Es gibt keine "Betaisierung" durch Frauen

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In seinem Buch "Lob des Sexismus" (LdS) spricht Santana Lodovico / Enigma von einem "etwas schizophren anmutende[n] elementare[n] Konflikt", dem sich jede Frau stellen müsse: sie "will einen attraktiven Mann unterwerfen, doch gleichzeitig hofft sie im Interesse ihrer Lust darauf, dass ihr dies niemals gelingen wird." Damit bringt er eine der grundsätzlichen Ansichten der Pick-Up-Community auf den Punkt. Im deutschsprachigen Szenejargon hat sich das Buch und der darin verwendete Ausdruck "Betaisierung" mittlerweile durchgesetzt. Okay. Und nun haben wir 2010 und es kommt ein Naseweiß namens Jack Green um die Ecke, der behauptet:

Noch NIE - niemals in der Geschichte der Menschheit - ist ein Mann von einer Frau "betaisiert" worden.

Auch wenn du nun die Stirn runzelst und Alice Schwarzer als Ghostwriterin vermutest:

und lies weiter. In der PU-Community gibt es keine Naturals. Für jemanden, der mittelmäßigen Erfolg bei Frauen hat und ein "Talent", gibt es keinen Grund sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Um motiviert zu sein, sich durch das Wirrwarr an Theorien und Anschauungen zu suchen, bedarf es vor allem einer gehörigen Portion FRUSTRATION. Das war umso wahrer in den Entstehungsjahren, als Pick-Up ein Schattendasein in den schmierigen Seitenstraßen des Internets fristete. Die Typen, die sich hier rum trieben, waren angepisst, denn sie hatten schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Und nun wollten sie raus aus dem Jammertal und es diesen hinterhältigen Wesen zeigen, die so viel Macht zwischen ihren Beinen spazieren zu tragen schienen.

Auch heute ist Frustration das Mindset, mit dem ein Newbie in die Pick-Up-Welt eintritt. Meist hat er Jahre damit zugebracht, Mädels hinterher zu laufen und alles zu tun, was sie von ihm verlangten (oder zumindest zu verlangen schienen), nur um am Ende des Tages in sein Kissen zu jammern, weil sie es ihm nicht im Geringsten dankten. Wir alle kennen das Fight-Club-Zitat: "We're a generation of men raised by women. I'm wondering if another woman is really the answer we need" und wissen, dass da eine Menge Wahrheit drin steckt. Für diesen Newbie ist es also ein sinnvoller Wassereimer ins Gesicht, wenn ihm klar gemacht wird, was ATTRACTION bedeutet und dass es sein NiceGuy-Verhalten war, das ihm die Misserfolge einbrachte. Nie wieder, sagt er sich - und beschließt, fortan "Alpha" zu sein. Denn darauf stehen die Frauen.

"Ob gerade erst kennen gelernt oder seit Ewigkeiten gemeinsam unterwegs:", empfiehlt LdS, "Halte sie auf den Zehenspitzen! Lass sie ihre Weiblichkeit ausspielen, um dich zu gewinnen; biete ihr Widerstand, fordere sie heraus, spiele das Spiel! Sie wird dich dafür lieben, denn all das aktiviert ihr Yin." Schaue ich mir manhe Posts in den Foren an, vermute ich jedoch, dass die meisten hier aufgehört haben zu lesen und ihnen Folgendes entgangen ist: "Dies bedeutet keineswegs, dass du mit deiner Frau nicht liebevoll, gefühlsbetont, zuvorkommend und freundlich umgehen darfst!"

Unser Ex-Nice-Guy, der gerade gelernt hat, dass Dominanz ihn attraktiv macht, hält sie nun für das absolute Allheilmittel. Hast du schon mal einer Frau die Tür fast vor die Nase gehauen, weil du kein NiceGuy sein wolltest, der sie ihr aufhält? Ist dir schon mal ein Date durch die Lappen gegangen, weil du Angst hattest, es wäre "Beta" anzurufen, nachdem sie einmal abgesagt hat? Die Sache ist die: solange du darüber nachdenken musst, was "Alpha" ist und was nicht, bist DU es nicht. Vermutlich hast du aber nach einer Weile ein gewisses Fingerspitzengefühl für Situationen entwickelt und so ein verkrampftes Denken nicht mehr nötig. In selbem Maße nimmt der Erfolg bei Frauen zu. Andere Männer sehen mit Erstaunen, wie sich Frauen um dich bemühen. Innerlich lächelst du mitleidig über diese Chodes. Denn sie haben ja keine Ahnung, was für einen Kampf du hier führst. Denn die Ladies buhlen nicht nur um deine Aufmerksamkeit - sie wollen dich "betaisieren". Doch das wird nicht passieren. Du siehst die Shittests kommen und meisterst die Kunst, ihnen auszuweichen, sie zu reframen, zu blocken und zu zerstören. Immer und immer wieder.

Aber es bleibt ein fader Beigeschmack. Nicht wenige, die diese Stufe erreichen, haben das Gefühl, nicht weiter zu kommen, sich auf der Stelle zu bewegen. Der Grund dafür ist meiner Meinung nach die Angst, "betaisiert" zu werden. Denn alle zwischengeschlechtlichen Interaktionen sind von Misstrauen vergiftet.

Nun zurück zu meiner Aussage vom Anfang: Noch nie, nicht ein einziges Mal seit unsere Vorfahren aus den Bäumen fielen, hat eine Frau einen Mann "betaisiert". Wie das? Zweifelsohne gibt es Wussyboys, die sich von Frauen dominieren lassen. Doch keine Frau hat ihn gezwungen, dieses in den meisten Fällen für beide völlig unbefriedigende Verhältnis einzugehen. Es ist der Mann selbst, der die Kontrolle abgegeben hat. Er hat (unbewusst) die Opferrolle eingenommen. Denn Opferrollen haben etwas verdammt bequemes. Wenn er seinen Status als Opfer noch zusätzlich unterstreichen möchte, meldet er sich in einem PU-Forum an und jammert: "Bin ich betaisiert worden? Was soll ich tun?" Mein Tipp: erschieß dich. Wenn ich sage "Sie hat mich betaisiert", gebe ich die Verantwortung ein zweites Mal an die Frau ab, indem ich ihr die Schuld gebe. Wie dem auch sei, unser Ex-NiceGuy befindet sich mittlerweile in einer permanenten Angst vor der "Betaisierung".

"The very fact that you fear something is solid evidence that it’s not happening", sagt Gavin De Becker in seinem Buch "The Gift of Fear" und gibt zu bedenken, dass Angst dazu neigt sich zu verselbstständigen. Angst schützt uns. Im konkreten Fall davor, in alte Muster zu verfallen. Doch sie blockiert und lähmt auch. Ab einem bestimmten Punkt wird die Abwehrhaltung selbst zum Sticking Point und verhindert ein Weiterkommen. Denn diese Denkweise lenkt den Fokus auf das nicht erwünschte Ergebnis. Und was geschieht, wenn wir den Fokus auf etwas richten - egal ob positiv oder negativ? Es tritt ein. Dein Unterbewusstsein wird Wege finden, neue "Betaisierungsversuche" zu provozieren. Die Frau wird dein Misstrauen spüren und selbst misstrauisch werden. Egal ob flüchtige Interaktionen oder Beziehung - du findest dich in einem endlosen, Kräfte zehrenden Tauziehen wieder. Und das ist dysfunktionaler Unsinn.

Es ist ein allgemein bekannter Fakt, dass Frauen Männer testen. Sie machen ihr Verhalten davon abhängig, wie wir auf die Tests reagieren. Das tun sie unbewusst. Frauen treffen sich nicht in Internetforen und diskutieren die neuesten "Shittest-Routinen", sie tun es einfach intuitiv. Ich persönlich sehe darin eine großartige Möglichkeit: ich kann mehr über mich selbst erfahren und gleichzeitig über sie. Ich mag toughe Frauen, mit denen die Interaktion eine Herausforderung ist. Kleine Dinger, die einen Beschützer oder Versorger suchen, können mir gestohlen bleiben, sie reizen mich nicht einmal sexuell. Zum Glück gibt es immer mehr Frauen, die cool, selbstsicher und zielstrebig sind - und zwar in allen Bereichen ihres Lebens. Die auch in Sachen Sex und Beziehung wissen, was sie wollen und wie sie es erreichen: mit den "schlimmen Tugenden, die den dummgläubigen Liebhaber in den Selbstmord treiben und die übrigen entzücken", wie Guy de Maupassant es schon Ende des neunzehnten Jahrhunderts bewunderte.

Um mit diesem Kaliber Frau eine schöne und spannende Zeit zu haben, bedarf es vor allem eines: sich auf sie und auf die Situation einzulassen, ihre Tests willkommen zu heißen und als Teil eines endlosen Tanzes zu betrachten. Das Konzept der "Betaisierung" ist sinnvoll für einen Anfänger, aber wenn du merkst, dass es dir hinderlich wird, dann löse dich davon, denn es verhindert eine wirkliche Verbindung im Moment. Allein das Nachdenken darüber dissoziiert dich und du legst dir selbst Steine in den Weg.

bearbeitet von Jack Green

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In seinem Buch "Lob des Sexismus" (LdS) spricht Santana Lodovico / Enigma von einem "etwas schizophren anmutende[n] elementare[n] Konflikt", dem sich jede Frau stellen müsse: sie "will einen attraktiven Mann unterwerfen, doch gleichzeitig hofft sie im Interesse ihrer Lust darauf, dass ihr dies niemals gelingen wird." Damit bringt er eine der grundsätzlichen Ansichten der Pick-Up-Community auf den Punkt. Im deutschsprachigen Szenejargon hat sich das Buch und der darin verwendete Ausdruck "Betaisierung" mittlerweile durchgesetzt. Okay. Und nun haben wir 2010 und es kommt ein Naseweiß namens Jack Green um die Ecke, der behauptet:

Noch NIE - niemals in der Geschichte der Menschheit - ist ein Mann von einer Frau "betaisiert" worden.

Auch wenn du nun die Stirn runzelst und Alice Schwarzer als Ghostwriterin vermutest:

und lies weiter. In der PU-Community gibt es keine Naturals. Für jemanden, der mittelmäßigen Erfolg bei Frauen hat und ein "Talent", gibt es keinen Grund sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Um motiviert zu sein, sich durch das Wirrwarr an Theorien und Anschauungen zu suchen, bedarf es vor allem einer gehörigen Portion FRUSTRATION. Das war umso wahrer in den Entstehungsjahren, als Pick-Up ein Schattendasein in den schmierigen Seitenstraßen des Internets fristete. Die Typen, die sich hier rum trieben, waren angepisst, denn sie hatten schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Und nun wollten sie raus aus dem Jammertal und es diesen hinterhältigen Wesen zeigen, die so viel Macht zwischen ihren Beinen spazieren zu tragen schienen.

Auch heute ist Frustration das Mindset, mit dem ein Newbie in die Pick-Up-Welt eintritt. Meist hat er Jahre damit zugebracht, Mädels hinterher zu laufen und alles zu tun, was sie von ihm verlangten (oder zumindest zu verlangen schienen), nur um am Ende des Tages in sein Kissen zu jammern, weil sie es ihm nicht im Geringsten dankten. Wir alle kennen das Fight-Club-Zitat: "We're a generation of men raised by women. I'm wondering if another woman is really the answer we need" und wissen, dass da eine Menge Wahrheit drin steckt. Für diesen Newbie ist es also ein sinnvoller Wassereimer ins Gesicht, wenn ihm klar gemacht wird, was ATTRACTION bedeutet und dass es sein NiceGuy-Verhalten war, das ihm die Misserfolge einbrachte. Nie wieder, sagt er sich - und beschließt, fortan "Alpha" zu sein. Denn darauf stehen die Frauen.

"Ob gerade erst kennen gelernt oder seit Ewigkeiten gemeinsam unterwegs:", empfiehlt LdS, "Halte sie auf den Zehenspitzen! Lass sie ihre Weiblichkeit ausspielen, um dich zu gewinnen; biete ihr Widerstand, fordere sie heraus, spiele das Spiel! Sie wird dich dafür lieben, denn all das aktiviert ihr Yin." Schaue ich mir manhe Posts in den Foren an, vermute ich jedoch, dass die meisten hier aufgehört haben zu lesen und ihnen Folgendes entgangen ist: "Dies bedeutet keineswegs, dass du mit deiner Frau nicht liebevoll, gefühlsbetont, zuvorkommend und freundlich umgehen darfst!"

Unser Ex-Nice-Guy, der gerade gelernt hat, dass Dominanz ihn attraktiv macht, hält sie nun für das absolute Allheilmittel. Hast du schon mal einer Frau die Tür fast vor die Nase gehauen, weil du kein NiceGuy sein wolltest, der sie ihr aufhält? Ist dir schon mal ein Date durch die Lappen gegangen, weil du Angst hattest, es wäre "Beta" anzurufen, nachdem sie einmal abgesagt hat? Die Sache ist die: solange du darüber nachdenken musst, was "Alpha" ist und was nicht, bist DU es nicht. Vermutlich hast du aber nach einer Weile ein gewisses Fingerspitzengefühl für Situationen entwickelt und so ein verkrampftes Denken nicht mehr nötig. In selbem Maße nimmt der Erfolg bei Frauen zu. Andere Männer sehen mit Erstaunen, wie sich Frauen um dich bemühen. Innerlich lächelst du mitleidig über diese Chodes. Denn sie haben ja keine Ahnung, was für einen Kampf du hier führst. Denn die Ladies buhlen nicht nur um deine Aufmerksamkeit - sie wollen dich "betaisieren". Doch das wird nicht passieren. Du siehst die Shittests kommen und meisterst die Kunst, ihnen auszuweichen, sie zu reframen, zu blocken und zu zerstören. Immer und immer wieder.

Aber es bleibt ein fader Beigeschmack. Nicht wenige, die diese Stufe erreichen, haben das Gefühl, nicht weiter zu kommen, sich auf der Stelle zu bewegen. Der Grund dafür ist meiner Meinung nach die Angst, "betaisiert" zu werden. Denn alle zwischengeschlechtlichen Interaktionen sind von Misstrauen vergiftet.

Nun zurück zu meiner Aussage vom Anfang: Noch nie, nicht ein einziges Mal seit unsere Vorfahren aus den Bäumen fielen, hat eine Frau einen Mann "betaisiert". Wie das? Zweifelsohne gibt es Wussyboys, die sich von Frauen dominieren lassen. Doch keine Frau hat ihn gezwungen, dieses in den meisten Fällen für beide völlig unbefriedigende Verhältnis einzugehen. Es ist der Mann selbst, der die Kontrolle abgegeben hat. Er hat (unbewusst) die Opferrolle eingenommen. Denn Opferrollen haben etwas verdammt bequemes. Wenn er seinen Status als Opfer noch zusätzlich unterstreichen möchte, meldet er sich in einem PU-Forum an und jammert: "Bin ich betaisiert worden? Was soll ich tun?" Mein Tipp: erschieß dich. Wenn ich sage "Sie hat mich betaisiert", gebe ich die Verantwortung ein zweites Mal an die Frau ab, indem ich ihr die Schuld gebe. Wie dem auch sei, unser Ex-NiceGuy befindet sich mittlerweile in einer permanenten Angst vor der "Betaisierung".

"The very fact that you fear something is solid evidence that it’s not happening", sagt Gavin De Becker in seinem Buch "The Gift of Fear" und gibt zu bedenken, dass Angst dazu neigt sich zu verselbstständigen. Angst schützt uns. Im konkreten Fall davor, in alte Muster zu verfallen. Doch sie blockiert und lähmt auch. Ab einem bestimmten Punkt wird die Abwehrhaltung selbst zum Sticking Point und verhindert ein Weiterkommen. Denn diese Denkweise lenkt den Fokus auf das nicht erwünschte Ergebnis. Und was geschieht, wenn wir den Fokus auf etwas richten - egal ob positiv oder negativ? Es tritt ein. Dein Unterbewusstsein wird Wege finden, neue "Betaisierungsversuche" zu provozieren. Die Frau wird dein Misstrauen spüren und selbst misstrauisch werden. Egal ob flüchtige Interaktionen oder Beziehung - du findest dich in einem endlosen, Kräfte zehrenden Tauziehen wieder. Und das ist dysfunktionaler Unsinn.

Es ist ein allgemein bekannter Fakt, dass Frauen Männer testen. Sie machen ihr Verhalten davon abhängig, wie wir auf die Tests reagieren. Das tun sie unbewusst. Frauen treffen sich nicht in Internetforen und diskutieren die neuesten "Shittest-Routinen", sie tun es einfach intuitiv. Ich persönlich sehe darin eine großartige Möglichkeit: ich kann mehr über mich selbst erfahren und gleichzeitig über sie. Ich mag toughe Frauen, mit denen die Interaktion eine Herausforderung ist. Kleine Dinger, die einen Beschützer oder Versorger suchen, können mir gestohlen bleiben, sie reizen mich nicht einmal sexuell. Zum Glück gibt es immer mehr Frauen, die cool, selbstsicher und zielstrebig sind - und zwar in allen Bereichen ihres Lebens. Die auch in Sachen Sex und Beziehung wissen, was sie wollen und wie sie es erreichen: mit den "schlimmen Tugenden, die den dummgläubigen Liebhaber in den Selbstmord treiben und die übrigen entzücken", wie Guy de Maupassant es schon Ende des neunzehnten Jahrhunderts bewunderte.

Um mit diesem Kaliber Frau eine schöne und spannende Zeit zu haben, bedarf es vor allem eines: sich auf sie und auf die Situation einzulassen, ihre Tests willkommen zu heißen und als Teil eines endlosen Tanzes zu betrachten. Das Konzept der "Betaisierung" ist sinnvoll für einen Anfänger, aber wenn du merkst, dass es dir hinderlich wird, dann löse dich davon, denn es verhindert eine wirkliche Verbindung im Moment. Allein das Nachdenken darüber dissoziiert dich und du legst dir selbst Steine in den Weg.

Ich habe es fix überschlagen, aber zum Thema Betaisiert. Der Mensch hat zwar immer die Möglichkeit sich zu ändern oder ggbf. eben nicht zu ändern, JEDOCH darf NIEMALS der Einfluss von außen unterschätzt werden. Der Mensch definiert sich zu einem großen Teil eben durch seine Umwelt. Man wird sozusagen in die Form gedrängt. Jemand der nur gemobbt wird, kann auch nicht mit stolzem Blick sagen "Puuh, ich habe ein riiiiiesiges selbstbewusstsein".

Vielleicht hat er sich auch in dem Fall nicht gezielt für seinen Schritt (Betaisiert zu werden) entschieden, sondern wurde nur dahin geleitet....? (aus Unwissen)

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Der Mensch definiert sich zu einem großen Teil eben durch seine Umwelt. Man wird sozusagen in die Form gedrängt. Jemand der nur gemobbt wird, kann auch nicht mit stolzem Blick sagen "Puuh, ich habe ein riiiiiesiges selbstbewusstsein".

Vielleicht hat er sich auch in dem Fall nicht gezielt für seinen Schritt (Betaisiert zu werden) entschieden, sondern wurde nur dahin geleitet....? (aus Unwissen)

Mit Waffengewalt?

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@Jack:

Nein, aber der Mann weiß einfach nicht wie er adequat auf sie reagieren soll und versucht Konflikte zu vermeiden. Ich sage ja, aus Unwissenheit.

Das Problem ist hier wie immer, dass nur dieser Aspekt seperat betrachtet wird. Man kann einzelene PUA Themen nicht isoliert betrachten, da diese mit vielen anderen Themen zusammehängen.

bearbeitet von mJay

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Wie gesagt: ich denke, dass das Konzept anfangs einen Durchbruch bringen, in der weiteren Entwicklung aber sehr hinderlich werden kann.

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Wie gesagt: ich denke, dass das Konzept anfangs einen Durchbruch bringen, in der weiteren Entwicklung aber sehr hinderlich werden kann.

Sehe ich genauso. Ab dem Zeitpunkt, wo man ein wirklich gesundes Selbstbild von sich erschaffen hat bzw. sich seiner eigenen Fähigkeiten und Qualitäten bewusst wird und weiss was man will, braucht man "Betaisierung" nicht mehr zu fürchten. Man vermeidet sie einfach intuitiv, weil man weiss, dass Alpha eben nicht das ist, für das es viele halten. Die letzten Gedanken um "Betaisierung" habe ich mir vor nem halben Jahr bei nem Kumpel gemacht.

Gentleman und Alpha schließen sich bei weitem nicht aus, es ist ein geben und nehmen und geben kann oft viel erfüllender sein als nehmen.

Achja Jack, am 17.2. schreibe ich letzte Klausuren, dann müssen wir ma wieder was starten^^

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Gast D_perfect

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Der Mensch definiert sich zu einem großen Teil eben durch seine Umwelt. Man wird sozusagen in die Form gedrängt

Das in die Form drängen lassen ist so ein Kindheitsmuster, dass man überwinden kann. Irgendwann ist man an einem Punkt, wo man sich die Förmchen aussucht und Burgen damit baut. Du entscheidest dann bewußt von welcher Form du dich prägen lässt und kannst den inneren Widerstand aufgeben.

So stelle ich mir jedenfalls das Fernziel vor. Bis dahin ist aber -da hast du recht- kampf angesagt und auch angebracht. Nur findet der im Innen statt und nicht gegen irgendwas im Außen.

bearbeitet von D_perfect

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Sehe ich genauso. Ab dem Zeitpunkt, wo man ein wirklich gesundes Selbstbild von sich erschaffen hat bzw. sich seiner eigenen Fähigkeiten und Qualitäten bewusst wird und weiss was man will, braucht man "Betaisierung" nicht mehr zu fürchten. Man vermeidet sie einfach intuitiv, weil man weiss, dass Alpha eben nicht das ist, für das es viele halten. Die letzten Gedanken um "Betaisierung" habe ich mir vor nem halben Jahr bei nem Kumpel gemacht.

Gentleman und Alpha schließen sich bei weitem nicht aus, es ist ein geben und nehmen und geben kann oft viel erfüllender sein als nehmen.

Achja Jack, am 17.2. schreibe ich letzte Klausuren, dann müssen wir ma wieder was starten^^

Naja genau das ist doch das Problem der betaisierung, dass man nicht mehr so sehr auf sein eigenes seblstvertrauen hört sonder es von der frau "untergraben" lässt und man sich damit zu sher auf sie einlässt asl man es eigentlich machen wollen würde.

Das hab ich gemacht und worin aht es geendet? die bezeihung ging zu ende. je länger ich sie gekannt hatte desto mehr hab ich versucht meine "lebensanscbhauung" ihr anzupassen um der "optimale mann" für sie zu sein. konsequenz war das wir uns weiter voneinander entfernt haben. hätte ich auf meine wünsche und mein eigentliches selbst weiter gehört so wie ich es am anfang gemacht ahb dann würde ich ejtzt nicht hier schreiben, sondern würd wohl grad mit ihr im bett liegen...

Auch zum TE nochaml.... hab deinen post nur überflogen, aber natürlich wird jemand der ständig darüber nachdenkt ob er alpha ist nie alpha sein. Man sollte weniger nachdenken sondern mehr machen ;).

ich lgaube auch dass man sogar mehr fehler in seinem game verzeihen kann wenn man einfach sich selbst ist (ein gesundes selbstbild vorrausgesetzt) als wenn man ständig darüber nachdenkt ob man alpha ist.

gruß hurricane

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Hurricane, kommste grade von ner Party?

Zum Thema: Klar ist es so, dass es die Männer zulassen und sich nicht betaisieren lassen, sondern sich vielmehr selbst betaisieren. Jedoch ist es die Frau, die nicht unerheblich Anteil leistet an der, und ich benutze den Begriff, Betaisierung. Und wie schnell diese voranschreitet hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. dem Self-Esteem der Frau und wichtiger dem Mann. Und da sind wir wieder beim Thema: Wenn der Mann selbstbewusst ist, ist er gut im Pick Up. Nicht mehr und nicht weniger.

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Hurricane, kommste grade von ner Party?

Zum Thema: Klar ist es so, dass es die Männer zulassen und sich nicht betaisieren lassen, sondern sich vielmehr selbst betaisieren. Jedoch ist es die Frau, die nicht unerheblich Anteil leistet an der, und ich benutze den Begriff, Betaisierung. Und wie schnell diese voranschreitet hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. dem Self-Esteem der Frau und wichtiger dem Mann. Und da sind wir wieder beim Thema: Wenn der Mann selbstbewusst ist, ist er gut im Pick Up. Nicht mehr und nicht weniger.

Naja ich sag mal so: ich mach grad daheim selbst Party und leg deswegen auch ncith so viel wert auf rechtschreibung. ^^

Ich wollte auch mehr verdeutlichen, dass es eher eine anschauungssache ist ob die frau den man betaisiert oder sich der mann betaisieren lässt.

Wie du sagst hängt es vom selbstwertgefühl der frau und des selbstwertgefühl des mannes ab. Ich würde hier mal die "funktion" aufstellen, dass höheres selbstwertgefühl der frau einenn mann schneller betaisiert und/oder je geringer das selbstwertgefühl eines mannes desto schneller lässt er betaisierung zu. Bei einer HSe-HSe beziehung versucht sie zwar schnell zu betaisieren um herauszufinden ob er der richtige ist, aber der mann lässt sich nicht betaisieren. Bei LSE-LSE beziehung würde er zwar schnell betaisiert werden, aber da die frau nicht so schnell betaisiert wie er es "zulassen" würde bleibt sowas auch eine zeitlang zusammen. (Natürlich spielen acuh andere faktoren eine rollen wie z.B. "eine bessere/besseren kreig ich net" aber sowas lass ich mal außen vor....)

hmm.. ich hab grad den drang das in einer mathematischen formel dazustellen, aber dafür glaub ich fehlen mir die passendend daten gerade... und ich glaub ich bin zu betrunken dazu ^^....

und jetzt sagt mir was ihr von meiner idee haltet oder macht mich nieder ;)

gruß

hurricane

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Nun zurück zu meiner Aussage vom Anfang: Noch nie, nicht ein einziges Mal seit unsere Vorfahren aus den Bäumen fielen, hat eine Frau einen Mann "betaisiert". Wie das? Zweifelsohne gibt es Wussyboys, die sich von Frauen dominieren lassen. Doch keine Frau hat ihn gezwungen, dieses in den meisten Fällen für beide völlig unbefriedigende Verhältnis einzugehen. Es ist der Mann selbst, der die Kontrolle abgegeben hat. Er hat (unbewusst) die Opferrolle eingenommen. Denn Opferrollen haben etwas verdammt bequemes. Wenn er seinen Status als Opfer noch zusätzlich unterstreichen möchte, meldet er sich in einem PU-Forum an und jammert: "Bin ich betaisiert worden? Was soll ich tun?" Mein Tipp: erschieß dich. Wenn ich sage "Sie hat mich betaisiert", gebe ich die Verantwortung ein zweites Mal an die Frau ab, indem ich ihr die Schuld gebe. Wie dem auch sei, unser Ex-NiceGuy befindet sich mittlerweile in einer permanenten Angst vor der "Betaisierung".

So nun hab ich mir mal die mühe gemacht, den ganzen Thread durchzulesen (und auch obwohl angetrunkenheit verstanden ;))

Zu dem teil dominieren. ist nicht genau das was du als "der mann lässt sich von der frau dominieren" bezeichnest, dass was als betaisiert bezeichnet wird?? Zumindest für mich schon. Für mich ersetzt du hier nur das wort betaisiert durch das wort "lässt sich dominieren" (auch wenn es merh als 1 wort ist ;))

Bei dem Punkt: "ich gebe durch betaisierung die verantwortung an die frau ab" muss ich dir deutlcih wiedersprechen! Ich selbst bin auch "betaisiert" worden, aber deswegen gebe ich zu keinem Zeitpunkt ihr die schuld. Das war das was sie nunmal gemacht hat um mich zu testen ob ich der selbstbewuuste mann bin den sie in ihrem leben braucht und ich bin zu meinem eigenen missfallen hoffnungslos durchgefallen. Deswegen geb icha ber die verantwortung nicht an sie ab. die verantwortung würde icha bgeben wenn ichs agen würde "sie wusste nicht was sie will" o.ä.. Aber das tue ich nicht. ich habe aus meinen fehlern gelernt und werde es das nächste mal anders machen indem ich mich nicht so leicht "betaisieren" lasse. Ich weiß auch, dass ich es bei ihr das nächste mal (zumindest theoretisch) besser machen würde und sie keine chance hätte mir zu wiederstehen bzw mich zu "verstoßen", aber so weit wäre ich noch nicht (ich würde zu needy werden wenn ich jetzt den kontakt aufnehmen würde, da ich immernoch an ihr hänge [leider])

grüße

hurricane

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Ein sehr schöner Text, zu dem ich zwei Anmerkungen habe:

Nun zurück zu meiner Aussage vom Anfang: Noch nie, nicht ein einziges Mal seit unsere Vorfahren aus den Bäumen fielen, hat eine Frau einen Mann "betaisiert". Wie das? Zweifelsohne gibt es Wussyboys, die sich von Frauen dominieren lassen. Doch keine Frau hat ihn gezwungen, dieses in den meisten Fällen für beide völlig unbefriedigende Verhältnis einzugehen. Es ist der Mann selbst, der die Kontrolle abgegeben hat.

Aus meiner Erfahrung sind es i.d.R. tatsächlich die Männer, die sich selbst betaisieren. Als Frau kann man manchmal gar nicht so schnell gucken, wie der Mann die Kontrolle abgegeben hat. Es fängt damit an, dass er alle Entscheidungen von den Wünschen der Frau abhängig macht und endet damit, dass er von alleine (nicht vorhandene) Schuld auf sich nimmt und ein schlechtes Gewissen bekommt / sich schlecht fühlt, sobald irgendwas mal falsch bei der Frau angekommen ist. Das sind Dinge die die Frauen wirklich nicht einmal beeinflussen!!!

ABER es gibt auch Frauen, die (wenn auch unbewusst) alles daran setzen, um den Mann "klein zu kriegen". Nur: Solchen Frauen sind die wenigsten hier begegnet. SOlche Frauen sind die schlimmsten LSE-Wesen, die man sich vorstellen kann. Solchen Frauen sind ihre Aktionen zum Teil sogar bewusst. Nur wie gesagt: Die wenigsten hier werden so einer Frau je begegnet sein oder mehr als 3 Minuten in ihrer Gegenwart verbracht haben, weil sie dann schon rausgeflogen sind.

Letztendlich ist es eine Mischung aus dem "Drang" von AFC-Männern, sich selber zu betaisieren, Kontrolle und Macht abzugeben und alles nach der Frau zu richten um sie auch ja nicht zu verstimmen und zu verlieren und dem Testen der Frauen, auf das falsch reagiert wird (weil man versucht, alles nach der Frau zu richten um sie auch ja nicht zu verstimmen und zu verlieren).

Es ist ein allgemein bekannter Fakt, dass Frauen Männer testen. Sie machen ihr Verhalten davon abhängig, wie wir auf die Tests reagieren. Das tun sie unbewusst. Frauen treffen sich nicht in Internetforen und diskutieren die neuesten "Shittest-Routinen", sie tun es einfach intuitiv.

Ja. Aber nicht nur Frauen testen. MENSCHEN testen. Und noch viel schlimmer: Tiere auch!!!

Das ganze Leben besteht daraus, Grenzen auszutesten. Insbesondere in der Pubertät sind Menschen da besonders schlimm. Wie viele pubertierende Jungs brechen zu Hause Regeln, weil sie vorher durch Tests herausgefunden haben, dass ihnen nicht wirklich etwas droht? Guckt euch mal "Supernanny", "Die Ausreißer" oder andere Sendungen mit Arschloch-Kindern an, da seht ihr, was passiert, wenn Eltern auf die Tests ihrer Kinder falsch reagiert haben. In der Schule sieht es genauso aus, Respekt haben Kinder nur vor den Lehrern, die in den entsprechenden Situationen bewiesen haben, dass man Respekt vor ihnen haben kann uns muss. Auch hier wird getestet wie verrückt. Und jeder Hund testet die Reaktionen seines Herrchens und passt sein Verhalten an. Wenn ein Hund merkt, dass er seinem Herrchen auf der Nase herumtanzen kann, wird er es tun. Bösartige Betaisierung! :lol: Sobald man aber richtig mit dem Hund umgeht, hat er Respekt und zeigt das Verhalten, das er zeigen soll. Und das obwohl man ihm trotzdem noch Zuneigung gibt! Nicht umsonst heißt es, Hundeschulen sind dafür da dem MENSCHEN beizubringen, wie er sich zu benehmen hat. Der Hund muss nichts lernen, er reagiert ganz instinktiv auf das Verhalten des Menschen. Und wenn der sich falsch benimmt, reagiert der Hund entsprechend - wie die Frau auf den Mann ;-)

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Schöner Text!

Man erlebt das ja wirklich immer wieder hier (mir gehts auch so), dass man(n) aus Angst vor Betaisierung sich die ganze Zeit den Kopf zerbricht:

Rufe ich morgen an? Oder in 3 Tagen? Schreibe ich SMS? Ach nee, Fastlane sagt Textkommunikation ist für AFCs, also lasse ich es sein. Das alles führt im Prinzip dazu, dass man noch weniger Erfolg hat mit Frauen als damals als "AFC".

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Es ist ein allgemein bekannter Fakt, dass Frauen Männer testen. Sie machen ihr Verhalten davon abhängig, wie wir auf die Tests reagieren. Das tun sie unbewusst. Frauen treffen sich nicht in Internetforen und diskutieren die neuesten "Shittest-Routinen", sie tun es einfach intuitiv.

Ja. Aber nicht nur Frauen testen. MENSCHEN testen. Und noch viel schlimmer: Tiere auch!!!

Das ganze Leben besteht daraus, Grenzen auszutesten. Insbesondere in der Pubertät sind Menschen da besonders schlimm. Wie viele pubertierende Jungs brechen zu Hause Regeln, weil sie vorher durch Tests herausgefunden haben, dass ihnen nicht wirklich etwas droht? Guckt euch mal "Supernanny", "Die Ausreißer" oder andere Sendungen mit Arschloch-Kindern an, da seht ihr, was passiert, wenn Eltern auf die Tests ihrer Kinder falsch reagiert haben. In der Schule sieht es genauso aus, Respekt haben Kinder nur vor den Lehrern, die in den entsprechenden Situationen bewiesen haben, dass man Respekt vor ihnen haben kann uns muss. Auch hier wird getestet wie verrückt. Und jeder Hund testet die Reaktionen seines Herrchens und passt sein Verhalten an. Wenn ein Hund merkt, dass er seinem Herrchen auf der Nase herumtanzen kann, wird er es tun. Bösartige Betaisierung! :lol: Sobald man aber richtig mit dem Hund umgeht, hat er Respekt und zeigt das Verhalten, das er zeigen soll. Und das obwohl man ihm trotzdem noch Zuneigung gibt! Nicht umsonst heißt es, Hundeschulen sind dafür da dem MENSCHEN beizubringen, wie er sich zu benehmen hat. Der Hund muss nichts lernen, er reagiert ganz instinktiv auf das Verhalten des Menschen. Und wenn der sich falsch benimmt, reagiert der Hund entsprechend - wie die Frau auf den Mann ;-)

Das ist es!

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Schöner Text, allerdings um einen wichtigen Faktor arm - die Wertigeit der Menschen untereinander. Wenn man sieht, dass Frauen für einen AFC ein scher erreichbares Gut sind, dann ist die Betaisierung auch nicht weit. Insofern kann ich der Eröffnungsthese nicht zustimmen- auch, weil wir hier tagtäglich teilweise psychiatrisch gestörte Männer haben, die erst durch die Betaisierung einer verantwortungslosen Dame in diese Situation hineingefallen sind.

Ferner übersiehst Du, dann Frauen zu einem nicht unereblichen Teil absichtlich betaisieren, weil sie einfach komplett gestört sind. Auch hier ist ein Blick in die Beziehungskiste ausreichend.

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"Bin ich betaisiert worden? Was soll ich tun?" Mein Tipp: erschieß dich.

wären wir bei facebook würd ich jetzt "gefällt mir" klicken :D haha

Um motiviert zu sein, sich durch das Wirrwarr an Theorien und Anschauungen zu suchen, bedarf es vor allem einer gehörigen Portion FRUSTRATION. Das war umso wahrer in den Entstehungsjahren, als Pick-Up ein Schattendasein in den schmierigen Seitenstraßen des Internets fristete. Die Typen, die sich hier rum trieben, waren angepisst, denn sie hatten schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Und nun wollten sie raus aus dem Jammertal und es diesen hinterhältigen Wesen zeigen, die so viel Macht zwischen ihren Beinen spazieren zu tragen schienen.

muss nicht unbedingt sein, ist aber meistens so. als ich angefangen hab mich mit dem thema zu befassen (da hatte ich mir nämlich LdS gekauft) war ich eigentlich zufrieden u. hatte schon erfolg bei frauen. was ich aber zb. wichtig fand an der ganzen sache ist, die dinge die ich eigentlich normalerweise "aus dem bauch heraus" mache und mit denen ich aufgewachsen bin einfach zu verstehen, wieso ich sie mache und wieso manche dinge einfach vorprogrammiert sind. quasi das fehlende puzzle-stück, welches bei mir ein "aha, das stimmt" hervorruft. das ganze zu verstehen wieso weshalb warum es so ist hat mich mehr hierher getrieben. da hab ich bspw auch angefangen bücher zu lesen wie "die macht des unterbewusstseins" oder (ja lacht mich ruhig aus :D) "warum männer schlecht zuhören und frauen nicht einparken können". all diese dinge finde ich sehr interessant. wir befassen uns damit herauszufinden wie unser auto funktioniert, unser pc oder mit hundeerziehung. aber nur die wenigsten befassen sich damit, wie wir menschen eigentlich funktionieren bzw. das zusammenleben usw.

aber ich muss zugeben als schluss mit meiner ex war habe ich damit angefangen mich intensiver damit zu befassen und lese auch häufiger hier im forum. vor allem dann, wenn mein job mir manchmal über den kopf wächst (bin selbständig) und ich merke langsam "kalt" und angespannt zu werden & mit frauen anfange wie mit kunden zu reden (passiert so alle 1-2 monate ;-) hilft mir das lesen hier, wieder in das alte spiel zwischen mann und frau "reinzukommen".

bei meiner ex damals verstand ich das ganze nicht: ich hatte schon zig hübschere frauen, mit ihr wollte ich mich anfangs nicht mal treffen weil ich mir dachte "hey was soll ich denn mit der", auch viele andere dachten sich "hey was will der denn mit so einer". aber sie schaffte es innerhalb weniger monate mir dermaßen den kopf zu verdrehen dass ich, als schluss war, 2 wochen lang k.o. war und alles sausen gelassen hab. das hatte bisher nur eine einzige frau bei mir geschafft, als ich noch 17/18 war. ich finde es wichtig sich mit PU nicht nur zu verbessern, sondern auch viele dinge zu verstehen, die im alltag (mal ehrlich: man kann nicht immer alles perfekt machen was frauen angeht) manchmal einfach untergehen oder als "so ist es einfach" abgestempelt werden.

und ich glaub ich bin zu betrunken dazu ^^....

gut zu wissen dass ich nicht der einzige bin, der hier betrunken postet :lol:)) meistens sonntag früh zwischen 8 und 10 :D

Zu dem teil dominieren. ist nicht genau das was du als "der mann lässt sich von der frau dominieren" bezeichnest, dass was als betaisiert bezeichnet wird?? Zumindest für mich schon. Für mich ersetzt du hier nur das wort betaisiert durch das wort "lässt sich dominieren" (auch wenn es merh als 1 wort ist ;))

ich finde, wenn man einfach sein ding macht & über sein leben selbst entscheiden kann, sich konfrontationen stellen kann und einfach "mann" ist muss man sich keine gedanken darüber machen ob man ner frau die tür nun aufhält oder nicht. im gegenteil: ich finde sogar wenn man einen gewissen "anstand" an den tag legt dann wirkt man autmatisch alpha, auch ohne jemand über diesen begriff nachgedacht zu haben. natürlich gibts frauen die durch ihre erziehung oder aus sonstigen gründen einfach auf den typ "totales arschloch" stehen, aber wenn man sein leben im griff hat u. die kontrolle über sich selbst, dann kann man selbst entscheiden wie man zu welcher frau ist :-D ich merk das zb. an mir selber dass ich zu manchen frauen etwas "softer" bin als zu anderen. nicht weil ich mich "betaisiere" oder sonstwas, sondern einfach weil ich weiß dass mich genau das zum ziel bei der jeweiligen frau führt. bei anderen benehme ich mich arschlochhafter weil ich genau merke dass es das ist worauf die frau steht. sobald ich sie in der kiste hab ist sowieso alles egal, dann hat sie sich in mich verknallt und frisst mir eh aus der hand :D

Kontrolle und Macht abzugeben und alles nach der Frau zu richten um sie auch ja nicht zu verstimmen und zu verlieren und dem Testen der Frauen,

meiner meinung nach das schlimmste was man machen kann. es geht hier nicht darum, dass man die frau fragt welchen film SIE denn gerne anschauen würde, sondern dass man die entscheidung hmm... so in etwa nach folgendem prinzip macht 70% meine meinung, 30% die der frau aber es nach außen hin so wirken lässt dass es 50/50 ist = die frau fühlt sich respektiert, aber irgendwie fühlt sie trotzdem, dass ein MANN neben ihr sitzt der die ruder in der hand hält.

Frauen treffen sich nicht in Internetforen und diskutieren die neuesten "Shittest-Routinen", sie tun es einfach intuitiv.

wobei man dieses ganze "sex and the city", "desperate housewives" und sonstigen kram auch nicht einfach verleugnen sollte. ich kenne einige frauen die sich dermaßen davon beeinflussen lassen dass es mir schon lieber wäre, sie würden sich in internetforen treffen :D

nd jeder Hund testet die Reaktionen seines Herrchens und passt sein Verhalten an. Wenn ein Hund merkt, dass er seinem Herrchen auf der Nase herumtanzen kann, wird er es tun. Bösartige Betaisierung! biggrin.gif Sobald man aber richtig mit dem Hund umgeht, hat er Respekt und zeigt das Verhalten, das er zeigen soll. Und das obwohl man ihm trotzdem noch Zuneigung gibt! Nicht umsonst heißt es, Hundeschulen sind dafür da dem MENSCHEN beizubringen, wie er sich zu benehmen hat. Der Hund muss nichts lernen, er reagiert ganz instinktiv auf das Verhalten des Menschen. Und wenn der sich falsch benimmt, reagiert der Hund entsprechend - wie die Frau auf den Mann wink.gif

dito. wie war das nochmal, "Zuckerbrot und Peitsche" :rolleyes: die perfekte mischung aus arschloch & einfühlsamer lover.

hab nen hund der 1 jahr alt ist und ich kann dir ein lied davon singen :D

Rufe ich morgen an? Oder in 3 Tagen? Schreibe ich SMS? Ach nee, Fastlane sagt Textkommunikation ist für AFCs, also lasse ich es sein. Das alles führt im Prinzip dazu, dass man noch weniger Erfolg hat mit Frauen als damals als "AFC".

habe ich schon seit jahren nicht mehr gedacht. auch bevor ich mich mit PU usw befasst habe hab ich aufgehört daran zu denken wann ich mich melden solln. nach nem treffen höre ich immer wieder "meld dich" und ich antworte darauf "ja wir telefonieren dann einfach". ich melde mich nicht. die frau hat sich nach nem date, nach ner nacht oder was auch immer bei mir zu melden und mir zu schreiben dass der abend schön war. ich reagiere darauf aber gebe ihr nur 70% zurück von dem was sie mir geschrieben hat. hat bis jetzt immer geklappt. gib der maus den ganzen käse und sie ist weg. gib ihr die hälfte und ZEIG ihr den rest, dann wartet sie :D -> mein wort zum dienstag..

so, ich glaub das war nun mein längster beitrag hier... und ich sollte nun langsam mal meinen arsch ins büro bewegen :D schönen wochenstart wünsch ich euch & lasst es krachen :D

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@ Eminenz: Und was ist, wenn ein psychisch instabiler Wussyboy den Karren durch seine eigene Unfähigkeit an die Wand gefahren hat? In manchen Fällen wird er von wohlmeinenden Tippgebern in eine völlige Paranoia getrieben. Nun sieht er "LSE-Bitches" hinter jeder Ecke lauern.

Edit: Es würde ihm mehr helfen, die Verantwortung zu akzeptieren. Aber wie bereits gesagt: Es kann ein sinnvolles Konzept sein für den Anfänger - aber irgendwann wird es zum Klotz am Bein.

bearbeitet von Jack Green

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Gast eaglefly

Schöner Text, Jack Green!

Ich würde Deiner Kerntheses zustimmen. Der Satz "Sie hat mich betaisiert" überträgt mehr Verantwortung auf die Frau, als angemessen ist. Man müsste sagen, "Ich fand sie toll und habe deswegen auf ihr Verhalten so reagiert, dass ich mich in eine unterwürfige Position begeben habe" oder so ;-)

Vielleicht stimmt das:

ABER es gibt auch Frauen, die (wenn auch unbewusst) alles daran setzen, um den Mann "klein zu kriegen".

Aber wenn den Männern nicht etwas fehlen würde, würde es nicht zu dem "kleinen Mann" kommen.

Ferner übersiehst Du, dann Frauen zu einem nicht unereblichen Teil absichtlich betaisieren, weil sie einfach komplett gestört sind.

Die Frauen tragen ihren (vielleicht gestörten) Teil dazu bei, aber wenn die Männer nicht gleiche Probleme hätten, würde es das Ergebnis "Unterwerfung" nicht geben.

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Vielleicht stimmt das:
ABER es gibt auch Frauen, die (wenn auch unbewusst) alles daran setzen, um den Mann "klein zu kriegen".

Aber wenn den Männern nicht etwas fehlen würde, würde es nicht zu dem "kleinen Mann" kommen.

Ferner übersiehst Du, dann Frauen zu einem nicht unereblichen Teil absichtlich betaisieren, weil sie einfach komplett gestört sind.

Die Frauen tragen ihren (vielleicht gestörten) Teil dazu bei, aber wenn die Männer nicht gleiche Probleme hätten, würde es das Ergebnis "Unterwerfung" nicht geben.

Ganz genau.

Jeder Mann mit auch nur einer kleinen Prise Selbstachtung würde bei so einer Frau Reißaus nehmen. Nur der schlimmste AFC lässt sich auf die schlimmste LSE-Frau ein. Klar kann man sagen "diese böse Frau hat ohne Rücksicht auf Verluste gehandelt und dem Mann X und Y angetan". Definitiv haben solche Frauen ein Problem, wenn nicht sogar einen ganzen Haufen. Aber die Männer, die sich soetwas antun (lassen) ohne die Flucht zu ergreifen, sind zwar nach der Erfahrung mit der Frau am Boden, aber gefestigte Persönlichkeiten waren sie auch vorher nicht.

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Gast eaglefly
Definitiv haben solche Frauen ein Problem, wenn nicht sogar einen ganzen Haufen. Aber die Männer, die sich soetwas antun (lassen) ohne die Flucht zu ergreifen, sind zwar nach der Erfahrung mit der Frau am Boden, aber gefestigte Persönlichkeiten waren sie auch vorher nicht.

...sondern hatten ein Problem, wenn nicht sogar eienen ganzen Haufen ;-)

EDIT:

Allerdings muss man als "gesunder" Mann nicht unbedingt die Flucht ergreifen. Wenn man einigermaßen gefestigt ist, kann einem nicht viel passieren.

bearbeitet von eaglefly

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Nur der schlimmste AFC lässt sich auf die schlimmste LSE-Frau ein.

Ja sry. Kann doch mal vorkommen. Hey... ich war voll wie 10 russische Matrosen auf Landgang! Jack. Du kennst die Story. ;-)

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Definitiv haben solche Frauen ein Problem, wenn nicht sogar einen ganzen Haufen. Aber die Männer, die sich soetwas antun (lassen) ohne die Flucht zu ergreifen, sind zwar nach der Erfahrung mit der Frau am Boden, aber gefestigte Persönlichkeiten waren sie auch vorher nicht.

...sondern hatten ein Problem, wenn nicht sogar eienen ganzen Haufen :lol:

;-)

:-D

EDIT:

Allerdings muss man als "gesunder" Mann nicht unbedingt die Flucht ergreifen. Wenn man einigermaßen gefestigt ist, kann einem nicht viel passieren.

Stimmt, nur ist die Frage, warum man sich so etwas Anstrengendes antun will. Wenn man die Wahl hat zwischen einer wunderbaren liebenswerten Frau und einer, mit der die Beziehung ein ständiger Kampf ist (den man allerdings immer gewinnt), dann wählt man doch eher nicht letztere? Außer vielleicht, wenn man ein absoluter Weltverbesserer ist und die LSE-Frau zu einer HSE-Frau umerziehen will :rolleyes: Aber gut, manche setzen sich auch freiwillig auf Nagelbretter und andere springen mit Fallschirm aus intakten(!!!) Flugzeugen ;-)

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Der Artikel steht nicht zufällig im Unterforum Personal Development. Meine Erfahrung: in dem Maße, in dem man sich selbst entwickle, habe ich auch mit einem anderen Typ Frau zu tun. Das kommt ganz automatisch (sprich: wird von mir unbewusst herbeigeführt). Die "böse LSE-Bitch" ist doch nur das Gegenstück zum AFC, der verklemmt, ängstlich und passiv-aggressiv ist. Sie kriegt es einfach nicht geregelt...

Das Problem ist m.E. ein anderes. Ich bemühe an dieser Stelle als Vergleichsbeispiel den Bereich Eskalation/LMR: Wir alle wissen, dass ein unsicherer Verführer, der nicht eskaliert, Widerstand provoziert. Später rationalisiert die Frau sich ihre Handlungsweise, aber sie entscheidet emotional und unmittelbar im Moment. Ein Unerfahrener schiebt ihr dann die Schuld zu. Der eigentliche Grund war aber seine Unsicherheit, sprich Angst. Die hat sich auf die Frau übertragen.

Ich behaupte, bei einem Typen, der das Konzept "Betaisierung" im Kopf hat, geschieht etwas sehr ähnliches. Unbewusst führt er das herbei, wovor er sich fürchtet. Denn es ist Teil seines Welt- und Frauenbildes, dass er sich gegen "Unterwerfung" ihrerseits wehren muss. Dadurch provoziert und fördert er dieses Verhalten. Ein Teil von ihr sieht darin einen Weg, seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Alles unbewusst natürlich.

Macht das jetzt für irgendwen einen Sinn? ;-)

bearbeitet von Jack Green

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Nicht so richtig.

Du willst grade das Ei herbeireden, ohne daß es das Huhn gab. Das geht natürlich nicht. Wenn verstärkte Betaisierungsversuche nur indirekte Folge von Betaisierungsparanoia wären, gäbe es das Wort Betaisierung in diesem Kontext jetzt nicht... einmal geht noch: Betaisierung!! so nu is gut

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