Sozialstaat

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Mal im Ernst: Dieses leidige Thema pro und contra Kommunismus ist doch schon längst durch ... zumindest in D. Wenn du Klassenkampf willst, dann bist du hier leider falsch. Als Diskussionsthema ist es ja ganz nett, aber es hat zumindest auf dem Boden des GG keinen Platz.

Hier herrscht nunmal die soziale Marktwirtschaft, sprich der Kapitalismus.

;-)

Dazu fällt mir jetzt echt nix mehr ein ^^

Vielleicht solltest du dir mal anschauen was die Begriffe überhaupt bedeuten anstatt einfach jedes Schlagwort das seinen Ursprung im Marxismus hat mit Marxismus gleichzusetzen.

Außerdem wo sind denn bitte deine Argumente? Nordkorea? Ach komm! Ich bring ja auch keine Hitler Argumente. Außerdem bin ich Kommunist und nicht Stalino-DDR-PDS gut finder. Du argumentierst auf der Basis das deine Ideologie besser ist als meine. Bitte, das gleiche behaupte ich von mir und damit hast du deiner "Argumentation" auch hier selbst den Boden unter den Füßen weggezogen.

Denn steuerhinterziehende Millionäre zahlen meist noch genug Steuern, dass sie 5 Hartz 4ler im Monat durchbringen können. Es geht nicht darum, wer ECHT ist. Denn das sind beide Individuen.

Und wenn du an die 100-1000 größten Steuerhinterzieher gehst sinds wohl eher um die tausende bis Millionen Harzler pro Monat :)

ach so:

@futur argument: Das ist deshalb oft nebensächlich weil es recht wahrscheinlich ist das wenn dieser Zustand eintritt wiederum eine Ideologiefrage die Lösung des Problems sein wird. Entweder man nimmt es als Auslöser um sich zu überlegen das ganze Zeug sinnvoll zu verteilen, womit der Kapitalismus abgelößt wäre. Wahrscheinlicher und im Interesse derer die das Zeug verkaufen ist es allerdings eher das man einfach anfängt mit irgendwelchen Methoden alles wieder kaputt zu bomben um es anschließend wieder aufbauen zu können etc. Krieg ist immer eine gute Lösung um Überproduktion zu vermeiden.

Aber hey, vielleicht stimmts ja auch und es ergibt sich irgend eine ganz andere sinnvolle Lösung die sogar ohne Revolution auskommt auch wenn ich persönlich nicht dran glaube :) Prognosen sind schließlich nie mehr als das.

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Mal im Ernst: Dieses leidige Thema pro und contra Kommunismus ist doch schon längst durch ... zumindest in D. Wenn du Klassenkampf willst, dann bist du hier leider falsch. Als Diskussionsthema ist es ja ganz nett, aber es hat zumindest auf dem Boden des GG keinen Platz.

Hier herrscht nunmal die soziale Marktwirtschaft, sprich der Kapitalismus.

;-)

Dazu fällt mir jetzt echt nix mehr ein ^^

Vielleicht solltest du dir mal anschauen was die Begriffe überhaupt bedeuten anstatt einfach jedes Schlagwort das seinen Ursprung im Marxismus hat mit Marxismus gleichzusetzen.

Außerdem wo sind denn bitte deine Argumente? Nordkorea? Ach komm! Ich bring ja auch keine Hitler Argumente. Außerdem bin ich Kommunist und nicht Stalino-DDR-PDS gut finder. Du argumentierst auf der Basis das deine Ideologie besser ist als meine. Bitte, das gleiche behaupte ich von mir und damit hast du deiner "Argumentation" auch hier selbst den Boden unter den Füßen weggezogen.

Jajajajajajaja... is ja schon gut, mein roter Freund :-D

Du bist Kommunist, die BRD ist kein kommunistisches Land und wird keines werden, egal ob du dein System als besser empfindest. Auf einer intellektuellen Ebene ist das Gedankenspielchen ja ganz interessant, aber wie gesagt... Kommunismus is halt nich, wa...

Insofern müssen wir uns ja nicht ewig im Kreis drehen und drüber streiten wessen System besser ist. Du darfst ja deine Meinung gerne kundtun, was ich aber nicht verstehe ist, was du mit deiner Systemkritik erreichen willst? Willst du den Kommunismus in der BRD einführen? Oder willst du eine sozialiere/sozialistischere Marktwirtschaft? Wie äußert sich das?

Ich gestehe, dass ich auch nicht so ganz verstehe, wovon die Alt- und Neukommunisten träum(t)en... Wenn ich an Kommunismus denke, dann sehe ich verhungernde Menschen in Nordkorea und russische Gulags vor meinem - zugegebenermaßen konservativ-subjektivem - Auge, aber nicht "Leistung muss sich wieder lohnen" iS einer sozialen Marktwirtschaft mit neoliberalen Strukturen... insofern... klär mich auf. Ich bin - auch wenn du das nicht meinst - offen für deine Vorstellungen, auch wenn ich mich, wie gesagt, eher zur konservativen Fraktion zählen würde Und keine Angst, der Verfassungsschutz liest hier nicht mit :-D . In diesem Sinne: Rot Front, Genosse! ;-)

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Gerade auf RTL gesehen : Wachmann, arbeitet 2 Jobs, 230 Stunden Arbeit im Monat mit Frau. Dazu ne Familie, Hartz 4, beide tun nichts. Wachmann hat WENIGER Geld. Und das, das kanns nicht sein. Und dann hat ein Westerwelle recht, wenn er sagt, dass ich Arbeit lohnen muss.

Wer mit 230 Monatsstunden weniger verdient als ein Hartzler, sollte sich evtl. mal Gedanken über einen Jobwechsel machen.

Abgesehen davon sollte man dieser Ausbeutung der Arbeitnehmer mal einen Riegel vorschieben. Wie das allerdings gehen könnte weiß ich auch ned.

Also hier im Osten, sind das normale Löhne und da lohnt kein Wechsel. Im Gegenteil, wenn man jetzt wechselt, wechselt man in noch geringere Löhne, da diese seit Jahren fallen. Es kann echt nicht sein, daß daß die arbeitenden Leute gerademal 50 Euro Vorteil gegenüber HarztIV Empfängern haben. Nur das diese arbeitenden Leuten nichtmal eben zur Arche gehen können und sich Klamotten für Lau mitnehmen können oder 2x Essen am Tag für die ganze Familie in Sozialküchen für umsonst bekommen. Nee die doofen arbeitenden Leute müssen die Klamotten bezahlen und stellen sich an den Herd und kochen, während die nichtarbeitenden bekocht werden und nichtmal die Arbeit den Abwasch haben.

Und der Betrug ist groß. Ich kenne genug Leute die zu faul sind zum Arbeiten, denen gehören Essenmarken ausgeteilt, für Brot, Wasser, Milch. Vieleicht haben Sie dann einen Anreiz zum arbeiten.

Wer seit Jahren nicht arbeitet, hat kein Recht genauso gut oder besser zu leben wie arbeitende Leute. Wer keine Arbeit findet muss halt mal eine Zeitlang bei Mc Donalds arbeiten. Kann doch nicht sein, daß der arbeitende einen Großteil mit durchfüttert.

Ich zahle jeden Monat zig tausende Euro Einkommensteuern, Gewerbesteuer usw. bin oft kurz vorm Burnout und habe von jammernden Hartz IV Empfängern die Nase voll. Mit dem Geld kommt man prima aus, wenn man nicht nur Marken Fertig Fraß kauft. Zeit zum selber machen hat man als Arbeitsloser ja wohl mehr als genug.

Als Arbeitsloser hat man in vielen Einrichtung Anspruch auf kostenloses Essen, kostenlose Klamotten. Richtig wütend wurde ich letzes Wochenende als ich Schlittschuh laufen war und dort Arbeitslose zum halben Preis reinkamen. Kann ja wohl echt nicht sein, daß ich als arbeitender nur Nachteile habe in Deutschland, als Dank dafür, daß ich andere mit durchfüttere.

Ich habe es mit meiner LTR ausgerechnet. Der Regelsatz ist ausreichend, wir hätten sogar noch was über. Klar große Sprünge sind nicht drin, aber dafür hat man ja viel Freizeit und braucht nichts als Gegenleistung zu tun.

Ich will nicht rumjammern, ich verdiene gut, bin aber mein eigener Chef. Aber meine LTR buckelt für wenig Geld lange und hart, manchmal 17 Tage am Stück ohne frei. Dafür ist sich ja der größte Teil der HartzIV Empfänger einfach zu schade.

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Insofern müssen wir uns ja nicht ewig im Kreis drehen und drüber streiten wessen System besser ist. Du darfst ja deine Meinung gerne kundtun, was ich aber nicht verstehe ist, was du mit deiner Systemkritik erreichen willst? Willst du den Kommunismus in der BRD einführen? Oder willst du eine sozialiere/sozialistischere Marktwirtschaft? Wie äußert sich das?

Ja das darf ich und ja das werde ich tun ganz egal ob du oder sonst wer es mir erlaubt oder nicht ;)

Die BRD gibts übrigens nicht mehr. Heißt jetzt Deutschland.

Ich bin Vollblutrevoluzer also will ich ganz bestimmt keine Marktwirtschaft. Ob es deswegen umbedingt Kommunismus sein muss wird sich noch zeigen, aber Gegen das was du unter Kommunismus verstehst bin ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht weniger als du. Stalinisten stehen für mich auf einer Stufe mit Faschos.

Ich gestehe, dass ich auch nicht so ganz verstehe, wovon die Alt- und Neukommunisten träum(t)en... Wenn ich an Kommunismus denke, dann sehe ich verhungernde Menschen in Nordkorea und russische Gulags vor meinem - zugegebenermaßen konservativ-subjektivem - Auge, aber nicht "Leistung muss sich wieder lohnen" iS einer sozialen Marktwirtschaft mit neoliberalen Strukturen... insofern... klär mich auf. Ich bin - auch wenn du das nicht meinst - offen für deine Vorstellungen, auch wenn ich mich, wie gesagt, eher zur konservativen Fraktion zählen würde Und keine Angst, der Verfassungsschutz liest hier nicht mit ;-) . In diesem Sinne: Rot Front, Genosse! ;-)

Ich bin weder in der LAge noch verpflichtet dir eine komplette Lösung für die momentanen aktuellen Probleme zu liefern die du nicht als Träumerei oder unrealistisch abtun könntest. Auch auf diesen Trick lasse ich mich nicht mehr ein, nur weil ich gegen das System als ganzes bin und für eine bessere Welt muss ich dir nicht die Lösung auf einem Silbertablett präsentieren damit ich das wollen dürfen kann. Ebenfalls ein ideologischer Kniff der herrschenden Klasse dieses: "Wenn man etwas schlecht macht muss man eine besser Alternative aufzeigen" ein in sich logisches Konzept wird benutzt um Leute die nicht zufrieden sind und nicht so dreist sind eine besser Welt zu wollen wie ich mundtot zu machen.

Wenn es dich wircklich interessiert wie man in einem echtem Kommunismus mit Schmarotzern etc. umgehen könnte empfehle ich dir das Buch "Der Weg ins Leben" von Makarenko etwa das erste Viertel des Buches. Eigentlich beschäftigt sich sogar fast das ganze Buch mit dem Problem.

Und nein deswegen bin ich nicht für Russlands KZs und genausowenig für Mao oder sonst irgendwelche Dikatoren und kommunistischer Flagge. Das alles in einen Topf zu schmeißen ist auch nur wieder ein Weg dein ewiges "MIMIMIMI ABER ALLES AUSSER UNSER KAPITALISMUS FUNKTIONIERT JA NICHT UND IST NOCH VIEL SCHLIMMER HAT MAN DOCH GESEHEN MIMIMIMI!!!" geheule zu rechtfertigen und damit wiederrum alle die das nicht recht glauben können und wollen mundtot zu machen.

Ich versteh das echt nicht, die Menschen gehen hier mit so einer wissenschaftlichen Neugier und Energie an die kompliziertesten sozialen Vorgänge obwohl ihnen alle immer nur sagen dass es dafür keine Lösung gibt weil das schon seit Urzeiten so ist und auch immer so sein wird und sobald es um Poltik geht ist dieser Entdeckergeist auf einmal weg und es finden sich nur noch schnöde Marktwirtschaftliche Parolen wie falschverstandenes "surival of the fittest" und "Angebot und Nachfrage" ohne das ihr überhautp versteht was ihr da gerade sagt geschweige denn welcher Meta-text bei der Sache für gewöhnlich mitschwingt. Ich finde man sollte sich angewöhnen in ALLEN Dingen radikal bis zur letzten konsequenz weiterzudenken und dazu gehört nunmal nicht nur sich zu überlegen wie man Frauen angräbt sondern auch Politik, denn auch das betrifft euer Leben. Tu das und du bekommst bei Betrachtung der Marktwirtschaft das zynische Weltbild eines Monsters und verdienst es eigentlich schon fast gar nicht mehr Mensch genannt zu werden, oder du kommst eben zu dem Schluss das das ganze System als solches in die Tonne zu treten ist und zwar am besten sofort.

Das ist wieder diese klassische Teilung von Individuum und Gesellschaft die in meinen Augen nicht teilbar ist. Na ja anderes Thema.

Grüße,

Antidote

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Also hier im Osten, sind das normale Löhne und da lohnt kein Wechsel.

Dann sollte man sich darüber mal Gedanken machen.

Eine Firma, die es nicht schafft, einen Lohn von ca. 8,-- Euro/h zzgl. eigenem Gewinn und Steuern zu erwirtschaften, ist imho eh nicht überlebenswürdig.

Ich frag mich ernsthaft, wie Firmen arbeiten, wenn sie nicht mehr erwirtschaften als 5,-- Euro/h. Und warum sollte ich dann mit meinen Steuern solche Totgeburten am Leben halten? Weil die dort knechtenden ( von arbeiten kann man kaum reden ) dann wieder ihr Gehalt vom Amt aufstocken lassen müssen.

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Ich habe tatsächlich mal ein paar Wochen lang ALG II bezogen.

Es macht keinen Spaß denn das Amt behandelt einen manchmal wie scheisse.

Zb haben die mal nen falschen Namen aufgerufen anstatt mich und

behauptet ich sei nicht erschienen. Naja nach 6 stunden warten

bin ich dann doch noch dran gekommen.

Die wollen alle Kontoauszüge der letzten Zeit sehen und stellen sich quer und bedrohen

den Bürger der was will wo sie nur können.

So kann ich kaum verstehen wie manche es "schaffen" generationen lang

(als seit Einführung der Sozialhilfe in den 70ern) von den staatlichen

Geldern zu leben.

Wie machen die das?

Haben die

1. kein schlechtes Gewissen?

haben die

2. kein Schamgefühl, auch gegenüber den komischen Ämtern???

Auf den Punkt gebracht:

Ich mag sie beide nicht: Die "Asis" und die Ämter!

PS: Bin natürlich froh dass es sowas wie Sozialgeld gibt.

ABER man sollte mal lieber für ARBEIT sorgen! Wie auch immer das geschieht!?

PPS: ganz besonders kotzen mich diejenigen an die die Ämter als super

nett empfinden. Die haben dann GARKEIN Problem damit,

die super netten Gelder der Allgemeinheit anzunehmen!

bearbeitet von Romantiker80

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Ich will nur ein Argument schreiben, das auch aus der Sicht der arbeitenden Bevölkerung Sozialleistungen in diesem Umfang rechtfertigt (finde ich zumindest):

Wir haben in Deutschland KEINE Ghettos (arme Gegenden...aber das lässt sich nicht mit den Ghettos anderer Länder nicht vergleichen), soziale Ruhe und sozialen Frieden. Wir müssen uns nicht überlegen, welche Strecke wir fahren müssen, um sicher nach Hause zu kommen in unsere abgeschottete Vorstadt.

Neukölln ist für mich ein Ghetto !

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Ich will nur ein Argument schreiben, das auch aus der Sicht der arbeitenden Bevölkerung Sozialleistungen in diesem Umfang rechtfertigt (finde ich zumindest):

Wir haben in Deutschland KEINE Ghettos (arme Gegenden...aber das lässt sich nicht mit den Ghettos anderer Länder nicht vergleichen), soziale Ruhe und sozialen Frieden. Wir müssen uns nicht überlegen, welche Strecke wir fahren müssen, um sicher nach Hause zu kommen in unsere abgeschottete Vorstadt.

Neukölln ist für mich ein Ghetto !

Ich glaube kaum das du in Neuköln wegen deiner Videokamera oder deines Laptops erschossen wirst.

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Ja das darf ich und ja das werde ich tun ganz egal ob du oder sonst wer es mir erlaubt oder nicht ;)

Süß. Weiter so, du Held der freien Meinungsäußerung ;-) Solange du dabei keine Gesetze übertrittst, bitte gerne danke ;-)

Die BRD gibts übrigens nicht mehr. Heißt jetzt Deutschland.

;-) Ja, und Peking heißt jetzt Beijing. Whatever :-D

Ich bin Vollblutrevoluzer also will ich ganz bestimmt keine Marktwirtschaft.

Vollblutrevoluzzer heißt Dauer-Anti? Oder ist das die Vorstufe zum Hobby-Terroristen der neuen jungen Garde? ;-)

ich bin weder in der LAge noch verpflichtet dir eine komplette Lösung für die momentanen aktuellen Probleme zu liefern die du nicht als Träumerei oder unrealistisch abtun könntest. Auch auf diesen Trick lasse ich mich nicht mehr ein, nur weil ich gegen das System als ganzes bin und für eine bessere Welt muss ich dir nicht die Lösung auf einem Silbertablett präsentieren damit ich das wollen dürfen kann. Ebenfalls ein ideologischer Kniff der herrschenden Klasse dieses: "Wenn man etwas schlecht macht muss man eine besser Alternative aufzeigen" ein in sich logisches Konzept wird benutzt um Leute die nicht zufrieden sind und nicht so dreist sind eine besser Welt zu wollen wie ich mundtot zu machen.

Wenn es dich wircklich interessiert wie man in einem echtem Kommunismus mit Schmarotzern etc. umgehen könnte empfehle ich dir das Buch "Der Weg ins Leben" von Makarenko etwa das erste Viertel des Buches. Eigentlich beschäftigt sich sogar fast das ganze Buch mit dem Problem.

Und nein deswegen bin ich nicht für Russlands KZs und genausowenig für Mao oder sonst irgendwelche Dikatoren und kommunistischer Flagge. Das alles in einen Topf zu schmeißen ist auch nur wieder ein Weg dein ewiges "MIMIMIMI ABER ALLES AUSSER UNSER KAPITALISMUS FUNKTIONIERT JA NICHT UND IST NOCH VIEL SCHLIMMER HAT MAN DOCH GESEHEN MIMIMIMI!!!" geheule zu rechtfertigen und damit wiederrum alle die das nicht recht glauben können und wollen mundtot zu machen.

Von meiner Seite aus bist du zu gar nix verpflichtet. :-D Und wie gesagt: Klär mich auf. Auch wenn ich es als Träumerei abtun könnte, so hast du wenigstens gesagt, worauf du hinauswillst. Dein ganzer Sermon ist ja ganz nett und "die Bösen vs. die Guten" liest sich auch schön melodramatisch, aber komm doch mal mit Fakten rum. Was willst du? Wie willst du es? etc.

Wenn es das Buch in der Bib hier gibt zieh ich es mir rein. Bis dahin bin ich froh, dass Deutschland eine Polizei, einen Verfassungsschutz und eine Armee hat, die uns vor dem Kommunismus schützt ;-)

Rot' Front, Kamerad!

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Ich versteh das echt nicht, die Menschen gehen hier mit so einer wissenschaftlichen Neugier und Energie an die kompliziertesten sozialen Vorgänge obwohl ihnen alle immer nur sagen dass es dafür keine Lösung gibt weil das schon seit Urzeiten so ist und auch immer so sein wird und sobald es um Poltik geht ist dieser Entdeckergeist auf einmal weg und es finden sich nur noch schnöde Marktwirtschaftliche Parolen wie falschverstandenes "surival of the fittest" und "Angebot und Nachfrage" ohne das ihr überhautp versteht was ihr da gerade sagt geschweige denn welcher Meta-text bei der Sache für gewöhnlich mitschwingt. Ich finde man sollte sich angewöhnen in ALLEN Dingen radikal bis zur letzten konsequenz weiterzudenken und dazu gehört nunmal nicht nur sich zu überlegen wie man Frauen angräbt sondern auch Politik, denn auch das betrifft euer Leben. Tu das und du bekommst bei Betrachtung der Marktwirtschaft das zynische Weltbild eines Monsters und verdienst es eigentlich schon fast gar nicht mehr Mensch genannt zu werden, oder du kommst eben zu dem Schluss das das ganze System als solches in die Tonne zu treten ist und zwar am besten sofort.

Das ist wieder diese klassische Teilung von Individuum und Gesellschaft die in meinen Augen nicht teilbar ist. Na ja anderes Thema.

Nö, ich hab sogar Gegenvorschläge.

Siehe Venus Project. Ran ans umsetzen sage ich mal.

Aber faszinierend finde ich "survival of the fittest" im Konzept der Marktwirtschaft. Denn Dieser Satz an sich wird sowieso massiv missverstanden. Die Marktwirtschaft ist allerdings ein ziemlich interessanter Zweig, bei dem man sämtliche Selektionsformen sehen kann. Red Queen Theory, natürliche Selektion, evolutionär stabile Strategien, revolutionäre Evolutionen, Aussterben von Zweigen... :D

PS: Bin natürlich froh dass es sowas wie Sozialgeld gibt.

ABER man sollte mal lieber für ARBEIT sorgen! Wie auch immer das geschieht!?

In unserem momentanen System, indem man der Wirtschaft dafür Anreize schafft, genug Leute einzustellen. Auf soziale Weise, indem man Dumping verhindert. D.h. Kreditvergaben erleichtern an Firmen, Mindestlöhne schaffen und im gleichen Maße die Steuerbelastung der Arbeitgeber senken, wenn sie mehr Leute einstellen. Anreize schaffen, Vollzeit statt Billigkräfte einzustellen (Siehe meine Kritik von vorher. Ichwürde in Zukunft gerne mehr qualitativ bessere Kräfte einstellen und würde sie gern super bezahlen. Nur wenn mich das an Rand des intelligenten Wirtschaftens bringt, indem es möglich macht, dass Force Majeure mich schliesst, gehe ich sofort auf Billigkräfte und erhalte lieber das Geschäft mit seinen billigen Arbeitsplätzen.), mehr Betriebemn die Möglichkeit zur Ausbildung geben, Ausbildung massivst fördern...

Ebenfalls ein ideologischer Kniff der herrschenden Klasse dieses: "Wenn man etwas schlecht macht muss man eine besser Alternative aufzeigen" ein in sich logisches Konzept wird benutzt um Leute die nicht zufrieden sind und nicht so dreist sind eine besser Welt zu wollen wie ich mundtot zu machen.

Ja, ne, ist klar. Natürlich muss man zum Meckern kein Gegenbeispiel parat haben. Aber wenn man keine Alternative aufzeigt, kommt man eben auch nicht weit. Dann muss man zumindest genug Hebelwirkung bekommen um durch andere den Zwang neuer Perspektiven zu entwickeln, beispielsweise durch Verfassungsklagen. Alles andere ist einfach heisse Luft. Genau wie sie in der heutigen Politik auch oft kommt. Und heisse Luft, von der haben wir genug. Deutschland ist ein Land von Meckerern wenn man uns international vergleicht. Zum einen ist das vielleicht unsere Detailverliebtheit, die uns nachgesagt wird. Oder unsere nachgesagte Korrektheit. Aber von Meckern kommt nichts. Ich kann den ganzen Tag im Business stehen und die Zustände anprangern. Aber das bringt nichts. Was man braucht, sind findige Manager, die das Problem lösen, und zwar Zack Zack und nicht erst in 5 Jahren. Und genau das passiert ja.

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Herrlich amüsant der Träumer vom Roten Stern... Du glaubst auch wirklich, dass Sozialismus funktionieren kann, richtig? Wie stellst du dir das denn ordnungspolitisch vor ?

:-D

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Die BRD gibts übrigens nicht mehr. Heißt jetzt Deutschland.

Nicht? Seit wann das den? :-D

Bzw. wenn du wohl mit dem DDR argument komst, wann gab es sie dann überhaupt^^

Da müsste man sich mal ansehen ob hier ein Ehepaar (ein Alleinverdiener) gegen eine Familie mit Kindern aufgerechnet wird und auf welche Summen man käme, wenn man nur die Erwachsenen betrachtete oder bei dem ersten Paar auch Kinder annimmt und Kindergeld & Freibeträge oben drauf rechnete.

Ne die haben da schon gleiche Familien genommen. Erschrocken hat mich das diese Familie eine 98qm Wohnung hatte, einen Großbildfernseher, einen Computer und jeden Monat 70 Euro für Tierfutter ausgibt, aber die Kinder in einem Loch als Zimmer wohnen und keine Klamotten haben. Allein für die 70 Euro Tierfutter kann man im Jahr für 840 Euro Klamotten kaufen. Das ist eine riesen Menge.

Ok RTL hat aber typischerweise auch mal wieder bischen Quatsch erzählt. So war eine Aussage: Ein Hartz4 Kind ist mehr wert als ein "normales" weil die Hartz4 Sätze für Kinder höher sind als das Kindergeld. Da hätte ich auch wieder ausflippen können, weil man mit solchen Sätzen nur unnötig Stimmung macht.

Für mich war aber der entscheidende Punkt, dass es eben durchaus Menschen gibt, die auch schlechte Jobs annehmen und damit (fast) nicht mehr haben als ein Hartz4ler, sich aber einfach trotzdem bemühen und nicht anderen auf der Tasche liegen. Trotzdem ist es natürlich eine Schweinerei das sie sowenig verdienen. Gerade diese Wachmännerjobs sollten besser bezahlt werden, fühlt man sich doch durch solche in schlechten Bezirken/ bahnen etc. meist sicherer.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Gerade diese Wachmännerjobs sollten besser bezahlt werden, fühlt man sich doch durch solche in schlechten Bezirken/ bahnen etc. meist sicherer.

Sehe ich genauso. Auch eine entsprechende Ausbildung für die Leute wäre super.

Mal ganz im Ernst, ein TOP ausgebildeter Bodyguard der in einer Firma arbeitet, verdient teilweise knappe 3500 Euro Brutto im Monat. Da hörts doch auf :D

Ich würde einem Top BG etwas mehr bezahlen, aus Angst, dass er Geld annimmt, um mal wegzusehen.

Da wundert mich schon einiges, muss ich sagen.

(Gilt nicht für Politikerpersonenschützer, die sind bei uns Teil der Bundeswehr oder des BND... die werden nach Beamtensold bezahlt :D )

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Gerade diese Wachmännerjobs sollten besser bezahlt werden, fühlt man sich doch durch solche in schlechten Bezirken/ bahnen etc. meist sicherer.

Sehe ich genauso. Auch eine entsprechende Ausbildung für die Leute wäre super.

Mal ganz im Ernst, ein TOP ausgebildeter Bodyguard der in einer Firma arbeitet, verdient teilweise knappe 3500 Euro Brutto im Monat. Da hörts doch auf :D

Ich würde einem Top BG etwas mehr bezahlen, aus Angst, dass er Geld annimmt, um mal wegzusehen.

Hmm. Naja ist wohl eher subjektiv aber ich finde 42.000 nicht übel im Jahr. Will er mehr, muss er seinen Arsch im Irak investieren :-D

Die Sache ist wohl die, dass eine reale Gefahrenlage nicht unbedingt vorliegt. Man schafft sich durch den BG eher nur ein subjektives Sicherheitsgefühl. Will ich aber richtige Sicherheit vor Profis, so lohnt sich 1 BG eh nicht. Wären halt nur so Überlegungen aus UBerater Sicht :-D

Lg

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Meine persönlichen Ansichten sind sicherlich radikal. Es muss ja keiner verhungern oder Penner sein. Aber wenn ich sehe wie die Leute um mich Leben ohne einen Finger krumm zu machen bin ich manchmal auf 180. Recht große Wohnung , Flachbildfernseher, Internet-Anschluss, Handy, Laptop. Ich frag mich echt wer der Dumme ist. Oder sind das alles lebensnotwendige Güter?

Nein sind nicht notwendig. Wer nicht arbeitet sollte keinen Anspruch auf diesen Luxus haben. Viele arbeitende haben nichtmal Zeit zum TV schauen oder können sich keinen LCD TV leisten. Empfänger dieser Leistungen sollten den ganzen Tag mit Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgesprächen und Weiterbildungen zu tun haben. Sollte sich tatsächlich nichts finden, sollten Sie mit Schnee schippen etc. beschäftigt werden. Irgendeine Gegenleistung müssen Sie ja auch beitragen, speziell die Leute die seit vielen vielen Jahren nicht mehr gearbeitet haben.

Aud der einen Seite fliegen die Leute auf Fresse und brechen sich sämtliche Knochen, weil die Städte keine Kohle haben um die Räumdienste zu beschäftigen, auf der anderen Seite haben wir Millionen Leistungsempfänger und fördern diese mit zig Milliarden und diese Leute wissen nicht was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen. Das kann nicht richtig sein.

bearbeitet von daytrader

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Meine persönlichen Ansichten sind sicherlich radikal. Es muss ja keiner verhungern oder Penner sein. Aber wenn ich sehe wie die Leute um mich Leben ohne einen Finger krumm zu machen bin ich manchmal auf 180. Recht große Wohnung , Flachbildfernseher, Internet-Anschluss, Handy, Laptop. Ich frag mich echt wer der Dumme ist. Oder sind das alles lebensnotwendige Güter?

Nein sind nicht notwendig. Wer nicht arbeitet sollte keinen Anspruch auf diesen Luxus haben. Viele arbeitende haben nichtmal Zeit zum TV schauen oder können sich keinen LCD TV leisten. Empfänger dieser Leistungen sollten den ganzen Tag mit Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgesprächen und Weiterbildungen zu tun haben. Sollte sich tatsächlich nichts finden, sollten Sie mit Schnee schippen etc. beschäftigt werden. Irgendeine Gegenleistung müssen Sie ja auch beitragen, speziell die Leute die seit vielen vielen Jahren nicht mehr gearbeitet haben.

Aud der einen Seite fliegen die Leute auf Fresse und brechen sich sämtliche Knochen, weil die Städte keine Kohle haben um die Räumdienste zu beschäftigen, auf der anderen Seite haben wir Millionen Leistungsempfänger und fördern diese mit zig Milliarden und diese Leute wissen nicht was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen. Das kann nicht richtig sein.

Das sind Luxusgüter, die sich die Leute kaufen, um Teil der Gesellschaft sein zu können.

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Wir bräuchten mal wieder ne Art "Industrielle Revolution", nur nicht ganz

so derb wie die letzte.

Wir brauchen Henry Ford....

PS: Die EDV-Revolution etwa seit den 60ern hat nur temporär für Arbeitsplätze

gesorgt. Leider.

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Man schafft sich durch den BG eher nur ein subjektives Sicherheitsgefühl. Will ich aber richtige Sicherheit vor Profis, so lohnt sich 1 BG eh nicht. Wären halt nur so Überlegungen aus UBerater Sicht biggrin.gif

Das stimmt :D

Bei richtiger Sicherheit von entsprechend ausgebildeten Leuten, heuert man dann auch keine "normale" Security Firma mehr an. Dann gehört man aber auch schon eindeutig zu den sagen wir... "Besserverdienern" :D

Recht große Wohnung , Flachbildfernseher, Internet-Anschluss, Handy, Laptop. Ich frag mich echt wer der Dumme ist. Oder sind das alles lebensnotwendige Güter?

Internet & Computer schon heutzutage, besonders für die Jobsuche. (Klar kann man auf Zeitungsanzeigen antworten, aber Jobbörsen sind online einfach praktischer und ergiebiger)

Nen Flachbildfernseher nicht, nen Handy auch nicht unbedingt.

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Das sind Luxusgüter, die sich die Leute kaufen, um Teil der Gesellschaft sein zu können.

Bitte was???

Internet und Computer sehe ich auch nicht als persönlich wichtig an, solange es in der Stadt genügend öffentliche Möglichkeiten gibt, zb in Unis oder eben in den Jobcentern. Aber die Fahrerei kann man den Leuten nicht antuen.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Ich frag mich grade, wieviel prozent der hier angemeldeten nicht mehr posten könnte, wenn wir den Arbeitslosen die Berechtigung, PC und INet zu nutzen, absprechen?

Und woher sollen die Arbeitslosen die angeblich vorhandenen beliebig vorhandenen Arbeitsstellen finden, wenn nicht im Internet?

Über Arbeitsamt.de oder wie das jetzt heissen mag und die örtlichen Werbeblättchen den lokalen Stellenmarkt absuchen?

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Flachbildfernseher muss nicht sein, Internet macht wohl schon sinn und handy ist auch nicht unpraktisch. Aber wenn Leute Rumheulen dass man davon nicht Menschenwürdig leben kann weil die Lebensmittel so teuer sind, aber sie auch nicht zur Tafel oder sonstigen einrichtungen gehen wollen, dafür aber noch 150e im Monat für Kippen und Bier raushauen dann läuft wohl einiges falsch.

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Die Frage ist da eher, ob jemand einen 3-4 Jahre alten Laptop mit XP bekommt und einen DSL 2000 Anschluss bezahlt, oder ob es dann ein Win7 Dual Core Laptop und nen 50000er Unitymedia Anschluss mit Digitalfernsehen sein muss. DAS ist die Frage, die ich so brennend finde :D

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