LSE Helfersyndrom

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Hallo

Wie werde ich das LSE Helfersyndrom los ? Den Beschützerinstinkt diesen Frauen helfen zu wollen, ihnen die wahre Liebe zu zeigen, den weissen Ritter spielen zu wollen etc.

bearbeitet von learnforfun

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Hallo

Wie werde ich das LSE Helfersyndrom los ? Den Beschützerinstinkt diesen Frauen helfen zu wollen, ihnen die wahre Liebe zu zeigen, den weissen Ritter spielen zu wollen etc.

Hallo,

ein paar Ansätze (da ich los muss - nur stichwortartig):

Buchempfehlungen (nicht von mir) :

-http://www.amazon.de/Das-Helfersyndrom-Hilfe-f%C3%BCr-Helfer/dp/3499622084

-http://www.amazon.de/Die-Sucht-gebraucht-zu-werden/dp/3453085205

Link - sehr gut mit Video, Erklärung und Lösungsvorschlägen.

Auszug:

Was tun, wenn man unter einem Helfersyndrom leidet?

Sich aus dem Helfersyndrom zu befreien ist gar nicht so einfach. Der erste Schritt besteht nämlich darin, zu erkennen und zu akzeptieren, dass sich hinter unserer Hilfsbereitschaft ein "eigennütziges" Motiv verbirgt. Das Helfen ist nur Mittel zum Zweck. Wir wollen uns wichtig und gebraucht fühlen und so unser Selbstwertgefühl pampern. Wir brauchen vielleicht den Hilfsbedürftigen mehr, als dieser uns braucht. Sich dies einzugestehen, schmerzt und fällt deshalb nicht leicht.

Wenn wir akzeptieren, dass hinter unserer Hilfsbereitschaft in erster Linie eigene Interessen und Bedürfnisse stehen, dann gilt es herauszufinden, wie wir das Bedürfniss nach Anerkennung und Bestätigung auf anderem Wege als durch Helfen erfüllen können. Häufig ist hierzu eine psychotherapeutische Unterstützung notwendig. Wir müssen z.B. herausfinden: "Wer bin ich, wenn ich nicht in der Rolle des Helfers bin?" und "Welche Wünsche habe ich für MEIN Leben?" Ziel einer Psychotherapie ist, dass wir uns wertvoll fühlen, ohne etwas dafür zu tun, ohne anderen helfen zu müssen.

so far - viele Grüße

P.S. Hintergründe wären nicht schlecht, oft - sehr oft fängt das ganze in der eigenen Kindheit an.

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Hallo

Wie werde ich das LSE Helfersyndrom los ? Den Beschützerinstinkt diesen Frauen helfen zu wollen, ihnen die wahre Liebe zu zeigen, den weissen Ritter spielen zu wollen etc.

Hallo,

ein paar Ansätze (da ich los muss - nur stichwortartig):

Buchempfehlungen (nicht von mir) :

-http://www.amazon.de/Das-Helfersyndrom-Hilfe-f%C3%BCr-Helfer/dp/3499622084

-http://www.amazon.de/Die-Sucht-gebraucht-zu-werden/dp/3453085205

Link - sehr gut mit Video, Erklärung und Lösungsvorschlägen.

Auszug:

Was tun, wenn man unter einem Helfersyndrom leidet?

Sich aus dem Helfersyndrom zu befreien ist gar nicht so einfach. Der erste Schritt besteht nämlich darin, zu erkennen und zu akzeptieren, dass sich hinter unserer Hilfsbereitschaft ein "eigennütziges" Motiv verbirgt. Das Helfen ist nur Mittel zum Zweck. Wir wollen uns wichtig und gebraucht fühlen und so unser Selbstwertgefühl pampern. Wir brauchen vielleicht den Hilfsbedürftigen mehr, als dieser uns braucht. Sich dies einzugestehen, schmerzt und fällt deshalb nicht leicht.

Wenn wir akzeptieren, dass hinter unserer Hilfsbereitschaft in erster Linie eigene Interessen und Bedürfnisse stehen, dann gilt es herauszufinden, wie wir das Bedürfniss nach Anerkennung und Bestätigung auf anderem Wege als durch Helfen erfüllen können. Häufig ist hierzu eine psychotherapeutische Unterstützung notwendig. Wir müssen z.B. herausfinden: "Wer bin ich, wenn ich nicht in der Rolle des Helfers bin?" und "Welche Wünsche habe ich für MEIN Leben?" Ziel einer Psychotherapie ist, dass wir uns wertvoll fühlen, ohne etwas dafür zu tun, ohne anderen helfen zu müssen.

so far - viele Grüße

P.S. Hintergründe wären nicht schlecht, oft - sehr oft fängt das ganze in der eigenen Kindheit an.

danke.

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Gast

Danke!

War mir schon länger bewusst, dass ich die Sucht hab zu helfen und das ich das hauptsächlich mache um Selbstbestätigung zu bekommen. Aber das es da auch Hilfen gibt bzw das sogar als eigene Krankheit gesehen wird hatte ich nicht gedacht.

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So war ich früher auch mal ..., aber dann habe ich mir (die) Eier wachsen lassen und seit dem mache ich nix für "lulu". <_<

Ein Mädel, dass ich kenne, ist auch genau so. Wir nennen sie die "Mutter Theresa", weil sie jedem helfen würde, der sie

nach irgendetwas fragt. Sie macht für angebliche Freunde einen Handyverträge und die Penner zahlen nicht, sie bekommt

Inkassoschreiben und einen netten Brief vom Anwalt.

Meine erste Aussage: "Selber schuld" ... Sie: "Ich weiss ... ". Gut ... letztendlich ist noch alles gut gelaufen.

Ich habe ihr gesagt sie soll wirklich mal darüber nachdenken, wenn sie jmd. nach einem Gefallen fragt. Ein Gefallen

ist für mich entweder ein "wichtige" Sache, die der "Antragsteller" in der Not stellt oder eine Kleinigkeit.

Ganz einfach:

1. Wenn Du gefragt wirst, nich überrumpeln lassen. Denk drüber nach und melde Dich später! Jeder der

ehrliche Absichten hat, wird dies verstehen.

2. Wer hat was davon, dass Du jmd. einen Gefallen tust? Bzw. bekommt dann jmd. zu viel durch den Gefallen?

Beispiel: Hey, stehe in der Schufa, mach mir einen Vertrag bitte. Wir sind doch Freunde!

3. Überlege Dir Alternativen: (siehe Punkt 2) -> Hey, kann ich leider nicht machen, hab selber vieles das ich jeden

Monat zahen muss. Aber es gibt doch die (z.B.) O² Freikarte, da bekommste Frei-SMS wenn Du die auflädst und pro

Minute X Cent - besser kommste mit nem Vertrag auch nicht weg.

4. Versuch man es trotzdem (siehe Punkt 3) weiter -> Ja, aber ich wollte ja nur von Dir einen Vertrag machen lassen,

weil ich doch ein neues Handy haben möchte.

Antwort: Hey, ich habe für mein neues Handy lange sparen müssen und habe mir nicht deswegen einen neuen Vertrag

machen lassen.

Und: Leider hören bei vielen die Freundschaften beim Geld auf bzw. gute Freundschaften gehen daran kaputt.

Der Pionier

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Grundsätzlich ist es ja nicht falsch Menschen zu helfen. Doch es sollte nicht ausufern.

Menschen die anderen viel Helfen, bräuchten oft selber Hilfe. Bzw sie sollten

Hilfe anderer Menschen leichter annehmen.

Und sich mit Menschen umgeben die gerne auch mal geben und nicht überwiegend nehmen.

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