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Stimmt- eher ÜberRational...

Und passt deshalb so garnicht in ihr geschöntes Selbstbild vom sozialeren Gesshlecht mit dem unglaublich einzigartig,ganz speziellen Geschmack und dem Innere Werte Geplapper.

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Keine Frau, die ich kenne, sieht sich selbst so. Wie ich oben schon einmal schrieb: wem das passiert, der trifft die falschen Frauen.

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Stimmt- eher ÜberRational...

Und passt deshalb so garnicht in ihr geschöntes Selbstbild vom sozialeren Gesshlecht mit dem unglaublich einzigartig,ganz speziellen Geschmack und dem Innere Werte Geplapper.

Wie man es auch dreht. Zwischen der öffentlichen Meinung - wohl eher Propaganda - und der Wirklichkeit liegen nun mal Welten.

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Moin. Ich habe den Begriff der Allmende, wie ihn 447 verwendet hat, anders verstanden, und zwar etwas komplexer, als er üblicherweise in wirtschaftswissenschaftlichen Lehrbüchern beispielhaft verwendet wird - dort ist von Kühen auf der Dorfweide die Rede, von Überfischung der Weltmeere und ähnlichem.

Ich habe es so verstanden, dass das hier gemeinte Allmendegut eine funktionierende Gesellschaft ist. Genauer gesagt, eine Gesellschaft, die produktive Anstrengung ebenso belohnt wie positive Charaktereigenschaften (Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft) und die sich nachhaltig selbst bewahrt, indem sie für ausreichend Nachwuchs in Form von Kindern sorgt, die zudem noch gut erzogen und ausgebildet werden.

Dieses Allmendegut sieht 447 in Gefahr, ursprünglich ausgelöst durch eine Umorientierung der Frauen. Extrem (!) formuliert: Suchten Frauen vor Jahrzehnten noch nach einem fleißigen, ehrlichen, hilfsbereiten Mann und waren vergleichsweise früh bereit, Kinder zu bekommen, so machen sie heute von 18 bis 30 erstmal Party und lassen sich nurmehr von Bad Boys für One Night Stands abschleppen. Kinder kommen erst später, oder wenn sie doch schon kommen, dann bricht die Frau die Ausbildung ab / schmeißt den Job, kriegt staatliche und/oder väterliche finanzielle Unterstützung und erzieht das Kind alleine, da der Bad Boy keinen Bock auf die Vaterrolle hat. Auf die Entwicklung der Kinder hat das entsprechende Konsequenzen, da alleinerzogene Kinder im Durchschnitt weniger stabil, ausgeglichen, lernfähig (...) sind als Kinder aus stabilen Paarbeziehungen.

Dieses weibliche Suchverhalten hat Auswirkungen auf die Männer. Sie sehen sich mit damit konfrontiert, dass das, was manche "Beta-Versorger-Game" nennen und was lange funktioniert hat, nun nicht mehr klappt: Es reicht nicht mehr aus, nett, intelligent, fleißig, kinderlieb usw. zu sein, sondern an Stelle dieser Eigenschaften wollen Frauen lieber den weniger intelligenten, oberflächlich lustigen, gestylten und selbstbewussten Typen, der rangeht und sie nicht zu gut behandelt. Männer orientieren sich daher um, erwerben andere Skills als früher (überspitzt gesagt: weniger studieren, mehr Style und große Klappe). Die Produktivität einer Gesellschaft sinkt durch die veränderten Skills.

Irgendwann ab Ende 20 merken die Frauen, dass es mit den lustigen ONS nicht immer so weiter geht. Sie suchen nun nach Stabilität, durchaus bei dem altbekannten Muster "Beta-Provider". Wird nun alles gut? Nein, denn es gibt zwei Probleme: Erstens gibt es weniger produktive, ehrliche "Beta-Provider", denn die Anreize, jahrelang nicht vögeln zu können, weil man nett, intelligent und fleißig ist statt ein sexy Asshole, sind gering. Zweitens hören Frauen, die jahrelang immer wieder wechselnde Sexpartner hatten, nicht einfach auf damit. Von der ONS-Lady zur monogamen Ehefrau ist es ein gewaltiger Schritt, den viele nicht gehen können - und dadurch scheitern viele Ehen, begünstigt von einer Rechtsprechung, die bei einer Ehescheidung Frauen nicht gerade benachteiligt. Dadurch werden wieder viele Kinder nur bei einem Elternteil aufwachsen. Resultat s.o.

Im Endergebnis haben wir also weniger Männer mit positiven und produktiven Eigenschaften, weniger Kinder, und die Kinder, die wir haben, sind häufiger von alleinerziehenden Müttern erzogen, was ihrer Entwicklung nicht gut tut. Ausgangspunkt dieses Ergebnisses war ein geändertes weibliches Suchverhalten.

Disclaimer: Das alles ist nicht meine Meinung, ich sehe die Entwicklung deutlich weniger pessimistisch. Es ist meine Darstellung dessen, wie ich 447s Gedankengänge - die ich interessant finde, aber nicht zur Gänze teile - kapiert habe. Bis er selbst sich dazu äußert, ist diese Darstellung unter dem Vorbehalt zu sehen, dass ich ihn falsch interpretiert habe.

Stimmt alles.

Bis auf ein Detail, wozu ich mich aber nicht geäussert habe / Ergänzung:

Irgendwann ab Ende 20 merken die Frauen, dass es mit den lustigen ONS nicht immer so weiter geht. Sie suchen nun nach Stabilität, durchaus bei dem altbekannten Muster "Beta-Provider". Wird nun alles gut?

Nein, denn es gibt zwei Probleme: Erstens gibt es weniger produktive, ehrliche "Beta-Provider", denn die Anreize, jahrelang nicht vögeln zu können, weil man nett, intelligent und fleißig ist statt ein sexy Asshole, sind gering. Zweitens hören Frauen, die jahrelang immer wieder wechselnde Sexpartner hatten, nicht einfach auf damit. Von der ONS-Lady zur monogamen Ehefrau ist es ein gewaltiger Schritt, den viele nicht gehen können - und dadurch scheitern viele Ehen, begünstigt von einer Rechtsprechung, die bei einer Ehescheidung Frauen nicht gerade benachteiligt. Dadurch werden wieder viele Kinder nur bei einem Elternteil aufwachsen. Resultat s.o.

Im Endergebnis haben wir also weniger Männer mit positiven und produktiven Eigenschaften, weniger Kinder, und die Kinder, die wir haben, sind häufiger von alleinerziehenden Müttern erzogen, was ihrer Entwicklung nicht gut tut. Ausgangspunkt dieses Ergebnisses war ein geändertes weibliches Suchverhalten.

Ich würde (mindestens nach ein paar Studien/Zusammenfassungen) einen Schritt weiter gehen: Frauen standen schon immer vital-instinktiv auf Eigenschaften bei Männern, die in einer sich stabi und sich mit Fortschrittsperspektive reproduzierenden Gesellschaft destruktiv waren - weswegen sie (auf anderen Wegen als das bei Männern der Fall ist) schlicht und simpel daran gehindert wurden, diesen Trieben nachzugehen.

Das wird dadurch ergänzt, dass Männer genau diese vital-instinktive Liebe (und nicht die beta-lauwarme Nützlichkeits-Pudelliebe) haben wollen.

Interessanterweise ist das absolut gleiche Phänomen beim männlichen Sexualtribe der Fall - die Vorurteile dagegen, diese Seite der Frauen wahrzunehmen ist allerdings auch hier so hoch, dass mir wahrscheinlich wieder sonstwas unterstellt wird. (Emotionale Abwehrreaktion / "die bösen Worte sollen aufhören")

Genau diese vital-instinktive Liebesreaktion (die sich natürlich auch in Verhalten und nicht nur in Sex äussert) ist auch das Ziel zalhreicher PU-bemühungen, sogar der Kern des ganzen.

Was bei Männern das (in allen nettoreal stabilen und erfolgreichen, die sich real durchgesetzt haben) Gesellschaften das Verbot der Vielweiberei, Sanktionierung des in Beschlag nehmens von sehr jungen Frauen usw. ist (ausser für Apex-Alphas = Ausnahme = zählt nicht), Verbot zumindest unregulierter sexueller Gewalt usw. usf war ... das waren eben früher die Eindämmungsmaßnahmen gegen Hypergamie, die sich z.T. in Extremformen wie "viktorianische (Zwangs-)Sexualmoral" und ähnlichem äusserten.

Die Auswirkungen ungebremster weiblicher Sexualpräferenz sind eben nur nicht gleich und offensichtlich zu sehen (wie etwa z.B. eine gewalttäige Übergriffkeit auf eine junge, attraktive Frau), sind dafür aber tiefgreifener und langfristig gesellschaftlich (nicht unbedingt individuell) destruktiver. Obsidian hat man Beispiel von "Black America" viel dazu geschrieben.

Letzen Endes ist das Thema aber ein rein theoretisch - der Drops ist für die nächsten Jahrzehnte gelutscht.

Wer noch gute Frauen haben will und bei denen auch die instinktiv-vitale reaktion erzielen will braucht halt game (ob das nun bewusst gedacht wird als "PU" oder sich [unbewusst] in anderen Entscheidungen bahn bricht.

Ist nicht wissenschaftlich ziemlich gut belegt das Frauen nach jeweiligen HormonCocktail unterschiedlich suchen- sprich an fruchtbaren Tagen den sportlichen Abenteurer/ Haudegen/ Schläger ( GenShoping) an unfruchtbaren den Kinderlieben Versorger?!

Ist nachgewiesen.

Es gibt sogar mindestens eine Studie, die belegt dass Frauen ihre Ehemänner (nicht aber andere Männer) an fuchtbaren Tagen eher meiden.

Die wurde allerdings aus der google-Suche scheinbar entfernt, wie ich gerade gemerkt habe.

Derart irrationales Verhalten muss Frau sich aber zurechtrationalisieren,so es Ihnen überhaupt bewusst ist...?

Ketzerische Frage:

Ist Dir bewusst wovon Du einen Ständer kriegst oder nicht? ;-)

Natürlich wissen sie das ganz genau, da gehe ich einfach mal von aus.

_______________________________________________________________________

Hier im Forum kann man das Gegenteil nachlesen, in der Realität kann man das Gegenteil feststellen, und all diese negativen Gedanken haben wir uns auch schon vor der PU-Industrie gemacht. Der Punkt ist: Diese These übersieht, dass Frauen sehr wohl den "Netten" wollen, dass "nett" aber weniger ist als "toll". Und weil dieser Ausgangspunkt falsch ist, kann man darauf auch keine Kritik an den Pickuprezepten formulieren (worum es in diesem Faden ja geht).

Öhm...oO Du belegst im gleichen Abschnitt das, was Du im Satz vorher abstreitest? Vielleicht verstehe ich das ja auch falsch.

Ich sehe das ganze persönlich eher so:

Weibliche "Liebe" ist schlicht amorph. Es gibt dazu zahllose historische Beispiele.

Sprich:

Sobald das Realitätsprinzip gilt (also: kein unbegrenzter Überfluss nach evolutionären Maßstäben, keine Diskurs- und Labergesellschaft usw. usf.) "lieben" Frauen Betas - aber nur genau so lange, wie sie müssen oder wie sie dazu (durch sozialen Druck) "gezwungen" sind.

Quasi als "Sexual-ökonomie" wie der berühmte Satz bei Marx: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. (=Rationalisierung)

Natürlich ist hier von einem erweiterten Zwangsbegriff die Rede, nicht von Henkern in Kapuzen u.ä.

Sobald aber die Grundbedürfnisse gestillt sind (ergänzt um relativ sichere Kinderaufzucht & Co.) - dann kommt (genauso weit wie es möglich ist) der Rückgriff auf die echten, noch tiefer verankerten, Präferenzen: "bad boys" = möglichst viel Macht, Dominanz, machtvolle Körperlichkeit, bespringt möglichst viele andere Frauen --> die übersteigerte, absolut maximierte Form ist dann der "erfogreiche Soziopath."

Das ist eigentlich natürlich ein Gegensatz (die meisten Soziopathen sind "Verlierer"), aber der "erfolgreiche Soziopath" ist abgesehen von der hochmoralischen Begriffswahl hinter "Soziopath" ja ein Gewächs der Überflussgesellschaft - der sonst nur extrem selten und als Apex-Alpha vorkommt.

______________________________

Und - etwas polemisch gesagt - deshalb müssen wir alle dankbar sein, wenn McNerd im Superheldenkostüm herangeflogen kommt, um ganz altruistisch die Gesellschaft zu retten. Frei nach dem Motto: "Es geht mir nicht darum, eine Frau flachzulegen, ich tue das alles für Euch!". Wenn man erstmal anfängt, das Selbstbild und diese ganzen Argumentationsmuster konsequent zuzuspitzen, merkt man, wie Banane das ist und was für Hemmungen dahinter stecken müssen, sich nicht selbst eingestehen zu können, dass man(n) einen Penis hat.

Stimme teilweise stark zu - natürlich ist beta-game auch game.

Darum stimme ich aber auch Deiner moralisch geprägten "Altruismus"-Sicht auch nicht zu. "Altruismus" wie wir ihn naiv verstehen ist eine Illusion/Rationalisierung.

Das Spektrum der verschiedenen Varianten und Ausprägungen von "Altruismus" und "Egoismus" (kollektiv vs. individuell, langfristig-altruistisch vs. extrem kruzfristig maximierend und alle anderen zahllosen Varianten) sind natürlich genauso taktisches Verhalten.

"Moral" ist taktisches Verhalten - nur eben als Kodex, mit der Rechtfertigungsstrategie durch überirdische oder transzendentale Instanzen ("das Gute", "Gott", Allah", "die Menschenrechte") - nichts davon ist real.

Darum wird "es" (der Glaube, die Menschenrechte usw. usf.) auch immer so gebogen, dass "es passt". :-)

Primitivbeispiel: Ein Land wegen Öl überfallen ist "böse", eine "Menschenrechtsintervention" ist gut.

Das nehmen wir alle (abgesehen von substanzlosem Gelaber) auch passiv-befürwortend so hin, weil es uns nützt - wir rationalisieren.

Es gibt nur (um den Bogen zur "Moral" wieder zu kriegen) einen entscheidenden Unterschied:

Die Mc-SuperNerds haben aus unserer Weltgegend die Spitze der Weltzivilisationen geformt - wobei die Alphas aus deren Wissen die real relevanten Technologien (alles was im Krieg nützlich ist, alles was Bevölkerung positiv vermehrt und leistungsfähiger macht, alles was Produktion von real nützlichen Gütern steigert) nutzbringend eingesetzt haben.

Meiner Meinung nach hätten sie dafür Pussy verdient, das ist so simpel wie logisch zu erkennen - und wird auch wieder erkannt werden in ferner Zukunft. Denn sonst hören schlicht imemr mehr damit auf, entweder freiwillig (weil sie auch die Sahnstückchen haben wollen, ohne was zurückzugeben in den "großen Pool"/die Allmende) oder unfreiwllig (da sie keine Kinder mehr zeugen werden/sie für Frauen extrem unattraktiv sind).

Dieser implizite und niemals ausgesprochene Deal hat als "Sekundärgewinn" eben die Betas "mitversorgt", was Frauen betrifft. Und Alphas (besonders Apex-Alphas) teilweise beschnitten.

Gegen den wahren (=unrationalisierten) Willen der Frauen.

Das extreme Gegenteil der Beta-Gesellschaftsordnung will vermutlich kaum jemand erleben...Somalia und Afghanistan (oder die sog. "Ghettos" der USA) sind dafür Paradebeispiele - nicht umsonst ist z.B. der "black gangsta" eine äußerst beliebte Alpha-Figur bei Frauen, bis hin zu zahllosen per Video dokumentierten cuckold-Fantasien aus dem Amateurbereich. Der Islamisten-Milichbubi des Boston-Marathonanschlages hat dermassen viele HBs feucht gemacht (und man komme mir nicht mit der Ausrede, das seien alles samt und sonders LSE-Frauen gewesen...), dass es darüber sogar offene Berichte in US-Medien gab.

Aber auch das ist reine Theorie und für die aktuelle Realität irrelevant.

Nicht irrelevant daran ist aber, dass zur Führung eines persönlich zufriedenstellenden Lebens als Typ game immer wichtiger wird - und diese steigende Wichtigkeit noch weiter wachsen wird.

Was dabei rauskommt, sich dieser Tatsache zu verweigern, zeigt der in sich fehlerhafte Incel-Beitrag.

Lange Rede, kurzer Sinn:

- kein "game" haben (ob bewusstes oder unbewusstes game) = keine echten Frauen und keine echt vitale Liebesreaktion

- kein "game" haben = Gefahr, Mindsets und unglücklich machende Lebensentwürfe wie in dem Incel-beitrag zu entwickeln = Unglück

bearbeitet von Vierviersieben

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Keine Frau, die ich kenne, sieht sich selbst so. Wie ich oben schon einmal schrieb: wem das passiert, der trifft die falschen Frauen.

Ehrlich- die WISSEN das sie nicht einzigartig sind sondern wien NasaÄffchen reagieren wenn die richtige Lampe leuchtet??!

Glaub ich nicht das viele Frauen so abstrakt denken, da gehen doch sofort die Logiklampen aus wenn Irgendwas ihre kleine persönliche Welt tangiert- dann geht's doch wieder darum wie sich was "anfühlt" ob richtig oder falsch...

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Glaub ich nicht das viele Frauen so abstrakt denken, da gehen doch sofort die Logiklampen aus wenn Irgendwas ihre kleine persönliche Welt tangiert- dann geht's doch wieder darum wie sich was "anfühlt" ob richtig oder falsch...

Und das ist eine äußerst erfolgreiche Strategie, auch wenn sie in keiner Weise auf Logik, Nützlichkeit oder Wirklichkeit beruht.

______________________

Jedenfalls in meinem Umfeld sind sowohl die Frauen als auch die Männer differenzierter.

In meinem auch - nur nach allem "Gelaber" und "Differenzierungen" und "Entscheidungen" --> welche Frau bietet welchem Typen die echt-vitale Liebesreaktion an?

Und da stimmt es halt aus meiner Sicht häufig überein, auf dem Lvel "passen" auch äußerlich scheinbar unpassende Paare gut zusammen - soweit ich das subjektiv sehe.

Das kann natürlich confirmation bias sein.

________________________________

Nur am Rande: Du kannst Dir vermutlich nicht mal ausmalen, was man für Erfolge mit diesen Strategien erzielen kann. Hängt allerdings unter anderem davon ab, dass man seine Erfolgsdefinition über "ich vögel irgendwas aus dem Club, das mir ansonsten egal ist" hinaus erweitert. Was meinst Du, wie die Mädels sich freuen, wenn einer ihnen beim Abendessen sensibel zuhören und ihnen danach den Hintern versohlen kann...

Nur so am Rande:

Du kannst Dir vermutlich nicht mal ausmalen, dass ich die Phase wo man nur den Hintern versohlt und "trotzdem" starke Zuneigung zeigt schon mit 20 hinter mir gelassen habe...und daher ganz genau weiß, wann eine Frau mir Nützlichkeits-Pudel-beta-"Liebe"/Zuneigung zeigt und wann es die echte Reaktion ist.

Und nur am Rande bin ich vielleicht deswegen hier, weil ich "plötzlich" (nach Fehlentwickeltem game meinerseits/jahrelangem Flirt-Versagertum nach oneitis) einfach nicht mehr häufig genug solche Frauen kennelerne, weil ich nicht mehr asl Studi dauernd auf genug Partys rumhüpfe, dass sich sowas trotz massiven Flirtschwächen "von selbst" ergibt... ;-)

(no offense ;-) )

bearbeitet von Vierviersieben

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Stimmt- eher ÜberRational...

Und passt deshalb so garnicht in ihr geschöntes Selbstbild vom sozialeren Gesshlecht mit dem unglaublich einzigartig,ganz speziellen Geschmack und dem Innere Werte Geplapper.

Wie man es auch dreht. Zwischen der öffentlichen Meinung - wohl eher Propaganda - und der Wirklichkeit liegen nun mal Welten.

Die Meinung anderer über einen selber ist halt vielen wichtig-vor allem Frauen. Dass das "innere-Werte-blabla" besser ankommt als manch andere Aussage sollte auch klar sein, obwohl das ja schon bei vielen so klingt wie ein auswendig gelernter Standardspruch-ebenso wie das Gelaber um die "Ausstrahlung".

Aber wer will`s den Frauen verübeln-sie haben die Auswahl wie noch nie-auch dank vieler (verzweifelter) Männer, die fast alles tun würden um den irgendwo zu landen.

Die ganzen Online-Dating-Seiten tun ihr übriges-da können selbst weniger "tolle" Damen (um`s nett auszudrücken) aus nem Nachrichtenkessel voller Männern wählen und ihr Selbstwertgefühl auftanken.

War jetz glaub ich off-topic aber....who cares?

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Sobald das Realitätsprinzip gilt (also: kein unbegrenzter Überfluss nach evolutionären Maßstäben, keine Diskurs- und Labergesellschaft usw. usf.) "lieben" Frauen Betas - aber nur genau so lange, wie sie müssen oder wie sie dazu (durch sozialen Druck) "gezwungen" sind.

Quasi als "Sexual-ökonomie" wie der berühmte Satz bei Marx: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. (=Rationalisierung)

Natürlich ist hier von einem erweiterten Zwangsbegriff die Rede, nicht von Henkern in Kapuzen u.ä.

Sobald aber die Grundbedürfnisse gestillt sind (ergänzt um relativ sichere Kinderaufzucht & Co.) - dann kommt (genauso weit wie es möglich ist) der Rückgriff auf die echten, noch tiefer verankerten, Präferenzen: "bad boys" = möglichst viel Macht, Dominanz, machtvolle Körperlichkeit, bespringt möglichst viele andere Frauen --> die übersteigerte, absolut maximierte Form ist dann der "erfogreiche Soziopath."

Wenn man sich Maslows Bedürfnispyramide anguckt, dann sind umfassen die Grundbedürfnisse neben Essen auch Sex. Damit wäre nach Deiner Interpretation, die ich an dieser Stelle teile, weil ich entsprechende Leute kenne, Sexualität zum Zweck der Fortpflanzung gemeint.

maslowasche-bedarfnispyramide1.jpg

Ist das befriedigt, findet Sexualität zu anderen Zwecken statt: Zur sozialen Anerkennung / Status (typisch für Männer: "Was für nen heißen Feger der Steven letztes WE wieder abgeschleppt hat"), zur Selbstverwirklichung / Lustgewinn (für beide Geschlechter).

"Altruismus" wie wir ihn naiv verstehen ist eine Illusion/Rationalisierung.

Das verstehe ich nicht. Negierst Du, dass es Leute gibt, die sich altruistisch verhalten, einfach weil ihnen das Wohl anderer am Herzen liegt und weil das Eintreten für andere ihnen selbst ein gutes Gefühl gibt? Meinst Du, jeder, der sich altruistisch verhält, hat über das vorstehende hinaus eine "Hidden Agenda"? Das sehe ich anders.

Natürlich gibt es zahllose Beispiele für Leute, die bestimmte, akzeptierte, Gründe für ein Verhalten vorschieben, das ihnen ansonsten nicht so leicht gestattet würde. Aber alle?

Die Mc-SuperNerds haben aus unserer Weltgegend die Spitze der Weltzivilisationen geformt - wobei die Alphas aus deren Wissen die real relevanten Technologien (alles was im Krieg nützlich ist, alles was Bevölkerung positiv vermehrt und leistungsfähiger macht, alles was Produktion von real nützlichen Gütern steigert) nutzbringend eingesetzt haben.

Meiner Meinung nach hätten sie dafür Pussy verdient, das ist so simpel wie logisch zu erkennen - und wird auch wieder erkannt werden in ferner Zukunft.

War das denn so? Sind die SuperNerds von Pythagoras über Kepler, Leibniz, Newton, Planck, Bohr, Einstein, Diesel bis Zuse früher mit weiblicher Aufmerksamkeit belohnt worden, quasi als Anerkennung ihrer Leistungen? War das so?

Das extreme Gegenteil der Beta-Gesellschaftsordnung will vermutlich kaum jemand erleben.

Gesellschaften, in denen allein das Recht des Stärkeren / Skrupelloseren gilt? Nein danke.

Gruß, SF

bearbeitet von speedfreek

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Das verstehe ich nicht. Negierst Du, dass es Leute gibt, die sich altruistisch verhalten, einfach weil ihnen das Wohl anderer am Herzen liegt und weil das Eintreten für andere ihnen selbst ein gutes Gefühl gibt? Meinst Du, jeder, der sich altruistisch verhält, hat über das vorstehende hinaus eine "Hidden Agenda"? Das sehe ich anders.

Natürlich gibt es zahllose Beispiele für Leute, die bestimmte, akzeptierte, Gründe für ein Verhalten vorschieben, das ihnen ansonsten nicht so leicht gestattet würde. Aber alle?

Meine Perspektive: System dekonstruieren.

Ich bin noch nicht richtig gut dadrinnen, aber Luhmann oder Foucault sind ein guter Start sich darin einzulesen - vor allem ergeben so soziale Systeme (ohne moralische Zuweisung zu machen) auf einmal...Sinn.

Wenn man sich Maslows Bedürfnispyramide anguckt, dann sind umfassen die Grundbedürfnisse neben Essen auch Sex. Damit wäre nach Deiner Interpretation, die ich an dieser Stelle teile, weil ich entsprechende Leute kenne, Sexualität zum Zweck der Fortpflanzung gemeint.

Maslows Pyramide ist mir natürlich bekannt - aber gerade in dem Punkt absolut unterkomplex.

Sieht man schon daran, dass Sex an einer Stelle eingeordnet ist, die nicht mehr zur modernen Gesellschaft passt - wohl eher analoger Schluß bei Maslow zum Tierreich?

Nur ein Beispiel: Motivierende Wirkung von Sex auf Menschen... --> Baumeister, der wird sogar (exstrem überraschend!) offiziell anerkannt und schreibt oft PU-Kram in Reinlehre.

"Offizielle Wahrheit" und "offizielles Wissen" muss halt eigentlich immer "AFC-Kompatibel" sein.

Das verstehe ich nicht. Negierst Du, dass es Leute gibt, die sich altruistisch verhalten, einfach weil ihnen das Wohl anderer am Herzen liegt und weil das Eintreten für andere ihnen selbst ein gutes Gefühl gibt? Meinst Du, jeder, der sich altruistisch verhält, hat über das vorstehende hinaus eine "Hidden Agenda"? Das sehe ich anders.

Natürlich gibt es zahllose Beispiele für Leute, die bestimmte, akzeptierte, Gründe für ein Verhalten vorschieben, das ihnen ansonsten nicht so leicht gestattet würde. Aber alle?

In der relevanten Menge bzw. bei den relevanten "Steuerungselementen" (=machtvolle Personen, Apex-Alphas, SCs & Subsysteme die wirklich entscheiden was passiert) - eine Nonne in der Entwicklungsarbeit wird z.B. sicherlich sehr stark intrinsisch motiviert sein...trotzdem läst sich ihre reale, pragmatische Funktion begründen, ohne irrational zu werden:

Als ein Unterelement von "Entwicklungshilfe" trägt sie dazu bei, die Ursprünge von Ressourcen zu schonen, primitiv gesagt. Propaganda zu betreiben.

Der Spender von Entwicklungshilfegeld, die Nonne selbst, der örtliche Priester usw., sie alle sehen sich selbst sicher nicht so und sind auch ehrlich, wenn sie Auskünfte geben.

Es gibt keine "Verschwörung", aber es gibt Systeme, die andere Systeme schlicht besiegen.

Flexible Kontrolle - denn jedem von uns ist klar, dass auch die Nonne oder der Preister oder deren Chefs niemals das Gold des Vatikans dort rüberschaffen werden...irgendwie erscheint uns das vorbewusst-emotional "irreal" und wir (oder auch die Nonne) könnten tausende gute Gründe erfinden, warum das niemals geschehen sollte. Der "Altruismus" ist schon vereinnahmt bevor er entsteht.

Jede "akzeptierte" Argumentationslinie (die sich nettoreal durchsetzt) wird aber immer darauf beruhen, dass das Gold bei uns beleibt. :-D So ein praktischer Zufall aber auch. :-D

(Den ich im übrigen befürworte, weil ich davon selbst profitiere)

Aber...

Analogie:

Stell dir mal vor, wir könnten Ameisenarbeiterinnen befragen, die alle zusammen den Hügel bauen...die würden vielleicht auch sowas sagen wie:

"Was ich? Nenene, ich habe niemals vor einen Hügel zu bauen und die anderen Insekten zu fressen. Ich trage nur diese Tannennadeln hier dort auf den Haufen, um Wärme zu dämmen. Das ist wichtig für die Kinder in den Eiern! Komische Verschwörungstheorie ist das was Du da fragst, stellst Du etwa die Königin in Frage?!"

Das ist jetzt extrem abstrahiert:

Und genau aus dem "gleichen Grund" haben "Entwicklungshelfer" nichts zu sagen und sind niemals "Alpha."

Entscheiden tuen andere Einzelpersonen oder bei uns Subsysteme.

bearbeitet von Vierviersieben

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Was schreibt ihr für nen Quatsch hier rein? Geht lieber raus anstatt hier über Apex Alphas zu philosophieren, meine Fresse.

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Was schreibt ihr für nen Quatsch hier rein? Geht lieber raus anstatt hier über Apex Alphas zu philosophieren, meine Fresse.

Alan-Rickman-Galaxy-Quest.gif

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Stimmt- eher ÜberRational...

Und passt deshalb so garnicht in ihr geschöntes Selbstbild vom sozialeren Gesshlecht mit dem unglaublich einzigartig,ganz speziellen Geschmack und dem Innere Werte Geplapper.

Wie man es auch dreht. Zwischen der öffentlichen Meinung - wohl eher Propaganda - und der Wirklichkeit liegen nun mal Welten.

Die Meinung anderer über einen selber ist halt vielen wichtig-vor allem Frauen. Dass das "innere-Werte-blabla" besser ankommt als manch andere Aussage sollte auch klar sein, obwohl das ja schon bei vielen so klingt wie ein auswendig gelernter Standardspruch-ebenso wie das Gelaber um die "Ausstrahlung".

Aber wer will`s den Frauen verübeln-sie haben die Auswahl wie noch nie-auch dank vieler (verzweifelter) Männer, die fast alles tun würden um den irgendwo zu landen.

Die ganzen Online-Dating-Seiten tun ihr übriges-da können selbst weniger "tolle" Damen (um`s nett auszudrücken) aus nem Nachrichtenkessel voller Männern wählen und ihr Selbstwertgefühl auftanken.

War jetz glaub ich off-topic aber....who cares?

Pah...

http://www.pickupforum.de/topic/127602-ich-habe-viele-frauen-und-bin-trotzdem-unglucklich-wie-komm-ich-da-raus/

Gutaussehend = 4 Frauen gleichzeitig. Mehr braucht man nicht wissen.

bearbeitet von steeringwheel

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Meine Perspektive: System dekonstruieren.

Ich bin noch nicht richtig gut dadrinnen, aber Luhmann oder Foucault sind ein guter Start sich darin einzulesen - vor allem ergeben so soziale Systeme (ohne moralische Zuweisung zu machen) auf einmal...Sinn.

Luhmann mit seinen paar Tausend Seiten in recht abstrakter Sprache publizierter Systemtheorie als "einlesen" zu bezeichnen - Respekt! :-D

Maslows Pyramide ist mir natürlich bekannt - aber gerade in dem Punkt absolut unterkomplex.

Stimmt.

Nur ein Beispiel: Motivierende Wirkung von Sex auf Menschen... --> Baumeister, der wird sogar (exstrem überraschend!) offiziell anerkannt und schreibt oft PU-Kram in Reinlehre.

Interessant, Baumeister und Vohs kannte ich noch nicht.

Der Spender von Entwicklungshilfegeld, die Nonne selbst, der örtliche Priester usw., sie alle sehen sich selbst sicher nicht so und sind auch ehrlich, wenn sie Auskünfte geben.

Es gibt keine "Verschwörung", aber es gibt Systeme, die andere Systeme schlicht besiegen.

Flexible Kontrolle - denn jedem von uns ist klar, dass auch die Nonne oder der Preister oder deren Chefs niemals das Gold des Vatikans dort rüberschaffen werden...irgendwie erscheint uns das vorbewusst-emotional "irreal" und wir (oder auch die Nonne) könnten tausende gute Gründe erfinden, warum das niemals geschehen sollte. Der "Altruismus" ist schon vereinnahmt bevor er entsteht.

Jede "akzeptierte" Argumentationslinie (die sich nettoreal durchsetzt) wird aber immer darauf beruhen, dass das Gold bei uns beleibt.

Stimme zu. Andere Arten des Altruismus müssten revolutionär durchgesetzt werden - wobei nautürlich auch hier die Frage ist, ob der Altruismus nicht nur vorgeschobenes Motiv ist.

SF

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Was schreibt ihr für nen Quatsch hier rein? Geht lieber raus anstatt hier über Apex Alphas zu philosophieren, meine Fresse.

Warum denn nicht?

Finde diese Diskussion prinzipiell interessant.

447 fasst seine Ansichten zu den Mechanismen der menschlichen Sexualität zusammen. Dessen Sichtweise steht dem "offiziellen" Gedankengut entgegen, entspricht aber, so ist mein Leben bisher halt nunmal verlaufen, auch genau meiner Meinung. Gemessen an der enormen individuellen und gesellschaftlichen Bedeutung der Sexualität, provoziert das irgendwann die Frage, warum dieses doch eigentlich sehr diskussionswürdige Thema (die menschliche Sexualität und deren Soziologie) im öffentlichen Diskurs schlicht überhaupt nicht auftaucht?

Und wenn, dann ganz schnell in die Loser/Verschwörungstheoretiker/Maskulinisten (oder wie die heissen)-Ecke gedrängt wird?

Abseits einzelner, in der Gesamtmasse eher verlorener, Äußerungen in den Weiten des Internets, kenne ich nur eine einzige Person von öffentlicher Bedeutung, die es wagte seine (zugegebenermaßen wirklich diskussionswürdigen!) Ansichten zu diesem Thema öffentlich anzubringen:

Den verhassten französischen Autor Michel Houellebecq, immerhin Träger des renommierten Prix Goncourt.

Der Typ ist krank und depressiv, sein "Werk" ist das Ergebniss einer zerstörten Seele, und doch: Für mich ist er ein Chronist des beginnenden 21.Jahrhunderts.

Seltsamerweise findet auch in Frankreich keine Diskussioen der Houllebec'schen Gedanken abseits von dessen literarischer Betrachtung statt.

Wer Spass an einer phantasiereichen Weiterentwicklung der 447schen Visionen hat, dem sei der Roman "Die Möglichkeiten einer Insel" empfohlen.

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Den hier?

"In jedem Fall schien es, dass er den Nerv der Zeit getroffen hatte. Houellebecqs Grundthese, die im Titel seines Erstlings Ausweitung der Kampfzone (1994) programmatisch anklingt, lautet: Die Regeln des freien Marktes sind in alle gesellschaftlichen Bereiche vorgedrungen und haben die letzten familiären Bindungen zerstört. Das menschliche Miteinander ist zum gnadenlosen vor allem sexuellen Wettbewerb degeneriert: Hier die Reichen und Schönen, dort die Verlierer."

"Die erweiterte Kampfzone der modernen Gesellschaft ist der Wirtschaftsliberalismus, er gilt für alle Altersstufen und Gesellschaftsklassen. Durch das freie Marktgesetz entstehen dabei zwangsläufig Phänomene der Verarmung - so gibt es einige wenige Reiche und andere, die in Armut sterben müssen. Unabhängig vom Geld funktioniert ein ganz analoges System des Sexualliberalismus. Das Marktgesetz kann hierauf ebenso angewandt werden: So gibt es sexuelle Gewinner und Verlierer, die jegliche Chancen auf Liebe durch ihre "Armut" verlieren. Der Sinn ihrer Existenz ist fraglich, selbst wenn sie in der Arena der Wirtschaft Gewinner sein mögen. Das ist die Ausweitung der Kampfzone, und gleichzeitig die Kernthese des berühmten Buches von Michel Houellebecq und seiner sehr werkgetreuen Verfilmung. Es geht im Grunde darum, wie selbst der moderne Lebensprozess reduziert ist auf primitiven Wettbewerb und Materialismus, auch bezüglich der Libido. Ein erfülltes Leben mit Liebe und ohne Verbitterung ist somit nur möglich, wenn es die sexuelle Hierarchie erlaubt."

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Aber das ist doch alles nichts neues?

Oder glaubt ihr früher war man besser dran, wenn man in der sexuellen Hierachie unten stand?

Eventuell hat man eine Frau zugeschachert bekommen, aber wie wir wissen, wenn die Frau nicht attracted ist, dann ist der Sex alles aber nicht befriedigend.

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Warum menschliche Sexualität im öffentlichen Diskurs nicht auftaucht???

Na weil die heutige Ideologie vorschreibt das Frauen Jahrhunderte unterdrückte Opfer sind die Quasi zur Wiedergutmachung staatlich gefördert,gepampert und geschützt werden müssen!

Wie passt da rein das das geschlechtlich ungleiche Bedürfnis nach Sex den Frauen Macht verleiht, das Frauen Männer selektieren und nicht umgekehrt, das Männer PU erfinden müssen um über Frauchens Stoeckchen zu springen und vielleicht zu ficken?!

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Langer Beitrag, 447,

aber ich versuche mal, auf ein paar Gedanken zu antworten. Zuerst aber ein grundsätzliches Gegenargument:

Die Vermischung von "Beta" und "Provider" ist populär, imho aber genauso falsch wie die Gegenüberstellung von "Alpha" und "Provider". Ein Beta ist nicht Beta, weil er Provider ist, und er ist nicht Provider, weil er Beta ist. Ein Alpha ist nicht Alpha, weil er kein Provider ist. Wenn man unbedingt biologische Erklärungen verwenden will, liegt das m. E. auf der Hand - der Oberaffe versorgt seine Horde mit innerem Frieden und weiß nicht zuletzt, wo es was zu fressen gibt. Und wenn Du historische Beispiele möchtest, sage ich "Lehenswesen" und "Harem".

"Alpha" und "Beta" sind im PU-Kontext stark vereinfachende Rollenmodelle, die bestimmte Eigenschaften auf den Punkt bringen sollen. Dadurch besagen sie aber nicht notwendig auch etwas über andere Eigenschaften. Im Übrigen meine ich mich dunkel daran zu erinnern, dass sich auch in der PU-Literatur als Alphamerkmal so etwas wie "provider of the loved ones" findet, aber ich bin da nicht so firm.

Mein erster Einwand gegen Deine Überlegungen ist: Da die Rolle als Alpha bzw. Beta nichts mit der Providerrolle zu tun haben, stimmt auch die Ableitung nicht, wonach die Betas sich mit einer Providerrolle zufrieden geben müssten.

Davon abgesehen meine ich:

Irgendwann ab Ende 20 merken die Frauen, dass es mit den lustigen ONS nicht immer so weiter geht. Sie suchen nun nach Stabilität, durchaus bei dem altbekannten Muster "Beta-Provider".

Auch hier stimmt der Ausgangspunkt nur in Bezug auf einen Teil von Frauen. Es gibt reihenweise welche, die sich auch Anfang 20 nicht wild durch die Betten vögeln, sondern Stabilität in Beziehungen suchen. Ich wiederhole mich: Wer nur die anderen trifft, sucht auch nur solche.

Und da hält sich dann mein Mitleid in Grenzen - wenn ich mich in ein Feld begebe, in dem es ums bindungslose Vögeln geht, sucht man sich seine Partner(in) natürlich nicht nach Kriterien, die auf eine langlebige Beziehung abzielen. Wenn ich auf ein Fußballfeld gehe, kann ich es ja auch gerne oberflächlich und in Bezug auf die Arterhaltung irrational finden, dass dort auf meine Intelligenz weniger Wert als aufs Rennenkönnen gelegt wird. Besonders überzeugend wäre eine solche Haltung aber nicht.

In Bezug auf das Thema dieses Fadens: Ich kann auch keinem Fußballspieler als irrational und oberflächlich vorhalten, dass er rennen trainiert. Ich kann für mich entscheiden, dass ich das nicht brauche oder möchte oder was auch immer. Oder ich kann überlegen, ob ich nicht auch gelegentlich ein bisschen laufen sollte, weil es mir gut tut.

Wird nun alles gut?

Nein, denn es gibt zwei Probleme: Erstens gibt es weniger produktive, ehrliche "Beta-Provider", denn die Anreize, jahrelang nicht vögeln zu können, weil man nett, intelligent und fleißig ist statt ein sexy Asshole, sind gering.

Realistisch gesehen sind die Anreize gerade dann ziemlich hoch ;).

Ich würde (mindestens nach ein paar Studien/Zusammenfassungen) einen Schritt weiter gehen: Frauen standen schon immer vital-instinktiv auf Eigenschaften bei Männern, die in einer sich stabi und sich mit Fortschrittsperspektive reproduzierenden Gesellschaft destruktiv waren - weswegen sie (auf anderen Wegen als das bei Männern der Fall ist) schlicht und simpel daran gehindert wurden, diesen Trieben nachzugehen.

Zwei Einwände: Erstens, wie hat es die Menschheit dann bis hierhin geschafft, zu existieren? Zweitens, wer ist die geheimnisvoll lenkende und planende Hand, die die Irrationalität der Individuen auf der ganzen Welt in unterschiedlichen Gesellschaften zum Zweck der Arterhaltung durch gesellschaftliche und rechtliche Normen an die Kette gelegt hat?

Hier im Forum kann man das Gegenteil nachlesen, in der Realität kann man das Gegenteil feststellen, und all diese negativen Gedanken haben wir uns auch schon vor der PU-Industrie gemacht. Der Punkt ist: Diese These übersieht, dass Frauen sehr wohl den "Netten" wollen, dass "nett" aber weniger ist als "toll". Und weil dieser Ausgangspunkt falsch ist, kann man darauf auch keine Kritik an den Pickuprezepten formulieren (worum es in diesem Faden ja geht).

Öhm...oO Du belegst im gleichen Abschnitt das, was Du im Satz vorher abstreitest? Vielleicht verstehe ich das ja auch falsch.

Ich habe es vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt: Hier im Forum genau wie in der echten Welt kann man nachlesen bzw. beobachten, dass Frauen nicht auf den - Deine Worte - "weniger intelligenten, oberflächlich lustigen, gestylten und selbstbewussten Typen [steht], der rangeht und sie nicht zu gut behandelt". Sonst würden wir hier zum Beispiel nicht so viele Beiträge weniger intelligenter oberflächlich lustiger und gestylter Typen lesen, die es nicht auf die Kette kriegen, eine Frau zu halten. Und wenn Du mal mit Frauen über dieses Thema sprichst, hörst Du, dass die mit solchen Typen nicht glücklich sind.

Bevor jetzt der Einwand kommt, dass sie ja mit denen ins Bett gehen und selbst schuld sind: Mit wie vielen herzguten, treuen und umsorgenden HB4 hast Du schon geschlafen? Männer sind genauso, wenn sie ein sexuelles Techtelmechtel suchen. Deshalb stört mich ja auch die selbstgerechte Attitüde selbsternannter besonders Intelligenter so, die sich selbst an anderem Maß messen als die Frauen, die sie wollen.

Darum stimme ich aber auch Deiner moralisch geprägten "Altruismus"-Sicht auch nicht zu. "Altruismus" wie wir ihn naiv verstehen ist eine Illusion/Rationalisierung.

Letzteres glaube ich nicht (was aber egal ist), ersteres geht an meinem Punkt vorbei: Ich habe in Sachen Altruismus gerade keine moralisch aufgeladene Sicht vertreten, sondern mich auf die formale Definition beschränkt.

"Moral" ist taktisches Verhalten - nur eben als Kodex, mit der Rechtfertigungsstrategie durch überirdische oder transzendentale Instanzen ("das Gute", "Gott", Allah", "die Menschenrechte") - nichts davon ist real.

Das halte ich - in aller Höflichkeit - sowohl für weltfremd als auch für unnötig pessimistisch.

Darum wird "es" (der Glaube, die Menschenrechte usw. usf.) auch immer so gebogen, dass "es passt". :-)

Primitivbeispiel: Ein Land wegen Öl überfallen ist "böse", eine "Menschenrechtsintervention" ist gut.

Das nehmen wir alle (abgesehen von substanzlosem Gelaber) auch passiv-befürwortend so hin, weil es uns nützt - wir rationalisieren.

Ich finde die Beispiele gar nicht so primitiv. Sie zeigen nämlich - durch die öffentliche Diskussion in den beiden Fällen gut belegt - dass mitnichten das eine pauschal als böse und das andere pauschal als gut beurteilt wird.

Die Mc-SuperNerds haben aus unserer Weltgegend die Spitze der Weltzivilisationen geformt - wobei die Alphas aus deren Wissen die real relevanten Technologien (alles was im Krieg nützlich ist, alles was Bevölkerung positiv vermehrt und leistungsfähiger macht, alles was Produktion von real nützlichen Gütern steigert) nutzbringend eingesetzt haben.

Der entscheidende Punkt ist: Die MCSuperNerds haben das eben nicht getan. Sie haben dazu einige von vielen Bausteinen geliefert, es aber nicht geschafft, ihre Ideen in der Breite umzusetzen. Das haben andere getan, deren Intelligenz darin bestand, das Potential von Ideen zu erkennen, Ideen serienfertig zu machen, Ideen in die echte Welt zu bringen und Gesellschaften so zu organisieren, dass sie von den Ideen profitieren konnten.

Meiner Meinung nach hätten sie dafür Pussy verdient, das ist so simpel wie logisch zu erkennen - und wird auch wieder erkannt werden in ferner Zukunft.

Lassen wir mal die ferne Zukunft weg. Vermutlich müssten die Supernerds auch dann noch den Weg in ihren Harem alleine gehen. Will sagen, "sie hätten dafür Pussy verdient" verschleiert ein bisschen, was Du sagen möchtest: Meinst Du, die Supernerds müssten Sex auf dem Silbertablett präsentiert bekommen, sozusagen zweimal die Woche eine nackte Einfühlsame, die keine Fragen stellt und keinen eigenen Willen hat? Oder meinst Du, die Supernerds müssten bei angemessenem eigenen Einsatz auf Frauen treffen, die sich für Supernerds interessieren? Letzteres ist ja schon der Fall...

Aber auch das ist reine Theorie und für die aktuelle Realität irrelevant.

Nicht irrelevant daran ist aber, dass zur Führung eines persönlich zufriedenstellenden Lebens als Typ game immer wichtiger wird - und diese steigende Wichtigkeit noch weiter wachsen wird.

"Game" war schon immer wichtig. Zumindest in Gesellschaften ohne Zwangsheirat, die ich persönlich präferiere.

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Keine Frau, die ich kenne, sieht sich selbst so. Wie ich oben schon einmal schrieb: wem das passiert, der trifft die falschen Frauen.

Ehrlich- die WISSEN das sie nicht einzigartig sind sondern wien NasaÄffchen reagieren wenn die richtige Lampe leuchtet??!

Glaub ich nicht das viele Frauen so abstrakt denken, da gehen doch sofort die Logiklampen aus wenn Irgendwas ihre kleine persönliche Welt tangiert- dann geht's doch wieder darum wie sich was "anfühlt" ob richtig oder falsch...

Ich sag´s ja: Du kennst die falschen Frauen. Oder gar keine, könnte auch sein.

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Oder Du hast noch nie ne Frau gesehen- und nun???

Können wir auch auf dem Niveau machen...

Könnten wir, aber ich weiß ja, dass ich schon eine Frau gesehen habe, und da Du in den Raum stellst, dass das nur auf einen von uns zutreffen könne...

bearbeitet von Geschmunzelt

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Er war einfach völlig unnötig frech - und natürlich musste noch Einer draufgesetzt werden-

Generation NassForsch kennt ja nur Flucht nach vorn.

Jetzt hat er sich verrannt und fertig

bearbeitet von frank45

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