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Hey, ich brauche eure Hilfe!

Erstmal stelle ich mich kurz vor:

Ich bin 17 Jahre alt ( Frühstarter in der Pu Szene hehe) und komme aus der Schweiz. Ich beschäftige mich schon etwa 1 Jahr lang mit Persönlichkeitsentwicklung und PU. Ich habe schon sehr viel gelesen, gesehen und gehört. Ich mache PU auch schon etwa 2 Monate praktisch, am liebsten auf der Strasse, da es mir in den Clubs meistens zu laut ist. Ich könnte von mir behaupten, dass ich die wichtigste Theorie kenne aber meistens haperts noch im Praktischen. Ich habe riesige Ansprechangst, vorallem direkt. Indirekt klappts meisten und es ergeben sich gute Geschpräche. Leider gehe ich nie einen Schritt weiter und frage nicht nach einem Instand Date oder nach der Nummer. Dazu weiteres in meinen nächsten Posts...

Also:

Ich hatte gestern wiedermal ein paar Seiten aus Tony Robbins Buch gelesen. ( Mit dem hat eigentlich alles angefangen. Es war mein erstes Buch, das ich gelesen hatte. Der Anfang einer grossen Reise.)

Unter anderem das CANI Prinzip.

Er schrieb von Eustress (Positiver Stress der als Antriebskraft dient, um seine Ziele zu erreichen). Wenn wir lernen uns an diesem Druck zu bedienen und ihn zu unserem Verbündeten zu machen kann uns das sehr weit bringen.

Ich lies weiter und dann kamm es:

"Am einfachsten nutzen Sie diesen positiven Stress, wenn Sie Menschen die Sie respektieren, dafür gewinnen, Sie bei der Realisierung Ihrer Ziele zu unterstützen. Wenn Sie der Öffentlichkeit erklären, dass Sie bereit sind, alle notwendigen Schritte einzuleiten, um sich Ihre geheimsten und aufrichtigsten Wünsche zu erfüllen, wird es ihnen schwer fallen, vom Kurs abzuweichen, sobald sich Frustration oder Probleme einstellen. Wenn ihr Engagement nachlässt, oder wenn Sie unsicher sind und das Gefühl haben, nicht die erhofften Fortschritte zu machen, dann lässt der Gedanke an Ihre öffentliche Bekundung Sie an ihrem Vorhaben festhalten, oder ihre Freunde erinnern Sie an Ihr Bestreben, ein höheres Lebensniveau zu erreichen. Damit haben Sie vielleicht ein nützliches Werkzeug zur Hand, das ihnen dabei hilft, Ihren Weg weiterzugehen, auch wenn er ein wenig holperig wird."

Ich hatte plötzlich einen Gedankenblitz und schoss auf!

Mein grösstes soziales Ziel ist meine Ansprechangst gegenüber anderen Menschen zu verlieren.

Auch ein sehr wichtiges Ziel von mir: Ich will anderen Menschen mit meinem Wissen und Engagement helfen und ihre Ziele verwirklichen.

Ich hatte dann im Buch die nachfolgenden Seiten gelesen un mir wiedereinmal Ziele gesetzt. (Mach ich übrigens sehr gerne)

Ich hatte mir diese Ziele besonders gemerkt:

* Guter Kommunikator werden

* NLP Practitioner

* Vom Charakter her: Gesprächig, Nett, Hilfsbereit, Ehrgeizig, Standhaft, immer gut drauf usw..

* Freunde und andere Leute mit denen ich Kontakt haben, geben mir Kraft und motivieren mich.

* Nebenbei ein Sackgeld verdienen um mir mehr Freiheit zu geben.

Und jetzt komme ich wieder auf meinen Gedankeblitze zurück:

Ich dachte mir: Was kann ich neben der Lehre machen, das mich in meinen Ziele weiterbringt???

Ich hatte da ein Gespräch mit einem anderen PU Kollegen.

Er hat da ein Beispiel gebracht. Kondome auf der Strasse verteilen!

Hey und genau das brachte mich noch am gleichen Abend auf eine geile Idee.

Ich könnte doch für Kleidergeschäfte oder so Werbung auf der Strasse machen, oder Flyer für Partys verteilen und DABEI NOCH EIN KLEINES SACKGELD VERDIENEN. (Schon zwei Ziele vereint!)

Ich hatte mir da schon vieles überlegt was ich auch noch machen könnte.

Ich ging schlafen... Am nächsten Morgen: Die Sonne schien mir ins Gesicht und WoW! der nächste Gedankenblitz schoss mir durch das Gehirn.

Arbeite doch Samstags in einer grossen Bibliothek!

Das würde wiederum mehrere Ziele vereinen.

* Ich gehe auf die Leute zu und helfe ihnen. Ich erkenne aus ihren Worten, was sie wollen. > Guter Kommunikator, Verliere Ansprechangst

* Ich verdiene nebenbei ein Sackgeld.

* Der Charakter wird erschaffen den ich mir wünsche.

* Ich komme mit gutgestimmten und fröhlichen Menschen in Kontakt die mir wiederum Lebenskraft schenken und mich motivieren es jeden Tag besser zu machen.

* Ich arbeite an meiner Verkaufsstrategie. ( Vielleicht kann da NLP helfen ?)

* Vielleicht gibts dann und wann ein Cold Reading? Wenn jemand ein Buch über Handlesen sucht? ;-)

Wiso Bibliothek?

Nun ja, ich stehe seit neustems auf alle interessanten Bücher. Bin schon fast ein Bücherwurm geworden.

Und die Atmosphäre die in einer Bibliothek herrscht ist einfach besser um neue Personen kennenzulernen. Ich war gerade dieses Wochenende in einer Bibliothek mit 3 Stockwerken und Café, ich könnte mir echt vorstellen dort zu arbeiten.

Ich bin eigentlich nur auf Bibliothek gekommen weil ich eben gerade in einer war. > http://videoportal.sf.tv/video?id=981b42...uebersicht

Kennt ihr den Spruch über Bibliothekare?:

"Sie haben das beste Leben, Sie können die ganze Bücherei nach Bedürfnis lesen und sich fortbilden'"

Das finde ich eben auch noch ein gewaltiger Pluspunkt: Ich könnte mir jedes Wochenende ein neues Buch auslehnen und mich weiterbilden, und zwar gratis!

So meint es Robbins auch: "...wenn Sie Menschen die Sie respektieren, dafür gewinnen, Sie bei der Realisierung Ihrer Ziele zu unterstützen..."

Nun, das Ganze hat mich so motiviert, dass ich am liebsten gleich nächste Woche in einer Bibliothek anfragen möchte.

Aber zuerst: Was haltet ihr von dem überhaupt?

Wie sieht es gesetztlich aus? (Bin in der Lehre als Mech)

Würden die mich überhaupt für einen Tag in der Woche ohne Vorkenntnisse anstellen?

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Wie ich sehe, wird einem hier nicht so geholfen... schade

[RyanS 0]

Aber zuerst: Was haltet ihr von dem überhaupt?

Mach doch! Mit der richtigen Einstellung, was soll da schiefgehen?

Wie sieht es gesetztlich aus? (Bin in der Lehre als Mech)

Nur einmal in der Woche wo arbeiten könnte höchstens dem Arbeitgeber ungenehm sein.

Würden die mich überhaupt für einen Tag in der Woche ohne Vorkenntnisse anstellen?

Siehe oben - und ohne Vorkenntnisse bist du ja nicht ; )

Bist du nicht aus dem Thurgau?

[!Host! 0]

Danke für deine Antworten Ryan!

Ich komme aus der Stadt St. Gallen.

Kommst du in dem Fall aus dem Thurgau? Hey, wenn ja > Wenn du mal Lust hast gemeinsam sargen zu gehen, meld dich doch mal bei mir, oder?

LG Host

[bigEM 0]

Ich finde die Idee ziemlich absurd, jedes mal wenn ich in der Bib bin, hilft es mir im Studium wieder mehr Gas zu geben damit ich nicht so ende wie die Typen die dort arbeiten müssen. Alsob die Frauen/Leute die dort IN RUHE LESEN wollen Bock haben sich von dem Fiffi der die Bücherwagen schiebt oder die Bücher ein- und ausbucht vollquatschen zu lassen

Auch frage ich mich wieso Du denkst, Du könntest dann mehr lesen als jemand der dort nicht arbeitet. Das wäre ja so alswenn Leute in der Brauerei anfangen damit sie mehr Bier trinken können...

Denk mal strategisch und versuch lieber in Deiner Lehre der Beste zu werden und dann in nen Betrieb/Stelle zu wechseln wo man gut Kohle bekommt. Die Samstage für ein paar Euro zu opfern und dann noch sowas langweiliges (was keine Referenz darstellt!) ist kurzsichtig...

[Gast D_perfect]

Sauber! Ist ein geiles Gefühl, wenn die Ideen nur so aus einem raussprudeln. Ein seltener, echt motivierender Beitrag hier im Forum. Zieh dein Ding durch und geh mit genau dieser Motivation in die Vorstellungsgespräche, dann läuft die Sache. Keiner wird nach deiner Qualifikation fragen und wenn doch, sei einfach ehrlich und sag, dass du Hölle motiviert bist und dieser Job genau das ist, was du machen willst. Ich hab auf die Weise meine zwei letzten Traum-Nebenjobs bekommen, also field tested.

Weißt du wie selten Arbeitgeber sowas hören? Normalerweise kommen die Leute: Ja, wie sind die Arbeitszeiten, wie ist die Bezahlung, hmm ich hab da noch was anderes in Aussicht. Oder sie kommen unpünktlich bzw. teilweise gar nicht oder sie sind faul und unmotiviert. Es ist im Aushilfssektor eine Katastrophe.

[edit]Mach dir keinen Kopf darum ob es lukrativ oder gesellschaftlich hoher Standart ist, in der Bib zu arbeiteb. Sachen die man von Herzen macht, sind immer für etwas gut. Und sich den Kopf mit Wissen zu füllen ist eh so ziemlich das Beste was man tun kann. Also: Go for it.

Februar 16, 2010 bearbeitet von D_perfect

[!Host! 0]

@ bigEM Wie verschieden wir Menschen doch alle sind?!

Ich kann nicht mehr lesen als einer der nicht in einer Bib arbeitet, ich kann GRATIS lesen. Um das geht's mir. Ich nutze also die Beschäftigung um mein Wissen GRATIS zu erweitern.

Tja.. jeder Mensch hat eigene Interessen. Für dich siehst es sinnlos aus, du hast andere Interessen. Ach ja > Siehs Positiv

@D_perfect

Danke für deine "Motivation" ich bin schon lange am herumstudieren ob und wann ich anfragen werde.

Ich habe wirklich eine teuflisch heisse Motivation

Und hast du ein paar Tipps für Vorstellungsgespräch?

Thanks!

[bigEM 0]

Ich muss es nicht positiv sehen weil ich an Dich keine Frage oder Anliegen habe, mir ist in letzter Instanz völlig egal was Du machst (oder auch nicht). Egal ob Du dort anfängst oder nicht, ich habe in meinem Leben bisher mehr Zeit in Bibliotheken verbracht und mehr gelesen als Du es mit 23 getan haben wirst. Ich kann und will Dir damit einen anderen Blickwinkel auf die Sache ermöglichen - das ist der Sinn dieses Forums.

Ich kann Dir versichern, dass die Tätigkeit in Bibliotheken mit das langweiligste ist was man machen kann, es handelt sich um stupide Standardabläufe (vor allem wenn man ungelernt anfängt) und die soziale Komponente beschränkt sich auf ein professionell gehaltenes Minimum.

Wie dem auch sei, vermutlich solltest Du tatsächlich dort anfangen und die Erfahrung selbst machen, ich habe schließlich auch schon etliche Jobs gemacht die hirnrissig waren, das sollte wohl jeder selbst erfahren.

[!Host! 0]

@bigEM

Na gut, du hattest schonmal diese Situation. Das hast es selber durchgemacht.

Aber für mich ist das etwas völlig neues. Ich arbeite momentan in einem Beruf wo jeglicher sozialer Kontakt beschränkt ist.

Ich möchte einfach mehr Leute um mich habe und mich mit ihnen unterhalten oder wenigstens ein paar Wörter wechseln.

Sozialer werden!

Ich weiss nicht wie du das ansiehst. Für dich heisst es wahrscheinlich ein riesen Network aufbauen indem du jedes Wochenende feierst oder andere sachen machst.

Klar macht es viel mehr Spass auf Partys zu gehen und so sozialer zu werden. Doch das Geld geht, es kommt nicht!

Was hättest denn du so für Tipps, um sozialer zu werden und nicht wie ein Nerd ind der Bibi zu arbeiten und einen Bücherwagen herumzuschieben?

Auf jeden Fall werde ich mich mal in dieser Bibliothek melden. Wenns mir gefällt ok wenn mir nicht gefällt such ich etwas anderes.

[bigEM 0]

@bigEM

Na gut, du hattest schonmal diese Situation. Das hast es selber durchgemacht.

Aber für mich ist das etwas völlig neues. Ich arbeite momentan in einem Beruf wo jeglicher sozialer Kontakt beschränkt ist.

Ich möchte einfach mehr Leute um mich habe und mich mit ihnen unterhalten oder wenigstens ein paar Wörter wechseln.

Sozialer werden!

Ich weiss nicht wie du das ansiehst. Für dich heisst es wahrscheinlich ein riesen Network aufbauen indem du jedes Wochenende feierst oder andere sachen machst.

Klar macht es viel mehr Spass auf Partys zu gehen und so sozialer zu werden.

Nein, ich bin mal ehrlich und gestehe ein, dass ich keinen riesen Social Circle habe und auch kein Patentrezept habe um einen zu bekommen. Die Leute die ich habe, kenne ich noch aus dem Abi, vom Sport oder aus dem Studium. Das wären auch so meine Tipps, tritt einem Sportverein bei, auch möglich (aber schwerer): Fitnessclubs, wenn Du politisch interessiert bist evlt in einer Partei engagieren, etc...

Doch das Geld geht, es kommt nicht!

Geld verdienen und Freunde finden sind wohl zwei der Hauptprobleme im Leben, finde es zwar nachvollziehbar beides in ein und derselben Rolle lösen zu wollen, aber letztendlich ists dann doch bei beidem ein Kompromiss...

Was hättest denn du so für Tipps, um sozialer zu werden und nicht wie ein Nerd ind der Bibi zu arbeiten und einen Bücherwagen herumzuschieben?

Auf jeden Fall werde ich mich mal in dieser Bibliothek melden. Wenns mir gefällt ok wenn mir nicht gefällt such ich etwas anderes.

a) siehe oben

b) Ja, fang bei der Bib an, zu verlieren hast Du schließlich nichts. Ich konnte nur die Euphorie darüber nicht ganz nachvollziehen, denn DER soziale Beruf ist Bibliothekar nicht, da würde mit spontan eher die Aushilfe im Einzellhandel (etwa im Klamottengeschäft) oder aber jeder denkbare Beruf in der Gastronomie einfallen...