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[Dr. Diego 10]

Liebe Kollegen,

es sind ja schon viele Threads zum Tanzen eröffnet worden. Ich bin ja eher ein Vertreter des freien Stils - jeder kann mit allem verführen, hauptsache er ist dabei er selbst. Für das Tanzen vertrete ich das genauso und meine: Soziale Regeln abwerfen und ruhig seinen eigenen Stil wahren.

Interessant ist die Forschung dazu, heute bei Spiegel Online erschienen. Die wesentliche Erkenntnis:

"Die Jungs mit dem höchsten Testosteronspiegel begeisterten die Studentinnen am meisten, die mit niedrigem Spiegel am wenigsten. 'Männer können ihren Testosteronspiegel mitteilen, indem sie tanzen. Frauen verstehen das - ohne es zu merken' [...]. Die Männer, die Studentinnen in Wallung brachten, tanzten mit recht großen Bewegungen, die sie immer wieder kunstvoll variierten. Der Grat ist jedoch Schmal: Wer große Bewegungen macht, die aber nicht geschmeidig zu koordinieren weiß, kommt als dominanter Platzhirsch rüber - und wird kaum Frauenherzen erobern. Die Größe der Bewegungen und die Komplexität des Tanzes nahmen mit dem Testosteronspiegel ab."

Spiegel Online vom 20. Januar 2010, "Wer rockt das Parkett, Dr. Dance?"

Zum vollständigen Artikel geht es hier. Und jetzt noch den Zeigefinger und Ringfinger vermessen... und ggf. den Ringfinger verlängern lassen.

Viel Spaß damit. Falls der Link zum Artikel nicht mehr stimmen sollte in ein paar Tagen, schreibt mir eine kurze PM und ich versuche es zu korrigieren.

Und ab auf die Tanzfläche mit euch!

Diego

[WhiteVelvet 122]

Moin,

hab gerade folgenden interessanten Artikel auf SPIEGEL Online gefunden:

Tanzforscher klärt auf: Wer rockt das Parkett Dr. Dance?

Darin werden die Erkenntnisse eines englischen Psychologen und Profitänzers beschrieben, der in Clubs den Tanzstil von Personen wissenschaftlich analysiert hat.

Eine der Hauptthesen ist, dass Frauen über den Tanzstil den Testosteronpegel eines Mannes unbewusst wahrnehmen und darauf reagieren. Je höher der Pegel, desto attraktiver der Mann. Die Tänzer, welche die Frauen am Meisten begeisterten tanzten mit recht großen Bewegungen die sie immer wieder kunstvoll varierten. Wichtig ist dabei jedoch die Koordination. Werden diese Bewegungen nicht sauber koordiniert, so kommt dies als Platzhirschgehabe rüber und wirkt eher abschreckend.

Männer hingegen finden die Frauen am attraktivsten, die nur dezent ihre Hüften bewegen. Diese hatten auch den niedrigsten Testosteronwert.

Der Zusammenhang mit dem Testosteronspiegel und der unbewussten Auswahl ist mir neu, der Rest sind aber eigentlich alte Bekannte für uns.

Interessant ist auch der Vorschlag von "Dr.Dance", dass man ihm Videos von sich selbst beim Tanzen schicken kann und er analysiert sie dann in seinem Tanzlabor und man bekommt ein Feedback wie attraktiv der eigene Tanzstil wirklich ist.

Dr. Dance analysiert deine Tanzkünste

Wer traut sich?

Ich spiele gerade mit dem Gedanken...

Viele Grüße,

Velvet

[JD19 5]

Du weißt schon das "Dr. Dance" ein englischer Comedian ist oder ?

[Gast Der Psi-Doktor]

Männer hingegen finden die Frauen am attraktivsten, die nur dezent ihre Hüften bewegen. Diese hatten auch den niedrigsten Testosteronwert.

Hmm .. also ich fahr jetzt nicht unbedingt auf total testosteronfreie Frauen ab, fällt mir da nur spontan auf.

Und ich denke, sofern das ernst ist, das kann man so objektiv gar nicht beurteilen, denn viele, die das Tanzen ganz einfach gelernt haben, machen da ja keine intuitive, natürliche Bewegung, sondern sie tanzen mehr oder weniger in Bahnen, wie sie es gelernt haben. Das heißt nicht gleichzeitig, dass sie den entsprechenden Testosteronwert haben.

Allgemein glaube ich, dass Geschlechtshormone wesentlich weniger Einfluss haben, als populärwissenschaftliche uns heutzutage oft weißmachen wollen. Man hört immer von Pheromonen, Hormonen und das alles aber im Endeffekt zählen soziale Stimuli dann ja doch viel mehr.

[cillypitt 0]

und hat schon jemand ein video eingeschickt?

mfg