verhältnis zu euren eltern

42 Beiträge in diesem Thema

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Gast pua87

(dieser beitrag richtet sich in 1.linie an studenten in den ersten semestern, also nach dem abitur, aber auch beiträge von menschen im beruf, azubis, etc sind erwünscht)

wir reden hier oft von unabhängigkeit.

wie ist das bei euch? werdet ihr finanziell von euren eltern unterstützt?

ein studium ist teuer und kostet meiner meinung nach mit allen kosten (wohnung, lebenserhaltungskosten, studiengebühren, etc) ca. 1000€ im monat. und da lebt man im endeffekt je nach stadt auf hartz4-niveau.

ist die unterstützung an irgendetwas geknüpft? wird geld vielleicht sogara als druckmittel eingesetzt? haben manche vielleicht sogar -so schmerzhaft es wohl auch ist- den kontakt zu den eltern abgebrochen und stehen komplett auf eigenen beinen, müssen dafür aber abstriche bei ihrer ausbildung machen (weil sie eine ausbildung machen und nicht studieren, da zu teuer?)?

oder _müssen_ manche die firma vom vater übernehmen und sind deswegen so eingebunden, obwohl sie vielleicht garnicht wollen? träumen vom unabhängigen philosopie oder geschichtsstudium? das aber wohl brotlos ist.

dafür finanzielle abstriche in kauf nehmen? einen materiellen abstieg sozusagen? kleinere wohnung, kein auto, bei kleidung ansprüche runterfahren, etc.

aber dafür das süße gefühl der unabhängigkeit, des auf eigenen beinen stehens (was wohl das beste personal development :wacko: ist)

also ich finde geld sollte auf keinem fall als druckmittel eingesetzt werden. und v.a. nicht um die kinder abhängig zu halten.

andererseits kann ich auch irgendwo eltern verstehen die ihre "kinder" nicht vorbehaltlos unterstützen, sondern sich erstmal anschauen was der "kleine" vorhat.

wo sind die grenzen?

im idealfall läuft es so ab:

man hat von seinen eltern einen "anspruch" auf ein 5-jähriges studium (also ca. 50000-55000€ an einer staatlichen deutschen uni in einer fremden stadt), das man wann wo und wie man will anfangen kann, d.h. vollkommen ungebunden und nicht an erwartungen geknüpft. das geld wird auch nicht als druckmittel eingesetzt. man hat quasi von daheim den rücken frei, um sein glück zu finden.

der "anspruch" bezieht sich nur auf ein studium. d.h. wenn ich z.b. 1 jahr oder auch mehrere jahre rumreisen möchte, dann finanziere ich das alleine. man hat aber immer im hinterkopf, dass einen die eltern nicht fallen lassen und man immer wann man will studieren kann.

kann immer nach hause kommen wann ich will.

-> man hat quasi von daheim den rücken frei.

das ist ein unglaublich freihetsgewinn. und man hat keinen druck. und ich denke, dann kommt der erfolg bzw. das "glück" von alleine, oder was meint ihr?

kann man das was ich gerade beschieben habe von den eltern erwarten?

also bei mir ist es so, dass ich unterstützt werde -aber unter vorbehalt.

d.h. ich bin gezwungen bei lebensumbrüchen bzw. überhaupt daheim rücksprache zu halten. ob ich unterstützung bekommen würde, wenn ich z.b. ärchäologie oder kunstgeschichte studieren wollte, wüsste ich nicht.

und dieses "prüfungsrecht" der eltern was meine pläne angeht, geht mir schon auf die nerven. andererseits kann ich es auch nachvollziehen.

aber meiner meinung nach ist es sinn jeder erziehung, dass das "kind" glücklich wird. egal mit was. auch wenn es müllmann oder dichter werden will?

gibt es da grenzen? z.b. wenn das "kind" bis 30 daheim auf kosten der eltern wohnt, also finanziell nicht auf den eigenen beinen steht?

was meint ihr?

bearbeitet von pua87

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(dieser beitrag richtet sich in 1.linie an studenten in den ersten semestern, also nach dem abitur, aber auch beiträge von menschen im beruf, azubis, etc sind erwünscht)

wir reden hier oft von unabhängigkeit.

wie ist das bei euch? werdet ihr finanziell von euren eltern unterstützt?

ein studium ist teuer und kostet meiner meinung nach mit allen kosten (wohnung, lebenserhaltungskosten, studiengebühren, etc) ca. 1000€ im monat. und da lebt man im endeffekt je nach stadt auf hartz4-niveau.

ist die unterstützung an irgendetwas geknüpft? wird geld vielleicht sogara als druckmittel eingesetzt? haben manche vielleicht sogar -so schmerzhaft es wohl auch ist- den kontakt zu den eltern abgebrochen und stehen komplett auf eigenen beinen, müssen dafür aber abstriche bei ihrer ausbildung machen (weil sie eine ausbildung machen und nicht studieren, da zu teuer?)?

oder _müssen_ manche die firma vom vater übernehmen und sind deswegen so eingebunden, obwohl sie vielleicht garnicht wollen? träumen vom unabhängigen philosopie oder geschichtsstudium? das aber wohl brotlos ist.

dafür finanzielle abstriche in kauf nehmen?

also ich finde geld sollte auf keinem fall als druckmittel eingesetzt werden. und v.a. nicht um die kinder abhängig zu halten.

andererseits kann ich auch irgendwo eltern verstehen die ihre "kinder" nicht vorbehaltlos unterstützen, sondern sich erstmal anschauen was der "kleine" vorhat.

im idealfall läuft es so ab:

man hat von seinen eltern einen "anspruch" auf ein 5-jähriges studium (also ca. 50000-55000€ an einer staatlichen deutschen uni in einer fremden stadt), das man wann wo und wie man will anfangen kann, d.h. vollkommen ungebunden und nicht an erwartungen geknüpft. das geld wird auch nicht als druckmittel eingesetzt. man hat quasi von daheim den rücken frei, um sein glück zu finden.

der "anspruch" bezieht sich nur auf ein studium. d.h. wenn ich z.b. 1 jahr oder auch mehrere jahre rumreisen möchte, dann finanziere ich das alleine. man hat aber immer im hinterkopf, dass einen die eltern nicht fallen lassen und man immer wann man will studieren kann.

kann immer nach hause kommen wann ich will.

-> man hat quasi von daheim den rücken frei.

das ist ein unglaublich freihetsgewinn. und man hat keinen druck. und ich denke, dann kommt der erfolg bzw. das "glück" von alleine, oder was meint ihr?

kann man das was ich gerade beschieben habe von den eltern erwarten?

also bei mir ist es so, dass ich unterstützt werde -aber unter vorbehalt.

d.h. ich bin gezwungen bei lebensumbrüchen bzw. überhaupt daheim rücksprache zu halten. ob ich unterstützung bekommen würde, wenn ich z.b. ärchäologie oder kunstgeschichte studieren wollte, wüsste ich nicht.

und dieses "prüfungsrecht" der eltern was meine eltern angeht, geht mir schon auf die nerven. andererseits kann ich es auch nachvollziehen.

aber meiner meinung nach ist es sinn jeder erziehung, dass das "kind" glücklich wird. egal mit was. auch wenn es müllmann oder dichter werden will?

gibt es da grenzen? z.b. wenn das "kind" bis 30 daheim auf kosten der eltern wohnt, also finanziell nicht auf den eigenen beinen steht?

was meint ihr?

Ich bin nur kurz drüber aber ich sag Dir studier das was Dir Spass macht und guck vorher im Netz nach , ob das Studium Zukunftsaussichten hat.Ich habe das studiert was mein familiäres Umfeld wollte , das hat mir so gar kein Spaß gemacht , wenn Du Geld brauchst Bafög oder arbeiten , zuviel arbeiten ist auch wieder vom Studium abhängig musst ja auch noch irgendwann den Stoff nacharbeiten so das Du ihn in einem Jahr am Start hast , bei der FH ist es meist in einem halben Jahr , aber bei dem allen las Dir gesagt sein entwickel dich weiter geh deinen Hobbys nach , respektiere deine Eltern aber las dich nicht von Ihnen beherrschen heißt behalt deine eigene Meinung und zieh dein Ding durch du lebst nur einmal , ich selber lebe mit meinem Dad zusammen und hab damit Null Probleme , so ehrliche Kritik bekommst Du nie wieder !

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Gast D_perfect

1000€ finde ich sehr viel. Auch mit Studiengebühren. H4 Niveau ist das nicht. Mit 1000€ lebst du über dem Niveau von Frisösen/Erziehern und ähnlichen Berufen.

Man kann von jemandem, der 20 Jahre alt ist und zu studieren beginnt erwarten, dass er anfängt sein Leben selbst zu managen. Kindergeld 150€, eine Nebenjob 200-300€ pro Monat ohne sich totzuarbeiten macht ~400€. Als Elternteil würde ich max. 300€ zuschießen und hin und wieder bei größeren Anschaffungen einspringen. Das wars aber auch.

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Gast pua87
1000€ finde ich sehr viel. Auch mit Studiengebühren. H4 Niveau ist das nicht. Mit 1000€ lebst du über dem Niveau von Frisösen/Erziehern und ähnlichen Berufen.

Man kann von jemandem, der 20 Jahre alt ist und zu studieren beginnt erwarten, dass er anfängt sein Leben selbst zu managen. Kindergeld 150€, eine Nebenjob 200-300€ pro Monat ohne sich totzuarbeiten macht ~400€. Als Elternteil würde ich max. 300€ zuschießen und hin und wieder bei größeren Anschaffungen einspringen. Das wars aber auch.

300-350€ miete

50-100€ KV

200€ Essen,Haushalt

30-50€ Fitness

50€ Telefon Internet Zeitungsabo

100€ Studiengebühren

100€ Sonstiges zum Weggehen

20€ Öffentlicher Nahverkehr

50€ Kleidung

-> ca. 1000€

bearbeitet von pua87

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Gast D_perfect

350€ Miete? => Von welcher Stadt sprechen wir? Damit kann man hier eine komplette 1 Zimmer Wohnung in 10km außerhalb beziehen. Wohnheimplatz in der Stadt: ~200€, Miete für 14-15qm WG.Zimmer ~ 220- 250€ warm.

KV? => Gibt es in deinem Land keine Familienversicherung?

Öffentlicher Nahverkehr? => Semesterticket?

Telefon, Internet, Zeitungsabo => 50€, ach du scheisse. Ich bezahle in meiner WG ganze 8,50€/ Monat für ISDN Flat, DSL 6000 Flat. Zeitungsabo haben wir nicht, keine Ahnung was das kostet. Braucht man das?

Fitness 30-50€: Das bekommt man für die Hälfte. Ich verstehe es, wenn man ein gutes Studio haben möchte. Das gehört dann aber auch in die Kategorie 'zusätzlicher Luxus'.

100€ zum weggehen verbrate ich auch im Monat, 200€ für Essen und Haushalt auch.

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Gast D_perfect

350€ Miete? => Von welcher Stadt sprechen wir? Damit kann man hier eine komplette 1 Zimmer Wohnung in 10km außerhalb beziehen. Wohnheimplatz in der Stadt: ~200€, Miete für 14-15qm WG.Zimmer ~ 220- 250€ warm.

KV? => Gibt es in deinem Land keine Familienversicherung?

Öffentlicher Nahverkehr? => Semesterticket?

Telefon, Internet, Zeitungsabo => 50€, ach du scheisse. Ich bezahle in meiner WG ganze 8,50€/ Monat für ISDN Flat, DSL 6000 Flat. Zeitungsabo haben wir nicht, keine Ahnung was das kostet. Braucht man das?

Fitness 30-50€: Das bekommt man für die Hälfte. Ich verstehe es, wenn man ein gutes Studio haben möchte. Das gehört dann aber auch in die Kategorie 'zusätzlicher Luxus'.

100€ zum weggehen verbrate ich auch im Monat, 200€ für Essen und Haushalt auch.

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1000 Euro Hartz IV Niveau. :wacko: Dann wäre ich aber auch gerne Hartz Iv Empfänger. Soviel verdienen als Arbeitsloser...

Na also mit tausend Euro hättest du schon so viel wie einige in einem ausgelernten Beruf verdienen. Viele kommen mit weitaus weniger im Studium klar und leben trotzdem ganz gut. Ich denke jeder kann sich noch ein paar hundert Euro im Monat dazu verdienen. Deswegen wären 5-600 Euro als Unterstützungh der Eltern vollkommen ausreichend, um über die Runden zu kommen. Für weiteren Luxus kann man arbeiten.

Zur Abhängigkeit: ich kenne einige, die sich ohne BaföG und Unterstützung der Eltern ihr Studium selbst finanziert haben: Das geht also auch. :blink: Also auch mit wenig Geld von Zuhause kannst du studieren und dich von zu Hause befreien.

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Ich komme mit € 1.000 ganz gut über die Runden. Arbeite nebenher 10h und verdien mir so noch ca € 300,- dazu.

Prinzipiell ginge es (bei Abstrichen im Bereich Wohnen, Kleidung, etc) sicher auch mit € 700 und darunter.

PP

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Ich habe die ersten 2 Studienjahre mit 630 im Monat gelebt, und eigentlich auch nicht schlecht sondern mit viel weggehen und essen was und soviel ich will etc.

Jetzt verdien ich noch was nebenbei und das is schon angenehm weil ich mir keine Gedanken über nichts mehr machen muss... aber gehen tuts auch mit deutlich weniger. Es wäre sicher nicht gut gewesen, aber ich denk ich wäre mit 530 notfalls auch ausgekommen

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Gast Sven81

Zur KV: Bis 25 ist man über die Eltern mitversichert.

Bevor ich das Geld meiner Eltern verbraten würde, würde ich Fitness auf Mc Fit reduzieren (16,90€), Zeitungsabo weg, für ÖPNV hat man das Semesterticket

Ein Zimmer kriegt man selbst in Köln für 300! Ich weiß nicht was du als Student erwartest? :D

100 € Weggehen als Student schon sehr viel. Da könnte man auch mit 50 € hinkommen.

Außerdem kann man neben dem Studium wohl auch arbeiten und muss nicht 100% sponsored leben.

Kleidung geht auch billiger, dann guckt man halt bei H&M etc.! Kann man auch mit 30€ hinkommen.

Zum HartzIV -Vergleich: zum einen absolut falsch und zum anderen was erwartest du als Student ohne eigenes Einkommen?!

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1000€ finde ich sehr viel. Auch mit Studiengebühren. H4 Niveau ist das nicht. Mit 1000€ lebst du über dem Niveau von Frisösen/Erziehern und ähnlichen Berufen.

Man kann von jemandem, der 20 Jahre alt ist und zu studieren beginnt erwarten, dass er anfängt sein Leben selbst zu managen. Kindergeld 150€, eine Nebenjob 200-300€ pro Monat ohne sich totzuarbeiten macht ~400€. Als Elternteil würde ich max. 300€ zuschießen und hin und wieder bei größeren Anschaffungen einspringen. Das wars aber auch.

Da mich das Thema selbst betrifft:

Rechtlich gesehen kommt zuerst Unterhalt der Eltern, Kindergeld und dann, soweit möglich, Nebenjob.

Wie viel die Eltern ihren Kindern geben ist aber kein Wunschspiel, sondern wird einem rechtlichen

Rahmen gemessen am Einkommen entnommen.

Denn: So lange man keinen Nebenjob hat, sind deine 300 Euro ein Tropfen auf den heißen Stein.

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Gast Hadon

Ich seh schon einige hier leben wirklich im Schlaraffenland im Vergleich zu mir.

1000€ als Student im Monat hey das sind wirklich Träume...

Meine Mutter übernimmt halt meine Studiengebühren und im Monat bekomme ich so noch 150-200 € je nach dem.

Ferner bezahlt sie dann noch mein c't Abo aber das wars dann auch schon ...

Spritkosten (was eigentlich die 150-200€ von oben sind), Internetkosten Handykosten übernheme ich vollends selbst ...

Nebenher gehe ich meinem Nebenjob an der Tankstelle nach und verdiene mir je nach Stundenzahl im Monat entsprechend mein Geld... (sind so im Schnitt nicht ganz 300€)

Zusätzlich darf man dann halt noch so das Geld rechnen was man so für Kleinigkeiten wie PC-Reparaturen oder diverse Besorgungen bekommt, was aber unterm Strich nicht die Welt ausmacht.

Gemein gesagt komme ich auf so 200€ die mir letztlich noch füs Ausgehen, Kleidung und natürlcih mein Essen und Trinken bleiben ...

Kleidung usw. die ich jetzt nach meiner Abnehmphase so bitter nötig hatte, hab ich vollends selsbt bezahlt und einen Großteil davon eigetnlich über eBay geholt, da es einfach unterm Strich am günstigsten ist. Kein Bock auf irgendwelchen Takko oder Kickklamotten. Das mit Takko habe ich lange Zeit mitgemacht bis mich echt der Rappel gepackt hat ...

Weggehtechnisch habe ich mich bisher immer auf die günstigen Sachen beschränkt bzw. es oft so geregelt, dass man halt erst nach zwölf wenn kein Eintritt mehr verlangt wird ausgeht...

Was mein täglich Brot angeht, so muss ich auch sagen, dass ich es mir meist selbst besorge und selbst koche.

Wohnungstechnisch habe ich im Haus meiner Mutter meine eigene Wohnung für die ich nichts bezahle ....

Teurere Anschaffungen wie beispielsweise meine nicht gerade günstige Car-Hifi-Anlage oder meinen PC habe ich auch vollends selbst finanziert. Einerseits durch Ferienarbeit im Sommer und andererseits von dem Geld was in den Praxissemestern hängen geblieben ist.

Teurere Anschaffungen fürs Auto wie Reifen Bremsscheiben und auch die Versicherung und Steuer übernimmt auch meine Mutter ...

Doch das war es dann auch schon und ehrlich gesagt lebe ich unterm Strich damit nicht mal ganz so schlecht, selbst wenn es auch besser sein könnte ...

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Ich seh schon einige hier leben wirklich im Schlaraffenland im Vergleich zu mir.

Das teuerste ist nun einmal das Wohnen, das ja bei Dir völlig wegfällt.

PP

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Gast pua87

oh gott typisch deutsch hier wieder.

das soll keine diskussion über geld werden.

es geht mehr um das verhältnis zu den eltern.

1000€ brauche ich. zeitungsabo und (gescheites) fitness gehört für mich zum leben. genauso wie gesunde ernährung.

klar kann man sich ein paar hundert € dazu verdienen. das mache ich auch. bevor hier die ganzen sozialneider schreien.

es geht wie gesagt um etwas ganz anderes.

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Denn: So lange man keinen Nebenjob hat, sind deine 300 Euro ein Tropfen auf den heißen Stein.

Naja, aber sich einen Nebenjob zuzulegen, kann man schon erwarten. Selbst wenn die Eltern nur 300 Euro zuschießen kommt 150 Euro Kindergeld dazu und mit einem kleinen Nebenjob mi 4-500 Euro Verdienst kommt man als Student sehr sehr gut über die Runden, ohn sich wirklich zwischen Studium und Job aufzureiben.

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habe ein unglaublich glückliches & wunderbares Verhältnis zu meinen Eltern!

Seit ich auf der Welt bin haben sie mir ALLES gegeben was ich wollte!

Meine Mutter kannte das Wort "Nein" nicht, mein Vater schon.. aber ich hab es immer geschafft alles zu bekommen!

Aber.. Nichts ist umsonst, ich habe nichts einfach so bekommen.. es war immer verbunden mit Leistungen oder ähnlichem..

Meinen Eltern verdanke ich so vieles:

-Mein Leben

-Meinen Willen

-Meine Denkweise & Art

-Meine Einstellung

-Meine Erfolge

Ohne meine Eltern hätte ich niemals Unterstützung gehabt, ich hätte nie das Gymnasium besuchen können, niemals professionell Tennis spielen können, niemals studieren können! Meine Eltern haben mich IMMER unterstützt, wo es nur ging! Auch für meine kleine Schwester trifft dies zu!

& Ich habe sie verdammtnochmal STOLZ gemacht! Meine Eltern erwähnen mich überall gerne, weil wer hat schon einen Sohn der mit 20 ein HardCore-Studium fertig absolviert hat und ganz nebenbei 3x die Woche Party machen geht?! .. (20, Studium.. wtf?!?.. a) Österreich b) Augustkind c) Als Gott das Gehirn verteilte, war das Bundesheer schon getarnt!)

Meine Mutter hatte eine schwierige Zeit als ihr geliebter, über alles-liebender Sohn beschloss, von zu Hause wegzugehen und 400 Kilometer weiter zu ziehen :wacko:

Aber auch das hat sie überstanden, da sie einfach begriffen hat das es MIR gut geht, das ICH erwachsen bin und auf MICH aufpassen kann! Das ich JEDE Situation meistere, egal wie schwer oder komplex sie erscheint!

..Deswegen,

Danke Mum das du mich so lang getragen hast

und Danke Mum, das du mich so lang ertragen hast

Danke Mum, weil ich weiß was du Wert bist

du bist der Grund warum dein Junge aus'n Herz spricht

Danke Mum für meine wunderbare Kindheit

Damals hoffte ich, das ich auf ewig Kind bleib

Peter Pan Style..

Ich sag Danke Mum und es wird nicht das letzte Mal sein

Danke Dad, das du mich im Leben gezeugt hast

und Danke Dad, das du mich nie im Leben enttäuscht hast

Danke Dad, für all den materiellen Stuff

Ich weiß das ich selbst irgendwann so viel Geld mach

Danke Dad, für deinen Halt in der Familie

Danke Dad, für diese anhaltende Liebe..

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An Hadon:

Würde beim Themenersteller ebenfalls Wohnung, Studiengebühren und KV wegfallen, würde er auch mit erheblich weniger auskommen.

300-350€ miete Fällt weg

50-100€ KV Fällt weg

200€ Essen,Haushalt

50€ Telefon Internet Zeitungsabo

100€ Studiengebühren Fällt weg

100€ Sonstiges zum Weggehen

20€ Öffentlicher Nahverkehr

50€ Kleidung

________________

420€ Total

Dein Budget: 450 - 500€

Ich finde deine Mutter übernimmt einiges - das würde sich manch einer hier sicher auch wünschen :wacko:

bearbeitet von Koi

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es geht wie gesagt um etwas ganz anderes.

Mir wurden keine Bedingungen auferlegt, ich studiere locker vor mich hin und eigentlich sind alle zufrieden (inkl mir) mit meinem Studienerfolg.

PP

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Gast Hadon
Ich seh schon einige hier leben wirklich im Schlaraffenland im Vergleich zu mir.

Das teuerste ist nun einmal das Wohnen, das ja bei Dir völlig wegfällt.

PP

darüber kann ich auch nur lachen wenn ich da dann wieder die Spritkosten anführen muss mit den knapp 200€ im Monat ...

Legen wir da dann von mir aus 300€ drauf was sehr großzügig ist, dann bist auch wieder bei deinen 500€ monatlich bzw. wenn die Studien gebühren unterm Strich mitnimmst bei 600€ und mehr kannst als Student dann aber auch schon garnicht erwarten...

350€ für ne Wohnung plus 150€ essen wenn ich es so grob mal aufsplitte... Wären auf nen Tag gerechnet 5€ für Essen und Trinken was ja wohl auch so im Schnitt hinkommt...

Alles was da drüber geht sollte meiner Meinung nach jeder für sich selsbt dazu verdienen...

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An Hadon:

Würde beim Themenersteller ebenfalls Wohnung, Studiengebühren und KV wegfallen, würde er auch mit erheblich weniger auskommen.

300-350€ miete Fällt weg

50-100€ KV Fällt weg

200€ Essen,Haushalt

50€ Telefon Internet Zeitungsabo

100€ Studiengebühren Fällt weg

100€ Sonstiges zum Weggehen

20€ Öffentlicher Nahverkehr

50€ Kleidung

________________

420€ Total

Dein Budget: 450 - 500€

Ich finde deine Mutter übernimmt einiges - das würde sich manch einer hier sicher auch wünschen :wacko:

man bei so einem Monatsbudget würd ich durchdrehen :D .. 50€ für Kleidung? für was.. damit kauf ich Unterhosen und Socken.. allerhöchsten das für 50€ mal n Tshirt rausschaut.. aber Polos, Hemden und Jeans was ich trage fangen bei 80€ an..

200€ Essen/Haushalt kommt immer hin.. das braucht ein jeder

100€ zum Weggehen? 1 Monat? Wie willst du das überleben? .. Ich brauch 100€ Freitag 100€ Samstag...

und das ganze war auch bei Studienzeiten so und meine Eltern haben übernommen: Studiengebühren, Essen, Klamotten..

Trotzdem bin ich mit dem Geld nicht ausgekommen.. tja was macht man wenn man nicht Genug Geld hat?

SCHAFFEN UMS ZU SCHAFFEN!

In meinem Fall begann ich zu Pokern, und zwar intensiv, mit tonnenweiße Theorie und Praxis.. nun, das ganze wurde meine primäre Einnahmequelle mit 1000-3000 im Monat, damit lässt es sich als Student fabelhaft leben ;)

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Ich seh schon einige hier leben wirklich im Schlaraffenland im Vergleich zu mir.

Das teuerste ist nun einmal das Wohnen, das ja bei Dir völlig wegfällt.

PP

darüber kann ich auch nur lachen wenn ich da dann wieder die Spritkosten anführen muss mit den knapp 200€ im Monat ...

Legen wir da dann von mir aus 300€ drauf was sehr großzügig ist, dann bist auch wieder bei deinen 500€ monatlich bzw. wenn die Studien gebühren unterm Strich mitnimmst bei 600€ und mehr kannst als Student dann aber auch schon garnicht erwarten...

350€ für ne Wohnung plus 150€ essen wenn ich es so grob mal aufsplitte... Wären auf nen Tag gerechnet 5€ für Essen und Trinken was ja wohl auch so im Schnitt hinkommt...

Alles was da drüber geht sollte meiner Meinung nach jeder für sich selsbt dazu verdienen...

Diesen Post versteh ich leider nicht ganz: € 200 für Sprit und was rechnest Du jetzt wofür dazu.

Selbst verdienen sollte jeder so viel, wie er glaubt, er müsse es.

PP

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Gast Hadon
An Hadon:

Würde beim Themenersteller ebenfalls Wohnung, Studiengebühren und KV wegfallen, würde er auch mit erheblich weniger auskommen.

300-350€ miete Fällt weg

50-100€ KV Fällt weg

200€ Essen,Haushalt

50€ Telefon Internet Zeitungsabo

100€ Studiengebühren Fällt weg

100€ Sonstiges zum Weggehen

20€ Öffentlicher Nahverkehr

50€ Kleidung

________________

420€ Total

Dein Budget: 450 - 500€

Ich finde deine Mutter übernimmt einiges - das würde sich manch einer hier sicher auch wünschen :blink:

:wacko: ???

ich hab im Monat grob gesehen 500€ zur Verfügung wovon ich mir 300€ selbst erarbeite...

Ach ja bevor ichs vergesse, die Krankenversicherung zahl ich auch selbst...

bin da allein mit

KV, Handy und Internet bei 130€

dann 150€ Essen

150€ Sprit

bleiben unterm Strich noch 70€ für Kleidung Ausgehen usw...

Worauf ich hinaus möchte ist, dass jeder selsbt einen Beitrag leisten muss...

Ferner habe ich mich oben schon zu dem Thema mit Wohnung und Co gerechtfertigt ...

Ist halt immer ein Problem ob man nun die Tankkosten hat oder lieber die Wohnungskosten ...

Auf der einen Seite ne Wohnung für 350€ + Nahverkehrskosten vs. eben Tankkosten+Wohnung daheim

Wovon ich allerdings die Tankkosten zahle ...

bearbeitet von Hadon

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Worauf ich hinaus möchte ist, dass jeder selsbt einen Beitrag leisten muss...

Damit hast du vollkommen recht :wacko:

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Gast Hadon
Denn: So lange man keinen Nebenjob hat, sind deine 300 Euro ein Tropfen auf den heißen Stein.

Naja, aber sich einen Nebenjob zuzulegen, kann man schon erwarten. Selbst wenn die Eltern nur 300 Euro zuschießen kommt 150 Euro Kindergeld dazu und mit einem kleinen Nebenjob mi 4-500 Euro Verdienst kommt man als Student sehr sehr gut über die Runden, ohn sich wirklich zwischen Studium und Job aufzureiben.

Dies läuft ja ungefähr auf das hinaus, dass eben die Wohnung und die Verpeflegung stehen und für den Rest eben selbst gesorgt werden muss ...

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Gast D_perfect
man bei so einem Monatsbudget würd ich durchdrehen :D .. 50€ für Kleidung? für was.. damit kauf ich Unterhosen und Socken.. allerhöchsten das für 50€ mal n Tshirt rausschaut.. aber Polos, Hemden und Jeans was ich trage fangen bei 80€ an..

200€ Essen/Haushalt kommt immer hin.. das braucht ein jeder

100€ zum Weggehen? 1 Monat? Wie willst du das überleben? .. Ich brauch 100€ Freitag 100€ Samstag...

und das ganze war auch bei Studienzeiten so und meine Eltern haben übernommen: Studiengebühren, Essen, Klamotten..

Trotzdem bin ich mit dem Geld nicht ausgekommen.. tja was macht man wenn man nicht Genug Geld hat?

SCHAFFEN UMS ZU SCHAFFEN!

In meinem Fall begann ich zu Pokern, und zwar intensiv, mit tonnenweiße Theorie und Praxis.. nun, das ganze wurde meine primäre Einnahmequelle mit 1000-3000 im Monat, damit lässt es sich als Student fabelhaft leben ;)

Du hast im Leben nicht studiert, verwette ich meinen Arsch drauf.

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