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Was ist denn Betagame? Also ich kenne ungelogen NUR positive Partnerschaften in meinem engeren SC. Der Mann an sich ist gewissermaßen natürlicherweise Alpha. Hier landen halt nur die, bei denen irgendwann was schiefgelaufen ist.

Diese ganze krassen Nice Guy und Exback geschichten sind mir außerhalb dieses Forums noch nie begegnet.

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WTF? Was zum Geier ist Beta Game?

Das, was nice guys und betas versuchen um frauen rumzukriegen - "zuhören", "sensibel sein", "dinner dates", "Heirat als Lockmittel um die Frau zu 'besitzen' ", dieser ganze Kram.

__________

Also ich kenne ungelogen NUR positive Partnerschaften in meinem engeren SC. Der Mann an sich ist gewissermaßen natürlicherweise Alpha.

Ist bei mir im SC grob hälfte/hälfte gewesen - aber diejenigen mit beta-game sind mindestens langfristig entweder völlig kastriert worden (kein Sex, dressiert, geschieden oder ähnliches) oder kriegen garnix ab (ging eher in Richtung Omega)

Da ich mit der einen Sorte aber faktisch nix mehr zu tun habe, weiß ich nicht wie es dort weitergegangen ist nachdem sie auf rock bottom getroffen sind.

Hier landen halt nur die, bei denen irgendwann was schiefgelaufen ist.

Mag sein, ich sehe da nicht ganz so streng.

Finde hier sind alle möglichen Leute, wenn auch sicher ein Übergewicht auf dem liegt was Du schreibst.

bearbeitet von Vierviersieben

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Du hast natürlich Recht - die von mir ungenannte Voraussetzung dabei wäre eine stabile, sich selbst solide mindestens reproduzierende Gesellschaft.

Nur ein paar Stichworte: Weibliche Bindungsfähigkeit & Partnerzahl, Kinderaufzucht, reale Produktivität der Männer usw. usf.

Lässt man diese (heute natürlich verpönte) Annahme fort, gibt es keinerlei Problem.

Höchstens eine demographische Katastrophe, aber diese wird ja im wesentlichen (genau wege nder genannten Umstände) als "Veränderung" deklariert bzw. latent positiv gesehen.

Lass die Leute (und damit meine ich Männer und Frauen) doch ruhig ein paar Jahre rumvögeln - durchaus nach reinen "Alpha"-Kriterien, wer will. Solange die Pärchen sich irgendwann finden und mögen und die Beziehung dauerhaft positiv gestalten, ist doch alles in Butter.

Ja, ich weiß. Es gibt die Theorie, an der viel dran ist: Leute haben sich mit 30 nicht auf einmal "ausgetobt" und sind dann bereit für 50 Jahre Monogamie. Aber ich kann auch der 50-er-Jahre-Welt mit frühem Heiraten, Kinderkriegen, Häuschen mit Schrebergarten nicht viel abgewinnen.

Paar Jahre richtig Spaß und dann eine LTR, die funktioniert - das wärs doch. Gern für alle. Das wird m.E. langfristig auch so kommen, weil BEIDES in der Natur beider Geschlechter liegt.

Wieder habe ich eine nicht genannte Vorannahme gemacht:

Unter der Voraussetzung, dass der Mann (im Sinne der attraction/Führung) mindestens "mit im Sattel" oder gar "fest im Sattel" sitzt und die Beziehung sexuell aktiv auch im Sinne des Mannes funktioniert.

Na dann bin ich ja beruhigt. :-)

Klar funktioniert so gesehen beta-game immernoch als verstümmelter Wurmfortsatz - bis die sattsam bekannten Scheidungen und ähnliche Phänomene (ich denke gerade an meine Finya-Feldzüge mit Bauchansatz-Fotos...) zu Ungunsten der Betas eintreten, sobald die Frauen haben was sie wollen.

Wenn Du noch einmal von Deinen Bauchansatz-Fotos schreibst, fordere ich ein Beweisbild. :-D

Das, was nice guys und betas versuchen um frauen rumzukriegen - "zuhören", "sensibel sein", "dinner dates", "Heirat als Lockmittel um die Frau zu 'besitzen' ", dieser ganze Kram.

"zuhören", "sensibel sein" - das mache ich ja nicht, weil ich unbedingt Frauen rumkriegen will. Sondern weil ich das mag, weil ich (unter anderem) so gestrickt bin und weil ich so Bindungen aufbaue. Als reines Mittel zum Zweck wäre das ja extrem langweilig. Aber ich bin zum Glück nicht mehr nur sensibel und nett - habe ich so mit 24, 25 gelernt, dass es kontraproduktiv ist, obwohl mir das gelegentliche "Arschloch sein" gar nicht leicht fiel. :-)

Die Typen, die ich persönlich kenne und die definitiv beta (nicht omega) sind, finden auch zum Heiraten usw. schnell eine auch ohen jedes game.

Wie "glücklich" die damit in einer starken Mehrheit der Fälle fahren, sobald die ersten Hochgefühle des Triumphes bei ihrer Partnerin abgeklungen sind - sehe ich allerdings auch deutlich.

Sagen wir es mal so: Beta-game funktioniert MAXIMAL äusserlich, geht aber blitzschnell nach hinten los.

Ich sag ehrlich wie es für mich ist: LTR ist manchmal schön, manchmal stressig. Ein "heiße Kohlen fallen lassen" geht da nicht. Vielleicht kommt bei mir ja das, was Du orakelst, noch: Trennung usw. Ich will's nicht hoffen.

Aber: Eine LTR ist für mich die Voraussetzung, um Kinder zu haben. Und Kinder machen für mich das Gesamtpaket extrem wertvoll.

Gruß, SF

bearbeitet von speedfreek

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Sartre hat gebumst wie ein Verrückter- klar,Steven King lebt ja auch unter Monstern...AltMännerWichsphantasien, Schriftsteller (hier in guter Gesellschaft), mehr Substanz ist da nicht.

Nur Schwule können ihre Sexualität ausleben, mit den ÖstrogenBremsen läuft das nicht wie in WunschLand.

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Wenn Du noch einmal von Deinen Bauchansatz-Fotos schreibst, fordere ich ein Beweisbild. :-D

:-p

Ganz ehrlich, das musst Du mir auch so glauben - ich bin jedenfalls noch einerseits unzufrieden damit, andererseits ist game > Körper....für mich aber halt nur in Grenzen, von daher...ist in Arbeit.

Ja, ich weiß. Es gibt die Theorie, an der viel dran ist: Leute haben sich mit 30 nicht auf einmal "ausgetobt" und sind dann bereit für 50 Jahre Monogamie.

Sehe mich vor 35 oder 40 definitiv nicht in dem ,was ich als "echte LTR" bezeichnen würde.

Da ich schon dreimal das hatte, weiß ich "leider" genau, was der Unterschied zwischen echter LTR mit gesunden (= nicht echt chauvinistisch-dominierendem, sondern gesundem) Alphastatus und der "Standartbeziehung" ist.

Bis dahin habe ich mir aber eh so hohe Ziele gesetzt für mich, da muss ich mir um LTR jetzt garkeine Gedanken machen.

Extrem entspannt, könnte zur Gewohnheit werden.

Aber ich kann auch der 50-er-Jahre-Welt mit frühem Heiraten, Kinderkriegen, Häuschen mit Schrebergarten nicht viel abgewinnen.

Ich konnte dem sehr viel abgewinnen und hab halt die Gabe, im Bettkantenkarate natural zu sein und so - nur wenn man halt die attraction-Phase versaut nützt das alles nix, weil man dann selten dazu kommt das zu beweisen.

Da nützt nicht mal porno-proof von der Ex was bei anderen HBs - "game", "Schleier, Rauch und Blenderei" ist wichtiger.

Aber: Eine LTR ist für mich die Voraussetzung, um Kinder zu haben. Und Kinder machen für mich das Gesamtpaket extrem wertvoll.

Meine Ansprüche an Frauen für "echte" LTRs sind nach dem PU-Einstieg und den ersten Erfolgen so hoch wie die von HB8s gegenüber der Masse der netten, normalen und zuverlässigen Durchschnittstypen, was Sex und die echte Seite ziegen betrifft...ebenfalls: Große Entspannung hat eingesetzt. Nicht mehr AFC-needy sein ist großartig.

"zuhören", "sensibel sein" - das mache ich ja nicht, weil ich unbedingt Frauen rumkriegen will. Sondern weil ich das mag, weil ich (unter anderem) so gestrickt bin und weil ich so Bindungen aufbaue. Als reines Mittel zum Zweck wäre das ja extrem langweilig. Aber ich bin zum Glück nicht mehr nur sensibel und nett - habe ich so mit 24, 25 gelernt, dass es kontraproduktiv ist, obwohl mir das gelegentliche "Arschloch sein" gar nicht leicht fiel. :-)

Ganz ehrlich:

Könnte ich jetzt noch /enrage kriegen - mit nix habe ich konsequent schlechtere Erfahrungen gemacht als mit "sensibel" und "nett sein".

Sobald ich eine HB vor der "hardcore"-Phase nett behandel oder gar auf Augenhöhe mit der Rede wie mit 'nem normalen Menschen- da bin ich so schnell raus, so schnell kann ich garnicht gucken.

Wieder das Thema Anreize: Jo, mache ich das nicht mehr, easy. Habe jedenfalls keine Lust, in dem mindset wie der incel zu enden...

"Wasser passt seine Form dem Gefäß an: es ist klar und durchsichtig" - Musashi

bearbeitet von Vierviersieben

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Allmende-Effekt eben...stell Dir einfach vor, jeder normal funktionierende Beta da draussen (ich sage "beta", nicht "die Minderheit der ultra-AFCs / Typen die lebenslang niemals zum Stich kommen/Omegas sind") wüssten auch innerlich-emotional wie das game läuft, was sie alles verpassen, wieviel Sex/Liebe ihnen durch die Lappen geht, was für ein nichts sie wirklich für Frauen sind...maximal drei Monate, dann gäbe es Volksaufstände aus irgendwelchen projezierten Gründen entlang irgendeiner Ideologie der Verteilung von sozialen Ressourcen, die assortive mating massiv (z.B. mit Gewalt) wieder herstellt.

Was das systemisch bedeutet ist klar...(50 Shades, Don Draper usw. usf.)

Und genau dieses Verhalten ist gesellschaftlich-kollektiv natürlich destruktiv, was auch sonst. Nicht, dass mich das groß interessieren würde.

Du meinst, das "innerlich-emotionale" Verstehen der Menge aller Betas würde destruktive systemische Konsequenzen haben?

Welche?

Letztendlich hat doch die Frage nach Game/ kein Game oder Alpha/Beta-Game überhaupt keine systemischen Auswirkungen. Ist doch eine rein private Sache, deren Konsequenzen keine Dritten erreichen.

Das Verhalten des Einzelnen bezüglich der Gesellschaft, wird doch vielmehr von Regeln bestimmt, deren Motive nicht-sexueller Natur sind.

Wage deshalb zu bezweifeln, dass die Erkenntis der Betas und Omegas spürbare Auswirkungen haben würde!

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Du meinst, das "innerlich-emotionale" Verstehen der Menge aller Betas würde destruktive systemische Konsequenzen haben?

Stell Dir mal vor, alle betas würden wirklich innerlich-emotional verstehen (nicht nur "kognitiv nachlesen durch Zufall auf 'ner Pu-Seite, dann verdrängen und rationalisieren als "aber so sind nur Schlampen"/"alles gelogen"/"funktioniert nur bei 'schlechten' Frauen") wie krass game funktioniert...

Letztendlich hat doch die Frage nach Game/ kein Game oder Alpha/Beta-Game überhaupt keine systemischen Auswirkungen

Jain - schau Dir mal die Länder an, wo betas wirklich garnicht zum Stich kommen und selbst Auswege wie Prostitution stark beschnitten sind...und dann schau, wo die Gewalt brennt bzw. entsprechende Ideologien (aktuell: hauptsächlich Islam, könnte aber irgendwas sein) aufblühen wie Pilze in der Nachtfeuchte...

Wage deshalb zu bezweifeln, dass die Erkenntis der Betas und Omegas spürbare Auswirkungen haben würde!

...ok, wahrscheinlich nicht, könntest Du recht haben - denn sonst wären sie nicht betas/Omegas, statt wütend zu werden und was zu tun rationalsieren sie wahrscheinlich lieber oder wenden sich gegen sich selbst.

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@frank45

Warum ist das so unglaubwürdig, dass Stars gewisser Szenen ein Überangebot an paarungswilligen Weibchen haben?

Ich sehe weder besonders gut aus, noch habe ich finanzielle oder sozialen Status und habe ein mich zufriedenstellendes Sexualleben. Wenn ich mir vorstelle, dass es Leute gibt, die im sozialen Ansehen einen hundertfachen Wert haben wie ich, dann kann ich mir das ohne Probleme vorstellen.

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Bis dahin habe ich mir aber eh so hohe Ziele gesetzt für mich, da muss ich mir um LTR jetzt garkeine Gedanken machen.

Extrem entspannt, könnte zur Gewohnheit werden.

Na wunderbar. Aber genau in solchen Sitationen kommt ja plötzlich ne Überraschung... ne richtig gute Frau, die super passt und super von einem angezogen ist, gerade wegen der Entspanntheit... und schon steht man vor der Frage, ob man nicht doch ne LTR eingeht.

Ich konnte dem sehr viel abgewinnen und hab halt die Gabe, im Bettkantenkarate natural zu sein und so - nur wenn man halt die attraction-Phase versaut nützt das alles nix, weil man dann selten dazu kommt das zu beweisen.

Da nützt nicht mal porno-proof von der Ex was bei anderen HBs - "game", "Schleier, Rauch und Blenderei" ist wichtiger.

Vielleicht hättest Du die Hippie-Zeit mitmachen sollen, als sensible Typen in Berliner Kommunen die schönen Frauen gevögelt haben. Der konsequente Verzicht auf Türen hätte den pornoproof schon von ganz alleine wachsen lassen :-p

Ganz ehrlich:

Könnte ich jetzt noch /enrage kriegen - mit nix habe ich konsequent schlechtere Erfahrungen gemacht als mit "sensibel" und "nett sein".

OK. Meine Wahrnehmung ist da ne andere, aber vielleicht war ich auch viel weniger "lieb" als ich dachte.

"Wasser passt seine Form dem Gefäß an: es ist klar und durchsichtig" - Musashi

Aber irgendwann will man doch nicht mehr fließen, sondern symbiotisch wachsen?

Gruß, SF

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Aber irgendwann will man doch nicht mehr fließen, sondern symbiotisch wachsen?

Wachsen tue ich mittlerweile auch so, da brauche ich nach einer hardcore-IG-Lernphase keine LTR für.

Ins Überspitze formuliert:

Wenn ich mir irgendwann (wahrscheinlich in absehbarer Zeit, plus Nischengame in zwei Nischen wo ich echt gut bin) alles holen kann, was ich vorher als ich needy war nicht bekommen habe und mir langsam im (ungerechten) Überfluß zuteil wird...wieso dann überhaupt noch LTRs (echt / innerlich) eingehen?

Na ja, mal gucken.

Ausschließen will ich es nicht, einfach mal gucken.

Vielleicht hättest Du die Hippie-Zeit mitmachen sollen, als sensible Typen in Berliner Kommunen die schönen Frauen gevögelt haben. Der konsequente Verzicht auf Türen hätte den pornoproof schon von ganz alleine wachsen lassen :-p

Rückwirkende Analyse würde wohl zeigen, dass es eher die waren, die sich nach aussen sensibel geben konnten, aber unterhalb der offensichtlichen Kommunikation die Betas mitkriegen eher knallharte Ficker waren - vermute ich mal.

Na wunderbar. Aber genau in solchen Sitationen kommt ja plötzlich ne Überraschung... ne richtig gute Frau, die super passt und super von einem angezogen ist, gerade wegen der Entspanntheit... und schon steht man vor der Frage, ob man nicht doch ne LTR eingeht.

Habe ich auch öfters gehört - meine (noch mit höherem Aufwand, aber recht sicher erreichbare) Grundversorgung bgewirkt nur, dass ich einfach garnicht mehr einsehe, mich für "irgendwelche HBs" auch nur einen Millimteter zu bewegen.

Klar, ab und zu kommt dann mal eine an und IOI-t...aber die sind mir dann (zumindest aktuell) schlicht nicht mehr gut genug.

Verdrehte Rollen halt.

Ist vielleicht auch nur eien Phase, wird sich zeigen.

Aktuell benehme ich mich jedenfalls in selection-Hinsicht genau so, wie ich es es an Pussys früher kritiesiert habe - und vermutlich aus den gleichen Gründen: Weil ich es kann und damit durchkomme.

Mal schauen, was der nächste level ist.

___________________________

Warum ist das so unglaubwürdig, dass Stars gewisser Szenen ein Überangebot an paarungswilligen Weibchen haben?

So wie er über Frauen schreibt ohne gebanned zu werden ist er vielleicht homosexuell und kann das daher vielleicht einfach nicht nachvollziehen, weswegen es für ihn ungalubwürdig ist.

Mit massivem SP und gerade als ein (echter odeer eingebildeter) Anführer können Typen uralte Knacker sein und sich dennoch in den knackigsten HBs ertränken.

Und geistige Anführer...klar, wenn sie echte Führungsmacht haben, klar .. junge Studentinnen sind auch Frauen oder HBs...

bearbeitet von Vierviersieben

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WTF? Was zum Geier ist Beta Game?

Das, was nice guys und betas versuchen um frauen rumzukriegen - "zuhören", "sensibel sein", "dinner dates", "Heirat als Lockmittel um die Frau zu 'besitzen' ", dieser ganze Kram.

Nur am Rande: Du kannst Dir vermutlich nicht mal ausmalen, was man für Erfolge mit diesen Strategien erzielen kann. Hängt allerdings unter anderem davon ab, dass man seine Erfolgsdefinition über "ich vögel irgendwas aus dem Club, das mir ansonsten egal ist" hinaus erweitert. Was meinst Du, wie die Mädels sich freuen, wenn einer ihnen beim Abendessen sensibel zuhören und ihnen danach den Hintern versohlen kann...

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Wer ernstgemeint solche Sätze schreibt:

If you have a girlfriend, it's like having a job. And it's almost impossible to keep a normal job while you are busy studying a STEM subject (...)

A normal girlfriend isn't like a prostitute. You can't just fuck her whenever you want.

(...)

Entertaining a girl is a full-time job, unless she is totally submissive or extremely busy.

überschätzt nicht nur sein eigenes Studienfach, sondern offenbart sich als defizitärer Charakter mit einem schlechten Frauengeschmack. Und zu allem Überfluss schiebt er seine Unwilligkeit, sich selbst weiterzuentwickeln, auf andere Menschen.

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WTF? Was zum Geier ist Beta Game?

Das, was nice guys und betas versuchen um frauen rumzukriegen - "zuhören", "sensibel sein", "dinner dates", "Heirat als Lockmittel um die Frau zu 'besitzen' ", dieser ganze Kram.

Ich höre ihnen zu, gehe auf ihre Gefühle ein, brate ihnen ein fettes Rumpsteak und ficke sie danach. Beta-Style liegt mir.

bearbeitet von ToTheTop
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Das ist jetzt eine Unterstellung deinerseits.

Ich bin mir sicher jeder, der ein gewisses Niveau erreicht hat, kann gewisse Gesten sinnvoll unterbringen.

Ansonsten gilt für meine Person, dass für mich einzig der Clubaufriss in Frage kommt, da ich an Frauen erst beginne Interesse zu entwickeln, nachdem wir gevögelt haben.

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Wenn ich mir irgendwann (wahrscheinlich in absehbarer Zeit, plus Nischengame in zwei Nischen wo ich echt gut bin) alles holen kann, was ich vorher als ich needy war nicht bekommen habe und mir langsam im (ungerechten) Überfluß zuteil wird...wieso dann überhaupt noch LTRs (echt / innerlich) eingehen?

MEINE Antwort darauf ist: Weil Sex nicht alles ist. Phasen, in denen man mit Frauen nur kurzfristig gemeinsam Spaß hat, sind super - für eine gewisse Zeit, vielleicht für zwei, drei, vier Jahre maximal. Mit einer guten, intelligenten, loyalen, witzigen Frau zusammen zu sein, ihr immer mehr vertrauen zu können, sie immer besser zu kennen - das ist für mich wichtig. Darauf würde ich nicht für immer verzichten wollen.

Aktuell benehme ich mich jedenfalls in selection-Hinsicht genau so, wie ich es es an Pussys früher kritiesiert habe - und vermutlich aus den gleichen Gründen: Weil ich es kann und damit durchkomme.

Dann ist ja alles in Butter. Dann kannst Du die Frauen, die sich so benehmen, jetzt besser verstehen?

Gruß, SF

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@447

I

Bei deinem Text kann man fast denken, dass du Naturwissenschaftler seist. Du bist intelligent, aber Textkommunikation musst du nochmal üben. ;)

Wer keine Rationalisierungen lesen will, sollte meinen Beitrag überspringen.

Ursprünglich ist Altruismus der Gegensatz zu Egoismus. Altruismus kann zu einem sehr sehr geringen Teil egoistische Triebe befriedigen, aber er ist auf jeden Fall ohne egoistisches Kalkül! Ich weiß nicht mehr wo, aber irgendwo (im asiatischen Raum?) gibt es einen Straßenpenner, der fast seine kompletten Betteleinnahmen spendet, an irgendein Kinderheim oder so. Das ist eine eindeutig-altruistische Handlung. Sie bedient, durch die Medien, z. B. den "egoistischen Trieb" der Annerkennung. Aber letztlich kann der Straßenpenner sich die Anerkennung nicht errechnen, nach dem Schema: ich tue das und bekomme spezifisch jenes. Das ist die ausdifferenzierte Definition von Altruismus. Demnach können utilitaristische Handlungen nicht altruistisch sein und vice versa.

Frauen, Sex und im allgemeinen Menschen gehören nicht (a) zur Allmende oder (b) sind irgendein Gut. (a) Es gibt hierfür nirgendwo ein konstituiertes Recht, ein Mann hat nach dem Papier kein Recht auf eine Frau. Der Mensch ist nach seinem Willen frei, wenn man die Menschenrechte betrachtet (man klammere hier die Neurobiologie und Philosophie aus). Ein PUA nimmt sich indes praktisch das Recht auf Sex und weicht damit vom Betaverhalten ab. (b) Trifft die Gutdefinition der Wirtschaftswissenschaften hier nicht zu.

Man kann hier nicht, wie du es tust, Allmende und altruistische Handlungen vermischen. Wenn man von der altruistischen Handlung eines anderen profitiert, dann ist das nicht die Nutzung der Allmende (siehe obigen Einwand und der wirtschaftswissenschaftlichen Definition von Allmende). Der Allmende-Effekt besagt nur, dass durch den öffentlichen Zugang die Effiziens/Nachhaltigkeit und die "gerechte" Verteilung nicht gewährleistet werden kann.

Wenn man den "nice guy" idealisiert betrachtet: Dann ist das "nice guy"-Verhalten hier nicht altruistisch, sondern utilitaristisch und damit eigenorientiert. Der "nice guy" verbiegt sich opportunistisch, will nicht anecken und ist höflich, manchmal auch sehr sozial. Er vermittelt vor allem Sicherheit; er gibt sehr viel in der Hoffnung auf Ausgleich. Eigentlich ist er ein Arschloch, das seine Interessen aus mangelndem Selbstwertgefühl hinter Handlungen versteckt.

II

Ich bin immernoch der Meinung, dass jeder Mensch gamed und jeder in sich ein bisschen Game trägt, man lese vielleicht meinen Beitrag ein paar Seiten vorher. Als Konsequenz hieraus wäre nur ein verschärftes Konkurrenzverhalten. Irgendwie ist es doch ironisch, dass gerade BETAS und OMEGAS einen Aufstand anzetteln sollen?

Game ist kein Cheat, keine Strategie, sondern nur Interaktion zwischen Menschen, die durch persönliches Wachstum verbessert wird. Deswegen gibt es auch kein Zurück. Natürlich kann man Routinen, Opener, Verhaltensweisen oder Sichtweisen auswendig lernen, aber die bringen nur bedingt Erfolg, da man nicht unbedingt persönlich wächst. Und ich persönlich brauche auch keine Täuschung.

III

Aber das sind alles nur Rationalisierungen und bringen im wirklichen Leben nicht viel. ;) Man könnte beispielsweise auch noch die Hypergamie anführen, aber das führt zu weit und gehört wohl nicht hier hin.

@all

Wo wir gerade bei Satre sind. Man mag ja mal die Tagebücher von Simone de Beauvoir lesen, das wirft nicht unbedingt ein gutes Licht auf Polygamie.

Ich denke, die anderen Beiträge haben schon alles gesagt.

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Ursprünglich ist Altruismus der Gegensatz zu Egoismus. (...) Demnach können utilitaristische Handlungen nicht altruistisch sein und vice versa.

Eben. Und wenn man es noch ein bisschen stärker zuspitzt, dann ist es schlicht so: Egoismus und Altruismus schließen sich definitorisch gegenseitig aus. Wenn man also schon eine verwissenschaftlichte Diskussion über Kochrezepte zur sozialen Interaktion führen möchte, dann auch bitte richtig. In dem Moment, wo ich etwas tue, um davon selbst - auch mittelbar - zu profitieren, ist die Handlung nicht mehr altruistisch, und damit ist eine Argumentation obsolet, die das unterstellt.

Frauen, Sex und im allgemeinen Menschen gehören nicht (a) zur Allmende oder (b) sind irgendein Gut. (a) Es gibt hierfür nirgendwo ein konstituiertes Recht, ein Mann hat nach dem Papier kein Recht auf eine Frau.

Was ein weiteres völlig richtiges Argument ist. Es kommt mir - ehrlich gesagt - als reichlich verqueres Gesellschaftsbild vor, überhaupt zu diskutieren, ein PUA oder wer auch immer "wildere" quasi in der Allmende. Das unterstellt, die Menge an "freien" Frauen stünde quasi allen Männern zur gemeinschaftlichen Verfügung. Was ersichtlich Quark ist.

Ein PUA nimmt sich indes praktisch das Recht auf Sex und weicht damit vom Betaverhalten ab.

Ich bin da natürlich vorbelastet, aber es hat in meinen Augen durchaus Sinn, an solchen Stellen genau hinzugucken (wenn man - wie gesagt - Kochrezepte überhaupt in dieser Form diskutiert). Ein "Recht" auf Sex kann man sich nicht nehmen, das wäre das Recht des Stärkeren, was sich in zivilisierten Gesellschaften nicht durchgesetzt hat. Das "Recht auf Sex" hat jeder, weil es ihm die Rechtsordnung zubilligt (und übrigens ist es nicht anders, wenn man statt der juristischen Brille eine sotiologische aufsetzt: Ein gesellschaftlich akzeptiertes "Recht", der Begriff ist dann etwas schief, auf Sex hat auch jeder).

Was ein solches "Recht" typischerweise nicht mitbringt, sind die persönlichen Voraussetzungen, es auszunutzen. Will sagen: Ich habe auch ein Recht, Weltmeister im Gewichtheben zu werden. Oder Unterwäschemodel. Oder Spitzenkoch, Goldschmied und Neurochirurg. Dass ich all das kann, ohne dafür üben und/oder mich an andere Menschen anpassen zu müssen, besagt ein "Recht" nicht. Das ist ja der eigentlich Kern hinter solchen Einlassungen wie denen des englischsprachigen Users, um den es weiter oben geht: Der verbitterte Glaube, ihnen sei etwas weggenommen worden, was ihnen eigentlich zustehe. Dieses Etwas besteht nach der Sichtweise der betreffenden Personen in der "ich will so bleiben, wie ich bin"-Lehre, wobei die gebratenen Tauben aber mal schön angeflattert kommen sollen.

Game ist kein Cheat, keine Strategie, sondern nur Interaktion zwischen Menschen, die durch persönliches Wachstum verbessert wird. Deswegen gibt es auch kein Zurück. Natürlich kann man Routinen, Opener, Verhaltensweisen oder Sichtweisen auswendig lernen, aber die bringen nur bedingt Erfolg, da man nicht unbedingt persönlich wächst. Und ich persönlich brauche auch keine Täuschung.

Genau so. Von einem "Cheat" überhaupt zu sprechen, zeigt die von mir eben angesprochene Sichtweise, deren Absurdität man sieht, wenn man sie auf andere Bereiche überträgt: Wer Autofahren, Kuchenbacken, Leute operieren oder Maßmöbelbauen lernt, "cheatet" nicht, sondern übt. Kein Mensch käme auf die Idee, dass es unfair sei, Fähigkeiten zu erwerben und zu verbessern. Ein "Cheat" ist das nur aus Sicht derjenigen, die meinen, ihnen stünde etwas ohne Anstrengung zu.

Und nur, damit es keiner falsch versteht: Jeder darf gerne darauf pochen, als Student des Faches xyz keine Zeit für Anderes zu haben, in seinem Status quo ein super Typ zu sein und zu erwarten, dass die Frauen ihn genau so nehmen. Ich meine das ganz ernst, weil es nämlich genug Frauen geben dürfte, die auf genau solche Typen stehen. Und dann ist es prima, denn der Topf wird seinen Deckel schon finden. Nur ist halt die Menge potentieller Treffer kleiner, und deshalb dauert es entsprechend länger. Aber einen Tod muss man halt sterben.

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Was ein weiteres völlig richtiges Argument ist. Es kommt mir - ehrlich gesagt - als reichlich verqueres Gesellschaftsbild vor, überhaupt zu diskutieren, ein PUA oder wer auch immer "wildere" quasi in der Allmende. Das unterstellt, die Menge an "freien" Frauen stünde quasi allen Männern zur gemeinschaftlichen Verfügung. Was ersichtlich Quark ist.

Moin. Ich habe den Begriff der Allmende, wie ihn 447 verwendet hat, anders verstanden, und zwar etwas komplexer, als er üblicherweise in wirtschaftswissenschaftlichen Lehrbüchern beispielhaft verwendet wird - dort ist von Kühen auf der Dorfweide die Rede, von Überfischung der Weltmeere und ähnlichem.

Ich habe es so verstanden, dass das hier gemeinte Allmendegut eine funktionierende Gesellschaft ist. Genauer gesagt, eine Gesellschaft, die produktive Anstrengung ebenso belohnt wie positive Charaktereigenschaften (Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft) und die sich nachhaltig selbst bewahrt, indem sie für ausreichend Nachwuchs in Form von Kindern sorgt, die zudem noch gut erzogen und ausgebildet werden.

Dieses Allmendegut sieht 447 in Gefahr, ursprünglich ausgelöst durch eine Umorientierung der Frauen. Extrem (!) formuliert: Suchten Frauen vor Jahrzehnten noch nach einem fleißigen, ehrlichen, hilfsbereiten Mann und waren vergleichsweise früh bereit, Kinder zu bekommen, so machen sie heute von 18 bis 30 erstmal Party und lassen sich nurmehr von Bad Boys für One Night Stands abschleppen. Kinder kommen erst später, oder wenn sie doch schon kommen, dann bricht die Frau die Ausbildung ab / schmeißt den Job, kriegt staatliche und/oder väterliche finanzielle Unterstützung und erzieht das Kind alleine, da der Bad Boy keinen Bock auf die Vaterrolle hat. Auf die Entwicklung der Kinder hat das entsprechende Konsequenzen, da alleinerzogene Kinder im Durchschnitt weniger stabil, ausgeglichen, lernfähig (...) sind als Kinder aus stabilen Paarbeziehungen.

Dieses weibliche Suchverhalten hat Auswirkungen auf die Männer. Sie sehen sich mit damit konfrontiert, dass das, was manche "Beta-Versorger-Game" nennen und was lange funktioniert hat, nun nicht mehr klappt: Es reicht nicht mehr aus, nett, intelligent, fleißig, kinderlieb usw. zu sein, sondern an Stelle dieser Eigenschaften wollen Frauen lieber den weniger intelligenten, oberflächlich lustigen, gestylten und selbstbewussten Typen, der rangeht und sie nicht zu gut behandelt. Männer orientieren sich daher um, erwerben andere Skills als früher (überspitzt gesagt: weniger studieren, mehr Style und große Klappe). Die Produktivität einer Gesellschaft sinkt durch die veränderten Skills.

Irgendwann ab Ende 20 merken die Frauen, dass es mit den lustigen ONS nicht immer so weiter geht. Sie suchen nun nach Stabilität, durchaus bei dem altbekannten Muster "Beta-Provider". Wird nun alles gut? Nein, denn es gibt zwei Probleme: Erstens gibt es weniger produktive, ehrliche "Beta-Provider", denn die Anreize, jahrelang nicht vögeln zu können, weil man nett, intelligent und fleißig ist statt ein sexy Asshole, sind gering. Zweitens hören Frauen, die jahrelang immer wieder wechselnde Sexpartner hatten, nicht einfach auf damit. Von der ONS-Lady zur monogamen Ehefrau ist es ein gewaltiger Schritt, den viele nicht gehen können - und dadurch scheitern viele Ehen, begünstigt von einer Rechtsprechung, die bei einer Ehescheidung Frauen nicht gerade benachteiligt. Dadurch werden wieder viele Kinder nur bei einem Elternteil aufwachsen. Resultat s.o.

Im Endergebnis haben wir also weniger Männer mit positiven und produktiven Eigenschaften, weniger Kinder, und die Kinder, die wir haben, sind häufiger von alleinerziehenden Müttern erzogen, was ihrer Entwicklung nicht gut tut. Ausgangspunkt dieses Ergebnisses war ein geändertes weibliches Suchverhalten.

Disclaimer: Das alles ist nicht meine Meinung, ich sehe die Entwicklung deutlich weniger pessimistisch. Es ist meine Darstellung dessen, wie ich 447s Gedankengänge - die ich interessant finde, aber nicht zur Gänze teile - kapiert habe. Bis er selbst sich dazu äußert, ist diese Darstellung unter dem Vorbehalt zu sehen, dass ich ihn falsch interpretiert habe.

Game ist kein Cheat, keine Strategie, sondern nur Interaktion zwischen Menschen, die durch persönliches Wachstum verbessert wird. Deswegen gibt es auch kein Zurück. Natürlich kann man Routinen, Opener, Verhaltensweisen oder Sichtweisen auswendig lernen, aber die bringen nur bedingt Erfolg, da man nicht unbedingt persönlich wächst. Und ich persönlich brauche auch keine Täuschung.

Sehe ich auch so.

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Speedfreek,

dass 447 das so meint, kommt mir auch so vor, nur wird es dadurch ja nicht überzeugender:

Ich habe es so verstanden, dass das hier gemeinte Allmendegut eine funktionierende Gesellschaft ist.

Gut möglich, dann wäre es aber recht missverständlich, von "Allmende" zu sprechen. Der Begriff bezeichnet ein Gut, das allen zusteht. So kann man natürlich die funktionierende Gesellschaft als Ganzes bezeichnen, aber wir haben ja nun mal differenzierte Begriffe, um uns differenziert auszudrücken.

Genauer gesagt, eine Gesellschaft, die produktive Anstrengung ebenso belohnt wie positive Charaktereigenschaften (Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft)

Danke für die Präzisierung (auch wenn der Ursprung nicht von Dir stammt, schon klar). Genau das ist es, was ich meine: Ich sehe nicht, dass wir in einer anderen Gesellschaft leben. Ich sehe wohl, dass hier im Forum Männer unterwegs sind, die das Gegenteil glauben. Dieser Glaube beruht unter anderem auf zweierlei: Erstens der anscheinend selten hinterfragten Annahme, die betreffenden Männer hätten produktive Anstrengung und positive Charaktereigenschaften zu bieten und zweitens auf der Unterstellung, gesellschaftlicher Lohn bestehe darin, dass die von den betreffenden Männern begehrten Frauen mit ihnen schlafen würden. Das erste scheint mir manchmal eine eher optimistische Einschätzung zu sein, das zweite ist eine ziemlich verkürzte Betrachtung.

Suchten Frauen vor Jahrzehnten noch nach einem fleißigen, ehrlichen, hilfsbereiten Mann und waren vergleichsweise früh bereit, Kinder zu bekommen, so machen sie heute von 18 bis 30 erstmal Party und lassen sich nurmehr von Bad Boys für One Night Stands abschleppen. Kinder kommen erst später, oder wenn sie doch schon kommen, dann bricht die Frau die Ausbildung ab / schmeißt den Job, kriegt staatliche und/oder väterliche finanzielle Unterstützung und erzieht das Kind alleine, da der Bad Boy keinen Bock auf die Vaterrolle hat.

Das ist ja keine These, die erst 447 vertreten würde. Die Antwort ist im Wesentlichen einfach: Solche Frauen gibt es, aber wer nur auf solche Frauen trifft, sollte sein Suchprogramm hinterfragen. Mal abgesehen von der unsäglichen Polarisierung der Männerbilder (es gibt nur den "Bad" Boy - warum wird der eigentlich als bad bezeichnet? Sprachmuster hinterfragen! - und "uns", die hilfsbereiten, netten, fleißig studierenden "Good" Guys). Jedenfalls in meinem Umfeld sind sowohl die Frauen als auch die Männer differenzierter.

[Männer] sehen sich mit damit konfrontiert, dass das, was manche "Beta-Versorger-Game" nennen und was lange funktioniert hat, nun nicht mehr klappt: Es reicht nicht mehr aus, nett, intelligent, fleißig, kinderlieb usw. zu sein, sondern an Stelle dieser Eigenschaften wollen Frauen lieber den weniger intelligenten, oberflächlich lustigen, gestylten und selbstbewussten Typen, der rangeht und sie nicht zu gut behandelt.

Ich weiß, dass Du das wohl nicht vertrittst, deshalb in aller Kürze: Hier im Forum kann man das Gegenteil nachlesen, in der Realität kann man das Gegenteil feststellen, und all diese negativen Gedanken haben wir uns auch schon vor der PU-Industrie gemacht. Der Punkt ist: Diese These übersieht, dass Frauen sehr wohl den "Netten" wollen, dass "nett" aber weniger ist als "toll". Und weil dieser Ausgangspunkt falsch ist, kann man darauf auch keine Kritik an den Pickuprezepten formulieren (worum es in diesem Faden ja geht).

Im Endergebnis haben wir also weniger Männer mit positiven und produktiven Eigenschaften, weniger Kinder, und die Kinder, die wir haben, sind häufiger von alleinerziehenden Müttern erzogen, was ihrer Entwicklung nicht gut tut.

Und - etwas polemisch gesagt - deshalb müssen wir alle dankbar sein, wenn McNerd im Superheldenkostüm herangeflogen kommt, um ganz altruistisch die Gesellschaft zu retten. Frei nach dem Motto: "Es geht mir nicht darum, eine Frau flachzulegen, ich tue das alles für Euch!". Wenn man erstmal anfängt, das Selbstbild und diese ganzen Argumentationsmuster konsequent zuzuspitzen, merkt man, wie Banane das ist und was für Hemmungen dahinter stecken müssen, sich nicht selbst eingestehen zu können, dass man(n) einen Penis hat.

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Ist nicht wissenschaftlich ziemlich gut belegt das Frauen nach jeweiligen HormonCocktail unterschiedlich suchen- sprich an fruchtbaren Tagen den sportlichen Abenteurer/ Haudegen/ Schläger ( GenShoping) an unfruchtbaren den Kinderlieben Versorger?!

Derart irrationales Verhalten muss Frau sich aber zurechtrationalisieren,so es Ihnen überhaupt bewusst ist...?

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Dieses weibliche Suchverhalten hat Auswirkungen auf die Männer. Sie sehen sich mit damit konfrontiert, dass das, was manche "Beta-Versorger-Game" nennen und was lange funktioniert hat, nun nicht mehr klappt: Es reicht nicht mehr aus, nett, intelligent, fleißig, kinderlieb usw. zu sein, sondern an Stelle dieser Eigenschaften wollen Frauen lieber den weniger intelligenten, oberflächlich lustigen, gestylten und selbstbewussten Typen, der rangeht und sie nicht zu gut behandelt. Männer orientieren sich daher um, erwerben andere Skills als früher (überspitzt gesagt: weniger studieren, mehr Style und große Klappe). Die Produktivität einer Gesellschaft sinkt durch die veränderten Skills.

Das wurde auch in meinem englischen Zitat angeschnitten,

That's why most young men of my generation are failures. Men naturally adapt to the requirements of their culture/society to engage in D/S/R. Our culture/society is broken on a systemic level. The young men adapt to said requirements, thereby getting girls (which is the foremost motivating factor for adapting), and fail in everything else. That's why most male students have bad grades and almost no future to look forward to, and why most young women live in a socially-engineered paradise that caters to fulfilling their every desire.

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Ist nicht wissenschaftlich ziemlich gut belegt das Frauen nach jeweiligen HormonCocktail unterschiedlich suchen- sprich an fruchtbaren Tagen den sportlichen Abenteurer/ Haudegen/ Schläger ( GenShoping) an unfruchtbaren den Kinderlieben Versorger?!

Derart irrationales Verhalten muss Frau sich aber zurechtrationalisieren,so es Ihnen überhaupt bewusst ist...?

Das Verhalten ist gar nicht irrational.

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