Cranx 20 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet Keine Ahnung warum, aber mich hat es nach 3 Monaten mit 3 Einheiten die Woche mächtig zerlegt ... die Antwort liegt vll. auch an den Genen (Karstens aussage)pussykidding ;)ne, aber wenn ich 2 mal beugen und 1 mal ziehn (oder umgekehrt) machen würde, dann würde es bei mir auch nicht weitergehn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet Frage: Ich mach zur Zeit so eine Mischung aus PITT und SS, d.h. ich führe manche Übungen wie bei SS 3x5 und mache wie bei pitt 20x1 aus ... steigerungen gibt es natürlich auch. Die Frage ist jetzt, ob sowas legitim ist bzw. sich nicht gegenseitig behindert?solange du fortschritte machst kannst du es lassen, allerdings solltest du dich fragen was du willst, mehr auf hypertrophie gehen oder kraft !PITT geht also mehr auf Hypertrophie?Davon gehe ich persönlich aus. Ich muss dazu sagen, ich habe noch nie mehrere gleichartige Personen mit Texas Method/Bill Starr/5/3/1 Approach vs Pitt gegenüber gestellt und genau nachgemessen. Wobei 5/3/1 aufgrund seines PITT ähnlichen Endsatzes auch wieder aus dem Rahmen fällt. Bewiesen ist sage ich mal so ziemlich nichts im direkten Methodenvergleich hier. Alle Methoden sind nützlich um einen stärker und breiter zu machen.Schaut man sich einige Powerlifter und Footballer trainiert von Bill Starr an, sind im Gegensatz dazu Natural BBler von heute teilweise Zwerge. Andererseits sind diese auch wieder genetisch vorsortiert um Erfolg in den Disziplinen zu haben sowie können Steroide eine Rolle gespielt haben.Die Forschung zeigt, dass ein Grossteil der Hypertrophie von der Time under Tension abhängt. Dieses Konzept gilt vielermassen als Goldstandard, ist aus meiner Sicht aber auch nicht unbedingt so nützlich, da es eben auch Studien gegeben hat, die relativ unabhängig davon verschiedene Hypertrophieantworten des Körpers beschjrieben haben. Myofibrilläre vs sarkoplasmische bei höherer vs niedrigerer Belastung mit jeweils kürzerer und längerer TUT, einfach bedingt durch die Gewichte. Damit dürfte PITT mehr in Richtung sarkoplasmische und Texas Method mehr in Richtung myofibrilläre Hypertrophie abzielen, wobei sarkoplasmisch eben einfach mehr sein dürfte, nur eben nicht-kontraktil ist.Die Frage ist einfach, was passiert, wenn man die TUT insgesamt erhöht durch Erhöhung des Volumens. PITT beispielsweise tut genau das durch die Pausen. Greift damit stark die Proteinsynthese an und erzeugt eine Kompensation der Proteinsynthese (=Mehr nicht-kontraktiles Protein) und durch die extremen Belastungen und Muskelschäden auch eine myofibrilläre. Durch die scheren Gewichte auch eine neuronale, aber bei weitem nicht so gross wie die von minimalen WDH Programmen.@Cranx :Die Frage ist, wieviele Leute hier eben professionelle BBler sein wollen. Dann wieder die Frage, ob einige Powerlifter in tieferen Gewichtsklassen nicht sogar problemlos an BB Contests mit machen könnten und auch was abstauben. Dann gibt es wieder auch einige BBler, die eben wirklich gut auch im Liften sind. (Arnold hatte seinen 700lbs Deadlift und 600lbs Squat, Ronnie zieht heutzutage noch seine 800lbs). Die Frage ist ja nicht, was machen die Pros (Die sind eh genetisch vorsortiert, wie ich mal in meinem Artikel über statistische Variation beschrieben habe. Sollte ich den hier nie gezeigt haben, schreibe ich den gern nochmal) sondern was wirkt für denjenigen, der eben kein Pro ist. Und was will derjenige? Genau daher wäre so ein Programm ganz interessant.Der Vergleich Motorrad Formel1 hinkt würde ich sagen, es wäre eher ein Tourenwagen vs Formel 1 Vergleich ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cranx 20 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet klar, aber vllt wolln ja mal leute ins profilager ;)oder zumindest das meiste an muskelmasse/kraft aus sich rausholen und das geht dann halt eben nicht.was kraftsportler den bodybuildern voraushaben wenn sie runterdiäten würden und bei nem bb wettkampf mitmachen ist das sie ne bessere muskelqualität haben.aber bei ästethik, symmetrie etc. büßen sie wieder ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet aber bei ästethik, symmetrie etc. büßen sie wieder ein.Klar, das stimmt meist. Wobei auch Kraftsportler (Siehe Louie Simmons Conjugate Method) in Normfall ihre Schwächen bearbeiten mit Isos und passenden Übungen :DEine Sache die interessant dabei ist, ist sicher der Wandel der Ästhetik. Vor 100 Jahren ging es hier vor allem um eine starke Figur, der Kraftsportprofi war das ideal. Heute kommen dann die Leute und sagen "Der hat ja gar keine Brust, geh ma Bankdrücken" ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mr_Charisma 1 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet Im Grunde ist das Ganze auch nichts Anderes als eine Variante des Clusterns, nur, dass man eben anstelle reiner Clusterpäckchen einen Satz zum Versagen durchführt und dann noch ein paar Wh dranhängt. Letztlich macht man beim Clustern auch nichts Anderes, als z.B. ein 10-RM-Gewicht eben weit mehr als 10x zu bewegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
King Koitus 63 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet "Der hat ja gar keine Brust, geh ma Bankdrücken" ;)Oh ja, die Spezialisten liebe ich. Wer sowas sagt gehört mit der Hantel verprügelt Aber wie sagt Dave Tate (sinngemäß): "It's fucking America. It's all about the fucking bench press". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mega rAFC ? 36 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet Was ist denn der Unterschied im Training zwischen PITT Force und PITT Hardcore?Bei Hardcore macht man ja zuerst 10 Wdh. und dann Einzelne mit Pausen und bei Force nur Einzelwiederholungen.Wie wirkt sich das denn jeweils anders aus?Und is Schrägbankdrücken und beugen besser als Force oder Hardcore zu machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet Was ist denn der Unterschied im Training zwischen PITT Force und PITT Hardcore?Bei Hardcore macht man ja zuerst 10 Wdh. und dann Einzelne mit Pausen und bei Force nur Einzelwiederholungen.Wie wirkt sich das denn jeweils anders aus?Und is Schrägbankdrücken und beugen besser als Force oder Hardcore zu machen?Ich würde vorschlagen das Buch zu kaufen ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cranx 20 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet genau, ist verdammt lesenswert =)hast dus schon gelesen shao ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden Februar 19, 2010 geantwortet genau, ist verdammt lesenswert =)hast dus schon gelesen shao ?Nope ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mega rAFC ? 36 Beitrag melden Februar 20, 2010 geantwortet (bearbeitet) würde das funktionieren? :TE1: Bankdrücken / Kniebeugen / Kreuzheben / KlimmzügeTE2: Frontdrücken / vorgebeugtes Rudern / Dips / damit dann 1 oder 2 "normale" Sätze mit 10 Wdh und dann einen PITT-Hardcore-Satz ? Februar 20, 2010 bearbeitet von Mega rAFC ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
everybodys_darling 108 Beitrag melden Februar 20, 2010 geantwortet (bearbeitet) würde das funktionieren? :TE1: Bankdrücken / Kniebeugen / vorgebeugtes Rudern / KlimmzügeTE2: Frontdrücken / Kreuzheben / Dips / damit dann 1 oder 2 "normale" Sätze mit 10 Wdh und dann einen PITT-Hardcore-Satz ?Erachte ich persönlich nicht als sinnvoll. PITT ist ein kurz gehaltenes INTENSIVtraining. So bringst Du da viel zu viel Volumen (3 Arbeitssätze je Übung) rein um noch effektiv genug zu sein.Du ermüdest Dich zu sehr vor, um noch einen sinnstiftenden, Wachstumsreiz setzenden PITT-Satz zu absolvieren.Ich würde mich von diesem Gedanken verabschieden und einfach mal 2 Monaten den PITT Basic Plan durchziehen. Danach kannst Du doch immer noch weiterschauen.Edit: Kauf Dir wirklich das Buch!Beste Grüße Februar 20, 2010 bearbeitet von everybodys_darling Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen