Zahle 25 Jahre lang monatlich 225 Euro

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Hallo Männer,

ich habe Kontakt mit einem Mann, der euch junge Kerle darüber informieren möchte, was euch blühen kann, wenn ihr Vater werdet.

Er ist geschieden, hat ein Kind und kennt sich damit aus. Der folgende Text stammt von ihm (er hat keinen Account hier, ich poste das für ihn).

In kritischen Männerkreisen gelten deutsche Männer als ziemlich rechtlos. Kein Kontakt mehr zum Kind nach der Scheidung, aber weiterhin bezahlen müssen - so sieht das leider aus. Informiert euch auf den entsprechenden Websites wie www.manndat.de

Gruß

Robin

- - - - - - - - -

Von einem Vater:

Wenn ich die ganze PUA Literatur so lese, dann denke ich immer, ein Hinweis für die

jungen Männer, was ihnen nach deutschem Unterhaltsrecht blüht, wenn sie voreilig heiraten

und/oder versehentlich Vater werden, wäre nicht schlecht.

Wenn ich Vater werde, welche Unterhaltszahlungen kommen auf mich zu?

Mit dem deutschen Unterhaltsrecht befassen sich Männer meist erst dann, wenn es schon zu

spät ist.

Wer ein Kind gezeugt hat, egal ob nach einem ONS oder in einer festen Beziehung, der hat

der Betreuungsperson (meist der Mutter) monatlichen Kindesunterhalt (z. Z. mind. 225,-

EUR) zu zahlen.

Um diese Pflicht erfüllen zu können, hat sich der Vater aufreibend zu

bemühen. Wer wegen Arbeitslosigkeit oder einer Ausbildung nicht zahlen kann, wird auf

einen Nebenverdienst z. B. in den Nachtstunden oder auch an Wochenenden verwiesen. Reicht

das Geld nicht aus, so sammeln sich Monat für Monat Schulden an.

Die Unterhaltpflicht endet erst dann, wenn das Kind eine Ausbildung abgeschlossen hat,

nicht selten nach langen 25 Jahren.

Darüber hinaus hat die Mutter Anspruch auf Betreuungsunterhalt, der mind. 3 Jahre,

meistens jedoch wesentlich länger zu zahlen ist. Bei einem geringen Einkommen, muss man

damit rechnen, über viele Jahre - trotz Arbeit - nur auf Sozialhilfeniveau leben zu können.

Wer beabsichtigt zu heiraten, sollte bedenken, dass heutzutage 50 – 60% der Ehen wieder

geschieden werden. Finanziell gesehen, gibt es in Deutschland keine Scheidung. Auch nach

dem Ende einer Beziehung bestehen Unterhaltspflichten fort, sogar über den Tod des

Pflichtigen hinaus. Ein Ehevertrag hilft hier nur sehr begrenzt.

Wer gut informiert ist, beugt unliebsamen Überraschungen vor. Einen guten Einblick findet

man unter http://www.trennungsfaq.de

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Das spukt mir schon lange im Kopf rum.

Irgendwann will ich natürlich Vater werden - allerdings glaube ich nicht an die dauerhafte Liebe. Irgendwann geht es immer zuende.

D.h.: Im schlimmsten Fall zahle ich mich nach der Trennung dämlich und darf meine Kinder nicht einmal sehn.

Die Möglichkeit, dass die Kinder bei mir leben ist unwahrscheinlich, wenn die Mutter nicht gerade psychisch/physisch am Boden ist. Und selbst dann wird der Mutter-Kind Beziehung oft vorrang gegeben.

Oder ich zahle und darf meine Kinder jedes 2. Wochenende sehen - und wenn ich Glück habe, hetzt die Mutter die Kinder nicht gegen mich auf.

Sprich: Ich bin immer der Dumme, wenn ich Kinder - aber keine lebenslängliche Beziehung haben möchte...

Klingt pessimistisch - entspricht aber der Realität des deutschen Rechts für Väter.

Meine Frage: Gibt es eine Alternative?

bearbeitet von Koi

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Meine Frage: Gibt es eine Alternative?

Geh in Elternzeit, gib deine Karriere auf und kümmer dich zu fast 100% um das Kind, dann bist du in dem Fall die "Mutter" und wirst zumindest mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen bekommen. Dann bist du derjenige, der den Betreuungsunterhalt bekommt und den Kindesunterhalt für das/die Kinder.

Das Deutsche Recht wurde in den letzten Jahren etwas überarbeitet. Unter dem Strich stehen wir Männer jetzt etwas besser da als zuvor, aber immernoch deutlich schlechter als die Frauen.

Hinzu kommt eine Denkweise in unserer Gesellschaft, die dringend mal überarbeitet werden müsste. Heutzutage verdienen Frauen zwar immernoch schlechter als Männer, aber im Schnitt doch relativ gut. Wenn also beide Partner annähernd das Selbe verdienen, warum sollte dann nicht auch mal der Mann die Kindeserziehung übernehmen? Wir leben nicth mehr in Hölen und müssen uns unser Essen mit Pfeil und Bogen erjagen. Auch die Frau kann sich um den Lebensunterhalt kümmern. In der Gesellschaft wird man dann geteilt angesehen: Die Augen der Frauen leuchten wenn man sagt das man als Mann zuhause geblieben ist. Die Männer bemittleiden dich allerdings, sehen dich ehr als Weichei.

Hier müsste ein Ruck durch die Gesellschaft gehen. Die Politik versucht durch das geteilte Elterngeld hier einen Anreiz zu schaffen, daß auch der Mann zuhause bleibt. Leider machen das viele einfach noch nicht oder es ist finanziell einfach nicht möglich. Zudem wird in den wenigsten Beziehungen wirklich darüber geredet. Man hat es von Eltern und Grosseltern vorgelebt bekommen, daß die Mutter einfach mal beim Kind bleiben muss. Aber muss es wirklich so sein? Kann nicht auch ein Vater eine sehr gute Bezugsperson für das Kind sein? Schafft ein Mann nicht auch den Haushalt?

Nur nebenbei bemerkt stimmt die Unterhaltshöhenangabe nicht ganz. Wenn der Mann zuwenig verdient könnte er zu einem "Mangelfall" werden. Sprich die Unterhaltsleistungen würden dazu führen, daß er unter die Selbstbehaltsgrenzen von 900€ gegenüber dem Kind oder 1000€ gegenüber der Frau kommt und somit weniger Unterhalt zahlen muss.

Beispiel1: Der Mann verdient 1200 € bereinigtes Netto

1200 € - 225 € (für das Kind nach Düsseldorfer Tabelle 317 € abzüglich anteiliges Kindergeld)

=

975 €

Selbstbehalt gegenüber des Kindes = 900 Euro, er ist noch drüber, aber die Frau bekommt nichts, weil er jetzt schon unter 1000 Euro gekommen ist.

Beispiel 2: Der Mann verdient 1000 € bereinigtes Netto

1000 € - 225€

=

775 €

Das Kind bekommt nur 100 Euro, da der Mann sonst unter den Selbstbehalt fallen würde.

Beispiel 3: Der Mann verdient 1500 € bereinigtes Netto

1500 € - 225 €

=

1275 €

In diesem Fall bekommt die Frau zusätzlich noch einen Betreuungsunterhalt von 275 € im Monat. Dem Mann bleiben nur noch 1000 € von seinem bereinigtem Netto, keine Mangelfallberechnung.

Im zweiten Fall wird die Frau den Unterschiedsbetrag vom Jugendamt vorgestreckt bekommen. Allerdings auch nur so lange sie nicht selbst Arbeitsfähig ist. Der Mann muss dann gegenüber dem Jugendamt nochmals sein Einkommen offenlegen und das mehrere Jahre. Wenn er nicht sonderlich mehr verdient in den nächsten Jahren wird das Jugendamt das Geld auch nicht mehr von ihm holen können.

Je älter das Kind übrigens ist, desto mehr würde ihm auch zustehen.

Informationen was das bereinigte Nettoeinkommen ist, welche Verpflichtungen also noch abgehen vom eigentlichen Netto holt ihr euch gefälligst selbst. Die Materie ist immernoch so kompliziert. Es gibt z.B. auch die Möglichkeit, daß Kinder aus einer bestehenden Ehe vorrangig in der Berechnung berücksichtigt werden. Genauso die aktuelle Frau vor der geschiedenen. Aber wie gesagt alles viel zu komplex als hier eine wirklich vollkommene Übersicht zu geben.

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Wie wirklich schlimm, daß wir die Kinder, die wir in die Welt setzen, unterstützen müssen. Eine unglaubliche Ungerechtigkeit. Das Wohl des Kindes steht hier auch nicht im Vordergrund, sondern nur die Bevorteilung der Frauen. :rolleyes:

Wer nicht einmal bereit ist, seinem leiblichen Kind 225.-Euro im Monat zu zahlen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

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Wie wirklich schlimm, daß wir die Kinder, die wir in die Welt setzen, unterstützen müssen. Eine unglöaubliche Ungerechtigkeit. :rolleyes:

Tatsächlich? Wo hast du das denn rausgelesen?

Es geht hier zum einen darum, welche Pflichten auf einen zukommen - und man nicht leichtfertig Kinder zeugen sollte. Man sollte sich bewusst machen, dass der eigene Lebensstandard in den Keller rutschen kann.

Zum Anderen um die Unverhältnismäßigkeiten von Rechten und Pflichten der Väter in Deutschland. Das war vor einigen Wochen noch ein (wenn auch kurzweiliges) Thema in den Medien.

Eine unglaubliche Ungerechtigkeit. Das Wohl des Kindes steht hier auch nicht im Vordergrund, sondern nur die Bevorteilung der Frauen. rolleyes.gif

Wer nicht einmal bereit ist, seinem leiblichen Kind 225.-Euro im Monat zu zahlen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Wenn ich Kinder habe, zahle ich auch dafür. Fakt ist, das viele Frauen den Männern mit dem Kind das Leben schwer machen. Sei es gegen den Vater hetzen, Kontaktsperre oder sonstige Spielchen. Bestes Beispiel findet sich gerade im "Personal Development" Forum. Das will ich vermeiden. Das Wohl des Kindes liegt wohl jedem Vater am Herzen. Trotzdem muss die Bevorzugung ja irgendwo auch angesprochen werden.

bearbeitet von Koi

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Hetze gegen den Vater oder Kontaktsperre von hysterischen Frauen sind aber ein anderes Thema als die Unterhaltszahlungen für das Kind.

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Gast 11223344
Wie wirklich schlimm, daß wir die Kinder, die wir in die Welt setzen, unterstützen müssen. Eine unglaubliche Ungerechtigkeit. Das Wohl des Kindes steht hier auch nicht im Vordergrund, sondern nur die Bevorteilung der Frauen. :rolleyes:

Das wollt ich auch grad schreiben. Ein Kind kostet eben Geld. Wer soll denn sonst dafür aufkommen und 225 sind nicht soo viel im Vergleich zu den Kosten. Und in dem Bereich wurde doch in den letzten Jahren auch einiges reformiert und der Fokus liegt heute auf dem Kind und nicht mehr auf der Unterstützung der Frau?!?

Was mich aber interessieren würde:

Man hört ständig "irgendwo" über Fälle in denen die Frau das alleinige Sorgerecht bekommt. Wie einfach ist es wirklich den (vielleicht nicht verheirateten) Vater komplett aus der Sache rauszuhalten? Es erscheint mir nicht logisch, dass dem Mann der Zugang oder Sorgerecht zum Kind verboten werden soll, wenn er einen Job hat und ein "ganz normaler" Mann ist der sich nichts zu schulden kommen hat lassen.

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Wie wirklich schlimm, daß wir die Kinder, die wir in die Welt setzen, unterstützen müssen. Eine unglaubliche Ungerechtigkeit. Das Wohl des Kindes steht hier auch nicht im Vordergrund, sondern nur die Bevorteilung der Frauen. :rolleyes:

Wer nicht einmal bereit ist, seinem leiblichen Kind 225.-Euro im Monat zu zahlen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Ganz meine Meinung. Wenn man Kinder in die Welt setzt sollte man sie auch wie eigen Fleisch und Blut

behandeln: 225 € im Monat für einen Menschen den man wirklich liebt zu bezahlen? Für mich wäre das

selbstverständlich. Es ist doch nicht so, dass die Frau davon shoppen geht: Es sichert euern Kindern

die Lebensqualität.

Übrigens sind meine Eltern auch geschieden und mein Vater hat sich ganz gut aus der Affäre gezogen.

Er hat immer genau so verdient, dass er kein Geld für uns berappen musste/konnte.

Glaub mir, wir hätten die 225€ oft ganz gut gebrauchen können.

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Gast 11223344
Wenn du verheiratet bist: Automatisch geteiltes Sorgerecht, es sei denn du bist eine Gefahr.

Dank des EuGH muss das deutsche Recht dahingehend reformiert werden, dass auch unverheiratete Väter mehr Mitspracherecht haben: http://www.stern.de/politik/ausland/mensch...ht-1526566.html

Nice... gooo EU. Warum wurde die politik nicht längst auf deutscher ebene von richterlicher seite zur gesetzgebung aufgefordert? wir haben doch ein antidiskriminierungsgesetz...aber nicht so wichtig.

Wie ist es denn momentan bei unverheirateten vätern in D?

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Er ist geschieden, hat ein Kind und kennt sich damit aus.

In kritischen Männerkreisen gelten deutsche Männer als ziemlich rechtlos. Kein Kontakt mehr zum Kind nach der Scheidung, aber weiterhin bezahlen müssen - so sieht das leider aus.

Grundsätzlich kann es sich entwickeln und die rechtliche Situation ist für Männer eher kontroproduktiv.

Ansonsten würde mich noch interessieren:

- Wie alt ist er?

- Wie lange hielt die Beziehung?

- Wie ist die Beziehung auseinander gegangen (positiv/ negativ)?

Es gibt auch andere Möglichkeiten sich nach der Trennung zu arrangieren.

Letztlich stimmt es aber, dass Unwissenheit in dieser Sache vorherrscht.

Wie wirklich schlimm, daß wir die Kinder, die wir in die Welt setzen, unterstützen müssen. Eine unglaubliche Ungerechtigkeit. Das Wohl des Kindes steht hier auch nicht im Vordergrund, sondern nur die Bevorteilung der Frauen. :rolleyes:

Wer nicht einmal bereit ist, seinem leiblichen Kind 225.-Euro im Monat zu zahlen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Was Deine Antwort mit der Intention des TEs zu tun hat, erschließt sich mir nicht. TE möchte lediglich ein Bewusstsein zur Thematik schaffen.

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Egal ob man ein Kind sehen darf oder nicht. Es ist der eigene Nachkomme, den man doch gerne finanziell unterstützt! Ich verstehe die Diskussion nicht. Wenn man das Kind nicht sehen darf, dann kann das Kind doch nichts dafür. Warum wollt ihr das Kind dafür bestrafen?

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Was Deine Antwort mit der Intention des TEs zu tun hat, erschließt sich mir nicht. TE möchte lediglich ein Bewusstsein zur Thematik schaffen.

So will er das? Ich sehe darin nur Polemik und stimme Jon vollkommen zu. Wer soll den sonst für das Kind aufkommen???

Wenn ich schon solche Sätze hier lese:

In kritischen Männerkreisen gelten deutsche Männer als ziemlich rechtlos. Kein Kontakt mehr zum Kind nach der Scheidung, aber weiterhin bezahlen müssen - so sieht das leider aus. Informiert euch auf den entsprechenden Websites wie www.manndat.de

Was kann den das Kind dafür, dass es zwischen Vater und Mutter streit gab und dies früher gesetzlich nicht geregelt war (Väter unehelicher Kinder können nun laut EU Urteil das Sorerecht auch ohne Zustimmung der Mutter erhalten). Soll man also das Kind für die Dummheit der Mutter oder des Vaters bestrafen und es im Dreck aufwachsen lassen? Ein Kind ist kein Gegenstand für den man zahlen muss solange man einen Nutzen (Treffen) draus zieht.

Es ist echt erschreckend, dass man es hier als Novum abtun will, dass man für ein Kind "...egal ob nach einem ONS oder in einer festen Beziehung..." Unterhalt zahlen muss.

So und bevor weiter so diskutiert wird, sollte sich auch damit beschäftigen, dass im Alter des Vaters AUCH das Kind Unterhaltspflichtig wird und für die Pflege des Vaters blechen muss...

Lg

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Ich kann bestätigen: Ein Kind ist als unterhaltspflichtiger Vater eine teure Angelegenheit! Ich sehe es auch als selbstverständlich an Unterhalt für meine Tochter zu bezahlen. Ich möchte ja auch, dass es ihr gut geht!

Wenn man dann aber mal erfährt wie die sog. Mütter sich teilweise benehmen, da fällt einem das schon schwer. Deine Kohle nehmen se und fordern am liebsten immer noch mehr, aber wenn du dein Kind mal sehen willst heißt et: Nö! Und fertig!

Ich seh das immer noch so: Man hat Pflichten und Rechte!

Meine Pflicht als Vater ist den Unterhalt für meine Tochter zu zahlen. Würde ich das nicht tun, würde es 2 Tage dauern und man würde mir mein Konto unterm Arsch weg pfänden! Das geht ganz schnell!!!

Mein Recht ist mein Kind regelmäßig sehen zu dürfen. Wird mir dieses Recht verwehrt, hab ich GANZ beschissene Karten!!!

Die Mutter sagt NEIN und fertig! Klar, ich kann dagegen vorgehen (siehe Personal Development Forum), aber 1. ist das ne Prozedur die sich u.U. über Jahre hinzieht und 2. sitzt die Mutter trotzdem immer am längeren Hebel. Wenn die das boykottiert, boykottiert se das. Und da ist es egal was irgend ein Anwalt oder Richter sagt. Wenn sie abgezockt ist, hast du als Vater KEINE Chance!!!

Ich kenne Fälle, da ist ein Vater 10 Jahre lang durch alle Instanzen gegangen und die Gerichte entschieden immer zugunsten der Mutter, sprich: KEIN Umgang für den Vater!!

Und da kommt man sich doch verarscht vor. Man MUSS RICHTIG viel Kohle zahlen, aber die Mutter und der Staat verbieten einem das Kind was man finanziell unterstützt zu sehen!

Soweit ich weiß hat dieser Mann nach 10 Jahren seine Unterhaltszahlungen eingestellt, eben weil er sagte wenn er keinen Kontakt haben darf, zahlt er auch nicht. Aber da war dann Ruck zuck U-Haft angeordnet!

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Ich seh das immer noch so: Man hat Pflichten und Rechte!

Meine Pflicht als Vater ist den Unterhalt für meine Tochter zu zahlen. Würde ich das nicht tun, würde es 2 Tage dauern und man würde mir mein Konto unterm Arsch weg pfänden! Das geht ganz schnell!!!

Mein Recht ist mein Kind regelmäßig sehen zu dürfen. Wird mir dieses Recht verwehrt, hab ich GANZ beschissene Karten!!!

Ich verstehe deine Emotionalität wegen deiner Geschichte gut. Aber: Das sind aber trotzdem zwei verschiedene Themen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Umgekehrt wäre folgende vermischte Aussage auch nicht zulässig: "Frauen müssen dem Vater das Umgangsrecht gewähren, obwohl so viele Männer sich erfolgreich um finanzielle Unterstützung drücken. "

Oder anders gesagt: Ob Männern der bessere Umgang mit dem Kind/das gemeinsame Sorgerecht erleichtert werden müßte, sollte nicht in Zusammenhang für den Unterhalt für das Kind vermischt werden. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, Unterhalt für das Kind zu zahlen, über die man nicht diskutieren muß.

Leider ist es so, daß wirklich viele Männer es als "Abzocke" sehen, für ihr Kind zu zahlen...

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Soweit ich weiß hat dieser Mann nach 10 Jahren seine Unterhaltszahlungen eingestellt, eben weil er sagte wenn er keinen Kontakt haben darf, zahlt er auch nicht. Aber da war dann Ruck zuck U-Haft angeordnet!

Problem ist ja absolut verständlich, aber die von ihm gewählte Lösung eben nicht. Sie trifft nur das Kind und dieses kann eben nichts dafür. Wenn man seine Tochter/ Sohn liebt, dann tut man es auch wenn man ihn nicht sehen kann. Natürlich ist das hart, aber wie gesagt das Kind kann nichts dafür und ist eigentlich schon genug damit gestraft ohne Vater aufzuwachsen.

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass es eben die andere Seite der Medaille gibt und sich abertausende von Vätern um den Unterhalt drücken. Natürlich ist unser Sorgerecht noch in der Entwicklung und solch eine Entwicklung dauert an. Wie gesagt durch das Grundsatzurteil wird und hat sich schon so einiges geändert. Wir hatten die letzten Jahre eine Tendenz zu lasten von Vätern unehelicher Kinder.

Gerecht ist die ganze Sache natürlich nicht. Aber sie auf dem Rücken des Kindes auszutragen auch nicht.

Lg

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Nunja. Ich lege meine Ansicht nocheinmal genauer dar, um nicht missverstanden zu werden:

Ich zahle für mein Kind - egal was kommt. Allerdings möchte ich auf keinen Fall als Geldautomat enden, der das Geld auf den Tisch legt und sonst nicht interessant ist.

Ich stelle es mir schrecklich vor, mein Kind nicht sehen zu dürfen. Oder vom Kind abgelehnt zu werden, weil der Mutter die Vater-Kind Beziehung nicht passt.

Jetzt einmal ein Beispiel, was ich in meinem Leben verhindern will:

Ein Bekannter muss monatlich 3500€ Unterhalt für die Kinder bezahlen. Die Kinder lehnen ihn jedoch ab - beleidigen ihn, hassen ihn schon fast. Ein kleines Rachegeschenk der Mutter.

Sie hat die Kinder gegen ihn aufgehetzt, weil er ihnen die Eigentumswohnung nicht geschenkt hat - "Nur wegen dem Papa müssen wir umziehen, Kinder" (in eine 130qm Wohnung 9km entfernt :rolleyes:) .

Die Kinder wollen ihn nicht sehen. Er wurde von der Firmung der Tochter ausgeladen - wenn er sich zum Geburtstag meldet, wird er von den Kindern beleidigt. Will er sich rechtfertigen, gehen Kinder und Mutter auf die Barrikaden.

Nungut, es gibt auch andere Beispiele.

So lebt ein anderer Bekannter wirklich nicht auf hohem Fuß. Er musste sein Auto verkaufen und in eine extrem kleine Wohnung ziehen. Geld zum Ausgehen hat er nicht.

Die Mutter ist an das andere Ende Deutschlands gezogen, ohne ihm auch nur ein Wort zu sagen. Die Tochter kennt ihn nichtmehr, weil er weder Geld noch Zeit hat, regelmäßig in den Norden zu fahren.

Naja, sie hat ja jetzt einen neuen Papa - sie nennt ihren leiblichen Vater "Onkel". Das hat ihm ganz schön zugesetzt.

Beide feiern Weihnachten alleine und Beide erleben die Geburtstage ihrer Kleinen nicht. Und sie gehen kaputt dabei.

Beide zahlen - und ja, das würde ich auch tun. Meinen Kindern soll es gut gehen. Trotzdem möchte ich so etwas verhindern, wenn es geht.

Das war der Hintergedanke meiner Frage, wie ich soetwas verhindern kann. Nicht mehr und nicht weniger :-D

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Beide zahlen - und ja, das würde ich auch tun. Meinen Kindern soll es gut gehen. Trotzdem möchte ich so etwas verhindern, wenn es geht.

Das war der Hintergedanke meiner Frage, wie ich soetwas verhindern kann. Nicht mehr und nicht weniger :rolleyes:

Sowas kann dir aber auch OHNE Scheidung etc. passieren das dich die Kinder hassen. Was willst du dann machen, stehst noch beschissener da. So ist eben das Leben, klingt hart ist aber so.

Und mal ehrlich: Bei 3500 Euro Unterhalt verdient er weit über 5000 Euro. Sogar die Düsseldorfer Tabelle führt solche einen hohen Satz nicht mehr auf. Da tut das Geld nicht mehr soviel weh. Zudem muss sich der Vater in meinen Augen immer bei solchen Fällen an die eigene Nase packen, dass er zu guten Zeiten nicht einen besseren Kontakt zu den Kindern aufgebaut hat. Den solch einen guten Vater-Kind Kontakt können Intrigen der Mutter auch nicht ausgleichen. Nur meist sind diese Väter zu Beziehungszeiten auch nicht mehr als Geldautomaten. Nur wenn auf einmal die tägliche Routine weg ist, fällt ihnen dies erst richtig auf.

Lg

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@Koi: Und dass SOLCHE Dinge hier überhaupt möglich sind, ist der größte Skandal!!! Solche Mütter sind für mich der größte Abschaum auf Erden!!

@Jon29: Gebe dir mit deinen Ausführungen ja auch recht. Aber wenn du selbst in so ner Situation bist, geschockt bist, das Gefühl hast, dass die Alte an den Gummis was manipuliert hat und dir dann ins Gesicht sagt "Ich hab mich schonmal erkundigt. Du musst MIR das und das zahlen" ... im ersten Moment hat man dann auch tatsächlich den Gedanken als würde die Alte einen aussaugen!

Man denkt erst etwas anders wenn man sich mit der ganzen Sache arrangiert hat und der erste "Schock" überwunden ist.

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Gebe dir mit deinen Ausführungen ja auch recht. Aber wenn du selbst in so ner Situation bist, geschockt bist, das Gefühl hast, dass die Alte an den Gummis was manipuliert hat und dir dann ins Gesicht sagt "Ich hab mich schonmal erkundigt. Du musst MIR das und das zahlen" ... im ersten Moment hat man dann auch tatsächlich den Gedanken als würde die Alte einen aussaugen!

Ja aber was will man dagegen machen. So ist eben die Natur. Selbst wenn du ein Teilsorgerecht bekommst bringt es dich doch in diesem Punkt nicht weiter. ´Sehe dahingehend leider keinerlei Lösungsmöglichkeiten.

Lg

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Gebe dir mit deinen Ausführungen ja auch recht. Aber wenn du selbst in so ner Situation bist, geschockt bist, das Gefühl hast, dass die Alte an den Gummis was manipuliert hat und dir dann ins Gesicht sagt "Ich hab mich schonmal erkundigt. Du musst MIR das und das zahlen" ... im ersten Moment hat man dann auch tatsächlich den Gedanken als würde die Alte einen aussaugen!

Ja aber was will man dagegen machen. So ist eben die Natur. Selbst wenn du ein Teilsorgerecht bekommst bringt es dich doch in diesem Punkt nicht weiter. ´Sehe dahingehend leider keinerlei Lösungsmöglichkeiten.

Lg

Nee, die gibts ja auch nicht. Soll es ja auch nicht geben. Ist ja auch schon in Ordnung so, dass der Vater für sein Kind sorgen muss. Wenn er es -wie in ner richtigen Familie- halt nicht (regelmäßig) sehen kann/darf, dann muss ja trotzdem das Wohl des Kindes gesichert sein! Und es ist ja nicht so, als wenn der Vater dann betteln gehen muss.

Ich zum Beispiel verhungere nicht. Ich kann sogar ab und zu noch mit meiner Freundin ins Restaurant gehen oder mir alle 3-4 Monate mal ne Hose kaufen. Es bleibt einem wenig, aber es reicht um zu leben, PUNKT!!!

Woran man arbeiten MUSS ist an der Allmachtstellung der Mutter. Es kann nicht sein, dass derart viele Väter keinen Kontakt zu ihren Kindern haben können, weil die nette Mutti nicht mit der Trennung fertig wird oder sich für irgendwelche Dinge rächen will, alles boykottiert und mit dem Scheiß auch noch durchkommt!

Da müssen Möglichkeiten gefunden werden, denn meiner Meinung nach ist das schon ein Verbrechen was solche Weiber sich erlauben!

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Woran man arbeiten MUSS ist an der Allmachtstellung der Mutter. Es kann nicht sein, dass derart viele Väter keinen Kontakt zu ihren Kindern haben können, weil die nette Mutti nicht mit der Trennung fertig wird oder sich für irgendwelche Dinge rächen will, alles boykottiert und mit dem Scheiß auch noch durchkommt!

Da müssen Möglichkeiten gefunden werden, denn meiner Meinung nach ist das schon ein Verbrechen was solche Weiber sich erlauben!

Word! Rein theoretisch hast du vollkommen recht.

Aber mich würde interessieren wie du es gestalten willst bzw. welche Lösung du vorschlägst.

Ich sehe das Problem genauso wie du, die Mutter hat zuviel "Macht". Aber dies hat wie gesagt den pragmatischen Grund, dass man es nicht anders lösen kann.

Lg

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Sowas kann dir aber auch OHNE Scheidung etc. passieren das dich die Kinder hassen. Was willst du dann machen, stehst noch beschissener da. So ist eben das Leben, klingt hart ist aber so.

Und mal ehrlich: Bei 3500 Euro Unterhalt verdient er weit über 5000 Euro. Sogar die Düsseldorfer Tabelle führt solche einen hohen Satz nicht mehr auf. Da tut das Geld nicht mehr soviel weh. Zudem muss sich der Vater in meinen Augen immer bei solchen Fällen an die eigene Nase packen, dass er zu guten Zeiten nicht einen besseren Kontakt zu den Kindern aufgebaut hat. Den solch einen guten Vater-Kind Kontakt können Intrigen der Mutter auch nicht ausgleichen. Nur meist sind diese Väter zu Beziehungszeiten auch nicht mehr als Geldautomaten. Nur wenn auf einmal die tägliche Routine weg ist, fällt ihnen dies erst richtig auf.

Lg

Das ist es ja. Es geht nicht ums Geld. Es geht um das Kind!

Der reiche Vater hat den gleichen Schmerz wie der Ärmere, obwohl letzterer auf viel mehr verzichten muss.

Das zeigt in meinen Augen nur, dass diesen Vätern nicht das Geld weh tut, sondern die Ablehnung/Distanzierung zu den Kindern.

An der eigenen Nase packen...

Der reiche Vater arbeitet mehr als nur 8 Stunden täglich. Er sagt selbst, dass er auch mit weniger ausgekommen wäre, er seinen Kindern aber jeden Wunsch ermöglichen wollte.

Er arbeitet immernoch für seine Kinder, damit sie ihren Lebensstandard halten können. Er bezahlt die Pferdchen der Kinder, ohne auch nur ein Wort des Dankes zu erwarten. Obwohl er es nicht müsste.

Eigene Leidenschaft an der Arbeit und Karriereorientierung steckten sicher auch dahinter. Trotzdem finde es nicht okay, diesen Menschen mit "Selbst Schuld" abzuspeißen.

Das Kind des etwas ärmeren Vaters ist mit 9 Monaten mehrere hundert Kilometer weggezogen. Da gibt es noch keine enge Bindung. Tja, "Pech gehabt". Nicht?

Aber naja, im Endeffekt kann man das wirklich auf "Pech gehabt" reduzieren. Wenn Mann ein Kind haben möchte, bleiben ihm wohl nur Adoption, eine psychisch gesunde und tolerante Frau oder Leihmutterschaft im Ausland.

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Tja, wie sollte man das lösen!?

Vielleicht etwas "härter" mit der Mutter umgehen!?

Eine Mutter die OHNE TRIFTIGEN GRUND den Umgang verweigert muss klar gemacht werden, was sie ihrem Kind antut. Dass das Kind davon nicht unerhebliche psychische Schäden davon tragen kann. Wenn die Mutter dann immer noch so weiter macht kann man ja schon sagen, dass sie es billigend in Kauf nimmt, dass ihr eigenes Kind Schäden davon trägt und sowas ist keine gute Mutter. Dann könnte man ihr drohen, dass dann halt der Vater das Sorgerecht bekommt oder so. Wat meinste wie schnell das dann alles funktionieren würde :rolleyes:.

Oder dass das Jugendamt vielleicht generell nicht mehr so mütterlastig ist. Feministische Grünen-Wählerinnen ohne eigene Kinder haben da nix zu suchen, ganz einfach. Aber leider sind es oftmals solche Frauen die dort richtungsweisende Entscheidungen treffen.

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