Der Schlüssel zum Glück

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Der Schlüssel zum Glück

Ich befürchte, dass dieser Post lang werden wird. Aber diese Gedanken brodeln schon lange in meinem Kopf und langsam habe ich das Gefühl, dass ich sie zu Papier bringen kann. Ich habe den Eindruck, dass es einen Weg zum Glück gibt und dass das Begehen dieses Weges mit dem Kern unserer Pickup Community zu tun hat. Schließlich ist das ein reiner inner game Post.

I. Aufriss der Pickup Community

Wer sind wir hier? Im Grunde sind wir Männer, die hierher gekommen sind, um mit Frauen mehr Erfolg zu haben. Es hat uns etwas gefehlt im Leben, es ist irgendein Loch, das wir hier zu stopfen versuchen. Hört mal genau hin. Hört mal, was die Gurus propagieren. "you have to trigger attration" sagt z.B. David DeAngelo - du musst das Gefühl der Anziehung bei einer Frau erzeugen. Gleichzeitig spricht er von neediness, also einem Verhalten, das nach Aufmerksamkeit und Bestätigung sucht. Aber wie ist denn die Absicht, dass man in einer Frau ein Gefühl erzeugen will, im Allgemeinen motiviert? Wir wollen, dass die Frau uns mag. Wir wollen, dass sie uns gibt, was wir wollen - Sex, Bestätigung, soziale Anerkennung (wozu sind denn sonst pivots da??). Hier ist DeAngelo widersprüchlich. Aber ich will jetzt nicht auf ihm herumreiten. Hört mal genau hin, was propagiert wird auf Pickup Werbeseiten. "Lerne jede Frau zu verführen, die du willst", "Besuche unseren Kurs und du wirst jede Frau verführen können." "Zahle NUR 500000 Euro und du bekommst, was du willst." Und dann gehen wir hin und versuchen, das zu bekommen, was wir haben wollen. Haben, haben und haben, immer wieder haben. Genau das ist needy. Ist es nicht so? Ist es nicht so?

Im Grunde, wenn man genau hinhört, dann ist diese ganze Werbung darauf ausgerichtet, unsere Ängste anzusprechen. "Hast du das Gefühl, dass, egal was du tust, irgendwas mit dir nicht ok ist?" Wir haben Angst, etwas nicht zu sein (z.B. attraktiv) oder etwas nicht zu bekommen, was wir wollen. Was machen wir also? Wir versuchen die ganze Zeit, das zu bekommen, was wir wollen. Was haben wir denn für Ziele? Jede Frau verführen können. Ein Alpha zu sein, bei dem alle Weibchen nasse Höschen bekommen und der von allen Männchen bewundert wird. Oder wir wollen DIE RICHTIGE treffen, die uns glücklich macht. Wir wollen geliebt werden. Das ist doch die Natur unserer Ziele. Nun, das sind unsere Ziele und man soll sich ja Ziele setzten, richtig?

Falsch.

Ziele setzen, ja. Aber nicht so. Mit diesen Zielen erreichen wir nichts. Oder genauer, wir erreichen genau das, was wir versucht haben zu vermeiden. Warum?

Weil unsere Ziele durch Angst motiviert sind. Und man bekommt immer das, wovor man Angst hat.

Warum das?

Zwei Beispiele:

Jemand ist eifersüchtig, weil er Angst hat, den Partner zu verlieren. Diese Angst führt dazu, dass er den Partner unter Druck setzt und Treue von ihm fordert. Im Grunde fühlt sich der Partner dann unter Druck gesetzt und geht mit einer höheren Wahrscheinlichkeit fremd. Und voilà, wir haben erreicht, wovor wir Angst hatten.

Oder wir haben Angst davor, beim Ansprechen einer Frau abgelehnt zu werden, daher fühlen wir uns nicht selbstbewusst und locker, was die Chance erhöht tatsächlich abgelehnt zu werden. Ganz einfach.

Das ist immer so, weil die Welt uns spiegelt und wir unsere eigene Realität selbst erschaffen (dieser Prozess ist in meinem Buch detaillierter beschrieben).

Was ist dann die Lösung? Wir haben Angst, etwas nicht zu bekommen, das wir wollen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Wir erreichen das, was wir wollen und sehen zu, dass unsere Angst nicht gefüttert wird. Die Hoffnung ist, dass wenn wir nur genug bekommen, dass wir dann satt sind. Aber unsere Angst ist nicht wie der Magen, der irgendwann voll wird, wenn man nur genug hineinkippt. Nein. Sie ist genau das Gegenteil. Je mehr wir versuchen, diese Angst zu befriedigen, desto mehr Angst bekommen wir. Genau wegen dieser Spiegelung. Es ist, also ob wir mit das innere Feuer in uns löschen wollten, indem wir dem Feuer das geben, was es will. Nur wird dieses Feuer dadurch immer größer.

2. Wir lassen unsere Ängste los.

Genau darum geht es. Wenn wir aufhören, Angst zu haben, dann sind wir auf dem richtigen Weg zum Glück. Denn das, was uns fehlt, kann nicht durch äußere Befriedigung erreicht werden, sondern nur durch Aufgeben des Gedankens, dass uns etwas fehlt. Genau das ist gemeint, wenn Menschen sagen, das Glück ist in dir oder deinem Herzen und niemand dir das geben kann, was dir fehlt und dass nur du dazu in der Lage bist.

Wir handeln aus unserer Angst heraus. Das ist der grundlegende inner game Fehler der Pickup Community.

Jetzt wissen wir, was gemeint ist damit, dass Glück in unserem Herzen ist. Und wer sich fragt, was Glück mit Pickup zu tun hat: glückliche Menschen sind attraktiv. Sie sind wie wahren "Alphas".

Gut. Nur, wie kommen wir an dieses verflixte Glück heran??

II. Erster Schritt: Sich der Ängste bewusst werden

Wir wollen unsere Ängste und innere Zweifel loswerden. Als erstes müssen wir sie bemerken. Wir müssen merken, wenn unser Handeln/unsere Ziele von Ängsten motiviert sind. Der Schritt ist nicht schwer:

Immer wenn wir etwas wollen, müssen wir uns fragen, "Warum eigentlich will ich das?"

Z.B. Berühmtheit. Warum fahren so viele Teenager auf DSDS ab? Weil sie berühmt und damit geliebt werden wollen. Weil sie Angst haben, nicht geliebt zu sein.

Warum wollen viele Menschen reich werden? Weil sie sich erhoffen, alles leisten zu können, was sie wollen und dann anfangen können, das Leben zu genießen. Nur ist es offensichtlich, dass Reichtum sie nicht glücklicher machen wird, weil wir im Westen hier im Vergleich zu armen Ländern bereits reich sind. Aber es ist noch immer nicht genug. Reichtum ist nur eine weitere Illusion, der wir hinterherhechten, mit der wir unser inneres Loch stopfen wollen. Und weswegen? Aus Angst. Angst, nicht genug haben zu können, kein erfüllendes Leben leben zu können.

Und das Paradebeispiel? Na klar. Frauen. So viele, wie möglich. Jetzt braucht man kein Prophet mehr zu sein: Frauen werden uns ebenfalls nicht glücklich machen. Weil wir Angst haben, dass uns ohne Frauen etwas fehlt.

Wir müssen als ersten Schritt also unsere Ziele überdenken und auf ihre Ursachen hin prüfen. Wenn die Ziele von Angst geleitet sind, dann müssen sie überdacht werden!

Dann müssen wir im Alltag durch Angst motiviertes Handeln entdecken. Sind wir gerade dabei, jemanden zu überzeugen und wollen Recht behalten? Wollen wir, dass er unsere Meinung annimmt? Wollen wir ihn ändern? Ändern wollen ist nur eine andere Form von Angst. Angst, dass jemand nicht so ist, wie wir ihn haben wollen. Hier ist das Wort wieder: HABEN WOLLEN. Anstatt geben wollen und akzeptieren. Dies war gerade ein Beispiel, wie man Motive für unser Handeln auf Angst zurückführt. Dies braucht etwas Übung, ist aber möglich.

III. Zweiter Schritt: Ängste loslassen

Haben wir angstgeleitete Motive und Ziele erst entdeckt, dann können wir sie loslassen. Warum sollten wir? Weil sie ins Verderben führen. Weil sie uns Menschen nicht glücklich machen. Vor allem, weil sie uns nicht das geben, was wir von ihnen insgeheim erhoffen.

Loslassen ist nicht so schwer, wenn man die Angst erst entdeckt hat. Ist man dabei gerade jemanden unbedingt überzeugen zu wollen? Dann lässt man los, indem man sich sagt, "Ok, er hat eine eigene Meinung und er hat das Recht so zu leben, wie er will. Hier geht es um nichts. Wir haben einfach nur ein interessantes Gespäch." Was Frauen betrifft bedeutet loslassen, dass man kein Ziel hat, nichts von der Frau bekommen will. Man geht hin mit der Einstellung, die Frau kennenzulernen und interessiert sich für sie. Kein Plan, nichts erzwingen. Wenn die Frau interessant und attraktiv ist, dann eskaliert man und "verführt" sie. Fertig. Wenn nicht, dann eben nicht. Wenn man nichts erwartet, dann passieren die schönsten Dinge. Ja, man kann es nicht anders nennen, das Glück tritt ein.

IV. Das Glücksparadoxon

Ist Ziele setzen jetzt falsch? Wenn man etwas erreichen - in anderen Worten für sich HABEN will - dann ist das doch wieder angstgeleitet!?

Hmm. Scheinbar kann man zwei Dinge machen:

1. Mit sich jetzt zufrieden sein, glücklich sein. Aber glücklich sein ohne Ziele? Man bleibt stecken, tut nichts und ist nur gelangweilt. Und das macht unglücklich. Der berühme antike Dionysos (EDIT: Diogenes), der den ganzen Tag glücklich in seinem Fass liegt, ist ein illusorisches Ideal. Das funktioniert nicht.

2. Ziele haben. Aber ist nicht jedes Ziel dadurch motiviert, dass man unzufrieden ist mit der aktuellen Situation? Wäre man zufrieden, bräuchte man doch keine Ziele zu haben. Als ist man doch im Grunde immer unzufrieden bis auf die wenigen euphorischen Momente im Leben, wenn die Ziele erreicht werden.

Scheinbar ist es so. Irgendwie macht das doch keinen Sinn. Es ist paradox. Aber die viele Widersprüche, enthält dieses etwas, woraus man lernen kann und durch ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge verstehen kann.

Hier ist die Auflösung des Rätsels: Der Weg ist das Ziel.

Im Grunde ist man sehr zufreiden und glücklich mit der eigenen Situation, die aber nicht statisch ist, sondern immer in Bewegung, in Bewegung auf das Ziel hin. Diese Bewegung ist der Weg zum Ziel. Zu lernen, diesen Weg zu genießen (beim Pickup gehört dazu, auch auf die Schnauze fallen zu können, mit Abfuhren fertig werden etc.) ist mit ein Schlüssel zum Glück.

Und das Gefühl, das man dabei hat ist positiv. Weil man auf dem Weg zu Ziel ist und diese Vorfreude und die Gewissheit hat, dass man es erreichen wird. Man soll sich auf jeden Fall Ziele setzen, diese positiv formulieren. Das ist wichtig, weil man dann auf etwas Positives hinläuft und nicht von etwas Negativem wegläuft! Es ist die Betrachtung der Situation nicht durch die Unzufriedenheitsbrille der heutigen Situation sondern zu die Zufriedenheits- und Vorfreudebrille der Zielsituation. Darin liegt der Genuss des Weges zum Ziel. Man macht den Weg nicht nur, um das Ziel zu erreichen, sondern weil der Weg das Geile ist, weil der Weg selbst das Ziel ist.

Ein Beispiel:

Wenn mir der Geist aus der Wunderlampe anbieten würde, mir im Nu den Erfolg zu verschaffen, den ich im Pickup erreichen will, dann würde ich sein Angebot ablehnen. Ehrlich. Weil der Weg zu geil ist. Weil er mich erfüllt.

Auf diese Weise kann das Glücksparadoxon aufgelöst werden und man ist dem Glück wieder ein Stückchen näher.

V. Im Moment leben

In welcher Zeit lebt man, wenn nur das Ziel wichtig ist und nicht der Weg? Richtig. Die Zukunft. Das Ziel ist in der Zukunft. Und was machen viele Menschen? Genau das. Sie leben in der Zukunft.

"Wenn ich erstmal die Schule beendet habe, dann beginnt die Freiheit und ein geiles Leben."

"Wenn ist erstmal das Studium beendet habe, dann kann ich endlich machen, was ich will."

"Wenn ich erstmal genug Geld habe, dann kann ich nicht zufrieden zurücklehnen und das Leben genießen." Kennt ihr die "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral" von Heinrich Böll? Genau den Punkt spricht sie an.

"Wenn ist erstmal die Skills habe, alle Frauen zu attracten, dann habe ich alles, was ich will."

Wir leben zu sehr in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Und was machen wir in der Gegenwart? Wir sorgen uns, sind im Stress, dass das, was wir von der Zukunft erwarten auch ja eintritt. Wir stellen Erwartungen und Hoffnungen und sind enttäuscht, wenn sie nicht eintreten. Oder wir denken darüber nach, was passiert ist und wie scheiße doch alles gelaufen ist.

Nein. Keine Erwartungen mehr. Kein Erzwingen mehr. Kein Werden mehr. Einfach nur Sein. Im Moment sein. Entspannen und zulassen, das wahrzunehmen, das uns die Sinne im Moment mitteilen. Die warme Brise. Der Duft der feuchten Erde, einer feuchten Muschi. Der Furz, den man eben selbst gelassen hat. Die Finger, die gerade über die Tastatur gleiten, das Wasser eines sonnigen Brunnens fühlen, oder im Anus einer Frau stecken. Sich der Eindrücke der Sinne bewusst werden. Einfach nur sein. Die Aufmerksamkeit auf die Gegenwart lenken und den Moment erleben. Glücklich sein.

Mit dem Genuss des Weges als das Ziel wird genau das gefördert. Weil der Weg jetzt ist, in der Gegenwart. Die Gegenwart wird zum Ziel und das ist der Kern der glücklichen Zufriedenheit. Alles passt zusammen.

Liebe Freunde, wenn wir uns das zu Herzen nehmen, dann brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen über das inner game. Das Glück ist das ultimative inner game. Wenn wir Pickup mit dieser Einstellung betreiben, dann bin ich fest davon überzeugt, dass Pickup glücklich macht! :)

Was bleibt denn übrig zu wollen, wenn man glücklich ist? Es bleibt ein geiles Leben. Ein geiles turbulentes, aufregendes und absolut erfüllendes Leben, auf das man hinterher zurückschaut und sich sagt "Ja! Das ist ein Leben, das zu leben es Wert war!"

Vieles davon, was ich hier erzählt habe, wird euch bekannt vorkommen. Natürlich! Ich habe das Rad schließlich nicht neu erfunden, sondern nur für mich neu entdeckt. Das absolut Geile daran ist aber, dass der Grund für eure teilweise Vertrautheit mit dem Inhalt der ist, dass meine Ausführungen einfach nur Teil eines großen zusammenhängenden und in sich stimmigen Glückspuzzles ist, eines Puzzles, das glücklich macht, wenn man es löst.

Euer DonArturo

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Gast Nightbass

Beim genaueren Betrachten loderten in mir die Fragen auf.

Wir versuchen unsere Ziele zu erreichen. Natürlich in der Hoffnung, dass wir DANN glücklich sind und unsere Ängste verschwunden sind.

Und nun soll die Angst sich steigern, da sie nicht wie ein Magen ist.

Je mehr wir versuchen, diese Angst zu befriedigen, desto mehr Angst bekommen wir. Es ist, als ob wir das innere Feuer löschen wollten, indem wir kräftig Holz reinwerfen. Nur wird dieses Feuer dadurch immer größer.

Es trifft auf das Beispiel der Eifersucht evtl. zu.

Aber doch nicht beim aproachen. Je mehr Sets man macht desto weniger Angst hat man.

Ich glaube es ist eher eine Sache der Angstbewältigung.

Loslassen der Ängste... Jedoch für Viele leichter gesagt als getan!

Aufhören Angst zu haben lässt sich für mich gerade nicht in Verbindung mit Glück bringen.

Ich kann den Moment genießen indem ich nach CarpeDiem-Motto durch den Tag schlender, aber doch trotzdem Angst haben.

Die eigentliche Bewältigung, das Klarkommen damit und das "Löschen" dieser Ängste ist eine Sache, welche andere Methoden braucht.

Bei Eifersucht das Erkennen des eigenen Besitztriebes. Man will den Partner für sich. Seine Gefühle kontrollieren können und sie auf sich selbst richten. Von sich selbst ist man nicht überzeugt und glaubt ein anderer könnte besser sein als man selbst.

Beim Aproachen die Angst vor schlechten Reaktionen werden mit den positiven Überdeckt.

Ich dachte als AFC immer die Frauen reagieren unfreundlich und patzig. Gegenteiliges habe ich dann beim ausprobieren erfahren.

Und wenn man es immer wieder erfährt wird das schlechte einfach gelöscht.

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Da müssen wir genauer hinsehen. Bei der AA handelt es sich genauer um die Angst abgelehnt zu werden. Diese Angst zu füttern bedeutet, die Ablehnung zu vermeiden. Und das geht am besten, indem nach nicht hingeht. Und das führt auf lange Sicht dazu, dass man immer mehr Angst vor einem Korb hat. Wenn man eine Frau anspricht und Angst hat, abgelehnt zu werden, dann wird man mit einer größeren Wahrscheinlichkeit auch abgelehnt werden. Das heißt aber nicht, dass man nicht hingehen soll. Denn durch die positiven Reaktionen steigert sich dann auch das "Selbstwertgefühl" und die Angst vor Ablehnung wird kleiner, was wiederum die Chance senkt, abgelehnt zu werden.

Wer hat denn gesagt, dass das hier einfach ist? Um Gottes Willen nein. Das Glück zu erreichen und seine Ängste abzulegen ist eines der schwierigsten Dinge überhaupt. Aber mit diesem Post starte ich einen Versuch, ein paar Anhaltspunkte zu geben, wie man das schaffen kann.

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Es ist ein sehr westliches Phänomen, dass die Menschen in Zukunft und Vergangenheit leben und nur zwischen gut und schlecht unterscheiden. Unsere Marktwirtschaft ist darauf aufgebaut, dass die Menschen unzufrieden sind und nach etwas besserem streben. Es müssen immer die neuesten Klamotten und immer mehr Geld sein um das "Ziel" zu erreichen, welches es nicht gibt. Komischerweise sind wir die reichsten Menschen auf der Welt, haben aber gleichzeitig die höchste Selbstmordrate.

Die asiatische Philosophie im Gegensatz sieht als oberste Erfüllung die innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Dieser Zustand wird z.B. in der Meditation angestrebt. Für den Durchschnittsmenschen hier kaum nachzuvollziehen, aber das höchste Gut ist nicht Reichtum oder andere weltliche Güter, sondern die innere Zufriedenheit und Ruhe unabhängig von der realen Welt.

Ich finde es aber äußerst schwierig sich von dieser sozialen Programmierung zu lösen. Ich wage zu behaupten, dass ich zufriedener bin, als ein Großteil der Bevölkerung, einfach weil ich wie Arthur den Weg genieße und nicht nur das Ziel. Aber man wird ja täglich stundenlang bombadiert mit den Aussagen von anderen Menschen oder durch Werbung in allen Formen.

So konnte ich bisher gelegentliche Unzufriedenheit noch nicht ganz ablegen. Aber größtenteils bin ich eigentlich recht zufrieden... ;)

Jedenfalls bringt es Arthur auf einen Punkt. Man kann wirklich jedem nur raten sich nicht schlechter zu fühlen, als jemand der im PU schon viel erreicht hat. Um es kurz zu sagen:

Freut euch auf das was alles noch vor euch liegt!

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Das Leben ist ein Geschenk für jeden Menschen. Jeder Tag und jeder Sonnenschein oder auch der Regen ist ein Geschenk. So sehe ich das zumindest. Man soll glücklichsein, dass man geboren wurde und ihm eine Chance gegeben wurde, dies alles zu erleben.

Und die Erlebnisse, die dir das Leben bietet, egal ob positiv oder negativ haben einen Sinn. Durch negative lernst du was dazu, und dies soll man schätzen. Obwohl man im ersten Augenblick eventuell verletzt wurde bzw. traurig isr, aber im Nachhinein kann dies nur gut für dich sein.

Ich sehe das Leben als eine Strasse :-) und habe die Wahl die Strasse als eine gutausgebaute, bepflanzte Strasse zu betrachten oder als eine alte, schlechte Strasse. Es ist die Sichtweise, die im Leben Wichtig ist.

Und die Angstgefühle begleiten einen eigentlich immer, nur sollte man wissen: wer hier wen beherrscht. Wenn die Angst dich beherrscht, dann bleibst du stehen und kommst nicht weiter auf deinem weg. Und wenn du der Herrscher bist, dann akzeptierst du die Angst, aber wirst nicht von dieser beeinflusst.

Und was Approachen angeht, es ist eine Art zu lernen die Angst zu akzeptieren, aber nicht von ihr beeinflussen zu lassen. Was auch einen stärkt und auch Auswirkungen auf seine Persönlichkeit hat.

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Sehr wichtiger Artikel. Ich ertappe mich auch immer wieder dabei Dinge in der Zukunft zu sehr aus der Ferne zu betrachten. Ich bin mir dessen zwar bewusst, aber muss mich immer wieder dazu antreiben den Moment nicht zu vergessen. Ich sehe das als ein Lernprozess in dem man immer besser wird.

Zum Thema Angst und Gesellschaft stimme ich DonArturo und Master voll zu und möche an dieser Stelle auf einen sehr geilen Artikel hinweisen der vielleicht in die Kategorie Lifestyle gehört...hier ein kurzes Zitat.

When it comes to anxiety, I'm here to say, "It's not your fault." Shed that burden: the dreadful, gnawing sense that things are awry is the simple result of living in an anxious age, oppressed by Puritans, imprisoned by career, humiliated by bosses, attacked by banks, seduced by celebrity, bored by TV, forever hoping, fearing or regretting.

It - the Thing, the Man, the System, the Combine, the Construct, whatever we want to call the structures of power - wants you to be anxious. Anxiety suits the status quo very well. Anxious people make good consumers and good workers. Governments and big business, therefore, love terrorism - it's good for business.

Den vollen Artikel findet ihr auf http://www.guardian.co.uk/weekend/story/0,,1873221,00.html

regards,

TheTruth

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Der Artikel von Arthur passt, wie die Faust aufs Auge.

In den letzten Tagen habe ich eine Änderung meiner inneren Einstellung bemerkt. Ich konnte es nur nicht formulieren, was da passiert. Dann habe ich den Text gelesen und traraaa, das ist es. Ich bin auf dem Weg mehr in der Gegenwart zu leben. Glücklich mit mir selbst zu sein. Mich selbst zu lieben, und das, was ich gerade tu, tu ich bei vollem Bewusstsein.

Es ist aber noch ein sehr weiter Weg, bis ich ohne bewusst drüber nachzudenken, bewusst im hier und jetzt leben kann. Es erfordert viel Übung und Anstrengung, da die Denkweise ja offensichtlich in der Gesellschaft auf Zukunftsdenken gepolt ist.

Aber wie schreibt Arthur? Der Weg ist das Ziel.

Guter Beitrag!

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Danke für den Post, Don Arturo. Du hast das Puzzle sehr gut zusammengesetzt.

Die asiatische Philosophie im Gegensatz sieht als oberste Erfüllung die innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Dieser Zustand wird z.B. in der Meditation angestrebt. Für den Durchschnittsmenschen hier kaum nachzuvollziehen, aber das höchste Gut ist nicht Reichtum oder andere weltliche Güter, sondern die innere Zufriedenheit und Ruhe unabhängig von der realen Welt.

Das entspricht Don Arturos Beispiel Diogenes (nicht Dionysos, der Gott des Weines ;) ) in der Tonne. Das ist auch Scheiße.

China z.B. hatte die geilsten Erfindungen, Kompass, Fernrohr, Schießpulver etc. und über die Jahrhunderte einfach alles wieder vergessen - totale Antriebslosigkeit aus Mangel an Konkurrenz.

Das will ich nie erleben.

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Das entspricht Don Arturos Beispiel Diogenes (nicht Dionysos, der Gott des Weines ;) ) in der Tonne. Das ist auch Scheiße.

Ach du scheiße. Danke. Ich verwechlse die beiden immer.

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Wesentlich besser als vieles anderes was ich über PU aus dem englischen Raum gelesen habe - allein schon deshalb weil es ganzheitlich ist und die Frauen nicht zum Zentrum des eigenen Lebens macht.

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Hallo DonArturo,

der Artikel ist klasse. Folgende Fußnoten habe ich dazu, keine Änderungen:

für die meisten Menschen ist Schuld genauso lähmend wie Angst. Für diejenigen ist Schuldbestimmtes (nicht-) Handeln genauso fatal wie angstgetriebenes Handeln.

"Dein Reden sei frei von Schuld"

Daß das Erreichen willkürlich selbstdefinierter Ziele nicht zwangsläufig förderlich für dein Glück ist (und trotz NLP glücklicherweise nicht funktioniert) habe ich schon in anderem Zusammenhang in diesem Forum geschrieben.

Welche Wege für dich besser sind als andere? Öffne dich für die Frage nach deiner Bestimmung. Es mag ein anderer Begriff besser für dich passen, du weißt es, wenn du ihn findest.

LBT

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China z.B. hatte die geilsten Erfindungen, Kompass, Fernrohr, Schießpulver etc. und über die Jahrhunderte einfach alles wieder vergessen - totale Antriebslosigkeit aus Mangel an Konkurrenz.

Also den Chinesen Antriebslosigkeit vorzuwerfen ist nach geschichtlichen Gesichtspunkten nicht sonderlich nett. Ich weiß garnicht wo in der Geschichte ich da anfangen soll. Aber als Beispiel die europäische Kolonialzeit geprägt durch Unterdrückung und Ausbeutung, welches Land soll sich da weiterentwickeln? Jedenfalls stimmt das einfach nicht.

Wer weltpolitisch ein bissel Ahnung hat weiß auch, dass fast alle asiatischen Staaten groß im Kommen sind seit die Kolonialmächte sich zurückgezogen haben, was meiner Meinung nach sogar sehr an der Lebenseinstellung liegt. Hier in Europa hörst du doch jeden nur Nörgeln und Jammern wie scheiße alles ist und viele Leute resignieren einfach.

Aber zum eigentlichen Thema. Du sollst nicht in einem Zustand verharren, man kann sich immer verbessern. Das jedoch heißt nicht, dass der momentane Zustand schlecht ist. Ziele setzen und darauf hinarbeiten sollte einen zufrieden stellen. Man kann sich auch weiterentwickeln trotz innerer Ruhe.

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Daß das Erreichen willkürlich selbstdefinierter Ziele nicht zwangsläufig förderlich für dein Glück ist (und trotz NLP glücklicherweise nicht funktioniert) habe ich schon in anderem Zusammenhang in diesem Forum geschrieben.

Welche Wege für dich besser sind als andere? Öffne dich für die Frage nach deiner Bestimmung. Es mag ein anderer Begriff besser für dich passen, du weißt es, wenn du ihn findest.

Hehe, das gefällt mir :)

Bestimmung... erinnert mich an David Deida... look for your deepest purpose in life

Ich begehe meinen Weg und folge dabei meiner Intuition. Und er führt in ganz verrückte Ecken und Abenteuer.

Als ich mit dem Studium begann, war ich ein "verrückter Physiker" der sich am liebsten in Physikbüchern eingegraben hat und möglichst sozialen Kontakt gemieden hat. AA, Unsicherheit, miese Gefühle unter Menschen, die ganze Palette...

Und dann führte der Weg zu Pickup und verlangte von mir, all das zu lernen, was ich nicht konnte und wovor ich mich fürchtete. Seltsamerweise bin ich jetzt glücklicher denn je... :-)

Öffne dich für die Frage nach deiner Bestimmung. Das ist schön gesagt. und zwar indem du deiner Intuition folgst, die dir sagt, was richtig ist.

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Also den Chinesen Antriebslosigkeit vorzuwerfen ist nach geschichtlichen Gesichtspunkten nicht sonderlich nett. Ich weiß garnicht wo in der Geschichte ich da anfangen soll. Aber als Beispiel die europäische Kolonialzeit geprägt durch Unterdrückung und Ausbeutung, welches Land soll sich da weiterentwickeln? Jedenfalls stimmt das einfach nicht.

Wer weltpolitisch ein bissel Ahnung hat weiß auch, dass fast alle asiatischen Staaten groß im Kommen sind seit die Kolonialmächte sich zurückgezogen haben, was meiner Meinung nach sogar sehr an der Lebenseinstellung liegt. Hier in Europa hörst du doch jeden nur Nörgeln und Jammern wie scheiße alles ist und viele Leute resignieren einfach.

Die mehrtausendjährige chinesische Geschichte ist von weitläufigen Wiederholungen und Redundanzen geprägt. Das rührt einfach daher, daß China keine nennenswerten Nachbarn hatte. Das Kaiserhaus verfolgte auch keine großen Expansionsbestrebungen, weil man ja ohnehin schon "den Mittelpunkt der Welt" regierte und alle Mühe hatte, das Riesenreich zusammenzuhalten.

Die letzten 200 Jahre zählen nicht, seitdem ist Asien mehr und mehr europäisiert und tritt in Verbindung mit Nachbarn und Konkurrenten. Heute ist China "europäischer" als wir saturierten Europäer.

Literatur: http://www.amazon.de/Wohlstand-Nationen-ei...TF8&s=books

Aus dieser Geisteshaltung kommt jedenfalls die stoische Einstellung vieler asiatischer Geistesströmungen, die als Lebensanleitung für mich kontraproduktiv sind. Denn Angstfreiheit durch Abschottung von Inputs ist für mich keine Lösung. Nur weil ich die Gitterstäbe nicht sehen kann, ist der Käfig nicht weg.

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Im Grunde sind wir Männer, die hierher gekommen sind, um mit Frauen mehr Erfolg zu haben. [...] es ist irgendein Loch, das wir hier zu stopfen versuchen.

Ich weiß auch, welches ;)

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@Don Arthuro: Sehr gute Post, deckt sich mit meiner Lebensphilosophie. Auch wenn es oft schwer ist, so zu Leben. ;) Ich kann in die Richtung das Buch "Buddha des Alltags" von Richard Causton empfehlen. Ist nicht verkehrt (wenn auch an manchen stellen etwas zu sehr auf die buddhistische Schule Nichiren Daishonins fixiert).

Ich denke es wird oft der Fehler gemacht davon auszugehen, dass "Glück von innen" mit Ziel-/ und Antriebslosigkeit verwechselt wird. "onward and upward" liegt in der Natur des Menschen, man darf (mMn) nur nicht den Fehler machen, das Ziel seines Strebens zum Inhalt seines Lebens zu machen und so sein Glück ausserhalb seinerselbst zu suchen.

Sollte man wegen irgendetwas in seinem eigenen Leben dem Gefühl der Unzufriedenheit anheim fallen, so gibt es 2 Möglichkeiten positiv damit umzugehen:

a) Zu versuchen seine Wahrnehmung der Tatsachen zu verändern: Klassiker: Die Oneitis und der konstruktive Umgang mit dieser Erfahrung. Menschen die mit ihrer chronischen Krankheit großartig umgehen und sich davon nicht belasten lassen.

B) Zu versuchen die Tatsachen direkt zu verändern: Beispiel: "Ich habe keinen Erfolg bei Frauen und möchte dies ändern --> Pickup. Ich habe Schmerzen --> gehe zum Arzt.

Also eigentlich: Das zu verändern was einem nicht passt, und das hinzunehemen was man nicht verändern kann.

Der Fehler den man macht ist es, sich seiner Ängste nicht zu stellen (Vermeidungsreaktion ist der stärkste Antrieb ein Verhalten zu erlernen, größer noch als Lernen am Erfolg!), eben nicht aus seiner eigenen "comfort zone" herauszuschreiten, die Dinge die man nicht ändern kann zum Zentralen Problem zu glorifizieren und sein Leben nach seinen Ängsten und Problemen auszurichten, statt mit ihnen Konstruktiv umzugehen.

Schöner Satz zum Abschluss: Auf dem Grab von Nikos Kazantzakis steht sinngemäß: "Ich hoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei."

See y'all! -Saint

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Sehr schöner Artikel DonArturo!

Sehr verständlich geschrieben. Aber ich denke man muss sich soweit selbst entwickeln um dies auch zu erkennen, so wie die meisten die auf deinen Beitrag geantwortet haben es auch getan haben.

Hoffentlich kriegen diejenigen die noch am Anfang ihrer Entwicklung sind einen Anstoss für das wahre Verständnis und Gefühl welches hinter deinem Artikel steckt.

Es ist so als würde man dem Steinzeitmensch einen Laptop in die Hand drücken...

Entwicklung braucht Zeit, aber irgendwann muss man ja damit anfangen ;)

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Privet, Wodka!

Ja, ich kann mir vorstellen, dass dich der Post betrifft. Du hast ja vor kurzem einen Thread darüber geschrieben, dass "it's all about the fucking inner game". Wohl wahr. Wenn du darüber quatschen willst, kannst mich gerne über ICQ anschreiben.

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Klasse Post.

Wenn ich das alles richtig verstanden habe sollte das mit der Releasing Technik übereinstimmen.

Für die dies interessiert.

Es gibt da Workbooks und Hörkurse wie etwa Sedona Method oder ähnliches. (Dies ist keine Empfehlung sondern nur ein Beispiel. Ich habe bisher keinen ausprobiert.)

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Gast insignificant

Danke für diesen sehr guten Post DonArturo.

Hat mich in Sachen inner game auf jeden Fall wieder ein Stück weiter gebracht.

Greetz

insignificant

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@don

hab in den vergangen tagen viel über deine worte nachgedacht...hab auch dein buch gelesen...nun, was soll ich sagen, ich hab aufgehört zu aprochen...ich game auch nicht mehr...ich denke du hast recht mit dem was du sagst...und ein großteil der jungs hier versuchen ein fass zu füllen das keinen boden hat...nymphomanie ist eine ernstzunehmende krankheit und jeder der mal eine im bett hatte weiß, das das kein spaß ist...spätestens wenn die eier schmerzen und die maus schaut gierig wie beim ersten mal...

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@Deangelo`s "Widersprüchlichkeit": Das kannst du so nicht sagen. Der Wunsch Attraction zu erzeugen oder dadurch Frauen zu bekommen ist etwas anders als needy-sein. Und der Wunsch mit einer Frau zu schlafen ist an sich nicht needy.

Wenn ich needy bin will ich die Fau quasi im "Austausch" gegen einen "Wert" (Blumen, Pralinen, mein Zeit, mein Geschleime, was auch immer) haben oder bekommen. Attraction oder eben das Game beruhen ja nicht darauf das die Interaktion auf einem "Handel" basiert oder davon abhängig ist. Es geht ja darum etwas darzustellen und die Frau oder eben auch Männer an dem Teil haben zu lassen was man selbst ist oder erreicht hat.

needy = unreife

attraction-game = reife

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, ich hab aufgehört zu aprochen...ich game auch nicht mehr..

Das wollte ich keineswegs damit erreichen. Nein, ich approache noch immer regelmäßig. Aber ich spreche Frauen nicht mit dem Ziel an, sie ins Bett zu bekommen - denn dafür müssen sie sich erst qualifizieren! Ich spreche sie an, um zu sehen, ob ich mich in deren Umgebung gut fühle. Wenn ja, dann sind sie qualifiziert. Dann können sie mir mehr Zeit verbringen als nur ein paar minuten. wenn ich sie noch mehr mag, dann habe ich eine beziehung mit ihr.

Ich sage NICHTS gegen ONS oder FBs. Wenn jemand für sich entscheidet, dass er das will, dann ist es sein Käse. Er sollte sich einfach nur fragen, WARUM er das tut. Ist es weil er ein leeres Loch in sich stopfen will oder einfach weil er auf kurzfristige Beziehungen steht?

@chunky

Von Frauen Sex haben zu wollen ist nicht needy sondern natürlich. Die entscheidende Frage ist aber, ob man das von dieser SPEZIELLEN Frau, die man gerade anspricht bereits vor dem ansprechen will. Wenn ja, dann versucht man Attraction zu erzeugen - das ist needy. Im Grunde ist der größte inner game shift, den es beim Pickup gibt. Er lässt sich im Grunde zusammenfassen zu:

"Wenn du von einer Frau Sex bekommen willst, dann hör auf von ihr Sex bekommen zu wollen."

Wie sonst soll man den WIRKLICH der Preis sein und ihn nicht nur vortäuschen?

Klingt kompliziert? Genau deswegen ist es auch so schwer. Aber darauf läuft der Wichtigste Punkt im inner game hinaus.

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