischleusen und dafür auch noch fette Belohnungen kriegen in den Medien verhetzen. Man nennt sie glaub ich im genrellem Unternehmer.

Denn egal was ihr mir erzählt, KEINER kann mir erzählen das er SO hart arbeitet und ach so viel Verantwortung hat, dass er einen Monatsgehalt von 10.000€+ verdient hätte - da lasst ihr jede Menge andere arme Schweine für euch arbeiten und benutzt deren Mehrwert. Wenn man die Paar 1000 Bonzen auf der Welt mal richtig schröpfen würde wäre das mit den ach so schlimmen Sozialschmarozern bestimmt kein Problem mehr. Wäre doch auch im Utilitaristischem Sinne für alle das beste oder? Utilitarismus ist ja sogar eine kapitalistische Erfindung, das dürfte euer zum-größerem-wohl-Argument "Wenn man den armen Banken nicht geholfen hätte wären ja sooooo viele Arbeitspläte zerstört worden!" ziemlich toppen.

Genau. Man nimmt den arbeitenden Menschen das Geld weg, zerstört die Arbeitsplätze und gibt es den nicht arbeitenden. Super Vorschlag.

Lg

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Genau. Man nimmt den arbeitenden Menschen das Geld weg, zerstört die Arbeitsplätze und gibt es den nicht arbeitenden. Super Vorschlag.

Lg

Wieder mal schön dran vorbeigelesen und alles so über einen Kamm geschert wie es in deine Ideologie eben passt.

Arbeiter != Unternehmer.

Einkommen>10.000€/monat =! Arbeiter. zumindest extrem unwahrscheinlich.

Wenn ich Unternehmern das Geld wegnehme zerstöre ich keine Arbeitsplätze. Arbeit bleibt auch ohne Unternehmer hervorragend vorhanden. Super versucht mich mit pseudologischen generalisierten Aussagen die eigentlich komplett ohne Hintergrund sind zu wiederlegen.

Guten Tag der Herr, willkommen auf der Seite der Ideologen der Ausbeuter und Imperialisten.

bearbeitet von Antidote

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die politik begeht riesige fehler, die eu kostet uns milliarden, banken werden gerettet mit einem abicherungsfonds, der weit über den notierten börsenwerten liegt und bekommt 25% dieses unternehmens (siehe commerzbank: wert dieser bank vor finanzspritze 3 mrd. euro - rettungspacket war ein vielfaches davon. anteil danach 25% volumen) es werden einfach rückradlose lobbypolitiker instrumentalisiert, die dann den staat unbemerkt in die scheiße reiten. das kriegt der großteil leider nicht mit, da er sich von propagandablättern (bild) mit gefälschten zahlen zu müllen last.

ich denke, es sollte ein großes umdenken eintreten... wenn ich schlagzeilen lese wie "bin ich blöd, wenn ich noch arbeite" frage ich mich, ob das ein schlechtgemeinter scherz oder böswillige gesellschaftsteilung ist. mit solch hohlen phrasen erwärmt man das gesellschaftsklima nicht gerade.

für mich steht fest: jeder mensch braucht arbeit, er verwahrlost sonst. was haben menschen denn bitte für einen selbstwert (lebensqualiät), wenn sie keine arbeit haben (die ihnen spaß macht)? keine... es sind arme socken, die gesellschaftlich ausgegrenzt werden und nur mit gleichgesinnten abgeben können, da sie anderswo nicht akzepiert sind. und schon vom fernseh berieseln lassen... das versüßt das selbstwert gefühl ungemein.

das sich soviele darüber aufregen, liegt einfach nur daran, dass ihre arbeit nicht ihrer selbstverwirklichung dienlich ist... sie müssen arbeiten. das ist falsch und raubt auch den fleißigen arbeitnehmern eine große portion lebensqualität.

es sollte sowas wie eine börsen umsatzsteuer eingeführt werden (die linke), da in diesem sektor der haken der finanzwelt steckt und exorbitante umsätze erzielt werden, die unverschämt und schamlos sind.

es müssen viele dinge verändert werden!! aber zuerst einmal müssen die leute nicht den fehler bei den hartz 4lern suchen, sondern die dafür verantwortlichen zur verantwortung ziehen! einfach mal richtig mit politik beschäftigen!!

P.S.: kam vor 3 oder 4 jahren in den genuss von hartz 4 - es ist das menschenunwürdigste, was mir bis dato vor die augen gekommen ist.

heute studiere ich und arbeite freiberuflich, um so wenig steuern wie möglich diesen lobbypolitikern zur verfügung zu stellen!!!

mfg

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Bin ganz sicher kein Fachman auf den Gebiet.. Du anscheinend schon JohnAntony

Dann erkläre mir mal bitte warum die Familiengesellschafter ihr Anteile verkauft haben.. Für mich als Leihe gibt es da nur 2 Möglichkeiten...

Entweder sie haben vor den Verkauf keine Kredite mehr bekommen..

Oder sie wollten sich durch ein Finanzinvestor noch mal gesundstoßen

bearbeitet von Aipu

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Entweder sie haben vor den Verkauf keine Kredite mehr bekommen..

Oder sie wollten sich durch ein Finanzinvestor noch mal gesundstoßen

Beides. Man kann nicht ständig Geld in ein Unternehmen pumpem. Irgendwann ist Schluss.

@ Antidote:

Gut andere Geselschaftsordnung wäre ein Punkt. Kann man machen. Jedoch musst du dann das ganze System ändern.

Wieder mal schön dran vorbeigelesen und alles so über einen Kamm geschert wie es in deine Ideologie eben passt.

Ich habe keine Ideologie. Ich passe mich nur einem System an und versuche daraus das beste zu machen.

Selbst wenn wir jetzt in deiner "Welt" leben würden, würde es mich extrem ankotzen, dass es einige gibt, die für nichts tuen Geld bekommen. Ob du jetzt alle Bonzen und Unternehmer der Welt enteignest wäre mir egal. Dann soll man eben das gewonnene Geld an die arbeitende Bevölkerung verteilen, bevor man es solchen gibt. Der Kritikpunkt bleibt derselbe.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Genau. Man nimmt den arbeitenden Menschen das Geld weg, zerstört die Arbeitsplätze und gibt es den nicht arbeitenden. Super Vorschlag.

Lg

Wenn ich Unternehmern das Geld wegnehme zerstöre ich keine Arbeitsplätze.

Doch, genau das tust du.

Arbeit bleibt auch ohne Unternehmer hervorragend vorhanden.

:spiteful: ?

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ein sozialstaat mit falschen regeln und rahmenbedingungen setzt die natürlichen evolutionsmechanismen ausser kraft. darüber haben sich schon schlaue leute den kopf zerbrochen. (kann auf anfrage eine buch empfehlen dass sich mit der fragestellung beschäftigt).

ist nur die frage wieviel sozialstaat bzw. evolution eine stabile gesellschaft braucht. am nähesten kommt wohl die USA mit ihrem system. wenn man sich keine versicherung leisten kann verreckt man halt einfach. deren system birgt aber wiederum andere probleme

1 euro jobs und die aufstock-option auf hartz4 niveau war der sargnagel für ein halbwegs gesundes wirtschafts/sozialsystem. naja, solange die schäfchen schön die 4 bzw. 5 großen parteien wählen kann man sicher sein, dass sich nichts zum positiven entwickelt.

die EU funktioniert deshalb so schlecht, weil wir eben keine einheitliche wirtschaftszone sind bzw. waren. langfristig gesehen wird sich alles angleichen, d.h. für deutschland gehts noch weiter bergab und für die anderen ein bisschen bergauf.

bearbeitet von fiair

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Guten Tag der Herr, willkommen auf der Seite der Ideologen der Ausbeuter und Imperialisten.

C'mon Antidote, das ist doch unter Deinem Niveau.

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Aber hier hat er Recht. Es wird einfach vergessen, das manche Leute eben nicht fähig sind, sich Arbeit zu verschaffen, oder sich so qualifiziert sind, daß sie einen lukrativen Job bekommen. Und das ist nicht die seltene Ausnahme, sondern die Mehrheit:

Ihr habt im Gegensatz zu vielen anderen Menschen die Erfahrung gemacht das ihr euch selbst aus der scheiße ziehen könnt, meist sogar in ziemlich beachtlichem Rahmen was durchaus zu respektieren ist. Weil ihr mit dieser Fähigkeit gesegnet seid habt ihr für Menschen die das nicht KÖNNEN einfach überhaupt keinen Respekt. Ihr versteht nicht mal das es tatsächlich Menschen gibt denen sowohl die Fähigkeiten als auch der Hintergrund fehlt um etwas erreichen zu können, ihr denkt nach dem Prinzip: Der hat zwei Hände, also kann er sich genau wie ich nach ganz oben hocharbeiten wenn er nur WOLLTE. Er tut es nicht? Das heißt er will es nicht! ...

Es gibt für jeden ach so bösen Sozialschmarotzer bestimmt 10 oder sogar 100 Menschen die mit dem Geld kaum auskommen und denen es echt dreckig geht.

Zum Schneeschippen und anderen Maßnahmen:

Das klingt alles schön und gut, klingt wunderbar gerecht, aber praktisch ist das doch kaum durchführbar. Es gibt einfach kaum Jobs, die bereits erledigt werden oder wo man nicht echte Arbeitsplätze vernichten würde. Die Kommunen in ihrem Finanzlage, würden doch so einiges einfach umschichten, um Geld zu sparen.

Zum anderen gibt es doch schon viele Auflagen bei Hartz IV, die diese Leute erfüllen müsssen. Ein Euro Jobs, massive Kürzungen, wenn sie Jobs ablehnen, Weiterbildungspflicht usw. Sie müssen doch Gegenleistungen erbringen. Die SPD ist deswegen sogar zusammengebrochen.

Für mich sind deswegen die Sprüche von Herrn Koch und Westerwelle einfach dumpfe Polemik, die sich am Stammtisch wunderbar anhören, aber an der Realität vorbeigehen. Gleiche Realitätsferne, wie Lafontaine, der meint, alles finanzieren zu können, wenn man die Reichen höher besteuer. Klingt genauso toll und ist nicht durchführbar.

Zum anderen, die Staatsquote in Deutschland befindet sich in Europa im Mittelfeld, also in anderen Ländern sind die Abgaben mitnichten niedriger. Und wer hier gut verdient, dem hat das der Staat durch gute Ausbildung, gute Infrastruktur, Rechtssicherheit und Förderungspolitik das auch ermöglicht.

die EU funktioniert deshalb so schlecht, weil wir eben keine einheitliche wirtschaftszone sind bzw. waren. langfristig gesehen wird sich alles angleichen, d.h. für deutschland gehts noch weiter bergab und für die anderen ein bisschen bergauf.

In der EU funktioniert alles schlecht. Es ist mit die reichste Wirtschaftszone der Welt. Ohne die Eu, deren Freihandel und die wirtschaftlichen Kooperationen sähe es in Deutschland aber ganz ganz mau aus. Gerade wir als Exportnation. Den Großteil exportieren wir doch in die EU Länder.

Die USA hat das evolutiv richtige System?

Na ihr System hat die ganze Weltwirtschaft in den Strudel gerissen. Die INfrastruktur in diesem Land ist am Ende. Die Autoindustrie und der MAschinenbau sidn dort ein Witz von schlechter Qualität, Abermillionen sind nicht krankenversichert und gute Ausbildung können sich nur die Kinder der Wohlhabenden leisten, während Otto Normalbürger dort eine miserable Ausbildung erhält. Na da lebe ich tausendmal lieber in der ach so schlecht funktionierenden EU.

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Das Thema ist immer sehr schwierig zu beurteilen.

(und genau deshalb ist mir wohl grad mein Aschenbecher aufn Boden gefallen :/)

Und deshalb bringe ich einfach mal nur folgendes Zitat ein, was mich immer an den Sozialstaat erinnert:"Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen."

Und wer denkt, dass ein Hartz4 Empfänger glücklich sein kann, der muss auch beachten, dass diese Menschen nicht in der Gesellschaft akzeptiert und von dieser ausgeschlossen werden.

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Für mich sind deswegen die Sprüche von Herrn Koch und Westerwelle einfach dumpfe Polemik, die sich am Stammtisch wunderbar anhören, aber an der Realität vorbeigehen.

Mir ist der Guido auch peinlich, aber ich möchte mal darauf hinweisen, dass er NICHT gesagt hat, die H4-Empfänger sollen weniger bekommen, sondern vor allem die Diskussion auf die hohen Steuern für Steuerzahler gelenkt hat. Und da hat er auch Recht. Ich kann das langsam auch nicht mehr hören, dass sich die große Teile der Aufmerksamkeit & Medienberichterstattung seit JAHREN nur um H4 drehen. Es gibt auch andere Probleme in diesem Land!

"Wenn man in Deutschland schon dafür angegriffen wird, wenn man sagt, dass derjenige, der arbeitet, mehr haben muss als derjenige, der nicht arbeitet, dann ist das geistiger Sozialismus", erklärte er. Kleine und mittlere Einkommen dürften nicht länger "die Melkkühe der Gesellschaft" sein, so der FDP-Chef. Die wütenden Reaktionen aus dem linken Lager zeigten ihm doch, dass er den Finger in die Wunde gelegt habe.

"Für viele Linke ist Leistung ja beinahe eine Form von Körperverletzung. Dagegen wehre ich mich", so der Bundesaußenminister weiter. Wer seinem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspreche, sorge dafür, dass man alles verliere, sagte Westerwelle. "Deswegen mögen mich die Sozialdemokraten aller Parteien kritisieren, es bleibt dabei: Leistung muss sich lohnen, und es gibt keinen Wohlstand ohne Anstrengung und Leistung." Dass eine verheiratete Kellnerin mit zwei Kindern im Durchschnitt 109 Euro weniger verdiene, als wenn sie Hartz IV beziehen würde, sei ungerecht.

Westerwelle hatte nach dem Richterspruch unter anderem beklagt, es scheine in Deutschland "nur noch Bezieher von Steuergeld" zu geben, aber "niemanden, der das alles erarbeitet".

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,677397,00.html

Und das ist 100% wahr und definitv keine Stammtischpolemik.

@ Luthien: Kein H4er wird ausgeschlossen. Das ist nur linke Kampfrhetorik und ganz sinnlos. In Südafrika der Apartheid wurden die Schwarzen aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, vor der Einführung des Frauenwahlrechts wurden in Dt. die Frauen aus der gesellschaftlichen Partizipation ausgeschlossen, aber einen H4-Empfänger als ausgeschlossen zu bezeichnen ist einfach nur falsch. Ein H4-Empfänger hat alle Rechte wie jeder andere auch.

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In der EU funktioniert alles schlecht. Es ist mit die reichste Wirtschaftszone der Welt. Ohne die Eu, deren Freihandel und die wirtschaftlichen Kooperationen sähe es in Deutschland aber ganz ganz mau aus. Gerade wir als Exportnation. Den Großteil exportieren wir doch in die EU Länder.

Man sollte hier differenzieren. Die EU Erweiterung hat Ausmaße angenommen, welche nicht mehr gesund sind. Die EU ist zwar die reichste Wirtschaftszone, rechne aber mal Deutschland Frankreich und evtl. noch UK raus, dann bleibt nichtmehr viel übrig. Insbesondere sind dies die Länder, welche auch ohne EU nahezu problemlos funktionieren würden, weil sie Güter und Dienstleistungen herstellen, die einfach gebraucht werden.

Dennoch hat die EU auch gute idealistische Motive. Jedoch geht mir die Erweiterung viel zu schnell. Mit jeder Erweiterung kommen mehr und mehr Subventionszahlungen auf die Ur-Mitglieder zu.

Lg

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@ Antidote:

Gut andere Geselschaftsordnung wäre ein Punkt. Kann man machen. Jedoch musst du dann das ganze System ändern.

Ich habe keine Ideologie. Ich passe mich nur einem System an und versuche daraus das beste zu machen.

Selbst wenn wir jetzt in deiner "Welt" leben würden, würde es mich extrem ankotzen, dass es einige gibt, die für nichts tuen Geld bekommen. Ob du jetzt alle Bonzen und Unternehmer der Welt enteignest wäre mir egal. Dann soll man eben das gewonnene Geld an die arbeitende Bevölkerung verteilen, bevor man es solchen gibt. Der Kritikpunkt bleibt derselbe.

Lg

Dann vertrittst du diese Ideologie eben nicht bewusst. Mit solche generalisierten Aussagen vertrittst du aber die Interessen der herrschenden Klasse und bist damit keineswegs os neutral wie du vorgibst zu sein. Außerdem würd dich bitten wenn du schon bei diversen Unternehmen etc. anscheinend recherchiert hast inwiefern da was krum gelaufen ist, auch bei den angeblich zahlreiche Sozialschmarotzern mal zu recherchieren wieviel da wircklich dran ist.

Wircklich "nichts" tun nämlich die wenigsten Menschen, tatsächlich tun sie nur nichts um zu verwendenden Mehrwert zu erzeugen. Sich um andere Menschen kümmern, Kinder aufziehen, ja sogar zum Amt laufen und sich mit den Leuten ärgern ist ebenso alles Arbeit. Wenn mir jetzt erzählen willst das du Menschen kennst die den ganzen Tag nur saufen und frenseh gucken - ich bezweifle stark das es 1. so unglaublich viele davon gibt und 2. sie es vorziehen würden das weiterhin zu tun wenn sie eine annehmbare Alternative dazu haben, und sei es eine menschenwürdige Psychiatrische Behandlung.

Doch, genau das tust du.

Aha? Weil ein Unternehmen kaputt geht das z.B. Waschmachinen herstellt gibt es in dem Moment wo dieses Unternehmen kaputt gegangen ist auf einmal keine Nachfrage mehr an Waschmaschinen d.h. keine Arbeit mehr? Das halte ich für ziemlichen Mist. Und nur weil der Unternehmer weg ist zerfallen auch nicht auf einmal magisch alle Produktionsstätten und alle Büros zu Staub wie in einem schlechtem Vampierfilm.

Und nein eine Firma geht nicht kaputt nur weil die ach so Verantwortungsbeladenen überezahlten Führungskräfte dazu fehlen. Ansonsten würden selbstverwaltete Fabriken wohl kaum funktionieren.

Was verloren geht sind defintiv nicht Arbeitsplätze die verlieren sich nich mal eben im Vortex wie ein Tampon und noch weniger die Arbeit.

Was verloren geht ist letzendlich die Gewinnspanne und damit die angebliche Wirtschaftlichkeit, wobei dabei auch nur von Wirtschaftlichkeit im Kapitalistischem Sinne, nicht aber im Volkswirtschaftlichem Sinne gesprochen werden kann, denn die Firma würde ja weiterhin Mehrwert erzeugen und weiterhin produzieren oder Dienstleisten. Was auch verloren geht ist Kapital - für genau diese Menschen. Ebenfalls kein Problem für die Firma, wenn das Kapital dieses Menschen dann der Firma/den Menschen die darin arbeiten gehört.

Das sind aber alles Systeminterne Mechanismen und mir oder irgendjemand glauben machen zu wollen das es sich deshalb um eine Notwendigkeit handelt ist letztlich mit einer billigen Tautologie zu arbeiten - um was zu tun? Genau, die Interessen eben jener Herren zu schützen die eben KEIN Interesse daran haben ihr Geld zu verlieren.

bearbeitet von Antidote

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In der EU funktioniert alles schlecht. Es ist mit die reichste Wirtschaftszone der Welt. Ohne die Eu, deren Freihandel und die wirtschaftlichen Kooperationen sähe es in Deutschland aber ganz ganz mau aus. Gerade wir als Exportnation. Den Großteil exportieren wir doch in die EU Länder.

Man sollte hier differenzieren. Die EU Erweiterung hat Ausmaße angenommen, welche nicht mehr gesund sind. Die EU ist zwar die reichste Wirtschaftszone, rechne aber mal Deutschland Frankreich und evtl. noch UK raus, dann bleibt nichtmehr viel übrig. Insbesondere sind dies die Länder, welche auch ohne EU nahezu problemlos funktionieren würden, weil sie Güter und Dienstleistungen herstellen, die einfach gebraucht werden.

Dennoch hat die EU auch gute idealistische Motive. Jedoch geht mir die Erweiterung viel zu schnell. Mit jeder Erweiterung kommen mehr und mehr Subventionszahlungen auf die Ur-Mitglieder zu.

Lg

Kann man so nicht sagen, da es rein spekulativ ist.

Warum? Deutschland hätte ohne die Entwicklungsgeschichte der EU ggf kaum Fuß gefasst oder Unterstützung vom Westen erhalten (Stichwort Kalter Krieg, Marshallplan und die Montanuntion).

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