Trauerfeier für den Opa

23 Beiträge in diesem Thema

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Moin zusammen,

vor ein paar Wochen ist der Opa meiner gegenwärtigen Frau verstorben. Auf der eigentlichen Beerdigung war ich nicht dabei.

Kannte den Menschen nicht und wollte dadurch auch nicht mit hin. Nun steht ein Trauergottesdienst an und meine Perle fragt mich ob ich nicht mitkommen möchte um sie moralisch und emotional zu UNterstützen.

Ich bin mir bei der Angelegenheit nicht ganz sicher. Ich kannte den Menschen wie erwähnt nicht. Wenn ich nun auf die Trauerfeier mitkomme, fühle ich mich sicherlich etwas fehl am Platz. Im Grunde habe ich auf der Feier nicht zu suchen.

Auf der anderen Seite möchte sie mich als emotionale Stütze bei sich haben. Damit sie das ganze Szenario nicht alleine durchstehen muss.

Was würdet ihr machen? Bin hier etwas hin und her gerissen.

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Ja natürlich mitfahren! Sowieso. Gerade weil du den Herrn nicht kanntest, kannst du ihr Stütze sein, da du emotional nicht drinnenhängst.

lg scientific

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Du bist ihr Mann und dafür da sie in solchen Situationen zu unterstützen! Stell dir mal vor dein Opa wäre gestorben, dann würdest du dich auch "freuen", wenn dir jemand seelisch beisteht.

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Mitfahren! Ich habe so eine Begleitung auch schon mal gemacht, obwohl ich die Verstorbene nie gesehen hatte. Die Person, die mich darum gebeten hatte mitzukommen, war mir aber höchst dankbar dafür, eben wegen dieser Stützfunktion.

Liebe Grüße,

Mara

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Oh man. Das ist ein ganz normales 6 Wochen Amt sprich eine ganz normale Messe. Und natürlich begleitest du auch deine Freundin/ Frau dabei, es sei den du hast gute Gründe die dagegen sprechen.

Denkt doch einfach nur mal ein wenig logisch nach was Sinn und Zweck einer LTR ist...

Lg

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  JohnAntony schrieb:
Oh man. Das ist ein ganz normales 6 Wochen Amt sprich eine ganz normale Messe. Und natürlich begleitest du auch deine Freundin/ Frau dabei, es sei den du hast gute Gründe die dagegen sprechen.

Denkt doch einfach nur mal ein wenig logisch nach was Sinn und Zweck einer LTR ist...

Lg

Das kommt vom Ganzen Alpha/Beta Gerede.

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  endless enigma schrieb:
  Zylos schrieb:
Das kommt vom Ganzen Alpha/Beta Gerede.

was kommt wovon? niemand hier hat ihm abgeraten mitzufahren.

Der Alphawahn hat den Threadersteller dazu getrieben, diesen Post zu verfassen, um zu prüfen, ob normales menschliches Verhalten Beta sein könnte. Einen anderen Sinn wird der Thread nicht machen.

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  endless enigma schrieb:
  Zylos schrieb:
Das kommt vom Ganzen Alpha/Beta Gerede.

was kommt wovon? niemand hier hat ihm abgeraten mitzufahren.

hier nicht... Aber ich kann Zylos Aussage durchaus nachvollziehen. Nachdem so viele hier das mit dem Alpha-Sein und Frauen-nicht-ernst-nehmen vollkommen falsch interpretieren, kann schon mal so eine Frage resultieren...

lg scientific

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  Eminenz schrieb:
  endless enigma schrieb:
  Zylos schrieb:
Das kommt vom Ganzen Alpha/Beta Gerede.

was kommt wovon? niemand hier hat ihm abgeraten mitzufahren.

Der Alphawahn hat den Threadersteller dazu getrieben, diesen Post zu verfassen, um zu prüfen, ob normales menschliches Verhalten Beta sein könnte. Einen anderen Sinn wird der Thread nicht machen.

;-) Das ist zu geil ...

@T.: Mitfahren, was sonst?

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Moin zusammen,

ich war zum einen positiv überrascht das ich hier nur mitgehen höre zum anderen sehr amüsiert darüber das manche meinen die Frage auf ein Alpha / Beta Kurs reduzierem zu können.

Ich habe versucht mein Empfinden darzustellen.

Ich denke das es durchaus angebracht ist auf die Beerdigung eines Familienangehörigen der Freundinn zu gehen wenn man schon ein längere Zeit miteinander verbracht hat und vor allem den Menschen kannte. Irgendwo sehe ich da noch den Sinn einer Beerdigung, an der man um einen geliebten Menschen trauert der leider von uns gehen musste.

Wenn man frisch in eine neue Familie kommt und nun bei solch einem Event teilhaben soll, kann man sich schon mal die Frage stellen ob man hingeht oder nicht. Auch ohne Angst zu haben das die eigene Frau im angesicht Gottes die eigenen Eier abtrennt (alpha beta gelaber nervt einfach).

@Enigma: Nein nicht verheiratet

Der Gottesdienst war heute, leider konnte ich vorher nicht mehr hier rein schauen. Musste somit meine Entscheidung ganz alleine fällen uiuiui.

Eines kann man denke ich aus diesem Tread heraus ziehen. Durch PU sehen wir die Frau nicht einfach nur als Bückstück sondern als Mensch mit Gefühlen. Bei so manch einem hier im Forum kommt das viel zu kurz.

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Spann uns nicht auf die Folter, du warst wohl nicht mit?

Ich wäre mitgegangen, allein deshalb, weil ich an sich immer neue Erfahrungen gut finde und auf Trauerfeiern , gerade auf fremden, war ich noch nicht so. Psychologisch und sozial kann sich da ne Menge abspielen, naja jedenfalls hört sich das für mich ein wenig nach einem limiting belief raus:

du musst natürlich nicht um die betrauernde Person trauern, denn die kanntest du nicht und wenn dich einer fragt, sagts du, dass du eben nur zur Unterstützung deiner Freundin da bist. Das wird dir keiner übel nehemn und der Geist der Verstorbenen wird dir auch nicht auflauern und dich fragen, warum du nicht anständig traurig warst, obwohl du da warst, aber naja, nun vielleicht dich fragen, warum du nicht da warst :-) ... aber vielleicht irre ich mich auch

ps was heißt eigendlich 6 Wochen Amt?

lg gg

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Ja ich war dabei,

vom Grundsatz bin ich da genau wie du. Neue situationen antesten, mal sehn wie es ist und so weiter. Die erkenntnis die ich in der Kirche gewonnen habe ist vollgende --> in 10 Jahren hält der Priester seine Rede vor leeren Bänken. Kaum jugendliche anwesend und wenn waren sie da um die Freundinn zu unterstützen oder weil sie einfach von ihrer Familie gezwungen wurden.^^

Ich stelle meine Fragen hier im Forum meistens dann wenn ich mich bei etwas unwohlfühle. Schade das viele hier einfach auf einen losstürzen ohne den funken einer Ahnung. Dabei gehen wirklich gute Ratschläge unter.

Was die 6 Wochenmesse ist würde mich auch mal interessieren. Zumal ich das noch nicht so ganz gerafft habe. Irgendwie wird so ein Gottesdienst (was eigentlich kein richtiger ist, aber irgendwie doch) von den Angehörigen des Verstorbenen bezahlt. Das im übrigen nicht gerade billig ist.

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Find ich gut, dass du dich dazu durchgerungen hast, war die richtige Entscheidung! Und sie wird es dir hoch anrechnen. Das war wichtig, um ihr zu zeigen, dass du in schwierigen Zeiten für sie da bist.

Und das hier habe ich von Wikipedia (bin nämlich nicht katholisch):

Das Sechswochenamt ist in der römisch-katholischen Kirche eine Eucharistiefeier (Heilige Messe), die sechs Wochen nach dem Tod oder der Beisetzung einer verstorbenen Person zu ihrem Gedenken gefeiert wird.

Die Zeitspanne ist angelehnt an die Dauer der österlichen Bußzeit (Fastenzeit), die eine Zeit der Besinnung und der Zurückgezogenheit ist. Ihr folgt im Kirchenjahr die Osterzeit. Die Kirche feiert an Ostern, dass mit der Auferstehung Jesu Christi der Tod ein für allemal überwunden ist. Das Sechswochenamt markiert (nach einer wenige Tage dauernden Phase des Schocks) das Ende der ersten Trauerphase für die Hinterbliebenen und verweist auf die christliche Hoffnung: dass die verstorbene Person im Frieden Gottes lebt. Grund für Trost und Zuversicht der hinterbliebenen Trauernden. Mit dem Jahrgedächtnis, das – ebenfalls als Messe – ein Jahr nach dem Tod begangen wird, ist das Trauerjahr zu Ende.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Sechswochenamt“

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Wenn sie den Sarg runterlassen und Du dann klatschst, wird sie es Dir nicht hoch anrechnen.

(sry, musste hier auch noch was reinschreiben, finde the Titel des Threads so toll.) ;-)

bearbeitet von learnforfun

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geh hin und merke dir eins.

Es ist Kein DHV auf Beerdigungen zu fragen ob Mann oder Frau mehr lügen ! ;-)

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  Das D schrieb:
Moin zusammen,

ich war zum einen positiv überrascht das ich hier nur mitgehen höre zum anderen sehr amüsiert darüber das manche meinen die Frage auf ein Alpha / Beta Kurs reduzierem zu können.

Ich habe versucht mein Empfinden darzustellen.

Ich denke das es durchaus angebracht ist auf die Beerdigung eines Familienangehörigen der Freundinn zu gehen wenn man schon ein längere Zeit miteinander verbracht hat und vor allem den Menschen kannte. Irgendwo sehe ich da noch den Sinn einer Beerdigung, an der man um einen geliebten Menschen trauert der leider von uns gehen musste.

Wenn man frisch in eine neue Familie kommt und nun bei solch einem Event teilhaben soll, kann man sich schon mal die Frage stellen ob man hingeht oder nicht. Auch ohne Angst zu haben das die eigene Frau im angesicht Gottes die eigenen Eier abtrennt (alpha beta gelaber nervt einfach).

@Enigma: Nein nicht verheiratet

Der Gottesdienst war heute, leider konnte ich vorher nicht mehr hier rein schauen. Musste somit meine Entscheidung ganz alleine fällen uiuiui.

Eines kann man denke ich aus diesem Tread heraus ziehen. Durch PU sehen wir die Frau nicht einfach nur als Bückstück sondern als Mensch mit Gefühlen. Bei so manch einem hier im Forum kommt das viel zu kurz.

Du wirst merken, dass sich vieles auf der Alha/Beta Ebene hier abspielt und dass es dazu schon etliche Diskussionen gab. Ich fand die Frage an sich einfach nur komisch.

Es klang in dem Eingangspost nicht nach einer erst kurz bestehenden Beziehung, sondern nach etwas festem langen (Frau). Und in dem Fall, so schreibst Du ja auch, gehört es einfach zum guten Ton mitzugehen. Die Frage alleine fände ich zu unmenschlich. Daher auch die missverständlichen Meinungen. Wobei es bestimmt auch Männer gibt, die sich genau unter der o.g. Fragestellung überlegen, mitzugehen. Von daher ist es auch gut, dass Du die Entscheidung aus Dir heraus getroffen hast.

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