Souverän Voträge halten

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Mein Problem ist folgendes: Bei Vorträgen in der Schule bin ich immer sichtlich nervös, das geht zwar vielen ähnlich aber bei mir ist es so, dass ich mich dann unter Wert verkaufe was meine Leistung betrifft. Soll heißen: Ich habe Dinge gut ausgearbeitet, sehr detailliert und gründlich und dann in der Präsentation ist mein einziges Ziel möglichst schnell wieder am Platz zu sitzen... In einem Vortrag den ich letztes Jahr hielt war hatte ich hinterher zwar eine sehr gute Beurteilung, sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Teil, also der Präsentation, aber i.d.R hab ich Referate in der Vergangenheit immer verhauen..

Sehr gefürchtet ist bei mir auch ein Tageslichtprojektor, mich blendet dann das Licht von diesem und das macht mich noch nervöser als ich eh schon bin...

Ich bereite mir die Präsentation zwar gut auf, verwende dafür Karteikarten, mache aber dann den Fehler zu selten wirklich auf die Karten zu schauen, hinterher habe ich dann die Hälfte weggelassen..

Unlängst musste ich in einem Nebenfach ein Kurzreferat halten. Bei der Jahresendnotenbesprechung meinte die Lehrerin ich würde bei den Vorträgen unsicher wirken.. Sie sprach mich dann auch auch meine Passivität im Unterricht an, denn zwischen meiner mündlichen und meiner schriftlichen Leistung besteht eine große Diskrepanz, schriftlich bewege ich mich in einigen Fächern im sehr guten Bereich während ich mich dann im Unterricht passiv verhalte...

Nächste Woche muss ich eine sogennaten GFS halten, werden viele von euch kenne, auf einem Gymnasium (bzw Wirtschaftsgymn.) hat man vor dem Abitur drei von diesen zu halten...

Ich werde über einen Kraftwerktyp referieren und verstehe die Funktionsweise und alles drumherum natürlich, ich befürchte jedoch, dass ich bei meinen Schilderungen vor der Klasse keine gute Leistung abliefern werde...

Wie kann ich mich bis zum Montag "mental etwas pushen" um das ganze einigermaßen souverän über die Bühne zu bringen?

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Geh die Sache locker und mit Humor an. Wenn Ich ein Referat halten muss lese ich meistens nur den Text-arbeite gaarnix raus. Ich Improvisier dann. Fällt mir nix ein einwenig Witz mitdareinbringen und alles ist wieder im Lot. ( Vllt sollte ich noch dazu sagen das ich ein Fotografisches Gedächnis habe) ich weiß ja nich wie es bei dir mit sachen behalten aussieht aber mach dir auf keinen Fall Stress.

Nen Freund von mir ist richtig super vorbereitet in eine Physikklausur gegangen. In der arbeit wusste der garnix mehr --6 ich saß daneben überhaupt nich vorbereitet hab mir da auch gesagt ach was solls. Hab ne 4- geschrieben :D ( ich dachte wir schreiben die klausur ne woche später)

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Mir hats immer geholfen die Bühne wirklich als solche zu sehen. Nicht einfach "ein Referat" zusammenbauen, also Fakten überlegen sondern auch vorher im Geiste schonmal abspielen wie du deine One-Man-Show abhältst. Denn das ist es, ne Show - Und du bist der Showmaster. ;)

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100mal im Kopf durchgehen wie es sehr gut abläuft. Viele Varianten durchgehen, Zwischenfragen ausdenken.

mind. 10 mal in der wirklichen Welt vor anderen Leuten halten. Frag ein paar Mädels/Jungs/Familienmitglieder ob sie dein Publikum sein wollen.

Alles exakt so machen wie bei der wirklichen Präsentation.

Kannst dich selber auch noch auf Video aufnehmen.

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Hast Du vor etwas konkretem Angst? Gibt es eine Situation in deinem Kopf die dir diese Nervösität schon vorher gibt? Angst Dich zu versprechen, Angst vor nem Blackout, angst Fragen nicht zu beantworten, etc.?

Falls ja, lösche diese Gedanken aus Deinem Kopf und überlege, wie es perfekt laufen könnte. Freu Dich darauf, Anderen dein hart erworbenes Wissen mitteilen zu können.

Zwing Dich, wenn Du merkst du wirst zu schnell, zu einer Pause, die zur not auch etwas länger andauert und lass Deinen Blick in die Runde schweifen. Atme dabei einmal tief ein und aus. Das bringt Dir Ruhe.

Aber nenn dochmal konkreter das Problem, wobei Du genau so nervös wirst. Das wird einfacher sein zu behandeln.

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Gast

Schreib die Rede einmal komplett ausformuliert auf.

Lerne sie soweit auswendig.

Trag es 5 Leuten vor. Sieh sie dabei an. Dadurch entwickelst du automatisch Formulierungen die du beim halten des Referats verwenden kannst. Stelle dich ruhig hin. Zappel nicht. Schau die Leute an!!!

Mach eine vernünftige Einleitung, Hauptteil, Schluss.

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Auch noch ne Sache, die man sich mal durch den Kopf gehen lassen kann und durch die vieles einfacher wird:

Du bist voller Adrenalin wenn du da vorne stehst, der Rest langweilt sich wahrscheinlich eher. Dein subjektives Zeitempfinden ist dadurch deutlich gestreckt im Vergleich zum Publikum. Das heißt in der Praxis kannst du dir ne kleine Ewigkeit Zeit nehmen in der du dir in Ruhe überlegst was du sagen willst - Diese Sprechpause kommt dem Publikum viel kürzer vor als dir.

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Bist du nervös/aufgeregt vor deinem Auftritt?

Dann geh zehn Minuten vorher auf Toilette und schrei dein Spiegelbild an. Bedroh dein Spiegelbild so, dass du ihm nicht nachts allein begegnen möchtest, und versuch ihm anschließend zu erklären, dass man es doch auch ohne Gewalt lösen kann. Dann guck nochmal mit dem Wissen, dass du es selbst bist, hin, und finde dich richtig geil.

Dann geh raus, und dich kann nichts mehr aus der Ruhe bringen.

Auch vor mündlichen Prüfungen geeignet.

Keine Ahnung, warum das funktioniert (Adrenalin oder was da passiert), aber das funktioniert sicher. Danach ist man selbstsicherer, gepusht, Nervositätskiller sondergleichen.

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oh da muss ich auch was dazu sagen :)

ich musste im verlauf meines studiums schon etliche vorträge hören und halten. was ich mit der zeit gelernt habe:

die besten vorträge sind die frei gehaltenen vorträge, also ohne karten, zettel o.ä.!

einfach so - aus dem bauch raus, das wirkt einfach viel lockerer und alle denken, dass man es einfach drauf hat.

ganz besonders schlimm war das am anfang für mich.

da war ich teilweise so nervös, dass meine hände extrem gezittert haben und die blätter natürlich mit :D

problemlösung war ganz einfach - keine blätter mehr und für die zittrigen hände hab ich mir einfach

nen presenter gekauft zum festhalten :)

was die präsentationen angeht, niemals das was du erzählst auf die folien schreiben - das ist als zuhörer das schrecklichste was es gibt!

halte mich immer daran texte durch stichworte oder bilder zu ersetzen. dadurch fällt dann auch das freie erzählen viel einfacher.

man sieht dann nur ein stichwort oder ein bild und erzählt dan einfach das was einem dazu einfällt. und wenn man was vergisst merkt das eh keiner.

üben lässt es sich natürlich auch. ich halte die präsentation 2-3 mal mit mir allein (im kopf). danach weiß ich schon den ungefähren ablauf und inhalt.

der rest wird improvisiert.

ich lege mir auch an gewissen stellen kleine witze bzw. genaue formulierungen zurecht, das macht die sache nochmals einfacher :)

viel glück

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was aus eigener Erfahrung viel bringt: Kamera aufstellen, Filmaufnahme starten, Zack, die Kamera ist dein Publikum und wartet jetzt darauf, dass du etwas machst.

Wenn es dir im ersten Moment etwas dumm vorkommt, egal, zieh es durch. Wenn du das überwindest, hast du es später noch leichter. Experimentiere auch etwas, mal bewusst gestikulieren, Körperhaltung ändern, umherlaufen. Sich in einen Hollywood Star hineindenken, der jetzt performt. Gerne auch so, dass es einem extrem vorkommt.

Wenn man das Video dann anschaut, sieht man sehr gut, was wirkt und was nicht. Eine Körperhaltung mit der ich mich während dem Vortrag wohlfühlte, war einach nur grässlich von außen betrachtet. Was mir während dem Vortrag blöd vorkam, sah in Wirklichkeit vielleicht gut und souverän aus.

Auch beim Ton hört man dann, wo die Schwächen liegen, zu schnell, zu leise, undeutlich usw. das merkt man nicht während man redet.

Hilft viel, wenn man sich so mal aus einer anderen Perspektive sieht.

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oh da muss ich auch was dazu sagen :)

ich musste im verlauf meines studiums schon etliche vorträge hören und halten. was ich mit der zeit gelernt habe:

die besten vorträge sind die frei gehaltenen vorträge, also ohne karten, zettel o.ä.!

Achtung! Nur wenn sie sehr gut vorbereitet sind.

Ohne Zettel ist nicht das Maß. Zettel machen den Vortrag nicht gut, aber auch nicht schlecht.

Das Maß ist

1. wie gut du die Materie verinnerlicht hast

2. wie gut du sie für den Vortrag verarbeitet und aufbereitet hast(geht nicht ohne 1.)

3. wie gut sie formuliert sind (geht nicht ohne 2.) - unbedingt vorher üben und nicht meinen, alles spontan improvisieren können zu müssen

4. wie du emotional dabei bist. Langweilige Sprecher sind einschläfernd.

was die präsentationen angeht, niemals das was du erzählst auf die folien schreiben - das ist als zuhörer das schrecklichste was es gibt!

Am besten generell nichts während des Vortrags schreiben, das ist langweilig zuzuschauen. Bereite die Folien lieber zu Hause vor und nutze die Zeit, die du während des Vortrags fürs Schreiben bräuchtest für dein Gedächtnis und eine Denkpause bei den Zuhörern und für anschauliche Beispiele.

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1) Übe dass Referat zu Hause ein paar mal durch, versuche frei zu reden.

2) Damit du nicht den Faden verlierst merke dir ein paar Punkte die du ansprechen willst in einer bestimmten Reihenfolge,

denke dir dazu eine Geschichte aus die einen oder zwei Sätze lang ist.

Z.B.

Punkte die du ansprechen willst:

Kraftwerk

Solarzellen

Fusion

Wasserkraft

Turbineneigenschaften

Das Kraftwerk am Berg wird dank der Sonne immer an den Solarzellen aufgeladen. Wäre es ein Kernkraftwerk würde es

mit Fusion mehr Energie erzeugen und wäre sogar Wasserkraft überlegen. Wozu sich dann Gedanken über Turbineneigenschaften

machen?

3) Körpersprache. Aufrecht stehen, bewusst die Schultern nach hinten ziehen, offene Körperhaltung und laute Stimme. Selbst

wenn du keine Ahnung von dem was du verzapfst hast wirkst du zumindest so als ob das Gegenteil der Fall wäre.

4) Oft referieren zur Übung.

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ich kenn da ein paar einfache tricks:

1. gut vorbereiten - aber so wie es aussieht machst du das ja zur genüge^^

2. nicht pbertreiben beim vorbereiten^^ - man sollte ernsthaft nie zuviel lernen, nicht tagelang davor nur noch für den vortrag arbeiten udn alles perfvekt machen wollen -> eigene Erwartung zu hoch und seblst induzierter Erfolgsdruck, außerdem bnraucht man immer zeit zum entspannen und für seine hobbies

3. frei sprechen können hilft da immer - also nicht auswendig lernen! keinesfalls den vortrag auswendig lernen. merk dir eckdaten, wichtige Kernpunkte und vielleicht ein paar interessante Fakten (gibt es eigtl zu jedem Thema)

4. Mach dir ein Paar Karteikarten zurecht(mit Stichpunkten, keine Sätze, die verleiten zum ständigen ablesen) - mir helfen solche Karten immer sehr, wenn ich mal nen kurzen Hönger hab schau ich drauf und weiß wie es weitergeht, muss aber trotzdem frei sprechen weil da nur einzelne Worte oder Stichpunkte draufstehen - das erfordert natürlich Fachkenntnis aber es förtdert frei Sprechen und allei nder psycholigische Effekt der Karten ist unheimlich hilfreich. Man kann immer draufschauen wenn man nicht weiter weiß und fühlt sich automatisch sicherer

5. und hier einer der besten Tips die ich je bekommen habe von einem Ausbilder: Lern den ersten Satz des Vortrages auswendig - also im Normalfall die Vorstellung von dir sowie dem Thema - das sichert dir einen Reibungslosen Einstieg in den Vortrag - nimmt dir einen großen Teil deiner Unsicherheit und beginnt schon mal mit einem akkuraten, vielsagenden und richtungsweisenden Satz

die ganzen Sachen der Körpersprache kommen allein aus der inneren Sicherheit von selbst - souveränes Auftreten fordert vor allem innere Souveränität

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die ganzen Sachen der Körpersprache kommen allein aus der inneren Sicherheit von selbst - souveränes Auftreten fordert vor allem innere Souveränität

Es macht Sinn sich manchmal bewusst daran zu erinnern was eine gute Körpersprache ist. Hilft vor allem in Stresssituationen hervorragend um einen kühlen Kopf zu bewahren.

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die ganzen Sachen der Körpersprache kommen allein aus der inneren Sicherheit von selbst - souveränes Auftreten fordert vor allem innere Souveränität

Es macht Sinn sich manchmal bewusst daran zu erinnern was eine gute Körpersprache ist. Hilft vor allem in Stresssituationen hervorragend um einen kühlen Kopf zu bewahren.

Zudem beeinflusst deine Körpersprache, Gestik etc. auch wie du dich fühlst und wie du "denkst". Wenn du z.B. in einer Vorlesung mit verschränkten Armen sitzt kann es schnell passieren, dass du dem zu vermittelnden Stoff nicht "offen" gegenüber stehst, sondern das ganze innerlich sowie auch äußerlich abblockst.

Außerdem kann man das gut anwenden um in einen guten State zu kommen: wenn ich meine Lieblingsmusik höre ist das ja schön und gut, aber wenn ich dazu noch wild durch die Wohnung tanze fühle ich mich wie im Himmel auf Erden :)

Ich habe auch mal gelesen, dass im Körper "Glücks"-Hormone ausgeschüttet werden, sobald man lacht. Also auch wenn dir gar nicht zu lachen zu Mute ist, allein durch die "positive" Kontraktion deiner Gesichtsmuskulatur schüttet unser Gehirn Glückshormone aus (bitte korrigiert mich, falls ich hier falsch liegen sollte).

Teste das mal: geh' einmal wie immer z.B. einkaufen und beim nächsten mal achtest du auf deine Körpersprache. Mach' dich locker und stell dir vor du würdest wie Julius Cäsar einen riesigen Umhang hinter dir herziehen. Das Gefühl wird ein völlig anderes sein.

Zusammengefasst: Unser physischer Zustand beeinflusst den psychischen, und umgekehrt.

Alles ist eins.

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Viele haben ein Problem, dass sie glauben perfekt sein zu müssen, und setzen sich dadurch selbst unter Druck. Dieser Druck zeigt sich dann meist durch überdrehtes nervöses Auftreten. Manche fangen an zu schnell zu sprächen, manche fangen an zu stottern und wiederum bei anderen führt dies zum totalen "Blackout". Früher habe ich auch auf diese Art und Weise versucht Vorträge zu halten. Man nehme sich ein Blatt, knallt alle Informationen drauf, schreibt die Folie voll und losgeht's. Irgendwann habe ich jedoch realisiert, dass dies die schwierigste Methode ist einen Vortrag zu halten. Erstens steht so viel auf der Folie drauf, dass man das Meiste vor lauter Nervosität sowieso wieder vergisst und zweitens ist der Informationsüberfluss auf dem Notizzettel so erdrückend, dass man ihn nur schwer überblicken kann. Dadruch fangen dann die meisten Referenten an abzulesen. Mein Geheimtipp sind die guten alten Mindmaps (http://de.wikipedia.org/wiki/Mind_Map). Man nehme sich einen leeren Zettel, schreibe die Überbegriffe und dazu ein paar Unterpunkte auf und verknüpfe die vorhandenen Punkte logisch. Auf die Folie kommen dann lediglich sowohl Eckpunkte als auch Graphiken oder wichtige Zitate drauf. So wird der Zuhörer nicht von der Informationsflut erschlagen und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Durch die Mindmaps hat man einen Handlungsstrang in der Hand. Dieser lässt die Themenbezüge untereinander auf einen Blick klar werden und man findet stets passende Übergänge. Aufgrund der übersichtlichen und logischen Gestaltung der Mindmap(s) liest man so gut wie nichts ab, ist immer auf der Höhe des Geschehens, kann auf allerlei Situationen schnell und präzise agieren und vorallem macht man eins: Man redet frei!

Während meiner Schulzeit war ich auch als Mindmap-Junkie bekannt. Egal ob für Vorträge oder zur Vorbereitung auf Klausuren, überall waren meine Mindmaps am Start. Vor Klausuren machen sich viele Leute total verrückt. Ich hatte stets meine Mindmaps, die ich vor der Klausur noch einmal überblickt habe und konnte diese dann vor dem Betreten des Klausurenraumes gutgelaunt in den Müll befördern. Während den Klausuren hatte ich die Möglichkeit, im Vergleich zu anderen, meine Mindmaps aus dem Kopf abzurufen, erneut und angepasst wieder aufzuzeichnen. Durch solch eine gute Gliederung wiederholt man sich nicht und die Texte sind gut strukturiert.

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1. Kleinen Zettel mit Stichpunkten vorbereiten damit man beim Vortragen noch weiß was man erzählen will und in welcher Reihenfolge.

2. Keinerlei Gedanken machen was andere denken können, wie es läuft, wenn doch welche kommen sie nciht weiter verfolgen, dann verschwinden sie auch wieder.

3. Die Materie zu der man referiert wirklich durchschauen, so dass einem aus dem Stegreif zu den Stichpunkten von 1. das richtige einfällt.

Beim Vortrag:

4. Sich die Materie noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

5. Nochmal. Hirn abschalten. (damit meine ich das bewusste Denken. Stört nur, ehrlich)

6. Vorne hinstellen, bewusst den Körper entspannen, ruhig atmen, immer noch keine störenden Gedanken zulassen.

7. Blick auf die Zuhörer, und in Ordnung deiner Stichpunkte den Vortrag halten. Fertig.

Wichtig dabei: Nicht nachdenken, einfach tun. Du musst im Flow bleiben, dann kommen störende Gedanken die dich aus der Fassung bringen könnten erst garnicht auf.

Wenn du vorneweg oder währenddessen doch nervös wirst, Aufmerksamkeit von der Nervosität weg auf Atmung/Körpergefühl verlagern und wieder entspannen, dann weitermachen.

Wenn du denkst das wäre kompliziert: ist es NICHT. Das denkst du nur. Und denken sollst du dabei schließlich nicht.

Überlegen tut man bei der Vorbereitung, nicht während dem Vortrag.

Erst letzte Woche hatte ich nach knapp ausreichender Vorbereitung und gerade mal 3 Stunden Schlaf einen Vortrag zu halten, mit der Taktik hat es wunderbar geklappt.

Immer wenn ich unsicher wurde (wie gesagt, knappe Vorbereitung) die Gedanken sozusagen bewusst in den Hintergrund gedrängt und nicht weiter beachtet, und dann einfach aus dem inneren her weitergelabert.

bearbeitet von Khai

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STATE

mich wunderts das das hier noch nicht gesagt wurde. Bring dich vorher in State. Hör die dein Lieblingssong an, oder mach andere Statepusher Übungen. Dazu sollte hier im Forum doch ne Menge zufinden sein.

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Vielen Dank für die zahlreichen Ratschläge bis jetzt. Ich habe mich in der Tat bis jetzt gut vorbereitet, aber mehr hinsichtlich dem schriftlichen Teil, meine Ausführunen habe ich letzte Woche abgegeben und am Montag muss ich über das Thema referieren. Ich werd mir die Thematik heute und morgen noch einmal vor Augen führen und mir dann Stichpunkte auf Karteikarten notieren, so mache ich das eigentlich immer. Mein Problem ist, wenn ich zwischendurch an irgendwelchen Geräten hantieren muss, Tageslichtprojektor o.ä. Ich denke dann von Vorneherein ich werde mich gleich ungeschickt anstellen wenn z.B ich das Kabel entwirren muss.. Außerdem bin ich 1.98 und weiß während des Vortrags oft nich welche Haltung für mich die beste ist, da würde für mich die Sache mit der Kamera mal in Frage kommen.. Generell habe ich mich angewöhnt "mit erhobenem Haupt" zu laufen, viele große Menschen laufen ja etwas gebückt um vll kleiner zu wirken, aber das habe ich schon vor langer Zeit eingestellt, es wirkt viel besser wenn man sehr aufrecht läuft!

Meistens ist es bei mir auch so, dass ich mir während meiner Rede irgendweclhe Satzkonstruktionen überlege, ich denke das hemmt meinen Redefluss enorm und außerdem gerät dann der Inhalt ins Hintertreffen!

Die Idee mit dem Lieblingssong hören halte ich für gut, werde ich auf jeden Fall machen!

Es ist eigentlich immer so bei einer Vorträgen meiner Mitschüler, dass diese wahnsinnig nervös sind, als Zuhörer hängst man mittags um 15.30 nach 8 Stunden Schule in den Seilen während der Referent vorne zittert wie Espenlaub...

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Ich habe meine Auführugen gestern mal meinem Cousin vorgetragen, ich merke, dass ich hier und da noch nicht ganz sicher bin, das hat jetzt in dem Fall mit Nervosität nichts zu tun, ich muss mich auf jeden Fall bis morgen noch mal dahinterklemmen, wenn ich das Thema nicht richtig drauf hab wird es natürlich Nervosität erst recht hervorufen..

Ich habe eine konkrete Befürchtung, und zwar zeige ich aus einer DVD einen kurzen Auschnitt, der Film behandelt eben u.a das Thema "OTEC", diese DVD habe ich mir schon zigmal reingezogen bevor ich angefangen habe die Facharbeit zu schreiben...

Ich werde zum Veranschaulichen der Funktionsweise diese DVD kurz vorfürehn (ca. 5min), aber immer wenn ich bei Vorträgen mit technischen Gerät hantieren muss stelle ich mich äußerst ungeschickt an! Generell habe ich keinerlei Probleme einen Beamer, DVD-Player o.ä. zu bedienen, nur eben wenn ich das Ganze vor den Augen der Klasse tun muss!

Leider habe ich noch nie die Abspielgeräte meiner Schule bedient und bis morgen auch nicht mehr die Möglichkeit dazu...

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