Warum Maenner verweichlichen

306 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Moin!

Diese weibartige Entwicklung der Männer begann eigt. ziemlich direkt nach dem zweiten Weltkrieg.

Da nahm es schon Formen an, allein durch die "Grund bzw. Menschenrechte". Wenn das Gesetz sagt,

daß alles gleich und vorallem gleichwertig ist, da kann man net viel machen, dann wird Blau und Grün eben gleich sein, ansonsten hat man Strafen zu befürchten. Das es in der Natur und generell weder Gleichheit noch Gleichwertigkeit (von Gleichverpflichtung ganz zu schweigen) gibt, sollte klar sein, aber für Frauen eben net. Dieser Gleichheitsbrei fing schon mit der franz. Pöbelrevolution an. Schwätzer sind - insbesondere seit 1789 - aus ihren Löcher gekrochen und haben - in allen Dingen - versucht, diese Naturgesetze wegzuschwätzen. Und vielfach erreicht, daß die Menschen diese Naturgesetze ignoriert haben. Stets zu ihrem Schaden, nie zu ihrem Nutzen. (Abgesehen von jenen, die ihren Nutzen aus der Zersetzung des Nutzens anderer saugen.)

Wie wäre es, wenn du zum einen ein paar Geschichtsbücher lesen würdest und zum anderen draußen dich mal mit der Wirklichkeit bekannt machst. Oder denkst du ernsthaft, deine altklugen Schwadronerei hätte irgendeine tiefe.

Oder willst du mal ganz toll provokant sein, durch besonderre Geistesschärfe? :-D Ich muß dich enttäuschen, es ist dir nicht gelungen. ("Oh ich bin ja soo provokant und stelle die Grund- und Menschenrechte in Frage" ^_^ )

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Richtig. Wir bewegen uns auf unterschiedlichen Ebenen. Du bleibst bei dem, das ich dir vorgeworfen habe, womit du als Keule schwingst. Unverrücktbar. Du bist nicht einmal ansatzweise bereit einen Millimeter zur Seite zu treten, um deinen eigenen Standpunkt etwas kritischer zu betrachten. Sorry, diesen Vorwurf nehm ich für mich nicht in Anspruch, da ich sogar in meinem letzten Posting eine Sicht der Dinge konstruiert habe, in der dein Standpunkt durchaus auch seine Berechtigung hat, und den ich ja auch für nicht gänzlich falsch halte. Aber das ist mir zu einseitig, wie du Menschen verurteilst - und ja, das tust du.

Und wenn du schon bei meiner Metapher bleibst, dann solltest du die Essenz auch richtig herausfiltern. Es ging nicht darum, ob jetzt Österreich verstrahlt ist, weil ein Dorf verstrahlt ist... Überhaupt nicht.

Offenbar hast du die Verpackung lieber als das Geschenk/Essen (Um mal zum Schachtelwirtn, als Mäci überzuleiten)... Soll so sein. Ich hab es befürchtet, und daher werd ich auch das angekündigte umsetzen. An diesem Faden diskutiere ich auch nicht mehr weiter. Ausser es findet sich noch jemand, der konstruktiv zur Diskussion etwas beitragen kann.

Deine ganze Argumentation bezieht sich auf etwas völlig anderes als die meinige.

Natürlich verurteile ich niemanden. Es ist meine gänzlich subjektive Meinung, dass eigenes Versagen/Fehlverhalten nicht pauschal auf die Gesellschaft abgewälzt werden kann. Tut mir leid, dass Dich das dermaßen kränkt.

PP

Siehst du, das sehe ich nicht so, dass sich unsere Argumentationen auf etwas völlig anderes beziehen.

Das einzige wo wir uns unterscheiden, und das verursacht offenbar diese großen Bauchschmerzen, ist die Tatsache, dass du Mängel und Versagen/Fehlverhalten gleichsetzt. Versagen/Fehlverhalten können durch Mängel verusacht werden. Und Mängel in der Persönlichkeit, der Männlichkeit, im Umgang mit anderen Menschen usw. können teilweise sehr wohl der "Gesellschaft" angelastet werden. Wenn jemand etwas niemals lernt, und kein Talent dazu hat, es aber von der "Gesellschaft" verlangt wird, dann ist der "Gesellschaft" anzulasten, dass sie das diesem Individuum nicht beigebracht hat.

Wobei ich jetzt doch noch einmal einsteigen möchte... Was ist überhaupt "die Gesellschaft" von der wir hier reden? Alle fast 9 Millionen Österreicher? Alle ~80 Millionen Deutsche? Die Bewohner der EU, oder vielleicht noch jener Länder, die noch nicht in der EU aber in Europa sind???

Oder ist die "Gesellschaft" doch nur diese kleine Welt, diese Biotop in der ein Individuum aufwächst, welches als relevant anzusehen ist. Gesellschaftsschichten wurde das mal genannt. Oder Klassen. Hmmm... Es lassen sich die Bewohner eines Staates sicher gut in verschiedene Gruppen grob zusammenfassen. Hier sind wiederum die Kriterien entscheidend, anhand derer man versucht die Menschen zu gruppieren.

Bei den armutsgefährdeten, schlecht ausgebildeten und in bestimmten Gegenden wohnenden Menschen ist eher einmal auf ausländer- und frauenfeindliches Verhalten zu treffen.

Hach, und schon wieder müssten wir definieren, was frauenfeindlich ist... Manche Frauen finden es frauenfeindlich, wenn sie arbeiten gehen müssen, weil sie lieber daheim für Mann, Kinder und Haushalt sorgen, andere wiederum finden es diskriminieren, wenn sie den Direktorenposten nicht bekommen, sondern Männer bevorzugt werden.

Damit wären wir bei der nächsten Problemstellung. Kann es nicht sein, dass abhängig von der Gesellschaftsschicht, von der Gruppe, von der "relevanten Gesellschaft" für einzelne Individuen, auch die Werte und Wertigkeiten unterschiedlich definiert sind, und ich aus einer anderen Gesellschaftsschicht wie du komme, und wir deswegen so aneinander vorbeireden, weil deine Wertigkeiten und meine Wertigkeiten die ich aus meiner Gesellschaft, und die du aus deiner Gesellschaft übernommen habe/hast, schlicht nicht übereinpassen.

ICH hab dieses Weltbild in MEINER Gesellschaft gelernt, DU hast DEIN Weltbild in DEINER Gesellschaft gelernt. Über all dem, quasi als verbindendes Element steht Film, Fernsehen, Zeitung, Internet - alle Medien - welche uns mit deren Filter gefiltert die Informationen der "Gesellschaft" übermitteln, welche wir wiederum gefiltert mit unseren erlernten Filtern wahrnehmen. Jeder von uns ist auf anderes sensibilisiert. Ich bin es auf Diskriminierung. Du nicht. Ich nehm die selben Informationen wie du vollkommen anders wahr, weil ich auf anderes sensibilisiert bin als du.

Fühlst du dich etwas angegriffen, wenn jemand behauptet "die Gesellschaft" hat mich zu dem gemacht, was ich bin? Und haust du deswegen auf diesen Menschen drauf, weil DU dich selber angegriffen fühlst? Oder plagt dich eine versteckte Angst, eigenen Unvermögen erkennen zu müssen, für die es keine Entschuldigung gibt, und daher drängst du das weg und "provozierst" andere?

Ein wunderbares Stereotyp ist ja das von dir soeben gebrauchte "Ich wollte nur provozieren. Es ist gelungen", wenn man argumentativ nicht mehr weiterkommt... Stereotypen sind die Faustschläge der Kommunikation. Und Fausschläge teilt nur jemand aus, der verbal nicht mehr weiterweiß...

Die Gesellschaft? Die kannst Du definieren, wie Du willst, es ist aber jedenfalls etwas, das über das persönliche Umfeld hinausgeht und definiert sich über gemeinsame Werte, ob das jetzt die Österreich ist (hier treffen oben genannte Fakten zu), der deutsche Sprachraum (auch da treffen die Fakten zu), die EU (auch hier: die Fakten treffen zu), Europa (die Fakten treffen zu), die westliche Welt etc.

Problematisch kann es uU sein, dies gegenüber dem so bezeichneten Umfeld abzugrenzen, nichtsdestoweniger existiert eine Gesellschaft, wo auch immer man sie jetzt ansetzt.

Ich persönlich fühle mich keineswegs angegriffen, weil Du meine Aussage wiederholt falsch interpretierst, das ist vielleicht ärgerlich, aber keineswegs ein Angriff: Ich bestreite nicht, dass Dich auch die Gesellschaft zu dem gemacht hat, was Du bist, sondern vielmehr, dass diese Gesellschaft männerfeindlich ist.

Ich habe auch nie gesagt, ich würde nur provozieren wollen. Auch diese Insinuation kannst Du Dir sparen.

Letztlich versuchst Du immer wieder das Gespräch auf eine persönliche Ebene zu holen - völlig sinnlos; genauso wie etwaige Ferndiagnosen.

PP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

cakravarti, aus welchem archaischen Loch bist du denn hervorgekrochen???

Alter Adel, der keiner mehr sein darf?

Hättest du gerne wieder Grundherrschaft und Feudalismus - natürlich nur in der Rolle des Feudalherren? Metternich hat ja ihmseidank die alte Weltordnung am Wiener Kongress wieder hergestellt...

Komisch, dass das nicht lange gehalten hat, und der Pöbel, der Dreck, wie du ihn nennst, sich gewehrt hat. Schon mal Dreck gefressen, weil du deinen letzten halben Apfel unter Androhung oder Ausführung körperlicher Züchtigung deinem Grundherren geben müssen hast?

Wenn ich sowas lese, wie deinen Text, kann ich gut nachvollziehen, dass Marie Antoniette vom "Pöbel, Vom Dreck" im Zuge der franz. Revolution zum Tode verurteilt wurde. Damals war ja die Todesstrafe noch ein übliches Instrument der Bestrafung.

Es ist gut, würdig und recht, dass die "alte" Weltordnung so nicht mehr besteht. Es ist gut, dass nicht mehr einige wenige alle anderen besitzen (Ja, Grundherrschaft hatte zur Folge, dass dem Feudalherren nicht nur Grund und Boden gehörten, sondern im Zuge der Grundherrschaft war auch die Leibeigenschaft, und da gehörten dem Feudalherren auch sämtliche Menschen, die auf seinem Grund und Boden lebten...)

Es ist schlecht, dass heute immer noch einige wenige fast alles besitzen und fast alle fast nichts haben. Und ein Sozialstaat hat die Aufgabe, so gut es geht, dieses Ungleichgewicht ein wenig abzumildern. Es geht nicht an, dass einige wenige auf Kosten aller anderen in Saus und Braus leben, und draussen die Menschen ein Dasein fristen - von Leben kann man ja oft nicht mehr sprechen.

Den Rest meines Postings hab ich mir jetzt gespart - aus Gründen der Höflichkeit.

scientific

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
cakravarti, aus welchem archaischen Loch bist du denn hervorgekrochen???

Alter Adel, der keiner mehr sein darf?

Hättest du gerne wieder Grundherrschaft und Feudalismus - natürlich nur in der Rolle des Feudalherren? Metternich hat ja ihmseidank die alte Weltordnung am Wiener Kongress wieder hergestellt...

Alter... ruhig Blut. Du bist doch auch k.u.k'ler... Wir alten Donaumonarchisten müssen doch zusammenhalten ^_^

Kurze Zwischenfrage: "Die Gesellschaft" ... welche Gesellschaft ist damit gemeint? Die westliche? Die deutsche?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Kurze Zwischenfrage: "Die Gesellschaft" ... welche Gesellschaft ist damit gemeint? Die westliche? Die deutsche?

Wie gesagt, in diesem Zusammenhang ist diese Frage relativ irrelevant, weil die Gesellschaft, wo auch immer man sie ansetzen mag, nicht männerfeindlich ist, die vorgebrachten Argumente so auf jede Ebene übertragen lassen.

PP

bearbeitet von PrinzPi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die Gesellschaft? Die kannst Du definieren, wie Du willst, es ist aber jedenfalls etwas, das über das persönliche Umfeld hinausgeht und definiert sich über gemeinsame Werte, ob das jetzt die Österreich ist (hier treffen oben genannte Fakten zu), der deutsche Sprachraum (auch da treffen die Fakten zu), die EU (auch hier: die Fakten treffen zu), Europa (die Fakten treffen zu), die westliche Welt etc.

Problematisch kann es uU sein, dies gegenüber dem so bezeichneten Umfeld abzugrenzen, nichtsdestoweniger existiert eine Gesellschaft, wo auch immer man sie jetzt ansetzt.

Schön. Wir nähern uns. Genau daraufhin wollte ich hinaus. Wir stoßen uns an der unterschiedlichen Definition unserer Gesellschaften.

Ich persönlich fühle mich keineswegs angegriffen, weil Du meine Aussage wiederholt falsch interpretierst, das ist vielleicht ärgerlich, aber keineswegs ein Angriff: Ich bestreite nicht, dass Dich auch die Gesellschaft zu dem gemacht hat, was Du bist, sondern vielmehr, dass diese Gesellschaft männerfeindlich ist.

Ich habe auch nie gesagt, ich würde nur provozieren wollen. Auch diese Insinuation kannst Du Dir sparen.

Kann ich mir nicht sparen, ich zitiere dich:

Meine überspitzte Formulierung hat Dich da wohl aus der Reserve gelockt - war ja so auch beabsichtigt.

Das ist für mich ein Stereotyp, um den Gegner zum verstummen zu bringen.

Und weiter mit dem vorigen Zitat:

Letztlich versuchst Du immer wieder das Gespräch auf eine persönliche Ebene zu holen - völlig sinnlos; genauso wie etwaige Ferndiagnosen.

Ich versuche Teile des Gesprächs auf eine persönliche Ebene zu holen. Denn wozu sachlich werden, wir können ja gern auch persönlich werden. ^_^

Manche Ebenen unseres Disputes sind nun mal auf der persönlichen Ebene abzuhandeln, andere auf der sachlichen. Wenn es darum geht, Grenzen abzustecken, damit beide UNGEFÄHR vom selben sprechen, sollte dies nun einmal zuerst auf der persönlichen Ebene stattfinden. Wovon sprichst du? Wovon spreche ich? Meinen wir überhaupt das selbe, wenn wir die gleichen Worte und Sätze verwenden?

Weiters schreibe ich dir auf, wie gewisse Aussagen deinerseits bei mir ankommen, um dir die Gelegenheit einer Zurechtrückung/Rechtfertigung/Erklärung zu geben. Wenn du diese Möglichkeiten mehrfach verstreichen lässt, nehme ich an, du hast es so gemeint, wie es bei mir angekommen ist. Und ja, dann schlage ich zurück, weil ich mich angegriffen fühle. Schließlich hab ich dir mitgeteilt, dass ich da möglicherweise etwas nicht so verstanden habe, wie du es gemeint hast, als du es aufgeschrieben hast. Das hier ist ja kein solala-Thread, sondern ein ziemlich intensive Diskussion - ein Disput.

So und nun noch einmal auf die persönliche Ebene:

Ich nehme mittlerweile nicht mehr an, dass du auf die Dinge eingehst, die ich in den Raum stelle, um darüber zu diskutieren. Es bleibt in meinen Gedanken verborgen, ob ich davon ausgehe, dass es dich nicht mehr interessiert, dass du dem nichts entgegenzusetzen hast, oder dass es dir schlichtweg zu hoch ist, und du überfordert bist.

Ein plötzlich eingeworfendes Fremdwort (Insinuieren) sagt relativ viel über den Autor aus und macht einen Text nicht glaubwürdiger, besonders, wenn es in so einem Kontext auftaucht, wo vorher der Gebrauch von Fremdwörtern sehr minimal und rudimentär war...

scientific

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Kurze Zwischenfrage: "Die Gesellschaft" ... welche Gesellschaft ist damit gemeint? Die westliche? Die deutsche?

Wie gesagt, in diesem Zusammenhang ist diese Frage relativ irrelevant, weil die Gesellschaft, wo auch immer man sie ansetzen mag, nicht männerfeindlich ist, die vorgebrachten Argumente so auf jede Ebene übertragen lassen.

PP

Das ist eine unzulässige Behauptung. Denn du bist bisher mit noch keinem einzigen Wort darauf eingegangen, von welcher Gesellschaft DU sprichst, die DU nicht als männerfeindlich erkennst. Das ist SEHR WOHL relevant.

Aber wie in anderen Postings schon erwähnt, du willst zu diese Fragen offenbar nicht Stellung nehmen. Ich hab schon mehrere Grundsatzfragen in den Raum geworfen, damit wir abklären können (weil wir es für einen spannenden weiteren Gesprächsverlauf offensichtlich brauchen) worüber wir eigentlich reden. Und mit diesem Posting weigerst du dich wiederholt und offen, diese Fragen abklären zu wollen.

So wie du mir/uns vorhältst, dass man nicht eigenen Fehlverhalten auf "die Gesellschaft" abwälzen kann, so sperrst du dich dagegen zu erklären, welche Gesellschaften du meinst, wenn du von "der Gesellschaft" schreibst, anerkennst aber, dass es mehrere gibt, und streichst in einem Zug über alle Gesellschaften, dass keine einzige männerfeindlich sei... :-/

Du pauschalierst noch ärger als ich/wir.

scientific

PS: Wie stehst du denn eigentlich dazu, das Mängel in der Persönlichkeit von "der Gesellschaft" verusacht werden, und Mängel zu Fehlverhalten/Störungen führen???

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die Gesellschaft? Die kannst Du definieren, wie Du willst, es ist aber jedenfalls etwas, das über das persönliche Umfeld hinausgeht und definiert sich über gemeinsame Werte, ob das jetzt die Österreich ist (hier treffen oben genannte Fakten zu), der deutsche Sprachraum (auch da treffen die Fakten zu), die EU (auch hier: die Fakten treffen zu), Europa (die Fakten treffen zu), die westliche Welt etc.

Problematisch kann es uU sein, dies gegenüber dem so bezeichneten Umfeld abzugrenzen, nichtsdestoweniger existiert eine Gesellschaft, wo auch immer man sie jetzt ansetzt.

Schön. Wir nähern uns. Genau daraufhin wollte ich hinaus. Wir stoßen uns an der unterschiedlichen Definition unserer Gesellschaften.

Nein, tun wir nicht. Nur, weil es in der heutigen Zeit schwieriger geworden ist (dank Globalisierung, elektronischer Vernetzung etc) eine Gesellschaft abzugrenzen und eventuell frühere Einteilungen überholt sind, bedeutet das eher, dass die "Gesellschaft" größer denn kleiner wird. Sprich, Deine Tanten, Omas und Mutter sind zwar Teil der Gesellschaft, aber begründen selbst noch keine Gesellschaft. Genau so verhält es sich mit den Grünen etc.

Alles in allem war das wieder ein Ausflug, den wir uns sparen hätten können.

Ich persönlich fühle mich keineswegs angegriffen, weil Du meine Aussage wiederholt falsch interpretierst, das ist vielleicht ärgerlich, aber keineswegs ein Angriff: Ich bestreite nicht, dass Dich auch die Gesellschaft zu dem gemacht hat, was Du bist, sondern vielmehr, dass diese Gesellschaft männerfeindlich ist.

Ich habe auch nie gesagt, ich würde nur provozieren wollen. Auch diese Insinuation kannst Du Dir sparen.

Kann ich mir nicht sparen, ich zitiere dich:

Meine überspitzte Formulierung hat Dich da wohl aus der Reserve gelockt - war ja so auch beabsichtigt.

Das ist für mich ein Stereotyp, um den Gegner zum verstummen zu bringen.

Okay. War es aber nicht.

Und weiter mit dem vorigen Zitat:
Letztlich versuchst Du immer wieder das Gespräch auf eine persönliche Ebene zu holen - völlig sinnlos; genauso wie etwaige Ferndiagnosen.

Ich versuche Teile des Gesprächs auf eine persönliche Ebene zu holen. Denn wozu sachlich werden, wir können ja gern auch persönlich werden. ^_^

Manche Ebenen unseres Disputes sind nun mal auf der persönlichen Ebene abzuhandeln, andere auf der sachlichen. Wenn es darum geht, Grenzen abzustecken, damit beide UNGEFÄHR vom selben sprechen, sollte dies nun einmal zuerst auf der persönlichen Ebene stattfinden. Wovon sprichst du? Wovon spreche ich? Meinen wir überhaupt das selbe, wenn wir die gleichen Worte und Sätze verwenden?

Weiters schreibe ich dir auf, wie gewisse Aussagen deinerseits bei mir ankommen, um dir die Gelegenheit einer Zurechtrückung/Rechtfertigung/Erklärung zu geben. Wenn du diese Möglichkeiten mehrfach verstreichen lässt, nehme ich an, du hast es so gemeint, wie es bei mir angekommen ist. Und ja, dann schlage ich zurück, weil ich mich angegriffen fühle. Schließlich hab ich dir mitgeteilt, dass ich da möglicherweise etwas nicht so verstanden habe, wie du es gemeint hast, als du es aufgeschrieben hast. Das hier ist ja kein solala-Thread, sondern ein ziemlich intensive Diskussion - ein Disput.

Du fühlst Dich angegriffen. Das tut mir ehrlich leid. Aber ich bin es gewohnt, dass, sollte man Unangenehmes aussprechen, man mitunter mit heftiger Reaktion rechnen muss. Und auf absurde Interpretationen und absichtlich falsch verstandenes gehe ich wirklich nicht ein.

Dass Du aus meinen Statements Trottel etc herausliest, ist vielmehr Dein Problem als meines. Ich gehe davon aus, dass der Rest versteht, worum es geht.

So und nun noch einmal auf die persönliche Ebene:

Ich nehme mittlerweile nicht mehr an, dass du auf die Dinge eingehst, die ich in den Raum stelle, um darüber zu diskutieren. Es bleibt in meinen Gedanken verborgen, ob ich davon ausgehe, dass es dich nicht mehr interessiert, dass du dem nichts entgegenzusetzen hast, oder dass es dir schlichtweg zu hoch ist, und du überfordert bist.

Ein plötzlich eingeworfendes Fremdwort (Insinuieren) sagt relativ viel über den Autor aus und macht einen Text nicht glaubwürdiger, besonders, wenn es in so einem Kontext auftaucht, wo vorher der Gebrauch von Fremdwörtern sehr minimal und rudimentär war... c

Und wir reiten wieder. Diese Angriffe haben Dir vor zehn Posts zuvor nichts gebracht und dabei bleibt's.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Männer in Deutschland sterben fünf Jahre jünger als Frauen

Schöner Beleg dafür, daß die Männer doch nicht so ganz verweichlichen; diese Diskrepanz rührt nämlich aus den unterschiedlichen Lebensweisen (Risikobereitschaft, Kriege etc). Obwohl ich mich zu erinnern meine, daß der Unterschied früher gravierender war, als noch nicht so viele Frauen rauchten und unter Managerkrankheiten litten :-D

begehen dreimal so häufig Selbstmord

Yeah! Frauen begehen häufiger Selbstmordversuche als Männer. Männer erreichen eben ihr Ziel :vava: Liegt aber wohl auch an den effektiveren Methoden ...

und Jungen sind eindeutig die schlechteren Schüler.

ist wohl auch unter Berücksichtigung des letzten Satzes zu lesen:

Bei Jungen mit ausländischem Familienhintergrund "fokussiere" sich de Problemlage oft zusätzlich.

Letztendlich sind solche Statistiken meistens so grob vereinfacht dargestellt, daß sich ein falsches Bild ergibt. Das haben ja einige Leute mit dem vermeintlichen Gehaltsunterschieden schon in anderen Threads erwähnt. Viele Redakteure möchten halt den Geschlechterkampf anfeuern, da redet man drüber, da kann man sich aufregen, da besteht Handlungsbedarf!

Es ist die ganze Gesellschaft, die verweichlicht. Man darf ja nicht einmal mehr "Negerkuß" sagen! Oma ist immer 4 km ins Dorf gelatscht und hat 'nen halben Zentner Kartoffeln geholt, das bringen die Frauen heute auch nicht mehr .... ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wie gesagt, in diesem Zusammenhang ist diese Frage relativ irrelevant, weil die Gesellschaft, wo auch immer man sie ansetzen mag, nicht männerfeindlich ist

Eine Pauschalisierung, die so nicht stimmt. Trotzdem 3 Beispiele aus meinem Erfahrungsschatz:

1. Frauen haben Sonderrechte: Ladies Night, freier Eintritt in Singlebörsen, Frauentaxi und und und. Ich wurde mal aus einem Club rausgeschmissen, weil ich einer Frau auf ein Bitchshield mit einem Neg reagiert habe. Sie ist gleich zum Türsteher und hat mich rausschmeißen lassen. Wenn ein Mann den Türsteher fragt, ob er eine Frau rausschmeißt, würde der keinen Finger rühren.

2. Mir fällt immer wieder auf, dass Männer in der Werbung als liebenswerte Trottel dargestellt werden:

Es gibt kein Äquivalent; abgesehen von den 1-2 Axe Werbungen, gibt es kaum Spots in den letzten Jahren, wo Frauen auf den Körper reduziert werden. Die wären von den Feministinnen verboten worden.

3.

Hast du schon miterlebt, was passiert, wenn im Falle einer Trennung der Mann Anspruch auf seine Kinder erhebt und sie behauptet, er hätte die Kinder sexuell genötigt???

Da bist du CHANCENLOS als Mann.

Das Hauptproblem:

Während für Mädchen die Mutter als "primäre Bindungsperson" mit ihrem identischen sexuellen Rollenvorbild Urvertrauen und Sicherheit bedeute, sei die frühkindliche männliche Identität "komplizierter und störanfälliger", erklärte der Analytiker. Es fehlten im Erziehungssystem die Männer, die den Jungen einen "männlichen Weg" in die Welt draußen und zu ihren eigenen Gefühlen vorlebten. "Wenn der Anteil früh verunsicherter Männer weiter steigt, werden unseren starken Frauen bald die passenden Partner ausgehen", prophezeite der Wissenschaftler."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wie gesagt, in diesem Zusammenhang ist diese Frage relativ irrelevant, weil die Gesellschaft, wo auch immer man sie ansetzen mag, nicht männerfeindlich ist

Eine Pauschalisierung, die so nicht stimmt. Trotzdem 3 Beispiele aus meinem Erfahrungsschatz:

1. Frauen haben Sonderrechte: Ladies Night, freier Eintritt in Singlebörsen, Frauentaxi und und und. Ich wurde mal aus einem Club rausgeschmissen, weil ich einer Frau auf ein Bitchshield mit einem Neg reagiert habe. Sie ist gleich zum Türsteher und hat mich rausschmeißen lassen. Wenn ein Mann den Türsteher fragt, ob er eine Frau rausschmeißt, würde der keinen Finger rühren.

Ist Dir klar, warum Frauen viele diese Sonderrechte genießen? Weil es dem Anlocken von Männern dient. Ein Club ohne Frauen - uninteressant. Eine Singlebörse ohne Frauen - uninteressant.

2. Mir fällt immer wieder auf, dass Männer in der Werbung als liebenswerte Trottel dargestellt werden:

Es gibt kein Äquivalent; abgesehen von den 1-2 Axe Werbungen, gibt es kaum Spots in den letzten Jahren, wo Frauen auf den Körper reduziert werden. Die wären von den Feministinnen verboten worden.

1) verbieten Feministinnen nichts. 2) Du kannst ja mal nach sexy commercial bei youtube suchen, vielleicht findest Du noch den einen oder anderen.

3.
Hast du schon miterlebt, was passiert, wenn im Falle einer Trennung der Mann Anspruch auf seine Kinder erhebt und sie behauptet, er hätte die Kinder sexuell genötigt???

Da bist du CHANCENLOS als Mann.

Da kenne ich mich zu wenig aus, und kann dazu nichts sagen.

PP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ist Dir klar, warum Frauen viele diese Sonderrechte genießen? Weil es dem Anlocken von Männern dient. Ein Club ohne Frauen - uninteressant. Eine Singlebörse ohne Frauen - uninteressant.

Und warum müssen die Frauen erst angelockt werden und nicht die Männer. Auf meinen letzten Punkt bist du nicht eingegangen.

1) verbieten Feministinnen nichts. 2) Du kannst ja mal nach sexy commercial bei youtube suchen, vielleicht findest Du noch den einen oder anderen.

1) Falsch. Es gibt über 400 geförderte Frauenhäuser. 2) Ja. Hast du diese Spots gesehen:

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../25/lzWluDaxNkU

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/1/InT0IRpjBC8

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/2/3yOaAPEYVkM

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/3/IOFNh2ayCbY

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/5/fXnPxGwPNUg

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/7/LeDQl6J8Id0

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/8/B5JilCwHYLA

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../10/JDaMhsA1u5E

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../13/hiKbs1ewOko

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../16/MrEjAuh3HdI

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../17/rg6jOLnGZ3Y

Wenn man sich das mal überlegt, wäre ein Mann auf seinen Körper reduziert wie hier:

lange nicht so eine Deklassierung, wie den Mann als Trottel darzustellen.

bearbeitet von favour

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
1) verbieten Feministinnen nichts

Falsch. Es gibt über 400 geförderte Frauenhäuser

Ähh und wo schränken mich Frauenhäuser als Mann ein, bzw. verbieten mir Frauen etwas, wenn ich nicht selbst gerade ein gewalttätiger Ehemann bin? Du willst das doch nicht als ernsthafte Verbote für Männer sehen, wenn Opfer der Gewalt zu ihrem Schutz abgeschirmt werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ist Dir klar, warum Frauen viele diese Sonderrechte genießen? Weil es dem Anlocken von Männern dient. Ein Club ohne Frauen - uninteressant. Eine Singlebörse ohne Frauen - uninteressant.

Und warum müssen die Frauen erst angelockt werden und nicht die Männer. Auf meinen letzten Punkt bist du nicht eingegangen.

Weil die Gesellschaft (ha, schon wieder) davon ausgeht, dass Männer Frauen jagen. Eine Mausefalle füllt man auch mit Speck.

1) verbieten Feministinnen nichts. 2) Du kannst ja mal nach sexy commercial bei youtube suchen, vielleicht findest Du noch den einen oder anderen.

1) Falsch. Es gibt über 400 geförderte Frauenhäuser. 2) Ja. Hast du diese Spots gesehen:

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../25/lzWluDaxNkU

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/1/InT0IRpjBC8

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/2/3yOaAPEYVkM

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/3/IOFNh2ayCbY

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/5/fXnPxGwPNUg

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/7/LeDQl6J8Id0

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/...0/8/B5JilCwHYLA

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../10/JDaMhsA1u5E

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../13/hiKbs1ewOko

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../16/MrEjAuh3HdI

http://www.youtube.com/user/HerrSchmirl#p/.../17/rg6jOLnGZ3Y

Wenn man sich das mal überlegt, wäre ein Mann auf seinen Körper reduziert wie hier:

lange nicht so eine Deklassierung, wie den Mann als Trottel darzustellen.

Das ist doch absurd: Wo verbieten Feministen etwas? Wenn es tatsächlich so wäre, gäbe es schon längst keine Pornos mehr.

Was haben Frauenhäuser hier zu suchen? Was willst Du damit belegen? Männerfeindlichkeit?

Wie viele Werbungen arbeiten nach dem Schema, tu das und Frauen erliegen Dir? Wie oft werden Frauen als hohles Schmuckwerk verstanden?

Diese Beispiele für Männerfeindlichkeit sind schon reichlich grotesk. Feindlichkeit ist schon etwas anderes.

PP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das ist doch absurd: Wo verbieten Feministen etwas?

Feministinnen, Frauenhäuser, Frauenbeauftragte, das ist alles eine riesige Lobby, die ihre Interessen in das Gesetzgebungsverfahren mit einbringen. So wurden schon japanische Computerspiele verboten. Was ich damit sagen will, die Lobby von Frauen-Organisationen ist ungleich größer wie die von den Männern. Dem entsprechend gibt es auch mehr Widerstand bei sexistischer Werbung.

Wie viele Werbungen arbeiten nach dem Schema, tu das und Frauen erliegen Dir?

Beispiel: Kaufe Axe und die Frauen laufen dir hinterher -> Das ist mMn nicht in dem Maße verachtend, wie den Mann als Trottel darzustellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das ist doch absurd: Wo verbieten Feministen etwas?

Feministinnen, Frauenhäuser, Frauenbeauftragte, das ist alles eine riesige Lobby, die ihre Interessen in das Gesetzgebungsverfahren mit einbringen. So wurden schon japanische Computerspiele verboten. Was ich damit sagen will, die Lobby von Frauen-Organisationen ist ungleich größer wie die von den Männern. Dem entsprechend gibt es auch mehr Widerstand bei sexistischer Werbung.

Wie viele Werbungen arbeiten nach dem Schema, tu das und Frauen erliegen Dir?

Beispiel: Kaufe Axe und die Frauen laufen dir hinterher -> Das ist mMn nicht in dem Maße verachtend, wie den Mann als Trottel darzustellen.

Wie ich sage: Konstruierte Wirklichkeit. Inwiefern der weibliche/feministische Widerstand gegen "sexistische" Werbung etwas Männerfeindliches ist, musst Du mir schon erklären.

-

Hirnloser Aufschmuck schlägt liebenswürdigen Trottel?

Keine Ahnung, was manche hier reitet, aber Wörter wie "Verachtung" und "Feindlichkeit" entsprechen nicht ganz dem hier vorgestellten.

PP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Inwiefern der weibliche/feministische Widerstand gegen "sexistische" Werbung etwas Männerfeindliches ist, musst Du mir schon erklären.

Das hat niemand gesagt. Widerstand von Frauen-Organisationen bei "sexistischer Werbung" können Demonstrationen, Unterschriftenaktionen, Briefwechsel, etc. sein. Je mehr Frauen dieser Organisation/dieser Lobby angehören, desto mehr Macht haben sie, auf Entscheidungsprozesse einzuwirken.

Ein solcher Entscheidungsprozess wäre z. B. sexistische Werbung per Gesetz zu verbieten. So geschieht es gerade in Österreich. Dort will die Frauenministerin sexistische Werbung verbieten.

Hirnloser Aufschmuck schlägt liebenswürdigen Trottel?

Wo, außer in Rap Videos, werden Frauen als hirnloser Aufschmuck dargestellt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

favour: Du findest Frauenhäuser unnötig und nur Ausdruck einer riesen Lobby? Ist doch gut, daß es sie gibt. Da werden Gewaltopfer geschützt. Die nicht anders geschützt werden können. Wo soll das ein Angriff auf die Männerwelt sein? Denn die Mehrheit der Männer ist zum Glück nicht gewalttätig.

Und die Werbung finde ich auch nicht wirklich Männerverachtend, da werden ein paar übertriebene Späße mit Augenzwinkern gemacht. Gerade weil Männer immer noch als stärker empfunden werden, funktioniert das.

Wie der alte Sugerdaddy einen Herzinfarkt beim Anblick der jungen Frau einen Infarkt bekommt oder die Hausfrau die mit dem Waschmittel aus ihrem drögen Ehemann einen schwarzen Traumprinzen zaubert, sollen männerfeindlich sein?

Ich glaube, das da japanische Computerspiele um einiges härter ist, wenn man sich deren Pornos, Comics usw ansieht. ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Inwiefern der weibliche/feministische Widerstand gegen "sexistische" Werbung etwas Männerfeindliches ist, musst Du mir schon erklären.

Das hat niemand gesagt. Widerstand von Frauen-Organisationen bei "sexistischer Werbung" können Demonstrationen, Unterschriftenaktionen, Briefwechsel, etc. sein. Je mehr Frauen dieser Organisation/dieser Lobby angehören, desto mehr Macht haben sie, auf Entscheidungsprozesse einzuwirken.

Ein solcher Entscheidungsprozess wäre z. B. sexistische Werbung per Gesetz zu verbieten. So geschieht es gerade in Österreich. Dort will die Frauenministerin sexistische Werbung verbieten.

Wenn Du der Auffassung die Gesellschaft sei nicht männerfeindlich mit Deinen Beispielen entgegen trittst, was soll dies sonst bedeuten?

Wie viel wurde von Frauenministerinnen bereits angedacht? Frauen in der Bundeshymmne - abgelehnt, gesetzliche Verpflichtung für Frauenquoten - abgelehnt, Strafen für Unternehmen, die Frauen weniger bezahlen als Männern - abgelehnt.

Es gibt Frauenförderung in bestimmten Bereichen - dem kann man positiv oder negativ gegenüberstehen, eine männerfeindliche Gesellschaft macht dies aber lange noch nicht aus. Vor allem, selbst wenn Frauenlobbyismus einen großen Einfluss auf die Politik ausübt, sind die Entscheidungsträger trotzdem noch immer großteils Männer.

Hirnloser Aufschmuck schlägt liebenswürdigen Trottel?

Wo, außer in Rap Videos, werden Frauen als hirnloser Aufschmuck dargestellt?

Auf jeglicher Automesse, zB.

PP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wieso heißt es dann "Frauenhaus" und nicht "Gewaltschutzopferhaus"?

Weil's ein Haus für Frauen ist?

PP

Und sind nur Frauen Opfer von häuslicher Gewalt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wieso heißt es dann "Frauenhaus" und nicht "Gewaltschutzopferhaus"?

Weil's ein Haus für Frauen ist?

PP

Und sind nur Frauen Opfer von häuslicher Gewalt?

Nö. Aber das Gros der Opfer sind Frauen.

PP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
favour: Du findest Frauenhäuser unnötig und nur Ausdruck einer riesen Lobby? Ist doch gut, daß es sie gibt. Da werden Gewaltopfer geschützt. Die nicht anders geschützt werden können. Wo soll das ein Angriff auf die Männerwelt sein?

Genau deswegen:

Hast du schon miterlebt, was passiert, wenn im Falle einer Trennung der Mann Anspruch auf seine Kinder erhebt und sie behauptet, er hätte die Kinder sexuell genötigt???

Da bist du CHANCENLOS als Mann.

Und die Werbung finde ich auch nicht wirklich Männerverachtend, da werden ein paar übertriebene Späße mit Augenzwinkern gemacht. Gerade weil Männer immer noch als stärker empfunden werden, funktioniert das.

Ehrlich: Ich finde sie auch nicht sooo schlimm. Ich bin hier auch nicht der Männerfeindlich-Prediger. Dennoch: Hier wird der Mann als Trottel dargestellt und viele Mädels eignen sich so ein Verhalten an. Ich sehe es dann im echten Leben, wie meine Schwägerin mit ihrem Mann umgeht, etc.

Wenn Du der Auffassung die Gesellschaft sei nicht männerfeindlich mit Deinen Beispielen entgegen trittst, was soll dies sonst bedeuten?

Nicht männerfeindlich im engeren Sinne.

Mehr Frauen in Frauen-Organisationen -> größere Lobby -> mehr Einfluss bei Gesetzen -> Männer haben weniger Einfluss -> Damit werden in der Politik Entscheidungen getroffen, die eher den Interessen der Frau entsprechen

Was das beudeutet: Machtegfälle/Ungleichheit

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.