Der Schlüssel zum Glück

44 Beiträge in diesem Thema

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@chunky

Von Frauen Sex haben zu wollen ist nicht needy sondern natürlich. Die entscheidende Frage ist aber, ob man das von dieser SPEZIELLEN Frau, die man gerade anspricht bereits vor dem ansprechen will. Wenn ja, dann versucht man Attraction zu erzeugen - das ist needy. Im Grunde ist der größte inner game shift, den es beim Pickup gibt. Er lässt sich im Grunde zusammenfassen zu:

"Wenn du von einer Frau Sex bekommen willst, dann hör auf von ihr Sex bekommen zu wollen."

Wie sonst soll man den WIRKLICH der Preis sein und ihn nicht nur vortäuschen?

Klingt kompliziert? Genau deswegen ist es auch so schwer. Aber darauf läuft der Wichtigste Punkt im inner game hinaus.

Ich finde es kann auch bei Frauen die stark in Richtung one-itis gehen nicht immer von neediness geredet werden. Ich hab mal eine kennen gelernt die fand ich richtig geil und hätte sehr viel dafür getan sie zu nageln, ABER ich hätte mich nie zum Affen gemacht oder mich selbst verraten, das wäre dann needy.

Ich denke es gibt wichtigere Dinge im inner Game. Ob ich Sex will oder nicht beeinflusst ja nur das Ergebnis, wenn`s mein Handeln beeinflusst. Der Punkt ist nicht Sex haben wollen oder nicht, sondern eher die Abhängigkeit von dem Sex oder der Frau. So wie ich das mitbekomme gehen die meisten mit dem Ziel "Sex" (nicht unbedingt primär) in Sets und das mache ich auch. Das sollte nicht das Problem sein.

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Was die neediness hemmt, ist das Wissen, dass es Frauen gibt, die du haben wirst, die es verdienen, mit Dir sex haben zu wollen, auch wenn es diese Frau nicht will oder du mit dieser speziellen nicht willst. Die Auswahl, die du hast. Deshalb kannst du mit dieser speziellen Frau auf Sex verzichten. D.h. aber nicht, dass Sexbedürfnis verschwindet. Das Bedürfnis nach Frauen ist nicht eliminiert, ist immer noch da.

Genausogut kann es sich aber entwickeln, dass du das Bedürfnis hat, aber sie nicht, selbst wenn man ein Super-PUA ist. Kann jederzeit passieren.

Ob die nächste Stufe, das einem Sex egal ist, Frauen nur dann eine Rolle spielen, wenn man dieses natürliche Bedürfnis selber völlig kontrollieren kann, ohne ihr bioorganisch ausgeliefert zu sein, möglich ist, wird interessant sein zu erfahren. Auf die FRAU völlig verzichten zu können. Gut, ehrlich gesagt, interesisiert mich nicht. andererseits habe ich diesen Punkt auch irgendwie erreicht.

Es ist parodox. Ich kann auf Sex verzichten, weil ich sowieso Sex bekomme, wenn ich es brauche.

Das System fließt zwischen Chunky und DonArturo. Ich sympathisiere mit Chunky. Aber arthurs Post ist schön. Ich liebe den Prozess und den Spaß. Und ich will Sex. YES!

Frauen sind auch needy. Fraen lieben es, wenn du needy bist, und sie deine Verführung genießen können. Manchmal finden sie es auch geil, wenn sie wissen, dass du geil auf sie bist. Aber eine neediness, die weg vom Zielsubjekt kann. Ich denke irgendwie an David X, der hemmunglos zu er Frau sagt, das er needy ist, und keie Lust zu argumentieren hat.

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass es überhaupt nicht möglich ist, neediness loszuwerden, weil ich Sex brauche. Ich brauche es auch, weil ich den körperlichen Genuss liebe, nicht nur weil ich ficken will. Ich überlasse es Übermenschen, den Sexualtrieb völlig in gesitige ebenen zu transformieren. Ein wichtiger Schritt ist es sogar, meine Bedürftigkeit der Frau gegenüber zu kommunizieren. Nein, ich denke nicht so. Gottesgeschenk der Lust..

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Das ist der beste InnerGame Text den ich bis jetzt gelesen habe, den er kann jedem von uns stark weiterhelfen.

Ich will dieses besondere Posting nicht Spamen, aber es handelt sich um einen ganz besonderen Text.

Meine Bitte: In die Schatztruhe damit!!

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Danke für diesen Wunderbaren Text DonArturo.

Über "Angst" habe ich mir eigentlich noch gar nicht soviele Gedanken gemacht, bevor ich auf diesen Post gestoßen bin.

Für mich war sie einfach dar und ich habe mich nie gefragt, was "Angst" eigentlich ist und was sie eigentlich bedeutet.

Dein Post hat mir auf jeden Fall weitergeholfen das Phänomen "Angst" besser zu verstehen.

Weiter so!

olli.de

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ja, auch meine anerkennung für diese geniale Zusammenfassung!

doch möchte ich eine Frage einbringen: Man selbst hat es nun irgendwann erreicht "sein glück zu beherschen" - wie geht man dann mit der Angst anderer um? im Beruf/unter Kollegen/Vorgesetzten? im AFC Freundeskreis deren Lebensantrieb einem riesigen Fundament von Ängsten gleicht? (ich denke da werdet ihr mir zustimmen?!)

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ja, auch meine anerkennung für diese geniale Zusammenfassung!

doch möchte ich eine Frage einbringen: Man selbst hat es nun irgendwann erreicht "sein glück zu beherschen" - wie geht man dann mit der Angst anderer um? im Beruf/unter Kollegen/Vorgesetzten? im AFC Freundeskreis deren Lebensantrieb einem riesigen Fundament von Ängsten gleicht? (ich denke da werdet ihr mir zustimmen?!)

Danke.

Nicht nur bei AFCs ist Angst weit verbreitet. Jeder Mensch hat Ängste zu einem gewissen Grad. Wenn du keine mehr hast, dann darfst du dich als erleuchtet betrachten ;) Viele PUAs machen PU der Bestätigung willen und dahinter steckt die Angst, nicht so attraktiv/geliebt zu sein, wie man ist.

Beim Umgang mit den Ängsten anderer ist der Prozess immer der gleiche:

1. negative Emotion des anderen auf eine Angst zurückführen (geht bei jeder negativen Emotion)

2. Mitgefühl für den Mitmenschen entwickeln. Sobald man die Angst erkennt, wirkt das Verhalten des Mitmenschen nur noch als "süß".

3. Entscheidung fällen, ob man noch Kontakt haben möchte mit diesem Mitmenschen bzw. dem Mitmenschen eine Lektion erteilen, wie man mit dir umgehen darf und wie nicht.

Beispiel:

Der Chef schreit seine Mitarbeiter dauerd an und spielt seine Macht voll aus indem er die Mitarbeiter unterdrückt.

1. Er hat es nötig, seine Macht zu missbrauchen, weil er sich über die anderen stellen will (auch als Mensch). Er hat Angst, nicht so akzeptiert und respektiert zu werden, wie er ist. Er respektiert weder andere noch sich selbst. Er hat Angst, dass man ihn auslacht und nicht auf ihn hört.

2. Er ist wahrscheinlich als Jugendlicher immer gehänselt worden und jetzt, als er an Macht gekommen ist, will er es allen zeigen. Aber in Wirklichkeit steckt in ihm ein kleiner Junge mit zerbrechlichem Ego. Ist das nicht süß? Aber du kannst ihn verstehen, weil du weißt, wie schwer es ist, ein hohes Selbstbewusstsein zu entwickeln - du hast Mitgefühl.

3. Dem Chef deutlich sagen: "Schreien Sie mich nicht an. Das ist respektlos, das werde ich nicht dulden. Ich respektiere Sie und erwarte auch Respekt von ihnen." Wenn er das weitermacht, kann man ihn wissen lassen, dass man Maßnahmen ergreifen wird (kündigen etc.). Das muss man aber auch wirklich so meinen.

Wer so ein Verhalten durchgehen lässt, respektiert sich selbst nicht. Und so versammeln sich um so einen Chef nur Mitarbeiter, die sich selbst nicht respektieren - genau wie der Chef. Jeder Mensch zieht diejenigen Menschen in sein Leben, die so sind wie er selbst.

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sehr gut. (das Beispiel passt genau auf einen Chef meiner Firma.)

Vergebung und Miteid - sind wohl die genialsten Emotionen um über schwierige Situationen zu gehen!

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Danke für den Post DonArturo ,

erst jetzt is mir aufgefallen das ich nicht in der gegenwart lebe sondern in der zukunft

ich spekuliere über geld das ich noch garnicht besitze und tue manchmal so als hätte ich schon mein zeil erreicht

doch jetzt sehe ich alles ein wenig anders , und ich freue mich nun tatsächlich aus das alles was noch vor mir liegt

mfg Sunrise

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@Don Aturo: Vielen Dank für Deine Gedanken zum Thema Glück.

Übrigens gibt es in den USA eine wissenschaftliche Richtung, die sich mit der Glücksforschung beschäftigt. Die USA ist das weltweit einzige Land, welches sich mit dieser Forschung beschäftigt.

Eines vorweg: Alter, Geschlecht. Herkunft, Wohnort, Reichtum oder Bildung haben keinen signifikanten Einfluß auf das Glück.

So hat z.B. der Forscher Seligman festgestellt, daß Millionengewinner nur kurzzeitig glücklicher sind als vor dem Gewinn und nach wenigen Monaten auf ihr altes Niveau wieder zurückfallen. Genauso erreichen z.B. Rollstuhlfahrer wenige Monate nach ihrem Unfall zwar nicht ganz, aber fast wieder das alte Glücksniveau. Das Klima hat ebenfalls keinen Einfluß auf das Glücksempfinden, d.h die Menschen in Südeuropa sind nicht glücklicher als die in Nordeuropa.

Die führenden Forscher dieser Richtung haben die 13 wichtigesten Wege zum Glück ausgemacht.

1. Glückliche hadern nicht mit dem Schicksal.

„Es ist nicht so, dass manche Leute mehr; Glück haben als andere", erklärt Martin Seligman. .“Die Glücklichen gehen nur anders mit den Ereignissen um. Sie fragen zum Beispiel nicht .“Warum?“, sondern ,“Wozu?“. Menschen, die leichter leben, haben genauso viel Pech wie andere. Aber sie hadern nicht lange: Warum passiert mir das? Sondern fragen: Wozu ist das gut? Wie kann ich das Problem lösen? Mit anderen Worten: Sie denken nicht problemorientiert, sondern lösungsorientiert."

2. Der Risiko-Faktor

Zunächst ist das überraschend: Leute, die leichter leben, machen es sich nicht bequem. Im Gegenteil, sie verlassen immer wie­der ihre Komfortzone. So wird der Bereich im Leben genannt, der gewohnt und automatisiert ist, der sicher scheint, der einen immer wieder bestätigt. Seligman: „Wachstum zum Glück findet außerhalb der Komfort­zone statt. Wer nie scheitert, entwickelt sich nicht und kann auch nicht glücklich werden, denn ihm fehlt die Erfahrung der eigenen Stärke."

3. Der Freundschafts-Beitrag

Beziehungen zu pflegen ist ein Weg zum Glück. Viele Leute zu kennen bringt dagegen gar nichts, ermittelten die Glücksforscher. Professor Seligman: „Es kommt auf das Gefühl der Verbundenheit an. Und das kann nur mit einer begrenzten Zahl von Menschen entstehen. Nur solche Beziehungen stärken das Vertrauen, das Gefühl des Aufgehobenseins." Glücklichen Menschen gemeinsam ist das Talent zur Freundschaft. Seligman: .Das bedeutet Regelmäßigkeit, bedeutet Pflege, bedeutet Initiative. Und Auswahl: Glück­liche Menschen umgeben sich mit unterstützenden Leuten. Und reduzieren den Kontakt zu Miesmachern."

4. Der Arbeits-Kick

Glück entsteht nicht bei Faulenzern, sondern bei hingebungsvollen Arbeitern. Professor David Myers: „Konzentrierte Aktivität mobilisiert das körpereigene Glückshormon Serotonin." Vorausgesetzt, die Aktivität entspricht der eigenen Begabung. Doch die meisten Menschen, fänden die Forscher, unterschätzen ihre Begabungen. Myers: „Finden kann man seine Talente nur durch das Ausprobieren neuer Anforderungen, also durch Arbeit." Nichts ist so trügerisch wie die Schlaraffenland-Lüge. Unterforderung macht unglücklich.

5. Der Medien-Verzicht

Fröhliche Leute verbringen nicht einmal ein Fünftel so viel Zeit vor dem Fernseher wie Durchschnittsbürger. Und sie lesen seltener die Tageszeitung. Die Erklärung der Glücksforscher Fernsehen und Tagespresse erreichen ihre Quoten mit Katastrophen, Morden. Bad News. Wer darauf verzichtet, hat ein helleres Weltbild. Und der Londoner Physiologe Professor Leon Kaplan hat herausgefunden: Fernsehen leert den körpereigenen Speicher des Wohlfühl-Hormons Endorphin. Wer drei Stunden ferngesehen hat, kann sich unmöglich noch leicht und fröhlich fühlen - egal, was er gesehen hat.

6. Das Ziel-Programm

Glückliche Menschen haben eine Vision - etwas, wofür sie leben. Und dass sie morgens aus dem Bett springen lässt. Woher? Professor Ed Diener: „Sie setzen sich selbst immer wieder Ziele. Langfristige Ziele, die sich in kleinen Schritten erreichen lassen. Wir überschätzen meist, was wir in kurzer Frist erreichen können. Und unterschätzen, was auf lange Sicht möglich ist." Die Ziele sollten konkret formuliert werden, und zwar schriftlich, etwa im Tagebuch. Und sie sollten überprüfbar sein. Also nicht „Ich werde mehr für meine Gesundheit tun", sondern "Ab l. Februar jogge ich dreimal pro Woche".

7. Der Motivations-Effekt

Leute, die fröhlicher leben, können sich selbst motivieren. „Gewöhnlich lassen sich Menschen nur von Freuden und Spaß locken. Die glücklicheren Leute nehmen hingegen auch Frust, Angst und Arger als Motivation", erläutert Professor David Myers. „Sie erkennen Ärger als Lernchance. Sie sehen, dass hinter jeder Schwäche eine Stärke steckt. Und dass Menschen an Widerständen wachsen." Letzteres konnte Professor Myers medizinisch nachweisen: Wer Probleme meidet, schrumpft. „Vierzehn Tage reiner Relax-Urlaub senken die geistige Wachheit und damit die Glücksfähigkeit um zwanzig Prozent."

8. Das Clearing-Programm

Glückliche packen Probleme an. Die Forscher fanden unter den glücklichen Menschen so gut wie keine Chaoten. „Ordnung - zumindest im Geist -gehört zum Lebensgefühl der Leichtig­keit", sagt Professor Ed Diener. „Die Glücklichen fällen Entscheidungen schneller und deutlicher, gehen lieber das Risiko falscher Entscheidungen ein, statt hinauszuzögern und aufzuschieben. Sie erledigen, was ansteht, statt es anzuhäufen. Wer aufräumt und Liegengebliebenes anpackt, fühlt sich nicht als Opfer, sondern als Gestalter seines Schicksals, und das gehört wesentlich zum Glück."

9. Der Zeitlosigkeits-Effekt

Glückliche Leute leben im Augenblick. Und haben deshalb nur selten das Gefühl, die Zeit entgleite ihnen. Laut Mihaly Csikszentmihalyi liegt das erstens an der Fähigkeit zur Konzentration: „Wer in dem aufgeht, was er gerade tut, bewegt sich in einer Sphäre der Zeitlosigkeit." Und zweitens an einer feineren Körperwahrnehmung. Vorschlag von Csikszentmihalyi; alle anderthalb Stunden für neunzig Sekunden sich bewusst zu sammeln und zu fühlen, wie der Atem geht. wie die Haltung ist, was sich im Körper tut. Denn „wer immer wieder aus den Gedanken zurück in den Körper kommt, ist präsent und trainiert, im Augenblick zu leben".

10. Der Akku-Trick

Menschen, die leichter leben, können sich auch mal etwas Gutes tun. Dazu Professor Ed Diener: „Die Glücklichen wissen, wie sie ihren Energiespeicher schnell wieder auffüllen können." Sie nutzen etwas, das die Forscher Akku-Liste nennen. Eine individuelle Zusammenstellung von Dingen, die Energie bringen. Dazu kann etwa gehören: Mozart hören. ein heißes Bad nehmen, etwas Schönes kaufen, essen gehen, sich massieren lassen, meditieren, jemanden beschenken etc. Professor Diener: „Wir raten jedem, sich eine Akku-Liste anzulegen. Und zwar schriftlich - damit sie da ist, wenn die Gedanken im Düsteren kreisen."

11. Der religiöse Faktor

Religiöse Menschen sind glücklicher. David Larson, Chef des US Health Research Institutes, kann das statistisch nachweisen. Vermutete Gründe: Der Glaube verleiht dem Leben Sinn, gibt das Gefühl des Behütetseins - jedenfalls dann, wenn die Religion keinen Zwang ausübt und keine Schuldgefühle hervorruft. Welche Religion wirkt besonders positiv und ermutigend? „Jede", meint Professor David Myers. „Grundsätzlich gilt: Menschen, die einen Sinn in ihrem Leben sehen, die sich an verbindliche Wertvorstellungen halten, sind glücklicher - und obendrein auch noch gesünder als andere.

12. Das Element Dankbarkeit

Die Glücklichen sind dankbarer. Liegt's daran, dass sie im Leben einfach mehr Glück haben? Nein, meint Professor Mihaly Csikszencmihalyi, es ist genau umkehrt: Sie sind glücklich, weil sie dankbar sind. Hier die Erklärung: Menschen, die mit dem Schicksal hadern, richten ihre Aufmerksamkeit auf das, was sie unzufrieden macht. Die Glücklichen hingegen haben ihren Blick trainiert für die Dinge, die erfreulich sind." Das lässt sich nachmachen. „Wer sich jeden Tag aufzählt, wofür er dankbar sein kann, schärft seine Wahrnehmung für die angenehmen Seiten seines Lebens, denkt, fühlt, lebt immer fröhlicher."

13. Die Fitness-Komponente

Glückliche Menschen sind sportlich. Es gibt zwar auch Dicke, die glücklich sind aber sie gehören zu den Ausnahmen. Fitness, fanden die Forscher heraus, trägt zum Glücksgefühl bei. Professor David Myers: „Niedergeschlagenheit, Leeregefühl, Konzentrationsstörungen werden durch Bewegung beiseite gefegt." Denn Ausdauersportarten aktivieren Endorphine, das sind körpereigene Glücksstoffe. Die erhöhte Sauerstoffzufuhr sorgt für eine bessere Ausnutzung der Gehirnkapazität. Außerdem werden beim Schwitzen depressionsfordernde Substanzen ausgeschieden. Und nicht zuletzt stärkt ein fitter, schlanker und durchtrainierter Körper ganz erheblich das Selbstbewusstsein

Quelle: FÜR SIE, 02.2000

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sehr gut. (das Beispiel passt genau auf einen Chef meiner Firma.)

Vergebung und Miteid - sind wohl die genialsten Emotionen um über schwierige Situationen zu gehen!

Schon bisschen her, aber ich denke Mitgefühl ist hilfreicher als Mitleid.

Sehr interessanter Thread übrigens, vor allem Merlins Post find ich super. Das bringt sehr viel auf den Punkt.

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DonArturo du hast ja so recht! :rolleyes:

Wiedermal ein wahnsinnsbeitrag von dir - Respekt! :)

Bezogen auf Sport und PU kann ich dir nur zustimmen, allerdings verstehe ich als Schüler eins nicht: Wenn der Weg das Ziel, also das Glück ist, ist das Lernen in der Schule dann auch das Glück? Das macht mich nämlich keinesfalls glücklich.

Ich weiß nur, dass ich die Noten für den Beruf, den ich ergreifen will brauche um dort aufgenommen zu werden, nicht aber um den Beruf auszuüben. Mir fehlt aber die (richtige!) Motivation zum Lernen, da mich ja das Lernen an sich nicht glücklich macht. Kannst du mir da irgendwie helfen?

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DonArturo du hast ja so recht! :rolleyes:

Wiedermal ein wahnsinnsbeitrag von dir - Respekt! :)

Bezogen auf Sport und PU kann ich dir nur zustimmen, allerdings verstehe ich als Schüler eins nicht: Wenn der Weg das Ziel, also das Glück ist, ist das Lernen in der Schule dann auch das Glück? Das macht mich nämlich keinesfalls glücklich.

Ich weiß nur, dass ich die Noten für den Beruf, den ich ergreifen will brauche um dort aufgenommen zu werden, nicht aber um den Beruf auszuüben. Mir fehlt aber die (richtige!) Motivation zum Lernen, da mich ja das Lernen an sich nicht glücklich macht. Kannst du mir da irgendwie helfen?

Das Problem ist wie heutzutage gelehrt wird.

Man lernt Schule einfach als stressig und Druck kennen.

Andererseits verschlingst du doch auch Bücher über Pick Up als wären sie Nudeln.

Die einzig richtige Motivation zum lernen ist unter anderem erstmal das lernen an sich zu lernen.

Wenn Lernen dir schwer fällt, hat dies meist den Grund, dass die Variante, WIE du lernst, für dich nicht zugeschnitten ist.

Genauso gibt es eben Leute die sich am wohlsten mit Direct Game fühlen, andere lieben indirektes Game.

Andere sind eher Natural und komplett routinenfrei und haben nur vage Pläne und üben Skills wie eskalieren.

Genauso wie ein ruhiger, introvertierter Typ wahrscheinlich mit einer High Energy Methode wieder und wieder auf die Füsse fallen wird, kann dir hier einfach die richtige Variante für dich fehlen, zu lernen.

Zum anderen gibt es ja den Spruch "Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir."

Nun, wenn man manche Schulinhalte sieht, fehlen einem da doch dann die Perspektiven dass es so wäre, bei unserem "für die Klausur" Lernsystem.

Probier verschiedene Lernmethoden aus und spiel damit rum.

Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob du eine Stunde am Tag mehr oder weniger deine Zeit im Inet vertrödelst.

Nimm dir also einfach mal eine Zeit, und probier Dinge aus. Mach Blödsinn mit dem was du lernen willst, und lern SPIELERISCH.

Merk dir, wie du schnell und leicht voran kommst und was dir schwer fällt.

Das dauert seine Zeit, aber sobald du deinen Rhytmus findest, kannst du eben Dinge viel schneller und effektiver lernen.

Beispiel Mathe :

Hier besteht meist das Problem, dass du keine Ahnung hast, wofür das was du überhaupt lernst gut ist.

Schau dir also zuerst Textaufgaben an, die du noch nicht lösen kannst, und schau dir die Fragestellungen an.

Schau doch erstmal, wozu es gut ist. Sobald du herausfindest, nach was überhaupt gefragt wird, fällt dir die Erklärung mit Sicherheit leichter.

Denk einfach mal drüber nach, ob du eine Lösung kennst, die vielleicht sehr kompliziert ist.

Vielleicht kann man das ganze einfacher machen?

Schau dann in deinem Buch oder deinen Aufzeichnungen, was ihr gemacht habt.

Während du versuchst, nachzuvollziehen was da an der Tafel passiert ist (Und wenn ihr nicht jedesmal komplette Rechnungen an der Tafel habt, beschwer dich sofortig. Einige können vom vorlesen gut lernen, andere sind visuell besser, das heisst es muss für beide eine Möglichkeit geben, mitzukommen),

denk einfach mal nach, was man überhaupt rausfinden sollte.

Wie du nun am besten dir das ganze einprägst oder untersuchst, ist sehr inviduell.

Du kannst mit dir selbst sprechen, lesen, ausprobieren, rechnen, dir Bilder im Kopf machen, alles eine Sache des Trainings und der Präferenz.

Um eins kommt allerdings keiner dahin : Sobald du die unterliegende Logik verstanden hast, musst du, und dazu sind Hausaufgaben meist da, das Konzept ein paar mal anwenden und damit spielen.

Das ganze hier beschreibt ca 30 Minuten deiner Zeit, mit einer Aufgabe und einer Übungsaufgabe auf Niveau 13. Klasse.

Du musst unter Umständen weniger Zeit anwenden.

Gute Tips um aus Lernen fun zu machen findest du hier :

Studienführer Lernen und Studieren

Und denke daran, wenn du deine 8 Stunden am Tag beschäftigt bist :

Ein Student kann locker mal 12 Stunden beschäftigt sein.

Schule ist gechillt, und wenn man sich ein klein wenig arbeit macht (Viel ist absolut nicht nötig, nichtmal zum 1,x - 2,5er Abi Durchschnitt, es ist ein kontinuierliches anwenden von Mitteln, und dabei bleiben), keine Klausurangst hat und das ganze locker sieht, machts auch gleich Fun.

Besessenes Durchpauken macht keinen Spass und effektiv ist es auch nicht.

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Thx! ;)

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ich habe deinen Post schon vor längerer zeit gelesen und dieser post hat mich mehr ins positive befördert als alles andere zuvor :lol: mein game is besser probleme gibts kaum noch ich seh nur noch die lösungen seitdem hab ich richtig richtig spaß am leben danke mica :lol:

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@ artur: Jetzt wo du wieder hier im Forum aktiv bist, würde es mich interssieren, was du zu Chunkies und zu meinem Einwand sagen würdest. Ich finde deine Gedanken noch nicht stimmig. Das hat mich enttäuscht.

Wenn man ein Ziel hat, weil etwas nicht stimmig ist, ist man auch nicht glücklich, oder? Es geht auch immer um das Bedürfnis, sich selbst zu verwirklichen, etwas auszudrücken, was in einem ist. Z.B. ein künstlerisches Werk. Warum setzt man sich überhaupt noch Ziele, wenn man glücklich ist? Das ist für mich auch nicht stimmig. Vielleicht wenn es Liebesziele sind. Ich gehe aber davon aus, dass immer wenn man sich Ziele setzt, man mit irgendetwas noch nicht zufrieden ist.

Sich Ziele setzten muss allerdings nicht immer mit Unzufriedenheit einhergehen. Es geht darum, glück zu vergrößern, oder anderen dazu zu verhelfen, oder ihre Überlebensbedingungen zu verbessern, wenn man sich sozial beteiligt.

Ich habe jetzt auch anfangen mit den Chakren zu arbeiten. Und bin stephane auch dankbar, und hoffe nicht , daass er in seiner Guru-rolle den Kontakt zu Erde verlieret trotz fabelhafter Erdung.

Komischerweise habe ich gestern echt harte abfuhren bekommen. Trotz gutem innerem Zustand. Seltsam!

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@ artur: Jetzt wo du wieder hier im Forum aktiv bist, würde es mich interssieren, was du zu Chunkies und zu meinem Einwand sagen würdest. Ich finde deine Gedanken noch nicht stimmig. Das hat mich enttäuscht.

Wenn man ein Ziel hat, weil etwas nicht stimmig ist, ist man auch nicht glücklich, oder? Es geht auch immer um das Bedürfnis, sich selbst zu verwirklichen, etwas auszudrücken, was in einem ist. Z.B. ein künstlerisches Werk. Warum setzt man sich überhaupt noch Ziele, wenn man glücklich ist? Das ist für mich auch nicht stimmig. Vielleicht wenn es Liebesziele sind. Ich gehe aber davon aus, dass immer wenn man sich Ziele setzt, man mit irgendetwas noch nicht zufrieden ist.

Sich Ziele setzten muss allerdings nicht immer mit Unzufriedenheit einhergehen. Es geht darum, glück zu vergrößern, oder anderen dazu zu verhelfen, oder ihre Überlebensbedingungen zu verbessern, wenn man sich sozial beteiligt.

Ich habe jetzt auch anfangen mit den Chakren zu arbeiten. Und bin stephane auch dankbar, und hoffe nicht , daass er in seiner Guru-rolle den Kontakt zu Erde verlieret trotz fabelhafter Erdung.

Komischerweise habe ich gestern echt harte abfuhren bekommen. Trotz gutem innerem Zustand. Seltsam!

Bin zwar nicht DonArturo, aber ich sehe den Text eher als Beschreibung einer Utopie, des idealen Zustandes. Kein "normaler" Mensch wird jemals alle Ängste und Hoffnungen zu 100% loswerden können. Dann wäre man auch kein Mensch mehr, sondern hätte irgend einen Weg zur Göttlichkeit hin beschritten. (Nirvana z.B.)

Die Kernaussage ist wohl denkbar einfach: Eine gesunde Mischung aus Carpe Diem und nicht von den eigenen Ängsten leiten lassen, beziehungsweise sich derer bewusst zu werden.

Alex

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