Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.

2678 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Okay, Frank, ich versuche es jetzt ein letztes Mal, vielleicht wird dir dann klar, worauf ich hinaus will:

Du hast schon einen Hang zur Selbstaufgabe ;).

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Das ist kein EINSTELLUNGSTEST ausser die nehmen in Wien 55jährige Polizisten.

Jetzt werd ich aber pennen,irgendwer muss die skypenden TINNEN ja finanzieren! Gute Nacht

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Das ist die Bewertung des Sportteils des Aufnahmeverfahrens. Und natürlich nehmen sie in Wien 55jährige Polizisten, sofern sie die Aufnahme bestehen. Die Anforderungen sind für einen 55jährigen in jedem Fall "einfacher" als für einen 20jährigen.

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Das ist kein EINSTELLUNGSTEST ausser die nehmen in Wien 55jährige Polizisten.

Jetzt werd ich aber pennen,irgendwer muss die skypenden TINNEN ja finanzieren! Gute Nacht

? Wieso sollte man denn keine 55 jährigen Polizisten einstellen? Denkst du etwa, jeder Polizist rennt draussen auf der Straße rum und jagt Verbrecher?

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Ihr hasst Frauen aber ficken wollt ihr dennoch.

Sagt Dir der Begriff "geliebter Feind" etwas?

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Gast ImWithNoobs

Ihr hasst Frauen aber ficken wollt ihr dennoch.

Sagt Dir der Begriff "geliebter Feind" etwas?

Sagt dir der Begriff "Selbstrespekt" etwas?

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Okay, Frank, ich versuche es jetzt ein letztes Mal, vielleicht wird dir dann klar, worauf ich hinaus will:

Buchtipp:

Hubert Schleichert: Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren

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Ihr hasst Frauen aber ficken wollt ihr dennoch.

Sagt Dir der Begriff "geliebter Feind" etwas?

Ja aber kein geistig gesundes Individuum würde sich darauf einlassen. Das Problem ist sicher NICHT das Aussehen der User sondern deren spezielle Art der Lebensführung. Zudem scheint mir das in Verbindung mit der Pu Parole nur eskalieren und nur ficken als Erfolgskiller. Denn sucht Frau einen Sexpartner nimmt sie keinen Nerd. Sucht sie jedoch was langfristiges steigen die Chancen. Ich hatte früher auch keine Frauen weil ich selbst son unzufriedener Kotzbrocken war und den Frauen die Schuld an meiner Unzufriedenheit gab. Erst als ich diese ablegte klappte es. Ich war aber dann nicht auf Sex aus sondern liesd alles auf mich zu kommen. Erst als ich mit mir zufrieden war und nicht mehr verkrampft klappte es. Also werdet locker und legt euren Fokus nicht auf Frauen sondern tut das was euch GLÜCKLICH macht. Seid ihr dann glücklich kommen die Frauen von selbst.

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Sagt dir der Begriff "Selbstrespekt" etwas?

Man braucht einen Gegner, wenn man Schach spielen will.

Und ist das Spiel zwischen Mann und Frau nicht auch ein Schachspiel?

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Sagt dir der Begriff "Selbstrespekt" etwas?

Man braucht einen Gegner, wenn man Schach spielen will.

Und ist das Spiel zwischen Mann und Frau nicht auch ein Schachspiel?

Nein. Meine Frau ist meine Partnerin und nicht mein Gegner oder schlimmer noch mein Feind. Finde die Herangehensweise schon krass und solche Frauen die so reden oder handeln würde ich gleich aussortieren. Mit denen stimmt was nicht. Meine Eltern spielten keine Spiele oder Papa sah Mutti nicht als Gegner sondern als gleichbererechtigte Partnerschaft die zusammen die Familie wuppen

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Könnten wir die jüngsten fünf Seiten dieses Threads bitte löschen? :help:

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Nein. Meine Frau ist meine Partnerin und nicht mein Gegner oder schlimmer noch mein Feind.

Man darf den Begriff "Gegner" in diesem Zusammenhang nicht negativ sehen. Wenn Du mit Deinem Kumpel Schach spielst oder Armdrücken machst oder sowas, dann ist er zwar Dein Gegner, aber immer noch Dein Kumpel.

Aber wäre er in dem Spiel nicht Dein Gegner, würde kein Spiel stattfinden.

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Man braucht einen Gegner, wenn man Schach spielen will.

Und ist das Spiel zwischen Mann und Frau nicht auch ein Schachspiel?

Nein. Das Spiel zwischen Mann und Frau ist ein Puzzle, das man gemeinsam löst. Es ist eine Jonglage, bei der man sich gegenseitig Bälle zuwirft.

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Oder ein Business-Deal: Beide können davon profitieren und es soll eine Win-Win-Situation werden... trotzdem muss man auf der Hut sein, nicht übervorteilt zu werden.

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Gast ImWithNoobs

Mann und Frau stehen Seite an Seite gegen Horden von Aliens, Ketzern und Hexen, die heiligen, imperialen Boden verbrennen wollen.

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Gast

Pardon Guys, aber die antifeministischen Plattitüden sind echt lächerlich und bezeugen mehr eure individuelle Frustration inklusive des dazugehörigen Unwissens über die feministischen Strömungen und der Frauenbewegung als den angeblichen "Werteverfall" und die "Unterdrückung des Mannes" durch den Feminismus. :P

Besonders absurd und mindfuck-artig wird es, wenn Dreibein in Anlehnung an der PU-Theorie meint, Mann und Frau wären irgendwie "Gegner", wenn auch angeblich in einem irgendwie spielerischen Sinne. Im Reallife läuft es dann eben genau auf den hier oft geposteten PUA-Mindfuck hinaus, dass frau ja angeblich gar nicht will, und mann müsse sie überzeugen, damit er an sein Ziel, Sex, kommt. Dabei ist der gesamte Sozialprozess nur Mittel zum Zweck und wird eher als lästig angesehen.

Dass PickUp im Kern Frauen weiterhin auf ein Podest hebt, indem ellenlang bis ins absurde Mikrodetail diskutiert wird, ob diese oder jene Strategie um an ihre Muschi zu kommen effektiver ist, hat einen wahren Kern. Die hinter den Handlungen steckende Intention ist bei diesen Überlegungen nämlich der des Nice Guys oftmals identisch, nämlich ein "Wie schaffe ich, dass sie mich mag?"/"Ich hoffe, sie mag mich."-Denken. All das Gequatsche von "der Alpha ist unabhängig und tut wonach ihm ist", ist dabei nur als technische Herangehensweise wichtig, als ein "So-tun-als-ob", weil einem gesagt wird, so wie Du bist läuft es nicht, Frauen stehen auf Eigenschaften XY und wenn Du diese demonstrierst, dann läuft es. An der grundlegenden Intention gefallen zu wollen und sich den Kriterien einer bis dato unbekannten Frau anzupassen, ändert sich aber nichts. Ich halte diese innere Einstellung nicht nur für langfristig emotional ungesund, sondern obendrein uneffizient und uneffektiv (im Verhältnis zu den geringen Ergebnissen ein enormer Zeit- und Energieaufwand auf Kosten des mentalen Friedens).

Diese Dynamik halte ich aber für kein Produkt "des" Feminismus, sondern als ein Überbleibsel patriarchaler Gewohnheiten. Weshalb? Weil es ja gerade die patriarchalen Gesellschaften sind, welche vorschreiben: Frau hat sich passiv und strikt sexuell monogam zu verhalten, wenn nicht, ist sie eine "Schlampe" und verliert in den Augen der Männer an "Wert". Es ist daher Aufgabe des Mannes den "ersten Schritt" zu tun und stets die Kontrolle zu behalten. Hinzu kommt Schund wie "ein Mann kennt keine Schmerzen und weint nicht, sonst ist er kein echter Mann", Aufgegeile an Autoritäten und militärischen Schwachfug, Defintion von "Männlichkeit" danach wie viel Geld man nach Hause bringt und wie viele Chicks man fickt.

Das sind alles Punkte, die von feministischen Theoretikerinnen und Theoretikern als Bestandteil patriarchaler Dynamik erkannt wurden und als solche auch kritisiert. Dass es nun einige Lifestyle-Feministinnen gibt, welche der bürgerlichen Mittel- oder Oberschicht entstammen und sich nur das Beste vom Kuchen herauspicken wollen, sich aber auf den konservativen Krempel der patriarchalen Elemente ausruhen, sofern sie ihnen in ihr Lebenskonzept passen, hat z.B. mit der gesellschaftskritischen Gesamtanalyse des stärker linken Feminismus (der sich übrigens nicht nur um die Sorgen gutbetuchter Mittelstandsfrauen kümmert, sondern durchaus auch auf die Gefälle und Ausbeutungsverhältnissen von Frauen über Frauen oder auf die ungünstige Lernsituation für Jungen an den Schulen hinweist) wenig zu tun.

Das Ding ist einfach, einige Frauen mischen gern ihre persönlichen Befindlichkeiten und den damit zusammenhängenden Frust in die politische Theorie ein bzw. nutzen diese bloß um psychische Defizite abzuarbeiten und ideologisch zu rechtfertigen. Selbiges tun indes die - teils absurden - "Männerrechts-Gruppen" oder jegliche rechtspopulistischen Spinner, die was gegen den Dönerladen an ihrer Ecke haben, weil da früher noch Currywurst verkauft wurde und man so eine politische Begründung für die eigene Fremdenfeindlichkeit hat (Gelaber von "Erhalt deutscher Kultur" und sonstigen Mumpitz.).

PS: Mendoza, zur Gefahr des "übervorteilt-werdens": Sowas kann's gar nicht geben, wenn man sich seiner Werte bewusst ist und dahingehend klare Standards hat. Wenn einem der Interaktionsverlauf zu dumm wird oder sonstwie nicht zusagt, zieht man einfach weiter. Simple as that.

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Dass PickUp im Kern Frauen weiterhin auf ein Podest hebt, indem ellenlang bis ins absurde Mikrodetail diskutiert wird, ob diese oder jene Strategie um an ihre Muschi zu kommen effektiver ist, hat einen wahren Kern. Die hinter den Handlungen steckende Intention ist bei diesen Überlegungen nämlich der des Nice Guys oftmals identisch, nämlich ein "Wie schaffe ich, dass sie mich mag?"/"Ich hoffe, sie mag mich."-Denken. All das Gequatsche von "der Alpha ist unabhängig und tut wonach ihm ist", ist dabei nur als technische Herangehensweise wichtig, als ein "So-tun-als-ob", weil einem gesagt wird, so wie Du bist läuft es nicht, Frauen stehen auf Eigenschaften XY und wenn Du diese demonstrierst, dann läuft es. An der grundlegenden Intention gefallen zu wollen und sich den Kriterien einer bis dato unbekannten Frau anzupassen, ändert sich aber nichts. Ich halte diese innere Einstellung nicht nur für langfristig emotional ungesund, sondern obendrein uneffizient und uneffektiv (im Verhältnis zu den geringen Ergebnissen ein enormer Zeit- und Energieaufwand auf Kosten des mentalen Friedens).

Diese Kritik an Teilen dessen, was sich PickUp nennt, kann ich verstehen. Andere Teile von PickUp sind da deutlich weniger podestfixiert.

Trotzdem: Das sind Werkzeuge, mit denen verunsicherte Jungs es schaffen können, überhaupt erstmal über Tage zu kommen und positive weibliche Aufmerksamkeit zu erregen. Mit denen sie es schaffen können, sich erstmal nicht als Wurm zu fühlen, sondern als jemand, der weibliche Aufmerksamkeit bekommen kann. Als jemand, der nicht aus Zwang unabhängig ist von Frauen, sondern der sich irgendwann diese Unabnängigkeit erarbeiten und freiwillig dafür entscheiden kann.

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Gast

Was hat das alles mit Pu zu tun? Genug über die bösen Frauen gehezt? Ihr hasst Frauen aber ficken wollt ihr dennoch.

Ich hasse nicht Frauen, ich hasse Feministinin. Denen habe ich zu verdanken, wieso ich mich mit PU überhaupt beschäftigen muss und ich mich nicht wie ein Natural entwickelt habe. Jetzt muss ich den Mist, was mir als Kind durch Medien, Umwelt etc. suggeriert wurde aus meinem Kopf entfernen.

bearbeitet von Gast

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Besonders absurd und mindfuck-artig wird es, wenn Dreibein in Anlehnung an der PU-Theorie meint, Mann und Frau wären irgendwie "Gegner", wenn auch angeblich in einem irgendwie spielerischen Sinne. Im Reallife läuft es dann eben genau auf den hier oft geposteten PUA-Mindfuck hinaus, dass frau ja angeblich gar nicht will, und mann müsse sie überzeugen, damit er an sein Ziel, Sex, kommt. Dabei ist der gesamte Sozialprozess nur Mittel zum Zweck und wird eher als lästig angesehen.

Ich hätte da mal eine Frage:

Ich gehe doch Recht in der Annahme, dass wir hier in einem PU-Forum sind? Gut, im PU geht es um das Spiel zwischen Mann und Frau.

Nun gibt es verschiedene Techniken und Strategien, die dann so Bezeichnungen wie Eröffnung, Routine, Neg, Game, BS knacken, Close ... u.v.m. tragen. (Oder anders gesagt, es ist eine "wissenschaftliche" Betrachtung des Spiels zwischen Mann und Frau).

Ich sagte, dass man das mit einem Schachspiel vergleichen kann. Denn in beiden Spielen gibt es Techniken und Strategien, die nach bestimmten Mustern verlaufen. Und in beiden Spielen geht es schlussendlich darum, die Dame umzulegen.

So weit, so gut.

Jetzt stellen wir uns mal vor, wir wären in einem Schachforum. Dort treffen sich Leute, die sich für das Schachspiel interessieren. Und was machen sie dann? Richtig, sie sprechen über verschiedene Techniken und Strategien, tauschen Erfahrungen aus, geben sich gegenseitig Tipps und Tricks... usw.

Aber jetzt stellen wir uns mal vor, 70% der Leute in diesem Forum würden sowas sagen wie: "Ach, Leute, Techniken und Strategien sind doch voll doof, dass hat doch alles nichts mit Schach zu tun, und überhaupt ist Tischtennis doch sowieso viel besser."

Das wäre ziemlich merkwürdig, oder?

Und wenn 70% der Leute in einem PU-Forum sagen, dass Spiel zwischen Mann und Frau sei gar kein Spiel, man dürfe keine Techniken und Strategien anwenden, man dürfe sich noch nicht mal Gedanken darüber machen, weil das ja alles voll doof ist und überhaupt -

dann ist das doch auch ziemlich merkwürdig, oder?

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Gast ImWithNoobs

Ich finde den Vergleich zu Schach eigentlich gut. Ich persönlich denke es gibt, abgesehen von rein anatomischen Kriterien, mehr universell attraktive Eigenschaften, als geschlechtsabhängige attraktive Eigenschaften. Für deine Philosophie, Dreibein, ist Schach aber wohl kaum ein brauchbarer Vergleich.

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Gast

Was hat das alles mit Pu zu tun? Genug über die bösen Frauen gehezt? Ihr hasst Frauen aber ficken wollt ihr dennoch.

Ich hasse nicht Frauen, ich hasse Feministinin. Denen habe ich zu verdanken, wieso ich mich mit PU überhaupt beschäftigen muss und ich mich nicht wie ein Natural entwickelt habe. Jetzt muss ich den Mist, was mir als Kind durch Medien, Umwelt etc. suggeriert wurde aus meinem Kopf entfernen.

Die These, man wäre wegen politisch korrekter Erziehung aufgrund feministischer Ideologie-Einflüsse zum Nice Guy geworden habe ich zu Beginn meiner Selbstreflexion ebenso vertreten. Nach einer Weile der weiteren Ursachenforschung und Überlegung wurde mir aber klar, dass das reichlicher Blödsinn ist. Weshalb?

1.) Würde es sich hierbei um eine Art ideologische Hegemonie handeln, gäbe es beinahe gar keine "Naturals".

2.) Mein Nice Guy-Dasein war meinem Loser-Dasein ab der Oberschule geschuldet. Ich hatte uncoole Klamotten an, eine beschissene Körperhaltung, einen 0815-Haarschnitt mit zu viel Haargel, verbrachte meine Zeit mit PC-Spielen und hing ebenfalls mit Leuten ab die genauso drauf waren wie ich. So eine Lebensführung zieht bekannterweise nicht gerade Mädchen an.

Resultat dessen war ein Mangel an Umgang mit ihnen, mangelnde Erfahrung wie sie ticken. Die einzige Infoquelle waren also meine Mutter - zu meinem damaligen Stiefvater hatte ich keine wirkliche Verbindung bzw. er war ein überkompensierender Narzisst der an sich selbst mit Unsicherheiten zu kämpfen hatte die er versuchte durch hypermaskulines Auftreten zu überspielen und selbst nur PC-Spiele zockte und somit alles in allem wenig integriert-männliches Rollenverhalten vermitteln könnte - und was man eben über die Medien so aufschnappte. Da half es dann auch nicht Actionfilme zu schauen um zu lernen was coole Männlichkeit sein soll, da ich mich eh als Loser fühlte der gar nicht erst in Betracht zog jemals direkter oder irgendwie sexuell aufzutreten. In realen Situationen mit Mädchen war ich dann sowieso überfordert und versuchte es ihnen recht zu machen.

Ich denke, einige erkennen sich darin vielleicht wieder. ;)

3.) Ich war also ein Nice Guy, weil ich a) einfach mal scheiße aussah und voll uncool, b) aufgrund mangelnden Kontakts mit Mädchen ein völlig verzerrtes Bild von ihnen hatte, c) mich vor mir selbst schämte und der Meinung war, ich hätte kein Recht meine Sexualität zu kommunizieren (und sowieso war die Angst vor Zurückweisung zu groß und als Nice Guy ist man sich ja teils durchaus bewusst, dass die Chancen nicht sehr groß sind) und d) ich hierdurch eine Strategie entwickelte es stets allen rechtmachen zu wollen um bloß nicht anzuecken und meinen Frust dabei in mich hineinfraß (passiv-aggressives Verhalten). Was ich wollte ging dabei für mich unter und ohnehin hatte ich zu viel Angst es umzusetzen, weil Schamgefühle einen vermitteln hierzu eh kein Recht zu haben.

Fazit: Ich meine also, die Mehrheit der Nice Guys ist/war welche, weil sie primär einfach, so hart es klingt, uncool aussahen. Diejenigen die als cool galten, sahen auch dementsprechend aus, hatten Kontakt mit Mädchen und sozialisierten sich auf natürliche Weise. Dann gab und gibt es noch die Ausnahmen derjenigen, die irgendwie "normal" oder "ganz okay" rumlaufen, aber einfach zu viel Angst hatten den ersten Schritt zu tun oder nicht wussten, wie sie es anstellen sollen, weil sie der Meinung sind, Frauen stehen nur auf Rosen mit Schokolade, wollen den ganzen Tag George Michael hören und alles ergibt sich, wie in einem Hugh Grant-Film, "irgendwie von selbst" bzw. sie klingelt einfach eines Tages und gesteht einem wie dumm sie war jahrelang nicht gemerkt zu haben, dass der Mann ihrer Träume in ihre Klasse geht.

Bei alledem gibt es natürlich Überschneidungen und unterschiedliche Ausformungen des Nice Guy-Syndroms. Was da allerdings an Glaubenssätzen arbeitet hat wenig bis Null mit Feminismus zu tun. Eher mit niedriger Selbstachtung, Schamgefühlen und (pseudo-)romantischen Hollywood-Vorstellungen, die völlig alte Rollenmuster aufkochen.

Natürlich gibt es auch die "Fass-mich-bloß-nicht-an-oder-ich-ruf-den-Sicherheitsdienst-du-Vergewaltigerschwein"-Feministinnen, die verunsicherte Männer mit ihren "Sprich sie nur an, wenn sie es will"-Hinweisen noch mehr verwirren. Diese sind meiner Meinung nach aber eher eine Minderheit und aus jener Ecke des bildungsbürgerlichen Lifestyle-Feminismus entsprungen in dem sich gern - pardon, aber so ist es leider oft - von ihrem Liebes- und Sexualleben frustrierte, mitunter übergewichtige Frauen mit Opfermentalität tummeln. Ähnlich der besagten Männerrechts-Gruppen. Persönliche, teils nichtige Befindlichkeiten werden als politische Einstellung rationalisiert und wirklich krasse Fälle von Missbrauch, Unterdrückung und Ausbeutung 24/7 durch Internetforen gepumpt um das als Rechtfertigung fürs eigene Verhalten zu nehmen. Was ich ziemlich assi finde aber mit Feministinnen die sich um wirklich reale Probleme kümmern wenig zu tun hat.

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Für deine Philosophie, Dreibein, ist Schach aber wohl kaum ein brauchbarer Vergleich.

Was ist denn "meine Philosophie" ? Und warum ist Schach kein brauchbarer Vergleich?

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