Blitzhypnoseinduktionen

12 Beiträge in diesem Thema

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Gast TheMechanic

Moin PUAs

Hab grade auf Wikipedia einen sehr interessanten Artikel bzw. Anleitung für die Handshake Induction gefunden. Probiert es doch mal aus.

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This induction works because shaking hands is one of the actions learned and operate as a single "chunk" of behavior; tying shoelaces is another classic example. If the behavior is diverted or frozen midway, the person literally has no mental space for this - he is stopped in the middle of unconsciously executing a behavior that hasn't got a "middle". The mind responds by suspending itself in trance until either something happens to give a new direction, or it "snaps out". A skilled hypnotist can often use that momentary confusion and suspension of normal processes to induce trance quickly and easily.

The various descriptions of Erickson's hypnotic handshake, including his own very detailed accounts, indicate that a certain amount of improvisation is involved, and that watching and acting upon the subject's responses is key to a successful outcome.

Erickson described the routine as follows:

* Initiation: When I begin by shaking hands, I do so normally. The "hypnotic touch" then begins when I let loose. The letting loose becomes transformed from a firm grip into a gentle touch by the thumb, a lingering drawing away of the little finger, a faint brushing of the subject's hand with the middle finger - just enough vague sensation to attract the attention. As the subject gives attention to the touch of your thumb, you shift to a touch with your little finger. As your subject's attention follows that, you shift to a touch with your middle finger and then again to the thumb.

* This arousal of attention is merely an arousal without constituting a stimulus for a response.

* The subject's withdrawal from the handshake is arrested by this attention arousal, which establishes a waiting set, and expectancy.

* Then almost, but not quite simultaneously (to ensure separate neural recognition), you touch the undersurface of the hand (wrist) so gently that it barely

suggests an upward push. This is followed by a similar utterly slight downward touch, and then I sever contact so gently that the subject does not know exactly when - and the subject's hand is left going neither up nor down, but cataleptic.

* Termination: If you don't want your subject to know what you are doing, you simply distract their attention, usually by some appropriate remark, and casually terminate. Sometimes they remark, "What did you say? I got absentminded there for a moment and wasn't paying attention to anything." This is slightly distressing to the subjects and indicative of the fact that their attention was so focused and fixated on the peculiar hand stimuli that they were momentarily entranced so they did not hear what was said.

* Utilisation: Any utilisation leads to increasing trance depth. All utilisation should proceed as a continuation of extension of the initial procedure. Much can be done nonverbally; for example, if any subjects are just looking blankly at me, I may slowly shift my gaze downward, causing them to look at their hand, which I touch and say "look at this spot.". This intensifies the trance state. Then, whether the subjects are looking at you or at their hand or just staring blankly, you can use your left hand to touch their elevated right hand from above or the side - so long as you merely give the suggestion of downward movement. Occasionally a downward nudge or push is required. If a strong push or nudge is required, check for anaesthesia.

Any habitual pattern which is interrupted unexpectedly will cause sudden and light trance. The handshake is a particularly good pattern to interrupt because the formality of a handshake is a widely understood set of social rules. Since everyone knows that it would be impolite to comment on the quality of a handshake, regardless of how strange it may be, the subject is obliged to embark on an inner search (known as a transderivational search, a universal and compelling type of trance) to identify the meaning or purpose of the subverted pattern.

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Soweit so gut. Ich habe auch versucht das ganze mal zu interpretieren. Anscheinend geht es darum den zu hypnotisierenden mittels einer bestimmten Abfolge von Berührungen im Handbereich in eine ständige Schleife von Erwartungshaltungen zu versetzen. Würde mich mal interessieren was ihr dazu so für Ansätze und Meinungen habt. Vielleicht kommen wir dem Geheimnis ja noch näher auf die Spur..

Vgl. dazu auch diese Seite mit Seminaren und eindrucksvollen Videos.. Eine starke Erwartungshaltung wird schlagartig unterbrochen und die Hypnose durch hypnotische Sprache aufrechterhalten. Mal sehen, vielleicht werde ich mir mal die Bücher kaufen oder vielleicht sogar das Seminar besuchen.. Muss nochmal überlegen. Schaut mal rein

http://www.hypnoseausbildung-treusch.de/schnellhypnose/

Und bei PUAs sieht das Ende so aus:

http://www.youtube.com/watch?v=5pYEfZcArYQ :-)

Grüße

Mechanic

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Hey,

das Prinzip hinter der Handshake Induktion und generell hinter allen Induktionen, die sich einen „pattern interrupt“ zunutze machen, ist an sich ziemlich simpel: Du unterbrichst ein automatisiertes Verhaltensmuster, sei es das Anzünden einer Zigarette (da denkt kein Raucher mehr drüber nach), Schuhebinden, einen High Five, oder eben einen Handschlag. Dies sorgt für Konfusion und öffnet ein kurzes Zeitfenster, in denen der Geist einen Suchprozess einleitet, wie er weiter verfahren soll. Schließlich ist er es gewohnt, dass dieses Verhalten, einmal angefangen, nach gewohnter Manier weitergeht. Dort setzt deine Suggestion an, sie füllt die temporäre Lücke, die durch die Unterbrechung entstanden ist, und der Proband wird sie mangels Alternative nur allzu gern annehmen.

Wie du die Unterbrechung nun machst, kann ganz unterschiedlich sein. Der klassische Handshake Interrupt, der in ziemlich jeder Hypnoseausbildung gelehrt wird, lässt den Handschlag gar nicht stattfinden, du ziehst deine Hand vorher leicht zurück und greifst sanft mit der linken Hand die seine und führst sie ihm vors Gesicht. Das ist der Konfusionspart. Als nächstes füllst du die mentale Lücke mit einer ersten Suggestion, du sagst z.B. so was wie „Schau auf deine Hand, ist es nicht toll, all diese kleinen Linien zu betrachten?“ Dann führst du seine Hand langsam auf sein Gesicht zu, begleitest das ganze mit entsprechenden Suggestionen, so dass er, wenn die Hand sein Gesicht erreicht, die Augen schließt. Von da an kannst du mit Vertiefung / Fraktionierung arbeiten und es ist nur noch ein kleiner Schritt zu einer schön tiefen Trance.

Aber stelle dir das nicht zu einfach vor. Pattern Interrupts sind, gerade als Anfänger, ziemlich tricky, da du die entsprechende „Choreografie“ drauf haben sowie ein Gefühl für den richtigen Zeitpunkt für Suggestionen entwickeln musst. Für den Beginn würde ich eher zur klassischen Fixation /progressiven Muskelrelaxation oder zur Elman-Induktion raten.

ABER: Lasst, gerade als Anfänger, die Finger von irgendwelchen Straßenexperimenten an Unbekannten! Und auch im Bekanntenkreis nie gegen den Willen der betreffenden Person! Ihr wißt ohne Erfahrung nicht, ob eine Person aufgrund psychischer oder körperlicher Gegebenheiten für (Blitz)hypnose ungeeignet ist. Wenn sie z.B. aufgrund niedrigen Blutdrucks umkippt und sich verletzt, seid ihr die rechtlich Verantwortlichen.

Hier noch ein paar Links zum Thema

NLP Salad: Klassische Handshake Induction

Derren Brown mit abgewandeltem Handshake Interrupt

http://www.youtube.com/watch?v=CIIz2FAgwcw

Mayajid mit Schockhypnose

Greetz,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune

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Erstmal Danke an Tsukune!

Ich habe mich schon öfters oberflächlig mit dem Thema beschäftigt. Würde auch gerne mehr Zeit und Geld in das Thema investieren.

Aber irgendwie sind die ersten Gedanken die ich hatte sehr Manipulativ und Böse gewesen. Natürlich kann man Menschen damit helfen und sie behandeln. Aber die Angst dass ich gegen meinen Willen hypnotisiert werden kann, und man mit meinem Unterbewusstsein ping pong spielen kann macht mir zu schaffen. Ich habe schon oft gelesen dass Hypnose keine Zauberei ist. Darum meine Frage: Was für Schäden kann so eine Blitzhypnose anrichten?

Ich habe Beispielsweise von einem Jungen gelesen der die Kopfschmerzen einer Freundin verschwinden lassen wollte, und ihr ausversehentlich die komplette Erinnerung genommen hat. Sie wusste nicht mehr wer Sie ist usw.

Ein anderes Beispiel: Ein Team von Hypnotiseuren die eine Bank ausgeraubt haben. Sie haben alle anwesenden unter Hypnose gestellt und hatten alle Informationen die sie gebraucht haben. Das Geld wurde von dem Direktor sogar in Ihr Auto gelegt.

Hypnose ist nach der Ansicht also ein Machtinstrument, welches nicht in falsche Hände kommen sollte.

Oder irre ich mich da?

error

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Hey errror,

ich sehe Hypnose in erster Linie als ein sehr wirkungsvolles Werkzeug, um Zugang zum Unterbewusstsein eines Menschen zu erlangen. Dies an sich ist bar jeder Wertung . Wann immer ein Mensch etwas Neues bewußt und aktiv erlernen möchte, ist es in der Regel zielgerichtet. Und so ist es auch bei der Hypnose. Was möchte er erreichen? Möchte derjenige Menschen coachen oder helfen? Auf Parties aus Jux ein paar Hände am Tresen festkleben lassen? Oder sich jemanden hörig machen, ihn um Geld und /oder den freien Willen erleichtern?

Guns don’t kill people – people kill people.

Du siehst, die Anwendungszwecke sind vielfältig, je nachdem, von wem und mit welcher Intention Hypnose eingesetzt wird. Kann (Blitz-)hypnose Schaden anrichten? Kann sie Gutes tun? Für beide Fragen ist die Antwort ein und dieselbe. Ja.

Gehen wir davon aus, die Ziele des Hypnotiseurs sind lauter. Dennoch: Die Intention zu helfen mag schön und gut sein, doch solange das nicht lege artis möglich ist, d.h. mit dem Werkzeug nicht sicher umgegangen werden kann, sollte man es tunlichst vermeiden, Menschen in Hypnose zu behandeln. Der Kopf eines Migränepatienten sollte nach getaner Arbeit eben nicht „frei und leer“ sein :-D Ach ja, das Wort „Patient“ impliziert schon, dass man als Laie da besser seine Finger raus lässt. Schließlich gehst du bei einer Appendizitis auch zum Chirurgen und nicht zu einem Kumpel, nur weil der ein besonders scharfes Küchenmesser daheim liegen hat…

Die größte Gefahr bei Blitzhypnose ist meiner Meinung nach nicht die psychische Komponente, sondern die Möglichkeit körperlicher Verletzungen. Blitzinduktionen arbeiten häufig mit Überraschung, Wegkippen, schnellen Zug- oder Drehbewegungen. Bei Menschen mit Schäden an Gelenken, sei es an der Schulter, dem Nacken oder der Wirbelsäule, sowie Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen, Leistenbruch etc. sollten besser keine dementsprechend belastenden Techniken angewandt werden. Wie gesagt, wenn etwas passiert, sind wir die Dummen. Auch sollte der Hypnotiseur bei manchen Techniken (z.B. postural sway)sehr auf Zack sein und seinen Klienten rechtzeitig auffangen bzw. einen starken Assistenten haben, der das tut :crazy:

In diesem Sinne, einen schönen Sonntag abend!

Cheers,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune

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Hey errror,

ich sehe Hypnose in erster Linie als ein sehr wirkungsvolles Werkzeug, um Zugang zum Unterbewusstsein eines Menschen zu erlangen. Dies an sich ist bar jeder Wertung . Wann immer ein Mensch etwas Neues bewußt und aktiv erlernen möchte, ist es in der Regel zielgerichtet. Und so ist es auch bei der Hypnose. Was möchte er erreichen? Möchte derjenige Menschen coachen oder helfen? Auf Parties aus Jux ein paar Hände am Tresen festkleben lassen? Oder sich jemanden hörig machen, ihn um Geld und /oder den freien Willen erleichtern?

Guns don’t kill people – people kill people.

Du siehst, die Anwendungszwecke sind vielfältig, je nachdem, von wem und mit welcher Intention Hypnose eingesetzt wird. Kann (Blitz-)hypnose Schaden anrichten? Kann sie Gutes tun? Für beide Fragen ist die Antwort ein und dieselbe. Ja.

Gehen wir davon aus, die Ziele des Hypnotiseurs sind lauter. Dennoch: Die Intention zu helfen mag schön und gut sein, doch solange das nicht lege artis möglich ist, d.h. mit dem Werkzeug nicht sicher umgegangen werden kann, sollte man es tunlichst vermeiden, Menschen in Hypnose zu behandeln. Der Kopf eines Migränepatienten sollte nach getaner Arbeit eben nicht „frei und leer“ sein :-D Ach ja, das Wort „Patient“ impliziert schon, dass man als Laie da besser seine Finger raus lässt. Schließlich gehst du bei einer Appendizitis auch zum Chirurgen und nicht zu einem Kumpel, nur weil der ein besonders scharfes Küchenmesser daheim liegen hat…

Die größte Gefahr bei Blitzhypnose ist meiner Meinung nach nicht die psychische Komponente, sondern die Möglichkeit körperlicher Verletzungen. Blitzinduktionen arbeiten häufig mit Überraschung, Wegkippen, schnellen Zug- oder Drehbewegungen. Bei Menschen mit Schäden an Gelenken, sei es an der Schulter, dem Nacken oder der Wirbelsäule, sowie Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen, Leistenbruch etc. sollten besser keine dementsprechend belastenden Techniken angewandt werden. Wie gesagt, wenn etwas passiert, sind wir die Dummen. Auch sollte der Hypnotiseur bei manchen Techniken (z.B. postural sway)sehr auf Zack sein und seinen Klienten rechtzeitig auffangen bzw. einen starken Assistenten haben, der das tut :-D

In diesem Sinne, einen schönen Sonntag abend!

Cheers,

Tsukune

Ich hatte die gleichen Gedanken wie errror. Meine Frage ist: Wie kann ich mich gegen solche Blitzhypnoseinduktionen wappnen? Ist das überhaupt möglich?

An welchem Punkt "wache" ich wieder auf? Kann diese Lücke in unserem geistigen Prozess geschlossen werden?

Auf mich wirken diese Induktionen sehr manipulativ und verheerend. Zugegebenermaßen bin ich Laie, hab' mich nur sporadisch mit dem Thema Hypnose - weniger als im Bereich NLP - beschäftigt. Trotzdem erzeugt der Gedanke, dass genau das Gleiche mir auch mal passieren könnte ein wirklich mulmiges Gefühl.

R.

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Gast Wehrbär
@Tsukune:

Was ist deiner Meinung nach ein guter Starting Point, wenn man sich intensiver mit dem Thema Hypnose beschäftigen will?

Klassische, moderne oder Gespächshypnose?

Ich hab mal irgendwo 2 ausführliche Beiträge zu den Unterschieden hier im Psychologieunterforum geschrieben. SuFu hilft sicher.

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Leute gibt es eigentlich hypntisöre oder leute die in NLP gut sind im Rhurpott, heißt Duisburg, düsseldorf, Oberhausen.

Ich würde es gerne lernen hab aber nur eine Akademie im süden Deutschlands gefunden, da unterrichtet Alexander Cain weiss nicht ob ihr wisst wer das ist.

Alles andere scheint mir im Internet nur Geldabzocke.

Hypnose wollte ich schon vor meiner Pick up Zeit lernen, den ich interessiere mich generell dafür.

Wenn es jemanden gibt der in meiner umgebung mir was bei bringen kann, schickt mir bitte eine PN.

Danke schon mal

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Axel Wehner und Ilja Grzeskowitz bieten in Berlin eine Hypnoseausbildung an!

Die beiden kann ich echt empfehlen, die haben jede Menge Ahnung von NLP und Hypnose.

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ja so was ist total weit ich hab ja auch was dazu gefunden www.hypnoselernen.de

die Seminare sind immer nur in großen Städten ich werde auf jeden fall eins besuchen bloß zur zeit kommt es nicht in Frage weil es mir momentan noch zu kostspielig ist.

Es muss doch Leute geben die auf einem solcher Seminare waren oder von irgendwo anders Hypnose können und es mir zeigen können. Ich wäre auch bereit zu Zahlen bloß nicht so viel wie im Seminar und ich müsste nicht so weit weg .

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Hey,

@Rommel

Ich kann dich beruhigen. Die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden, ist wohl deutlich höher als jemals durch derlei Methodik ungefragt und zu seinem Nachteil beeinflusst zu werden. Unabhängig davon, wie spektakulär und manipulativ die pattern interrupts in ihrer Choreografie auch anzusehen sind, werden sie doch sehr selten außerhalb des Showhypnosekontextes eingesetzt. Daher rührt von ihnen nicht wirklich Gefahr.

Es gibt durchaus subtilere Wege, Menschen zu beeinflussen. Ein gut geschulter Verkäufer muss dir nicht die zu ihm ausgestreckte Hand vors Gesicht ziehen und dergleichen, um sein Produkt an den Mann zu bringen. Die Mittel der Wahl enstammen hier aus der Verhaltenspsychologie (Reziprozität, Committment etc.) sowie dem Milton-Modell der Sprache. Und das ist die Art der Manipulation, die wesentlich mehr Relevanz in unseren Alltag besitzt. Suggestive Botschaften sind gerade in der Werbung, aber durchaus auch in der alltäglichen Kommunikation ständige Begleiter unseres Lebens. Und da bietet Wissen immer noch den besten Schutz. Wer weiß, wie die Mechanismen funktionieren, kann der Manipulation auf der Metaebene begegnen, sie hinterfragen und ihnen somit ihre Kraft nehmen.

@KingKoitus

Wie Wehrbär schon erwähnt hat, gibt es verschiedene „Schulen“ der Hypnose. Als ich angefangen habe, mich mit klassischer Hypnose zu befassen, war mein erstes Buch „Die hohe Schule der Hypnose“ von Kurt Tepperwein. Einige Dinge darin betrachte ich heute ein wenig kontroverser als damals, doch für den Anfang, um die klassischen Techniken kennenzulernen und um das Prinzip zu verstehen, kann ich es dennoch empfehlen.

Mit der Blitzhypnose ist es so eine Sache mit der Literatur. Im Prinzip muß man die jeweilige Technik zumindest gesehen haben, besser noch vorgemacht gekommen und danach die Zeit zum Üben haben, um es zu lernen. Also am besten auf einem Workshop. Wem das nicht möglich ist, dem kann ich das Videoseminar „Blitzhypnose“ von Dirk Treusch empfehlen, das deckt einen großen Bereich ab, doch das ersetzt nicht das praktische Üben. Am besten wäre da, sich einen Kumpel zu schnappen und aneinander zu trainieren.

Zur modernen Hypnose und Gesprächshypnose gibt es eine Menge Literatur, vor allem aus dem NLP-Bereich. Hier empfehle ich als Klassiker „Therapie in Trance“ von Bandler & Grinder, ein Transkript eines entsprechenden Workshops, sowie die Kapitel über das Milton-Modell im "Großen Zauberlehrling" von Alexa Mohl. Ansonsten haben Axel Wehner und Ilja Grzeskowitz vor einer Weile ein durchaus anfängerfreundliches Buch (Träume Leben) herausgebracht, das sich neben klassischen NLP-Techniken auch zu einem großen Teil mit moderner Hypnose befasst.

So, das wär soweit die Einstiegsliteratur, sicher nicht vollständig, aber ersteinmal ausreichend zum Lesen und Lernen :unsure: Falls es noch Fragen gibt, sagt einfach Bescheid.

Cheers,

Tsukune

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