Bundeswehr/Wehrdienst

151 Beiträge in diesem Thema

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So, ich stehe jetzt an einem Punkt, an dem ich nicht mehr weiter komme. Ich mache grade Abitur und überlege nun schon seit gut einem halben Jahr ob ich den Wehrdienst machen soll, oder mich ausmustern lassen soll. Ich möchte es daher, damit ich sofort studieren kann. Da ich sonst das gefühl habe, dass ich zu viel verlerne. Ich möchte Molekularbiologie studieren und denke da brauche ich recht viel aus meinem Chemie LK.

Mitlerweile kommen bei mir aber zweifel auf, ob das wirklich das richtige ist. Da viele, meiner Freunde sagen, dass die Zeit sich lohnt. Andere meinen aber auch, dass es mega sche*ß ist. Nun weiß ich halt nicht ob ich mich ausmustern lassen soll, um sofort zu studieren. Oder halt doch noch mal die 6 oder 9 Monate Wehrdienst machen soll.

Das Problem ist halt nur, dass ich mein Studium nur einmal im Jahr (zum Wintersemster) anfangen kann. Also wäre nun, nach dem Abi, ein ganzes Jahr weg, wenn ich zum Bund gehen würde. Daher muss ich mir das echt gut überlegen, weiß aber im Moment nicht weiter.

Daher hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt. Geldlich ist das egal, ob ich zum bund gehe oder studiere, ich würde es im Grunde nur für die Lebenserfahrung machen.

Daher hoffe ich, dass ihr mir irgendwie helfen könnt. Ihr sollt mir nicht die Entscheidung abnehmen ;), mir aber eure Ansichten erzählen und am besten mit Argumenten kommen, damit ich mich besser entscheiden kann.

bearbeitet von exceptor

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Dein Plan ist in meinen Augen eine riesen Schweinerei und ist ein gutes Beispiel für das reine Ego-Denken welches in unserer Zeit vorherrscht.

Lg

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Also, ich bin auch nicht zur Bundeswehr, man sagt zwar: "Wenn man nicht zur Bundeswehr geht, ist man kein Mann" aber darauf hab ich geschissen.

Paar Tage vor der Musterung hab ich mir bei meinem Arzt des Vertrauens :-D ein Asthmazeugnis geholt, hat dann schon gereicht und ich musste nicht in die Bundeswehr.

Meiner Meinung nach sowieso ultimative Zeitverschwendung, man Lernt vielleicht etwas fürs Leben, aber das tu ich auch so.

Vor allem ist ja bei dir noch das Studium, das würde ich nicht sausen lassen.

Aber das mit der Heirat hört sich total daneben an, kannst es aber mal probieren, wenns funktioniert sag bescheid B-)

K

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Ich weiß nicht, ob Homosexualität ein Ausschlussgrund von der Wehrpflicht ist. Dennoch kann ein solches Verhalten natürlich irgendwann auf Dich zurückfallen. Und sei es nur, dass Du an einen stockkonservativen Arbeitgeber gerätst.

Ich vergönne es zwar jedem, der den Wehrdienst nicht machen muss, zu solchen absurden Tricks würde ich aber nicht greifen.

PP

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Wegen heirat:

http://www.forum-wehrpflicht.de/probleme-m...gen.php?ID=2632

Und es gibt dazu auch "offizielere" Seiten, die ich aber grade nicht finde. Also es ist möglich wia Heirat sich zu drücken (kommt, da die Bundeswehr sonst noch irgendwie Unterhalt für den Ehepartner bezahlen müsste). Daher ist das schon recht sicher. Zudem geht es nicht darum wie ich verweiger (dazu gibt es eh noch ein paar 100 möglichkeiten mehr). Sonder ob ich es machen soll oder nicht. Bisher habe ich dafür noch keine richtigen Argumente gefunden :(.

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Hast du schon Zivildienst oder FSJ in Erwägung gezogen? Es werden teilweise Dienststellen im Bereich der Forschung angeboten, wo du die Möglichkeit bekommst einen Einblick in dein Berufsfeld zu bekommen. Musst dich nur früh genug nach ner guten Stelle umschauen. Die zusätzliche Zeit ist auch hilfreich sich nach nem Studienplatz umschauen zu können (+2 Wartesemester)...

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Such mal im Web nach "Totalverweigerer" und prüfe, ob du das auf dich nehmen willst. Argument wäre dann die Ungleichbehandlung von Männern, die nicht dem Grundgesetz entspricht. Da brauchst du aber massive Eier B-)

Frauen müssen erstaunlicherweise nicht zum Bund, obwohl doch Gleichberechtigung herrscht - das ist die übliche Heuchlei. Ist es nicht interessant, dass du dir die Zeit um die Ohren schlagen musst, während Frauen das nicht müssen?

Weitere Gedanken: Geh' zum Bund, wenn es dir Vorteile bringt, also Geld oder Ausbildung. Ich habe damals Zeitsoldat auf zwei Jahre gemacht, weil das Geld stimmte...nunja, Waffen und so machen auch Spaß.

Im Panzer auf dem Truppenübungsplatz im Schlamm rumdüsen. Im Hubschrauber mitfliegen. Im Manöver mit dem Kübelwagen herumfahren und Straßenrand Mädels approachen. Hat schon was.

Und hier noch zur Moral: Für einen Staat, der mich als potenziellen Terroristen betrachtet und mich immer mehr überwachen und bevormunden will, sowie mein Steuergeld den Zocker-Bankern für deren Boni gibt, würde ich heute keinesfalls mehr Wehrdienst leisten. Willst du die Villen der Banker in Afghanistan verteidigen?

Man muss sich auch nicht unbedingt anbrüllen oder dumm anmachen lassen. Bei mir kam mal Freitags um 15 Uhr kurz vor der Heimfahrt ein Typ und erzählte mir, ich sei spontan zum UVD eingeteilt für das Wochenende und müsse in der Kaserne bleiben (Unteroffzier vom Dienst, so eine Art Pförtner).

Da bin ich locker zum Auto gegangen, schön nach Hause gefahren und auf große Schulfest, auf das ich wollte.

Klar, danach gabs ne Strafpredigt vom Kompaniechef und zwei Tage UVD machen. Aber das war locker. Das ist schon lang her. Heute ist alles wahrscheinlich noch lockerer.

Gruß

Robin

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bekannter von mir hat gesagt er würde unregelmäßig canabis konsumieren und wurde ausgemustert.

ps: er hat gelogen B-)

edit: der arzt bei der bundeswehr MUSS es natürlich auch für sich behalten, somit dürfte das nicht auf dich zurückfallen.

bearbeitet von urdaddy

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Kommt auf deinen charakter an. hast du schwächen bezüglich der disziplin und bist einer nur so in der gegend abhängt dann geh hin aber scheint bei dir nicht der fall zu sein--> dann spar dir die zeit. Ein richtiger soldat wird aus dir eh keiner in der kurzen zeit. Die ansprüche an einen richtigen soldaten sind gewachsen. In den kampfeinsatz werden idr eh nur special forces geschickt, die allerdings genoßen eine extrem harte ausbildung und sind de facto spzialisten. Ansonsten kannst du dann an einem humanitären einsatz teilnehmen und dich im basis camps zu tode langweilen und dir die hosen zuscheißen falls du mal im fuchs (gepanzerter wagen) doch tatsächlich raus musst. Aber ich schweife ab.

Im klartext --> für einen jungen mann mit konkreten zielen und wünschen wie du einer bist ist die zeit zu vernachlässigen.

bearbeitet von R.P.P.L

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Kommt auf deinen charakter an. hast du schwächen bezüglich der disziplin und bist einer nur so in der gegend abhängt (scheint bei dir nicht der fall zu sein) dann spar dir die zeit. Ein richtiger soldat wird aus dir eh keiner in der kurzen zeit. Die ansprüche an einen richtigen soldaten sind gewachsen. In den kampfeinsatz werden idr eh nur special forces geschickt, die allerdings genoßen eine extrem harte ausbildung und sind de facto spzialisten. Ansonsten kannst du dann an einem humanitären einsatz teilnehmen und dich im basis camps zu tode langweilen und dir die hosen zuscheißen falls du mal im fuchs(gepanzerter wagen) doch tatsächlich raus musst. Aber ich scheife ab.

Im klartext --> für einen jungen mann mit konkreten zielen und wünschen wie du einer bist ist die zeit zu vernachlässigen.

B-)

bearbeitet von komischertyp

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Ich glaube ja fast nicht was ich hier lese!

Da widmet sich dieses ganze Forum dem Lebensgefühl des PUA, der Re-Emanzipation des Mannes, dass man(n) endlich wieder Mann sein und Eier haben soll! Und dann gibt es hier so ein Geblubber wegen ein paar Monaten Bundeswehr? Meine Güte!

Klar, im Prinzip ist der Wehrdienst in der Regel eine recht "hirnfreie" Zeit, aber sie schadet auch nicht. Ich möchte meine Wehrdienstzeit jedenfalls nicht missen. Eines der wichtigsten Sachen, die ich dort gelernt habe ist Menschenkenntnis! Vor allem, dass auch Vorgesetzte (die gerade beim Bund Vorbildfunktion haben sollten und Entscheidungen treffen können sollten) oft nur ganz arme Würstchen sind.

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Kommt auf deinen charakter an. hast du schwächen bezüglich der disziplin und bist einer nur so in der gegend abhängt dann geh hin aber scheint bei dir nicht der fall zu sein--> dann spar dir die zeit. Ein richtiger soldat wird aus dir eh keiner in der kurzen zeit. Die ansprüche an einen richtigen soldaten sind gewachsen. In den kampfeinsatz werden idr eh nur special forces geschickt, die allerdings genoßen eine extrem harte ausbildung und sind de facto spzialisten. Ansonsten kannst du dann an einem humanitären einsatz teilnehmen und dich im basis camps zu tode langweilen und dir die hosen zuscheißen falls du mal im fuchs (gepanzerter wagen) doch tatsächlich raus musst. Aber ich schweife ab.

OH MANN.....

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Der wehrdienst ist antiquiert....seht es doch ein. Das ziel des wehrdienstes ist per definition junge männer für die landesverteidigung auszubilden. Dies ist heute aber nicht mehr von nöten, da sich die millitärischen prioritäten für den westen (NATO) verändert haben.

Kamerdaschaft findest du auch in jedem fussbal club und in der FFW. Eine verankerung der BW im volk für akzeptanz zwecke ist eh nicht notwendig, denn jedem sollte klar sein, dass eine armee von nöten ist. Alle millitärexperten sagen, nein schreien lautstark --> Berufsarmee, die besser ausgebildet und ausgerüstet ist.

geistreiche kommentare wie B-) und Oh man....bedienen nur das klischee des dumpfen geistlosen soldaten. Ihr seid keine freunde der BW sondern beschädigt nur den ruf dessen was ihr schützen wollt :-D

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Der wehrdienst ist antiquiert....seht es doch ein. Das ziel des wehrdienstes ist per definition junge männer für die landesverteidigung auszubilden. Dies ist heute aber nicht mehr von nöten, da sich die millitärischen prioritäten für den westen (NATO) verändert haben.

Kamerdaschaft findest du auch in jedem fussbal club und in der FFW. Eine verankerung der BW im volk für akzeptanz zwecke ist eh nicht notwendig, denn jedem sollte klar sein, dass eine armee von nöten ist. Alle millitärexperten sagen, nein schreien lautstark --> Berufsarmee, die besser ausgebildet und ausgerüstet ist.

geistreiche kommentare wie B-) und Oh man....bedienen nur das klischee des dumpfen geistlosen soldaten. Ihr seid keine freunde der BW sondern beschädigt nur den ruf dessen was ihr schützen wollt :-D

Du bist ja echt der Knaller.

Was haben denn politische Überlegungen ala Wehrpflicht, NATO etc. damit zu tun, ob er sich ausmustern lassen soll oder nicht?!

Richtig, nichts.

Bleib doch bitte beim Thema.

Und Sachkenntnis hat noch niemandem geschadet.

- weitermachen -

bearbeitet von komischertyp

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Du bist ja echt der Knaller.

Was haben denn politische Überlegungen ala Wehrpflicht, NATO etc. damit zu tun, ob er sich ausmustern lassen soll oder nicht?!

Richtig, nichts.

Bleib doch bitte beim Thema.

Und Sachkenntnis hat noch niemandem geschadet.

- weitermachen -

Der denkende mensch beleuchtet die sache und trifft eine individuelle entscheidung. Im klartext, jetzt aufpassen wird knifflig für dich ( sorry da aber hier keiner gegenargumente liefert und nur allgemeine sätze raushaut muss der spott sein) , ein mensch kann für sich entscheiden, dass aus den von mir oben genannten gründen der wehrdienst überflüssig ist und jetzt kommts --> er kann es sich mit gutem gewissen und ohne ethische sorgen ausmustern lassen.

Knaller nee....

bearbeitet von R.P.P.L

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geistreiche kommentare wie B-) und Oh man....bedienen nur das klischee des dumpfen geistlosen soldaten. Ihr seid keine freunde der BW sondern beschädigt nur den ruf dessen was ihr schützen wollt :-D

Nö, die zeigen nur das du keine Ahnung vom Militär hast. Wer sagt, dass nur Special Forces in den Kampfeinsatz geschickt werden, hat einfach keinen Plan. Mal davon abgesehen, dass du wohl nicht wirklich die Special Forces meinst (auch besser als Green Berets bekannt) sondern wohl die Spezialeinheiten der Welt, ist auch dies einfach nur falsch. Schau dir mal an wer zB für Deutschland die QRF stellt und schau dir mal an welche Ränge bei den Fallschirmjägern (welche mit den Gebirgsjägern die meisten Kontingente für Sicherheitsaufgaben stellen) in Afghanistan die Mehrheit bilden. Viele viele OGs oder HGs sind dabei (welche selbst bei laiengünstigster Auslegung des Wortes Special Forces nicht diesen Tatbestand erfüllen). Nur weil jemand mal aus nem Flugzeug gehüpft ist, oder einen Berg erklummen hat, ist er noch (sehr) lange kein Mitglied irgendeiner Spezialeinheit...

Btw: Es ist eben Aufgabe der Mannschaftssoldaten dumpf und geistlos zu sein, warum sollte man dieses Grundprinzip jeder funktionierenden Armee auch in Zweifel stellen. Das in dieser Zeit der Entbehrung und Abstumpfung aber auch eine positive Persönlichkeitsentwicklung stattfinden kann, weil man eben dann so einiges gewohnt ist, soll hier nicht unter den Tisch fallen.

Lg

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Ich war beim Bund und gelernt habe ich da nix. 9 Monate meines Lebens mit anderen Zwangsarbeitern (Wehrpflichtigen) oder Zivilversagern (das waren nämlich die Meisten beim Bund, insbesondere in der Grundi) verbracht. Ich wünschte ich hätte die Zeit anderweitig nutzen können, z.B. mit einem zusätzlichen Studienjahr. Da hätte ich nicht nur sehr viel mehr gelernt, sondern auch einen erheblich größeren Beitrag zu meiner Persönlichkeitsentwicklung beigetragen. Denn mal ehrlich, beim Bund war die Persönlichkeit eines überragend großen Anteils an Soldaten egal welchen Alters sehr gering entwickelt. Wenn du nicht hingehen willst, dann tus nicht.

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Schau dir mal an wer zB für Deutschland die QRF stellt und schau dir mal an welche Ränge bei den Fallschirmjägern (welche mit den Gebirgsjägern die meisten Kontingente für Sicherheitsaufgaben stellen) in Afghanistan die Mehrheit bilden. Viele viele OGs oder HGs sind dabei (welche selbst bei laiengünstigster Auslegung des Wortes Special Forces nicht diesen Tatbestand erfüllen).

Diese befinden sich nicht im kampfeinsatz. Sie patrolieren und das ist alles. Würden sie kämpfen würden sie wie die amis und briten zu hunderten monatlich in särgen zurückkehren. Die einzigen deutschen die auch nur inofiziell kämpfen sind die vom KSK. KSK sind dir hoffentlich special forces genug

Btw: Es ist eben Aufgabe der Mannschaftssoldaten dumpf und geistlos zu sein, warum sollte man dieses Grundprinzip jeder funktionierenden Armee auch in Zweifel stellen. Das in dieser Zeit der Entbehrung und Abstumpfung aber auch eine positive Persönlichkeitsentwicklung stattfinden kann, weil man eben dann so einiges gewohnt ist, soll hier nicht unter den Tisch fallen.

Braucht man nur noch wenn man massen kriege führt wie die USA. Aber wollen wir das? Soll jeder junge mann das mitmachen? Wozu? Persönlichkeitentwickeln? Ich sehe den nutzen nicht.

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Btw: Es ist eben Aufgabe der Mannschaftssoldaten dumpf und geistlos zu sein, warum sollte man dieses Grundprinzip jeder funktionierenden Armee auch in Zweifel stellen. Das in dieser Zeit der Entbehrung und Abstumpfung aber auch eine positive Persönlichkeitsentwicklung stattfinden kann, weil man eben dann so einiges gewohnt ist, soll hier nicht unter den Tisch fallen.

Lg

Soweit schöner Beitrag, bis auf den letzten Absatz. Vermutlich meinst Du ihn ironisch.

Der Mannschafter soll im Rahmen seines (sehr begrenzten) Auftrags die zweckmäßgsten Entscheidungen treffen. Aber der kleine Verantwortungsbereich des Mannschafters lässt vermuten, das hier ein stumpfer Auftrag lauert. Dem ist natürlich nicht so.

Allerdings ist der Mannschafter auch nicht gezwungen zu Führen und Lagen zu analysieren.

Wohlgemerkt, natürlich bringen viele junge Männer (auch in diesem Forum), nicht das Potential mit, um "mehr" als ein Mannschafter zu werden.

ein mensch kann für sich entscheiden, dass aus den von mir oben genannten gründen der wehrdienst überflüssig ist

Vermutlich habe ich mich unklar ausgedrückt.

Seine Entscheidung ob er zum Bund geht oder nicht ist individuell und hat nichts -rein gar nichts- mit einer politischen Ebene zu tun.

Wer argumentiert, dass die Wehrpflicht überflüssig ist und deswegen verweigert hat leider nichts verstanden. KDV (Kriegsdienstverweigerung) kann logischerweise nur mit persönlichkeitsbezogenen Argumenten funktionieren.

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Dein Plan ist in meinen Augen eine riesen Schweinerei und ist ein gutes Beispiel für das reine Ego-Denken welches in unserer Zeit vorherrscht.

Lg

Von welchem Plan reden wir hier eigentlich? Wurde der rauseditiert zwecks negativen Feedback? ^^

Arbeite an deinem Inner Game B-):-D

PS: Kann man machen. Mir hat die Geschichte eines Berufsschulkollegen, der danach Hämorriden hatte die Lust darauf vollends genommen, nicht dass sie je da gewesen wäre- :-D

Ganz davon abgesehen dass ich gerne mein eigener Herr bin und der Meinung, dass mich militärische Befehle in Friedenszeiten einen feuchten Dreck zu kümmern haben :-D

Achja, die Antwort klingt doch ganz schniecke:

Hast du schon Zivildienst oder FSJ in Erwägung gezogen? Es werden teilweise Dienststellen im Bereich der Forschung angeboten, wo du die Möglichkeit bekommst einen Einblick in dein Berufsfeld zu bekommen. Musst dich nur früh genug nach ner guten Stelle umschauen. Die zusätzliche Zeit ist auch hilfreich sich nach nem Studienplatz umschauen zu können (+2 Wartesemester)...

Grüße,

Maas :-D

bearbeitet von Maas

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Diese befinden sich nicht im kampfeinsatz. Sie patrolieren und das ist alles. Würden sie kämpfen würden sie wie die amis und briten zu hunderten monatlich in särgen zurückkehren.

Dir ist schon klar, was QRF bedeutet, oder?

Ich erkläre Dir mal was.

"Reaction" steht für "reagieren".

Dabei handelt es sich um ein flexibles taktisches Element. D.h. der jeweilige Kommandeur verplant seine Einheiten. Schließlich haben die da unten ja einen Auftrag. Aber wenn alles verplant und beschäftigt ist, kann der jeweilige Kommandeur nur noch bedingt auf Lageänderungen reagieren.

Deswegen gibt es "Reserven". Taktische Elemente quasi.

Um reagieren zu können.

Und da schließt sich der Kreis.

QRF = Reservefunktion (wenigsten ordentlich robust)

Würde die QRF im klassischen Sinne patrouillieren, dann könnte sie nicht die QRF sein.

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Wenn du wirklich was sinnvolles machen willst, geh zum Katastrophenschutz (THW, Feuerwehr). Da hilfst du wenigstens wirklich Menschen, die in Not sind. Und im Ernstfall darfst du auch mit der tollen Bundeswehr zusammenarbeiten.

Oder geh in nen Jugendzentrum und helfe Migrantenkindern bei den Schulaufgaben.

Ich persönlich halte von der Bundeswehr garnichts. Alleine wie die bei meiner Musterung schon von Kompetenz quasi gesprüht haben war unglaublich. "Achso Herr SchnatterNatter, Sie hatten als Baby 3 Lungenentzündungen, da muss ich mal in meinen Unterlagen nachgucken. Oh, das tut mir leid, das kann sich zu Bronchitis und Asthma entwickeln, da muss ich sie leider ausmustern, haben Sie ein Problem damit?" Und ich war gerade mal Pinkeln, das war die einzige "Untersuchung". Nach 45 Minuten war ich aus dem Laden wieder raus.

Danke tschüss. Nie wieder. Wirklich unglaublich, was da für ein sich nurnoch selbsterhaltender Haufen herangezüchtet wurde, mit Unmengen an Steuergeldern. Kenne einige OAs, die noch während der Ausbildung rausgekommen sind, insbesondere bei den Panzergrenadieren. Die sind heilfroh, dass sie jetzt bei der Polizei sind und was vernünftiges machen können.

bearbeitet von SchnatterNatter

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