Wie funktioniert Geld?

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Gast

Die Sachen von Bernd Senf kenne ich auch, er erklärt als emer. Prof auch ganz gut.

Viel von dem, was hier die meisten teils sogar einander Widersprechenden gesagt haben, hat seine Berechtigung. Zum Beispiel: Nicht alles, was wir machen, machen wir des Geldes wegen (hier Beiträge schreiben z. Bsp.). Manchmal braucht es heutzutage aber eines zusätzlichen Geldanreizes, da Grundbedürfnis von uns allen manchmal nicht gedeckt würden. Wir Menschen funktionieren von unserer natürlichen Anlage her in möglichst kurzen Motivationskreisläufen:

Ich Hunger -> Sammle Früchte, erlege Wild. Bedürfnis befriedigt. So war es einmal (evtl. Steinzeit).

In unseren Gesellschaft, in der unsere natürlichen Lebensgrundlagen inzwischen stark geschädigt sind (künstliche Landwirtschaft statt Wälder) und viel zu viele Menschen auf engem Raum leben, führt dieser kurze Motivationskreislauf ungeregelt dazu:

Ich Hunger -> Nachbar schwach. Ich nehme es mir. Bedürfnis befriedigt.

Früher müsste man sich nicht um die Erzeugung von Nahrungsmitteln etc. kümmern. Zuletzt habe ich einen Bericht über indogene Völker auf (ich glaube) Papua-Neuginea gesehen, in dem gesagt wurde, dass diese Menschen etwa 3 Stunden "Arbeit"pro Tag brauchen, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Sie streifen in der Zeit durch den Urwald. Der Rest der Zeit geht fürs Familien- Stammesleben drauf.

Seit wir also in Gesellschaften leben, versucht man uns durch Erziehung so zu konditionieren, dass der Motivationskreislauf immer länger wird, weil wir künstlich unser Lebensgrundlagen erzeugen müssen, die früher - als die Menschen noch natürlicher lebten - einfach da waren.

Ich Hunger -> Eltern ernähren mich länger, dafür Schule, Studium, Job, Spezialisierung...

Das entspricht nicht unseren natürlichen Anlagen und die meisten haben Problem, sich zu positiv motivieren und reagieren nur noch auf negativen Druck.

So weit als Themenanriss...

Wer mal einen Eindruck haben möchte, wie ein Afrikaner, der in der Natur zu leben gewohnt ist, unsere deutsche Kulter (im Jahr 1912) wahrnimmt seien diese Reiseberichte empfohlen.

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Gast

Die ganze Diskussion um Kommunismus, Sozialismus oder Kapitalismus verdeckt eine tiefere Ebene:

Eure Frage ist: Was ist besser? Die meisten nehmen hier den hohen Lebensstandart als Maßstab. Letztlich also die Frage, was man sich für Dinge und Dienstleistungen kaufen kann zzgl. etwaiger gesellschaftlicher Grundwerte (Kriminalität, Freiheitsgrad, etc.). (Mal davon abgesehen, dass Untersuchungen zufolge Menschen in ärmeren Ländern häufiger glücklicher sind.)

Überseht ihr dabei nicht, dass wir alle sterblich sind? Letztendlich ist die Befriedigung dieser Grundbedürfnisse (und viel mehr noch überbordender Konsum) nur ein Aufschieben des Unvermeidlichen, nämlich dass wir sterben müssen.

Die Deckung unserer Bedürfnisse ist also auf tieferer Ebene nur Mittel zu dem Zweck, unseren Tod noch ein Stück aufzuschieben. Und noch ein Stück... bis das Unvermeidliche eintritt.

Die meisten Menschen beschäftigen sich nur damit, wie die Art und Weise des Aufschiebens am besten zu bewerkstelligen ist. Manche darüber hinaus auch damit, wie man am meisten Erlebnisse in die Zeit zwischen Geburt und Tod pressen und damit sein Ego aufpolieren kann (DHV-Stories).

Mit den, was man erreicht hat, poliert man sich sein Ego, bis man mehr oder weniger kurz vor dem Tod (Alter und Krankheit sind die Vorboten) erahnt, dass man sich die ganze Zeit in die eigene Tasche gelogen hat. Ob man das im Kommunismus oder im Kapitalismus macht, ist doch egal.

Darüber hinauszugehen, nur sein Ego zu polieren, ist für mich der entscheidende Punkt.

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Gast Katharina II
Du kennst sicherlich Leute, die ohne besondere Anstrengung viel Geld verdienen.

und du kennst sicherlich solche, die sich viel Mühe geben und sehr wenig verdienen.

Nein kenn ich nicht.

Natürlich kennst du sie, sei es auch nur virtuell. Sie sind hier, auf dem Forum.

Ich kenne viele live, und meistens Frauen.

Beispiel 1: HB6, Abi in Bayern, mit viel Mühe, Studium, wenig Freizeit. Ergebnis: Mit 35 gibt sie sich mit 1500 EUR Brutto voll zufrieden, hat ständig Angst die Arbeit zu verlieren.

Beispiel 2: HB6, Hauptschulabschluss, genoss das Leben (und geniesst weiter), tat ausschließlich das, was ihr gefiel, nichts studiert, nichts abgeschlossen. Ergebnis: Verdient Haufen Geld als Grafologin und Astrologin, empfängt Kunden nur auf Empfehlung (kann alle Interessenten nicht empfangen).

Investitionen sind keine Garantie für Erfolg.

Klare Vorstellungen über eigene Wünsche dagegen schon.

bearbeitet von Katharina II

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Überseht ihr dabei nicht, dass wir alle sterblich sind? Letztendlich ist die Befriedigung dieser Grundbedürfnisse (und viel mehr noch überbordender Konsum) nur ein Aufschieben des Unvermeidlichen, nämlich dass wir sterben müssen.

Ist das nicht das Credo der meisten Menschen in der materialistischen & konsumistischen Gesellschaft: Wer am Ende des Lebens die meisten Spielsachen angesammelt hat, gewinnt?

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Beispiel 1: HB6, Abi in Bayern, mit viel Mühe, Studium, wenig Freizeit. Ergebnis: Mit 35 gibt sie sich mit 1500 EUR Brutto voll zufrieden, hat ständig Angst die Arbeit zu verlieren.

[...]

Investition ist keine Garantie für Erfolg.

Ich würd mal eher sagen falsch investiert.

Die zweite Dame musste ja auch einiges in ihre Pseudokenntnisse investieren

Abi in Bayern

Ich finde dieses betonen immer sehr witzig :-D

Lg

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Entschuldige, das muß auch stärker betont werden. Ihr bekommt in NRW das Abi und die guten Noten nachgeschmissen und schnappt uns die besseren Studienplätze und Arbeitsplätze weg. Wie gesagt: Erfolg ohne Anstrengung. :-D

Aber im Ernst. JohnAnthony: Die liberalen sagen, Leute die meher verdienen, bringen mehr Leistung. Das stimmt einfach. Deren Gehalt richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Das finde ich auch nicht so schlimm, nur so funktioniert es eben. Aber eine echte "LEistungsgerechtigkeit" gibt es einfach nicht. So kann ein KFZ Mechaniker wesentlich mehr schuften und auch mehr technisches Verständnis haben, als ein mittelmäßiger Ingenieur und bekommt einfach weniger GEld. Du kannst hier auch nicht darauf verweisen, daß die Ausbildung und der frühere Schulfleiß das Ingenieursgehalt rechtfertigen. Denn nach wievor hängt die schulische Laufbahn zu 80% vom Elternhaus ab, nur wenige Ausnahmen schaffen es ohne die Unterstützung der Eltern.

Natürlich können wir jetzt nicht KFZ Mechanikern jetzt genausoviel zahlen wie einem Ingenieur, aber leistungsgerecht sind die Gehaltsunterschiede nicht. Denn in unserem System zählt Angebot und Nachfrage, nicht die Leistung. Auch wenn oft Besserverdiener natürlich auch viel leisten.

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Aber im Ernst. JohnAnthony: Die liberalen sagen, Leute die meher verdienen, bringen mehr Leistung. Das stimmt einfach. Deren Gehalt richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Das finde ich auch nicht so schlimm, nur so funktioniert es eben. Aber eine echte "LEistungsgerechtigkeit" gibt es einfach nicht. So kann ein KFZ Mechaniker wesentlich mehr schuften und auch mehr technisches Verständnis haben, als ein mittelmäßiger Ingenieur und bekommt einfach weniger GEld. Du kannst hier auch nicht darauf verweisen, daß die Ausbildung und der frühere Schulfleiß das Ingenieursgehalt rechtfertigen. Denn nach wievor hängt die schulische Laufbahn zu 80% vom Elternhaus ab, nur wenige Ausnahmen schaffen es ohne die Unterstützung der Eltern.

Natürlich können wir jetzt nicht KFZ Mechanikern jetzt genausoviel zahlen wie einem Ingenieur, aber leistungsgerecht sind die Gehaltsunterschiede nicht. Denn in unserem System zählt Angebot und Nachfrage, nicht die Leistung. Auch wenn oft Besserverdiener natürlich auch viel leisten.

Stimme dir in allen Punkten vor. Frage mich sogar wo die kritik hier an mir ist :-D.

Es ging doch hier nicht um Leistungsgerechtigkeit sondern um folgendes:

Ich habe einen bessere Frage: Was genau müssen wir tun, damit wir leicht und ohne große Mühe an genug Geld kommen?

Leicht und ohne Mühen? Dann natürlich einen Nutzen oder Rohstoff bieten, zb Blutspende.

Umso mehr Geld du aber willst, umso mehr musst du von leicht und ohne Mühe Abstand nehmen. Zwar hast du auch am Ende das Ziel einen Nutzen zu liefern, musst allerdings um diesen Nutzen zu vollbringen dir Bildung und ein Netzwerk von Investitionsmöglichkeiten aneignen.

Ich denke bei meiner Antwort stimmen wir beide doch üebrein oder?

Lg

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Gast Katharina II
Ich finde dieses betonen immer sehr witzig :-D

Ich finde es aber nicht sehr witzig.

Zwei Abiturienten, einer aus Bayern und der andere aus NRW. Beide wollen Medizin studieren.

Der erste musste doppelt so viel investieren wie der anderer, um denselben Notendurchschnitt zu bekommen.

Hat der erste falsch investiert? Naja, manche sagen, wer in Bayern wohnt, investiert immer falsch :-D)

Ich würd mal eher sagen falsch investiert.

Die zweite Dame musste ja auch einiges in ihre Pseudokenntnisse investieren

1. Germanistik und Sozialpädagogik ist also die falsche Investition und "Pseudokenntnisse" ist die richtige - OK.

2. Die zweite Dame machte und macht nur das, was ihr gefällt. Für sie ist es keine Mühe, sondern Vergnügen. Deshalb hat sie auch kein Abitur - nicht weil sie dumm war, sondern, weil sie gegen alle Sachen allergisch ist, die ihr nicht liegen. Sie wusste, wo ihr Weg war und was sie will - egal wie oft sie gesagt bekam "ohne Abschluss/Fleiss/Mühe gehts nicht" oder "aus dir wird nichts", usw.

Das wäre die Antwort auf die Frage von @RobinMasters. Geld kommt dann, wenn du nicht nach ihm hetzst, sondern das tust, was sich gut anfühlt und wo du die Sicherheit hast, dass es wirklich "deins" ist. Egal was das Sozium sagt.

bearbeitet von Katharina II

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Du konkurierst nur mit den Leuten aus deinem Bundesland.

Deine Unwisenheit dahingehend ist alarmierend.

Den Rest belasse ich deiner Phantasie. Jon hat durch sein halbironisches Statement das ganze schon gut dargestellt. Die Unterschiede sind marginal, insbesondere müsste man nun jede einzelne Schulform untereinander und dann länderübergreifend untersuchen (Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium etc). Ist vielleicht eine Aufgabe für unseren Statistiker Shao :-D

1. Germanistik und Sozialpädagogik ist also die falsche Investition und "Pseudokenntnisse" ist die richtige - OK.

Wenn es um viel Geld verdienen kann ist Germanistik und Sozialpädagogik wirklich eine falsche Investition. Aber auch mit den Pseudokenntnissen wird man irgendwann seinen Deckel erreichen.

Um mich nochmal zu widerholen

Umso mehr Geld du aber willst, umso mehr musst du von leicht und ohne Mühe Abstand nehmen. Zwar hast du auch am Ende das Ziel einen Nutzen zu liefern, musst allerdings um diesen Nutzen zu vollbringen dir Bildung und ein Netzwerk von Investitionsmöglichkeiten aneignen.

Es geht darum einen Nutzen zu bieten. Wenn Prinz Markus von Anhalt mit Nutten Geld machen kann, dann eben nicht darum weil ihm Nutten soviel Spass machen oder er Nuttenologie studiert hat, sondern weil er seinen Nutten einen guten Nutzen bietet. Und soviel im seine Nutten auch Spass machen, ab einer bestimmten Anzahl wird alles stressig, du sagst es ja selber, sie kann nicht alle Kunden bedienen. Will sie also noch mehr Geld verdienen dürfte sie nicht schlafen. Ab dem Punkt wird daraus Mühe. Bis zu einem bestimmten Punkt kann es durchaus leicht bleiben.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Du kennst sicherlich Leute, die ohne besondere Anstrengung viel Geld verdienen.

und du kennst sicherlich solche, die sich viel Mühe geben und sehr wenig verdienen

.

Was ist aber mit demjenigen, der ein großes Erbe bekommen hat und leicht von den Zinsen leben kann.

Ist dies nicht leicht verdientes Geld?

Auf Grund des Zinseszins wird es mit der Zeit immer "leichter" Geld zu verdienen. Nicht umsonst gibts

den Spruch "Die erste Million war die schwerste".

bearbeitet von Huevon

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Die Unterschiede sind marginal, insbesondere müsste man nun jede einzelne Schulform untereinander und dann länderübergreifend untersuchen (Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium etc). Ist vielleicht eine Aufgabe für unseren Statistiker Shao smile.gif

Bist du des Wahnsinns, das wären 3x16 Datensätze, die auch noch irgendwie normiert werden müssen. Da kriegt glaub ich selbst meine alte Dozentin für Statistik nen absoluten Knall :D

(Ok, Lüge, wenn man die Datensätze hätte, könnte man einfach nen paar Klicks in SPSS bzw PASW Statistics machen und hätte seine Antworten...)

Die Frage ist, was will man damit genau vergleichen? Durchschnittlich investierte Zeistunden? Subjektive Bewertung?

PISA Ergebnisse?

Ohne nen zumindest einigermassen objektives Kriterium zu definieren, kommt man da eh nicht weit. Das ist sone Studie, bei der ich glaub ich meine Beine in die Hände nehmen und rennen würde, wenn mir jemand den Auftrag geben würde... Gut, dass mein momentanes Studienprojekt da definitiv einfacher gestrickt ist :D

enn Prinz Markus von Anhalt mit Nutten Geld machen kann, dann eben nicht darum weil ihm Nutten soviel Spass machen oder er Nuttenologie studiert hat, sondern weil er seinen Nutten einen guten Nutzen bietet.

Berater zu mir letztens : "Wenn sie wüssten, wieviele Immobilien wir loswerden würden, könnten wir so einfach an Puffs vermieten. Ne Gastronomie, die zahlt ihren Gründerkredit in 3-5 Jahren ab. Ganz krasse Konzepte und Franchises schaffens in 1-2. Das Pascha, das machts in 0,5. Noch Fragen?"

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Ohne nen zumindest einigermassen objektives Kriterium zu definieren, kommt man da eh nicht weit. Das ist sone Studie, bei der ich glaub ich meine Beine in die Hände nehmen und rennen würde, wenn mir jemand den Auftrag geben würde... Gut, dass mein momentanes Studienprojekt da definitiv einfacher gestrickt ist :D

Eben! War ja auch mehr spassig gemeint. Gut man könnte schonmal die Noten der einzelnen Schulformen untereinander vergleichen und daraus evtl. erste Rückschlüsse ziehen. Aber wie du schon sagtest, so richtig objektiv ist das nicht, und darauf wollte ich hinaus.

Berater zu mir letztens : "Wenn sie wüssten, wieviele Immobilien wir loswerden würden, könnten wir so einfach an Puffs vermieten. Ne Gastronomie, die zahlt ihren Gründerkredit in 3-5 Jahren ab. Ganz krasse Konzepte und Franchises schaffens in 1-2. Das Pascha, das machts in 0,5. Noch Fragen?"

Problem nur. Wie hälst du dir die Mafia vom Hals (ernstgemeint).

Lg

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Gast Katharina II
Es geht darum einen Nutzen zu bieten. Wenn Prinz Markus von Anhalt mit Nutten Geld machen kann, dann eben nicht darum weil ihm Nutten soviel Spass machen oder er Nuttenologie studiert hat, sondern weil er seinen Nutten einen guten Nutzen bietet. Und soviel im seine Nutten auch Spass machen, ab einer bestimmten Anzahl wird alles stressig, du sagst es ja selber, sie kann nicht alle Kunden bedienen. Will sie also noch mehr Geld verdienen dürfte sie nicht schlafen. Ab dem Punkt wird daraus Mühe. Bis zu einem bestimmten Punkt kann es durchaus leicht bleiben.

1. Was heisst "Nutzen"?

2. Warum kann man nicht einfach den Stundensatz erhöhen, und nur die Kunden empfangen, die diesen Stundensatz zahlen können? (die o.g. Astrologin macht es so. Klar, die Huren haben es nicht so leicht: Je mehr Erfahrung sie haben, desto weniger ist der Stundensatz :-D )

bearbeitet von Katharina II

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Ohne nen zumindest einigermassen objektives Kriterium zu definieren, kommt man da eh nicht weit. Das ist sone Studie, bei der ich glaub ich meine Beine in die Hände nehmen und rennen würde, wenn mir jemand den Auftrag geben würde... Gut, dass mein momentanes Studienprojekt da definitiv einfacher gestrickt ist :D

Eben! War ja auch mehr spassig gemeint. Gut man könnte schonmal die Noten der einzelnen Schulformen untereinander vergleichen und daraus evtl. erste Rückschlüsse ziehen. Aber wie du schon sagtest, so richtig objektiv ist das nicht, und darauf wollte ich hinaus.

Berater zu mir letztens : "Wenn sie wüssten, wieviele Immobilien wir loswerden würden, könnten wir so einfach an Puffs vermieten. Ne Gastronomie, die zahlt ihren Gründerkredit in 3-5 Jahren ab. Ganz krasse Konzepte und Franchises schaffens in 1-2. Das Pascha, das machts in 0,5. Noch Fragen?"

Problem nur. Wie hälst du dir die Mafia vom Hals (ernstgemeint).

Lg

Ich glaube es gibt da nur zwei Varianten :

Selbst drin sein oder zahlen. Alles andere ist geschäftsschädigend... :D

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1. Was heisst "Nutzen"?

2. Warum kann man nicht einfach den Stundensatz erhöhen, und nur die Kunden empfangen, die diesen Stundensatz zahlen können?

1. Nutzen = Räumlichkeiten, Kunden etc. Kein Plan was ein Puffbesitzer sonst noch macht.

2. Nicht ernst gemeint, oder? Weil du auch hier an ein Limit kommst.

Lg

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Oder du hast ne große Familie und jede Menge Handfeuerwaffen :lol:

Auch geschäftsschädigend, wer will denn in nem Laden sein, wo ständig einem die Kugeln um die Ohren fliegen? Da kommen am Ende nur noch die, die ihn eh bewachen sollen. Und woher kriegen die ihr Geld? Dedö :D

2. Warum kann man nicht einfach den Stundensatz erhöhen, und nur die Kunden empfangen, die diesen Stundensatz zahlen können? (die o.g. Astrologin macht es so. Klar, die Huren haben es nicht so leicht: Je mehr Erfahrung sie haben, desto weniger ist der Stundensatz sleep.gif )

Joa, VWL 1. Semester, Preiselastizität ;)

Einfache Marktanalyse von unseriösem bis hin zum Prohibitivpreis, Preiselastizität ermitteln und dann dolle nachdenken, was man so tut.

Die Astrologin hat es einfacher gemacht : Bücher waren voll, Preis angezogen. Bücher waren immer noch voll? Preise hoch. Und so weiter, bis die Bücher gerade so noch voll sind. Vollauslastung, Riesenkohle gemacht.

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