NLP - Zielsetzung und das Erreichen

19 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich möchte meinen beruflichen Alltag neu gestalten, bzw. attraktiver machen und meine soziale Kompetenz ausbauen. Dazu habe ich mir Ziele gesetzt und ein Traumtagebuch erstellt. So wie in "NLP für Dummies" beschrieben. Habe dies schonmal gemacht, aber hatte die Diszplin verloren. Was nun nicht mehr passieren sollte, da ich meinen Kopf dafür belohne.

Habe meine Ziel nach dem "Smarter als smart" - Prinzip definiert. Positiv, Kontrolle, Erfolg, Ökologie usw.

Hat zu diesem Thema schon jemand mehr Erfahrung gemacht, bzw. Tipps.

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Öhm was für ein Traumtagebuch denn eigentlich?

Eins wo Träume drin stehen, also positive Dinge die du erreichen willst, oder

eins wo Träume drin stehen, die du während dem schlafen hast?

Kenne leider das Buch nicht, kenne mich aber mit einer Variante des Traumtagebuchs aus...^^

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Du setzt dir ein Ziel, da dieses Ziel aber zu groß ist musst du es in kleiner Ziele einteilen und dies unterteilst du dann in täglich/ wöchentliche/ monatliche Ziele. Das wurde dann als sog. Traumtagebuch beschrieben oder Zieltagebuch.

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Du setzt dir ein Ziel, da dieses Ziel aber zu groß ist musst du es in kleiner Ziele einteilen und dies unterteilst du dann in täglich/ wöchentliche/ monatliche Ziele. Das wurde dann als sog. Traumtagebuch beschrieben oder Zieltagebuch.

Was du DANN aber noch machen solltest: setz deine ganzen kleinen Teilstücke wieder ZUSAMMEN. Stell dir vor, wie dieses kleine Teilstück zu dem Gesamtgoal beiträgt - sonst läuft man ggf. Gefahr das Ganze nicht im Kontext zu sehen.

Du wirst merken, wenn du mehrere große Ziele hast, dann viele deiner kleine Teilpunkte auch bei anderen Zielen hilfreich sind - und das motiviert und belohnt dann nochmal umso mehr.

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Du setzt dir ein Ziel, da dieses Ziel aber zu groß ist musst du es in kleiner Ziele einteilen und dies unterteilst du dann in täglich/ wöchentliche/ monatliche Ziele. Das wurde dann als sog. Traumtagebuch beschrieben oder Zieltagebuch.

klingt ja interessant, vllt hätt ich das mal machen sollen. bin aber schon über den punkt hinaus...ich setzt mir keine ziele mehr. ich erreiche sie ohne nachzudenken ;)...was setzt du dir z.b. für ziele ?

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Habe nun 3 große längerfristige Ziele gesteckt:

- beruflicher Alltag: Attraktive Aufgaben, mehr Verantwortung, vllt. auch Wechsel, AllroundPUA

- soziales Umfeld: Offenheit, Attraktivität ausstrahlen, Freundlichkeit (ich neige oft dazu eine Arschlocheinstellung auszustrahlen) AllroundPUA

- menschl. Beziehungen: da geht es mir mehr um Emotionen, schlechte Emotionen, AFC-Emotionen z.B. erfahren und damit umgehen können, PUA

als kurzfristiges Ziel:

in allen 3 Bereichen einen Feel-Good-Guy zu sein. Inner Game festigen.

Also habe ich mir kleinere Ziele gesteckt, die mich dem großen näher bringen sollen

bis E10/06 soll beruflich, ich mein Stundenkonto aufbauen, soziales Umfeld Menschen Grüßen und stets charmant freundlich sein, und beim letzten ein sauberes unterbewusstes LTR-Game

diese Woche steht an

berufl.: Früher aufstehen, einbringen bei Diskussionen, mich selbst motivieren

soz.: meine Kollegen und Freunde sollen sich in meinem Umkreis wohl fühlen

menschl.: PU-Theorien fundieren, bewusst Game betrieben, wirklich bewusst

und heute, kleine Tagesziele:

berufl.: wichtige Informationen, die ich brauche für mein Fachwissen, sammeln

soz.: Grüßen und lächeln

menschl.: wie sozial

So als Beispiel. Ist fast wie ein DJBC, aber eben für mich persönlicher.

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Gast Nightbass

Sowas find ich gut.

Man muss sich als erstes seiner eigentlichen Ziele sicher sein. Und kleine Ziele, die schnell erreichbar sind sind immer sehr gut!

Das muss ich mir für mich mal übernehmen.

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Sowas find ich gut.

Man muss sich als erstes seiner eigentlichen Ziele sicher sein. Und kleine Ziele, die schnell erreichbar sind sind immer sehr gut!

Das muss ich mir für mich mal übernehmen.

Deine Signatur ist der Grundstein für so ein Gedanke!!! Mache dein Leben interessant und du bist interessant!!! Sei dir Treu und verwirkliche deine Wünsche, Ziele.

Wie BadBoy gerne sagt: Carpe Diem!!! Nutze den Tage!!! oder auch Noctem :)

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Gast 11223344

hi,

deine zielformulierung ist noch nicht optimal:

deine ziele sind meistens nicht greifbar. "vllt" gehört nicht ins ziel, allgemein sind sie zu "weit" formuliert.

wie merkst du, dass du "offenheit" oder attraktivität ausstrahlst? unmöglich, das sagen zu können, da du dich weiter entwickelst und die perspektive sich verschiebt.

WANN genau bist du ein "feel-good-guy"? AN WAS genau merkst du, dass du in der arbeit mehr verantwortung hast? vielleicht gibt es ein projekt in dem du die und die verantwortung übernehmen willst...das wäre ein greifbares ziel.

ich denke du weißt, was ich ungefähr meine.

wenn du das festgelegt hast, dann formuliere einen satz für jedes ziel...ohne negationen und positiv. setze dir nicht zu viele ziele.

öko check und future pace machen...

deine kurzfrsitigen ziele sehen ganz gut aus aber:

WIE GENAU baust du dein stundenkonto auf? jeden tag eine stunde mehr...nur do und fr eine mehr. hier genauer sein. formulieren nach zb. "ich werde..."

"sauberes LTR-Game" was ist das? bei solchen formulierungen wirst du dein ziel (das du nur wage vorm inneren auge hast) schnell aus den augen verlieren...

"früher aufstehen" -- WANN genau? WIE wirst du es schaffen, so früh aufzustehen? spezielle methode?

WAS GENAU wirst du tun, damit sich deine kollegen wohl fühlen? machst du ihnen vielleicht 1 komliment am tag? hier GENAU sein. greifbare ziele sind EXTREM wichtig.

"PU-Theorie fundieren" - WAS wirst du lesen und wieviel davon?

"heute jeden grüßen" - das ist gut

"informationen sammeln" - WIE, WAS, WIEVIEL?

ökocheck und future pace gegebenenfalls ziel anpassen (wenn zb für einen tag zu groß gechunkt wurde)

das hört sich jetzt vielleicht etwas kleinlich und genau ab, aber NUR so funktioniert es langfristig. je genauer man ist je besser kann man es schaffen...und das wichtigste!!!!!!!!!!!! WENIGER IST MEHR. Ziele für einen tag lieber kleiner setzen (nur 5 seiten lesen, statt 15)...wenn es wirklich zu wenig sein sollte, kann man immer noch hochchunken.

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hi,

deine zielformulierung ist noch nicht optimal:

deine ziele sind meistens nicht greifbar. "vllt" gehört nicht ins ziel, allgemein sind sie zu "weit" formuliert.

wie merkst du, dass du "offenheit" oder attraktivität ausstrahlst? unmöglich, das sagen zu können, da du dich weiter entwickelst und die perspektive sich verschiebt.

WANN genau bist du ein "feel-good-guy"? AN WAS genau merkst du, dass du in der arbeit mehr verantwortung hast? vielleicht gibt es ein projekt in dem du die und die verantwortung übernehmen willst...das wäre ein greifbares ziel.

ich denke du weißt, was ich ungefähr meine.

wenn du das festgelegt hast, dann formuliere einen satz für jedes ziel...ohne negationen und positiv. setze dir nicht zu viele ziele.

öko check und future pace machen...

deine kurzfrsitigen ziele sehen ganz gut aus aber:

WIE GENAU baust du dein stundenkonto auf? jeden tag eine stunde mehr...nur do und fr eine mehr. hier genauer sein. formulieren nach zb. "ich werde..."

"sauberes LTR-Game" was ist das? bei solchen formulierungen wirst du dein ziel (das du nur wage vorm inneren auge hast) schnell aus den augen verlieren...

"früher aufstehen" -- WANN genau? WIE wirst du es schaffen, so früh aufzustehen? spezielle methode?

WAS GENAU wirst du tun, damit sich deine kollegen wohl fühlen? machst du ihnen vielleicht 1 komliment am tag? hier GENAU sein. greifbare ziele sind EXTREM wichtig.

"PU-Theorie fundieren" - WAS wirst du lesen und wieviel davon?

"heute jeden grüßen" - das ist gut

"informationen sammeln" - WIE, WAS, WIEVIEL?

ökocheck und future pace gegebenenfalls ziel anpassen (wenn zb für einen tag zu groß gechunkt wurde)

das hört sich jetzt vielleicht etwas kleinlich und genau ab, aber NUR so funktioniert es langfristig. je genauer man ist je besser kann man es schaffen...und das wichtigste!!!!!!!!!!!! WENIGER IST MEHR. Ziele für einen tag lieber kleiner setzen (nur 5 seiten lesen, statt 15)...wenn es wirklich zu wenig sein sollte, kann man immer noch hochchunken.

Danke, das werde ich mir zu Herzen nehmen.

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Hi flying suicide,

Du schreibst viele Dinge, die oft funktionieren. An die anderen Leser: wenn's paßt,

nehmt die Anregungen an.

Ab hier wird das Ganze allerdings sehr fragwürdig:

das hört sich jetzt vielleicht etwas kleinlich und genau ab, aber NUR so funktioniert es langfristig. je genauer man ist je besser kann man es schaffen...und das wichtigste!!!!!!!!!!!!

Wie kommst du auf das schmale Brett, daß NUR diese Methode funktioniert?

Die von dir beschriebene Methode zielt auf bewußte Kompetenz. D.h. wie

kannst du etwas schaffen, indem du aktiv und ständig Zeit und Energie darauf verwendest.

Ist dir schonmal aufgefallen, daß du frühere Probleme so gut gelöst hast, daß du keinen

Gedanken mehr daran verschwendest, weil das Problem unwichtig geworfen ist?

Wie hast du DAS hinbekommen? Die richtig coolen Rituale enden mit etwas, was

am Ende mit Loslassen verbunden ist. Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil dessen,

was du vorschlägst.

LBT

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Gast 11223344

du hast recht, ich sage soviel wie: es funktioniert NUR dann, wenn man eine gute zielsetzung macht. ohne negationen usw, greifbare ziele usw, du weißt ja wovon ich rede...und damit stelle ich auch einen glaubenssatz auf. rein über die zielformulierung. über etwas anderes habe ich nicht gesprochen.

was ich geschrieben habe, werden sich nur anfänger zu herzen nehmen, die anderen wissen ja bereits, wie sie es am besten machen.

ich sage...gute, genaue zielformulierung...und sich nicht zu viel aufzuladen...für wen sollte es also negativ sein, wenn er meinen glaubenssatz annimmt?

um unbewußte kompetenz zu erlangen, muss man eben energie darauf verwenden, erstmal bewußt damit umzugehen.

Die richtig coolen Rituale enden mit etwas, was

am Ende mit Loslassen verbunden ist. Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil dessen,

was du vorschlägst.

kann ich hier nicht nachvollziehen.

ich habe nur etwas über zielformulierung gesagt. willst du einem anfänger den rat geben bei seiner zielformulierung "loszulassen"? wir sind doch hier nicht in einer trance sondern in einem online-forum.

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(Vorsicht, viel NLP-Jargon meinerseits :unsure:

Es gibt unter NLPlern den alten Witz, wer das Metamodell liebt, hat bald keine Freunde mehr. Ich möchte hinzufügen: einschließlich deinem besten Freund, dem Unterbewußtsein.

Negationen und "mehr von..." haben in Zielformulierungen nichts zu suchen, da sind wir uns einig.

Wo ich mich gerne freundschaftlich streiten würde, sind die Wörtchen "genau" und "speziell", die du häufig, auch großgeschrieben und mit Ausrufungszeichen verziert verwendest. (Hier ist ein Detailsortierer am Werk, wenn wir auch noch die Metaprogramme bemühen wollen).

Was etwas eine Kunst ist und Intuition erfordert, ist, die Ziele zu finden, hinter denen Emotionen stecken. Mir fällt es schwer zu schreiben, wie das geht. Nur soviel: macht das gegenseitig miteinander. Aus irgendeinem Grund empfinde ich es als sehr leicht, diese bei anderen zu finden und versage immer wieder bei mir selbst. Nur soviel: mit Fragen mit "genau" und "speziell" sind diese Ziele fast nie zu finden.

Wie diese Ziele dann zu erreichen sind, formuliere ich möglichst vage. Du glaubst gar nicht, wieviele Wege sich dadurch ständig für dich öffnen, weil du plötzlich in der Lage bist, sie wahrzunehmen.

LBT

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Gast 11223344

jetzt bist du von der zielformulierung zur zielfindung gerutscht. das ist ja eine andere baustelle.

es ist, da bin ich fest davon überzeugt, wichtig zu merken, wann ich angekommen bin, damit ich weiß, jetzt habe ich mein ziel erreicht. eine vorstellung zu haben, da und dort will ich hin braucht das gehirn. wörter wie "genau" arbeiten das gut heraus. und ich bin da kein einzelfall. bis dahin stimmst du mir vielleicht zu.

mit dem öko-check und dem future pace kann man dann feststellen, ob die emotionen wirklich hinter dem ziel stecken und ob man bereit ist, die mühen auf sich zu nehmen.

ich würde aber NIEMALS jemandem den rat geben, seinen weg zum ziel möglichst offen zu lassen. denn jemand, der es dann trotzdem schafft, der braucht wohl diesbezüglich keine ratschläge (mehr).

ich habe so oft an mir selbst erlebt, wie ich ziele nicht erreichen konnte, wenn ich den weg nicht fest definiert hatte. ändern kann man den weg immer, aber dass er fest steht, ist eine extrem große hilfe.

und auch da bin ich kein einzelfall. wieviele menschen sagen "ich will das und das erreichen" und fangen dann überhaupt nicht an daran zu arbeiten oder arbeiten dann nicht mehr weiter? wer undefiniert umhertreibt, kommt selten an (bei manchen zielen gibt es vielleicht ausnahmen).

ich kann deine argumentation leider immer noch nicht nachvollziehen, wenn du sagst:

Wie diese Ziele dann zu erreichen sind, formuliere ich möglichst vage. Du glaubst gar nicht, wieviele Wege sich dadurch ständig für dich öffnen, weil du plötzlich in der Lage bist, sie wahrzunehmen.

ich kann doch meinen weg haben und dann, wenn ich eine neue möglichkeit sehe, diese trotzdem wahrnehmen und dann eventuell meinen weg umarbeiten und die neue möglichkeit einbauen.

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jetzt bist du von der zielformulierung zur zielfindung gerutscht. das ist ja eine andere baustelle.

War nur ein kleiner Teil dessen, was ich geschrieben habe

mit dem öko-check und dem future pace kann man dann feststellen, ob die emotionen wirklich hinter dem ziel stecken und ob man bereit ist, die mühen auf sich zu nehmen.

Jetzt bist du bei der Zielfindung :-)

Ist aber extrem wichtig, was du hier schreibst

ich würde aber NIEMALS jemandem den rat geben, seinen weg zum ziel möglichst offen zu lassen. denn jemand, der es dann trotzdem schafft, der braucht wohl diesbezüglich keine ratschläge (mehr).

Oh doch, wer das schafft, braucht weiterhin Ratschläge. Schon deshalb, weil dieser Weg viel einfacher ist, als du glaubst.

ich kann deine argumentation leider immer noch nicht nachvollziehen, wenn du sagst:

Wie diese Ziele dann zu erreichen sind, formuliere ich möglichst vage. Du glaubst gar nicht, wieviele Wege sich dadurch ständig für dich öffnen, weil du plötzlich in der Lage bist, sie wahrzunehmen.

Ich hatte gar nicht argumentiert. Ich habe Handlungsvorschläge unterbreitet, wie man es neben deinen Vorschlägen auch machen kann.

Ich habe keinen Plan, wie das funktioniert. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, daß seltsame "Zufälle" in die richtige Richtung "passieren", wenn ich das mache.

Es hilft, zu reinigen, das Ziel lebendig zu visualisieren (mit allen Sinnen), zu energetisieren, und dann loszulassen.

Ich weiß, daß ich jetzt für manchen komisch erscheine :-)

LBT

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2 spezialisten am Werk. =)

Würde mich freuen wenn ihr einen allgemeinen Beitrag zur Zielsetzung, Zielfindung und was da noch zugehört schreibt.

Wird mit Sicherheit noch vielen angehenden puas helfen...

lg

derLöwe

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Ich kann sowohl Flying Suizid als auch LimitingBeliefTerminator verstehen und beider Vorschläge und Einwände nachvollziehen.

Ich kenne es von mir selbst:

Beruflich nehme ich mir Ziele vor. Da diese oft ziemlich groß sind, teile ich sie in kleinere Teile und tue sehr konkret JEDEN TAG etwas zur Erreichung dieser Ziele. Selbstverständlich müssen diese Ziele von vorne herein attraktiv für mich sein. Es muss mich richtig "hinziehen", nur dann habe ich genug Energie und Engagement, dran zu bleiben, bis ich sie erreicht habe.

Doch dann gibt es noch so einige "Herzens-Ziele", wie ich sie nenne.

Z.B. "Ich möchte ein erfülltes, intensives Leben führen".

Wenn ich mir nun sehr genau und detailliert vorstellen würde, WIE dieses Leben ausschauen sollte, WELCHE Gefühle ich gerne fühlen würde, WO und WIE und MIT WEM ich genau dieses Leben führen möchte usw., dann würde ich die Zielerreichung vielleicht einengen. Ich richte einfach mein Bewusstsein in diese Richtung aus, lass dann los (ja, ich weiß, das hört sich eigenartig an :-D ) und freu mich über diese wunderbaren Momente, dich mich überraschen, überwältigen, tief berühren und weiter führen.

Beim ersten Beispiel will ich etwas erreichen und vereinbare mit mir selbst kleine Teilschritte, die ich auch überprüfen und gegebenenfalls verändern kann. Im zweiten Fall ist das Ziel auch klar, doch lasse ich es offen, WIE dieses Ziel erreicht wird. Ich vertraue einfach darauf, dass es auf die für mich beste Art und Weise geschehen wird.

Hexe

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Hmm ... höre von der Technik des Zerlegen von Zielen zum erstenmal.

Ich mache das so:

Programmierung: "Ich werde gegen Ende dieses Jahres vollkommen selbstständig leben, auf Unterhalt meines Vaters nicht mehr angewiesen sein und genug verdienen um glücklich zu sein, jedesmal wenn ich mir die Zähne putze aktiviere ich alle meine verborgenen Energien und nutze sie ausschließlich um dieses Ziel zu erreichen"

Ich zerlege meine Ziele nicht, weil ich dafür den Weg kennen muss. Da mein unterbewusstes Gehirn aber viel mächtiger ist als mein bewusstes, soll es doch selber den Weg finden.

Und ganz nebenbei ... obwohl ich mir das Ziel erst für Dezember gesetzt habe, habe ich es bereits erreicht.

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Höret meine Stimme,

Zielsetzung ist wohl eine der sinnvollsten Arten zwischen 2 und 10 Stunden zu verbringen. Wer klare, schriftlich fixierte Ziele hat ist dem verwirklichen näher als der, der nur mal an irgendwas gedacht hat. Zumindest meistens.

Ziele setzen ist also gut, danach sollte man diese dann auch umsetzen (daher neben den großen Zielen auch die Zwischenschritte - kleine Chuncks - aufschreiben) und ständig kontrollieren.

Ich poste hier gerne mal, wie man überhaupt auf seine Ziele kommt und nicht ganz planlos rumschwimmt, allerdings nicht heute.

Habe ich mir ein Ziel überlegt gehe ich nach folgendem Muster vor, bzw überprüfe, ob mein Ziel den folgenden Kriterien entspricht:

SMART-Ziele

Ist das Ziel...

S spezifisch/specific

M meßbar/measurable

A ausführbar/achievable

R realistisch/realistic

T terminiert/timed

Ziele sollten darüber hinaus auch WOHLGEFORMT sein.

Hierzu stellt man sich folgende Fragen:

o Ist das Ziel positiv gesetzt?

o Ist es von mir selbst initiiert, vertreten und unterliegt meiner Kontrolle?

o Beschreibt es den Erfolgsnachweis?

o Ist der Kontext klar definiert?

o Definiert es die erforderlichen Ressourcen?

o Habe ich es auf Ökologie hin bewertet?

o Legt es den notwendigen ersten Schritt fest?

Ist das Ziel positiv gesetzt?

Was will ich erreichen oder was will ich statt dessen/lieber erreichen?

Das hilft die Zielvorgabe zu klären, und ist wichtig für die Zielfokusierung.

Ist das Ziel von mir selbst initiiert, unterstützt und unterliegt meiner Kontrolle?

Tue ich es für mich oder für jemand anderes?

Hängt das Ergebnis allein von mir ab?

Beschreibt das Ziel den Erfolgsnachweis?

Wie weiß ich, ob ich mein Ziel erreicht habe?

Was werde ich tun, wenn ich dort angelangt bin?

Was werde ich sehen, hören, fühlen, wenn ich dort angelangt bin?

Ist der Kontext klar definiert?

Wo, wann, wie und mit wem will ich das Ziel erreichen?

Definiert das Ziel die notwendigen Ressourcen?

Welche Ressourcen habe ich?

Welche Ressourcen brauche ich für das Ziel?

Welche Ressourcen fehlen mir noch?

Habe ich ähnliches schon mal erreicht?

Was passiert, wenn ich so täte, als hätte ich schon alle Ressourcen?

Ist das Ziel ökologisch?

Steht das Ziel in Einklang mit dem Rest meines Lebens?

Was ist der wahre Grund, warum ich es will?

Was werde ich gewinnen, wenn ich es erreicht habe?

Was werde ich verlieren, wenn ich es erreicht habe?

Was wird passieren, wenn ich es erreicht habe?

Was wird nicht passieren, wenn ich es erreicht habe?

Was wird passieren, wenn ich es nicht erreicht habe?

Was wird nicht passieren, wenn ich es nicht erreicht habe?

Was ist der erste Schritt zur Umsetzung?

Es gibt 4 Voraussetzungen für ein wohlgeformtes Ziel:

1. Sei Dir deiner Zielvorgabe bewußt!

2. Ergreife Maßnahmen/Handle!

3. Benutze Deine Sinne – nur so können Verhaltensänderungen vorbereitet werden!

4. Verhalte Dich flexibel!

Wenn Ihr das alles bedenkt, dann fällt euch das Erreichen eurer Ziele leichter als einfach nur: Ich werde Superstar!

Ach, und immer alles aufschreiben, hilft die Gedanken zu strukturieren.

Mehr später, DAS HIER HILFT DIR sicher schon weiter... :wub:

peace,

metatron :wub:

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