Bad boy workshop in München Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Tek 0]

Anfang August habe ich mich dazu entschlossen bei einem BB workshop mitzumachen. Ich habe gehört es sei die direkteste und unkomplizierteste Methode in der Reihe der gängigen Methoden.

Vor dem workshop hat Bad boy mich angeschrieben und wollte genau wissen wo ich stehe und was meine Probleme sind, damit er ein Bild von mir hat für den workshop.

Day1: Ich kam in München an und denke mir, wow das ist also ein Typ der jede klar machen kann und der wird mir jetzt etwas von seinem Können weitergeben! Der theoretische Teil ging über 5Stunden, es war aber keineswegs so, dass Bad boy einem nur was erzählt und man nur am zu hören/mitschreiben ist. Wir haben viele Übungen gemacht und genau geübt wie man opent, den richtigen body language dabei hat und wie man sich dann nen Stuhl holt um besser im set zu sein.

Nach dem theoretischen Teil gings dann in einen club und es war spass pur. Bad boy pushte mich in ein set nach dem anderen. Ich habe gleich mit den gelernten Techniken erfolg gehabt und bad boy meinte ich hätte auch ein paar mal ein kiss close pushen können! Nach 3Stunden war ich müde und mein Kopf hat einfach nur gebrummt, ich ging schlafen.

Day2: Zunächst haben wir ein briefing vom lezten Abend gemacht und darüber gesprochen wo wir mehr hätten machen können und wo unsere sticking points sind, alle haben was lustiges erzählt und die Stimmung war gut. Dann haben wir haben uns für eine längere Zeit praktische Übungen zu bewegen von sets und dem richtigen Anfassen gemacht. Comfort building stand als nächstes an, dazu wurden wir immer zu zweit zusamen gesetzt und sollten eine rapport sequenz machen, dazu ahben wir uns gegenseitig in die Rolle von PUA/chick hineinversetzen.

Abends gings dann natürlich wieder in ein club und ich war voll dabei, mein erstes set war gleich eins wo ich von hinten kam und sie an den Schulter umgedreht habe und mich dann gleich zwischen sie gesetzt hab und ganz lässig meine Arme um ihre Schultern gelegt habe. Ich habe viele sets gemacht und nach einiger Zeit sind wir dann noch weiter gezogen, ich konnte einfach nicht aufhören!

Day3: Es ging viel um Beziehungen und um das Umgehen mit mehreren Frauen auf einmal, was man immer da haben sollte, wie man sich gut anziehn kann und Sex, alles zusammen eine menge Spass und viel neues gelernt.

Diese Nacht war mit Abstand die Beste von allen, ich wollte unbedingt ein kiss close schaffen! Also einer der anderen brachte mir ein shirt mit, er meinte das würde mich böser und nicht so brav wirken lassen. Ich dachte mein shirt sähe ja viel besser aus, dadurch hatte ich gleich meinen opener "Hey ich brauch mal ne Meinung sieht das shirt (auf das was ich an habe zeigend) besser aus als (das shirt ausziehend während mein erstes shirt auf der Schulter vom target liegt) das shirt (das andere nun anhabend)" Sie kichern einfach und gleich ist ne gute Energie da, bla bla bla und das target isolaten, so liefs ein paar mal. Bad boy hat dann noch krasse Aktionen gebracht, wie in ner gruppe mit ein paar Typen ein chick rein zu ziehen, für einen happy birthday zu singen und sie dann wie ein Joint rum gehen zu lassen und alle küssen sie!! Spät am Abend hab ich mich dann einer gewidmet, bei der ich schnell in rapport gehen konnte und gut kino laufen hatte, der kiss close war da gar kein problem. Morgens um sechs gings dann Schlafen, nach einer Nacht voller Spass und Neuem.

Ich kann Bad boy workshops nur empfehlen, er ist einfach so was von lustig und bringt die Technik klar rüber. In den drei Tagen kriegt man alles mit was man braucht um dann mit Üben gut zu werden. Viel kino und direkt ist die Devise, nicht viel Schnick Schnack drum herum!

[Viper 259]

Schön und gut, aber meiner Meinung nach nichts anderes als reine Werbung für den Workshop.

[Gast ChrisTheGreatest]

So ne Aktion wie ein Chick reinziehen und rumreichen kann ich auch bringen,

das rechtfertigt nicht, dass der WS 1500 Dollar kostet.

Wir sehen uns in Freiburg

Noch ne Frage: Wieviel zahlt er dir?

[Grenzgaenger 8]

Nach so einem positivem Review zum Badboy Workshop gebe ich auch noch einen ab - einen eher negativen.

Ich war Anfang Juli auf dem BB Workshop in London. Deswegen Englang, weil er besser Englisch spricht als Deutsch, und in England das sargen wesentlich einfacher ist. Englisch ist für mich kein Problem, da ich selbst (non-PU) Trainings in Englisch für Engländer/Amerikaner halte.

Der Kurs besteht aus 6 Leuten, ein Österreicher, ich und der rest Leute von der Insel :)

1. Tag:

badboy ist schon cool. wirklich behindert mit dem rechten arm und bein (gelähmt), dazu grosse narben auf dem kopf ... was man aber nur merkt, wenn er nicht steht.

wie fängt der kurs an: redet über die zwei gehirnhälften, die logische und emotionale seite. und dass wenn die logische seite ausgeschaltet ist, und die emotionale seite positiv ist, dann wollen beide geschlechter vögeln. dass man die logische seite beschäftigt halten muss, wenn man irgendetwas macht, sie z.b. venue changes macht, sich ins set bewegt (hinsetzt etc.). dass es zur seduction 5 gefühlsstadien braucht, die wenn erreicht zum sex führen, mal gucken ob ich die noch zusammen bekomme:

1.relaxing, 2. attraction, 3. trust 4. comfort, 5. soulmate

so im groben war das der theoretische teil.

dann kam praxis, zum einen das üben von instant story telling, im kreis musste jeder was erzählen, erst jeder ein wort, dann der nächste, dann zwei worte, dann ein satz, dann mehre sätze und schliesslich jeder eine ganze geschichte. usw.

als nächstes kam das öffnen von abgewanden sets an der bar, sowie sitzenden sets. es ging dabei um die körpersprache und insbesondere um die dominanz. und dabei irgeineinen müll redne um die mädels beschäftigt zu halten (die mädels waren andere kursteilnehmer). und dann zum handlesen überführen.

schliesslich gab es in der pause dazwischen sowie danach in-field sachen. da guckt er aus dem fenster, und sagt zu einem, "du, mach das set da unten." dann muss derjeniger runterrennen und das set öffnen.

nach dem essen dann noch in eine bar/lounge/club, und wieder sets. Er hat aber weder gross in Sets geschubst, noch etwas demonstriert (bzw. ist einmal bei nem mini approach geburned), und ist früh gegangen.

Fazit erster Tag: gut, auch wenn ich nichts neues gelernt habe.

2. Tag:

der war nicht sehr gut muss ich sagen. es wurde von der theorie nicht viel mehr gesagt - nur wiederholungen, die übungen waren wiederholungen von gestern.

die praxisübungen ok, aber wenig koordiniert, oder mit feedback. war also nicht erhellend.

zwei gäste waren da, ein natural und sein kumpel, einer der beim letzten london training dabei war (typ: sonnengebräunter muskelbepackter sportler typ, surfer).

der hat was erzählt über gute klamotten anziehen, frisur, schuhe, bräunung, etc. aber keine einzelne kritik zu den Teilnehmern.

fazit: nix was zu gebrauchen war.

abends im club: der guest speaker der das letzte mal schüler war, macht ein 4er set auf, isoliert eine - macht er sehr gut.

er ist auch als typ sehr eindrucksvoll. klar das darauf die frauen anspringen. zudem kommt er kongruent rüber.

Auch hier wieder: badboy schubst nicht besonders in sets, gibt kein feedback, geht früh.

Tag 3:

der tag war vom theorie seminar wieder überflüssig. keine gescheiten inhalte.

aber klar, was will man bei direct noch erzählen? aber dann kann man sich das rumhängen und gelaber über allgemeinheiten sparen.

dann waren 5 stunden street game angesagt.

Hat andauernd die Leute in Sets geschickt, mit Aufgaben. Aber zum Teil völlig daneben. Wie soll ein direct approach "Hey, I find you beautiful, and I will get to know you" bei einem sich bewegendem Set von 6 Inderinnen funktionieren? Selbst wenn sie attracte wäre, und es nicht kümmert was ihre freundinnen denken, dann wollen die freundinnen weiter. Das hätte bei einer Engländerin die alleine im Starbucks sitzt mehr Erfolg. Und bei den Inderinnen hätte dafür ein anderer Opener mehr Erfolgschancen gehabt.

Tag 4:

man konnte noch nen 4. Tag buchen. Hatte ich auch gemacht, jedoch nicht wie die 2 anderen bereits bezahlt. Das war auch gut so.

Denn zu dem Treffen am 4. Tag kam es nicht. Und eine Mobilnr. hatte er auch nicht. Einfach nicht gekommen.

Weiss nicht ob die anderen ihr Geld noch zurückgefordert haben.

Generelle Kritik:

zum thema Mystery Method: findet er scheisse. er meint dass MM "assume lower value" aussagt, wodurch der indirekte approach kommt, und die stark angelegt A2 phase. und das direct game das natürliche alpha verhalten ist, dagegen indirect eher beta männchen sargen wäre (das hat er nicht so ausgedrückt, aber das ergibt sich als quintessenz).

Da kann ich ihm zustimmen, aber erstens kann man MM auch mit "assume higher value" angehen, und zweitens mag ich die unaufdringliche art.

Generell lästert er über indirect, und wieviel effizienter direct ist.

Ich sehe es auch so das direct game zeit effizienter ist. Aber für manche mädels - und insbesondere gruppen - braucht man indirect game. wenn man sich auf eine game art fokusiert, beraubt man sich seiner flexibilität.

Mein grosser Kritikpunkt ist aber: er lehrt zu 70% indirect game!. Das lässt sich auch beim bericht oben von tek zeigen. der opener "kennt ihr einen guter club zum ausgehen" etc. ist indirect und nicht direct. als 2. schritt kommt handlesen. wieder indirect. mit handlesen kommt kino escalation, etc.

das ist indirect bzw. mystery pur!

er zeigt auch direct sachen, z.b. badboy körperhaltung beim sitzen, öffnen, mädels herwinken - das ist aber nur ein kleiner teil. auch die direct opener erzählt er - lässt sie aber kaum üben, sondern immer nur indirect.

Und NLP findet er auch scheisse, meint das bringt nix, weil nlp sich nur um die 7% der kommunikation kümmern würde (also nur die worte). und das ist wirklich müll. Er hat keine Ahnung von NLP, denn wer sich intensiv damit schonmal beschäftigt hat, weiss wie effektiv das ist. Es passt nur nicht unbedingt zum Badboy Approach Typ. Das ist aber eine andere sache.

Noch meine letzten drei Kritikpunkte:

- er hat kein feedback gegeben für sets

- er hat selbst nichts demonstriert

- es war ihm anzumerken, dass er keinen bock hat.

Achja all diese Kritikpunkte sind übrigens nicht nur meine, sondern ich hab ein paar der anderen Teilnehmer danach per email gefragt wie sie das fanden, und die waren der gleichen meinung.

Ergo: Ein schlechter Kurs. Das Geld nicht wert.

Die Kursbeschreibung von Tek zeigt, dass er bei dem Kurs motivierter war. und am Tag 2 und 3 gescheit Inhalt gemacht hatte. Das war bei mir leider nicht so.

Einer aus dem MM Forum war auch auf nem BB Seminar, auch in München, ich glaube im Mai oder so. Er fands auch gut, und eher so wie Tek es erlebt hat.

Daher: wenn das einer machen will, dann in München.

Gruss,

Grenzgaenger

[Gast ChrisTheGreatest]

Endlich mal einer, der eine ehrliche WS-Bewertung abgibt.

Ich selbst wollte den BB-WS machen und habe mit etlichen ehem. Teilnehmern Kontakt aufgenommen.

Ergbebnis: mehr als 50 Prozent machen eine ähnliche Beurteilung wie Grenzgaenger.

Einige sind im Sog des high-state-ws und machen eine unrealistische Bewertung wie Tek. Für solche Leute ist

Badboy der Guru, sie verehren ihn. Dabei kann ich ihnen genauso extreme alpha sarging demonstrieren.

Da brauchst du den richtigen state und die Eier in der Hose, dann geht das. So was mache ich selbst

regelmäßig.

Die Erfahrung lehrt mich aber, dass

1. NLP verdammt viel bringt, wenn es richtig gemacht wird

2. eine Vorgehensweise unter dem Radarschirm in sehr vielen Fällen einfach genial wirkt

Noch etwas: Viele von den Badboy-Fans haben eines nicht realisiert:

Badboy macht kein direct game. Badboy macht sein Game, es dreht sich darum, ein Badboy zu sein.

Das soll nicht heißen, dass Badboy indirect game machen würde. Er macht weder noch. Selbst wenn Badboy

indirekte Opener benutzt, dann ist er immer noch sehr direkt. Das hat nichts mit dem Opener zu tun.

Badboy ist ein Badboy und ist sehr direkt. Es geht mehr um den Lifestyle eines Badboys, darum ein

interessantes Leben zu haben, das Frauen anzieht usw.

Er macht aber kein direct game. Direct game ist das, was Shark lehrt.

Ich selbst halte viel von Badboy. Aber er ist einfach nicht das, wofür ihn viele Schüler halten. Er ist nicht der Über-Guru. Er ist verdammt cool und das zieht Frauen und auch Schüler an.

Das ganze Gerede über indirekt wäre schwach, wäre nicht männlich usw. kann ich aber nicht mehr hören.

Jeder der gesehen hat, wie Mystery Method funktioniert, weiß um ihre Stärke. Vor allem bei Sets von z.B. 2 Freundinnen oder mixed sets usw. ist MM verdammt gut.

[Gast 11223344]

Ich finde BB eigentlich super. seine produkte sind einfach und präzise erklärt.

aber momentan habe ich das gefühl, er recycelt sein bischen zeug und das gleiche findet man auch in den workshops. die cds sind das selbe wie die dvd´s, die newsletter enthalten 1 zu 1 text von den cds und auf den workshops hört man das ganze scheinbar zum zigten mal.

die meisten reviews, auch wenn sie gut gemeint sind, haben leider nicht viel aussagekraft. workshop highs sind das eine. blutige anfänger mit rosaroter brille das andere.

leider ist es nicht das erste mal, dass ich höre er wäre ein arschloch. er scheißt auf die meinung seiner kunden, es interessiert ihn selten, ob sie wirklich fortschritt machen. es hat auch einen grund, warum er sein populäres forum abgestöpselt hat vor nem jahr. was er macht ist keine gute dienstleistung. ich habe von so vielen einzelfällen gehört...das können keine zufälle sein. selbst seine ehemaligen geschäftspartner sprechen schlecht über ihn. auch seine co-"trainer" finde ich lächerlich. ich bezahl doch keine 1500 um irgendwelche ehemalige studenten anzusehen. wtf? er hat den bischen kram, den er lehrt, wahrscheinlich schon tausend mal erzählt...verständlich, dass er fast anfängt zu kotzen, wenn er auch nur daran denkt. für mich aber trotzdem keine entschuldigung.

[Huepfball 114]

Ich hatte mir auch schon überlegt einen seiner Kurse zu buchen - gut das ich es nicht gemacht habe. :D