Bundeswehr/Wehrdienst

151 Beiträge in diesem Thema

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Gast bwl123

@Koi:

Das Thema ist sehr polarisierend, richtig!

Wobei es meistens die Zivildiener sind, die schlecht gegen die Rekruten reden, a la: "Soldaten sind dumm und unnütz, sie töten, während wir tollen Zivis Menschen leben retten." Die Antwort von PaoloPinkel ist dafür ein typisches Beispiel.

@TS:

Ich bin jedenfalls zum Bundesheer gegangen, die Entscheidung war damals eher zufällig, ich war weder begeistert von Kriegen, noch von Waffen, und "Sport ist Mord" war damals meine Einstellung zum Thema Sport.

Dementsprechend "toll" fand ich die erste Zeit dort, ich fragte mich wie ich auf eine so saublöde Idee gekommen bin. Wär ich Zivi, würd ich jeden Abend heimkommen zu Mama, ach wär das schön...

Die erste Zeit war hart, aber es machte mir zusehends Spaß. Sport kann Spaß machen, aha! Sich mal wo durchquälen kann auch nett sein, denn danach ist man richtig stolz auf sich! Mit der Waffe auf Ziele schießen ist auch mal eine neue Erfahrung.

Und nicht zu vergessen die lustigen Abende im Soldatenheim, wo man dann bei einem Bier um 70Cent über die blöden Ausbilder lästern kann.

Ich kann hier nur für mich sprechen, und mir hat das Bundesheer auf jeden Fall gut getan.

Man lernt, nicht wegen jedem Scheiß zu jammern, sondern auch mal zu leiden. Und nach dem Leid kommt immer das gute Gefühl und der Stolz, das durchgestanden zu haben. Ich lernte mal weg von daheim zu sein, das ist eine sehr wichtige Erfahrung, je früher desto besser. Mal in einer reinen Männerrunde zu sein hat auch was!! Und glaub mir, die Quälerei schweißt zusammen, man hat danach in seinen Kameraden wirklich gute Freunde gefunden.

Und schließlich konnte ich mich jetzt für Sport begeistern.

Gerade, wo du studieren gehen willst, würde ich dir das Bundesheer empfehlen. Das ist das reinste Kontrastprogramm.

Beim Bundesheer hauptsächlich durchtrainierte Männer die auf ihr Aussehen achten - auf der Uni viele Typen die wie Sandler daherlaufen.

Auf der Uni hochintelligente Leute mit denen man ziemlich tiefgehende Gespräche führen kann - beim Bundesheer teilweis recht einfach gestrickte Typen die lieber über ihren letzten Vollsuff quatschen.

Beim Bundesheer vollkommene Fremdbestimmung, da kannst du nicht sagen heut schlaf ich länger - auf der Uni vollkommene Freiheit, keiner zwing dich zu irgendwas.

usw...

Im Übrigen kannst du dich im Leben immer vor gewissen Dingen drücken. Du solltest dir aber überlegen, ob du dadurch nicht auf interessante Erfahrungen verzichten musst.

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Als Gott die Gehirne verteilte, war das Bundesheer schon getarnt!

Gott sei Dank bin ich UNTAUGLICH für die Penner ;)

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hab was mit dem herzen, nix schlimmes, aber im endeffekt hats zur unauglichkeit gereicht :)

der amtsartst hat mich gefragt:"wollen sie überhaupt zum bundesheer?" ich hab kurz überlegt und dachte - nein kannst ihm jetzt auch nicht sagen... und antwortete darauf mit: "wissen sie... ich wollte eigentlich zu den gebirgsjägern, da kann ich aber nicht hin weil ich nicht voll tauglich bin; da bin ich noch lieber untauglich - ganz oder garnicht!" er hat mir zustimmend zugenickt und ich war untauglich :)

im nachhinein bin ich heilfroh darüber. meine ganzen freunde haben zum heer müssen, ich hab mir einen traumhaften sommer gemacht mit dem geld das mir meine verwandten für die matura(abitur) gegeben haben. der sommer meines lebens während die anderen durch den dreck gekrochen sind...haha.. da schmeckt ein kaltes bier nachmittags um 2 im freibad gleich doppelt so gut.

sie haben im nachhinein zwar gemein das es auch lustig war aber eben nur nacher.. der mensch verdrängt eben das schlechte. in den ersten paar wochen der grundausbildung haben sie ganz anders übers heer gesprochen ;)

wenn du keine offizierslaufbahn einschlagen willst oder es nur wegen ein bisschen kleingeld machen willst lass es bleiben. und wegen dem sport - den kannst du in deinem freien sommer dann ja auch machen. es ist nur abzuwägen ob du für ein bisschen ballerei 6 monate mit der kompletten pallette der gesellschaft in ein altes haus gezwängt werden willst.

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@Koi:

Das Thema ist sehr polarisierend, richtig!

Wobei es meistens die Zivildiener sind, die schlecht gegen die Rekruten reden, a la: "Soldaten sind dumm und unnütz, sie töten, während wir tollen Zivis Menschen leben retten." Die Antwort von PaoloPinkel ist dafür ein typisches Beispiel.

Stimmt. Man sieht ja schon wieder beim Poster über mir, dass er den Wehrdienst nicht empfiehlt, ohne auch nur jemals da gewesen zu sein.

Wenn man nach "Wehrdienst Testberichte" sucht, findet man ein weites Spektrum mit größtenteils 4 oder 5 Sternen, wenigen 3 Sternen und einigen 1 Sternen, die es als "schlimmsten Fehler ihres Lebens bezeichnen".

Da bei mir auch bald die Entscheidung ansteht, interessiere ich mich für das Thema natürlich besonders.

Als Gott die Gehirne verteilte, war das Bundesheer schon getarnt!

Gott sei Dank bin ich UNTAUGLICH für die Penner ;)

;-)

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@Koi:

Das Thema ist sehr polarisierend, richtig!

Wobei es meistens die Zivildiener sind, die schlecht gegen die Rekruten reden, a la: "Soldaten sind dumm und unnütz, sie töten, während wir tollen Zivis Menschen leben retten." Die Antwort von PaoloPinkel ist dafür ein typisches Beispiel.

Stimmt. Man sieht ja schon wieder beim Poster über mir, dass er den Wehrdienst nicht empfiehlt, ohne auch nur jemals da gewesen zu sein.

Scherzkeks... wie willst du denn beides machen können :unknw:

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Scherzkeks... wie willst du denn beides machen können :unknw:

Natürlich, aber woher will er wissen, ob der Wehrdienst empfehlenswert ist oder nicht, wenn er niemals da gewesen ist?

Seine Aussage:

wenn du keine offizierslaufbahn einschlagen willst oder es nur wegen ein bisschen kleingeld machen willst lass es bleiben. und wegen dem sport - den kannst du in deinem freien sommer dann ja auch machen. es ist nur abzuwägen ob du für ein bisschen ballerei 6 monate mit der kompletten pallette der gesellschaft in ein altes haus gezwängt werden willst.

Gleichzeitig aber auch:

ich hab mir einen traumhaften sommer gemacht mit dem geld das mir meine verwandten für die matura(abitur) gegeben haben. der sommer meines lebens während die anderen durch den dreck gekrochen sind...

Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will. Wer nicht dort war, kann auch nicht sagen, ob es empfehlenswert ist.

bearbeitet von Koi

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Scherzkeks... wie willst du denn beides machen können :unknw:

Natürlich, aber woher will er wissen, ob der Wehrdienst empfehlenswert ist oder nicht, wenn er niemals da gewesen ist?

Mit dem Argument kann auch der Wehrdienstler den Zivi nicht kristisieren... also drehen wir uns im Kreis.

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Scherzkeks... wie willst du denn beides machen können :unknw:

Natürlich, aber woher will er wissen, ob der Wehrdienst empfehlenswert ist oder nicht, wenn er niemals da gewesen ist?

Mit dem Argument kann auch der Wehrdienstler den Zivi nicht kristisieren... also drehen wir uns im Kreis.

Wieso?

Ein Wehrdienstleistender kann nicht sagen, ob der Zivildienst empfehlenswert ist. Ob die Erfahrungen, die man dort sammelt, wertvoll sind. Und umgekehrt.

Jemand, der niemals ein Eis gegessen hat, kann nicht sagen, ob ein Eis gut schmeckt.

Jemand, der nie Sex hatte, kann nicht sagen, ob Sex Spaß macht.

Da dreht man sich nicht im Kreis. :-D

PS: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo das Problem ist. Entweder man hat selbst die Erfahrung gemacht und kann mit dieser argumentieren oder eben nicht.

bearbeitet von Koi

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ich habe in meinem leben auch niemals auf eine herdplatte gegriffen. all jene denen ich vertraue haben mir gesagt das das weh tut. und das haben sie vom wehrdienst auch gesagt ;)

ich kann von mir behaupten die richtige entscheidung getroffen zu haben weil sich meine wahrnehmeung der dinge mit der meiner freunde im großen und ganzen deckt -> mir hätts also genau gleich wenig gefallen mich von zivilversagern anbrüllen zu lassen und in der bütenden hitze im hof auf und ab zu marschieren.

natürlich hätte ich gerne mal mit nem gewehr geschossen oder wie einer meiner freunde mit nem schweren granatwerfer - wooohoo... :) - aber ein bisschen woohoo für n halbes jahr meines lebens; nein danke.

jeder muss es für sich selbst entscheiden.

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Ich erinnere mich immer noch gerne an meine Basketball-Zeiten in den USA zurück, wo ich unter größten Druck 4 Stunden am Tag Drills eintrainieren musste und für jeden kleinen Fehler das ganze Team bestraft wurde. 4 Stunden lang (2 Stunden morgens, 2 Stunden Abends) habe ich mich Tag für Tag durchgequält und zwischendurch gefragt, was das soll. Als ich Abends im Bett lag oder nach dem Training in der Kabine saß, war da aber nicht mehr der Schmerz sondern nur noch ein unbeschreiblich geiles Gefühl, für sich selbst vorwärts gekommen zu sein und immer besser in Form zu kommen. Dazu schweißen einen die Qualen mit den anderen zu einem echten Team zusammen.

Ich erzähle das nur als Erinnerung daran, dass die Qualen aus meiner Sicht mehr Positives als Negatives haben.

Ich studiere jetzt und strebe auf lange Sicht einen Doktor an, wäre aber trotzdem jederzeit zum Bund gegangen. Da ich Franzose bin (und in Frankreich eine Berufsarmee existiert) und mich zu der Zeit eine OP aus der Entscheidung heraus gerissen hat, habe ich dies letztlich nicht gemacht. Würde man mich aber vor die Wahl stellen, würde ich jederzeit zum Bund gehen einfach um zu lernen und um mich weiter zu entwickeln. Einfach einmal Befehle von anderen ohne Widerstand zu gehorchen, sich einmal zu quälen und auch einmal mit vielen Leuten in Kontakt zu kommen, die man vorher nicht kannte. Ist das an sich nicht sogar der Kern von PU?

Die meisten, die nicht zum Bund wollten haben mir gegenüber immer gesagt, sie wollten nicht "einem Hauptschüler bei seinen schwachmatischen Befehlen gehorchen" und "nicht durch den Dreck robben". Das sie als Zivi dann einem senilen Tattergreis Botengänge erledigen mussten und die Scheiße mit den Händen aus den Seniorenheim raustragen mussten haben sie sich vorher auch nicht gedacht. Aus meiner Sicht: Wer sich nie unterordnen möchte, weil er denkt er ist klüger als sein Vorgesetzter beim Bund wird es auch im Job zu nichts bringen. Man kommt in der Arbeitswelt oft genug mit Anweisungen in Berührung, die man für schwachsinnig hält. Wer sich da nicht daran hält und eigensinnig wird, kommt im Job nicht weiter; wer etwas dagegen sagt wird über kurz oder lang rausfliegen.

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Gast Hadon
Gerade Typen wie Du lieber TE sollten UNBEDINGT zum Bund.

So ein rumgezicke wird Dir da hoffentlich ausgetrieben!

Dann klappts auch mit den Lays!

:unknw:

lol lass dich gleich als Sani einschreiben, da ist die Frauenquote höher und man kann viel Spaß haben ...

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Ich würd hingehen.Nirgendswo sonst gibt es mehr erfolgreiche Alphas,und ausserdem es ist echt witzig,na klar manchemal ist es scheisse.Aber du bist ein Mann durchhalten und erst aufgeben,wenn du bewusstlos wirst ;-). und es sind ja nur 6 oder 9 monate.

Alles gute wünscht dirtyfly

Bück dich leben,Daddy ist hier. ;-)

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Die Ukrainer haben es aber auch drauf:

Zumindest sind die Weiber hübscher ;-)

Oder werdet doch Fallis: http://www.youtube.com/watch?v=oOaGgY2yUHw...feature=related

Aber die Marine ist auch nicht ohne:

Und deswegen suckt die Luftwaffe (Tipp: Die Mütze):

;-)

Mal was nettes von den Russen (inoffiziell)

Und endlich mal was gutes und offizielles von den Amis:

Man beachte:

Da bekommt man echt einen Stabilo. ;-)

bearbeitet von komischertyp

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Und endlich mal was gutes und offizielles von den Amis:

Man beachte:

Ich habs da mehr mit diesen Jungs ;-) :

http://www.youtube.com/watch?v=h-9KHqMVe1k...eature=related^

Hätte man sowas nur ansatzweise hier in Deutschland, so hätte ich mich verpflichted:

Aber nein: Bei uns werden solche Menschen (HFW) hier für stink normale Methoden versetzt/ bestraft:

Aber hauptsache die Frauenquote stimmt ;-)

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Ich rate dir zur Bundeswehr zu gehen. Mit rationalen Gründen kann man das nicht allein begründen. Seh es als ein Privileg, später wirst Du wissen, weshalb diese 9 Monate so verdammt wertvoll waren.

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Die ganze Geschichte driftet mal wieder in Pro und Contra Bundeswehr. Deshalb hier mal

Allgemein:

Der Staat (also wir alle) verlangt von Männern im Leben nur eine Sache - Ableistung des Wehrdienstes !

Hast du moralische bedenken dann hast du die Möglichkeit einen Zivilen Ersatzdienst zu leisten (Krankenhaus, THW etc.)

Beide Dienste sind gleich wichtig und gleich wertvoll !!!

Ende !

Ausmustern ist keine dritte Option. Sondern in meinen Augen Schmarotzertum und Betrug an allen anderen Menschen in diesem Land (Ja an ALLEN, deiner Familie, deinen Freunden und allen anderen Menschen!!!). Wer sich ausmustern lässt sollte sich im Anschluss gleich Abreitslos melden, denn ihm fehlt die sittliche Reife als Erwachsener Mensch in diesem land zu leben.

Bundeswehr und Zivildienst sind nicht nur ein Dienst für andere Menschen, sondern auch der beste Schritt im leben endlich Erwachsen zu werden. Also geht euch an ihr Weichflöten und fangt an Verantwortung für andere und euch selbst zu Übernehmen.

An den TE:

Geh zur Bundeswehr oder mach Ersatzdienst, denn das bringt vor allem dir selbst etwas. Und ein wenig Realität zwischen Abi und Studium tut sicherlich gut. Und wenn ich das richtig gelesen habe, bist du dir auch noch nicht ganz sicher was du studieren willst. Dann nutz das Jahr doch für eine sinnvolle Planung deines Studiums (Studienrichtung, Uni usw.)

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Aha, man ist also nur erwachsen, wenn man Zivi oder Bundeswehr macht? ;-)

Komisch finde ich es, dass ausschließlich Männer diese verpflichtung haben und Frauen nicht. Darüber hinaus tut man schon genug für die Gesellschaft, wenn man arbeitet. Ich bin sogar noch der Meinung, dass man mit der Bundeswehr sogar der Gesellschaft zur Last fällt, wenn man das macht. Es geht ziemlich viel Geld in diese Bundeswehrscheiße und bringt der Gesellschaft auch garnichts, denn man wird nur "ausgebildet". Wichtige Aufträge bekommt man nicht, sondern die Ausbilder und der zu Ausbildende verliert eher nur seine Zeit.

Man sollte auch mal von selbst denken können und nicht jeden scheiß glauben, den man einen erzählt. Nur weil viele sagen, dass Bundeswehr einen Nutzen für die Gesellschaft hat, heißt es noch lange nicht, dass es auch so ist.

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Ausmustern ist keine dritte Option. Sondern in meinen Augen Schmarotzertum und Betrug an allen anderen Menschen in diesem Land (Ja an ALLEN, deiner Familie, deinen Freunden und allen anderen Menschen!!!). Wer sich ausmustern lässt sollte sich im Anschluss gleich Abreitslos melden, denn ihm fehlt die sittliche Reife als Erwachsener Mensch in diesem land zu leben.

hahahahah

noch nie sowas Dummes gelesen. Mit so einem Geschwätz überzeugst du keinen.

Wie wärs wenn du mal deine Ansichten begründest?

Wehrdienst ist reine Ausbeute. Nicht grundlos ist Deutschland eines der letzten Industrieländer mit der allgemeinen Wehrpflicht.

GWDLer wäre im Krieg reinstes Kanonenfutter. Man lernt wirklich kaum etwas beim Bund außer stumpfen Befehlen zu gehorchen von Leuten die im zivilen Leben

gnadenlos untergehen würden

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Wehrdienst ist reine Ausbeute. Nicht grundlos ist Deutschland eines der letzten Industrieländer mit der allgemeinen Wehrpflicht.

GWDLer wäre im Krieg reinstes Kanonenfutter. Man lernt wirklich kaum etwas beim Bund außer stumpfen Befehlen zu gehorchen von Leuten die im zivilen Leben

gnadenlos untergehen würden

Das ist auch der Sinn einer Armee... da bist du nicht zum Denken angestellt, sondern zum Funktionieren.

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(...) Man lernt wirklich kaum etwas beim Bund außer stumpfen Befehlen zu gehorchen von Leuten die im zivilen Leben

gnadenlos untergehen würden

Dieses "Zivilversagerargument" ist allerdings genauso anwendbar auf viele zivile Jobs. Die meisten Menschen sind nicht

gerade auf der "obersten Ebene" der sozialen Kompetenz angelangt - egal ob im Handel, Dienstleistungsgewerbe, oder auch

sonstwo. Nur wird es sehr gerne verdrängt, weil all die Buhmänner (wie es vor allem von 18-Jährigen argumentiert wird) sicher

beim Bund arbeiten.

Frag mal jemanden der eine Lehre abschliessen musste wie man dort behandelt wird, da ist das Bund teilweise ein Paradies

dagegen. Was dort für Mobbing an der Tagesordnung steht... oder genauso verschiedene Schikanen im Handel bzw im Dienst-

leistungssektor.

Bin selber noch auf der Uni, hatte aber schon diverse Jobs. Ich hatte oft das Glück dass ich sehr gut behandelt wurde, allerdings

muss ich dazusagen dass vielen Leuten die über das Bund lästern die reale Arbeitswelt fremd sein muss.

P.S.: bei der Feuerwehr muss man Befehlen gehorchen, im Krankenhaus ebenfalls, und falls dir dein Arbeitsplatz sonstwo lieb ist

musst du dort genauso Befehlen gehorchen. Natürlich heissen die Befehle dort dann "Anweisungen", aber es ändert nichts daran dass

es ÜBERALL Vorgesetzte gibt, ausser vielleicht man ist Unternehmer und sein eigener Chef. Und selbst dann kriegt man Aufträge die

nach Anweisungen von jemand anderen ausgeführt werden müssen.

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Gast 11223344
Aha, man ist also nur erwachsen, wenn man Zivi oder Bundeswehr macht? ;-)

Komisch finde ich es, dass ausschließlich Männer diese verpflichtung haben und Frauen nicht. ...

Man sollte auch mal von selbst denken können und nicht jeden scheiß glauben, den man einen erzählt. Nur weil viele sagen, dass Bundeswehr einen Nutzen für die Gesellschaft hat, heißt es noch lange nicht, dass es auch so ist.

Frauen bekommen Kinder und sind so auch einige Zeit beschäftigt im Sinne der Gesellschaft... können nicht arbeiten, haben dadurch Nachteile usw. Das ist glaube ich die Argumentation. Abgesehen davon hat sich auch einer recht medienwirksam aus der Sache geklagt. Er fand es unfair im Sinne des GGs, dass nur 1/6 eingezogen werden und gewann.

Ein Argument gibt es allerdings (mal abgesehen davon, dass wir die Zivis brauchen): Es rückt die Bundeswehr in die Mitte der Gesellschaft. Wenn man selbst, Freunde oder der Sohn bei der Bundeswehr war, sei es auch nur für Monate, dann macht es die Bundeswehr "ziviler". Man überlegt sich öfter, ob man sie in einen gefährlichen Einsatz schickt und es macht sie auch "intelligenter", denn manche gute Leute entscheiden sich nach dem Wehrdient eben doch noch zu bleiben. Und ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass die Bundeswehr Iraker auf übelste Weise foltern würde wie diese Verliererclique der Amis.

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