Wie werde ich zum Gitarrengott?

31 Beiträge in diesem Thema

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Yo Folks!

Der Titel sagt alles: Wie werde ich zum Gitarrengott?

Ich habe in den kommenden Monaten genug Zeit, mich auf mein Gitarrenspiel zu konzentrieren und könnte mehrere Stunden am Tag aufbringen. Mein Level ist Anfänger, ich spiele überwiegend E-Gitarre. Mein Ziel ist es, technisch versiert genug zu sein um jeden Scheiß spielen zu können, weil ich musikalisch sehr offen bin.

Postet bitte eure Empfehlungen und Vorschläge hier rein - gerne auch gute Websites zum autodidaktischen Lernen des Gitarrenspiels! Ich will nicht unbedingt Unterricht nehmen, aber falls ihr einen sehr guten Lehrer aus Hannover kennt, dann gebt mir Bescheid.

Danke!

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Ich kann dir keinen Lehrer in Hannover empfehlen, generell wuerde ich dir allerdings einen Lehrer empfehlen. Die richtige Haltung beider Haende, das Einsetzen der richtigen Finger, das beachten des Takts, kleine Tips und Tricks: Das sind alles Sachen fuer die ein Lehrer weitaus besser ist als ein Buch oder eine Website. Du hast jemanden, der dich prueft, der dich auf der Strecke haelt.

Ob es sinnvoll ist, nach dem Anfaengerlevel einen Gitarren lehrer zu behalten kann ich dir nicht wirklich sagen, da ich selber nicht viel weiter als Anfaengerlevel bin, obwohl ich schon lange dabei bin.

Das verdammte Fernsehen und der verdammte Computer(oder, um genau zu sein, die kleine Stimme in meinem Kopf, die mich immer wieder davon abhaelt, zu tun, was richtig ist). Falls jemand einen Weg kennt um diese Stimme in meine Kontrolle zu bringen, ich waere dankbar.

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Wie werde ich zum Gitarrengott?

Gar nicht.

Ich habe in den kommenden Monaten genug Zeit, mich auf mein Gitarrenspiel zu konzentrieren und könnte mehrere Stunden am Tag aufbringen.

Monate? Du solltest Jahrzehnte investieren.

Mein Ziel ist es, technisch versiert genug zu sein um jeden Scheiß spielen zu können, weil ich musikalisch sehr offen bin.

Dann kauf dir erstmal eine Westerngitarre. Weil mit E kannste nicht jeden Scheiß spielen, höchstens nur den Scheiß.

Postet bitte eure Empfehlungen und Vorschläge hier rein - gerne auch gute Websites zum autodidaktischen Lernen des Gitarrenspiels! Ich will nicht unbedingt Unterricht nehmen, aber falls ihr einen sehr guten Lehrer aus Hannover kennt, dann gebt mir Bescheid.

Was kannst du denn alles schon? Akkorde etc. beherrscht du?

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Monate? Du solltest Jahrzehnte investieren.

Sowieso.

Dann kauf dir erstmal eine Westerngitarre. Weil mit E kannste nicht jeden Scheiß spielen, höchstens nur den Scheiß.

Ich hab ne Klassik, aber ne Western ist auch noch in Planung, ich will ne Takamine :-p

Was kannst du denn alles schon? Akkorde etc. beherrscht du?

Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich nie wirklich Akkorde und Akkordfolgen geübt habe - ich habe immer Soli geübt, dementsprechend bin ich auch relativ sicher und präzise auf dem Griffbrett, beherrsche Wechselschlag, Hammer on, Bending etc - halt auf Anfängerniveau

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Ich spiele seit 9 Jahren Keyboard.

Bin dann auf Klavier umegeschwenkt seit 2 Jahren.

In der Schule hatt ich noch nen Lehrer.

Aber seit neustem lern ich alles auf Youtube.

Such einfach nach:

How to play _____ on guitar / on piano / ...

Auf Youtube findest du so einiges.

Und lass dich nicht von anderen beirren, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

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Ich hab ne Klassik, aber ne Western ist auch noch in Planung, ich will ne Takamine

Dann kauf dir so schnell wie möglich eine Western. Du wirst es nie bereuen. Die erste Zeit wird es aber eine Qual für deine Finger sein. Aber mir hat man immer gesagt: Kannst du Western, kannst du alle Gitarren. Stimmt sogar fast. Klar, du kannst nicht die Soli so spielen wie auf der E, aber wenn du nur E kannst, geht dein Arsch ganz schnell auf Grundeis wenn du eine Western in der Hand hast, oft genug erlebt. Dann kam halt ein "Ich kann doch aber nur E spielen!" wtf? Entweder man kann GITARRE spielen oder nicht!

Ich bin auch noch auf der Suche nach einer neuen Western Gitarre. Entweder es wird die Epiphone Masterbild oder eine Tanglewood.

Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich nie wirklich Akkorde und Akkordfolgen geübt habe - ich habe immer Soli geübt, dementsprechend bin ich auch relativ sicher und präzise auf dem Griffbrett, beherrsche Wechselschlag, Hammer on, Bending etc - halt auf Anfängerniveau

Dann weißt du wo du anfangan musst, nämlich bei den Basics. Mein Tipp: Kauf die Peter Burschs Bücher/DVDs, hervorragend um die Grundlagen zu erlernen. Ich habe auch so begonnen. Nimm dann zum Üben zur Not die Konzertgitarre. Irgendwann Soli üben kannste immer noch auf der E.

Ich habe selber auch nie Unterricht gehabt und ich bin schon 2 Jahrzehnte dabei. Und Jimi brauchte auch keinen Lehrer :-p Aber ich bringe mir die meisten Dinge eh selbst bei. Man muss halt ein Typ dafür sein. Probiers einfach aus. Wenn du nicht weiterkommst kannst du ja immer noch Unterricht nehmen.

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Gast Hadon

Ich spiele seit 19 Jahren Trompete und habe einige Prüfungen hinter mir. Auf die Prüfung bei der ich den Karnevel von Venedig samt Variationen können musste und andere in diesem Schwierigkeitsgrad gehaltene Stücke hatte ich auch einen Lehrer. Unterm Strich habe ich mir aber während meiner gesamten Zeit nach den üblichen Basics alles selbst beigebracht ... (Klar war die Förderung meines Lehrers am Anfang auch sehr intensiviert, was mir letztlich auch den nötigen Weg gezeigt hat)

Empfehlenswert für einen Anfänger ist natürlich immer ein Buch, dass dich von Anfang an bis Ende schult...

Kenn jetzt eigentlich nur die "Schule" von Alfred Publishing die wohl für Anfänger nicht schlecht sein soll...

Thomann-Link

Kann mich aber gerne mal bei diversen Leuten erkundigen was die so weiter empfehlen können.

Vermutlich treffe ich die heute abend auch...

Was Improvisieren und Co anbelangt so muss ich sagen, dass mich persönlich es sehr weit gebracht hat Stücke zu hören und dann nach zu spielen. Notenmäßig habe ich mir hierbei auch einiges rausgeschrieben. Dies ist sicher ein weiterer Aspekt denn du in keinem Fall unterschätzen sollst. Hierbei werden deine Fähigkeiten des Gehörs unter anderem auch sehr stark geschult ... Zur Überprüfung ist es sinnvoll eine Software wie Capella oder Allegro heranzuziehen ...

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Was Improvisieren und Co anbelangt so muss ich sagen, dass mich persönlich es sehr weit gebracht hat Stücke zu hören und dann nach zu spielen

Das ist eine der besten Übungen, denn im Prinzip Musik nur Gehörsache. Ich mach es auch so, dass ich Songs, die ich gut finde, nach dem Gehör nachspiele. Falls es dann wirklich nicht weitergeht gibt es ja im Internet die Tabs :-p

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Gast Hadon

Naja es geht zwar viel ums Gehör auch wenn man mal von den Akkorden ausgeht in die man sich einfach reinhören muss aber trotz allem sollte eine gute Technik angestrebt werden ... Dies wird eben just durch solche Schulen gezielt gefördert ..

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Naja es geht zwar viel ums Gehör auch wenn man mal von den Akkorden ausgeht in die man sich einfach reinhören muss aber trotz allem sollte eine gute Technik angestrebt werden ... Dies wird eben just durch solche Schulen gezielt gefördert ..

Ja sicherlich. Aber die Gehörbildung ist irgendwie auch eine Sache für sich. Ich konnte zu Beginn auch die Technik, Akkorde etc. einigermaßen gut und versuchte dann Songs nachzuspielen, wobei ich aber kläglich scheiterte. Erst nach langer langer Zeit gelang es mir ziemlich gut.

Aber TS sollte wirklich erstmal die Grundakkorde, evtl noch ein wenig Fingerstyle lernen, dann passt es.

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Gast Hadon
Naja es geht zwar viel ums Gehör auch wenn man mal von den Akkorden ausgeht in die man sich einfach reinhören muss aber trotz allem sollte eine gute Technik angestrebt werden ... Dies wird eben just durch solche Schulen gezielt gefördert ..

Ja sicherlich. Aber die Gehörbildung ist irgendwie auch eine Sache für sich. Ich konnte zu Beginn auch die Technik, Akkorde etc. einigermaßen gut und versuchte dann Songs nachzuspielen, wobei ich aber kläglich scheiterte. Erst nach langer langer Zeit gelang es mir ziemlich gut.

Aber TS sollte wirklich erstmal die Grundakkorde, evtl noch ein wenig Fingerstyle lernen, dann passt es.

Nicht zu vergessen wären vorher ein paar theoretisch Basics, so dass er weiß was Tonika, Subdominante und Dominante der gängigsten Tonarten sind.

Was das Raushören diverser Stücke anbelangt so wäre es auch sinnvoll diverse Schemen wie 2-5-1 oder 6-2-4 zu verinnerlichen...

( doch das erstmal für später im Hinterkopf behalten, so dass man sich beim Raushören leichter tut)

bearbeitet von Hadon

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Nicht zu vergessen wären vorher ein paar theoretisch Basics, so dass er weiß was Tonika, Subdominante und Dominante der gängigsten Tonarten sind.

Theorie war nie so mein Ding. Ich hab mir auch Notenlesen durch ausprobieren beigebracht. Stück anhören, die Noten angucken und die Logik dahinter verstehen. Ist eigentlich gar nicht schwer.

Was das Raushören diverser Stücke anbelangt so wäre es auch sinnvoll diverse Schemen wie 2-5-1 oder 6-2-4 zu verinnerlichen...

( doch das erstmal für später im Hinterkopf behalten, so dass man sich beim Raushören leichter tut)

Ich weiß nicht wie es andere machen. Aber ich suche mir durch ausprobieren den Grundton eines Stückes, und wen ich den gefunden habe läuft der Rest von selbst. Durch Hören allein weiß man dann meistens sofort, was zB auf einen Am Akkord folgt, bereits ohne dass man es ausprobiert. Ich rede hier allerdings von Rock/Popmusik. Bei Jazz und den anderen Sachen sieht das natürlich alles wieder ganz anders aus :-p

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Basics lernen, und spielen, spielen, spielen, spielen, spielen, spielen....

Soviele Stunden wie möglich, bis zur Vergasung. Wenn du denkst du bist gut, nimm was du spielst auf, hör genau hin, sei kritisch.

Deliberate Practice, verändere alles das was du hörst und dir nicht gefällt, bis es dir gefällt.

Spiel anfangs bis du einigermassen spielen kannst und dann übe kritisch und unnachgiebig bis selbst kleinste Dinge zur Perfektion werden.

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Gast Hadon
Nicht zu vergessen wären vorher ein paar theoretisch Basics, so dass er weiß was Tonika, Subdominante und Dominante der gängigsten Tonarten sind.

Theorie war nie so mein Ding. Ich hab mir auch Notenlesen durch ausprobieren beigebracht. Stück anhören, die Noten angucken und die Logik dahinter verstehen. Ist eigentlich gar nicht schwer.

Was das Raushören diverser Stücke anbelangt so wäre es auch sinnvoll diverse Schemen wie 2-5-1 oder 6-2-4 zu verinnerlichen...

( doch das erstmal für später im Hinterkopf behalten, so dass man sich beim Raushören leichter tut)

Ich weiß nicht wie es andere machen. Aber ich suche mir durch ausprobieren den Grundton eines Stückes, und wen ich den gefunden habe läuft der Rest von selbst. Durch Hören allein weiß man dann meistens sofort, was zB auf einen Am Akkord folgt, bereits ohne dass man es ausprobiert. Ich rede hier allerdings von Rock/Popmusik. Bei Jazz und den anderen Sachen sieht das natürlich alles wieder ganz anders aus :-p

Zu sagen, dass da in der Theorie viel um ist hinsichtlich Jazz und Rock würde ich nicht. Letzlich ist nämlich sehr viel vom Blues abgeleitet. Einziger Unterschied zwischen Blues und Rock ist ein Akkord ...

Doch um das mit den 2-5-1 bzw. 6-2-4 näher zu erklären mal eine Frage bezüglich deine A-moll Akkordes. Wie oft kommt es vor, dass danach ein D-Dur Akkord kommt?

Bezogen auf 2-5-1 kann ich sagen, dass deine Grundtonart G-Dur ist. Also angefangen bei A-moll (2te Stufe) geht es zur 5ten Stufe der Dominante in Form von einem D-Dur Akkord und dann die erste Stufe in Form der Tonika dem G-Dur Akkord.

Diese Kombination kommt in vielen Stücken jeglicher Musikrichtungen vor...

bearbeitet von Hadon

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Soviele Stunden wie möglich, bis zur Vergasung. Wenn du denkst du bist gut, nimm was du spielst auf, hör genau hin, sei kritisch.

Deliberate Practice, verändere alles das was du hörst und dir nicht gefällt, bis es dir gefällt.

Spiel anfangs bis du einigermassen spielen kannst und dann übe kritisch und unnachgiebig bis selbst kleinste Dinge zur Perfektion werden.

Steve Vai (wenn ich mich nicht irre) sagte einmal, dass man sogar bei den Mahlzeiten spielen muss: Mit der rechten hältst du die Gabel und mit Links kannst du immer noch die Töne greifen.

Ich merke es selber bei mir wenn ich Tage nicht spiele. Ich brauch endlos lange um wieder reinzukommen.

Zu sagen, dass da in der Theorie viel umist würde ich nicht. Letzlich ist nämlich sehr viel vom Blues abgeleitet. Einziger Unterschied zwischen Blues und Rock ist ein Akkord ...

Doch um das mit den 2-5-1 bzw. 6-2-4 näher zu erklären mal eine Frage bezüglich deine A-moll Akoordes. Wie oft kommt es vor dass danach ein D-Dur Akkord kommt?

Bezogen auf 2-5-1 kann ich sagen, dass deine Grundtonart G-Dur ist. Die 5te Stufe also die Dominante folgt dann in Form von einem D-Dur Akkord und dann die erste Stufe in Form der Tonika dem G-Dur Akkord.

Diese Kombination kommt in vielen Stücken jeglicher Musikrichtungen vor...

Ich hatte immer mal vor, mich gründlich mit der Theorie zu beschäftigen. Ich habe es bislang nicht für nötig gehalten. Die meisten Sachen weiß ich halt instinktiv. Wenn ich auf einen Am Akkord ein D spiele und es klingt so, wie ich es mir vorstelle, dann ist es super. Wieso muss ich denn genau wissen, wie diese Akkordfolge genau heißt? Die Theorie interessiert mich trotzdem, einfach weil ich es nicht leiden kann, wenn ich etwas noch nicht kenne :-p

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Gast Hadon
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Soviele Stunden wie möglich, bis zur Vergasung. Wenn du denkst du bist gut, nimm was du spielst auf, hör genau hin, sei kritisch.

Deliberate Practice, verändere alles das was du hörst und dir nicht gefällt, bis es dir gefällt.

Spiel anfangs bis du einigermassen spielen kannst und dann übe kritisch und unnachgiebig bis selbst kleinste Dinge zur Perfektion werden.

Steve Vai (wenn ich mich nicht irre) sagte einmal, dass man sogar bei den Mahlzeiten spielen muss: Mit der rechten hältst du die Gabel und mit Links kannst du immer noch die Töne greifen.

Ich merke es selber bei mir wenn ich Tage nicht spiele. Ich brauch endlos lange um wieder reinzukommen.

Zu sagen, dass da in der Theorie viel umist würde ich nicht. Letzlich ist nämlich sehr viel vom Blues abgeleitet. Einziger Unterschied zwischen Blues und Rock ist ein Akkord ...

Doch um das mit den 2-5-1 bzw. 6-2-4 näher zu erklären mal eine Frage bezüglich deine A-moll Akoordes. Wie oft kommt es vor dass danach ein D-Dur Akkord kommt?

Bezogen auf 2-5-1 kann ich sagen, dass deine Grundtonart G-Dur ist. Die 5te Stufe also die Dominante folgt dann in Form von einem D-Dur Akkord und dann die erste Stufe in Form der Tonika dem G-Dur Akkord.

Diese Kombination kommt in vielen Stücken jeglicher Musikrichtungen vor...

Ich hatte immer mal vor, mich gründlich mit der Theorie zu beschäftigen. Ich habe es bislang nicht für nötig gehalten. Die meisten Sachen weiß ich halt instinktiv. Wenn ich auf einen Am Akkord ein D spiele und es klingt so, wie ich es mir vorstelle, dann ist es super. Wieso muss ich denn genau wissen, wie diese Akkordfolge genau heißt? Die Theorie interessiert mich trotzdem, einfach weil ich es nicht leiden kann, wenn ich etwas noch nicht kenne :-p

Steve Vai ist ja auch einer der wohl bekanntesten Schüler von Joe Satriani... und der wird ihm schon eingetrichtert haben, dass Übung den Meister macht ....

Was die Theorie anbelangt so ist es halt um einiges einfacher wenn du A-moll--D-Dur--G-Dur als Zusammenhang erkennst als nur den einzelnen Akkord.

Falls dich das näher interressiert kannst du ja gerne mal nach den Basics des Improvisierens schauen. Es ist ehrlich gesagt auch um einges einfacher als man denkt wenn man schon ein gewisses Feeling für die Akkordfolgen hat ...

Wie gesagt die Basics kommen in sämtlichen Musikrichtungen immer wieder vor und daher denke ich kann es dich durchaus auch weiterbringen ...

bearbeitet von Hadon

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Steve Vai ist ja auch einer der wohl bekanntesten Schüler von Joe Satriani... und der wird ihm schon eingetrichtert haben, dass Übung den Meister macht ....

Ich bin mir bei Vai/Satriani nicht ganz sicher, aber ich meine, dass beide, sowie Malmsteen ebenso Ritchie Blackmore als Vorbild hatte. Und Letzterer klingt immer wie eine billige Kopie von Herrn Blackmore. Das ist der Nachteil daran, bestimmte Vorbilder zu haben. Aber nach irgendwem muss man sich ja orientieren.

Was die Theorie anbelangt so ist es halt um einiges einfacher wenn du A-moll--D-Dur--G-Dur als Zusammenhang erkennst als nur den einzelnen Akkord.

Falls dich das näher interressiert kannst du ja gerne mal nach den Basics des Improvisierens schauen. Es ist ehrlich gesagt auch um einges einfacher als man denkt wenn man schon ein gewisses Feeling für die Akkordfolgen hat ...

Wie gesagt die Basics kommen in sämtlichen Musikrichtungen immer wieder vor und daher denke ich kann es dich durchaus auch weiterbringen ...

Irgendeinen Vorteil muss es ja haben. Ich habe mittlerweile wieder etwas mehr Zeit mich damit zu beschäftigen. Theorie uns insbesodnere Blues würde mich so spontan interessieren. Ich weiß aber nicht genau, mit welchem ich anfangen soll.

Spontan hier mal ein "Gitarrengott" von Dream Theater, welcher sich John Petrucci kennt. Kannte ich bis vor Tagen gar nicht:

http://www.youtube.com/watch?v=EtAnOuxp17c

bearbeitet von Superposition

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Gast Hadon
Steve Vai ist ja auch einer der wohl bekanntesten Schüler von Joe Satriani... und der wird ihm schon eingetrichtert haben, dass Übung den Meister macht ....

Ich bin mir bei Vai/Satriani nicht ganz sicher, aber ich meine, dass beide, sowie Malmsteen ebenso Ritchie Blackmore als Vorbild hatte. Und Letzterer klingt immer wie eine billige Kopie von Herrn Blackmore. Das ist der Nachteil daran, bestimmte Vorbilder zu haben. Aber nach irgendwem muss man sich ja orientieren.

Was die Theorie anbelangt so ist es halt um einiges einfacher wenn du A-moll--D-Dur--G-Dur als Zusammenhang erkennst als nur den einzelnen Akkord.

Falls dich das näher interressiert kannst du ja gerne mal nach den Basics des Improvisierens schauen. Es ist ehrlich gesagt auch um einges einfacher als man denkt wenn man schon ein gewisses Feeling für die Akkordfolgen hat ...

Wie gesagt die Basics kommen in sämtlichen Musikrichtungen immer wieder vor und daher denke ich kann es dich durchaus auch weiterbringen ...

Irgendeinen Vorteil muss es ja haben. Ich habe mittlerweile wieder etwas mehr Zeit mich damit zu beschäftigen. Theorie uns insbesodnere Blues würde mich so spontan interessieren. Ich weiß aber nicht genau, mit welchem ich anfangen soll.

Spontan hier mal ein "Gitarrengott" von Dream Theater, welcher sich John Petrucci kennt. Kannte ich bis vor Tagen gar nicht:

http://www.youtube.com/watch?v=EtAnOuxp17c

lol der Typi mit Bart und Brille kommt mir so bekannt vor.

Blackmore war halt Gittarist bei Depp-Purple und Rainbow und zu dem kein schlechter aber einen Zusammenhang sehe ich da jetzt nicht mit Satriani und Vai ...

Wie du weiter machen sollst ob mit Theorie oder Blues ist natürlcih so eine Frage, die du dir instinktiv selbst stellen musst. Theorie schadet nie, aber wenn du sowieso im Rockbereich besser werden willst würde es sich empfehlen Blues als gesamtes Paket anzugehen also sowohl praktisch als auch theoretisch. Kannst dich ja mal an einigen Satriani-Sachen versuchen, da er doch einen deutlichen Bezug in Richtugn Blues aufweist....

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Du wirst zum gitarrengott indem du deinen lebensinhalt der musik widmest und ihr einen großteil deiner zeit opferst.

Ein fehlender freundeskreis, oder konflikte in der kindheit können sehr hilfreich sein um die nötige zeit/leidenschaft für

solch eine aktivität zu aufbringen zu können. Was ich damit sagen will: wer was erreichen will muss auch opfer bringen und nicht erwarten so etwas

schnell zu erreichen.

Die besten Sachen die du auf deinem Weg zu einem guten Gitarristen machen kannst sind meiner erfahrung nach:

- songs versuchen nach gehör aus dem radio/cd-player nachzuspielen

- einer band beitreten und musikalisch austauschen

- einen freundeskreis aus musikfreaks um dich scharen

- während dem fernsehen gitarre spielen (irgendwann spielst du nur noch intuitiv ohne nachzudenken)

- sobald du intuitiv gitarre spielen kannst, nutze diese gabe so oft es geht und gib die gitarre am besten niemals aus den händen

- wichtig! zwischen den phasen intensiven übens kleine pausen von zB einer woche einlegen um wieder kreativen input zu sammeln (zB für eigene songs)

- falls du auch selbst songs schreiben willst: umwelt aufmerksam betrachten, andere songs analysieren -> input fürs songwriting

lg

Dallas

bearbeitet von DallasGreen

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Tipp: Beim Phonegame nebenbei klimpern. Absolutes DHV :yahoo:

Irgendwann machst du es vollautomatisch. Bei mir ist es so, dass ich sobald ich mich auf die Couch setze, die Gitarre in die Hand nehme, ob ich dabei nun Fernsehen gucke oder telefoniere oder sonst was. Einfach so rumzusitzen ohne was in der Hand zu haben geht einfach nicht. :pardon:

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Basics lernen, und spielen, spielen, spielen, spielen, spielen, spielen....

Soviele Stunden wie möglich, bis zur Vergasung. Wenn du denkst du bist gut, nimm was du spielst auf, hör genau hin, sei kritisch.

Deliberate Practice, verändere alles das was du hörst und dir nicht gefällt, bis es dir gefällt.

Spiel anfangs bis du einigermassen spielen kannst und dann übe kritisch und unnachgiebig bis selbst kleinste Dinge zur Perfektion werden.

und das wichtigste: Suche dir einen kompetenten Lehrer. Bei mir in der Gegend gibt es einen, von dem jeder Schüler schwärmt. Er ist unglaublich vielseitig, wahnsinnig schnell, technisch total sauber und ein klasse Typ. Hat vor über 20 Jahren zusammen mit ein paar Jungs von Rammstein in einer Band gespielt.

Sicherlich kostet der Unterricht nicht wenig, doch diese eine stunde in der woche bei einem geeigneten Lehrer wird dich wie nichts zweites fordern. Und den Arschtritt bei Lässigkeit gibts gratis inclusive.

Hör dich um, wer berichtet was von seinem Lehrer?

Du hast im Anfangsbeitrag geschrieben, du hättest einige Monat eZeit. Das wird zum "Gott" kaum reichen. Die Frusciantes, Hendrix', Vais, Zappas haben in ihrer Jugend mitunter 12 Stunden täglich konzentriert geübt, bis sich die Fingerknochen bogen. Und das über Jahre

Oh man...ich war damals so stolz, als ich das erste mal beim üben meinen hässlichen Zimmerteppoich vollgeblutet habe :pardon:

Hau in die Saiten! viel Vergnügen!

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Du hast im Anfangsbeitrag geschrieben, du hättest einige Monat eZeit. Das wird zum "Gott" kaum reichen.

Das haben jetzt schon einige gesagt und das ist mir natürlich völlig bewusst bzw war mir auch bewusst als ich den Beitrag verfasst habe. Was ich damit eigentlich ausdrücken wollte, war, dass gerade jetzt ein besonders geeigneter Einstiegszeitpunkt für mich ist.

Ich danke euch für alle Tips, ich werd jetzt erstmal auf ne gute Western sparen :pardon:

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Gast Hadon
Du hast im Anfangsbeitrag geschrieben, du hättest einige Monat eZeit. Das wird zum "Gott" kaum reichen.

Das haben jetzt schon einige gesagt und das ist mir natürlich völlig bewusst bzw war mir auch bewusst als ich den Beitrag verfasst habe. Was ich damit eigentlich ausdrücken wollte, war, dass gerade jetzt ein besonders geeigneter Einstiegszeitpunkt für mich ist.

Ich danke euch für alle Tips, ich werd jetzt erstmal auf ne gute Western sparen :pardon:

und bloß nicht vergessen bei den Baggersee-Sessions im Sommer das Teil mitzunehmen, denn dann sind die Frauen noch viel schneller dabei ...

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Hi,

also wenn einer was zu dem Thema sagen kann dann ich :rolleyes:.

Gitarrengott? Ja klar! Auch wenn andere Sagen, das geht nicht.... Nach ca. 6 Jahren Spiel sagte mit ein Freund: "Alter, du bist an der Gitarre ein Gott" ...

Ich spiele seit ca. 13 Jahren. E-Gitarre, klar, wer will schon diese "softe" klassik gitarre, das is wenig cool.

Mein Plan für dich:

1. Alle offenen Akkorde können (A, Am, C, D, Dm, E, Em, G)

2. Power-Chords lernen (lies im Internet nach)

3. Barree-Akkorde nachlegen (H, Hm, Cm, F, Fm, Gm) und die # und b Akkorde

Dann der wichtigste Schritt:

Leidenschaft. Du musst in dem Sound versinken!! Es muss rocken.

und: Soli-Spiel. Bending, Tapping, Hammer ons, Pull offs usw.

Am besten finde ich das Buch Masters of Rockguitar von Peter Fischer... da sind gute Grundlagen und tolle Solis drin.

LG

GS

PS: Wichtig ist zu fühlen und zu lieben. Wenn du keine Lust auf Gitarre verspürst, dann lass sie liegen.

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