Warum Maenner verweichlichen

306 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

In einem Thread, in dem es um die Verweichlichung der Männer geht, werden Beispiele von Männern die von ihren Frauen geschlagen worden geposted um zu zeigen, dass eine Frauenlobby für die Verweichlichung verantwortlich ist.

Köstlich... ;-)

Dass Frauen für Gewalt gefeiert werden ist offensichtlich, wenn man sich den Spot betrachtet. Von Verharmlosung durch Medien hast du gesprochen. Sicherlich wird Gewalt von Frauen auch verharmlost, aber nicht allein von den Medien,

Du willst allen ernstes Behaupten, dass eine Ohrfeige, welche wegen eines niederträchtigen Verhaltens gerechtfertigt ist (sonst ergibt das ganze keinen Sinn und dies wird im Spot impliziert) Gewalt darstellt? Kein Wunder das die Männer verweichlichen :-D

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Tja haben so Werbespots an sich, daß man damit nicht wirklich etwas widerlegen/belegen kann. ;-)

Jon du hast gewonnen! Du hast mich tot argumentiert. (Ironie off) Du hast gar nicht verstanden, worauf das bezogen war. Ich hätte auch schreiben können: "Damit bist du aber gar nicht drauf eingegangen, ..."

Erst denken, dann schreiben.

bearbeitet von favour

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ungerechtigkeiten bei häuslicher Gewalt heißt noch lange nicht, das die Männer bewusst entrechtet wurden.

Diese Tatsache hast du nicht widerlegt.

Ich muss auch nichts widerlegen, wofür Du keine Indizien lieferst! ;-)

Es ging Dir schon um Frauen-Lobby-Gruppen und bewusste politische Machtergreifung:

Um bewusste politische Machtergreifung? Wo hast du das denn gelesen?

Du meinst also, die Feministinnen ergreifen die Macht unbewusst? Hm.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Du meinst also, die Feministinnen ergreifen die Macht unbewusst? Hm.

Ganz genau. Mit magischen Kräften! ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Neocasanova
BTW, was ist eigentlich aus der glorreichen Wikinger-Männer-Kultur geworden, die ja anscheinend aus reinen Über-Mega-Ultra-Alphas bestand? Fragen wir doch einfach mal bei Wikipedia nach.

Das passt ja wunderbar zu Deinem Männerbild: Große Axt, keine Kultur. Meine Welt sieht anders aus...

Du glaubst aber nicht alles was bei Wikipedia steht, oder?

Das militärische Geschick und die Verwegenheit der Wikinger, die Bereitschaft zu jeder Zeit ihr Leben zu riskieren, machte sie zu dem, was sie waren - echten Männern. Man nannte sie auch im England des 12. Jahrhunderts "Hornisse" und "schreckliche Wölfe". Das berühmteste Söldnerunternehmen war die Wäringer-Garde des Kaisers von Byzanz. Aber die Wikinger waren mehr als nur "wilde Barbaren" aus dem Norden. Sie waren kluge Händler, geschickte Seefahrer, ausgezeichnete Handwerker und Schiffsbauer. Sie handelten Waren bis nach Bagdad und kamen auf ihrer Landsuche bis nach Amerika. Sie waren großartige Geschichtenerzähler und ihre Gesellschaft war vergleichsweise offen und demokratisch.

Sei Dir mal sicher das die Wikinger eine große Krieger-Kultur hatten!

Ein Mann mit muskulösem Oberkörper muss nicht schwul sein, sondern kann z.B. auf dem Bau arbeiten oder sonst was machen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich hab erklärt, inwiefern Feministinnen Einfluss auf die Politik haben. Wenn dieser Umstand gegeben ist, spricht man von einer Lobby. Je größer die Lobby, desto mehr Macht. Möchtest du mir da widersprechen?

Feministinnen kämpfen nicht für das Ziel, selbst die Macht zu übernehmen, - sondern für die Befreiung von Frauen aus ihrer sozialisiert-unterdrückten gesellschaftlichen Position. Sie kämpfen dafür, dass eine Frau politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich ebenso selbstbestimmt leben kann, wie ein Mann. Und Männer die davor Angst haben, - Angst davor, einer selbstbewussten Frau auf gleicher Augenhöhe gegenüber zu treten - sind die eigentliche verweichlichte Männerschaft. Was gibt es erbärmlicheres, als Männer, die Angst vor weiblicher Emanzipation haben?

bearbeitet von Juice Terry

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Feministinnen kämpfen nicht für das Ziel, selbst die Macht zu übernehmen

Wer sagt denn, dass Feministinnen für das Ziel kämpfen, selbst die Macht zu übernehmen?

bearbeitet von favour

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Sorry Favour du bringst immer unzulängliche Vergleiche, schließt aus allem eine Ungleichbehandlung und Benachteiligung der Männer

Aus allem? Ja natürlich. ;-) Tagtäglich werde ich damit konfrontiert.

Und wenn wir deine Beispiele einfach als nicht allgemeingültig erkennen, bzw. das einfach nicht als Belege für deine Thesen gelten lassen können, wirfst du uns fehlende Begründung vor, deine Thesen nicht zu akzeptieren, wie zum Beispiel, daß Gewalt von Frauen akzeptiert wird. Das ist deine These, du mußt sie begründen.

Ich muss gar nüscht, solange du auf die Beispiele, die ich angeführt habe, nicht eingehst.

Ferner scherst du verschiedene Sachen unter den gleichen Kamm, du setzt zum Beispiel dieses Super Nanny Video mit den Werbespots gleich, als wären das beide Gewaltvideos. Das ist einfach ein pauschaler Trugschluß und ein vollkommen unzulässiger Vergleich. Oder willst du uns wirklich ernsthaft glauben machen, eine Frau, die so gewalttätig gezeigt würde, wie der Jugendliche, das würden die Leute akzeptieren?

Dass hast du (mal wieder) falsch verstanden. Schau dir das nochmal näher an. Das zu erklären ist mir zu mühselig.

Du kannst uns so ein Video nicht zeigen, außer deinen Werbespots, weil es so etwas nicht gibt. Und deine anderen Beispiele sind Dokumentationen über Frauengewalt, wo eher das Problem der Unwissenheit, das es so etwas gibt, das Problem ist, als das die Gewalt tatsäächlich akzeptiert würde.

Nein, das Problem ist, das unsere Justiz Männer als Opfer kaum in Betracht zieht.

Auch wenn du gebetsmühlenartig wiederholst, wir wären polemisch oder pauschalisierend, werden unsere Einwände nicht wiederlegt.

Nein, Polemik würde ich euch nicht vorwerfen.

Und favour, außerhalb dieses Forums, wo sich doch Männer mit frustierender Vergangenheit sammeln, bist du ebenso ziemlich in der Minderheit mit deiner Meinung, weil sie einfach so absurd ist.

Das ist ja das eigentliche Dilemma. Dass der Missstand nicht erkannt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich habe immer gedacht es sei Alpha, anderen ihre Meinung zu lassen, ihre Argumente offen entgegenzunehmen und sich eigene Gedanken zu machen, sich in andere Personen & Denkmuster hineinversetzen und so seinen Horizont erweitern.

Stattdessen wird hier auf festgefahrenen Meinungen beharrt, verallgemeinerte Anschuldigungen ausgesprochen (z.B. "du argumentierst immer so und so blabla"), verzweifelt versucht den anderen mit der Brechstange zu überzeugen usw.

mein Senf zum Thema Frauengewalt: wenn die Frau Gewalt gegen den Mann ausübt, ist irgendwann das Maß voll und es muss entsprechend geantwortet werden. Jackie Chan hat das schon künstlerisch in einem seiner Werke aus den 80ern dargestellt: http://www.youtube.com/watch?v=ciBbczZFG7U

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Und wenn wir deine Beispiele einfach als nicht allgemeingültig erkennen, bzw. das einfach nicht als Belege für deine Thesen gelten lassen können, wirfst du uns fehlende Begründung vor, deine Thesen nicht zu akzeptieren, wie zum Beispiel, daß Gewalt von Frauen akzeptiert wird. Das ist deine These, du mußt sie begründen.

Ich muss gar nüscht, solange du auf die Beispiele, die ich angeführt habe, nicht eingehst.

Ich bin auf deine Beispiele doch alle eingegangen, sowohl auf deine Werbevideos, als auch die Dokus. ;-)

Ferner scherst du verschiedene Sachen unter den gleichen Kamm, du setzt zum Beispiel dieses Super Nanny Video mit den Werbespots gleich, als wären das beide Gewaltvideos. Das ist einfach ein pauschaler Trugschluß und ein vollkommen unzulässiger Vergleich. Oder willst du uns wirklich ernsthaft glauben machen, eine Frau, die so gewalttätig gezeigt würde, wie der Jugendliche, das würden die Leute akzeptieren?

Dass hast du (mal wieder) falsch verstanden. Schau dir das nochmal näher an. Das zu erklären ist mir zu mühselig.

Du setzt dieses Video in einen Zusammenhang mit den Werbevideos, die du als Legitimierung von Gewalt hinstellst, während du mit diesem Video zeigen willst, "dass Gewalt gegen Eltern gesellschaftlich nicht legitimiert ist." Also was soll ich denn da bitte nicht falsch verstanden haben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Entfernen wir uns mal von dem Werbespot - das bringt doch nichts - und gehen wieder auf den Grund für den Werbespot zurück.

Ist Gewalt von Frauen gegen Männer legitimiert?

Favours Videos (In denen Gewalt von Frauen gegen Männer behandelt wird) zeigen, dass die Justiz in diesen Fällen immernoch eine Frau=Opfer, Mann=Täter-Sicht hat.

Zudem brachte Favour das Beispiel: Eine Frau schlägt einen Mann auf offener Straße/ein Mann schlägt eine Frau auf offener Straße (und sei es beide Male nur eine Ohrfeige).

Hier im Forum finden sich natürlich auch Beispiele: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=50523&hl=

Und ein Video von einer Show: http://www.youtube.com/watch?v=nJLTi0L3mPM...layer_embedded#

Die Frau schlägt: Interessiert eigentlich niemanden so recht.

Der Mann schlägt: Riesen Trubel und Chaos.

Auswirkung des Schlags: Beide stehen noch. Verletzungen sind keine Sichtbar. Schmerzen haben wohl beide (Die Frau wohl mehr). Der Mann ist der Täter. Die Frau ist das Opfer.

Die Argumente der Gegenseite, dass Gewalt von Frauen gegen Männer auf keinen Fall legitimiert ist, war: Pauschalisierung... und dass der Werbespot nichts aussagt. Falls ich etwas übersehen habe, tut mir Leid ;-)

Ich will auf keinen Fall Gewalt gegen Frauen befürworten oder herunterspielen!

Das Beste, was man nach einer Ohrfeige machen kann ist, meiner Meinung nach, ihr in die Augen zu schauen und zu lachen. ABER:

Gewalt gegen Kinder: Tabu | Angreifer (Frau)=Täter

Gewalt gegen Tiere: Sehr ungern gesehen | Angreifer (Frau)=Täter

Gewalt gegen andere Frauen: Kein Tabuthema | Angreifer (Frau)=Täter

Gewalt gegen Männer: Weitgehend aktzeptiert | Angreifer (Frau) = - / Erwiderung (Mann) = Täter

Völlig wertungsfrei und völlig unabhängig, ob es mit dem Ursprungsthema zu tun hat:

Gewalt gegen Männer durch Frauen (ja, das geht bei mir schon bei einer Ohrfeige los) ist die gesellschaftlich aktzeptierteste Form von Frauengewalt gegen Lebewesen. Stimmt ihr mir da zu?

Nichts anderes wollte Favour mit dem Werbespot zeigen.

bearbeitet von Koi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Und ein Video von einer Show: http://www.youtube.com/watch?v=nJLTi0L3mPM...layer_embedded#

Die Frau schlägt: Interessiert eigentlich niemanden so recht.

Der Mann schlägt: Riesen Trubel und Chaos.

Auswirkung des Schlags: Beide stehen noch. Verletzungen sind keine Sichtbar. Schmerzen haben wohl beide (Die Frau wohl mehr). Der Mann ist der Täter. Die Frau ist das Opfer.

Das krasse an deinem Beispiel ist die Show. Das Beispiel kommt aus Indien und wurde in internationalen PU Foren schon diskutiert, netterweise auch durch Inder, die uns dann die Situation erklärt haben. Die Regeln der Show waren, dass sie die Domina spielt. Sie hatte keinerlei Legitimation physisch zu werden, hat aber ihren Job völlig übertrieben und aus der Domina Rolle begonnen die Teilnehmer der Show zu misshandeln und blosszustellen sowie sie psychisch teilweise richtig zu foltern. Eine Menge Leute haben dann wohl aufgegeben, dieser Kerl dort hat ihr gesagt sie soll sich nicht wie eine Bitch Verhalten und mit ihren Aktionen mal richtig auf dem Teppich bleiben, sie habe kein Recht die anderen zu verletzen. Daraufhin hat er eine geknallt gekriegt.

Er schlägt zurück und wurde dann von insgesamt 15 Mitarbeitern verprügelt und ist im Krankenhaus gelandet. Er hat den Sender bzw die Producer der Show auf eine sehr hohe Schadensersatz, Schmerzensgeld und sonstige Strafen verklagt und ist damit berühmt geworden, da er soweit ich weiss auch haushoch gewonnen hat. Allerdings NICHT wegen der Ohrfeige der Frau, sondern weil er von 15 männlichen Angestellten in und NACH der Show noch zusammengeschlagen wurde.

Die Show wurde abgesetzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
ich habe immer gedacht es sei Alpha, anderen ihre Meinung zu lassen, ihre Argumente offen entgegenzunehmen und sich eigene Gedanken zu machen, sich in andere Personen & Denkmuster hineinversetzen und so seinen Horizont erweitern.

Stattdessen wird hier auf festgefahrenen Meinungen beharrt, verallgemeinerte Anschuldigungen ausgesprochen (z.B. "du argumentierst immer so und so blabla"), verzweifelt versucht den anderen mit der Brechstange zu überzeugen usw.

Bester Beitrag im Thread!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gewalt gegen Männer durch Frauen (ja, das geht bei mir schon bei einer Ohrfeige los) ist die gesellschaftlich aktzeptierteste Form von Frauengewalt gegen Lebewesen. Stimmt ihr mir da zu?

Was ist mit:

Gewalt & Aggression gegen Stärkere, körperlich Überlegene = kein Tabu.

Gewalt & Aggression gegen Schwächere, Unterlegene = Tabu.

Wenn ein 55kg-Hänfling einem 110kg-Bodybuilder eine klatscht, wird das auch kaum jemand moralisch verurteilen. Andersrum schon.

Favour, hältst Du eine Gesellschaft, die nach solchen Maximen denkt & handelt, wirklich für das Ergebnis einer Femisten-Kampagne und der Verweichlichung der Männer? Ich nicht.

Deswegen geht das Kindergarten-Beispiel auch daneben, weil es nicht darum geht, dass im Kindergarten die Jungs die Mädchen nicht schlagen dürfen, sondern nur umgekehrt; sondern weil man normalerweise davon ausgeht, dass sich der Stärkere im Prinzip selbst helfen kann und da dann Hilfe von Außen nicht notwendig ist, umgekehrt aber sanktioniert wird. Wenn im Kindergarten ein 5-jähriges 1,30m Mädchen auf einen 3 Jahre alten 1,0m Jungen losgeht, dann wird die auch ausgeschimpft. (kA wie groß solche Kiddies sind, egal.)

Das ist auch der Grund dafür, dass in manchen Darstellungen Frauen für eine Ohrfeige gefeiert werden: Weil das in 99% der Fälle eine David-gegen-Goliath-Situation ist und die Sympathien immer auf Seiten der Schwächeren sind, die zu so etwas Mut aufbringen müssen.

Zu der zitierten Show gibt es hier: http://www.entropypua.com/blog/being-alpha einen schönen Kommentar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich beruht es auf körperlicher Überlegenheit. Ich stimme euch auch zu, dass es sehr gewagt ist, davon auf eine Benachteiligung zu schließen.

Aber hier wird gerade argumentiert, als würde die Gewalt von erwachsenen Frauen gegen erwachsene Männern genauso verurteilt wie Gewalt durch Männer gegen Frauen.

Das ist einfach absurd und geht an der Realität vorbei!

Danke Shao, das wusste ich garnicht. Sehr interessant, weil es das Ganze in ein anderes Licht rückt.

bearbeitet von Koi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aber hier wird gerade argumentiert, als würde die Gewalt von erwachsenen Frauen gegen erwachsene Männern genauso verurteilt wie Gewalt durch Männer gegen Frauen.

Das ist einfach absurd und geht an der Realität vorbei!

Wenn der Mann schwächer ist oder sich aus irgend welchen Gründen nicht wehren kann, etwa weil er alt & gebrechlich ist, wird es sehr wohl verurteilt. Wenn er sich prinzipiell wehren kann, es aber aus Angst / Scham / falsch verstandener Liebe mit sich machen lässt, dann nicht.

Das ist das Gleiche mit den Eltern: Es wird verurteilt, dass die Eltern die Kinder schlagen. Wenn aber die Eltern geschlagen werden, dann sind sie selbst schuld, wenn sie sich nicht entsprechend wehren & Grenzen ziehen. Ich finde, das kann man sehr schön vergleichen. (Btw. ist Gewalt der Kinder gegen ihre Eltern durchaus auch ein gesellschaftliches Tabu, tritt aber vermutlich gar nicht mal so selten auf, gerade bei alleinerziehenden Müttern & ihren pubertierenden Ghetto-Pimp-Macho-Kids.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke wir beide sind eigentlich im Wesentlichen einer Meinung, beleuchten sie nur gerade aus unterschiedlichen Winkeln. Deshalb versuche ich meine Ansicht zusammenzufassen:

Ja, Gewalt von Frauen (damit meine ich die gesunde Durchschnittfrau) gegen Männer (damit meine ich den gesunden Durchschnittsmann) ist vergleichsweise gesellschaftlich aktzeptiert.

Das ist jedoch nicht am Geschlecht festzumachen, sondern schlicht an der körperlichen Überlegenheit des Mannes in diesem Fall. Der Rückschluss auf eine Benachteiligung der Männer ist deswegen nicht haltbar.

Aber zu behaupten, eine gesunde Durchschnittsfrau würde für Gewalt gegen gesunde Männer genauso verurteilt wie umgekehrt, so wie in diesem Thema teils geschehen, ist meiner Meinung nach absurd.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wenn der Mann schwächer ist oder sich aus irgend welchen Gründen nicht wehren kann, etwa weil er alt & gebrechlich ist, wird es sehr wohl verurteilt. Wenn er sich prinzipiell wehren kann, es aber aus Angst / Scham / falsch verstandener Liebe mit sich machen lässt, dann nicht.

Da widerspreche ich! Ich habe in der Gerontopsychiatrie gearbeitet. Da hatten wir einen Patienten, der von seiner Frau bei Besuchen regelmaessig eine geklatscht bekam mit Spruechen wie reiss dich zusammen, etc. Die Schwestern haben nur getuschelt was das doch fuer ein Drachen waere, das wars dann aber auch.

Jetzt stellen wir uns den Fall umgedreht vor. Ein Mann schlaegt seine in der Psychiatrie einsitzende Frau. Nicht allzu doll, nur so dass es klatscht. Da steht am selben Tag Polizei, Staatsanwalt und der weisse Ring auf der Matte.

Irgendwann hab ich ihm in einer ruhigen Minute mal gesagt, dass das so nicht geht und er zurueck hauen soll oder sich sonstwie wehren muss. Da kam als Antwort tatsaechlich sowas wie "ach eigentlich ist sie gar nicht so schlimm und ich bin ja selbst Schuld" u.s.w., genau die Sprueche wie bei abhaengigen Frauen, die sich schlagen lassen. Mit dem Unterschied, dass dem Opa keiner hilft wenn er es nicht selber tut.

Der hat irgendwann in seinem Leben seine Eier auf Erbsengroesse schrumpeln lassen und glaubt mir, der Preis den er dafuer zahlt ist sehr hoch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wissenschaftler: Artenschutz für Männer?

Mo 22.Feb. 13:06

Das starke Geschlecht hat es dieser Tage nicht leicht. Während sie Karriere macht, erforscht er mit Kind und Kegel seine Gefühlswelt - und bleibt dabei völlig auf der Strecke. Inzwischen seien Frauen nicht nur gleichberechtigt. Die Damenwelt hätte die Herren der Schöpfung in fast allen Bereichen überflügelt. Zu diesem Schluss kamen zumindest Experten diverser Fachrichtungen auf dem ersten „Männerkongress 2010" in Düsseldorf. Der „verlassene Mann", der „neue Mann" oder der „entwertete Mann" sind die neuen Sorgenkinder von Medizinern, Psychologen, Pädagogen und Soziologen.

"Die Situation des Mannes in den Bereichen Bildung, Gesundheit, aber auch Identität ist teilweise desolat", sagt einer der Organisatoren des Kongresses. Mädchen stechen die männliche Konkurrenz in der Schule aus, Frauen sind eher zur Scheidung bereit, haben eine längere Lebenserwartung und sind offensichtlich auch psychisch stabiler. Dreimal so viele Männer wie Frauen setzen ihrem Leben freiwillig ein Ende. Vor allem der Nachwuchs des vormals „starken Geschlechts" leidet unter einem Mangel an Rollenvorbildern. Macho, Versorger oder einfühlsamer Zuhörer? Wie kann der „neue Mann" ein ebenbürtiger Partner sein, ohne in die „Weichei-Falle" zu tappen?

Ist es also an der Zeit, die Gleichberechtigungsdebatte an neuen Problemfeldern zu orientieren? Sollten inzwischen viel eher die Jungen in der Schule besser gefördert werden? Mangelt es an Gesundheitskampagnen speziell für Männer, vergleichbar mit denen, die Frauen zum Beispiel für die Krebsvorsorge sensibilisieren? Könnte der „gefährdete Mann" gar zum Problem „unserer starken Frauen" werden, „denen der passende Partner ausgeht", wie Psychoanalytiker Professor Matthias Franz prophezeit? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.

Adieu

bearbeitet von Eiweißpumpe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der TExt wurde hier schon gepostet, aber auf ein neues.

Wissenschaftler: Artenschutz für Männer?

Während sie Karriere macht, erforscht er mit Kind und Kegel seine Gefühlswelt

Noch machen die Männer vor allem Karriere und noch sind es vor allem die Frauen, die sich in erster Linie um die Kinder kümmern und die Karriere dafür zurückstellen-

Mädchen stechen die männliche Konkurrenz in der Schule aus

Dafür setzen sich später im BEruf nicht so durch, wie Männer. Ihr sagt wieder, das liegt an der Natur der Männer und ihre Berufswahl etc. Tja aber in der Schule tun sich Mädchen auch einfach von Natur aus leichter, das hat nichts mit Bevorteilung zu tun. . Oder anders gesagt, jetzt wo Frauen auch den höheren Bildungsweg beschreiten, kommen die Schwächen der Jungs erst zur Geltung. Früher war man unter sich, deswegen konnten die Mädels einfach nicht besser sein. Trotzdem finde ich natürlich auch spezifische Schulförderung männlicher Schüler natürlich auch sehr wichtig, wie Sprachunterricht usw. so wie eine bessere Betreuung, um Familie und Beruf zu vereinen

Frauen sind eher zur Scheidung bereit, haben eine längere Lebenserwartung

Das hat biologische Gründe, keine Gesleschaftlichen. Weil Frauen durch zahlreiche Schwangerschaften aushalten und es diesbezügliche keine medizinische Versorgung gab, sind sie einfach gesundheitlich robuster ausgelegt. Gesundheitskampagnen gibt es doch zahlreiche für Männer, wenn ich mir die Prostatakrebsvorsorgeflyer anschaue, die immer rumflattern, und die allgemeinen Kampagnen zu gesunder Ernäherung, Herz- und Schlaganfallvorsorge etc.

und sind offensichtlich auch psychisch stabiler.

Nein, Frauen und Männer sind nicht

Dreimal so viele Männer wie Frauen setzen ihrem Leben freiwillig ein Ende.

Vor allem der Nachwuchs des vormals „starken Geschlechts" leidet unter einem Mangel an Rollenvorbildern. Macho, Versorger oder einfühlsamer Zuhörer? Wie kann der „neue Mann" ein ebenbürtiger Partner sein, ohne in die „Weichei-Falle" zu tappen?

Vorbilder gab es früher noch weniger. Zum Glück beteiligen sich Väter an der Erziehung heute, mehr denn je.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Tja aber in der Schule tun sich Mädchen auch einfach von Natur aus leichter, das hat nichts mit Bevorteilung zu tun.

An meiner ehemaligen Schule gab es organisatorisch bedingt eine reine Jungenklasse. Ich war drin.

Einige der männlichen Lehrer versuchten sich bewusst an einer "männerorientierten Lehrweise".

Folge: Der Klassendurchschnitt in diesen Fächern lag deutlich über dem der gemischten Klassen.

Die Lernatmosphäre war eine andere... unglaublich zu sehen, wie manche Jungs (auch ich) in ihr aufgingen.

Ich war immer gegen getrennte Klassen, bis ich das erlebt habe. Seitdem bin ich überzeugt, dass in reinen Jungsklassen mit entsprechender Atmosphäre manche Problemfälle plötzlich eine unerwartete Verwandlung durchmachen würde.

Und die demotivierten, "faulen" Jungs würden der Vergangenheit angehören.

Ach, und was meinte unsere Klasse am Ende des Schuljahres?

"Können sie dafür sorgen, dass wir nächstes Jahr eine reine Jungsklasse bleiben?"

Hat leider nicht funktioniert - schade eigentlich.

Jetzt könnte man wieder mit "Pauschalisierung!" kommen. Aber ich bin vollkommen überzeugt, dass Jungen und Mädchen verschiedene Lernreize und eine unterschiedliche Lernatmosphäre brauchen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ziemlich sexistisch ist der Thread hier geworden.

Mann, bin ich froh in einer Welt zu leben, in der sowohl Frauen als auch Männer gleich behandelt werden, in der jeder einen gewissen Respekt vor jedem hat, Frauen und Männer friedlich miteinander auskommen und gemeinsam Konflikte, in eine für beide befriedigende Art lösen. In meiner Welt werden Leute, die sich für etwas besseres halten verurteilt und zu gleichgesinnten geschickt, denn da sind sie ja glücklicher, unter sich, die "besseren". In meiner Welt gibt es keine Opfer und keine Gewinner, sondern nur Menschen und jeder ist an sich wunderbar.

Na,ja es war schön eure Welt zu sehen und euch etwas über meine Welt zu erzählen. Ich werde dann jetzt mal wieder in mein UFO steigen und zurück nach hause fliegen, denn diese Welt ist anscheinend nicht geeignet um mal entspannt seinen außerirdischen Urlaub zu verbringen, zu viele Probleme.

Grüße aus dem All,

euer Alien

Error

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ziemlich sexistisch ist der Thread hier geworden

Hab ich etwas verpasst? Wo werden hier Frauen diskriminiert? :spiteful:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ziemlich sexistisch ist der Thread hier geworden.

Mann, bin ich froh in einer Welt zu leben, in der sowohl Frauen als auch Männer gleich behandelt werden, in der jeder einen gewissen Respekt vor jedem hat, Frauen und Männer friedlich miteinander auskommen und gemeinsam Konflikte, in eine für beide befriedigende Art lösen. In meiner Welt werden Leute, die sich für etwas besseres halten verurteilt und zu gleichgesinnten geschickt, denn da sind sie ja glücklicher, unter sich, die "besseren". In meiner Welt gibt es keine Opfer und keine Gewinner, sondern nur Menschen und jeder ist an sich wunderbar.

Na,ja es war schön eure Welt zu sehen und euch etwas über meine Welt zu erzählen. Ich werde dann jetzt mal wieder in mein UFO steigen und zurück nach hause fliegen, denn diese Welt ist anscheinend nicht geeignet um mal entspannt seinen außerirdischen Urlaub zu verbringen, zu viele Probleme.

Grüße aus dem All,

euer Alien

Error

Sexistisch? Es geht hier nicht um ein GEGEN Frauen sondern ein FÜR MÄNNER.

Genauso wie es Förderung für Mädchen gibt und ein gewisses Bild aufgebaut wurde.

Zu den Klassen : Die pädagogische Psychologie hat statistisch signifikante Unterschiede im Lernverhalten von Mädchen und Jungen schon lange diagnostiziert. Warum diese Dinge nicht gelehrt, konsequent umgesetzt werden, ist mir ein Rätsel. Denn damit würden wir eine Menge einsparen und vor allem die Leute ausbilden, die wir brauchen. Es gibt reine Mädchenschulen, aber gibt es reine Jungsschulen? Genau um solche Dinge geht es doch. Nicht darum, den Mädels irgendwas vorzuwerfen. Sondern die Rechte, Pflichten und Möglichkeiten von Männern zu Fördern und zu Entwickeln.

@komischertyp : Was ist dein Problem mit der Shell Studie?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.