Der offizielle "Kritik an PU"-Thread.

2678 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Peterpan und Roue, ihr kratzt an den guten, alten PU Maximen der Logik und Kontrolle. PU, für Männer entwickelt, die meinen, durch Kontrolle irgendetwas erreichen zu können, die meinen, alles schematisch zu erfassen, zu katalogisieren und zu bestimmen. Es ist doch klar, warum es PU nicht für Frauen gibt: Keine Frau wäre bereit für Katalogdenke Geld auszugeben. Jungs, die meinen Technik zu verstehen und Logik als den Schlüssel zur Welt zu begreifen meinen, finden sich hierin jedoch wieder. PU spricht ihre abgestrittenen Urinstinkte an. Da könnt ihr doch nicht kommen, und Harry Potter den Zauberstab nehmen, wo kommen wir denn da hin...

Richtig. In etwa das wollte ich am Ende meines Posts ausdrücken. Logik und systematische Verbesserungen sind prinzipell großartig und ein unabdingbarer erster Schritt für das Weiterkommen. Es hat aber auch seine Grenzen. Denn dafür wäre die Welt einfach zu kompliziert. Und die Frauen zu unterschiedlich in ihren Geschmäckern und Vorlieben.

bearbeitet von just_smart

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Just_Smart, wenn man genauer überlegt, und Interesse hat sich die von mir verlinkte Doku anzuschauen, dann entscheidet unser Gehirn - wenn auch extrem schnell - nach einer Reihenfolge von primär und sekundär bis tertiär. Aussehen ist eben die Eintrittskarte. Wenn die nicht hinhaut, mag Sympathie vorhanden sein, es kommt aber Null sexuelles Interesse auf und man wird sich nicht auf körperliche Avancen einlassen. Kennt jeder und an sich logisch. Zwar kann Sympathie unsere Wahrnehmung des Aussehens eines Menschen positiv beeinflussen, das hat aber irgendwo seine Grenzen und dabei entstehen keine gigantischen Sprünge.

Andersherum funktioniert der Halo-Effekt um einiges heftiger. Wenn wir jemanden optisch anziehend finden, unterstellen wir dieser Person eine hohe Intelligenz, einen hohen Grad an Sympathie und allerlei sonstige positive Eigenschaften. Was wir bei jemand anderem ganz normal empfinden, wird bei dieser Person umso cooler und sympathischer wahrgenommen. Kennt jeder der in einer Oneitis steckte, die ja überwiegend Idealisierung und Projektion aufgrund ihres Aussehens ist.

Das mag alles politisch inkorrekt klingen und vielleicht desillusionierend, aber ich halte mehr davon die Fakten anzunehmen als sich Traumschlösser aufzubauen. Im Übrigen bin ich selbst nicht gerade ein Adonis. Das ist übrigens auch der Fehlschluss der immer kommt. Wenn gesagt wird, Aussehen ist wichtig und primär, meinen alle, man müsse sonstwie mit Schönheit gesegnet sein um gut anzukommen. Da Menschen aber ihre Vorlieben in Typen kategorisieren, ist Aussehen nicht gleich Schönheit, auch wenn diese förderlich sein mag. Auch kann ein als sexuell anziehend geltender Körper und eine gewisse Gesamterscheinung (Coolness) sowie die Art und Weise wie wir sprechen unsere Wahrnehmung des Äußeren stark beeinflussen. Unser Wahlverhalten hängt außerdem davon ab, wie es sich in einer gegebenen Umgebung mit der Auswahl verhält. Wahrnehmung von Attraktivität hat also auch immer was mit Vergleich und Kontext innerhalb einer gegebenen Situation zu tun.

Weiterhin schreibst Du: "Danach geht das Spiel aber erst los! Denn Frauen schätzen es, wenn ein Mann das Spiel, das Flirten beherscht. Wenn er interessant, mysteriös und gleichzeitig charmant, unabhängig und erfolgreich ist. Für die meisten ist es geradezu unabdingbar! Ich habe schon zu viele Männer gesehen, die wahnsinnig gut aussahen und trotzdem gnadenlos abgesägt wurden, nachdem sie den Mund aufgemacht hatten."

Wenn Du meine vorherigen Posts durchgehst, habe ich das genauso beschrieben. Klar, danach geht das Spiel erst los. Aussehen ist eben die Eintrittskarte. Was dann passiert hat mit Verhalten zu tun. Wer sich wie ein Pfosten verhält, der versemmelt seinen ersten Eindruck und fuckt alles ab. Darin liegt ja dann der Unterschied zwischen den besseren und den schlechteren Alphagangstermotherfuckerplayern. Erstere sind besser kalibriert und es gibt keine seltsam-unangenehmen Momente. Sie sind in der Lage die Interaktion zu führen und keinen Stuss zu reden. Selbstverständlich gibt es hierbei auch keine Perfektion, da unklar ist was frau genau wie und wann mag und was ihr zu schnell oder zu langsam ist. Teilweise reicht ein falscher Satz um rauszufliegen. Sowas kann niemand kontrollieren. Aber seine Empathie kann man dennoch verbessern, ebenso die dazugehörige Sozialkompetenz a.k.a. Kalibrierung.

Dennoch: Hätten die von Dir beschriebenen Typen die nötige Sozialkompetenz, würden sie eher die Signale checken die sie bekommen, mehr Warm Approach-Auswahl haben und ihnen mehr Fehlertoleranz eingeräumt werden als jemand, der physisch weniger attraktiv ist. Da ich mich selbst als eine 6 auf der Skala einschätze (klopp indessen das Fitness-Studio, auch wenn die Optikgeschichte dabei nicht meine primäre Motivation ist), weiß ich wovon ich spreche. Man muss einfach mehr ansprechen oder ein noch besseres Screening-Auge haben, man bekommt im Durchschnitt weniger Signale und es wird einem weniger Fehlertoleranz in puncto Nervosität eingeräumt. Allerdings, wenn man damit umgehen kann, läufts dennoch besser als bei 90% aller anderen Männer.

Aber wir sollten hier nicht die Inhalte des Aussehens-Threads ausbuddeln. Interessanter finde ich das Frau-spricht-Mann-an-Thema oder was ihr sonstnoch an Pickup kritisierungswürdig findet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Just_Smart, wenn man genauer überlegt, und Interesse hat sich die von mir verlinkte Doku anzuschauen, dann entscheidet unser Gehirn - wenn auch extrem schnell - nach einer Reihenfolge von primär und sekundär bis tertiär.

Gut, ich werde mir beizeiten diese Doku ansehen. Noch weiß ich nicht, auf welche wissenschaftlichen Untersuchungen dort verwiesen wird. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass jede wissenschaftliche Untersuchung (wie bekanntermaßen auch jede Statistik) mit Vorsicht zu genießen ist.

Selbst wenn man z.B. dort Gehirnströme etc. von Frauen gemessen haben sollte, während ihnen Bilder von (attraktiven und weniger attraktiven) Männern gezeigt wurden, so bleibt dies alles doch nur ein vages Abziehbild der Wirklichkeit.

Das Leben besteht nicht aus Labor-Situationen. Und durch Befragungen der Versuchspersonen wird man auch immer nur einen Abklatsch von der Wahrheit bekommen.

Auch dürfte wohl keine Labor-Versuchssituation es schaffen, betreffenden "Mann & Frau" komplett vom ersten Ansprechen bis zum Sex begleiten. Während dieses langen Zeitraums spielen dann noch viele andere (unvorhergesehene) Faktoren eine Rolle.

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. (ernst gemeint)

Aussehen ist eben die Eintrittskarte. Wenn die nicht hinhaut, mag Sympathie vorhanden sein, es kommt aber Null sexuelles Interesse auf

Roué, darin sind wir uns doch soweit komplett einig.

Ich finde es sogar sehr gut, dass Du die Energie aufbringst, darauf mehrfach hinzuweisen, damit dieser Punkt nicht völlig untergeht. Respekt!

Ich habe mich aber daran gestört, dass man versucht, den Faktor Aussehen durch verschiedenste Gewichtungen und Unteteilungen immer und immer weiter "tot"-zu katalogisieren. Und das mit wissenschaftlichem Anspruch. Das ist m.E. zum Scheitern verurteilt und vor allem eher unnötig.

Die Erkenntnis: "Aussehen ist die Eintrittskarte, ab da beginnt das Spiel" reicht doch vollkommen.

Es bleibt einem letztlich doch sowieso nur, soweit wie möglich das eigenen Aussehen zu optimieren und sich von dort an um die anderen (wichtigen!) Dinge zu kümmern, die einen bei Frauen weiterbringen.

Da behindert es einen doch, sich stattdessen um jede Kleinigkeit und Abstufung von Aussehen Gedanken zu machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Ja, ich stimme zu. Für den praktischen Gebrauch dieses Wissens ist es unnötig zu wie viel Prozent diese oder jene Eigenschaft zählt. Holt das Maximum aus euch heraus und entweder dürft ihr die Türschwelle übertreten, oder halt nicht. Im Endeffekt ist es sowieso ein Numbers Game, für alle. Chris von Goodlookingloser.com hat das in folgendem Artikel ganz gut umschrieben wie es sich mit Aussehen und den heißesten Mädels verhält: http://www.goodlookingloser.com/2012/08/29/hot-women-only-want-to-fuck-the-hottest-guys/

In etwa kann gesagt werden, heiße Mädels schlafen nicht unbedingt nur mit den heißesten Typen. Wenn man in dieser Liga spielt, fein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zu den coolen Typen zu gehören. Die hier vorgenommene Definition von Coolness umschreibt ziemlich gut, wie ich das meine. Wenn man die Aussehens-Türschwelle übertreten hat, gehts darum, ob man ein cooler Typ ist. Wenn das nicht der Fall ist, fliegt man raus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sex trotz Verlobung Ihrerseits und Beziehung

Ich hatte weder Geld noch Status, sie fand mich aber cool

So sieht das aus.

Scheiß auf dieses ganze zwanghaft-übermännliche James-Bond-Gehabe. - Kreativ sein, aktiv sein und positiv kommunizieren. Dann sind die Frauenprobleme Geschichte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Aber wir sollten hier nicht die Inhalte des Aussehens-Threads ausbuddeln. Interessanter finde ich das Frau-spricht-Mann-an-Thema oder was ihr sonstnoch an Pickup kritisierungswürdig findet.

Ich finde an Pickup kritisierungswürdig, dass grosser Wert auf das Inner Game gelegt, dieses jedoch durch bestimmte Dinge sabotiert statt gefördert wird.

Beispiele:

  • Alle sagen, wie wichtig Selbstbewusstsein sei. Trotzdem bestehen mindestens die ersten 20% jedes Pickup-Ratgebers daraus, dem Lernenden klar zu machen, was für ein Loser er ist, und dass er das nur durch dieses Buch/diesen Kurs/dieses Video ändern kann.
  • Manche Techniken wie Shittests überspielen, verbale Blocks ignorieren, Freeze Outs u. ä. implizieren, dass Empathie und Achtsamkeit vermindert werden. Das ist Gift fürs Inner Game.
  • Vorschnelles Next oder auch die Propagierung von Freeze Outs als Allheilmittel haben zur Folge, dass man einer Auseinandersetzung, die einem weiterbringen könnte, aus dem Weg geht.
  • Was einem nicht passt oder nicht klappt, wird entwertet: unerwiderte Verliebtheit ist Oneitis, Freundlichkeit ist Beta, Empathie ist PDM. Dabei könnte einem gerade das in seinem Inner Game weiterbringen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Aber wir sollten hier nicht die Inhalte des Aussehens-Threads ausbuddeln. Interessanter finde ich das Frau-spricht-Mann-an-Thema oder was ihr sonstnoch an Pickup kritisierungswürdig findet.

Ich finde an Pickup kritisierungswürdig, dass grosser Wert auf das Inner Game gelegt, dieses jedoch durch bestimmte Dinge sabotiert statt gefördert wird.

Beispiele:

  • Alle sagen, wie wichtig Selbstbewusstsein sei. Trotzdem bestehen mindestens die ersten 20% jedes Pickup-Ratgebers daraus, dem Lernenden klar zu machen, was für ein Loser er ist, und dass er das nur durch dieses Buch/diesen Kurs/dieses Video ändern kann.
  • Manche Techniken wie Shittests überspielen, verbale Blocks ignorieren, Freeze Outs u. ä. implizieren, dass Empathie und Achtsamkeit vermindert werden. Das ist Gift fürs Inner Game.
  • Vorschnelles Next oder auch die Propagierung von Freeze Outs als Allheilmittel haben zur Folge, dass man einer Auseinandersetzung, die einem weiterbringen könnte, aus dem Weg geht.
  • Was einem nicht passt oder nicht klappt, wird entwertet: unerwiderte Verliebtheit ist Oneitis, Freundlichkeit ist Beta, Empathie ist PDM. Dabei könnte einem gerade das in seinem Inner Game weiterbringen.

Wenn man zu jemanden sagt, er ist ein Loser, wird er provoziert das Gegenteil zu beweisen. Das animiert ihn zu handeln und an sich selbst zu arbeiten, von daher auch nicht so verkehrt. Ich weiß, dass Top Managment Beratungen ähnlicherweise verfahren, um Spitzenleute auszubilden. In meinem Studium befand ich mal vor einer unüberwindbaren Hürde und mir wurde jede Woche attestiert, dass ich nichts kann. Ich habe nicht aufgegeben, sondern jede Woche mehr als mein Bestes gegeben, mein Ziel vor Augen gehabt und mich so extrem gesteigert, dass ich am Ende überragend war und besonderen Lob bekam. Oder wo ich mich beim 3ten und letzten Klausurvesuch befand, somit auch kurz davor exmatrikuliert zu werden, habe ich die Klausur mit 1,0 geschrieben, übrigens meine einzige 1,0 im Studium. Irgendwie wird bei Extremsituation der Überlebungsinstikt geweckt und der Mensch kann sich extrem steigern.

Von den ganzen speziellen PU Techniken halte ich selbst nicht viel, nur von den grundlegenden Ideen. Jedoch kann der Glaube an diese Techniken Erfolg bringen, in Form einer Selbstprophezeiung. Wenn ich einen Opener gelernt habe und glaube, dass ich mit dem Spruch jede Frau flachlegen kann, habe ich eine bessere Ausstrahlung, wirke selbstsicherer und habe natürlich mehr Erfolg. Ich persönlich bevorzuge mir richtige männliche Vorbilder zu suchen und sich zu fragen, was würde er in meiner Haut tun. Damit handle ich automatisch richtig und wirke authentisch. z.B.:

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Gehirnscans sagen auch nichts klares aus.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kritik-an-fmrt-hirnscans-interview-mit-felix-hasler-a-867591.html

"Wenn sich die Neurowissenschaft nicht von ihren überzogenen Welterklärungsansprüchen verabschiedet, bekommt sie ein Glaubwürdigkeitsproblem. Besonders die funktionelle Magnetresonanz-Tomografie wird überschätzt. Diese misst Hirnaktivität ja nicht direkt, sondern über ein Stellvertretersignal, eine Veränderung des Blutflusses. Aber schon die Grundannahme einer verstärkten Durchblutung bei neuronaler Aktivierung ist nicht immer erfüllt. Gerade Laien, die nichts von diesen Problemen wissen, sind durch die bunten fMRT-Bilder leicht zu beeindrucken. Man spricht gerne vom "Christmas-Tree-Effekt".".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ja, ich stimme zu. Für den praktischen Gebrauch dieses Wissens ist es unnötig zu wie viel Prozent diese oder jene Eigenschaft zählt. Holt das Maximum aus euch heraus und entweder dürft ihr die Türschwelle übertreten, oder halt nicht. Im Endeffekt ist es sowieso ein Numbers Game, für alle. Chris von Goodlookingloser.com hat das in folgendem Artikel ganz gut umschrieben wie es sich mit Aussehen und den heißesten Mädels verhält: http://www.goodlookingloser.com/2012/08/29/hot-women-only-want-to-fuck-the-hottest-guys/

In etwa kann gesagt werden, heiße Mädels schlafen nicht unbedingt nur mit den heißesten Typen. Wenn man in dieser Liga spielt, fein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zu den coolen Typen zu gehören. Die hier vorgenommene Definition von Coolness umschreibt ziemlich gut, wie ich das meine. Wenn man die Aussehens-Türschwelle übertreten hat, gehts darum, ob man ein cooler Typ ist. Wenn das nicht der Fall ist, fliegt man raus.

Ohne den Artikel gelesen zu haben sage ich; "ugly to average women only want to fuck the hottest guys". Das ergibt mehr Sinn.

Zum Beispiel sind weibliche Models sehr selten mit männlichen Models zusammen, sondern mit dem Labelboss, Manager, Musiker usw.

Je höher der Status, umso schöner die Frauen. Je geringer der Status, umso besser sollte man aussehen.

Hat man nichts von beiden, ist man für viele "invisible".

Doch, doch bin ich. Hab ich schon mehrmals gehört und auch, als wir dann am Ende auseinandergingen von ihr. Ist schon so. Von daher vielleicht wirklich Glück. Oder doch was anderes.

Kann man schlecht glauben. Kannst du das reproduzieren? Wenn nicht, hat das wenig Aussagekraft. Yao Ming und so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Denke die bisherigen Ergebnisse sind auch ohne fMRT-Bilder ziemlich korrekt und ergeben Sinn, wenn man die anekdotische Evidenz mit der empirischen vergleicht. Aber das Thema ist ja auch durch: Aussehen und dem folgend, das Gesamterscheinungsbild inklusive Stimme und Körpersprache, sind die Eintrittskarte und Menschen entscheiden dahingehend ziemlich schnell. "Attraction erzeugen" ist also Murx und man ist besser damit bedient, passabel zu eskalieren und eine emotionale Verbindung aufbauen zu können, wenn man die Türschwelle übertreten hat.

Aber selbst was Verbindungen angeht, würde ich nicht zu viel Druck darauf legen krampfhaft Gemeinsamkeiten zu suchen oder sie dazu bringen zu wollen, über ihre Kindheitserlebnisse zu reden. Gemeinhin ergibt sich soetwas von selbst, wenn man wirklich aufrichtig interessiert ist und lernt seine Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse auszusprechen. "Laut denken" sozusagen.

Magicien, ich kann Deiner Kritik zustimmen. Das ganze "Inner Game"-Zeugs fuckt viele nur noch mehr ab. Einiges davon ist kompletter Nonsens und Zeitverschwendung. Worum es geht ist Selbstsicherheit. Diese ist aber ein Ergebnis von Kompetenz. In diesem Fall Sozialkompetenz und Regulation der eigenen Gefühle, d.h. schmerzhafte Momente regulieren zu können (Stichwort Zurückweisung). Ich meine, eigentlich geht es nur um zwei Dinge: Selbstakzeptanz und Entwicklung von Standards sowie persönlicher Grenzen (Selbstachtung) durch Bewusstwerdung der eigenen Werte. Außerdem mag noch die Ablegung falscher Glaubenssätze durch Erkenntnis hinzu kommen.

Selbstakzeptanz meint hier nicht mehr in Konflikt mit den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Gedanken zu stehen. Sie nicht verdrängen zu wollen und ihnen ebenso nicht ausgeliefert zu sein. Die gesamte Nice Guy-Syndrom Problematik hat ja im Wesentlich damit zu tun, dass jemand seine Bedürfnisse und Gefühle unterdrückt und sich in Projektionen/Idealisierungen (falsche Glaubenssätze über Frauen, Kommunikation, Datingabläufen, Sexualität, Gruppendymaiken usw.) verrennt.

Im Ergebnis dessen fragt sich der Nice Guy nicht, was ER eigentlich will (Bewusstwerdung von Werten), wodurch er keine Standards entwickelt und alles mit sich machen lässt, weil er nicht anecken will. Folglich polarisiert er nicht und kommt einfach "nett", also langweilig rüber. Er löst keine emotionalen Reaktionen aus und folglich ist es um sein Sexual- und Liebesleben nicht gerade gut bestellt.

Aus diesem Grund meine stets Kritik an der technisch-taktischen Denkweise vieler Pickup-Systeme. Die Devise ist nämlich weiterhin: "Hm, wie schaffe ich, dass sie mich mag/attraktiv findet?", "Auf was steht sie wohl? Ich muss herausfinden was sie attraktiv findet und genau diese Bedürfnisse bedienen.", "Ich hoffe, die Anwendung von Technik XY wird klappen." Das ist Bedürftigkeit (also Neediness) durch die Hintertür. Die Erfüllung ihrer Auswahlkriterien ist einem wichtiger als die eigene Integrität, d.h. was man selbst will. Ein Nice Guy-Mindset, nur aus einem strategisch anderen Blickwinkel.

Deshalb kann die Pickup-Community keine wirkliche Emanzipation des Mannes von falschen Rollenbildern und kiss ass-Einstellungen gegenüber Frauen einleiten. Denn jegliche "Alphaness" ist nur ein So-tun-als-ob, damit man jene Eigenschaften demonstriert, die als attraktiv ausgeschildert werden, so dass ihre Standards bedient werden und man endlich an ihre Pussy kann. Das ist nicht nur langfristig schädlich und der mentale wie zeitliche Aufwand lohnt oftmals das Ergebnis nicht (siehe die diskutierten Ergebnis-Statistiken der PUAs gegenüber "einfach normal sein").

Obendrein belohnt es Frauen für abgefucktes Verhalten ("Ist alles nur ein Shittest!" :P ) und zieht solche ins eigene Leben, die selbst sehr unsicher sind. Oftmals in Form eines überkompensierenden Narzissmus'. Deshalb haben viele PUAs keine zufriedenstellenden Beziehungen und sind ständig damit beschäftigt "in der Beziehung zu gamen".

Hinzu kommt, dass das Selbstbild eines Mannes weiterhin danach defniert wird, wie viele Hotties er flachlegt. Dann ist er "The Man". Das Erfolgskriterium ist extern und nicht intern, d.h. nicht danach bemessen, wie es um seine Lebensqualität und -freude bestellt ist, da einzig der quantitative "Erfolg" zählt. Ich halte das für äußerst schädlich und es stellt Frauen weiterhin auf ein Podest.

Durch all das vermittelt man sich indirekt selbst: "Du bist scheiße, wie Du bist!", und es braucht noch mehr Zeit um "an seinem Game zu feilen" und der ganze Schiss wird zu einer "Journey" verklärt, obwohl es dabei einfach nur darum geht, angetrunkene Miezen im Nachtclub anzusprechen und sich durch Sex mit jungen Frauen Selbstbestätigung zu holen, statt diese aus anderen Quellen zu ziehen.

Von daher kann ich mit JBCMasters Vergleich von Dating und Managementkursen zur Erfolgssteigerung nicht d'accord gehen. Frauen kennenlernen ist kein Krieg, keine marktwirtschaftliche Profitman-Konkurrenzsituation in der wir uns ständig mit Tony Robbins-Parolen "in den State pushen" müssen oder irgendwelche krassen "Skills" verbessern.

So eine Quantifizierung des eigenen Gefühls-, Sex-, und Liebeslebens kann nur nach hinten losgehen und führt bei vielen nicht umsonst zu neurotischen Verhaltensweisen oder - selbst oder gerade! - bei jenen, die damit viel Erfolg haben (d.h. mit vielen Frauen schlafen) in die Depression. Logisch, wenn ich alles aus einer verdinglicht-technischen Brille betrachte, wo ich nur noch Pattern, Shittest und Mind-Games sehe, verkommt jede Interaktion als ein Mittel zum Zweck.

Das Ergebnis ist Entfremdung von sich und andern zum Zweck eines abstrakten "Layaccounts". Was sich direkt auf die eigene Empfindsamkeit und Fähigkeit zu Gefühlen wie Glück und Freude niederschlägt, welche m.E. eigentlich die einzigen Erfolgsparameter sein sollten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Von daher kann ich mit JBCMasters Vergleich von Dating und Managementkursen zur Erfolgssteigerung nicht d'accord gehen. Frauen kennenlernen ist kein Krieg, keine marktwirtschaftliche Profitman-Konkurrenzsituation indem wir uns ständig mit Tony Robbins-Parolen "in den State pushen" müssen oder irgendwelche krassen "Skills" zu verbessern.

So eine Quantifizierung des eigenen Gefühls-, Sex-, und Liebeslebens kann nur nach hinten losgehen und führt bei vielen nicht umsonst zu neurotischen Verhalten oder - selbst oder gerade! - bei jenen die damit viel Erfolg haben (d.h. mit vielen Frauen schlafen) in die Depression. Logisch, wenn ich alles aus einer verdinglicht-technischen Brille betrachte, wo ich nur noch Pattern, Shittest und Mind-Games sehe, verkommt jede Interaktion als Mittel zum Zweck.

Das Ergebnis ist Entfremdung von sich und andern. Was sich direkt auf die eigene Empfindsamkeit und Fähigkeit zu Glück und Freude niederschlägt. Was m.E. die einzigen Erfolgsparameter sein sollten.

In erster Linie geht es am Anfang überhaupt den ersten Schritt zu machen und da ist es sehr wohl hilfreich. Später ist es natürlich suboptimal, da gebe ich dir Recht. Jedoch um in seinem Leben Erfolg(damit meine ich nicht Erfolg bei Frauen) zu haben(sofern das kein oberflächlicher Erfolg ist), ist es sehr wohl hilfreich solche Einstellung zu haben. Erfolg macht auch einen Mann attraktiver.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Ohne den Artikel gelesen zu haben sage ich; "ugly to average women only want to fuck the hottest guys". Das ergibt mehr Sinn.

Zum Beispiel sind weibliche Models sehr selten mit männlichen Models zusammen, sondern mit dem Labelboss, Manager, Musiker usw.

Je höher der Status, umso schöner die Frauen. Je geringer der Status, umso besser sollte man aussehen.

Hat man nichts von beiden, ist man für viele "invisible".

In diesem Fall überschätzt Du den optischen Faktor gewaltig. Studien und Alltagserfahrungen sagen folgendes:

Langzeitbeziehungen: Optische Eintrittskriterien treffen, der Rest ist eine Frage der persönlichen Kompatibilität. Im Wesentlichen finden Menschen mit ähnlicher Intelligenz und ähnlichem Sozialstatus zusammen. Selbst wenn "ugly to average women" only die hottesten guys fucken wollen, passiert das in der Regel nicht und es finden im Durchschnitt Leute mit ähnlicher physischer Attraktivät zusammen. Frauen machen zugunsten von Sozialstatus, gerade umso älter sie werden, Abstriche bei der Optik. Auch, weil sie mit zunehmenden Alter weniger Wahlmöglichkeit haben. Was feste Beziehungen angeht spielt die emotionale Komponente die größte Rolle.

Kurzzeitbeziehungen: (ONS, Fuckbuddy): Handelt es sich um eine einmalige Sache, sind Werte, Interessen und Sozialstatus weitgehend egal. Aussehen ist hier Kriterium No. 1. Dabei wählen Frauen überwiegend Männer die physisch betrachtet ungefähr genauso oder attraktiver sind als sie. Natürlich kann es hier Ausnahmen geben, gerade wenn Alkohol oder sonstige Drogen im Spiel sind.

Fazit: Entweder spielst Du optisch ungefähr in einer Liga mit ihrer Hotness oder Du siehst zumindest physisch durchschnittlich aus aber Deine Coolness spielt in einer Liga mit ihrer Hotness. So der Tenor von GLL und das bestätigt auch anekdotisch ungefähr die Empirie.

Dein teilweise starkes Gejammer findet durch die Evidenz also keine Bestätigung. Weiterhin sage ich: Deine Problemlage liegt woanders, nicht am genetischen Aussehen.

Zur Sache mit dem Erfolg: Ich sehe wirklich nicht, weshalb es irgendwelcher Einpeitschungs-Motivationsreden braucht um Männer dazu zu bewegen Kontakt mit Frauen aufzunehmen. Ich meine, es geht einfach nur darum mit Frauen zu quatschen. Die ganze Druck-machen-Geschichte macht die Sache wieder wichtiger als sie ist und ich finde das auch teils problematisch. Denn viel wird mit Angst gearbeitet. Im Sinne von: "Wen Du XY machst/nicht machst, dann wird das nichts und Du kriegst keine ab!", oder: "So schaut Dich eh keine Frau an. Du musst Dich mehr pushen!" usw. So ein Gelaber nervt mich bspw. unsäglich bei den Real Social Dynamics-Spinnern und ihrem State-Bullshit. Ähnlich verhält es sich mit den zahlreichen Dauergrinsern und Wünsch-Dir-was-vom-Universum-Einpeitschrednern der Selbsthilfe-Industrie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Das ist jetzt kein direkter Widerspruch.

"Deine Problemlage liegt woanders, nicht am genetischen Aussehen."

Woher willst du das wissen? Wenn es nach Studien geht, stehen gerade mal 0,2-0,5% der Frauen auf Männer wie mich. Das sind von 100 Frauen nicht mal eine.

bearbeitet von steeringwheel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Ich habe kein Bild von Dir, steeringwheel, also kann ich dazu nichts sagen. Du kannst mir ja eins per PN schicken, wenn Du meine ehrliche Meinung willst.

Frage mich übrigens, wie Du von Studien eine genaue Prozentzahl ausrechnen willst, wie viele Frauen genau auf Dich als Individuum stehen. Das ist ziemlicher Nonsens und das hatten wir mit dem Hinweis zu der "ihr-Typ-sein"-Sache eigentlich geklärt. Wer eine beschissene Frisur hat, geht zum Friseur. Wer Hautprobleme hat zum Dermatologen. Bei den Zähnen ist es der Zahnarzt. Wer fett ist oder schlaff, der betreibt Krafttraining. Uncoole Klamotten können durch einen Einkauf ersetzt werden und wer nicht unter 170cm Körpergröße angesiedelt ist, ist nicht kleiner als über 2/3 der Frauen in Mitteleuropa und wird somit nicht völlig leer ausgehen.

Meine Erfahrung ist: Jemand der wirklich Null Frauen abbekommt, sagen wir, von 1000 Kontaktaufnahmen, der hat andere Probleme. Diese sind meistens in falschen Glaubenssätzen und einem dementsprechenden Auftreten zu finden. Derjenige ist dann entweder sozial völlig unkalibriert, eine Schlaftablette oder zu nervös. Eine weitere Möglichkeit ist emotionale wie sexuelle Bedürftigkeit, welche ebenfalls ein No Way-Kriterium ist.

Aber wie gesagt, wir haben das Thema schon 1.385.783 Mal besprochen, weshalb ich nicht gewillt bin den Diskurs eine weitere Ehrenrunde drehen zu lassen. Mich interessiert eher, was andere bezüglich der "Inner Game"-Thematik zu sagen haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

"Deine Problemlage liegt woanders, nicht am genetischen Aussehen."

Woher willst du das wissen? Wenn es nach Studien geht, stehen gerade mal 0,2-0,5% der Frauen auf Männer wie mich. Das sind von 100 Frauen nicht mal eine.

Aber in absoluten Zahlen sind das in einer Stadt von 100000 Einwohnern immer noch 1000-3000 Frauen in Deinem Altersspektrum. Erzähl mir nicht, dass Du die alle schon gegamet hast. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

"Deine Problemlage liegt woanders, nicht am genetischen Aussehen."

Woher willst du das wissen? Wenn es nach Studien geht, stehen gerade mal 0,2-0,5% der Frauen auf Männer wie mich. Das sind von 100 Frauen nicht mal eine.

Aber in absoluten Zahlen sind das in einer Stadt von 100000 Einwohnern immer noch 1000-3000 Frauen in Deinem Altersspektrum. Erzähl mir nicht, dass Du die alle schon gegamet hast. ;-)

Die sind dann hässlich

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ohne den Artikel gelesen zu haben sage ich; "ugly to average women only want to fuck the hottest guys". Das ergibt mehr Sinn.

Zum Beispiel sind weibliche Models sehr selten mit männlichen Models zusammen, sondern mit dem Labelboss, Manager, Musiker usw.

What? Und das weißt du, weil....... du mit so vielen Models befreundet bist...?? Oder weil du die neueste statistische Erhebung über Model-Partnerschaften vor dir liegen hast....??

Oder !!

Weil du es dir einfach mal gerade als Argument und Beispiel höchstselbst erfunden hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Außerdem gibt's weitaus mehr Models als Rockstars und Labelbosse.

Wird der Rest notgedrungen lesbisch?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ein paar Beispiele:

Kate Moss:

Jamie Hince (Musiker)

Pete Doherty (Musiker)

Gisele Bündchen:

Tom Brady (NFL Quarterback)

Heidi Klum:

Seal (Musiker)

Flavio briatore (Manager)

Claudia Schiffer:

Matthew Vaughn (Filmproduzent)

Adriana Lima:

Marko Jaric (Basketballer)

Miranda Kerr:

Orlando Bloom (Schauspieler)

bearbeitet von steeringwheel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ein paar Beispiele:

Kate Moss:

Jamie Hince (Musiker)

Pete doherty (Musiker)

Gisele Bündchen:

Tom Brady (NFL Quarterback)

Heidi Klumm:

Seal (Musiker)

Flavio briatore (Manager)

Claudia Schiffer:

Matthew Vaughn (Filmproduzent)

Adriana Lima:

Marko Jaric (Basketballer)

Miranda Kerr:

Orlando Bloom (Schauspieler)

Das sind 6 Models. Weißt du wie viele Models es auf der Welt gibt? Und du hast lediglich die Typen aufgezählt, die dir passen. Ob die Mädels vorher mit nem Bademeister oder nem Müllmann zusammen waren ist dir auch egal..

Wenn du bei dem Beispiel bleibst, empfehle ich dir dringend statt einem PickUp-Forum einen Mathematik-Grundkurs mein Bester !!

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Als wenn ich die Lust hätte, noch mehr Beispiele zu bringen. Ich nehme natürlich die Bestbezahlten und Bekannten.

Man muss schon ein richtiger Spast sein, um ernsthaft in Frage zu stellen, dass weibliche Models eher mit Managern, Musikern, Sportlern - kurz, Männer mit Status und Ansehen - zusammen sind, als mit Männer-Models.

bearbeitet von steeringwheel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Das sind Supermodels, die Top of the Top. Gibt Tausend andere Models, die keiner kennt und die mit kümmerlichen Billigshootings gerade mal so über die Runden kommen - oder es eh von vornherein nur nebenbei machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Als wenn ich die Lust hätte, noch mehr Beispiele zu bringen. Ich nehme natürlich die Bestbezahlten und Bekannten.

Man muss schon ein richtiger Spast sein, um ernsthaft in Frage zu stellen, dass weibliche Models eher mit Managern, Musikern, Sportlern - kurz, Männer mit Status und Ansehen - zusammen sind, als mit Männer-Models.

Fängst du jetzt an mich zu bleidigen, nur weil ich dein selbstgebasteltes Argument nicht einfach als "Wahrheit" schlucke...?

78c0b38fecebd3c736c8123b34fc69059aedce91

bearbeitet von Elia

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.