Freebirdy 35 Beitrag melden Januar 23, 2010 erstellt Ich mach hier mal einen Thread auf, der wie ich denke sehr interessant sein kann. Vorweg möchte ich meine Gedanken zu diesem Thema zur Verfügung stellen und hoffe des weitern auf rege Teilnahme in Form von Meinungen, Erfahrungen u.s.w.Obwohl es ja Anleitungen, Ratschläge, Tipps und Hilfen ohne Ende gibt, frage ich mich warum Glaubenssätze so unglaublich schwer zu verändern sind. Die wohl unumstrittene Tatsache das unsere Glaubenssätzte einen sehr starken Einfluss ausüben, ja eine fast unheimliche Kraft aus dem Unbewussten heraus auf jedem Menschen haben, sehe ich grundsätzlich mal als positiv an und stehe auch der schwierigen Änderung von Glaubenssätzen positiv gegenüber. Den ein Glaubenssatz oder eine Überzeugung erfährt ja erst durch unsere Bewertung ein „richtig“ oder „falsch“, ein „gut“ oder „schlecht“, ein „nützlich“ oder „hinderlich“. Dem Unterbewusstsein ist es wohl egal, Hauptsache ein Glaubenssatz findet seinen Weg in die Welt, und dort die Bestätigung seiner Richtigkeit. Jeder Mensch kann grundsätzlich mal froh sein, dass seine Glaubenssätze stark und schwer veränderbar sind. Denn es trägt ja jeder Glaubenssätze in sich, die eben auch gut und wichtig sind, ohne die ein Leben oder Überleben vielleicht nicht möglich wäre.Im Zuge meines, in den letzten Monaten so richtig hervorgebrochenem Bedürfniss nach Persönlichkeitsentwicklung bin ich natürlich schnell auf Ängste, Zweifel und Überzeugungen gestossen die zum Teil sehr stark dem entgegenstehen was ich Leben möchte. Jetzt frage ich mich, wie behandle ich eine so entlarvte, eingeimpfte und hinderliche Überzeugung die sich immer wieder durchsetzt obwohl ich rational und emotional weiss, das dieser Glaubenssatz falsch ist, nicht meinem Wesen oder Werten entspricht. Selbst wenn es gelungen ist, klar zu erkennen woher dieser hinderliche Glaubenssatz kommt und wie er entstanden ist, hat er seine Macht und hindert daran, die Erfahrungen zu machen die ihn widerlegen.Ich bin nun beim meiner Auseinandersetztung mit dem Thema auf interssante und hoffentlich nützliche Ansätzte gestossen die vielleicht den einen oder anderen Glaubenssatz wieder zu dem machen was er ist -nämlich zu einem Satz den irgendwann mal irgendwer geglaubt hat, und davon so überzeugt war dass er sich berufen fühlte, diese Überzeugung dem Nächsten ins Hirn zu hämmern.Ich bin mittlerweile davon überzeugt dass die hinderlichen Glaubenssätzte NICHT die eigenen sind. Es sind vielleicht die der Eltern oder anderer Menschen mit viel Einfluss; die der Gesellschaft und die der Medien; die der Neider, der Besserwisser u.s.w. Ich sehe (grundsätzlich) eine gute Möglichkeit darin, einen hinderlichen Glaubenssatz zu verändern, indem man sich auf sein Gefühl verlässt und den Fokus darauf legt was man wirklich möchte und wer man eigentlich ist, was einen ausmacht.Dies läuft auf mein Fazit hinaus welches schliesslich vielleicht für jedes Ziel im Leben Gültigkeit haben kann:Hinderlichen Glaubenssätzten und Überzeugungen den Raum zu nehmen indem man sie durch die die Gewissheit und dem Vertrauen ersetzt, zu wissen und zu spüren was man leben und erleben möchte. Um sich Selbst und dem eigenen Leben gerecht zu werden und nicht mehr der eingetrichterten Angst von jemand anders.Zum Abschluss fällt mir ein Beispiel ein, welches klar zeigt wie stark sich ein Gefühl oder eine Leidenschaft wenn man so will, gegen hinderliche Glaubenssätzte behaupten kann:1978 bestieg Reinhold Messner zusammen mit Peter Habeler den Mount Everest. Die Beiden stiegen als erste Menschen ohne Sauerstoffzusatz auf diesen Berg und wurden in Vorfeld von der gesamten Bergsteigerszene und von Ärzten weltweit für verrückt erklärt. Ihnen wurde der sichere Tod oder zumindest eine schwere geistige Behinderung in Aussicht gestellt. Und die Unternehmung mag auch vielleicht unvernünftig und äusserst riskant gewesen sein, aber die Leidenschaft und das Gefühl das es möglich ist, siegten über die Überzeugung und den Druck von Tausenden. So umstritten Reinhold Messner ist und wohl bleiben wird, mehr Alpha geht für mich einfach nicht. Er hat sein Ding durchgezogen.Die Geschichte kennt viele Beispiele und Persönlichkeiten die sich nicht durch fremde Glaubenssätzte beirren liesen und dadurch auch hervorragendes geleistet haben. Was im Grossen gilt, gilt aber auch im Kleinen und somit für Jedermann.(Das Beispiel hat in der Thematik natürlich unmittelbar nichts mit Pick - up zu tun. Ich wollte damit deutlich machen was lebbar wird wenn man auf sich vertraut.)Dies ist mein Ansatz zu diesem Thema. Wenn jemand Erfahrungen und Anregungen hat, die diesen Ansatz ergänzen und bereichern; ich bin sehr neugierig darauf.Mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Winnie The PUA 11 Beitrag melden Januar 24, 2010 geantwortet Guter Diskussionsansatz. Würde sich wohl auch in einem Satz formulieren lassen, aber Dein Text drückt den leidenschaftlichen Willen nach Veränderung aus und wird so sicher eine neue Spielwiese der Pros und Kontras eröffnen. Man kann ja auch antworten, dass Selbstbeschiss gar nichts ändert. Oder das es bei Dir persönlich ganz konkrete Gründe gibt, dass es funktioniert und bei Dir nicht.Meine Statements dazu:Ich glaube, dass jeder sich ändern und verbessern kann.Ich glaube, das es schwer ist, schwerer als wir uns vorstellen können, aber das nicht zu sehen ist vielleicht eine Schutzfunktion, damit wir damit überhaupt anfangen.Wer glaubt, den leichten Weg gehen zu können, indem er einfach was anderes glaubt, wird scheitern.Wer versteht, dass eine Änderung der Glaubenssätze ein Werkzeug ist, sich zu entwickeln und sich auf eine harte Arbeit mit ungewissen Chancen einstellt, liegt ungefähr richtig.Wenn man sich drauf eingelassen hat, dass man aus der Comfortzone muss, kann man sich gerne einbilden, die Wunderwaffe in der Hand zu haben, um daraus Kraft zu schöpfen. Es wird funktionieren.Wichtige Tools der Entwicklung sind, positiv und vorwärts zu blicken, da Hirnwichserei lähmt. Angst lähmt. Das Mitgefühl der Andern lähmt. An den Erfolg zu glauben ist lebenswichtig, aber ohne Praxis, ohne Arbeit, ohne Training wird es bei dem Glauben bleiben. "Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit" (Karl Marx )Wenn wir auf einen Berg steigen wollen sehen wir ihn klar vor uns. Dann gehen wir los und der nächste kleine Felsen nimmt uns die Sicht und den Mut. Dann müssen wir den Berg in unserem Kopf haben, um nicht aufzugeben. Wir klettern, stolpern, fallen, werden zurück geworfen, ohne das Ziel oder den Weg genau zu sehen. Machen wir weiter, oder richten wir uns auf einer bequemen Lichtung im Tal ein? Irgendwann kriechen wir blutend und heulend auf allen Vieren und wissen nicht einmal mehr, in welche Richtung wir uns bewegen. Wir machen weiter und werden irgendwann den Kopf heben und sehen... dass wir einen Hügel überwunden haben. Es wird bitter sein, ins nächste Tal zu steigen und die selbe Anstrengung doppelt vor sich zu sehen. Aber der erste Hügel war nicht umsonst, denn er hat uns stärker gemacht, trainiert. Wir sind nun jemand, der es bereits versucht hat. Ein Wanderer, irgendwann ein Bergsteiger. Der etwas geschafft hat, der mit Hindernissen umzugehen weiss - vor allem mit dem einen großen Hindernis - sich selbst. Wer zu schnell auf den Himalaja will, stirbt und kommt nie an. Die Höhenkrankheit ist gnadenlos und hat schon viele erwischt, auch im PickUp. Nur wer sich die nötige Zeit nimmt und immer wieder bereit ist, abzusteigen, aufzusteigen, jedes mal höher, ist fit genug, den Gipfel zu erreichen, vielleicht sogar ohne Maske.Ich habe großen Respekt vor Reinhold Messner. Er ist der eine, der das alles geschafft hat, ein Vorbild. Sich an ihm zu orientieren kann aber meiner Meinung nach sehr unglücklich machen, weil das wirklich nur ein Mensch schaffen konnte. Was machst du, wenn du es nicht schaffst, ihn zu kopieren? Was machst du, wenn du es schaffst, ihn zu kopieren und siehst, das du nur eine Kopie von ihm bist?Es gibt einen Dokumentarfilm namens "Blindsight", über sechs blinde tibetanische Kinder und ihre teils blinden Begleiter, die versuchen, auf den 7100 Meter hohen Lhakpa Ri zu klettern (gleich links neben dem Mount Everest) und vierhundert Meter vor dem Ziel umkehren, weil sie zwei der Kinder nicht gefährden wollen. Weil sie ihr Ego besiegen, das ihnen vorschreibt, um jeden Preis diesen Gipfel zu schaffen... - respektiere ich auch.Entscheidend, und der Unterschied zu vielen von uns ist jedenfalls, dass sie irgendwann losgegangen sind. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Freebirdy 35 Beitrag melden Januar 24, 2010 geantwortet (bearbeitet) Entscheidend, und der Unterschied zu vielen von uns ist jedenfalls, dass sie irgendwann losgegangen sind.Genau da, beim losgehen wie du so schön sagst, stösst man erst recht auf seine Hindernisse, seine Glaubenssätzte und Überzeugungen.Ich habe schon mehr als oft genug selbst die Erfahrung gemacht und auch beobachtet, dass sofort Neider und Missgönner auf den Plan treten sobald man sich wirklich zu bewegen beginnt."Kündige nicht, du findest keinen Job mehr... der Arbeitsmarkt ist schwierig." Übersetzt: Ich selbst habe Angst mein Berufsleben so zu gestalten wie ich will."Ich weiss nicht ob das was wird etc. - es geht dir ja auch so gut bla, bla..."Übersetzt: Bleib schön in deiner Komfortzone kleben, damit ich mich nicht auch aufgefordert fühle mein Leben an den Eiern zu packen..."Was, du willst alleine durch Indien reisen ? Viel zu gefährlich, überleg mal..."Übersetzt: Klingt spannend, aber ich hab nicht den Mut das durchzuziehen darum übertrage ich meine Angst auf dich...Beispiele liessen sich ja viele anführen, und ich habe tatsächlich eher selten erlebt dass sich Menschen wohlwollend stellen und Unterstützung anbieten oder sich auch inspirieren lassen. Und so entstehen meiner Ansicht nach diese hinderlichen Glaubenssätzte und Unsicherheiten.Um nochmal kurz auf Messner zurück zu kommen:Ich sah einen Videobeitrag wo er sinngemäss (fast wörtlich) sagte:"Mir wurde durch meine Grenzerfahrungen in Todesgefahr bewusst dass ich irgendwann sterbe und dieses Leben endlich ist. Rationell wissen wir dass alle, aber in meinem Erleben fühlte ich diese Gewissheit und ich stand vor der Entscheidung ob ich mein Leben weiterhin vor mich herschieben, aufschieben will oder ob ich es anpacke..."Ich denke mal, für IHN gab es ab diesen Zeitpunkt keine Ausreden und keine Komfortzone mehr. Es war nicht mehr möglich.Letztlich ist ja jeder (hoffentlich) aufgefordert sein Leben so zu leben wie er es für richtig hält, und auch Lösungen zu finden hinderliche Glaubenssätzte und Ängste aus dem Weg zu räumen, besonders dann wenn es nicht die Eigenen sind.Ich orientiere mich mittlerweile lieber an starken Persönlichkeiten die in verschiedenen Lebensbereichen vorgelebt haben was möglich ist als an den Ängsten von anderen - die eigenen Ängste reichen mir schon (lol).Ich habe großen Respekt vor Reinhold Messner. Er ist der eine, der das alles geschafft hat, ein Vorbild. Sich an ihm zu orientieren kann aber meiner Meinung nach sehr unglücklich machen, weil das wirklich nur ein Mensch schaffen konnte. Was machst du, wenn du es nicht schaffst, ihn zu kopieren? Was machst du, wenn du es schaffst, ihn zu kopieren und siehst, das du nur eine Kopie von ihm bist?Ihn zu kopieren halte ich auch für einen Irrweg. Er lebt das SEINE. Aber als Inspration für mich, noch mehr das MEINE zu leben, darf er gerne weiterhin Thema für mich sein.Wer versteht, dass eine Änderung der Glaubenssätze ein Werkzeug ist, sich zu entwickeln und sich auf eine harte Arbeit mit ungewissen Chancen einstellt, liegt ungefähr richtig.Kann ich nur unterstreichen - danke für deinen Beitrag.Mfg Januar 24, 2010 bearbeitet von Freebirdy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gazelle 64 Beitrag melden Januar 24, 2010 geantwortet Selbst wenn es gelungen ist, klar zu erkennen woher dieser hinderliche Glaubenssatz kommt und wie er entstanden ist, hat er seine Macht und hindert daran, die Erfahrungen zu machen die ihn widerlegen.Meiner Ansicht nach liegt hier der Hauptpunkt des Thema´s verborgen. Glaubenssätze an sich sind nicht so schwer zu verändern. Die Schwierigkeit liegt eher darin, die bereits oft getätigten Erfahrungen die mit einem bestimmten Glaubenssatz in Verbindung standen, gerade von diesem Glaubenssatz zu lösen. Es ist eine "hinderliche" Gewohnheit, die erst durch das bewusste Wahrnehmen der dahinterliegenden "Macht" erkannt werden kann. Das ist der erste Schritt.Der wichtigere Schritt ist, in der nächsten Erfahrung nicht in die alte Gewohnheit zu fallen. Mache Dir bewusst, dass wenn Du lediglich versuchst einen Glaubenssatz zu widerlegen, der Fokus noch immer der Glaubenssatz ist. Du kämpfst dann nur dagegen an, doch Du bist immer noch in den Fängen eines ganz bestimmten Rahmens gehalten. Erst wenn Du Deine Dir gegebenen Energien und Kräften einen neuen Raum gibst und sie sich frei bewegen dürfen (d.h. kein Widerstand und kein Zurückhalten mehr da ist), dann machst Du das, was Deinem Wesen wirklich entspricht. Und in vielen Fällen macht man auch vieles, was einem wirklich entspricht, nur man ist sich dessen auch nicht bewusst. Es ist schon wichtig zu erkennen, was die eigenen Ängste sind und wie die Ängste der anderen aussieht. Das was verbindet, ist die Angst an sich und wie mit dieser umgegangen wird. Nach einem Glaubenssatz zu Handeln, ist im Grunde nichts anderes als einem vom Verstand gesteuertem "Ergebnis" zu folgen. Am schwierigsten fällt es uns zu agieren, ohne ein bestimmtes Ergebnis im Kopf zu haben. Sich einfach auf das Experiment des Unerwarteten einzulassen, eine neue Erfahrung zu machen und auf das zu hören, was man bei dieser neuen Erfahrung gefühlt und empfunden hat. Jede Handlung hat eine Auswirkung, auf uns selbst und auf unser Umfeld. Einen Raum zu schaffen, wo sich der einzelne UND die anderen wohlfühlen, entfalten und entwickeln können ist das Optimum. Das kann und wird nur gelingen, wenn wir in Beziehung zu anderen Menschen treten, uns austauschen, unsere alten Erfahrungen mitteilen und neue Erfahrungen machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Winnie The PUA 11 Beitrag melden Januar 24, 2010 geantwortet Weils hier so schön reinpasst:stell dir vor, Du hast eine riesige Chance, Dich aus Deinem Elend herauszuarbeiten: du kannst Gitarre spielen. Es läuft einigermaßen, Du kannst davon leben. Doch dann verkrüppelt bei einem Unfall Deine linke Hand. Alle werden Dich bedauern und sagen, schade, das war Deine Chance. Vorbei.Was tust Du?http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,...0.html#ref=nldt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
george clooney 11 Beitrag melden Januar 24, 2010 geantwortet Ich habe schon mehr als oft genug selbst die Erfahrung gemacht und auch beobachtet, dass sofort Neider und Missgönner auf den Plan treten sobald man sich wirklich zu bewegen beginnt."Kündige nicht, du findest keinen Job mehr... der Arbeitsmarkt ist schwierig." Übersetzt: Ich selbst habe Angst mein Berufsleben so zu gestalten wie ich will."Ich weiss nicht ob das was wird etc. - es geht dir ja auch so gut bla, bla..."Übersetzt: Bleib schön in deiner Komfortzone kleben, damit ich mich nicht auch aufgefordert fühle mein Leben an den Eiern zu packen..."Was, du willst alleine durch Indien reisen ? Viel zu gefährlich, überleg mal..."Übersetzt: Klingt spannend, aber ich hab nicht den Mut das durchzuziehen darum übertrage ich meine Angst auf dich...Beispiele liessen sich ja viele anführen, und ich habe tatsächlich eher selten erlebt dass sich Menschen wohlwollend stellen und Unterstützung anbieten oder sich auch inspirieren lassen. Und so entstehen meiner Ansicht nach diese hinderlichen Glaubenssätzte und Unsicherheiten.Und genau deswegen hast du dir DAMALS diese Freunde und Bekannten ausgesucht.Denn du hättest dich minderwertig gefühlt, wenn deine Freunde steile Karriere machen, während du ein kleines Licht bleibst. Bzw. du hast dich an erfolgreiche Menschen gar nicht rangetraut, dich ihrer nicht für würdig gedacht und dich lieber mit deinesgleichen umgeben.JETZT willst du aber was verändern und dir Herausforderungen suchen.Is klar, dass jetzt diese Leute das nicht ertragen können, weil ihnen dadurch vorgeführt wird,dass es auch anders geht und dass sie erfolglos sind.Genau wie du es DAMALS auch nicht ertragen hättest, Leute an dir vorbeiziehen zu sehenund dich trotzdem noch auf Augenhöhe mit ihnen zu sehen.Was ist zu tun?Hör nicht auf die Mutlosen, und schon gar nicht erwarte Unterstützung von ihnen.Such dir andere Leute, um deine neuen Pläne zu besprechen.Es ist Zeit, dich mit Leuten zu umgeben, die so denken wie du, die was riskieren wollenund dir evtl. schon voraus sind und dich dementsprechend auch beraten können.Das kannst du auf alle Bereiche übertragen, sei es Karriere, Frauen kennenlernenoder herausfordernde Hobbies, Freizeitaktivitäten.was du machst ist Jammern auf hohem Niveau. "Ich würd ja gerne, aber meine Freunde/Eltern/Bekannten behindern mich"Entscheide selbst wo du hinwillst, und such dir Gleichgesinnte.dein george clooney Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Bambambam 1 Beitrag melden Januar 24, 2010 geantwortet Ein sehr schönes Thema! Stichwort Neider:Ich habe schön öfter nachgedacht,ob sich nicht gerade im Freundeskreis eine Menge Leute verstecken,die sich bei einer positiven persönlichen Entwicklung von einem abwenden würden.Ich bin inzwischen sicher,dass ein langjähriger Freund -der sogar selbst von sich sagt, neidisch zu sein- nicht mit gewissen "Erfolgen" meinerseits klarkäme,weil er sie eben nie hätte.Ein anderer Freund ist in mancher Hinsicht erfolgreicher als ich.Ich hab das Gefühl,dass es in unserer Freundschaft "so gut läuft",weil ich ihm nicht das Wasser reichen kann.Solange ist er verständnisvoll,gibt hier und dort gute Tipps.Würde sich das morgen ändern,wäre die Zeit der heilen Welt wohl vorbei.Mich kotzt diese konkurrierende Denkweise innerhalb von Freundschaften total an und ich glaube,sie hemmt mich auch in der Umsetzung meiner Ziele. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Freebirdy 35 Beitrag melden Januar 24, 2010 geantwortet Und genau deswegen hast du dir DAMALS diese Freunde und Bekannten ausgesucht.Denn du hättest dich minderwertig gefühlt, wenn deine Freunde steile Karriere machen, während du ein kleines Licht bleibst. Bzw. du hast dich an erfolgreiche Menschen gar nicht rangetraut, dich ihrer nicht für würdig gedacht und dich lieber mit deinesgleichen umgeben.JETZT willst du aber was verändern und dir Herausforderungen suchen.Is klar, dass jetzt diese Leute das nicht ertragen können, weil ihnen dadurch vorgeführt wird,dass es auch anders geht und dass sie erfolglos sind.Genau wie du es DAMALS auch nicht ertragen hättest, Leute an dir vorbeiziehen zu sehenund dich trotzdem noch auf Augenhöhe mit ihnen zu sehen.Was ist zu tun?Hör nicht auf die Mutlosen, und schon gar nicht erwarte Unterstützung von ihnen.Such dir andere Leute, um deine neuen Pläne zu besprechen.Es ist Zeit, dich mit Leuten zu umgeben, die so denken wie du, die was riskieren wollenund dir evtl. schon voraus sind und dich dementsprechend auch beraten können.Das kannst du auf alle Bereiche übertragen, sei es Karriere, Frauen kennenlernenoder herausfordernde Hobbies, Freizeitaktivitäten.was du machst ist Jammern auf hohem Niveau."Ich würd ja gerne, aber meine Freunde/Eltern/Bekannten behindern mich"Entscheide selbst wo du hinwillst, und such dir Gleichgesinnte.dein george clooneyBitte lesen und verstehen, nicht interpretieren und umdeuten. Du reisst Teile meines Beitrages aus dem Kontext des Gesamten und nimmst dir heraus, ein Bild von meiner Persönlichkeit zu zeichnen ohne im geringsten eine Ahnung von meinem Lebenslauf, meiner gegenwärtigen Situation oder meinen Zielen zu haben. Dein Beitrag zu dem Thema geht leider am Kern meiner Aussage vorbei und ich erlaube dir, meiner Person gegenüber bestenfalls Vermutungen anzustellen aber keine Behauptungen.Mit deinen Ratschlägen schiesst du genau in die entgegengesetzte Richtung, herausinterpretiert aus meiner reflektierten Lebenserfahrung mit Glaubenssätzen. Mein Beitrag stellt das Gegenteil von dem dar was du darin siehst, nämlich die Bereitschaft, die volle Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Wenn du starke Ratschläge abgibst und analysierst, dann versuche bitte vorher herauszufinden welche Person hinter den Zeilen steht und wo wirklich die Thematik liegt - im Umgang mit hinderlichen Glaubenssätzten oder Überzeugungen, auf die man das ganze Leben stösst, da sich mit jedem Schritt in eine neue Richtung auch neue bilden oder auch an einen herangetragen werden - wenn man sich mitteilt.Der Thread sollte der Grundsatzfrage dienen wie verschiedene Menschen mit Glaubenssätzten umgehen.Die von mir angeführten und von dir zitierten Beispiele zeigen ein Grundproblem auf, mit dem jeder jeden Tag konfrontiert ist und dem sich keiner entziehen kann. Das hat nichts mit jammern oder Verantwortung abgeben zu tun sondern sollte aufzeigen wie schnell man ein "nein" anstatt eines "ja" bekommen kann wenn Veränderungen anstehen und dies eben vielleicht zu einer Überzeugung wird, die einen zu lange auf der Stelle treten lässt. Mich haben Meinungen und Überzeugungen Anderer auch vor Schaden bewahrt wie gefördert, und es kann auch lebensgefährlich werden nicht beeinflussbar zu sein oder sich von Menschen beraten zu lassen die nur sagen was man hören will.Ich kenne dich nicht, aber wenn ich aus deinen Ratschlägen auf deine Person schliessen darf, so entsteht mir der Eindruck eines Menschen der sich völlig befreien konnte von Allem was ihn hindert und unbeeinflusst sich voll zur Entfaltung bringt. Wenn du das Leben kannst hast du meinen vollen Respekt und es ist gut.Um abschliessend meiner Antwort wieder etwas an Schärfe zu nehmen teile ich dir mit, das ich auch Ratschlägen durchaus offen gegenüber stehe und mir bewusst ist dass du deinen Beitrag gut meinend abgegeben hast. Aber ich setzte bei Ratschlägen in dieser Form auch voraus das mich jemand ausreichend genug kennt um meiner Person auch gerecht zu werden. Obwohl ich ein kleines Stück weit nachvollziehen kann wie du zu deinen Schlüssen gekommen bist, kann ich dir sagen das du dich über meine Person ganz einfach zu 99% geirrt hast und dies würde dir auch nicht schmecken.Lg Freebirdy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cowboy 871 Beitrag melden Januar 26, 2010 geantwortet Schön, daß grad jetzt ein Thread über Limiting Beliefs im Context ü30 aufgemacht wurde, hatte selber vor einen aufzumachen. Im folgenden meine letzter "Kontakt" mit dem Thema LB. Die Sache ist letzte Woche passiert und zeigt sehr krass wie stark die LBs sind und welche verherdende und disaströse Wirkung sie auf das Leben und das Wohlbefinden eines Menschen haben können. Ich bin selber etwas erschrocken, als ich gemerkt habe wie stark diese "Fehlfunktionen" sein können.Ein Bekannter (sagen wir er ist in gewisser Weise mein "Protegé in PU-Dingen"), ist sehr sehr unerfahren mit Frauen. Er geht deutlich auf die 40 zu und leidet sehr unter seiner Unfähigkeit. Hin und wieder gehen wir zusamen aus und ich versuche ihn zu ermutigen über seine dunklen Schatten zu springen. So waren wir an Silvester gemeinsam auf einer Party, wo ich eine Dame A kennenlernte, mit der ich beim nächsten Date zwei Wochen später im Bett landete. A hat eine Freundin B, die an Silvester auch dabei war und von uns zusammen mit A nach Hause gefahren wurde. Sie (33) ist nicht hübsch, aber nett und verzweifelt auf der Suche nach einem Partner, wie mir A bei unserem Date erzählte. Letzten Samstag hatte ich mich mit A wieder auf einer Party verabredet, B sollte auch kommen, da meinte A, daß B auch etwas schüchtern wäre, eventuell könne ja auch mein Bekannter kommen, vielleicht wollten sie sich ja etwas unterhalten, eine Chance wäre es auf alle Fälle. Als ich meinem Freund von diesem "Plan" erzähle, dauert es Tage bis er sich durchringt mich anzurufen um dann mit der Begründung "Von der will ich nix, die gefällt mir ja nicht" abzusagen.Nun ist die Sache aber so, daß er jede Möglichkeit des Sozial- und Kommunikationstrainings dringend bräuchte und versuchen müßte seine Fähigkeiten bei jeder sich bietenden Dame und Gelegenheit zu verbessern. Ich sage, daß er B als Trainingscamp betrachten soll, es kann ja nix passieren, er muss ja nichts machen oder anfangen, einfach nur den Versuch unternehmen ein paar nette Stunden zu verbringen und Spaß zu haben. Die Fehler die er machen würde, wären vollkommen ohne Konsequenz, er muss A oder B NIE wieder sehen, wenn er nicht will. Alle meine Einwände, Überredungs- und Motivationsversuche verpuffen ins Leere.Warum?Mein Bekannter hat über die Jahre hinweg alle schrecklichen LBs gelernt, die es nur gibt: Du siehst nicht gut aus, du kannst nicht reden, Frauen wollen von dir nix, du bist langweilig, usw. usw..... In seinem Kopf läuft der Film: DU KANNST DAS NICHT, DU WIRST SCHEITERN. Die Absage nicht mit auf die Party zu kommen ist das Symptom dieser "Krankheit". Das Symptom heißt SCHMERZVERMEIDUNG. Wie beim sehr schnellen Vorlauf spult mein Freund geistig bis zum Ende des vermeintlichen Ende des Abends wo er wieder allein, frustriert und gedemütigt nach Hause schleicht, wie quasi immer! Das perfide an der Situation ist, daß er wirklich IMMER allein frustriert und gedemütigt nach Hause geht, dieses IMMER sich aber nur auf die zwei oder drei Nächte im Jahr bezieht, an denen er wirklich ausgeht...... Keine Frage, dieser Schmerz ist real und echt, wir alle haben ihn schon mal erlebt. Da mein Freund sehr wenig Selbstmotivation besitzt, multipliziert sich dieser Schmerz in sein Vorstellung ins 100fache, die Möglichkeit eines positiven Ausgangs (angenehme Unterhaltung, schön getanzt, ein Gute-Nacht-Kuss auf die Wange, usw..) gibt es in seiner Denkweise gar nicht. Selbst meine Vorbereitung und Hilfestellung( ich und A sind ja auch noch da und können "intervenieren" oder eine festgefahrene Unterhaltung wieder ins Laufen bringen) reicht nicht aus um über die Hürde dieser LBs langsam in Angriff zu nehmen um sie irgendwann einmal zu überspringen."Ich will von der nix" ist nichts anderes als eine Ausrede, sich vor Veränderung zu drücken. Es ist einfacher zu Hause zu bleiben und Playstation zu spielen, als rauszugehen und sich in eine (zugegebenermaßen) ungewohnte und potentiell unangenehme Situation zu bringen. LBs können nur allein "bekämpft" werden, eine Hilfestellung von aussen (durch dritte) wird nur in den seltensten Fällen Erfolg bringen. Entweder Man/n schafft es selber, oder nie! Mein Freund ist seit Jahren in psychologischer Betreuung, geholfen hat es bisher nur wenig!Mir hat diese Sache sehr zu denken gegeben. Sie zeigt wie sehr Eigenbildnis und Realität auseinanderklaffen können und wie unnötig schwer sich viele Menschen das Leben machen und das jahrzehnte lang. Bin ich erst einmal 40, wird es für mich immer schwerer werden diese LBs zu überwinden, zu lange hab ich sie doch mit mir umhergeschleppt! Daß daran viele Männer (Menschen) verzweifeln ist zwar in sich logisch, aber eigentlich komplett unnötig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Freebirdy 35 Beitrag melden Januar 26, 2010 geantwortet Ich denke, negative Glaubenssätzte die den Selbstwert und das fundamentale Selbstverständnis liebenswürdig zu sein beeinflussen, sind wohl am schwersten zu ändern da der Glaubenssatz oder eben z.B. das Selbstwertgefühl durch essentielle Erfahrungen gebildet werden (wohl am prägensten in der Kindheit). Im Gegensatz z.B. zu Vorurteilen. Du siehst nicht gut aus, du kannst nicht reden, Frauen wollen von dir nix, du bist langweilig, usw. usw..... In seinem Kopf läuft der Film: DU KANNST DAS NICHT, DU WIRST SCHEITERNIch würde solchen Überzeugungen mit folgender Übung entgegentreten:(Da ich der Ansicht bin das es ein Selbstwertproblem darstellt)Dein Bekannter setzt sich auf einen Stuhl, legt sich ins Bett, was auch immer - das Ziel ist Entspannung. Er kann nun verbal angeleitet werden, oder dies auch selbst tun, sich an eine Situation in seinem Leben zu erinnern wo ihm Menschen wohlgesonnen, freundlich, hilfsbereit, liebenswürdig u.s.w. entgegen kamen.Solche Situationen, Erinnerungen muss es einfach geben - und zwar hunderte wenn nicht tausende kleine oder grössere Momente wo er das gegenteilige Erleben hatte als ihm der obige negative "Film" einredet - und das muss nun primär nichts mit Frauen im Sinne vom Pick - up zu tun haben. Dieses Erleben gibt es garantiert, weil kein Mensch (nach meinem Verständnis) überleben kann ohne ein Mindestmass an Liebe, Empathie und Unterstützung bekommen zu haben. Rückblickend mag es "zu wenig" gewesen sein und gegenteilige Erfahrungen überwiegen vielleicht, aber aus den positiven Erinnerungen lässt sich mit Geduld eine Basis schaffen aus der heraus sich das Selbstwertgefühl wieder etwas gerade biegen lässt - und sich hoffentlich auch realisticher anfühlt. ...denn wenn ich selbst etwas WERT bin haben mich Frauen verdient und ich sie...Letztlich muss jeder Mensch, so er das will, seine eigenen Wege finden um Glaubenssätzte aufzulösen die hinderlich sind. Ich habe für mich herausgefunden das ich gut vorankomme wenn ich den Fokus auf des Erleben richte, dass sich gut anfühlt. Sei es nun in der Erinnerung oder in der Vorstellung zur Zukunft. Gedanken lösen Gefühle aus und umgekehrt, und so unangenehm oder schädlich es sein kann lange in der negativen Spur zu hängen so angenehm und motivierend fühlt es sich an, dort (hin) unterwegs zu sein wo man hinwill - wenn auch voerst im Kopf, aber da fängt ja bekanntlich alles an.Wie Gazelle geschrieben hat:Nach einem Glaubenssatz zu Handeln, ist im Grunde nichts anderes als einem vom Verstand gesteuertem "Ergebnis" zu folgen.Am schwierigsten fällt es uns zu agieren, ohne ein bestimmtes Ergebnis im Kopf zu haben. Sich einfach auf das Experiment des Unerwarteten einzulassen, eine neue Erfahrung zu machen und auf das zu hören, was man bei dieser neuen Erfahrung gefühlt und empfunden hat.Ich denke, dein Bekannter hat an diesem Abend vorrangig seinen negativen Glaubenssatz gefühlt aber da ist schon Feuer da das entfacht werden will, sonst wäre er keinesfalls mitgegangen. Und da liegt auch die Chance. Es gibt sicher Menschen wo solche negativen Überzeugungen so stark sind dass sie gar nicht auf die Idee kommen sich Frauen zu nähern.Wenn der Schritt gemacht werden kann ist es eine Chance; sobald es gelungen ist einen negativen Glaubenssatz soweit aufzulockern das dieser Schritt eben möglich wird.Grundlegende Veränderungen im Leben umzusetzten kann meiner Erfahrung nach auch in Bezug auf den Neid anderer sehr schwierig sein und bringt fast immer auch eine Veränderung der Beziehungen mit sich. Bambambam hat es schön erwähnt finde ich. Die Problematik des Neides ist ein ordentliches Störfeuer in der Persönlichkeitsentwicklung - und Neid von anderen kommt garantiert sobald man sich wieder einmal eine grösseren Schritt vorwärts bewegt. Lg Freebirdy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Machiavelli 13 Beitrag melden Januar 30, 2010 geantwortet Der Kampf gegen die LBs bringt mich manchmal wirklich an den Rand meiner Kraft. Bei mir ist das Thema Ablehnung durch Frauen bzw. gefühlte Ablehnung, sprich die Angst vor dem Korb oder die Defensiv-Mechanismen der Frau.Natürlich verstehe ich bewusst, dass die Frau meinen Approach ablehnt bzw. es zig Möglichkeiten gibt, warum sie ablehnt, also mich gar nicht als Person ablehnen kann, weil sie mich nicht kennt. Oft sind es ja schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit mit anderen Männern, die Frauen dann auf mich übertragen. Es ist für mich nicht immer leicht damit umzugehen, denn ein Erfolg ist für mich selbstverständlich, eine Ablehnung/Niederlage nagt an mir länger.Die Schmerzvermeidungsstrategie kenne ich auch, ich lasse mich dann erst gar nicht auf die Frau ein, aus Angst, sie lehnt mich irgendwann ab. Es ist ein Gefühl des Ausgeliefertseins, denn sie kann über den weiteren Verlauf bestimmen.Es ist auch nicht so, dass ich immer diese Gedanken habe, wenn ich gute Gedanken habe, dann läuft es meist besser oder es tut mir seelisch nicht so weh. Eigentlich komisch, die Frauen selbst wissen oft nicht, was es für Auswirkungen es hat. Manchmal bin ich einfach aufgestanden und gegangen oder habe das Gespräch abrupt beendet, wenn mir was nicht gepasst hat.Das ist natürlich sehr unschön, aber manchmal nervt es mich, wenn die Frau mal wieder rumprovoziert und mich als Mann herausfordert.Vielleicht hat jemand einen Tipp, wie ich da rauskommen kann, denn dieser LB kostet echt Kraft und behindert mich immens. Wenn ich das alles aus einem anderen Blickwinkel sehen würde, wäre ich 100 mal erfolgreicher als jetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cowboy 871 Beitrag melden Januar 31, 2010 geantwortet @ Machiavelli: Hey, Mann, versteh ich das richtig? Dein LB ist Ablehnung aller Art, richtig? Vielleicht hilft dir ja folgende Idee: Sprich doch erst mal nur Frauen an, die dich gar nicht interessieren und vielleicht auch keine HBs sind. Du weißt schon, Mädels die etwas dicker sind oder schüchtern, die die immer daneben stehen und nicht angesprochen werden. Geh in Lokale die keine Mega-In-Schuppen sind, fahr auf's Land, so nach dem Motto: In der Provinz bin ich der Märchenprinz Ich selber mach das auch noch immer so, z.B. erst am Freitag wieder, da bin ich allein zum Discofox-Tanzen gegangen. Ich fordere immer erst eine auf die mich gar nicht interessiert, kann mich so etwas aufwärmen und eintanzen und stehe keine Sekunde doof alleine 'rum wie die anderen Deppen. Dann "arbeite ich mich hoch" Meine "1. Dame" von Freitag war klein und pummelig und konnte null tanzen. Ich hab zwei Lieder mit ihr getanzt und dann den ganzen Abend nicht mehr, trotzdem hat sie mich die ganze Zeit verfolgt und mir ihr ganzes Leben erzählt, mich angefasst und mir ständig Komplimente gemacht. Es war dann schon fast ein bisserl viel. Auf dieser "Ego-Streichlerei" hab ich dann den Abend weiter aufgebaut und mich durch die folgenden Damen quasi "hochgetanzt" bis zu der die ich eigentlich kennenlernen wollte. Bingo! Du gebrauchst das Wort KAMPF, versuche es durch das Wort SPIEL zu ersetzen. It's a GAME, remember??Und noch was: Lass dir nicht von den Frauen wehtun, wie auch immer die das anstellen können. Es bist Du selbst: Du erlaubst ja, dass sie dir wehtun. Lass dich auf keinen Fall herausfordern. Du bist der, der die Hürden aufbaut! Wenn du das hinkriegst bist Du 1000% erfolgreicher als Du jetzt bistGood luck, Cowboy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast h8te Beitrag melden Februar 10, 2010 geantwortet Ein Bekannter (sagen wir er ist in gewisser Weise mein "Protegé in PU-Dingen"), ist sehr sehr unerfahren mit Frauen. [...] So waren wir an Silvester gemeinsam auf einer Party, wo ich eine Dame A kennenlernte [...] A hat eine Freundin B [...] Sie (33) ist nicht hübsch, aber nett und verzweifelt auf der Suche nach einem Partner, wie mir A bei unserem Date erzählte. Letzten Samstag hatte ich mich mit A wieder auf einer Party verabredet, B sollte auch kommen, da meinte A, daß B auch etwas schüchtern wäre, eventuell könne ja auch mein Bekannter kommen, vielleicht wollten sie sich ja etwas unterhalten, eine Chance wäre es auf alle Fälle. Als ich meinem Freund von diesem "Plan" erzähle, dauert es Tage bis er sich durchringt mich anzurufen um dann mit der Begründung "Von der will ich nix, die gefällt mir ja nicht" abzusagen.Ich finde, die Reaktion Deines Bekannten in dieser Situation völlig normal. Klar könnte es nicht schaden, wenn er daran arbeitet, mit Frauen Smalltalk zu machen, aber keiner setzt sich gerne freiwillig einer Situation aus, die für ihn hauptsächlich unangenehm ist und letztendlich nicht viel bringt. Im Prinzip verdonnerst Du ihn dazu, für Dich den Wingman zu spielen, der die hässliche Freundin übernimmt, während Du Dich mit der HB beschäftigst. Außerdem hast Du ihn damit indirekt unter Druck gesetzt, etwas mit B anzufangen, die ihn wahrscheinlich wirklich nicht weiter interessiert. Damit hast Du ihm indirekt auch verdeutlicht, dass er sowieso keine HB abbekommt und froh sein soll, wenn er ein UG abbekommt, was sich bestimmt negativ auf sein IG und seine LB ausgewirkt hat.D.h. Deine gut gemeinte Idee hat mit hoher Wahrscheinlichkeit genau das Gegenteil bewirkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
FeelingGood 6 Beitrag melden März 5, 2010 geantwortet Der kampf mit den LBs ist eine harte sache, die ich am eigenen leibe erfahren musste.Früher habe ich mich ebenfalls vor einladungen aller art gedrückt. Der umgang mit mehreren menschen war kein einfaches unterfangen, vom umgang mit frauen garnicht zu reden. Niemand kann sich vorstellen wie unwohl ich mich bei meiner eigenen(!) geburtstagsfeier gefühlt habe Meinen persönlichen beitrag dazu habe ich unter...For Beginners -> Ängste, Persönliche Erfahrungen...beschrieben und denke, dass diese durchaus hilfreich sein können. Denn hier ging es vorrangig um glaubenssätze, deren ursprung und wahrheitsgehalt.Ich finde: NEID muss man sich erarbeiten! Daher habe ich selbst kein problem damit, wenn andere nicht damit umgehen können - hat mich gefreut.Mit wem unterwegs? tja, hier kann ich wieder nur von meiner seite berichten. Da die meisten freunde in einer beziehung waren habe ich es mir vor langer zeit angewöhnt abends einfach alleine fortzugehen. Anfänglich war das einwenig gewöhnungsbedürftig, aber völlig unproblematisch. Inzwischen kenne ich soviele menschen, dass es schwierig ist längere zeit alleine zu bleiben z.b. um einfach ein bischen nachzudenken. Andererseits wozu? Mit meiner Öffnung haben die menschen begonnen mit mir spass zu haben - das widerum hat auch meinen selbstwert und persönlichen spassfaktor erhöht.Ganz wichtig: mit zunehmender lockerheit wurde ich mir meiner selbst mehr bewusst und bin nun von der meinung anderer unabhängig (das bedeutet natürlich nicht, dass provokationen nicht weh tun können - sie haben nur keine auswirkung mehr auf den von mir eingeschlagenen weg)Inzwischen WEISS ich welchen ursprung all meine ängste hatten. Das ist auch der einzige weg diese für immer zum schweigen zu bringen. Tun-als-ob ist kurz- bis mittelfristig hilfreich, für mich war die analyse + konfrontation der einzig sinnvolle lösungsansatz. Da ich ständig mit mir beschäftigt bin, versuche an die grenzen zu gehen und beobachten (wie weit ich mich tatsächlich traue und was das ergebnis ist) kann ich inzwischen regelmässige verbesserungen verzeichnen.Der andere punkt: sobald ich in einer beziehung lande werde ich wohl den kampf aufgeben bzw. einbremsen. Dies mag ein realer grund oder einfach eine ausrede sein warum ich selten weit genug eskaliere. Bislang waren aber noch immer quellen von ängsten offen, die nun vollständig aufgespürt scheinen. Keine ahnung, mal sehen, die nächsten abende werden es zeigen... und mich wieder auf eine harte proble stellen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast h8te Beitrag melden März 6, 2010 geantwortet Ich finde: NEID muss man sich erarbeiten! Daher habe ich selbst kein problem damit, wenn andere nicht damit umgehen können - hat mich gefreut.Entweder man ist neidisch oder man ist es nicht. Wieso sollte man sich dass erarbeiten (müssen)?Der andere punkt: sobald ich in einer beziehung lande werde ich wohl den kampf aufgeben bzw. einbremsen.Das ist meiner Meinung nach die falsche Einstellung. Du hast doch sicher schon von den Konzept der sich selbst erfüllenenden Vorhersagen gehört. Da Du "Lob des Sexismus" gelesen hast, müsstest Du jetzt doch eigentlich wissen, was Du machen musst, um genau das zu vermeiden.Keine ahnung, mal sehen, die nächsten abende werden es zeigen... und mich wieder auf eine harte proble stellen Viel Glück! Denk daran " ". H8te Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
george clooney 11 Beitrag melden März 6, 2010 geantwortet Ich finde: NEID muss man sich erarbeiten! Daher habe ich selbst kein problem damit, wenn andere nicht damit umgehen können - hat mich gefreut.Entweder man ist neidisch oder man ist es nicht. Wieso sollte man sich dass erarbeiten (müssen)?Damit ist doch der Neid der anderen gemeint!Wenn man gut ist, etwas hat was andere nicht haben, gibt es Leute die darauf neidisch sind.Und dafür musste man vorher hart arbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
FeelingGood 6 Beitrag melden März 7, 2010 geantwortet Ich finde: NEID muss man sich erarbeiten! Daher habe ich selbst kein problem damit, wenn andere nicht damit umgehen können - hat mich gefreut.Ich bin auf niemanden neidisch. In meinem umfeld hat jeder der etwas erreicht hat schwer dafür geschuftet und sich den erfolg verdient. Wenn andere leute auf meine erfolge neidisch sind so ist es deren problem, nicht meines. Ich musste genauso hart dafür arbeiten wie andere auch!Der andere punkt: sobald ich in einer beziehung lande werde ich wohl den kampf aufgeben bzw. einbremsen:Das ist meiner Meinung nach die falsche Einstellung. Du hast doch sicher schon von den Konzept der sich selbst erfüllenenden Vorhersagen gehört. Da Du "Lob des Sexismus" gelesen hast, müsstest Du jetzt doch eigentlich wissen, was Du machen musst, um genau das zu vermeiden.Natürlich kenne ich das konzept. Aber zwischen wissen und fühlen ist einfach noch ein unterschied. Mit einwenig glück dauert es nicht mehr allzulange und ich habe diese diskrepanz überbrückt. Aber ich kenne mich gut genug um zu wissen was die konsequenzen zum aktuellen zeitpunkt wären. Aber es muss ja nicht immer gleich eine ltr sein. Und ansonsten besteht ja kein risiko für mich Keine ahnung, mal sehen, die nächsten abende werden es zeigen... und mich wieder auf eine harte proble stellen :Viel Glück! Denk daran " ". Danke. Unverhofft kommt oft - lief das letzte wochenende garnicht so schlecht. Habe zwar wenig neue mädels kennengelernt (dafür haben sich gleich 4 alte bekannte auf mich gestürzt). Doch davon darf man sich nicht irritieren lassen. Viel spass und kino vom feinsten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast psychomagier Beitrag melden März 14, 2010 geantwortet (bearbeitet) Das Beispiel hat in der Thematik natürlich unmittelbar nichts mit Pick - up zu tun.Ich finde, dass dein Beispiel von Reinhold Messners Besteigung des Mount Everest sehr viel mit PU zu tun hat.Wenn ich nichts bin, ausser einem Mann, der eine Frau kennenlernen will, dann bin ein Nichts, eine leere Hülle, und dafür interessiert sich keine Frau. Wenn ich aber ein Mann bin, der von etwas erfüllt ist – einer Besessenheit, wie Messner – dann strahle ich von innen heraus und muss gar keine Übungen mehr machen, um ganz von selbst anziehend auf Frauen zu wirken.Letztlich* sind all diese PUA-Programme doch nur Krücken für Menschen**, die nicht erfüllt sind von ihrem Leben, sondern die Aufmerksamkeit von Frauen brauchen, um sich wertvoll zu fühlen. Wer ein Leben lebt, das ihn mit Befriedigung erfüllt, der besitzt eine natürliche Attraktivität auf alle Menschen.Es ist also für jeden Mann, der eine Frau anziehen möchte, der erste Schritt, seinem Leben einen tieferen Sinn zu geben und diesem Lebenszweck dann mit ganzem Herzen nachzugehen. Jeder Mann muss seinen eigenen Mount Everest definieren und sich auf den Weg zu seinem Gipfel machen.* Ich habe das mit den Krücken absichtlich so überspitzt formuliert, damit meine Aussage deutlicher wird.** Menschen wie mich Aber zum eigentlichen Thema deines Posts:Veränderung geschieht nur durch Erfahrung. Denken, lesen, reden, all das bewirkt nichts. Du musst erleben, dass die Welt anders ist, als du glaubst. Das kannst du nur, indem du aus dem Gewohnten, Bequemen und Vertrauten heraustrittst.Wie aber kannst du das? Denn wie du beobachtest, erlebst du einen Widerstand, wenn du versuchst, dich und deine Limiting Beliefs zu ändern.Versuche also nicht, gegen deinen Widerstand anzugehen, sondern gehe aussen herum: Tue etwas, dass nichts mit deinem Ziel zu tun hat, aber ungewöhnlich für dich ist. Am besten ist es, wenn du jemanden kennenlernst, der das mit dir gemeinsam macht. Also z.B. wenn es für dich ganz gegen deine Rolle wäre, am Abend den Gehweg um deinen Häuserblock zu fegen, dann kauf dir eine Besen und fege. Vielleicht ist das Beispiel nicht passend für dich, aber mit etwas Phantasie wirst du etwas für dich finden, dass so für dich wirkt. Wichtig ist: Es darf nichts mit deinem Ziel (Frauen, Beruf usw.) zu tun haben, und es muss möglichst untypisch für dich sein, gleichzeitig solltest du keine ausgeprägte Unlust dazu haben, du willst ja nicht mit etwas Neuem anfangen zu kämpfen. Am einfachsten, wie gesagt, ist es, wenn du jemand Nettes findest, mit dem du das zusammen machen kannst, quasi ihr fegt den Gehweg eure Straße runter und unterhaltet Euch dabei, das ist nicht anstrengend, und zusammen macht es Spaß. Wenn dir deine Straße zu öffentlich ist, fege irgendeinen Waldweg. Das Publikum ist nicht wichtig, aber es hilft, wenn du etwas tust, dass deiner öffentlichen Rolle widerspricht. Wenn dir fegen zu böde ist, überleg dir was anderes, ich kenne dich ja nicht, aber es muss nichts bedeutungsvolles sein. Mach das mal einen Monat lang, und du wirst ganz massive Veränderungen in Deinen Einstellungen wahrnehmen. Änderungen, die mit deinem neuen »Hobby« Fegen gar nichts zu tun haben.Der Trick dabei ist ganz einfach: Dein Selbstbild ist ein fugenlos gefügtes, festes, glattes Bauwerk. Es ist insgesamt ziemlich instabil und hält nur, weil es keine Lücke hat. Nur die Stellen, wo es dir besonders weh tut oder Angst macht, die sind extrem verdickt und verstärkt. Das sind deine Limiting Beliefs. Wenn du versuchst, die direkt zu durchbrechen, wirst du dein ganzes Lebenserhaltungssytem gegen dich haben. Denn du hast dein Welt- und Selbstbild ja so gebaut, weil du damit lange Zeit am besten überleben konntest. Es einfach zu zerstören fühlt sich für Teile von dir extrem gefährlich an. Du kannst aber ohne weiteres da eine kleine Lücke in dein Selbstbild kratzen, wo es sich für dich unwichtig anfühlt. Aber sobald da mal die frische Luft von draußen reinbläst, beginnt das ganze Gebilde zu wackeln und sich zu bewegen und setzt sich so neu, das die Lücke wieder geschlossen wird. Dabei verändert sich dein Selbstbildgebäude. Und diese Veränderung bewirkt dann die Nächste usw., und dann wird es auch plötzlich ganz leicht, dein ursprüngliches Ziel anzugehen – falls es sich nicht schon mitverändert hat Andere Beispiele: Wenn du künstlerisch ganz unbeleckt bist, mach einen Mal- oder Töpferkurs bei der VHS. Wenn du nicht tanzen kannst, mach einen Tanzkurs. Nimm deine Kamera und fahre zu jedem Amateurfussballturnier und fotografiere das Spiel, dann emaile die Bilder an die Vereine, die freuen sich. Backe Kuchen und schenke ein paar Stücke der Oma im dritten Stock. Stehe jeden Morgen eine Stunde früher oder zwei Stunden später auf. Egal, was du machst, mach es einen Monat lang. Wenn du aber beim Fegen etwas entdeckst, dass dich neugierig macht, gib das Fegen auf, und gehe diesem neuen Weg nach. Wenn dich also beim Straße fegen einer deiner Nachbarn anspricht und er ist ein leidenschaftlicher Angler und das macht dich neugierig, dann gehe mit ihm Angeln. Sobald du mal losgegangen bist, gehe einfach weiter, dein Unbewusstes wird dich dahin lenken, wo du hin willst.Hier sind die "Straßenfegeaktionen", die ich selbst gemacht habe, um mein Leben zu ändern: Gesangsunterricht nehmen, Gitarre lernen, ehrenamtlich Kinder unterrichten, Massagekurs bei der VHS. Ich habe Dinge gewählt, die mich prinzipiell interessieren, für die ich in meinem Leben aber auf Dauer keine Zeit habe, weil mir anderes wichtiger ist. Ich habe all das nur wenige Wochen oder Monate lang gemacht (den Massagekurs nur ein Wochenende), aber alles hat mich mit anderem Kopfinhalt durch mein Leben gehen und anders reagieren lassen. Entsprechend reagierte meine Umwelt anders auf mich und ganz von selbst taten sich in diesen Zeiten neue Türen auf.Der größte Trick aber sind immer andere Menschen, mit denen du gemeinsam etwas tun kannst, nicht nur beim PU, sondern in allen Bereichen. Alleine ist es immer schwer, und das Internet ersetzt nicht jemanden, der bei dir klingelt und dich abholt. Also finde Leute bei dir, muss ja kein PUA-in-Ausbildung sein, sondern einfach Leute, die dich aus deinem Trott rausholen und in die Richtung lenken, in die du willst.Vermutlich werden einige, die das hier lesen, mein "Straße fegen" ziemlich dämlich finden. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, dann muss ich aber sagen, dass die grundlegendsten Veränderungen in meinem bisherigen Leben ALLE von Situationen und Begegnungen ausgingen, die für mich damals unwichtig, blöd oder gar unangenehm erschienen waren. So hat mich mal eine Freundin zu einer ihrer Freundinnen mitgenommen, die ich ziemlich blöd und unangenehm fand und nur ihr zuliebe besucht habe, aber diese Freundin-meiner-Freundin hat an jenem Tag von einem Selbsterfahrungsseminar erzählt, das ich dann auch gemacht habe, das mein Leben von Grund auf verändert hat: die jahrelangen Nachwirkungen des Seminars verwandelten mich langsam von einem unglücklichen, pessimistischen Assi zu einem recht kompetenten und selbstbewussten Optimisten. Mein Vorteil damals war, dass es jemanden gab (meine Freundin) die mich "gezwungen" hat, aus meiner Comfort-Zone herauszutreten. Wenn man so jemanden nicht hat, muss man sich eben selbst rauskicken, und das geht am besten durch etwas unwichtiges, kleines und dämliches. Die umwälzenden Begegnungen finden sich dann ganz von selbst. März 14, 2010 bearbeitet von psychomagier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen