Tips & Tricks für Wissbegierige der Modewelt

17 Beiträge in diesem Thema

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Gast Basem101

Ich habe im Internet einen ziemlich exzellenten Beitrag über Mode gefunden, das besonders die Änfänger und Leute, die sich mit Kleidung beschäftigen wollen, begeistern wird. Es ist uA eine Orientierungshilfe für diejenigen, die sich nicht mit Kleidung richtig befasst haben.

Habt ihr euch zum Beispiel jemals gefragt, woher gewisse Moderegeln stammen? Wie es dazu kam, warum und weshalb? Dieser "Report" wird euch ein wenig einleuchten:

Newbie fashion tips for grown up men

Der Beitrag ist in Englisch gehalten. Es lohnt sich reinzukucken, besonders die Kommentare sind auch sehr hilfreich.

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Interessanter ist dieser hier.

Netter Essay, er trifft den Nagel auf den Kopf. Zwar ist der Artikel schon etwas älter, und es mag sich die Lage etwas gebessert haben, aber am grundlegenden Dilemma hat sich seit den frühen 2000er Jahren nichts geändert. Insbesondere die Feststellung ist treffend:

Noch viel weniger ahnen wir, dass Mode auch dann als Ausdruck von etwas gelesen wird, wenn ein solcher Ausdruck gar nicht angestrebt wurde; jedenfalls nicht von uns.

Aber so ist zu verstehen, dass diejenigen, die aus dem Diktat der "praktischen Kleidung" ausbrechen wollen, mehr oder weniger stillschweigend unter Druck gesetzt werden. Weil eben die "Anti-Mode" auch ein Stilmittel ist, und ein Druckmittel obendrein.

Am allerschlimmsten sind diejenigen Männer und Frauen, die glauben oder sogar allen Ernstes behaupten, dass nachlässiger Stil irgendetwas mit einer fortschrittlichen Haltung zu tun hätte. Was für ein Irrtum! Was soll fortschrittlich daran sein, schlecht auszusehen?

Auf Stil zu achten ist immer richtig - egal welche Weltanschauung man hat.

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Ich hab den Artikel durchgelesen. Er spricht wahre Ansätze an, aber man sollte den Text mit Vorsicht genießen und nicht alzuviel hinein interpretieren.

Beim durchlesen ist mir noch das Interview von G. Strehle aufgefallen, ihre Einstellung und Verbesserungsvorschläge sagen mir mehr zu als die aus dem anderen Artikel. Sehr bemüht ein möglichst objektives Bild der deutschen Mode zu erschaffen und klar aufzuweisen wodran es derzeit scheitert.

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Die Frau bringt nichts neues auf den Tisch. Ihr einzige Errungenschaft war es einen Textilunternehmer zu heiraten, und irgendwann kam sie dann auf die Idee bei Modeschauen aufzulaufen.

Das reicht der SZ anscheinend um folgendes zu formulieren:

Deutschland hat einige große Modedesigner hervorgebracht. Sie sind eine davon.

Es gibt ziemlich genau eine große Modedesignerin die Deutschland hervorgebracht hat und dass ist Jil Sander, aber garantiert nicht Gabriele Strehle oder wie von ihr aufgeführt Karl Lagerfeld.

Der Rest des Interviews ist bis auf ein paar Dinge richtig, insbesondere von Herrenmode hat die Frau nicht den Durchblick. Die Zukunft der Mode liegt sicherlich nicht in Berlin, auch wenn Suzy Menkes (hat ne Spalte im Herald Tribune ~100 Wörter) für, ich glaub 2 Tagewaren es, da war. Das ist sicher kein Anstieg der Popularität. Auch was Espresso und Pinot Gris mit Mode zu tuen haben erschliest sich mir nicht...

bearbeitet von Is_Gut

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Es gibt ziemlich genau eine große Modedesignerin die Deutschland hervorgebracht hat und dass ist Jil Sander, aber garantiert nicht Gabriele Strehle oder wie von ihr aufgeführt Karl Lagerfeld.

Wieso nicht Lagerfeld?

bearbeitet von G.Belgrano

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Er ist international maximal für sein Auftrete bekannt, aber nicht durch seine Mode. Man kann ihn weis Gott nicht mit wirklichen Modegrößen wie Jil Sander, Armani, Chanel... vergleichen.

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Er ist international maximal für sein Auftrete bekannt, aber nicht durch seine Mode. Man kann ihn weis Gott nicht mit wirklichen Modegrößen wie Jil Sander, Armani, Chanel... vergleichen.

Naja, er ist schon einer der ganz großen in der Branche und ist dort auch anerkannt. Ohne ihn wäre Chanel nicht mehr so ein groißes Modehaus.

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Er ist international maximal für sein Auftrete bekannt, aber nicht durch seine Mode. Man kann ihn weis Gott nicht mit wirklichen Modegrößen wie Jil Sander, Armani, Chanel... vergleichen.

Naja, er ist schon einer der ganz großen in der Branche und ist dort auch anerkannt. Ohne ihn wäre Chanel nicht mehr so ein groißes Modehaus.

Dem stimme ich zu, er besitzt zwar kein eigenes namenhaftes Label (das was unter seinem Namen firmiert, gehört meines Wissens mittlerweile TH), aber es gibt doch viele durchaus bedeutungsvolle Stimmen die bestätigen das Chanel ohne ihn niemals so erfolgreich gewesen wäre. Denn Chanel galt immerhin eine ganze Zeit lang als muffig und überlebt. Als Designer würde ich ihm durchaus eine hohe Bedeutung beimessen, als Geschäftsmann möglicherweise weniger.

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Verglichen mit anderen Modegrößen wie Jil Sander ist er aber absolut unrelevant.

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Verglichen mit anderen Modegrößen wie Jil Sander ist er aber absolut unrelevant.

Der Vergleich hinkt. Er ist natürlich keine historische Lichtgestalt (von denen es vielleicht eine Handvoll gibt in der modernen Mode). Trotzdem ist er natürlich relevant und einer der ganz großen im Business.

Lg

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Gast Hadon

Gabriele Strehle, Karl Lagerfeld ???

Strenesse = Lufthansa und Nationalmansschaft respektive Jogi Löw

Karl Lagerfeld = übertriebene Extravaganz, die eigentlich nie ankam

Was wäre Lagerfeld ohne Tommy Hillfiger, Calvin Klein und H&M ?

Chanel und Fendi werden von ihm geprägt, das muss man aber reibungslos anerkennen...

(doch wer will schon Pelze, die wieder in die extrem Richtung gehen)

bearbeitet von Hadon

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Zum Thema Dresscode, Fragen des Stils, und des guten Geschmacks gibt es das Wunderbare Buch

„Der Dresscode“ (ISBN 978-3-280-05312-6)

Die ist ein gutes Standartwerk für die Männerwelt welche sich über die Basics der Männermode schlau machen möchten. Eigentlich ein must für jeden Mann.

Des weiteren habe ich die Erfahrung gemacht das eine neue Massschneiderung meist gleich teuer ist wie ein Markenprodukt eines Modelabels.

Der kleine unterschied ist jedoch das die Damenwelt welche sich ebenfalls mit Mode beschäftigen sofort bemerkt ob man Masskonfektion trägt oder ob es von der Stange ist.

Zum anderen passen bei einer Anfertigung die Kleider und dies wirkt sich ebenfalls auf die Optik und Selbstbewusstsein des Trägers aus.

bearbeitet von BlueOracle

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Zum Thema Dresscode, Fragen des Stils, und des guten Geschmacks gibt es das Wunderbare Buch

„Der Dresscode“ (ISBN 978-3-280-05312-6)

Die ist ein gutes Standartwerk für die Männerwelt welche sich über die Basics der Männermode schlau machen möchten. Eigentlich ein must für jeden Mann.

Des weiteren habe ich die Erfahrung gemacht das eine neue Massschneiderung meist gleich teuer ist wie ein Markenprodukt eines Modelabels.

Der kleine unterschied ist jedoch das die Damenwelt welche sich ebenfalls mit Mode beschäftigen sofort bemerkt ob man Masskonfektion trägt oder ob es von der Stange ist.

Zum anderen passen bei einer Anfertigung die Kleider und dies wirkt sich ebenfalls auf die Optik und Selbstbewusstsein des Trägers aus.

Das Buch ist nix, wenn dann roetzel.

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Zum Thema Dresscode, Fragen des Stils, und des guten Geschmacks gibt es das Wunderbare Buch

„Der Dresscode“ (ISBN 978-3-280-05312-6)

Die ist ein gutes Standartwerk für die Männerwelt welche sich über die Basics der Männermode schlau machen möchten. Eigentlich ein must für jeden Mann.

Des weiteren habe ich die Erfahrung gemacht das eine neue Massschneiderung meist gleich teuer ist wie ein Markenprodukt eines Modelabels.

Der kleine unterschied ist jedoch das die Damenwelt welche sich ebenfalls mit Mode beschäftigen sofort bemerkt ob man Masskonfektion trägt oder ob es von der Stange ist.

Zum anderen passen bei einer Anfertigung die Kleider und dies wirkt sich ebenfalls auf die Optik und Selbstbewusstsein des Trägers aus.

Das Buch ist nix, wenn dann roetzel.

Was ist denn von Alan Flusser - Dressing the Man zu halten? Da stöbere ich momentan abends ein wenig rum. Was sind gute Ergänzungen / Alternativen? Mir gefällt bisher der recht "analytisch" / "praktische" Ansatz des Buches.

edit: http://www.amazon.de/Dressing-Man-Masterin...2251&sr=8-1

bearbeitet von Michael_83

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Was ist denn von Alan Flusser - Dressing the Man zu halten? Da stöbere ich momentan abends ein wenig rum. Was sind gute Ergänzungen / Alternativen? Mir gefällt bisher der recht "analytisch" / "praktische" Ansatz des Buches.

edit: http://www.amazon.de/Dressing-Man-Masterin...2251&sr=8-1

Eines der besten Bücher zum Thema, die es zur Zeit auf dem Markt gibt.

Der Rötzel ist auch gut, allerdings enthält er weniger Grundlagen als der Flusser (dafür aber viele tolle Bilder). Einem Neuling würde ich beide Bücher empfehlen, sie ergänzen sich gut. Wer sich dann noch etwas weiterbilden möchte, kann sich The Suit holen. Keine Bilder, dafür viele Informationen.

Grüße Hannes

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