Funktioniert PU auch für devote Männer? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Grebneknim 0]

Also ich bin äußerst devot veranlagt, d.h. mich erregt nur die Vorstellung mich einer Frau zu unterwerfen und mich von ihr führen zu lassen.

Ich würde meine sexuelle Neigung zwar gerne ändern, komme aber nicht dagegen an und bin mittlerweile davon überzeugt, dass man seinen Neigungen nunmal "ausgeliefert" ist und sie als Teil von sich akzeptieren muss, um im Einklang mit sich selbst zu sein.

[Wenn hier jemand gute Techniken kennt oder gar Erfahrung damit hat, bitte her damit!]

PickUp-Techniken suggerieren einem Mann dominant zu sein, weil die meisten Frauen eben darauf stehen, was sinnvoll ist, weil man so ja auch seine Auswahl ehrheblich vergrößert, nur für mich ist das ja nicht möglich. Ich hab schon nach den vorgestellten Techniken gut "geschauspielert" und das Interesse einiger Frauen geweckt, mich hat aber keine einzige angetörnt, weil ich ja die Führung übernahm, deswegen hab ich sie dann einfach droppen gelassen.

Ihr erkennt also mein Dilemma, wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?

[King Koitus 63]

Dem Sex geht ja die Verführung voraus, die du nunmal dominant(er) gestalten musst. Konkrete Anweisungen über sexuelle Praktiken eines PUA habe ich hier im Forum noch nicht gefunden...

[Fizzles 12]

Hast du schon einige Erfahrungen mit Frauen ?

Ich dachte auch erst, ich würde auf dominante Frauen stehen. Mir gefiehl es, angezickt, angeschoben und geneggt zu werden. Natürlich nicht persönlich oder beleidigend. Doch ich wollte sie auch da schon führen. Sie neggen und sticheln, ein bisschen veräppeln. Alles vor PU.

Jetzt, wo ich mich selber mehr und mehr verstehe ist es so:

Ich weiß, ich stehe auf die Frau, die ich als Herausforderung ansehe, auch wenn sie keine ist. Die Frau, die sehr hübsch in der Ecke einer Disco steht. Die Frau, die keiner anspricht, weil sie arrogant und unfreundlich schaut. Das ist kein Zeichen von Selbstbewusstsein oder Dominanz. Das ist eher ein Zeichen von Schüchternheit.

Was soll's ich mag es, wenn diese Frauen dann in meinem Arm schnurren :)

Ich denke, dein Bild wird sich auch nach einiger Erfahrung (ich habe wirklich wenig) mit Frauen ändern.

War deine Mutter alleinerziehend ? Vllt bist du daher Dominanz von Frauen gewohnt. So gings mir.

Alles in Allem denke ich nicht, dass der devote Mann sich mit PU identifizieren kann. Vielleicht gerne mal im Bett. Aber in der Beziehung wohl kaum. Warum die Wünsche anderer Menschen über deine stellen ? Warum dich unter andere stellen ?

MfG Fizzles

[gerboy 59]

Ich habe einige Dominante Frauen in meinem Umfeld die alle Glücklich mit devoten Kerlen vergeben sind.

Allerdings war es bei denen immer so daß sich die Frauen die Kerle herausgesucht haben.

Und alle Männer sind mehr oder weniger genau der Tpy der Frau.

Außerdem zeigen die meisten der Frau manchmal daß sie auch anderst können und necken die Mädels auch mal.

Das wars von mir.

[Grebneknim 0]

Gut, die Verführung also dominant gestalten und dann einen Führungswechsel herbeiführen? Die Frau also dazu aufordern zu dominieren? (fraglich, wie man das geschickt anstellt und wieviele Frauen sich darauf einlassen würden.)

@Fizzles: Ich bin noch jung und habe wenig Erfahrung mit Frauen. Hatte eine Freundin vor über 3 Jahren, die auch dominant war, und wo ich gerade darüber nachdenke, hat es mich damals sehr gestört und zwar so sehr, dass ich Schluss gemacht habe, ihr wollte ich mich nicht dauerhaft unterordnen.

Einer guten Freundin von mir, bei der ich im LJBF-Land gelandet bin, ordne ich mich aber liebend gerne unter, wo es nur geht.

Meine Mutter war nicht alleinerzeihend, nein.

[Commodore 1]

Kurz gefaßt muß ich sagen: nein, das geht nicht. Wenn du dich gerne unterordnest, werden dich Frauen für einen Spacko halten.

Bin auch öfter schon mal mit Frauen auf das Thema zu sprechen gekommen, und wir waren uns immer einig, daß sexuell devote Männer einfach nur gar nicht gehen.

[Zylos 17]

Ich würde meine sexuelle Neigung zwar gerne ändern, komme aber nicht dagegen an und bin mittlerweile davon überzeugt, dass man seinen Neigungen nunmal "ausgeliefert" ist und sie als Teil von sich akzeptieren muss, um im Einklang mit sich selbst zu sein.

Hierzu nur: Ich bin der festen Überzeugung, dass man alles ändern kann und sein Leben in der eigenen Hand hat. Dementsprechend mag ich das Wort "ausgeliefert" nicht im Zusammenhang mit Verhaltensweisen. Klar musst Du es im Ist-Zustand erstmal akzeptieren. Ich denke dennoch, wenn es Dich wirklich stört, kannst Du auch etwas daran ändern. Stichwort: Sexualtherapeut.

[Musquashx 0]

Die Frage ist, ob nicht beides geht.

Kann es klappen, dass Du eine Frau normal verführst und dann aber die Spielarten beim Sex für Dich die devote Rolle bereithalten?

Das hieße, Du müsstest Deine Neigung darauf reduzieren, dass sie nur beim Sex ausgelebt wird. Das "Vorher" solltest Du trotzdem nach den "alten" Regeln gestalten.

Ich halte im übrigen nichts davon, seine Neigungen zu unterdrücken oder krampfhaft zu verändern (Ausnahme: sie sind lebensgefährlich für Dich). Eine beim Sex devote Seite kann doch durchaus ausgelebt und mit dem restlichen Leben in Einklang gebracht werden. Vielleicht solltest Du Deine Partnerin eher auf einschlägigen Seiten oder Treffen suchen und nicht PU-mäßig auf sämtlichen Areas, auf denen man Frauen treffen kann.