17 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Viele Jungs, die anfangen, sich mit Seduction zu beschäftigen, finden sich schnell in einem Teufelskreis wieder:

Sie kriegen keine Frauen, weil sie keine Eier haben. > Sie kriegen keine Eier, bevor sie nicht raus gehen ins Field. > Sie trauen sich nicht raus, weil sie zu viel Angst haben, was passieren könnte.

Deshalb dauert es oft sehr lange, bis der Lernprozess überhaupt beginnt. Denn du lernst nur durch eigene Erfahrung, nicht durch das Lesen von Internetseiten. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz: weil er sich nicht traut, tatsächliche Action zu bringen, saugt sich der Anfänger mit Informationen voll, bis er nicht mehr weiß, wo vorn und wo hinten ist. Wenn er dann zufällig dazu kommt, mit einer echten Frau zu interagieren, rauschen ihm all die Theorien und Techniken durch den Kopf und er ist viel zu blockiert, um irgendwas zu reißen. Frustrierend.

Die einzige Lösung für dieses Problem ist, die eigenen Ansprüche zu reduzieren.

Lass mich dir einen ketzerischen Rat geben: Vergiss die Field Reports! Sie sind von Narzisten geschrieben, die um Anerkennung buhlen. Fick die Tipps der "Gurus" und Coaches! Sie wollen dein Geld und werden dir die unglaublichsten Stories erzählen, um ihre Produkte zu verkaufen. Ignoriere die Ratschläge der Foren! Sie sind von Keyboardjockeys geschrieben, die nur nachplappern, was sie irgendwo gelesen aber nie ausprobiert haben.

Setze dir selbst drei erreichbare Ziele:

1. Komm bequem klar im Nachtleben. Suche dir einen Club, in dem sie Musik spielen, die dir gefällt. Geh tanzen, hab Spaß.

2. Sprich mit einem Fremden. Interagiere mit irgendjemanden, den du dort triffst.

3. Nun sprich eine Frau oder eine Gruppe Frauen an und führe eine kurze Konversation von etwa zehn Minuten.

Wenn du wieder zu Hause bist, werte für dich selbst deine Erfahrungen aus, die du gemacht hast. Dann geh wieder los und bewege dich etwas weiter aus der Comfort Zone hinaus. Irgendwann wirst du in der Lage sein, das heiße Model anzusprechen, deren mentales Bild dir beim Masturbieren durch den Kopf geht. Aber bis dahin: einen Fuß vor den anderen. Wenn du so deine kleinen Erfahrungen sammelst und Ängste abbaust, kannst du dich auch wieder mit den Informationen aus den Foren und Pick-Up-Produkten beschäftigen, denn so böse sind sie eigentlich gar nicht. :wacko: Sie helfen dir aber nur dann, wenn du in der Lage bist, sie einzuordnen und zu verstehen.

Mach was du willst.

Setz dich nicht unter Druck!

Einen Fuß vor den anderen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mach was du willst.

Setz dich nicht unter Druck!

Einen Fuß vor den anderen...

Schöner Beitrag.

Ich ergänze noch:

und alle 50 Schritte schau dich mal um und sieh, wie weit du schon vorangekommen bist. Das motiviert ungemein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist ja schön und gut, aber da fehlt wieder das Drumherum. Einfach Leute ansprechen hilft niemandem weiter, wenn das Ziel der Lay ist.

Mystery Method organisieren und lesen, MMs Newbie Drill machen und ab geht's.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ist ja schön und gut, aber da fehlt wieder das Drumherum. Einfach Leute ansprechen hilft niemandem weiter, wenn das Ziel der Lay ist.

Mystery Method organisieren und lesen, MMs Newbie Drill machen und ab geht's.

Du denkst im Ernst, dass ein Newbie MM lesen und sofort zum Lay kommen kann?

Das Ziel ist viel zu hoch gesteckt und setzt ihn unnötig unter Druck.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ist ja schön und gut, aber da fehlt wieder das Drumherum. Einfach Leute ansprechen hilft niemandem weiter, wenn das Ziel der Lay ist.

Mystery Method organisieren und lesen, MMs Newbie Drill machen und ab geht's.

Du denkst im Ernst, dass ein Newbie MM lesen und sofort zum Lay kommen kann?

Das Ziel ist viel zu hoch gesteckt und setzt ihn unnötig unter Druck.

Hab ich das gesagt? Lest doch nicht immer irgendwas rein...

Ich habe gesagt: Wenn er irgendwann mal einen Lay haben will, dann brauch er mehr als nur den "Ich hab Spaß und mache was ich will"-Frame. Dann ist es besser erst ein synthetisches System zu lernen, um ein Gerüst zu haben, an dem er auch seinen Fortschritt messen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ist ja schön und gut, aber da fehlt wieder das Drumherum. Einfach Leute ansprechen hilft niemandem weiter, wenn das Ziel der Lay ist.

Mystery Method organisieren und lesen, MMs Newbie Drill machen und ab geht's.

Genau das ist das, was der Thread kritisiert.

Was bringt es massig zu lesen, und im Endeffekt nichts davon umsetzen zu können.

Der Thread meint es eher so:

Man setzt sich kleine Ziele und geht kleine Schritte.

Beispiel:

Total Neuling geht zum ersten mal in den Club.

Sein erstes Ziel wäre es, überhaupt einmal in den Club zu gehen. Wenn er dies geschafft hat, hat er seine erste Aufgabe erfüllt. Dann denkt er daheim nach, was scheiße lief. Beispiel: Er hat sich nicht getraut Frauen anzusprechen, dann lautet sein Ziel daheim paar Opener überlegen und nächstes mal zum Beispiel wenigstens 3 Sets machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bezweifele ebenfalls, dass der durchschnittliche AFC (hehe doppelt so schlimm ^^) mit deinem Tipp also "ruhig angehen" lassen und schauen was kommt wirklich schnellstmöglichst voran kommt. Natürlich gehts dabei nicht um den Lay bzw den allgemeinen outcome, sondern es geht darum eine Motivation zu haben die notwendige Übung zu bekommen. Und wenn man da ein konkretes Konzept verfolgt mag das zielführender sein als in den Club zu gehen, seinen Spaß zu haben und nichts zu machen um dann am Ende zu sagen "ich hab ja wenigstens meinen Spaß gehabt". Ich mein klar, zum Spaß haben mag das okay sein aber ich glaube wenn man wirklich gut werden will muss man das eine zeitlang einfach ein wenig wie "Training" betrachten und nach einem gewissen "Trainingsplan" handeln. Wer das nicht braucht ist eben natural und wusste es nur noch nicht so wirklich.

bearbeitet von RoyTS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Schwarzer Ritter: Exakt.

Jemand, der im Club Beklemmungen kriegt und sich nicht entspannen kann, brauch über die meisten Theorien überhaupt nicht nachzudenken, weil er sie sowieso nicht einordnen kann. Auf der anderen Seite bringt unstrukturiertes Rumprobieren natürlich auch nichts. Deshalb: kleine Ziele, kleine Erfolgserlebnisse und konstanter Fortschritt.

wenn man wirklich gut werden will muss man das eine zeitlang einfach ein wenig wie "Training" betrachten und nach einem gewissen "Trainingsplan" handeln.

Richtig, aber das Lernen ist ein Weg, dessen genaue Route am Anfang des Prozesses nicht überschaubar ist. Wenn jemand sich überhaupt mit dem Thema auseinandersetzt, ist außerdem eine gewisse Motivation anzunehmen.

bearbeitet von Jack Green

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja ein Problem an dem ich auch etwas zu knabbern habe: Auch wenn es richtig ist, dass man sich schrittweise größere Ziele setzen sollte, so sollte man doch nicht irgendwann vergessen sich weitere zu setzen weil man sich ganz gerne bequem auf den erreichten ausruht. Deswegen ist es ganz sinnvoll einen Plan zu haben, den man verfolgt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Folge von zu hoch angesetzten Zielen ist Outcomeabhängigkeit und Stress. Ich habe diesen Fehler am Anfang oft gemacht und ich vermute, damit nicht der Einzige zu sein. Oft hatte ich eine Hammernacht, mit der ich super zufrieden war, konnte dann aber wochenlang nicht wieder an der selben Stelle anknüpfen, weil ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast GameSocke
Die Folge von zu hoch angesetzten Zielen ist Outcomeabhängigkeit und Stress. Ich habe diesen Fehler am Anfang oft gemacht und ich vermute, damit nicht der Einzige zu sein. Oft hatte ich eine Hammernacht, mit der ich super zufrieden war, konnte dann aber wochenlang nicht wieder an der selben Stelle anknüpfen, weil ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe.

Was sich auch problemlos auf so gut wie jedes andere Beispiel, wie Schule, Job usw. anwenden lässt.

"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen." fällt mir dazu ein. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wobei. Neben der Praxis in kleinen Schritten geht es auch um das Formen des mentalen Models.

Und wer aus einer Welt kommt, in der Sex mit Frauen es böses ist und alle Männer Machos sind, die nicht erst drei Monate Händchen halten, bevor sie die Frau küssen, sollte erst einmal sehr viel lesen und dadurch sein mentales Modell von der Welt ändern. Weil: Woanders als im Forum und in Büchern findet er diese Welt nicht. Und mit diesem mentalen Modell seine Schritte draußen gehen.

Zum Beispiel: Ein AFC-Freund von mir empfindet es als unhöflich, Leute auf der Straße anzusprechen, weil es sie in ihrem normalen Tagesablauf stört. Für mich ist Leute ansprechen immer ein Geschenk an die Leute, die angesprochen werden. Die meisten freuen sich noch Tage danach. Im Prinzip müsste ich für jeden Approach einen Euro (oder mehr bekommen) vom Angesprochenen.

Zu so einer Selbstüberzeugung muss man kommen.

Und am Ende ist der Kompromis, frei nach Will Smith: Reading & Running.

Babyschritte schlage finde ich nevertheless gut. Weil es enttäuschend ist, sich am Anfang zu große Ziele zu setzen.

Es lebe der Challenge,

Diego.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die Folge von zu hoch angesetzten Zielen ist Outcomeabhängigkeit und Stress. Ich habe diesen Fehler am Anfang oft gemacht und ich vermute, damit nicht der Einzige zu sein. Oft hatte ich eine Hammernacht, mit der ich super zufrieden war, konnte dann aber wochenlang nicht wieder an der selben Stelle anknüpfen, weil ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe.

I agree. Sehr schöner Artikel ist von Lucius dazu geschrieben worden:

Der große Glücksfick

Hit the road,

diego

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du sprichst einen wichtigen Punkt an, denn nicht umsonst geben die meisten frustriert auf oder enden als KJs.

Es kommt jeder von einem anderen Level, von daher kann man nicht pauschal sagen dies und das ist richtig. Im Prinzip müsste man sehen wie jemand sozial interagiert und mit Frauen umgeht, erst dann kann man irgendwo ansetzen und konkrete Tips zum Game geben. Manche müssen ganz am Anfang anfangen, andere brauchen nur wenige Tips um einen enormen Boost in ihrem Game zu bekommen. Das macht es so verdammt schwer auch richtige Tips zu geben.

Ich habe am Anfang vieles falsch kalibriert, weil ich Dinge verbessern wollte in denen ich bereits gut war.

Der Ansatz der kleinen Schritte ist wichtig. Oftmals wird den Leuten hier vermittelt sie könnten mit einem Buch, drei guten Threads und einem Guru innerhalb weniger Stunden vom AFC zum Don Juan werden. Ehrlich muss man sagen dass ohne die nötigen Grundvoraussetzungen wie ein soziales Wesen und eine eingermaßen gute Verbindung zur eigenen Sexualität die Entwicklung Jahre braucht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Der Ansatz der kleinen Schritte ist wichtig. Oftmals wird den Leuten hier vermittelt sie könnten mit einem Buch, drei guten Threads und einem Guru innerhalb weniger Stunden vom AFC zum Don Juan werden. Ehrlich muss man sagen dass ohne die nötigen Grundvoraussetzungen wie ein soziales Wesen und eine eingermaßen gute Verbindung zur eigenen Sexualität die Entwicklung Jahre braucht.

Absolut richtig. Viele der Tipps, die Newbies gegeben werden, setzen sie einfach nur unter Druck. Wenn ein Neuling seine eigenen Ergebnisse mit den Stories vergleicht, die er im Netz liest, wird er fast zwangsläufig frustriert sein. So behindert er sich selbst, denn er läuft angespannt und voller Versagensangst durch die Gegend. Er braucht dann große Überwindung, um aus sich raus zu kommen. Dazu kommt, dass er den selben Fehler viele Male wiederholen muss, um daraus zu lernen.

Es ist m.E. besser, kleine Schritte zu gehen, diese danach zu reflektieren (am besten schriftlich) und so konstant vorwärts zu kommen. Ein einmal gelernter kleiner Schritt lässt beim nächsten Mal problemlos beliebig oft wiederholen. Dann kommt der nächste Schritt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.