Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.

2678 Beiträge in diesem Thema

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Uiui...ich muss hier einigen rAFCs jetzt doch vehement wiedersprechen.

Es gibt eine Reihe von PUA, die nicht wie Adonis himself aussehen und dennoch reihenweise HB8++ layen.

Beweise, Beweise!

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>> Ist doch scheiß egal ob HB 1 oder 10. geht doch nur um gefällt mir oder gefällt mir nicht! <<

Stimmt. Besser wäre das Duale System - > ich möchte sie ficken/ ich möchte sie nicht ficken.

Was ist an denn an dem Rot markierten nicht dual?

Habe das Rote überlesen. Sorry...

Meinte diese 1-10 Skala / System.

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Uiui...ich muss hier einigen rAFCs jetzt doch vehement wiedersprechen.

Es gibt eine Reihe von PUA, die nicht wie Adonis himself aussehen und dennoch reihenweise HB8++ layen.

Beweise, Beweise!

Geh einfach mal in den Lair in deiner Nähe. Vielleicht sind da einpaar dabei. Ansonsten findest du auch einigen Internetplattformen haufenweise Infield Videos von PUA. Wer suchet, der findet! ;)

Viel Erfolg.

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Uiui...ich muss hier einigen rAFCs jetzt doch vehement wiedersprechen.

Es gibt eine Reihe von PUA, die nicht wie Adonis himself aussehen und dennoch reihenweise HB8++ layen.

Beweise, Beweise!

Geh einfach mal in den Lair in deiner Nähe. Vielleicht sind da einpaar dabei. Ansonsten findest du auch einigen Internetplattformen haufenweise Infield Videos von PUA. Wer suchet, der findet! ;)

Viel Erfolg.

loool das mit dem Lair ist doch ein schlechter Witz.

Zeig mal her die Videos, ich habe keine mit HB8++ gesehen. Danke!

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Das Schlimme in diesem Forum ist doch, dass Neulinge Ted, Steeringwheel, Thame und Konsorten Glauben schenken, weil diese so erfahrene User mit vielen Beiträgen sind.

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Uiui...ich muss hier einigen rAFCs jetzt doch vehement wiedersprechen.

Es gibt eine Reihe von PUA, die nicht wie Adonis himself aussehen und dennoch reihenweise HB8++ layen.

Beweise, Beweise!

Geh einfach mal in den Lair in deiner Nähe. Vielleicht sind da einpaar dabei. Ansonsten findest du auch einigen Internetplattformen haufenweise Infield Videos von PUA. Wer suchet, der findet! ;)

Viel Erfolg.

loool das mit dem Lair ist doch ein schlechter Witz.

Zeig mal her die Videos, ich habe keine mit HB8++ gesehen. Danke!

Die Szene himmelt sich selbst an. Aber solche Videos wären echt mal geil.

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Gast

Ich bin mir ziemlich sicher, dass jemand wie ich (der ein wirkliches "Game" besitzt) euch einen strukturierten Gameplan zusammenstellen kann und dies auch zu mehr NC / KC / FC führt. Welches man dann Schritt für Schritt an die eigene Persönlichkeit anpasst. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, die Leute, die hier rumheulen, haben nie wirklich sich intensiv mit PU beschäftigt und sind mental auch nicht bereit / bzw. in der Lage sich auf das Experiment PickUp einzulassen. Ich finde das sehr schade und hoffe, dass ihr eines Tages dafür bereit seid.

Es ist immer wieder die Rede von der besagten Dynamik zwischen Mann und Frau und dem Vorteil einer "strukturierten" Herangehensweise. Bis dato fehlt allerdings jeder statistische Nachweis. Mit den besagten Pickup-Techniken und deren Einbindung in einen quasi-linearen "Gameplan", verhält es sich wie mit der persuasiven Kommunikation (periphere Beeinflussung) bei Verkaufsgesprächen. Das eigentliche "Game" ist Vorwands- und Einwandsbehandlung, nachdem eine emotionale Verbindung hergestellt wurde. Bezüglich des Ziels sexueller Intimität bedeutet dies weitgehend konfrontativ-argumentative Situationen zu vermeiden und eventuelle Gründe für Blockaden auszuhebeln.

Allerdings lässt sich das Verkaufsgesprächs-Modell nicht 1 zu 1 auf Situationen wo es um sexuelles (!) Interesse geht übertragen und selbst bei Verkaufsgesprächen spielen Erscheinungsbild und Persönlichkeit des Verkäufers die elementare Rolle. Im Kern weiß jeder, dass es sich dabei um eine Frage der Statistik (Anzahl der Kontaktaufnahmen) handelt und durch mehr Erfahrung sich zwar mehr Wissen aneignen lässt wie sich diese oder jene Blockade umgehen/auflösen lässt, gigantische Erfolge lassen sich dabei allerdings nicht verzeichnen. Wo grundlegend kein Interesse besteht, kann mehrheitlich auch keines geweckt werden. Eine gewisse Offenheit ist also Grundbedingung.

Abgesehen von den - teils mindfuckartigen - Wortspiele nzur Aufhebung von (möglichen) Entgegnungen, basieren einige Ansätze auf NLP, deren Wirksamkeit bis dato durch keine vernünftige Studie gedeckt und deshalb anzuzweifeln ist.

Weitgehend geht es bei alledem hierum: Umso mehr jemand etwas für uns tut, desto wahrscheinlicher ist es, dass derjenige folglich abermals dem nachgeht was wir wollen und obendrein einer größeren Bitte nachkommt (Stichworte: Fuß-in-der-Tür-Technik; kognitive Dissonanz). Wohlbemerkt gibt es hierfür keine Garantie und bezüglich Dating kann eine Frau z.B. gewissen Bitten nachkommen, sofern allerdings keine sexuelle Anziehung vorhanden ist, mag diese Technik hier und dort funktionieren, findet dann aber, wenn's ans Eingemachte gehen soll, ihre Wirkgrenze.

All diese Techniken sind also eins: Wahrscheinlichkeitserhöhungen. Sie sind so etwas wie ein i-Tüpfelchen, kleine Korrekturtricks, wenn man so will. 90 - 95% des Erfolgs liegen aber in Aussehen und Persönlichkeit begründet. Im Ergebnis heißt das: Jemand der "Game" verwendet schläft mit 1 aus 20, jemand ohne mit einer aus 40 (sofern er kein überaus suboptimales Erscheinungsbild und/oder Verhalten an den Tag legt). Deshalb ist es für alle hauptsächlich ein "Numbers Game" (hinzu kommt erfahrungsbedingte Intuition bei welchem Typ Frau man wahrscheinlich gut ankommt, wo nach der Eröffnung eh nichts gehen wird oder sich Hartnäckigkeit lohnt). Soweit meine Schätzung.

Bisher gibt es bezüglich einer "Psychologie der Verführung" - soweit mir bekannt - keine umfassenden Fallstudien. Die Tendenz sieht aber bis dato derart aus, dass vieles auf einen Placebo-Effekt zurückzuführen ist (ähnlich diverser NLP-Techniken). Der Hauptfaktor liegt darin, dass jemand von der jeweiligen Methode überzeugt ist, sie oft genug anwendet und deshalb oft genug der statistische Fall sexuellen Interesses zuschlägt (nur so lässt sich erklären weshalb jenes Dating-Unternehmen Inhalte als "legit" verkauft, die vom anderen als No-Go hingestellt werden und andersherum). Umso passender die jeweilige Umgebung (d.h. mehr Gemeinsamkeiten vorhanden; bspw. innerhalb einer Subkultur), desto höher die Wahrscheinlichkeit (Stichwort Demographie).

Aber lassen wir einen der weltweiten Top-PUAs, Jon Sinn, selbst zu Wort kommen. Dieser schreibt auf seinem Blog:

"What most guys do when they've been talking to a girl and thanks to the Male sexual overperception bias think the girl is into them more than she really is. They realize through their delusion that they don't have enough "attraction" or whatever it is to be able to move the girl, touch her, make a move. But they think that if they keep talking it's only a matter of time. This is equivalent to not removing a bad bet on the craps table in order to make a good one.

Most girls know if they’re into you or not within the first 30-60 seconds. This has been proven thousands of times in scientific studies but you don’t even need to read those. Instead just think of all the times a girl has not been instantly into you on a cold approach and you got her anyway. Need some time to think about that? It’s cool I’ll wait.

It’s NEVER happened has it? I know because it’s happened to me like 3 times and I’ve approached exponentially more girls than you the reader has or ever will. It's either there or it isn't and either way we're gonna do the same thing.”

Quelle: http://sinnsofattraction.blogspot.de/2013/04/sticking-point-6-failure-to-escalate.html

In einem anderen Post wird klarer, dass Sinn - nach über 10.000 Approaches! - sich scheinbar darüber im Klaren ist, dass es sich hierbei wesentlich um ein Numbers Game handelt:

"At Bars/Clubs we are going to need to get the girl to commit to talking to us by ISOLATING her from her friends. So in this situation once we have the girls attention (I'm talking 30 sec-1min) you need to start trying to isolate. I'll do this by saying,

"You seem cool, I want to talk to you more. Let's grab a drink at the bar*"

*You can switch out drink at the bar for grab a seat, get a cigarette, get some air, whatever.

During the day time I'll say something like

"Are you in a rush? or can you talk for a few mins, you seem cool."

What's going to happen here is girls are going to get screened based out based on the level of attention and commitment they're going to give you right away. This is going to keep you from having those 20 minute conversations to nowhere that are the real enemy of getting laid."

Quelle: http://sinnsofattraction.blogspot.de/2013/03/sticking-point-2-getting-her-attention.html

Ähnlich beschreibt es Ex-PUA und Autor Mark "Entropy" Manson in seinem Buch "Models: Attract Women Through Honesty". Hier heißt es im Kapitel "Goals With Each Type" ganz klar:

The goal with Unreceptive women is to identify them and move on as quickly as possible. They’re time-sinks. Typically, if women are Unreceptive, they’re Unreceptive for a good reason, and it has little to do with you. You’re almost never going to change the mind of an Unreceptive woman, and even when you do it’s often not worth the effort required. Also, the effort required to convince an Unreceptive woman to become Receptive will often cause you to come across as needy and desperate, making you even more unattractive, therefore causing her to be even more Unreceptive.

Like I said, it’s best to identify them and move on.

I’ll say this, in seven years, after meeting thousands of women, and sleeping with more than 100 of them, I can think of maybe five instances where a woman was flat out Unreceptive towards me and I “won her over.” If she shuts you down, tells you to go away, tells you she’s not interested, tells you she has a boyfriend: move on. Seriously, get over it and move on. You’re wasting your time. "

Es ist eines zu wissen was man am jeweiligen Tag/Abend will und dem nachzugehen, statt bloß ein maues "Äh, ich schau einfach mal, was so geht... und so." abzusondern und seine Zeit zu verschwenden. Wenn das unter "Gameplan" verstanden wird, gehe ich d'accord. Es ist aber etwas anderes sich eine - für (vermeintlich) jede Situation passende - quasi-lineare Struktur vors innere Auge auszubreiten und die geringe Kapazität der eigenen Ratio vorllzustopfen, wenn intuitives Vorgehen (inklusive der nötigen "Kalibrierung") zu ähnlichen bis identischen Ergebnissen führt und man dabei obendrein noch genügend Spaß und den Kopf für andere Dinge frei hat. Deshalb plädiere ich weiterhin für ein Screening-Mindset, das nicht nur simpler handzuhaben, sondern obendrein emotional gesünder ist.

Jon Sinn scheint das ebenfalls in den Sinn zu kommen, wenn er von seinen "neuesten Ergebnissen" aus dem Oktober 2012 berichtet, scheint den Gedanken aber nicht zu Ende zu denken (trotz seines Dämmerns, dass "Pickup" weitgehend eine demographisch-statistische Frage ist):

"Screening a girl for sexuality and availability is more important than traditional qualification. Instead you want to screen to see if this girl is available for escalation (No BFs or prudishness) and if she responds to sexuality. If those two factors are there with logistics you should almost always get laid." Quelle: http://sinnsofattraction.blogspot.de/2012/10/sexual-momentum-and-screening.html

Im Februar 2013 scheint ihm dann allerdings, durch Vergleich mit seinen Ergebnissen und jener diverser Studien, allerdings ein Licht aufzugehen. Dort heißt es unmissverständlich (hierzu schlließt scheinbar der zuerst von mir verlinkte Text von März 2013 auf):

"Start asking girls out. In a well publicized study in 1978 that was repeated in 1982 at Florida State University scientists Russell D Clark III and Elaine Hatfield had an average man and an average woman approach members of the opposite sex and ask them to in order; go on a date with them, come back to their apartment with them and to have sex with them. 50% of women agreed to go on a date with the average man. Even if you adjust for flaking with the 90% rate that most men get it still translates to 10% of girls showing up which is a similar rate to those reported by PUAs." Quelle: http://sinnsofattraction.blogspot.de/2013/02/sticking-point-15-getting-to-average.html

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Geht doch mal in 'nen Club und schaut einem HB8++ dabei zu wie es von "unattraktiven" Nichtpua'lern (kein Model, scheiß Kleidung etc.) und selten auch AFC's abgeschleppt wird. Dass solche Weiber reihenweise abgeschleppt werden, ist vermutlich eine Lüge, weil es eben nicht soviele gibt; ich hab bisher auch nur einmal eine HB10 gesehen und die war es auch nur zu einer bestimmten Tageszeit. Dort, wo ich dachte und sagte: "wow, die's mega", meinte mein Kumpel:"Joa, ist schon hübsch.". Solche Unterschiede gibts.

Die Typen von RSD sind alle nicht schön - Julien bspw. mit meist häßlichen Hemden und Schuhen unterwegs, X-Beine, nur als ein Beispiel. Aber sie haben eine gewisse innere Attraktivität, die selbst mich als Mann veranlasst, sich zu denen gesellen zu wollen. Ich glaube, man kann mit denen richtig viel Spaß haben. Das denken HB's vermutlich auch.

Wenn man es wirklich runterbricht, so ist jeder Mensch häßlich und schön zugleich. Ihr geht davon aus, dass Schönheit und Häßlichkeit etwas statisches sind, aber das ist Bullshit; die Sicht, die Umstände machen den Zustand. Umstände (alles Variablen, keine fixen Größen): Lichteinfall, Makeup, Schlafmangel, momentane Pickeldichte, Fettgehalt der Haare, innerer State (Gesichtsmimik/Körperhaltung), Geschmack etc.

Es reicht sich zu pflegen und sich wohlzufühlen. Bisschen Sport, gesunde Ernährung und eine positive Ausstrahlung (achtet vor allem mal auf letzteres). Es ist schön, wenn man in einer Gruppe redet/lacht und umstehende Mädchen einfach in euren Bann gezogen werden, so dass sie anfangen zu lächeln, sie euch lächelnd anblicken, mehr als einmal. Genau das machen zum Teil Tyler etc auch, approachen, eskalieren und layen. Darüber kann man nicht diskutieren, das muss man fühlen und erleben.

Und jetzt erwarte ich den Einen-Satz-Konter von TheTed, Thame oder steeringwheel... :D

Ps: Einigen empfehle ich aber wirklich nochmal die Schatztruhe, die Videos von RSD und weniger pseudointellektuelles Rumpalaver. Von einem statischen Gameplan und Techniken auswendig lernen halte ich nichts, aber das mit PU gleichzusetzen wie auch der FAZ-Artikel, wenn man in Google "Pua" eingibt, ist ungültig und zeugt von Unwissenheit.

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Die Szene himmelt sich selbst an. Aber solche Videos wären echt mal geil.

Hier z. Bsp.: Mystery infield

mysteryanddaughter3.jpg

Wo ist das Problem. Er schiebt nen Kinderwagen und hat ne scharfe Freundin/Frau. Hat doch alles richtig gemacht.

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OK Jungs, warum müsst ihr mich gleich angreifen? Meine Erfahrungen decken sich nunmal nicht mit euren, das war's. Aber ist doch schön, dass es was zum diskutieren gibt oder?

Und da es alle im Thread einfach keine Ruhe lässt und euer Leben so stark beeinträchtigt, schwöre ich hier nicht mehr zu "jammern". Falls ich die Eier finde würde ich gerne zum Dortmunder Lair gehen, aber wie gesagt, falls ich die Eier finde nach solchen Vorerfahrungen.

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Ich weiß nicht, warum es niemandem auffällt - vielleicht leide ich ja an Wahrnehmungsstörungen ungeahnter Ausmaße - aber alle Typen, die mit "PU" Erfolg haben, hätten es auch ohne PU gehabt, wenn sie die Eier gehabt hätten, um Weiber anzusprechen und zu eskalieren. Es ist vielleicht noch ein bisschen Intuition/Übung dabei, um herauszufinden, welche Weiber man anspricht (i.e. Kalibrierung), aber es würde genauso eine nicht vernachlässigbare Erfolgsquote geben, wenn man willkürlich ansprechen würde.

Daran gibt es nichts zu lernen. Aber PU funktioniert nicht für Männer, die ansprechen können, so viel sie wollen, und es trotzdem nicht klappt. Das ist kein Gamedefizit. Game existiert gar nicht. Zu meinen, dass PU Game zum Erfolg bei Frauen führt, ist lediglich ein Post Hoc Trugschluss.

In Wahrheit hatten die Damen bereits Interesse am Mann (wegen bestimmter nonverbaler Aspekte seiner menschlichen Existenz) bevor er die Fresse aufgemacht hat. Alles weitere ergab sich daraus. Wenn aber nur vernachlässigbar wenige Frauen am entsprechenden Mann interessiert sind, kann er ansprechen was er will, es wird nie laufen, egal wie er sein Game nach PU Theorie auslebt.

This.

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Mann muss hier auch etwas realistisch sein.

Zu beweisen ob Pua wirkt oder nicht, bei wissenschaftlichen Standards würde dem Potential eines Nobelpreises nahekommen.

Alle möglichen Optionen scheinen mir:

Es wirkt.

Es wirkt nicht.

Es wirkt unter bestimmten Voraussetzungen.

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Gast

Ich weiß nicht, warum es niemandem auffällt - vielleicht leide ich ja an Wahrnehmungsstörungen ungeahnter Ausmaße - aber alle Typen, die mit "PU" Erfolg haben, hätten es auch ohne PU gehabt, wenn sie die Eier gehabt hätten, um Weiber anzusprechen und zu eskalieren. Es ist vielleicht noch ein bisschen Intuition/Übung dabei, um herauszufinden, welche Weiber man anspricht (i.e. Kalibrierung), aber es würde genauso eine nicht vernachlässigbare Erfolgsquote geben, wenn man willkürlich ansprechen würde.

Daran gibt es nichts zu lernen. Aber PU funktioniert nicht für Männer, die ansprechen können, so viel sie wollen, und es trotzdem nicht klappt. Das ist kein Gamedefizit. Game existiert gar nicht. Zu meinen, dass PU Game zum Erfolg bei Frauen führt, ist lediglich ein Post Hoc Trugschluss.

In Wahrheit hatten die Damen bereits Interesse am Mann (wegen bestimmter nonverbaler Aspekte seiner menschlichen Existenz) bevor er die Fresse aufgemacht hat. Alles weitere ergab sich daraus. Wenn aber nur vernachlässigbar wenige Frauen am entsprechenden Mann interessiert sind, kann er ansprechen was er will, es wird nie laufen, egal wie er sein Game nach PU Theorie auslebt.

This.

Wenn Mark Manson und Jonathan Sinn, um nur zwei Beispiele zu nennen, nach über tausenden Kontaktaufnahmen und über hundert Mal Sex mit dem anderen Geschlecht meinen, jene Fälle in denen eine von Beginn an "kalte" Frau später auf sie stand und was lief, sich an einer Hand abzählen lassen und zunehmend klar wird, dass alle PUAs statistisch ungefähr gleich abschneiden, egal welche Methode sie verwenden, dürfte dies mehr als ersichtlich sein.

Sinn spricht dies ja auch indirekt direkt aus, wenn er sagt: 1.) Ihr sexuelles Interesse und ihre sexuelle Verfügbarkeit zu testen zahlt sich mehr aus als "Qualifying", 2.) Er erwähnt, dass eine Frau in der Mehrheit der Fälle in maximal 1 - 2 Minuten entscheidet ob sie sexuell interessiert ist, 3.) Alle Techniken nur funktionieren, wenn sie auch vom jeweiligen Mann angezogen ist, 4.) die "Laystatistik" ohne Game in etwa genauso aussieht wie die der Top-PUAs.

Die unter dem "Game"-Begriff summierten "Techniken" sind also entweder a) als attraktiv-sympathisch geltende Verhaltensweisen, die dem gesunden Menschenverstand bereits bekannt sind und mit pseudo-wissenschaftlichen Akronymen aufgeladen werden, b) kleine Beeinflussungstricks aus der NLP-Kiste (weitgehend wirkungslos) oder Sozialpsychologie (Beispiele: Fuß-in-der-Tür-Technik, Tür-ins-Gesicht-Technik; http://de.wikipedia.org/wiki/Soziopsychologische_Compliance ). Im Ergebnis sind es kleine Korrekturkniffe, die max. 10% ausmachen und deren Wirksamkeit bei einer genügend hohen Anzahl von Kontaktaufnahmen in der Statistik verblasst.

Ehem. No.1 PUA Sinn hierzu: "Game is a much smaller part of this than most people realize. If you are a 4 in the looks and status department, game can help you get girls who are 4s and possibly a girl whose a 5 or a 6, but it's not making up the 6 point gap between a 4 and a 10. Game is 10%." Quelle: http://sinnsofattraction.blogspot.de/2011/08/rating-yourself.html

An sich dürfte alles gesagt sein.

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Gast Idioteque

das ist doch bullshit. Was ist die Aussage davon jetzt? Das letzte Zitat dürfte wohl stimmen, aber selbst wenn es darum geht Frauen abzuschleppen die bereits auf einen stehen wäre Pickup hilfreich genug. Diese Grundattraction ist nur die Tür, durchgehen muss man selbst, und genau das geschieht durch PUA-Techniken. Die Aussage, dass man nur seine Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu sein erhöht mag ja stimmen, aber wo ist die Quintessenz? Nur weil sie von dem jeweiligen Mann angezogen ist, heißt das nicht das ich erfolgreich werde indem ich mich wie der übelste AFC benehme. Attraction ist keine binäre Geschichte, nicht jede Frau ist gleich attracted, nicht jede Frau lässt dir alles druchgehen.

bearbeitet von Idioteque

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Gast

Jodler, hierbei würde mich interessieren, welche Techniken Du meinst. Dass Frauen gemeinhin auf Männer mit ansehnlichem Erscheinungsbild, einem Sinn für Humor, Einfühlung und sicherem Auftreten stehen, ist nichts neues. Plattitüden der Popularzeitschriften-Küchenpsychologie, die sich ohnehin dem gesunden Menschenverstand erschließen. Wer diese Eigenschaften demonstriert, und das tut er bereits im Wesentlichen in dem besagten Zeitrahmen von maximal 2 Minuten, gilt als attraktiv (sofern man "ihr Typ" ist).

Natürlich gibt es bei alledem Ausnahmen der Regel, d.h. eine Frau ist vielleicht anfänglich skeptisch eingestellt und entwickelt im Lauf der Zeit Gefühle. Solche Fälle sind allerdings rar. Es ist ja nicht Bedingung, dass sie Dir gleich auf den Schoß springen will, aber ohne die von Dir angesprochene "Grundattraction", läuft nichts.

Ebenso ist das Argument, eine Frau ließe einem "nicht alles durchgehen" insofern ziemlich nichtssagend, da klar ist, dass man ja durchaus verkacken kann. Als Mann kennt man ja ähnliche Momente. Eine Frau wirkt auf einen attraktiv, es läuft eine Weile und dann zeigen sich Persönlichkeitseigenschaften, die einem gar nicht zusagen. Das fuckt dann die bis dato vorhandene Anziehung ab (Anmerkung: Was im Übrigen nicht immer heißen muss, dass man sie dann obendrein physisch unattraktiv findet; kennen Frauen genauso).

Soetwas hat aber weniger mit Game-Techniken als mit grundlegender Empathie zu tun (Stichwort "Kalibrierung"). Letztlich weißt Du aber niemals im Voraus wie weit eine Frau mitgehen wird. Darüber nachzudenken ist allein schon unsäglicher Mindfuck.

Die Quintessenz ist: Wer seine Basics beisammen hat und in der Lage ist entspannt-unbedürftig mit Frauen zu kommunizieren, d.h. fähig ist ein Gespräch am Laufen zu halten und verbal und/oder nonverbal sein sexuelles Interesse zu zeigen, der spielt wie wir alle Numbers Game. Die Vorgehensweise im Detail und die Wahl der "Method" ist dabei überwiegend unwichtig. Das Grundgerüst ist stets: Kontaktaufnahme, Gespräch führen und eskalieren (Augenkontakt, Komplimente, Neckereien, Berührung, Isolation - die Reihenfolge ist dabei nebensächlich).

Einige argumentieren nun mit statistischen Verschiebungen. Diese haben aber schlicht damit zu tun, dass jemand mit mehr Zeitinvestition auch mehr Erfahrung gesammelt hat und damit intuitiv "weiß" wo wann was geht/gehen kann und aufgrund guter Kalibrierung mehr Sicherheit vermittelt.

Heißt: Jemand kann statistisch schlechter abschneiden wenn er einfach überaus creepy/needy rüberkommt und kein soziales Gewahrsein hat, d.h. äußert schlecht darin ist Signale zu lesen und angemessen darauf einzugehen (Kalibrierung). Konkret hieße das: Sie will loslegen, derjenige handelt aber nicht, oder es geht ihr zu schnell und derjenige checkt es nicht, oder seine Bewegungen sind zu unnatürlich usw. usf. Kurzum: Gute Kalibrierung = Gefühl von Sicherheit. Schlechte Kalibrierung = Gefühl von "Seltsamkeit", ergo Unsicherheit. Das schlägt sich dann logischerweise in der Statistik nieder.

Darin liegt der Grund wo PUAs dann ihre Entwicklungen sehen und sie fälschlicherweise meinen, es hätte mit der Verbesserung ihres "Games", also der Fähigkeit sexuelle Anziehung zu "erzeugen", zu tun.

Beispiel: PUA-Newbie hat bspw. vor 2 Jahren noch alle 3 Monate mit einem neuen Mädel geschlafen, nun schläft er mit 2 pro Monat, obgleich sich sein Aussehen nicht veränderrt hat. In Wahrheit ist aufgrund der aberdutzenden Interaktionen schlichtweg seine Kalibrierung besser geworden und er fuckt es bei denjenigen die auf ihn stehen einfach weniger ab. Die Anzahl der eingangs voll oder porentziell sexuell interessierten Frauen ist aber die gleiche.

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Beispiel: PUA-Newbie hat bspw. vor 2 Jahren noch alle 3 Monate mit einem neuen Mädel geschlafen, nun schläft er mit 2 pro Monat, obgleich sich sein Aussehen nicht veränderrt hat. In Wahrheit ist aufgrund der aberdutzenden Interaktionen schlichtweg seine Kalibrierung besser geworden und er fuckt es bei denjenigen die auf ihn stehen einfach weniger ab. Die Anzahl der eingangs voll oder porentziell sexuell interessierten Frauen ist aber die gleiche.

Was man ja durchaus als Verbesserung von "Game" bezeichnen könnte, wenn man wollte. Diese Diskussion ist ein Glasperlenspiel. Dass es eher gegen als für eine Strategie spricht, wenn man zehntausend Frauen in der Kneipe anlabern muss, um mit hundert zu schlafen, liegt eigentlich auf der Hand. Genauso wie der Umstand, dass neuntausendneunhundert nein sagen, wenn man sich ganze neunzig Sekunden Zeit lässt. Das "Numbers Game" wird dabei durch den Spieler selbst produziert.

Das eigentliche Problem ist in meinen Augen die Definition von Erfolg, aber das hat HPeter vor einiger Zeit und einer Menge Seiten in diesem Thread schon angesprochen. Wer eine erfolgreiche Interaktion mit Frauen davon abhängig macht, ob er mit ihr schläft, schneidet sich selbst eine Menge Farbe im Leben ab.

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