Bundeswehr/Wehrdienst

151 Beiträge in diesem Thema

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Es geht hier nicht darum ob ich persönlich den Wehrdienst für eine gute Idee halte oder nicht. Und es geht auch nicht darum hier jemanden zu überzeugen. Es geht schlicht und ergreifend darum das es in diesem Land pflicht ist ihn abzuleisten. Ende !!!

Mann muss in diesem Land außer Steuern zahlen und Wehrdienst nichts leisten um ein unbeschwertes Leben zu führen. 5 Milliarden Menschen würden für diese Möglichkeiten alles geben. Aber bei uns ist das den Jungen Männern nicht mehr zuzumuten weil es bequemer ist über das System zu jammern und bei Mama in der warmen Wohnung zu liegen. Also bitte !!!

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Es geht hier nicht darum ob ich persönlich den Wehrdienst für eine gute Idee halte oder nicht. Und es geht auch nicht darum hier jemanden zu überzeugen. Es geht schlicht und ergreifend darum das es in diesem Land pflicht ist ihn abzuleisten. Ende !!!

;-)

Und ich dachte schon ich wäre der einzige wertkonservativ und pflichtbewusst Denkende hier im Forum.

Lg

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Es geht schlicht und ergreifend darum das es in diesem Land pflicht ist ihn abzuleisten. Ende !!!

Nur weil der Staat es will , heißt das nicht das es gut oder richtig ist.Wehrpflicht gibt es in den meisten Ländern in Europa garnicht mehr und die sind nicht daran untergegangen.

Ich hab nichts dagegen wenn jemand den Bund gut findet , oder sagt das es eine gute Erfahrung sein kann.Stimmt sicher alles.Aber dann immer mit diesen Moral-Argumenten zu kommen ist einfach nur schwach.Wenn ich nach der Schule genau weiß was ich machen will , will ich keine 9 Monate im Feld rumrennen - fertig.

bearbeitet von JBG

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Ich hab nichts dagegen wenn jemand den Bund gut findet , oder sagt das es eine gute Erfahrung sein kann.Stimmt sicher alles.Aber dann immer mit diesen Moral-Argumenten zu kommen ist einfach nur schwach.Wenn ich nach der Schule genau weiß was ich machen will , will ich keine 9 Monate im Feld rumrennen - fertig.

Wo siehst du den bei Mr. Crown ein Moralargument? Es geht um Pflichten und nicht darum was du willst. Bedenke was dieser Staat für dich und dein Leben leistet. Kostenlose Ausbildung und kostenloses Studium, sehr gute Infrastruktur, gute Gesundheitsversorgung, soziales Sicherrungsnetz etc.

Nur weil der Staat es will , heißt das nicht das es gut oder richtig ist.Wehrpflicht gibt es in den meisten Ländern in Europa garnicht mehr und die sind nicht daran untergegangen.

Wir sind hier aber nicht in anderen Ländern sondern in Deutschland. Da gelten nunmal Deutsche Gesetze und Sitten. Wenn du demzufolge daran etwas auszusetzen hast, so stehen dir diverse Möglichkeiten etwas zu ändern. Sich allerdings einfach nur zu drücken und die anderen machen zu lassen ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Aber nein: Bei uns werden solche Menschen (HFW) hier für stink normale Methoden versetzt/ bestraft:

Lg

Ich hab mir die ganze Reportage über die Grundausbildung angesehen. Ich bin jetzt 17 und wenn ich sehe wie die Ausbilder die Rekruten anschreien, hab ich nicht wirklich Lust auf so eine Ausbildung.

Können die nicht in einem ganz normalen Ton Befehle geben?

Edit: Rechtschreibfehler

bearbeitet von LLeo

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Gast 11223344

In Deutschland und in vielen anderen Ländern wird gedacht als gäbe es den Staat und dann noch separat die Menschen. Dabei ist der Staat die Ordnung FÜR die Menschen. Und wenn so viele Menschen die Regeln und die Ordnung ablehnen, dann muss sich der Staat eben Gedanken machen ob die Regeln noch zeitgemäß sind und dem Willen der Menschen entsprechen.

Die Konservativen (die den Wehrdienst so gerne haben) lieben Individualismus... jetzt habt ihr eine Jugend der Individualisten, also lebt damit ;-)

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Gast 11223344
Ich hab nichts dagegen wenn jemand den Bund gut findet , oder sagt das es eine gute Erfahrung sein kann.Stimmt sicher alles.Aber dann immer mit diesen Moral-Argumenten zu kommen ist einfach nur schwach.Wenn ich nach der Schule genau weiß was ich machen will , will ich keine 9 Monate im Feld rumrennen - fertig.

Wo siehst du den bei Mr. Crown ein Moralargument? Es geht um Pflichten und nicht darum was du willst. Bedenke was dieser Staat für dich und dein Leben leistet. Kostenlose Ausbildung und kostenloses Studium, sehr gute Infrastruktur, gute Gesundheitsversorgung, soziales Sicherrungsnetz etc.

Nur weil der Staat es will , heißt das nicht das es gut oder richtig ist.Wehrpflicht gibt es in den meisten Ländern in Europa garnicht mehr und die sind nicht daran untergegangen.

Wir sind hier aber nicht in anderen Ländern sondern in Deutschland. Da gelten nunmal Deutsche Gesetze und Sitten. Wenn du demzufolge daran etwas auszusetzen hast, so stehen dir diverse Möglichkeiten etwas zu ändern. Sich allerdings einfach nur zu drücken und die anderen machen zu lassen ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft.

Lg

Kostenlose Bildung, Infrastruktur, Gesundheitsversorgung... das ist keine Wohltat von einem abstrakten "Vater Staat" weil er so nett und gütig ist und zu dem wir keinerlei Verbindung haben und dem wir etwas schuldig sind, weil er uns hier wohnen lässt. Es ist das Ergebnis des Wohlstandes den unsere Eltern (und die Generationen davor) erwirtschaftet haben und den der Staat in ihrem Auftrag VERTEILT. Der Wehrdienst wird von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Wie kann ich dann falsch liegen, wenn ich mich ausmustern lasse. Nur weil das auf dem Papier so steht?

Sich zu drücken ist kein Armutszeugnis der Gesellschaft. Es ist Ausdruck des Willens eines Teiles der Gesellschaft!

Aber da kann man sich zu Tode diskutieren *g

Ich hab mir die ganze Reportage über die Grundausbildung angesehen. Ich bin jetzt 17 und wenn ich sehe wie die Ausbilder die Rekruten anschreien, hab ich nicht wirklich Lust auf so eine Ausbildung.

Können die nicht in einem ganz normalen Ton Befehle geben?

Das ist Teil der Geschichte. Du sollst dich daran gewöhnen zu tun was man dir sagt und zwar reflexartig.

Aber das ist noch gar nichts:

Dort "brechen sie dich und bauen dich dann neu auf" in ihrem Sinne. Kranker shit... da bin ich wohl nicht konservativ genug um das geil zu finden ;-)

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Vor allen Dingen, wenn wir mit einer ordentlichen Armee gut Geld sparen könnten...

Und den Zivi abschaffen ist auch keine doofe Idee, nach der Statistik die ich letztens gesehen habe, machen Zivis ganze 2% der helfenden Berufe aus, wo immer den Zivis die Unabdingbarkeit nachgesagt wird. Kann man auch gleich ne Kraft für einstellen und die 2% mit arbeitslosen aus den sozialen Berufen füllen ;)

Ich hab mir die ganze Reportage über die Grundausbildung angesehen. Ich bin jetzt 17 und wenn ich sehe wie die Ausbilder die Rekruten anschreien, hab ich nicht wirklich Lust auf so eine Ausbildung.

Können die nicht in einem ganz normalen Ton Befehle geben?

Wenn ich mir den deutschen Ton so gebe, ist das irgendwie noch urlaub im Vergleich mit meiner chinesischen Kampfschulen Ausbildung oder dem, was bei den Amis abgeht... habs nie mitgemacht, da ich meine Limitierungen in dem Moment alle genannt habe, in dem man mir sagte "Mit Brille gibts kein T1".

Edit : Hab mir mal die ganze Doku gegeben. Der arme Ausbilder. Ich hab ja das Glück meist mit Leuten zu tun zu haben, die mein Training wollen, muss mir also son Blödsinn nicht anhören... aber mal ganz ehrlich, alles was ich bisher an Ausbildung da sehe, ist doch harmlos :D

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Ich hab nichts dagegen wenn jemand den Bund gut findet , oder sagt das es eine gute Erfahrung sein kann.Stimmt sicher alles.Aber dann immer mit diesen Moral-Argumenten zu kommen ist einfach nur schwach.Wenn ich nach der Schule genau weiß was ich machen will , will ich keine 9 Monate im Feld rumrennen - fertig.

Wo siehst du den bei Mr. Crown ein Moralargument? Es geht um Pflichten und nicht darum was du willst. Bedenke was dieser Staat für dich und dein Leben leistet. Kostenlose Ausbildung und kostenloses Studium, sehr gute Infrastruktur, gute Gesundheitsversorgung, soziales Sicherrungsnetz etc.

Das Argument greift meiner Meinung nach nicht so ganz. Den wir leisten unseren Gegenbetrag (oder genauer betrachtet Erstbetrag) für die Infrastruktur, bessere Bildung etc. in dem wir Steuern zahlen. Der Staat ist sozusagen nur ein Verwaltungsinstrument welches wir mit unseren Steuern bedienen, damit er für die Gesellschaft und nicht den Einzelnen im Schnitt die bestmögliche Lebensqualität erhält. Die Jungs die unsere Steuern in Kugelform im günstigen Fall in Zielwände, im ungünstigsten Fall in die Torso´s unschuldiger afghanischer Kinder verschießen tragen hierbei in keinerlei unentbehrlicher Form zu. Ich meine: Gerichte oder Straßen sind unentbehrlich weil sie für ein Überleben des Staates notwendig sind oder das Leben im Staat unübersehbar verbessern, aber die Schweiz oder bis vor kurzem auch Schweden schaffen oder schafften es schon seit einigen Jahren ohne militärische Verteidigung.

Außerdem würde ich mich FylingSuicide anschließen.

Nur weil der Staat es will , heißt das nicht das es gut oder richtig ist.Wehrpflicht gibt es in den meisten Ländern in Europa garnicht mehr und die sind nicht daran untergegangen.

Wir sind hier aber nicht in anderen Ländern sondern in Deutschland. Da gelten nunmal Deutsche Gesetze und Sitten. Wenn du demzufolge daran etwas auszusetzen hast, so stehen dir diverse Möglichkeiten etwas zu ändern. Sich allerdings einfach nur zu drücken und die anderen machen zu lassen ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft.

Hierbei gebe ich dir Recht. Die Frage ist nur ob es sich lohnt den großen Aufwand bis zum BVerfG zu ziehen wenn es auch einfacher geht. Der Weg des geringst möglichen Widerstands liegt im Zweifelsfall einfach immer in der menschlichen Natur, leider ;-)

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aber die Schweiz oder bis vor kurzem auch Schweden schaffen oder schafften es schon seit einigen Jahren ohne militärische Verteidigung.

Die Schweiz? Da geht JEDER Mann zum Wehrdienst, und jeder ehemalige Rekrut hat nen Sturmgewehr im Schrank für den Ernstfall.

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aber die Schweiz oder bis vor kurzem auch Schweden schaffen oder schafften es schon seit einigen Jahren ohne militärische Verteidigung.

Die Schweiz? Da geht JEDER Mann zum Wehrdienst, und jeder ehemalige Rekrut hat nen Sturmgewehr im Schrank für den Ernstfall.

Ja ok, ungünstig formuliert. Was ich sagen wollte ist dass sie aufgrund ihrer Neutralität auch vollkommen ohne militärische Verteidigung klargekommen wäre.

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aber die Schweiz oder bis vor kurzem auch Schweden schaffen oder schafften es schon seit einigen Jahren ohne militärische Verteidigung.

Die Schweiz? Da geht JEDER Mann zum Wehrdienst, und jeder ehemalige Rekrut hat nen Sturmgewehr im Schrank für den Ernstfall.

Ja ok, ungünstig formuliert. Was ich sagen wollte ist dass sie aufgrund ihrer Neutralität auch vollkommen ohne militärische Verteidigung klargekommen wäre.

Das stimmt ^^

Aber bis unter die Zähne bewaffnet sind sie...

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Gast Coldworld
Aber nein: Bei uns werden solche Menschen (HFW) hier für stink normale Methoden versetzt/ bestraft:

Lg

Ich hab mir die ganze Reportage über die Grundausbildung angesehen. Ich bin jetzt 17 und wenn ich sehe wie die Ausbilder die Rekruten anschreien, hab ich nicht wirklich Lust auf so eine Ausbildung.

Können die nicht in einem ganz normalen Ton Befehle geben?

Edit: Rechtschreibfehler

In meiner Grundausbildung wurden Ausbilder teilweise angespuckt, beleidigt und sogar körperlich angegriffen. Den betreffenden Rekruten ist meistens nicht mehr als 1-2 Tage Arrest aufgebrummt worden, teilweise sogar gar nix passiert. Einfach lächerlich. Die können sich heutzutage leider gar nichts mehr erlauben, weil jeder sofort aufmuckt und weiß das ihm nicht viel passieren kann. Ein falsches Wort und die sind kurz vorm Rauswurf.

Dementsprechend brauchst du auch keine Angst haben das du da irgendwie unmenschlich behandelt wirst. Als Ausbilder musst du da viel mehr Angst haben. ;-):-D

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Kostenlose Bildung, Infrastruktur, Gesundheitsversorgung... das ist keine Wohltat von einem abstrakten "Vater Staat" weil er so nett und gütig ist und zu dem wir keinerlei Verbindung haben und dem wir etwas schuldig sind, weil er uns hier wohnen lässt. Es ist das Ergebnis des Wohlstandes den unsere Eltern (und die Generationen davor) erwirtschaftet haben und den der Staat in ihrem Auftrag VERTEILT. Der Wehrdienst wird von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Wie kann ich dann falsch liegen, wenn ich mich ausmustern lasse. Nur weil das auf dem Papier so steht?

Sich zu drücken ist kein Armutszeugnis der Gesellschaft. Es ist Ausdruck des Willens eines Teiles der Gesellschaft!

Aber da kann man sich zu Tode diskutieren *g

Was sind den weite Teile der Bevölkerung? Es gibt eben keine eindeutige Mehrheit gegen oder für die Wehrpflicht: http://www.franz-josef-jung.de/presse06/2006_MIP92.pdf

Nur weil etwas der Ausdruck des Willens eines Teiles der Gesellschaft ist, heißt dies nicht das es kein Armutszeugnis ist. Sonst könntest du mit diesem Totschlagargument Fremdenhass, Steuerflucht und Berufskriminalität legitimieren.

Richtig. Der Staat, das sind wir. Aber wir alle und nicht ein einzelner. Nur muss man eben den Staat und damit unsere Gesellschaft als Ganzes akzeptieren. Man kann sich nicht punktuell rauspicken was einem gefällt und ablehnen was einem zu anstrengend erscheint. Dann bricht das ganze Gebilde nämlich in sich zusammen. Das heißt jeder hat Verantwortung an diesem Staat mitzuwirken, entweder passiv indem man seine Regeln und damit die Regeln des Zusammenlebens befolgt oder aktiv indem man diese Regeln mitgestaltet. Dies steht jedem offen. Drückerbergerei, egal ob bei der Wehrpflicht, den Steuern, oder sozialen Pflichten, führt zu einer auseinanderbrechenden Gesellschaft.

Gerichte oder Straßen sind unentbehrlich weil sie für ein Überleben des Staates notwendig sind oder das Leben im Staat unübersehbar verbessern, aber die Schweiz oder bis vor kurzem auch Schweden schaffen oder schafften es schon seit einigen Jahren ohne militärische Verteidigung.

Ein stehendes Heer ist ebenso wichtig. Zur Zeit haben wir in Europa eine stabile Sicherheitslage. Schau dir den Lauf der Geschichte an, dann weißt du wie schnell dies vorbei sein kann und sich die Lage dramatisch ändert.

Ja ok, ungünstig formuliert. Was ich sagen wollte ist dass sie aufgrund ihrer Neutralität auch vollkommen ohne militärische Verteidigung klargekommen wäre.

So wie die Niederlande im ersten Krieg? Sobald ein Staat irgendwelchen strategischen Wert hat, so nützt diesem jegliche Neutralität nichts. Zudem hat die Schweiz keine Armee, sie ist eine ;-)

Btw. Ich bin auch gegen eine Wehrpflicht, erst recht in der derzeitigen Form.

Lg

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Aber nein: Bei uns werden solche Menschen (HFW) hier für stink normale Methoden versetzt/ bestraft:

Lg

Ich hab mir die ganze Reportage über die Grundausbildung angesehen. Ich bin jetzt 17 und wenn ich sehe wie die Ausbilder die Rekruten anschreien, hab ich nicht wirklich Lust auf so eine Ausbildung.

Können die nicht in einem ganz normalen Ton Befehle geben?

Edit: Rechtschreibfehler

Falls es dir nicht aufgefallen ist, die Herrschaften wollen alle professionelle Soldaten werden. Da wird natürlich die Spreu vom Weizen getrennt.

Die Meisten sind da vollkommen unvorbereitet hin (nicht mal 15 Liegestütz, Angst vor Nässe und Kälte). Unglaublich. ;-)

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Geh hin!

Du hast nur ein mal im Leben die Chance in diese 'andere Welt' einzutauchen. Ich bereue nicht hingegangen zu sein, auch wenn es zwischendurch schon mal ziemlich scheiße war.^^ Außerdem hast du hinterher massig Storys zu erzählen und die Kameradschaft hat schon was.

Was man so hört, ist oftmals doch sehr übertrieben, also geh hin und mach diese Erfahrung!

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In dem Video ab 1:40

Drei Ausbilder schreien einen Rekruten tot ;-) Einfach nur herrlich.

Im gegensatz zu den Marines ist die AGA der Bundeswehr der reinste Urlaub

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http://www.focus.de/politik/deutschland/um...aid_117913.html (Und weder der Focus noch Cicero sind in irgendeiner Form linksgerichtet )

Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. ^^

Ein stehendes Heer ist ebenso wichtig. Zur Zeit haben wir in Europa eine stabile Sicherheitslage. Schau dir den Lauf der Geschichte an, dann weißt du wie schnell dies vorbei sein kann und sich die Lage dramatisch ändert.
Ja ok, ungünstig formuliert. Was ich sagen wollte ist dass sie aufgrund ihrer Neutralität auch vollkommen ohne militärische Verteidigung klargekommen wäre.

So wie die Niederlande im ersten Krieg? Sobald ein Staat irgendwelchen strategischen Wert hat, so nützt diesem jegliche Neutralität nichts. Zudem hat die Schweiz keine Armee, sie ist eine ;-)

Bei der jetzigen Form der Europäischen Gemeinschaftspolitik halte ich es schlicht für unmöglich dass ein europainterner Krieg so leicht in Gang zu bringen wäre. Damit ist Deutschland von seiner geografischen Lage relativ sicher. Sollte der unwarscheinliche Fall dennoch eintreten hilft notfalls ein kurfristig geschloßener, alleinstehender Schutzpakt mit einer Großmacht sicherlich genausoviel wie Heerscharen von Menschen die vor vielen Jahren mal 9 Monate an ein Gewehr durften. Oder meinetwegen auch eine bestehende Berufsarmee zur Verteidigung. Allerdings sehe ich in der Abschaffung der Wehrpflicht kein Argument gegen einen wehrhaften Staat, vorallem wenn er zwecks seiner Neutralität ein unbeliebtes Ziel darstellt.

bearbeitet von Maas

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Die Konservativen (die den Wehrdienst so gerne haben) lieben Individualismus... jetzt habt ihr eine Jugend der Individualisten, also lebt damit :-)

Individualismus bedeutet nicht das ich tun und lassen kann was ich will. Und Konservativ heißt nicht den Wehrdienst toll zu finden.

Kostenlose Bildung, Infrastruktur, Gesundheitsversorgung... das ist keine Wohltat von einem abstrakten "Vater Staat" weil er so nett und gütig ist und zu dem wir keinerlei Verbindung haben und dem wir etwas schuldig sind, weil er uns hier wohnen lässt. Es ist das Ergebnis des Wohlstandes den unsere Eltern (und die Generationen davor) erwirtschaftet haben und den der Staat in ihrem Auftrag VERTEILT. Der Wehrdienst wird von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Wie kann ich dann falsch liegen, wenn ich mich ausmustern lasse. Nur weil das auf dem Papier so steht?

Sich zu drücken ist kein Armutszeugnis der Gesellschaft. Es ist Ausdruck des Willens eines Teiles der Gesellschaft!

Aber da kann man sich zu Tode diskutieren *g

Nur mal so am Rande bemerkt - bezahlt haben die das aber netterweise mit Geld das ihnen nicht gehört - sondern unserer Generation. Party feiern und der nächsten Generation die Rechnung überlassen ist was ganz feines. Aber das hat mit dem Thema nichts zu tun und sollte nur mal so erwähnt werden.

Wenn dieses Argument stichhaltig wäre, dann dürfte ich ja alles was von weiten Teilen der Bevölkerung nicht gern gesehen wird einfach bleiben lassen. Ich bin mir sicher das große Teile der Bevölkerung auch gerne 200 km/h in dern Innenstadt befürworten würden. So funktioniert das aber leider nicht.

Um es noch mal auf den Punkt zu bringen. Ich persönlich halte die Bundeswehr in ihrer jetzigen Form auch für antiquiert und überhaupt nicht zeitgemäß. Und ich würde lieber heute als morgen in einem Staat leben der auf eine Armee verzichtet und in der die Zivis durch professionelle Pflegekräfte ersetzt werden. Das Problem ist aber hier nicht was ich gerne hätte, sondern was zu diesem Zeitpunkt Realität ist.

Und da existiert nun mal der Wehrdienst als Pflichtaufgabe. Und wenn mir das nicht passt habe ich ja die Möglichkeit viele Demokratische Mittel auszuschöpfen. Ich kann dagegen demonstrieren oder den Weg über eine Verfassungsbeschwerde gehen. Aber mich hinzustellen und zu sagen: Nö hab ich keinen Bock drauf, lass ich mich halt kaputt schreiben - das ist erbärmlichste Drückebergerei und so funktioniert unser System nun mal nicht.

Das Problem ist, dass diese Drückebergerei mittlerweile zum Volkssport wird, anstatt mal ein wenig Konsequenz zu beweisen.

Hab keinen Bock auf Bund - also ist die Bundeswehr schuld.

Alle lachen über mich weil ich Übergewicht habe - Alle anderen sind schuld dass ich mich schlecht fühle.

Mein Lehrer gibt mir schlechte Noten, obwohl ich keine Hausaufgaben mache - der Lehrer ist schuld.

Hab keine Lust Steuern zu Zahlen - der Staat ist schuld.

Ich hab keinen Bock auf meine Arbeit und hasse das was ich tue - da muss mein Chef schuld sein.

Frauen wollen mit mir nix zu tun haben, obwohl ich so nett bin - die Frauen sind schuld..... :-)

Oder ist uns für letzteres eine Lösung eingafallen die sich vielleicht auch auf die anderen Bereiche anwenden lassen würde ^_^

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Lösung: Fett werden, in der Schule nix machen, damit man maximal als grenzdebile Luftwaffen-Ordonanz genutzt werden könnte, die Wehrdienst-Tante mit Sprüche gamen, dass man aus der Musterung fliegt (Inspirationen im Fitness-Studio-Thread) und im Zweifelsfall eine Schwulenehe eingehen :-)

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Ich hab nichts dagegen wenn jemand den Bund gut findet , oder sagt das es eine gute Erfahrung sein kann.Stimmt sicher alles.Aber dann immer mit diesen Moral-Argumenten zu kommen ist einfach nur schwach.Wenn ich nach der Schule genau weiß was ich machen will , will ich keine 9 Monate im Feld rumrennen - fertig.

Wo siehst du den bei Mr. Crown ein Moralargument? Es geht um Pflichten und nicht darum was du willst. Bedenke was dieser Staat für dich und dein Leben leistet. Kostenlose Ausbildung und kostenloses Studium, sehr gute Infrastruktur, gute Gesundheitsversorgung, soziales Sicherrungsnetz etc.

Nur weil der Staat es will , heißt das nicht das es gut oder richtig ist.Wehrpflicht gibt es in den meisten Ländern in Europa garnicht mehr und die sind nicht daran untergegangen.

Wir sind hier aber nicht in anderen Ländern sondern in Deutschland. Da gelten nunmal Deutsche Gesetze und Sitten. Wenn du demzufolge daran etwas auszusetzen hast, so stehen dir diverse Möglichkeiten etwas zu ändern. Sich allerdings einfach nur zu drücken und die anderen machen zu lassen ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft.

Lg

Da muss ich dir ausnahmsweise mal wiedersprechen. Du argumentierst mit den ganzen öffentlichen Annehmlichkeiten, die einem in Deutschland offenbart werden. Das muss aber alles finanziert werden. Wenn ich ein Jahr früher arbeiten kann, kann ich auch ein ganzes Jahr meines Lebens mehr steuern Zahlen und damit evtl. mit den Aufbau einer weiteren Kita finanzieren.

Finanziell kann ich meinem Land mehr helfen, als 3 Monate durch Dreck zu robben und anschließend 6 Monate kaum bis garnichts zu tun. Die Zeiten der permanenten Bedrohung sind vorbei und ich halte die Wehrpflicht für antiquitiert.

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Gast
CROWN: Und da existiert nun mal der Wehrdienst als Pflichtaufgabe. Und wenn mir das nicht passt habe ich ja die Möglichkeit viele Demokratische Mittel auszuschöpfen. Ich kann dagegen demonstrieren oder den Weg über eine Verfassungsbeschwerde gehen. Aber mich hinzustellen und zu sagen: Nö hab ich keinen Bock drauf, lass ich mich halt kaputt schreiben - das ist erbärmlichste Drückebergerei und so funktioniert unser System nun mal nicht.

Ach ja, unsere tollen demokratischen Mittel:

1) Demonstrieren? Da sind bestimmt ganz viele stark beeindruckt. Ich auch. :-)

2) Verfassungsbeschwerde? Schon mal was Rechtswegerschöpfung, Annahmeentscheidung gehört? Bleiben ganze 2% von Verfassungsbeschwerden, die durchkommen... Welche das wohl sind? Das hängt wohl an der Besetzung der beiden Senate des Bundesverfassungsgerichts. Die Richter der Senate werden durch den Richterwahlausschuss des Bundestages und den Bundesrat gewählt. Die jeweiligen Parteien entsenden also mehr oder weniger Vertreter ihrer Interessen. Da die Richter ihre Entscheidungen mit Mehrheit treffen, heisst das, dass letztlich meist nur politisch oportune Verfassungsbeschwerden durchkommen. (Da die Wahl der Richter auf 12 Jahre erfolgt, sind die Senate manchmal auch politisch abweichend von Bundestag und Bundesrat besetzt, so dass politische Entscheidungen dort noch korrigiert werden.)

Vielleicht täusche ich mich ja, aber ist das in dieser Gesellschaft nicht öfter so, dass es zwar theoretisch alle Freiheiten und Rechte gibt, diese aber rein praktisch im konkreten Fall leer laufen?

Theoretisch kann man Verfassungsbeschwerde erheben, eine reale Chance, damit durchzukommen besteht jedoch nicht.

Theoretisch besteht Berufswahlfreiheit, aber die leider, leider durch so viele Vorschriften eingegrenzt, dass ein Viertklässler sich schon verdammt viele Möglichkeiten abschneidet, wenn er es nicht auf's Gymnasium packt.

Theoretisch besteht Reisefreiheit, die finanziellen Spielräume stehen rein praktisch dafür immer weniger Familien zur Verfügung (Schulausflüge)... uswusf.

Geschiedene Väter haben theoretisch ein Umgangsrecht mit ihren Kindern, praktisch kann es von der Exfrau teils mit Unterstützung staatlicher Stellen verhindert werden.

Da die theoretische Möglichkeit aber immer vorhanden ist, sehen nur wenige Menschen die realen Begrenzungen. Aus diesem Grund ist die Entrüstung der Bevölkerung (noch) eher gering.

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Stimme dir zu möchte trotzdem kurz darauf eingehen und meine Position verdeutlichen, weil ich denke das ich sie missverständlich dargestellt habe.

Da muss ich dir ausnahmsweise mal wiedersprechen. Du argumentierst mit den ganzen öffentlichen Annehmlichkeiten, die einem in Deutschland offenbart werden. Das muss aber alles finanziert werden. Wenn ich ein Jahr früher arbeiten kann, kann ich auch ein ganzes Jahr meines Lebens mehr steuern Zahlen und damit evtl. mit den Aufbau einer weiteren Kita finanzieren.

Finanziell kann ich meinem Land mehr helfen, als 3 Monate durch Dreck zu robben und anschließend 6 Monate kaum bis garnichts zu tun. Die Zeiten der permanenten Bedrohung sind vorbei und ich halte die Wehrpflicht für antiquitiert.

Generell war meine Argumentation der Annehmlichkeiten in Deutschland keine Argumentation pro Wehrpflicht. Es ging mir darum zu zeigen in was wir einem tollen und guten Staat wir leben, das wir hier Möglichkeiten haben, die es in fast keinem(ich würde sogar behaupten in keinem) anderen Staat bestehen. Wer ermöglicht uns dies, richtig wir selbst, aber wir alle. Deshalb bin ich dieser Gesellschaft und damit diesem Staat zum Dank verpflichtet (!!!). Und wenn mich nun dieser Staat so gut behandelt, so wäre es doch asozial sich bei der einzigen Pflicht zu drücken, die dieser Staat von mir verlangt. Es sollte selbstverständlich sein diese Pflicht zu erfüllen.

Wie gesagt, ich selber halte die Wehrpflicht für nicht mehr zeitgemäß oder sinnvoll. Aber solange diese Pflicht besteht, werde ich sie immer durchführen. Dein Argument, dass die Zeit auch besser benutzt werden kann halte ich auch für sinnvoll. Aber das liegt nicht in der Hand eines einzelnen dies zu bestimmen. Du kannst auch nicht sagen das du doch lieber 13 statt 12 Jahre in die Schule gehen willst etc. Das alles ist nicht beliebig.

Kritik ist sehr wichtig in einer Demokratie nur muss man sie auch ordentlich verbreiten. Was meinst du wäre los, wenn alle "Ausmusterer" anstatt sich ausmustern zu lassen eine Verfassungsbeschwerde starten würde und sich für diese Sache einsetzen. Es muss eine Diskussion losgetreten werden damit sich was ändert. Wir haben diese Möglichkeiten, dafür sind Menschen in der Vergangenheit gestorben. Jetzt dürfen wir nicht zu Faul sein und diese nicht nutzen.

Allerdings sehe ich in der Abschaffung der Wehrpflicht kein Argument gegen einen wehrhaften Staat, vorallem wenn er zwecks seiner Neutralität ein unbeliebtes Ziel darstellt.

Hier ging es nie um eine Abschaffung der Wehrpflicht, sondern um die Darstellung warum es eine Armee in einem Land geben muss.

Wie gesagt, in der derzeitigen Situation gibt es keine Kriege. Aber glaubt ihr wirklich das die Welt für immer in diesem Zustand weiterleben wird. Ich wünsche mir keine Kriege, aber die Geschichte zeigt uns, dass es immer wieder welche geben wird. Es wäre sehr naiv zu denken es gibt für immer keine Kriege mehr. Wer weiß, vielleicht zerbricht die EU, es gibt Rohstoffengpässe, Nahrungsmittelknappheiten wegen Naturkatastrophen etc. In einer solchen Situation will ich nicht von der Güte einer anderen Macht abhängig sein, sondern meinen eigenen Teil dazu beitragen, unabhängig einer bestehenden Wehrpflicht.

Lg

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