PrinzPi 94 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Sowohl JohnAntony als auch ich haben Dir erklärt, dass Naturwissenschaften ohne Mathematik nicht auskommen und Du hast das dann mit dem Hinweis auf Deinen Biologie-LK abgetan.Schau Dir Studienpläne der von Dir präferierten Richtungen an, um festzustellen, ob Dich das Studium auch wirklich interessieren würde.Ich möchte mal so Arrogant sein und behaupten, dass man ohne Mathematikkenntnisse generell sehr schlechte Perspektiven hat, ausser bei Jura und Medizin (wobei selbst hier braucht man schon Mathe). Klar kann man es trotzdem schaffen, aber die Wahrscheinlichkeit wird kleiner und es wird viel schwieriger. Mir fällt jetzt auf die schnelle auch kein Studium ohne Mathematik ein, in welchem man generell gut verdient.Da vergisst Du wohl auf den Großteil der Geisteswissenschaften, aber dort verdient man halt wenig bis nichts. BWL ist jetzt auch nicht das mathematischste Studium aller Zeiten. Wer sich entsprechend spezialisiert kommt mit den vier Grundrechenarten und ein bisschen Auf- und Abzinsen schon über die Runden.-Ich persönlich kenne mich im naturwissenschaftlichen Studium wenig bis nicht aus, aber vieles in der Biologie ist doch auch zu berechnen (Zellteilung zB). Über das geforderte Niveau weiß ich daher nichts, nur ohne Mathe wirst Du nicht wirklich weit kommen.PP Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
JohnAntony 235 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Da vergisst Du wohl auf den Großteil der Geisteswissenschaften, aber dort verdient man halt wenig bis nichts.Meinte auch gehaltspezifische Perspektiven. Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hearts_and_Minds 1646 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Ich bin zur Zeit in der 13.ten Klasse und habe im schnitt 13pkt. in Biologie (lk) ohne ,dass ich je dafür lernen musste.Was hier an Mathe vor kommt ist keine höhere Mathematik und so etwas kann ich.In einem Biologie-Studium lernt man nie nur Biologie. Insofern ist der recht begrenzte Fokus eines Schulfaches nicht so einfach auf ein Studium zu übertragen.PPDeswegen schreibe ich ja mit euch.Sowohl JohnAntony als auch ich haben Dir erklärt, dass Naturwissenschaften ohne Mathematik nicht auskommen und Du hast das dann mit dem Hinweis auf Deinen Biologie-LK abgetan.Schau Dir Studienpläne der von Dir präferierten Richtungen an, um festzustellen, ob Dich das Studium auch wirklich interessieren würde.PPOder geh eben mal in eine größere Buchhandlung (in einer Stadt mit Uni am Besten) und nimm Dir mal eines der Lehrbücher in die Hand... Dann weißt Du ZIEMLICH GENAU, was da auf Dich zukommt...Die Top 5%-10% der Geisteswissenschaftler verdienen übrigens auch ordentlich. Das sind dann meistens Professoren, Verlagsdirektoren, höhere Redakteursposten in den Medien, usw. Selbst als Drehbuchautor / Producer kann man mit Mitte 30 seine 50.000€/Jahr und aufwärts erreichen (muss man aber nicht, denn feste Gehälter gibt es für GWler kaum). Auch dort landet man früher oder später auf einem leitenden Posten oder erfolgreich in der Selbständigkeit, wenn man gut ist. JohnAntony hat es schon gesagt: Wenn man gut ist, kann man überall Geld verdienen.Und mal abgesehen davon habe ich irgendwie kein Verständnis für Leute, denen es so wichtig ist, ob sie 60.000€ oder 100.000€ verdienen, dass sie davon dann Berufsweg & Tätigkeitsfeld abhängig machen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shadow Hearts 8 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Ich bin zur Zeit in der 13.ten Klasse und habe im schnitt 13pkt. in Biologie (lk) ohne ,dass ich je dafür lernen musste.Was hier an Mathe vor kommt ist keine höhere Mathematik und so etwas kann ich.In einem Biologie-Studium lernt man nie nur Biologie. Insofern ist der recht begrenzte Fokus eines Schulfaches nicht so einfach auf ein Studium zu übertragen.PPDeswegen schreibe ich ja mit euch.Sowohl JohnAntony als auch ich haben Dir erklärt, dass Naturwissenschaften ohne Mathematik nicht auskommen und Du hast das dann mit dem Hinweis auf Deinen Biologie-LK abgetan.Schau Dir Studienpläne der von Dir präferierten Richtungen an, um festzustellen, ob Dich das Studium auch wirklich interessieren würde.PPOder geh eben mal in eine größere Buchhandlung (in einer Stadt mit Uni am Besten) und nimm Dir mal eines der Lehrbücher in die Hand... Dann weißt Du ZIEMLICH GENAU, was da auf Dich zukommt...Das habe ich schon gemacht und ich habe sogar bsp. Aufgaben bekommen.Ich wollte von euch Studiengänge wissen ,wo ich halt viel Geld verdienen kann und was ich lernen konnte ist, dass ich überall viel Geld machen kann.Ich muss nur zu den besten zählen.Vielen Dank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
JohnAntony 235 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Die Top 5%-10% der Geisteswissenschaftler verdienen übrigens auch ordentlich. Das sind dann meistens Professoren, Verlagsdirektoren, höhere Redakteursposten in den Medien, usw. Selbst als Drehbuchautor / Producer kann man mit Mitte 30 seine 50.000€/Jahr und aufwärts erreichen (muss man aber nicht, denn feste Gehälter gibt es für GWler kaum). Auch dort landet man früher oder später auf einem leitenden Posten, wenn man gut ist. JohnAntony hat es schon gesagt: Wenn man gut ist, kann man überall Geld verdienen.Jap stimmt. Aber der große Rest verdient eben weniger. In solchen Fächern ist es eben die Ausnahme viel zu verdienen. Demzufolge die Perspektive schlechter. Gehört man wirklich zu den Top 5 % sollte man wirklich keine Probleme mit dem Geld haben. Zur Not eben seine Seele bei McKinsey verkaufen Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
PrinzPi 94 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Und mal abgesehen davon habe ich irgendwie kein Verständnis für Leute, denen es so wichtig ist, ob sie 60.000€ oder 100.000€ verdienen, dass sie davon dann Berufsweg & Tätigkeitsfeld abhängig machen...Das legt sich ja auch mit Fortlauf des Studiums. Man erkennt ja, was einem liegt und was nicht. PP Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shadow Hearts 8 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Und mal abgesehen davon habe ich irgendwie kein Verständnis für Leute, denen es so wichtig ist, ob sie 60.000€ oder 100.000€ verdienen, dass sie davon dann Berufsweg & Tätigkeitsfeld abhängig machen..."Mit der Kohle kommt die Freiheit." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
JohnAntony 235 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Und mal abgesehen davon habe ich irgendwie kein Verständnis für Leute, denen es so wichtig ist, ob sie 60.000€ oder 100.000€ verdienen, dass sie davon dann Berufsweg & Tätigkeitsfeld abhängig machen..."Mit der Kohle kommt die Freiheit."Eher nicht Da kommt höchstens der Goldene Käfig. Man muss das schon machen weil es einem Spass macht oder eben Geil macht^^Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
PrinzPi 94 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Und mal abgesehen davon habe ich irgendwie kein Verständnis für Leute, denen es so wichtig ist, ob sie 60.000€ oder 100.000€ verdienen, dass sie davon dann Berufsweg & Tätigkeitsfeld abhängig machen..."Mit der Kohle kommt die Freiheit."Nur kommt die Kohle nicht alleine, sondern bringt es etwa wochentags eben mit sich, dass man den halben Tag arbeiten muss.PP Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6453 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Und mal abgesehen davon habe ich irgendwie kein Verständnis für Leute, denen es so wichtig ist, ob sie 60.000€ oder 100.000€ verdienen, dass sie davon dann Berufsweg & Tätigkeitsfeld abhängig machen..."Mit der Kohle kommt die Freiheit."Hedonistische Tretmühle ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lichtlord 11 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Die Mathematik ist die Sprache der Naturwissenschaft, im besonderen die der Physik. Damit, um deine Möglichkeiten mal negativ einzugrenzen, sind Natur- und Ingenieurwissenschaften eigentlich schon erledigt.Die meisten BWL'er scheitern an Mathe. Stochastik ist nicht ohne. Nicht umsonst gibt es da eigene Studiengänge zu.Bei den meisten Geisteswissenschaften (zu denen auch Mathe zählt) geht es nicht nur darum gut zu sein. Eine gehörige Portion Glück gehört auch dazu.Ich kenn aber auch Leute die mit einem mittelmäßigen Mathe-GK ein Studium geschafft haben. Einer davon geht grad richtig ab (Chemiker). Aber der Weg war etwas schwieriger, länger. Allerdings waren e-Funktionen damals noch GK-Niveau. Beweise im LK an der Tagesordnung.Es gibt soweit ich weiß Studien über den Zusammenhang von Mathe-Fähigkeiten und Studienerfolg. Google das mal.Wenn Mathe gar nicht geht bleibt mMn nur Jura (juris non calculat). Aber um da wirklich Geld zu verdienen reicht ein einfaches Prädikatsexamen (3+) nicht aus.Man muss das schon machen weil es einem Spass macht oder eben Geil machtEine der wichtigsten Aussagen überhaupt!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
JohnAntony 235 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Aber um da wirklich Geld zu verdienen reicht ein einfaches Prädikatsexamen (3+) nicht aus.Eigentlich schon . Naja gut ein doppel VB sollte es schon sein, dann ist man aber wirklich schon auf der Gewinnerstraße.Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast So muss das sein Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet (bearbeitet) Aber um da wirklich Geld zu verdienen reicht ein einfaches Prädikatsexamen (3+) nicht aus.Eigentlich schon . Naja gut ein doppel VB sollte es schon sein, dann ist man aber wirklich schon auf der Gewinnerstraße.LgDen Jackpot hat auf jeden Fall dann geknackt, wenn man beide Staatsexamina mit Prädikat abschließt (dann ist man bereits entweder ein Genie oder ein Psychopath), dann den LL.M. und schließlich noch den Dr.jur. dranhängt. Dann kann man bei Freshfields, Linklaters usw. Spass haben (da sind 60h auch absoluter Standard und nicht der Rede wert). Nach diesem akademischen Höllenmartyrium empfinde ich ein Einstiegsgehalt von 100k sogar fast schon als Lohndumping.Aber mal ganz abgesehen von den diversen Studiengängen und Szenarien. Richtig reich in rel. kurzer Zeit kann man wirklich nur dann werden, wenn man sich selbstständig macht und eine gute Geschäftsidee hat. Damals beim Dot-com-hype gab es für etwa 3-4 Jahre ein Fenster für wahnsinnige Deals und Erfolgsgeschichten, das sich jedoch wahrscheinlich nicht mehr so schnell öffnen bzw. in dieser Form sogar nie mehr geben wird. Februar 14, 2010 bearbeitet von So muss das sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
JohnAntony 235 Beitrag melden Februar 14, 2010 geantwortet Den Jackpot hat auf jeden Fall dann geknackt, wenn man beiden Staatsexamina mit Prädikat abschließt (dann ist man entweder schon ein Genie oder ein Psychopath), dann den LL.M. und schließlich noch den Dr.jur. dranhängt. Dann kann man bei Freshfields, Linklaters usw. Spass haben (da sind 60h auch absoluter Standard und nicht der Rede wert).Klingt alles schlimmer als es ist . Man ist halt nur rel. alt (ca. 30) wenn man fertig ist, hat dafür aber eine der fundiertesten Ausbildungen Deutschlands auf einheitlichem Niveau genossen.Dr und LL.M sind vom Anspruch her eigentlich eher teure Freizeit , wenn man wirklich Doppel VB hat.O-Ton einer Ex-Kommilitonin als ich sie nach ihrem "Gut" Examen wiedergetroffen hab: Ich entspanne jetzt erstmal drei Jahre (2 Jahre Dr. + Neuseeland LL.M) Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen