Sensibelchen mit Stil - geht das?

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N'Abend.

Also folgendes:

Ich bin manchmal extrem sensibel und ziemlich emotional.

Wenn ich z.B. "Das Hausbaukommando" auf DMAX sehe, muss ich manchmal echt mit den Tränen kämpfen, wenn die Familie ihr Haus überreicht bekommt...

Generell fühle ich bei "Menschen die es verdient haben", immer extrem mit, oder mir fällt sofort auf, wenn es jemandem schlecht geht. Das geht mir dann aber manchmal doch zu weit, weil ich kaum Kontrolle über das "Mitfühlen" habe.

Aber gerade weil es so stark ausgeprägt ist, will ich es nicht einfach "weg trainieren", sondern in eine Stärke von mir umwandeln.

Die Frage ist jetzt: Wie mache ich das am besten?

Liebe Grüße, cku

PS:

Also is ja nicht so, dass ich nicht lachen würde, wenn sich son Depp bei Glatteis voll hinmault...

PPS:

Ach Mist, der Depp war diesmal ja ich selbst.

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Wie oft bist du den so?

An und für sich ist Empathie, also das versetzen in die Gefühlswelt eines anderen, oft sehr hilfreich bei einer Verführung. Du kannst dich um so besser kalibrieren, die Schilderung ihrer Gefühle bzw. "Gedanken lesen" als Roofblast einsetzen etc. Sei kreativ.

Ob es dir damit zu weit geht musst du selbst wissen, wenn wirklich musst du es ja nicht wegtrainieren sondern nur lernen es besser zu kontrollieren.

PS:

Das ganze ist keine negative Eigenschaft. Ich habe hin und wieder Abende an welchen ich einfach etwas sentimental werde, aus verschiedensten Gründen.

Dann höre ich immer alte Rock-Schnulzen und bin unglaublich tiefsinnig und ruhig. Das unterdrücke ich auch dann nicht sondern stehe dazu.

Abgeneigt war davon noch keine, im Gegenteil. Wenn du Gefühle zulassen kannst bist du schon mal facettenreicher als mindestens ... puh ich sag mal 40% der Männerwelt. :-D

Das ganze sollte halt nicht dein hauptsächliches Wesen ausmachen oder den Charakter dominieren.

Grüße,

Maas ;-)

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Aber gerade weil es so stark ausgeprägt ist, will ich es nicht einfach "weg trainieren", sondern in eine Stärke von mir umwandeln.

Sehr gut!

Wir verwenden viel zu viel Zeit und Energie darauf, Teile unser selbst kontrollieren zu wollen, um dann feststellen zu können, dass uns das auch nicht glücklich macht.

Die Frage ist jetzt: Wie mache ich das am besten?

Wieso siehst du es überhaupt als Schwäche an?

Wieso geht es dir zu weit?

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Gast pua87

nja es -was die verführung einer frau angeht, bzw. das ignorieren emotionaler schwankungen einer frau, dass sie braucht- schon eine schwäche, wenn man sich so leicht berühren lässt.

ich kenne das selber.

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nja es -was die verführung einer frau angeht, bzw. das ignorieren emotionaler schwankungen einer frau, dass sie braucht- schon eine schwäche, wenn man sich so leicht berühren lässt.

ich kenne das selber.

Naja, aber du kennst doch dann aus eigener Erfahrung, dass du selbst als sensibler Mensch deinen höchstpersönlichen Freiraum für emotionale Schwankungen brauchst. Das ist Einfühlungsvermögen hoch zwei, weil dir zusätzlich noch der Ähnlichkeitsbonus im Umgang mit Emotionen zukommt.

Sowas ist die beste Grundlage dafür zu differenzieren, was nun Beachtung verlangt und was Ignoranz.

Ein Unsensibler wird nicht wissen, wann er die Gefühle einer Frau ernst zu nehmen hat und wann nicht.

bearbeitet von goldenbug

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Seh es so, es ist die perfekte Grundbasis.

Um Freundschaften und Frauen zu gewinnen.

Sei dankbar dafür.

Ich habe auch diese Eigenschaft,bin emotional verankert.

Vorteil: Du bist kein stumpfer Typ, der andauernd Sprüche zieht. Kein Idiot. Glaube mir die haben es bei einer gewollten Veränderung viel schwerer.

Nachteil: Emotion und Naivität hängen oft sehr nah beianander. Wenn ide Leute merken, dass du ein eomtionaler Menschbist, besteht die Gefahr dass sie dich für dumm verkaufen wollen, bzw. ausnutzen. Grund: emotional denkende Menschen denken eher mit dem herzen als mit dem Kopf. Pass auf der gegenseite aber auch auf, dass du nicht aus jeder Fliege nen Elephanten machst, weil du eben mit Gefühlen denkst. Nicht viele tun das.

Gerade in der Jugendzeit, wissen viele leute es nicht zu schätzen. Soclhe Emotionen und solche Menschen die sie besitzen.

Später wirsd du dadurch viel gewinnen ;). Denn emotionale Menschen interessiert ds Leben anderer, was in ihnen vorgeht, wie sie fühlen usw. das ist Gold wert.

Wenn du das beachtest, dann gibt es keinen Grund, warum du dich verändern solltest.

Es ist alles nur eine Frage der Generierung.

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hi, hi. Danke für die Beiträge!

Ich bin meistens so emotional, wenn ich innerlich ruhig/neutral bin. Wenn ich gut gelaunt bin, dann denk ich eigentlich nur "riiiihaaaa. Mr. Bombastic yääää..." ;-)

Urb@n hat mein Problem doch sehr treffend geschildert.

emotional denkende Menschen denken eher mit dem herzen als mit dem Kopf.

Das mag oft sogar ein Vorteil sein, aber manchmal...

Ein Punkt ist, dass ich dadurch verletzlich bin. Wenn jemand der mir wichtig ist sagt, ich sei ein Arsch und mich ablehnt, dann sitzt das - und zwar richtig.

Ich kann schlechter abfuhren erteilen, weil ich genau spüre, wie verletzt die andere Person ist.

Andersherum fällt es einem dann auch schwerer ganz rational zu überlegen, wieso man nen Korb bekommen hat, ohne sich die Stimmung zu versauen.

Und da viel zu viele jugendlichen denken: "cool ist man, wenn man keinerlei Emotionen zeigt und eiskalt ist" hapert's manchmal an Respekt mir gegenüber. Im Sinne von Weichei. Naja, hier geht es nur darum, wie man sich verkauft. Muss meine Eigenschaften nur im richtigen Moment zeigen.

Ich versuche mich wie folgt zu verhalten:

-Ich geh auf andere ein und nutze meine Empathie. Eigentlich immer.

Dabei habe ich immer meinen eigenen Standpunkt und beachte dass aus nett nicht needy wird. Ich tue immer noch das, was mir wichtig ist und vergesse mich selbst nicht.

-Ich bin allgemein locker drauf und werde nur ernst in Situationen wo es angebracht ist.

-Wenn mir etwas wirklich nicht passt, dann wird der andere auch dafür zusammen gefaltet. Nicht irgenson Wischiwaschi-Gespräch.

Manchmal gibt's dann noch Egotripps auf Kosten von Menschen die es nicht anders verdient haben. Zu denen bin ich dann ein astreines Arschloch, solang das keine Schlägerei zur Folge hat.

Das hat den Effekt, dass andere die es mitbekommen, bemüht sind, dass sie nicht auch diese Seite von mir zu spüren bekommen.

Ich habe aber noch folgendes Problem:

Ich kann meine Emotionen manchmal schlecht kontrollieren.

dadurch bin ich:

-leicht zu provozieren/einzuschüchtern (je nachdem wer mir gegenüber steht)

-Ich nehm mir zu schnell was zu Herzen.

-Ich bin manchmal launisch.

-Manchmal bin ich son emotionales blabla Weichei.

Anregungen und Kritik erwünscht.

cku

bearbeitet von cku

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Ich habe aber noch folgendes Problem:

Ich kann meine Emotionen manchmal schlecht kontrollieren.

dadurch bin ich:

-leicht zu provozieren/einzuschüchtern (je nachdem wer mir gegenüber steht)

-Ich nehm mir zu schnell was zu Herzen.

-Ich bin manchmal launisch.

-Manchmal bin ich son emotionales blabla Weichei.

achso....ok also bist du wie ich ^_^

Glückwunsch zur Selbsterkenntnis....ich muss dir aber sagen, das hat nicht NUR was mit der emotionalen seite zu tun.

Das aht auch was mit Selbstvertrauen zu tun ..oder noch besser mit SelbstWERT.

Bei mir war/ist das auch mal so. Mitlerweile gibt es aber auch öfters Momente, wo ich ganze einfach nicht so bin. Der Punkt ist zu viele Gedanken selbst zu projektunieren.

Sei frei.

Das ist die Lösung.

Mir fällt das auch des öfeteren sehr schwer.

Gerdae in einer Jahreszeit, wie dieser. Alles so trrist und depressiv. Im Sommer bin ich wieder meien zweite Hälfte.

launisch leicht reizbar emotionales Weichei = geniales Ziel für dumme Scherze. Du machst dich bei den Eigenschaften zum "opfer". Dabei bist du doch ein herzensguter Mensch. Doch das interessiert erstmal keinen in unserer Gesellschaft.

-Ich nehm mir zu schnell was zu Herzen. = schnellere Vorstufen von "depriphasen". Hindert dich nur daran, nicht so zu sein, wie du sein kannst/ willst ...nämlich der offene Menschm, der es viel einfacher im Leben hat.

Das mit dem Korb geben, dass kenne ich auch :-D es tut mir oft sehr leid, so leid dass ich mein gegenüber wieder meinen könnte " ich mache mich lustig über sie". :-D

Naja das ist aber eher noch das kleinere problem von den ganzen Sachen, die du beschrieben hast. Es fällt nicht leicht, aber was willst du anderes tun ?...aus Panik zum "Nein" mit ihr eine Beziehung eingehen ?

Wie gesagt.

Selbstwertgefühl und freien Kopf sind die Schlüsselwörter um seine Emotionen in den Griff zu bekommen.

Es ist aber nicht leicht das umzustellen, weil du jeden Tag neu geprüft wirsd.

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achja zum Korb geben.

Auch da, kann man das dem Mädel doch in vernünftiger Art und Weise erläutern. Da ist deine emotionale Ader doch gut. Keiner vergibt gerne Körbe. Sollte zumindest so sein.

Wobei dass nicht im Kontakt dazu steht, so wenige Anfragen wie möglich zu ergattern. Sei stolz. Aber dann zeig auch, dass du Mann genug bist.

Leute, die emotional kalt sind, gehen weg.

Im Anschluss daran gehen sie zu ihren Freunden und dann kommt sowas " Ey alterrrr, die da will wat von mir hoho"...und nur weil sie nicht die HB 10 ist, wird sie vernatz.

Zu kleine Eier in der Hose sich der Situation zu stellen, aber hinten rum einen auf stark tun.

Lustig mit anzugucken....also wie sich die Idioten verhalten. Das endet sich des öfeteren auch nicht mit 16, wenn man aus der Pubertät kommst ;) so erscheint es mir jedenfalls.

kontrollierte Emotion ist eine hervorragend menshliche Eigenschaft

..hat genug Vorteile

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@cku:

emotional denkende Menschen denken eher mit dem herzen als mit dem Kopf.

Wenn du das als dein Problem betitelst, dann weißt du doch, in welche Richtung es gehen muss: Setz deinen Verstand ein. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht einsetzen, um irgendwas bestimmtes herauszufinden, sondern einsetzen, indem du ihn auch mitmischen lässt.

Herz UND Verstand brauchen eine Stimme, damit du mit den eigenen Gefühlen umzugehen lernst. Beides für sich alleine genommen ist vollkommener Blödsinn. Beim einen prügelst du selbst auf dein Herz ein, beim anderen lässt du die harte Realität das erledigen. Selbstgebauter Käfig vs. offene Wunde.

Das ist natürlich etwas, woran man arbeiten kann und auch sollte und was in beiden Fällen mehr Nach- als Vorteile hat.

Erst wenn du es schaffst, mit unversehrter Haut und ohne Käfig durch die Welt zu spazieren, hast du einen guten Mittelweg gefunden.

Du kommst mir nun vor wie einer, der mit offenen Wunden herumrennt und sich dann wundert, dass es weh tut. Und das ist kein Problem von männlichen Weicheiern - das haben Frauen genauso, die das Gleichgewicht noch nicht gefunden haben.

Sensibilität ist dann wieder eine ganz andere Frage. Die kann ziemlich unabhängig davon, wie kopf- oder herzlastig man sich nun verhält, koexistieren. Sie bedeutet lediglich, wie fein deine Antennen sind, wie empfänglich du für Signale bist. Als verwundeter Mensch kann man natürlich leicht auf die Idee kommen, eine besonders hohe Emotionsempfindlichkeit als Schwäche anzusehen, weil sie natürlich den Wundschmerz gleichermaßen wie alle anderen Emotionen verstärkt. Aber nun stell dir mal vor, du hast eine heile Haut. Dann stört es dich nicht mehr, sondern du bist plötzlich froh darüber, dass du alles intensiver wahrnimmst.

PS: Dass wir uns ab und zu mal das Knie wundschlagen, ist völlig normal. Keiner bleibt unberührt, wenn ein wichtiger Mensch ihn ablehnt oder wenn er selbst einen Korb geben muss. Ich finde es völlig übertrieben, das hier als Nachteil anzuführen.

@_Urb@n_:

Ich glaube es geht weniger um Kontrolle über als um einen Umgang mit den Gefühlen.

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nicht dass wir uns da falsch verstehen...Ich meinte mit Kontrolle nicht, sich selbst zu kontrollieren und sich somit in den Warnsinn treibt.

Mit Kontrolle meinte ich, eine selbstverständliche Handlung auf den Moment bezogen, du "kontrollierst" somit nur im Unterbewssustein deine Emotionen.

Ich bin der Ansicht, wenn man sich selbst nicht kontrollieren kann, kann man mit äußeren Einflüssen schwerer umgehen.

Es ist ja nicht nur auf die "Emotion" bezogen.

Wenn man des öfteren launisch ist, oder sich viele Sachen zu sehr zum Herzen nimmt, und dazu noch sensibel veranlagt ist,dann ist da irgendwas mit demjenigen selbst nicht im Reinen. Nicht dass man jetzt denkt, der meint man ist psychisch nicht ganz fit. Auf keinen Fall. Das sind nur Eigenschaften, die dir das Leben nicht gerade vereinfachen.

Unsicherheit würde ich das bezeichnen.

Durch Unsicherheit entsteht ein falscher Eindruck, wodruch du schlechter mit dir und deinen Mitmenschen umgehst bzw. du den Moment des öfteren komplett falsch einschätzt.

Deswegen behaupte ich, dass die Kontrolle über sich selbst, das Handeln bestimmt und nicht anders rum.

Kontrollierte Emotionen sind für mich gold wert. Emotionen zu steuern, ist meiner Meinung nacht aber recht schwer. Zumindest, wenn man sensibel und unsicher ist.

Vielleicht ist es auch für den ein oder anderen unmöglich, da Emotionen unsere ersten Kontakte zum umfeld darstellen. Wir fühlen eher, als dass wir denken.

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Ich habe aber noch folgendes Problem:

Ich kann meine Emotionen manchmal schlecht kontrollieren.

dadurch bin ich:

-leicht zu provozieren/einzuschüchtern (je nachdem wer mir gegenüber steht)

-Ich nehm mir zu schnell was zu Herzen.

-Ich bin manchmal launisch.

-Manchmal bin ich son emotionales blabla Weichei.

Dafür besitzt Du wahrscheinlich eine weit überdurchschnittliche Empathie, eine hohe emotionale Intelligenz und Deine Gefühle sind intensiv und aufregend. Deine "Probleme" sind dann der "Preis", den Du für diese Gaben bezahlst.

Daran musst Du nicht arbeiten, solltest Du mMn auch nicht. Das Einzige, was Dir hilfreich sein dürfte, ist, dass Du Deine aus Gefühlen resultierenden Handlungsimpulse noch einmal kritisch mit Kopf & Verstand prüfst, bevor Du auch wirklich handelst. Aber ich tippe mal darauf, dass Dir Deine Gefühle eher ein im Allgemeinen zuverlässiger Ratgeber sein dürften.

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Impulskontrolle. Nicht mehr und nicht weniger. "Stoppen, schauen, passen", wie im Fußball auch oder ganz plakativ: Gehirn zwischen Herz und Mund schalten ;-)

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Impulskontrolle. Nicht mehr und nicht weniger. "Stoppen, schauen, passen", wie im Fußball auch oder ganz plakativ: Gehirn zwischen Herz und Mund schalten ;-)

Mindfullness

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Impulskontrolle. Nicht mehr und nicht weniger. "Stoppen, schauen, passen", wie im Fußball auch oder ganz plakativ: Gehirn zwischen Herz und Mund schalten ;-)

Mindfullness

Nach Kabat-Zinn? Den find ich auch gut.

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Impulskontrolle. Nicht mehr und nicht weniger. "Stoppen, schauen, passen", wie im Fußball auch oder ganz plakativ: Gehirn zwischen Herz und Mund schalten ;-)

Mindfullness

Nach Kabat-Zinn? Den find ich auch gut.

Jep....ist ja mittlerweile ein (wichtiger) Bestandteil vieler (Verhaltens-) Therapien...ob MCBT, DBT, ACT...

Dr. Paul nennt es wohl "Observing Ego"...hehe ;-)

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ichbleibe auch dabei.

wie alt bist du jetzt ? noch recht jung oder ?

umso älter du wirst, umso mehr wirst du erkennen, wie Hearts_and_Mind schon beschrieben hat sehen, dass es mehr eine Gabe als ein Problem darstellt.

Du sagtest ja selbst

Gerade in der Jugendzeit, wissen viele leute es nicht zu schätzen. Soclhe Emotionen und solche Menschen die sie besitzen.

Später wirsd du dadurch viel gewinnen ;). Denn emotionale Menschen interessiert ds Leben anderer, was in ihnen vorgeht, wie sie fühlen usw. das ist Gold wert.

Jugendzeit ist durchaus eine harte Zeit, natürlich ist es später durchaus auch nicht einfach. Der Unterschied ist eben dass man sich mit dem Alter weiter entwickelt. Pass auf, einige tun es sich da ganz schwer, das wird ein problem.

Das hat auch nichts mit Weichei oder sonst was zu tun. Oder Anti-Alpha oder sonst was.

In späteren Zeiten halbieren und dann viertel sich die wahren Freunde. Jetzt legt man wirklich wert draauf, wer für einen wirklich da ist. Wenn du Leuten ein gewisses Interesse gegenüber zeigst, wirst du irgendwann sehr schnell ernten.

1.DU musst auf eine Sache dennoch achten....deine emotionale Basis, bildet den perfekten Nährboden, für Naivität und die bringt dich wiederum in eine Rolle, die dich nicht weiter bringt, dir vielleicht sogar schadet.

2. Du musst eben spüren, wann deine emotionale Seite gebraucht wird oder wem oder wann du sie zeigen solltest.

3. Bei 1 und 2 besteht dann wiedrum weiter die Gefahr, dass du ZU VIEL NACHDENKST. Die erste Zeit wirst du da nicht drum rum kommen, aber das legt sich nach eienr gewissen Zeit.

....auch ich besitze diese emotinale Basis....manchmal zermürbt sie dich und dan gibt sie dir wieder Momente, wo du vielen einen weiten Schritt voraus bist.

Auch ich habe diese Medaille in mir. Die Spaß und die "Emo"-Seite

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Mit Kontrolle meinte ich, eine selbstverständliche Handlung auf den Moment bezogen, du "kontrollierst" somit nur im Unterbewssustein deine Emotionen.

Ich versteh nicht, was du mit der "Kontrolle der Emotionen im Unterbewusstsein" meinst. Vor allem, wenn du sagst, dass du damit nicht die Selbstkontrolle meinst, aber dann trotzdem das Wort "kontrolle" - eben in Anführungsstrichen - verwendest.

Gibts vielleicht ein anderes Wort oder kannst du das noch genauer ausführen?

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ja unglücklich ausgedrückt.

Es ist doch so, wenn man sich ständig kontrolliert, dann passiert eines. Man wird noch unsicherer, weil man jede Situation erstmal analysieren muss. Spontane Aktionen, kommen nicht hervor, weil man sich den Kopf zumüllt.

Wie reagiere ich jetzt ? Was ist wenn ich das sage? ...hmm soll ich soll ich nicht ? ...Das Ende des Liedes ist, dass am Schluss irgendwas daher kommt, was überhaupt gaarnicht passt. Fazit du machst dich lächerlich. Wie z.B wenn du dich andauernd provozieren lässt. Natürlich sollte man überlegen was man sagt, aber sich nicht dabei jedes mal exakt kontrollieren, was passiert wenn ich das sage oder das?! . Emotionale Menschen sind so sehr an ihren Gedanken gebunden, dass es ihnen oftmals schwer fällt auf spontane Situationen, auch dementsprechend spontan zu reagieren.

Das ist der häufige Fall bei emotional gebundenen Menschen, zumindest kenne ich es fast ausschließlich so.

Die Kontrolle muss eben im Unterbewusstsein fest verankert sein. Selbstsicherheit eben. Wie ich schon sagte, natürlich muss man überlegen was man sagt, aber dabei nicht analysierend werden.

Wenn das der Fall ist, hast du deine Gedanken sowie das was du sagst unter Kontrolle. Danach handelst du.

Automatisch wird sich dadurch auch dein Verhältnis verbessern, wie du mit bestimmten Situationen besser umgehst.

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Jo jo, dann gebe ich auch noch mal mein Senf dazu:

@goldenbug:

Du kommst mir nun vor wie einer, der mit offenen Wunden herumrennt und sich dann wundert, dass es weh tut. Und das ist kein Problem von männlichen Weicheiern - das haben Frauen genauso, die das Gleichgewicht noch nicht gefunden haben.

Jo, gut erkannt. Gerade das mit dem Gleichgewicht. Das habe ich wirklich noch nicht richtig gefunden.

@King Koitus/mick21

Impulskontrolle? Mindfullness nach Kabat Zinn?

Observing Ego sagt mir sogar was. Das man seine Gefühle nur beobachtet und sich so nicht von ihnen Kontrollieren lässt oder so ähnlich.

Habt ihr dazu ein Link oder ähnliches? Werd gleich auch noch mal die Forumsuche in Anspruch nehmen. Vielleicht find ich ja was.

@Urb@n:

Ich bin 20^^  Aber du hast es ja auf den Punkt genau getroffen, was so in meinem Kopf vorgeht. Wow 

Mein Fazit bis jetzt:

Kleinen Kindern gibt man kein Dynamit!

Soll heißen:

Empathie/Sensibilität ist eine sehr mächtige Eigenschaft, mit der man sehr viel erreichen kann. Ich kann damit nur noch nicht richtig umgehen und nur deswegen empfinde ich sie wohl manchmal als Schwäche.

Zum Umgang mit Gefühlen habe ich gerade gestern einen sehr guten Tipp bekommen:

Sie ein Gefühl als deinen Freund an und nimm es an deine Hand und tue dann das, was du für richtig hältst.

Das ist so ein einfacher Satz, aber da steckt so viel hinter.

Z.B. wird Angst hier immer so dargestellt, dass man diese Bekämpfen muss. Dabei gibt es keine ehrlichere Rückmeldung darüber, ob du etwas kannst, oder nicht.

Kannst du etwas, dann hast du keine Angst mehr, kannst du etwas nicht, dann hast du Angst.

Nimmt man dann die Angst und die Vorfreude vor etwas neuem an die Hand, kann man mit seinem Verstand entscheiden, ob, man vorweg geht, oder umkehrt. Die Motivation für sein Handeln besteht hierbei aus seinen persönlichen Zielen und steht einem im Rücken und gibt einem Kraft.

Der Effekt bei diesem Gedankengang ist, dass man

1. nicht allein ist

2. geschützt wird (man hat links, rechts und hinter sich seine "Freunde")

3. Das wirkliche ICH entscheidet und man kann klar denken.

In der Theorie klingt das sehr einleuchtend. Werde in Zukunft mal testen, wie gut das in der Realität funktioniert.

Problem ist nur, dass ich immer noch nicht so recht weiß, wie ich damit umgehe, wenn mich etwas verletzt/wütend macht. Ich habe einfach noch kein Weg gefunden, dieses Gefühl das man dann hat aus dem Bauch zu bekommen.

Wobei ich es meistens schaffe, Trauer in Wut umzuwandeln und Wut kann ich dann halbwegs kontrollieren durch Sport.

Also tnx für die Tipps von euch. Haben mir wirklich weiter geholfen. Gerade auch, weil ich so unsicher war. Da hilft es doch, die Meinung von anderen zu hören und sich dann sein eigenes Urteil zu bilden.

Liebe Grüße

cku

PS: Ziel ist es doch eigentlich, seinem Gefühl vertrauen zu können, ohne drüber nachdenken zu müssen.

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Die Kontrolle muss eben im Unterbewusstsein fest verankert sein. Selbstsicherheit eben.

Ja, wobei Selbstsicherheit eher die Kontrolle der Taten als die der Emotionen ist. Und zwar eine Kontrolle, die auf Erfahrung basiert. Sie umfasst ja durchaus auch die "Tat" des angemessenen Umgangs mit Gefühlen.

Die Gefühle selbst - so finde ich - sollten gar nicht kontrolliert werden. Auch nicht unterbewusst.

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