Karriere am Scheideweg - Was tun?

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Karriere am Scheideweg- Was tun?

Hallo ich bin Moment 23 Jahre alt und habe eine Ausbildung als Industriekaufmann gemacht und arbeite seitdem in dieser Firma.

Nebenher besuche ich das Abendgymnasium und werde vorrausichtlich dieses Jahr das Abi erhalten ( Aber einen schlechten Schnitt wird es voraussichtlich geben ;-))

Ich will etwas Kaufmännisches studieren am liebsten BWL oder WIWI.

Ich weiss jetzt nicht wie ich weiter machen soll

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

1.Auslandserfahrung: von Juli bis Oktober vom Geschäft irgendwo arbeiten sind halt nur

3 Monate weiss net obs sichs lohnt die kurze Zeit und dann Studium Oktober 2010.( Weiss auch nicht ob es klappt da die Zeit so kurz ist und es sich für die Firma eventuell nicht lohnt)

2. Auslandserfahrung: Das ich eine längere Zeit im Ausland bleibe und dann entweder Sommersemester 2011 oder Wintersemester 2011 studiere.

Problem :( Doppelterjahrgang) es werden sich viele an den Unis / FHs bewerben und ich bekomme eventuell kein Platz.

3.Abenstudium: Sofort studieren im Oktober 2010 an einer Abenduni AKAD oder FOM

(Wahrscheinlich nicht so renommiert wie ne richtige Uni / FH

Vorteil ich bekomm mein Gehalt weiterhin ca. 45 000 €

4 Studieren:. Richtig studieren an einer Uni / FH und Job aufgeben im Oktober 2010.

(eventuell besteht die Möglichkeit falls Studium nicht klappt wieder in den Beruf zu kommen in der Firma)

Was ist die beste Lösung für eine erfolgreiche Karriere.

Ich will an einer guten Uni / FH studieren und später einen guten und lukrativen Job.

Die Ausbildung kann auch viel Geld kosten.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Mit welcher Möglichkeit hab ich die besten Chancen.

Bitte um eure Ratschläge.

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Karriere am Scheideweg- Was tun?

Hallo ich bin Moment 23 Jahre alt und habe eine Ausbildung als Industriekaufmann gemacht und arbeite seitdem in dieser Firma.

Nebenher besuche ich das Abendgymnasium und werde vorrausichtlich dieses Jahr das Abi erhalten ( Aber einen schlechten Schnitt wird es voraussichtlich geben ;-))

Ich will etwas Kaufmännisches studieren am liebsten BWL oder WIWI.

Ich weiss jetzt nicht wie ich weiter machen soll

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

1.Auslandserfahrung: von Juli bis Oktober vom Geschäft irgendwo arbeiten sind halt nur

3 Monate weiss net obs sichs lohnt die kurze Zeit und dann Studium Oktober 2010.( Weiss auch nicht ob es klappt da die Zeit so kurz ist und es sich für die Firma eventuell nicht lohnt)

2. Auslandserfahrung: Das ich eine längere Zeit im Ausland bleibe und dann entweder Sommersemester 2011 oder Wintersemester 2011 studiere.

Problem :( Doppelterjahrgang) es werden sich viele an den Unis / FHs bewerben und ich bekomme eventuell kein Platz.

3.Abenstudium: Sofort studieren im Oktober 2010 an einer Abenduni AKAD oder FOM

(Wahrscheinlich nicht so renommiert wie ne richtige Uni / FH

Vorteil ich bekomm mein Gehalt weiterhin ca. 45 000 €

4 Studieren:. Richtig studieren an einer Uni / FH und Job aufgeben im Oktober 2010.

(eventuell besteht die Möglichkeit falls Studium nicht klappt wieder in den Beruf zu kommen in der Firma)

Was ist die beste Lösung für eine erfolgreiche Karriere.

Ich will an einer guten Uni / FH studieren und später einen guten und lukrativen Job.

Die Ausbildung kann auch viel Geld kosten.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Mit welcher Möglichkeit hab ich die besten Chancen.

Bitte um eure Ratschläge.

in welcher position bist du im moment? ich weis ja nicht für was du 45k (mich beschleicht langsam das gefühl, dass jeder der ein naturw. studium macht sich einfach selber fickt) bekommst, aber mit nem studium bekommt man auch nicht mehr, eher weniger? jenachdem welches studium man macht, und wo man danach arbeitet. der verdienstausfall wäre ja dann schonmal 130k für 3 jahre bachelorstudium (im optimalsten fall). warum willst du studiern, bzw. warum kommst du jetz auf die idee?

bearbeitet von fiair

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Vorteil ich bekomm mein Gehalt weiterhin ca. 45 000 €

Das ist viel, nach dem studium gibt es als durchschnits bwler nicht mehr sondern idr weniger

guten Uni / FH

Abischnitt ist hier das zauberwort und hier hackt es ja bei dir

Die Ausbildung kann auch viel Geld kosten

Studiere an einer ordentlichen aber nicht elitären uni und mache einen sehr guten oder zumindest guten schnitt dann kannste einen master an der LSE, Cass oder bis hin zur HBS (alles elite )machen, aber das ist ein long way to go.

warum willst du studiern, bzw. warum kommst du jetz auf die idee?

Jepp kann mich der frage anschließen. Zugegeben gewisse positionen gibt es heutzutage ohne hochschulabschluss nicht mehr. Aber in deiner situation definitiv abend-studium und dann kannste ja mal sehen oder du einen elite master machen kannst.

bearbeitet von R.P.P.L

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Das ist viel, nach dem studium gibt es als durchschnits bwler nicht mehr sondern idr weniger

Wo bewerbt ihr euch bidde?

Klar, dank der Krise sind gerade Einstiegsgehälter um ca 10-20% nach Branche gesunken, aber Beratungen und die grossen zahlen immer noch genau dass als Einstiegsgehälter, auch in der IT Branche.

Alles was mit Junior Management zu tun hat, liegt auch easy in dem Bereich...

BCG hat einer Bekannten vor nem Jahr als Diplom Psychologin 100k angeboten...

Syndikusanwälte bzw. Nachwuchsanwälte können auch in guten Kanzleien ein ähnliches Gehalt erwerben...

Im Schnitt zahlen kleinere Firmen weniger, dafür ist die eigene Spezialisierung im Job auf ein Gebiet dann nicht so stark gegeben...

Jepp kann mich der frage anschließen. Zugegeben gewisse positionen gibt es heutzutage ohne hochschulabschluss nicht mehr. Aber in deiner situation definitiv abend-studium und dann kannste ja mal sehen oder du einen elite master machen kannst.

Auch wenn er eine Super Ausnahme ist kann ich dazu nur einen Namen sagen : Rene Obermann.

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Alter Schwede, du verdienst 45.000€ im Jahr?

Ich habe auch Industriekaufmann gelernt und arbeite seit einem Jahr.

Allerdings verdiene ich wenn's hoch kommt gerade mal die Hälfte von deinem Gehalt.

Naja aber ich werde nun bald ein FH Studium (also vollzeit) beginnen.

An deiner Stelle würde ich aber ein berufsbegleitendes Studium machen. ( vorausgesetzt die Arbeit macht dir Spass)

Son Gehalt wirst du ansonsten nach einem Vollzeitstudium am Anfang eher nicht bekommen.

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Gast Hadon

Hmm das mit den 45000 ist schon ein immenses Gehalt für einen Nichtstudierten und vor allem in deinem Alter ...

Gib den Job bloß nicht auf und schau, dass du nach Möglcihkeit über die Firma Auslandserfahrung sammeln kannst. Es wir dich um einiges weiterbringen auch in deiner persönlichen Entwicklung.

Das mit den 100.000€ für Diplompsychologen oder Anwälte halte ich für ein Gerücht. Mit viel Glück vielleicht nach 10 oder mehrjähriger Berufserfahrung und selbst damit wird es immens schwer derartig utopische Summen als Angestellter zu bekommen ...

Dass man sich auf dieses Level hocharbeiten kann möchte ich nicht ausschließen, aber selbst hierbei geht der Weg auf einen schmalen Grat zu.

Dass Leute um die 45000€ im Junior-Projektmanagement verdienen hingegen ist relativ normal, aber auch hierbei die wohl eher goldene Mitte.

Bei den meisten, die ich in dieser Position kenne liegt der Betrag knapp unter 50k€. Kenne aber auch viele Leute,die selbst mit Studium unter 45000 MArke liegen und nicht mal auf 40000€ kommen.

Letztlich heißt es wohl einfach bei den Gehaltverhandlungen entsprechend hart zu bleiben ...

bearbeitet von Hadon

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Ich rate zu Punkt 3 - ein guter Freund der Familie hat mehr oder weniger dasselbe gemacht, ist jetzt selbstständig und verdient echt fett Kohle. Wieviel genau er verdient kann ich nicht sagen, aber er kann sich echt jeden Luxus gönnen ;-)

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Versuch mal Dir ein konkretes Umfeld auszumalen, in dem Du später arbeiten willst und dann schau welcher Weg der beste ist, um dort hinzukommen. Die Ausbildung sollte dann Mittel zum Zweck sein. Und glaub mir, mit 45k stehst Du gut da. Ich hab BWL studiert und hab jetzt schon mehrere Jahre berufserfahrung und bin da nich nicht angelangt.

Weiteres Entscheidungskriterium sollte sein, inwieweit die Umgebung in die Du gelangst Deinem Typ entspricht. Du sollst ja auch glücklich dort sein. Ich fand zB die Studienzeit die geilste in meinem Leben, obwohl ich kaum Kohle hatte. Und noch ein Tip: Rede mit Leuten, die schon im Beruf stehen, wie die ihre ENtscheidungen getroffen haben und ob sie es wieder so machen würden. ich hab damals meinen Zahnarzt gefragt und es hat mein ganzes Leben verändert ;-)

Und noch was: Money is a good servant, but a bad master!

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Alles was mit Junior Management zu tun hat, liegt auch easy in dem Bereich...

BCG hat einer Bekannten vor nem Jahr als Diplom Psychologin 100k angeboten...

Syndikusanwälte bzw. Nachwuchsanwälte können auch in guten Kanzleien ein ähnliches Gehalt erwerben...

Im Schnitt zahlen kleinere Firmen weniger, dafür ist die eigene Spezialisierung im Job auf ein Gebiet dann nicht so stark gegeben...

LOL.

McKinsey Einstiegsgehalt max. 70.000 Euro mit Master, ohne ca 50.000

Max. Anwaltseinstiegsgehalt: 120.000 Euro mit Dr + LL.m + 2 x Gut Examen (sprich die absolute Ausnahme und wohl um die 30 Jahre alt)

Normales Einstiegsgehalt bei Kanzleien: 40.000

Einstiegsgehalt im Investment Banking: 31 - 35.000 Pfund (inkl Bonus)

Einstiegsgehalt Aldi: 62.000 (dafür aber arbeiten bis zum Umfallen)

Einstiegsgehalt WP-Assistent oder Tax Assistent oder Advisory bei einer Big 4: 42-48.000

Einstiegsgehalt Ing. bei RWE 46.000

Einstiegsgehalt P&C: 42.000 (GMT)

Gehälter über 55.000 sind die absolute Ausnahme und nur für Top Absolventen zu haben. Dazu gehören dann Spitzennoten, Auslandsaufenthalte, Studium an sehr reputativen Universitäten und natürlich Top Praktika. Die Stellen kann man an einer Hand abzählen.

45.000 Euro ist ein sehr sehr gutes Gehalt für einen nicht studierten inbesondere bei deinem Alter. Die Frage ist, wie die weiteren Auftstiegsmöglichkeiten aussehen. Zudem sollte man bedenken, dass ein Studium zu allererst eine Persönlichkeitsbildung ist. Und an zweiter Stelle auf einen Beruf vorbereitet. Insbesondere wenn man auf eine "Elite" Uni (nein keine Deutsche sondern die wahre Elite) geht, so ist das dort gelernte Wissen nicht anders wie auf hiesigen normalo Unis, aber durch den Anspruch und das allgemeine Leistungsstreben entwickelt sich bei jedem halt der Elite Gedanken und man lernt ganz anders zu denken. Aber mit einem schlechten Schnitt kannst du dies eh vergessen. Deshalb mein Rat: Geh an die FOM: Halte zwar selber rein akademisch nichts von der FOM, aber der Abschluss ist von der Industrie gut angesehen und darüber hinaus kenne ich sogar einig Leute, die nach der FOM ihren MBA an Elite Unis gemacht haben (Said und Insead) und danach im Investment Banking bzw. oberen Management eines int. Industrieunternehmens gelandet sind.

Btw: Zu den 100.000 bei BCG: Das ist ein Trugschluss: Auch BCG oder McKinsey zahlen nicht soviel, ABER du bekommst das dritte Jahr bei vollen Bezügen freigestellt um zu promovieren oder den MBA zu machen. Das Gehalt des dritten Jahres rechnen die dir dann bei der Verhandlung einfach auf die "wirklichen" Arbeitsjahre (also 2) drauf und schon stehst du bei 100.000. Ist ein bischen Augenflunkerei. Aber gut, kommt erstmal bei BCG, McKinsey oder Bain unter. Btw2: Deine Fachrichtung ist bei Strategieberatungen total Nebensächlich: Ob Mathematik, Theologie, BWL oder Psychologie (nur wichtig das es eine Hochschule und keine FH war, ausnahme ESB). Allein die Noten zählen (und wie gesagt das andere drum rum ;-)).

Auch wenn er eine Super Ausnahme ist kann ich dazu nur einen Namen sagen : Rene Obermann.

Jepp. Aber man sollte bei sowas immer den anderen Background sehen: Obermann hat ein eigenes Unternehmen aufgebaut und geleitet dies fusioniert und auch bei dem neuen Unternehmen bald die Leitung übernommen. Dh er hat einfach riesige Führungsqualitäten bei einem Unternehmen der selben Branche wie der Telekom erworben und hat sich anstatt zu Studieren (naja 2 Semester hat er ja :-D ) eben das Wissen durch die Selbständigkeit erarbeitet.

Festhalten sollten wir aber, dass egal was man macht, man eben doch ein wenig von diesem Wissen braucht. Dh wenn du nicht studiert hast ODER eben der Geschäftsführer eines sehr guten Unternehmens warst, dann wirst du es schon schwer haben, einem Drittunternehmen klar zu machen das du es draufhast.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Die Sache ist doich die: Mit 23 brauchst du eigentlich nicht viel Kohle, um glücklich zu sein. Aber später willst du beruflich und damit auch finanziell glücklich werden. Wenn du jetzt 45 000 verdienst, wird es gewiß nicht weniger.

Beginne einfach an einer normalen Uni zu studieren, dort kannst du auch genauso viel lernen, wenn du dich reinhängst und dich selbst viel in die Bib setzt. Also über die Anforderungen hinaus lernst und Wissen aneignest. Lernen kannst du bei der normalen Uni genauso viel, in der Bib stehen die gleichen Bücher. Wenn du einen guten Bachelor abschließt stehen dir die Wege offen für einen Master an einer renommierteren Uni oder auch jede Firma wird einen Bachelor mit Bestnote honorieren, auch wenn er nicht von der Privatuni ist.

Es müssen nicht immer gleich die Elite

Studiere, sei fleißig und genieße dein Leben, was mit 23 auch mit 800.-Euro pro Monat geht. ;-)

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Beginne einfach an einer normalen Uni zu studieren,

Problematisch ist doch hier aber der schlechte Abi-Schnitt bei ihm.

Lg

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Beginne einfach an einer normalen Uni zu studieren,

Problematisch ist doch hier aber der schlechte Abi-Schnitt bei ihm.

Lg

Für eine Eliteuni reicht es nicht, aber für eine normale bei BWL doch allemal. Und wenn er gut im Studium war, interessiert der schlechte Abi-Schnitt niemanden mehr.

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Gast pua87
Weiteres Entscheidungskriterium sollte sein, inwieweit die Umgebung in die Du gelangst Deinem Typ entspricht. Du sollst ja auch glücklich dort sein. Ich fand zB die Studienzeit die geilste in meinem Leben, obwohl ich kaum Kohle hatte. Und noch ein Tip: Rede mit Leuten, die schon im Beruf stehen, wie die ihre ENtscheidungen getroffen haben und ob sie es wieder so machen würden. ich hab damals meinen Zahnarzt gefragt und es hat mein ganzes Leben verändert ;-)

Wieso was hat dein Zahnarzt gesagt?

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Für eine Eliteuni reicht es nicht, aber für eine normale bei BWL doch allemal.

Gibts da keine NCs mehr? Kollege wollte meinerzeit damals BWL studieren und hat mit 3,3 nichts anständiges gefunden.

Btw: Abischnitt ist für ne Strategieberatung sehr wichtig. Ohne 1, kommst du nicht rein.

Lg

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Und wenn er gut im Studium war, interessiert der schlechte Abi-Schnitt niemanden mehr.

Janein mit der tendenz zu nein. Ich bin selbst 22 und werde jetzt bei einer bank meine diplomarbeit machen. Ich habe einen guten hochschulschnitt und zudem aus dem ausland. Dennoch schaute man auf meinen abi-schnitt bei der bewerbung, der wirklich mies war und die gesichter wurden da länger. Ohne das fürsprechen eines mitarbeiters der bank ( Vitamin B) wäre das wohl nix geworden.

LOL.

McKinsey Einstiegsgehalt max. 70.000 Euro mit Master, ohne ca 50.000

Max. Anwaltseinstiegsgehalt: 120.000 Euro mit Dr + LL.m + 2 x Gut Examen (sprich die absolute Ausnahme und wohl um die 30 Jahre alt)

Normales Einstiegsgehalt bei Kanzleien: 40.000

Einstiegsgehalt im Investment Banking: 31 - 35.000 Pfund (inkl Bonus)

Einstiegsgehalt Aldi: 62.000 (dafür aber arbeiten bis zum Umfallen)

Einstiegsgehalt WP-Assistent oder Tax Assistent oder Advisory bei einer Big 4: 42-48.000

Einstiegsgehalt Ing. bei RWE 46.000

Einstiegsgehalt P&C: 42.000 (GMT)

Gehälter über 55.000 sind die absolute Ausnahme und nur für Top Absolventen zu haben. Dazu gehören dann Spitzennoten, Auslandsaufenthalte, Studium an sehr reputativen Universitäten und natürlich Top Praktika. Die Stellen kann man an einer Hand abzählen.

;-) einer der ahnung hat und sich auskennt. Naja zu verteidigung von shao lässt sich sagen, dass im gehalt ein 30 000€ wagen drin ist und wenn man den dazurechnet kommt man in der tat auf die 100 000 €.

Nach kurzem nachdenken glaube ich dem TS nicht, dass es soviel verdient. Als fix-gehalt ist dies sogar ein ding der unmöglichkeit. Der variable anteil müsste da realtitästnah betrachtet bei gut 50 % liegen ( die industrie wird einem kaufmann auch kaum mehr als 30 000€ zahlen )und das ist bei seinem jungen alter eher unwahrscheinlich. Zudem industriekaufleute haben soweit ich weiß weniger möglichkeiten dicke variable boni abzugrasen. Ok vll hat Papa die firma und zahlt sohnemann so eine gehalt :-D

Aber ich mag mich irren.

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Gast Hadon

Wo bitte liegt denn der Unterschied zwischen einer Hochschule und einer Fachhochschule?

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;-) einer der ahnung hat und sich auskennt. Naja zu verteidigung von shao lässt sich sagen, dass im gehalt ein 30 000€ wagen drin ist und wenn man den dazurechnet kommt man in der tat auf die 100 000 €.

Gut Ok. Bekommst du aber auch bei Aldi. Bei den Big4 bekommst du dafür Spesen und die sind als WPler meist auch bei ca. 1000-1500 Euro p.M.. Dienstwagen rechne ich nie bei dem Gehalt mit ein, weil er im Endeffekt ein beschiss ist um dich zu locken. Du bist Pflichtfflexibel MUSST immer fahren (OK es sieht geil aus wenn die Consulter alle in schwarzen Limousinen vorgefahren kommen :-) ) und es schmälert noch dein normales Gehalt (Steuerausgleich).

Bzgl. Abi: Bei mir zB haben sie bei Praktikas nie drauf geschaut (war auch rel. schlecht). Und sobald ich die Praktikas hatte, war alles andere (ja soar Noten) total egal. Aber wie gesagt, es ist immer unterschiedlich.

Btw: Wie schaft man mit 22 sein Diplom? Ist ja krass. :-D

@ Hadon: Provokation zum batteln oder ernstgemeinte Frage?

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Für eine Eliteuni reicht es nicht, aber für eine normale bei BWL doch allemal.

Gibts da keine NCs mehr? Kollege wollte meinerzeit damals BWL studieren und hat mit 3,3 nichts anständiges gefunden.

Lg

Kommt darauf an. So überflutete Unis natürlich nicht. Aber es kann sein, daß man an einer kleineren Uni angenommen wird, die eigentlich besser ist, als die großen, welche wegen der Stadt (Berlin, München etc.) gewählt wurden.

Ferner: Es gibt nicht nur Strategieberatungen für die Karriere. Ich finde es auch etwas lächerlich, wenn ein erwachsener Mann mit einem gutem Hochschulschnitt und anderen Qualifikationen (gute Praktika etc.) nicht angenommen wird, weil er als Jugendlicher faul war. Und denke, das auch so der eine oder andere Personalchef so denken mag.

So sind die Personalchefs bei RPPI für mich ziemlich dämlich, der Junge macht sein gutes Diplom bereits mit 22, aber der Abischnitt wo er unreife 18/19 war, ist ein riesen Hindernis für die. ;-)

@Hadon, die meinen wohl Uni und Fachhochschule. Die beides Hochschulen sind. :-D

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@Hadon, die meinen wohl Uni und Fachhochschule.

Nein, eine Universität leitet sich vom Universalprinzip ab, sprich mehr Studienmöglichkeiten. Es gibt aber Hochschulen an denen du nur eine Studienmöglichkeit hast. Eine Fachhochschule als Hochschulsonderform ist eine spezielle anwendungsorientierte Hochschulform OHNE Promotionsrecht (weil eben nicht forschungsorientiert).

@ Nc: Hab grade nochmal geschaut: In NRW gibts immer noch nen ZVS NC für BWL: Der lag das letzte mal max 2.1.

http://www2.zvs.de/?id=952

@ Jon bzgl. Abi: Seh ich genauso. Bin das beste Beispiel dafür ;-). Aber insgesamt muss man leider sagen, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Es gibt halt doch den Zusammenhang zwischen Arbeitsfleiß und Abischnitt. Und wer sich einen Job antuen will, der nicht immer nur das bietet was man höchst interessant findet, so ist es nur logisch das der Arbeitgeber auch auf den Abischnitt schaut (weil eben im Abi viele Sachen gemacht wurden die rel. weit von den persönlichen Interessen entfernt waren.)

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Zum Arbeitsfleiß: aber vielen Personalchefs sollte doch klar sein, daß mit 19 Jahren viele einfach nicht reif waren, und deswegen Abischnitte auch nicht wirklich zur Beurteilung taugen, wenn ein erwachsener Mann mit 26, mit gutem Studienabschluß sich bewirbt. Mit 26 ist man (hoffentlich) nicht mehr die gleiche Person, wie mit 19.

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Nach kurzem nachdenken glaube ich dem TS nicht, dass es soviel verdient. Als fix-gehalt ist dies sogar ein ding der unmöglichkeit. Der variable anteil müsste da realtitästnah betrachtet bei gut 50 % liegen ( die industrie wird einem kaufmann auch kaum mehr als 30 000€ zahlen )und das ist bei seinem jungen alter eher unwahrscheinlich. Zudem industriekaufleute haben soweit ich weiß weniger möglichkeiten dicke variable boni abzugrasen. Ok vll hat Papa die firma und zahlt sohnemann so eine gehalt ;-)

Aber ich mag mich irren.

Das Gehalt kommt mir für das Alter und ohne Studium auch sehr hoch vor. Allerdings hat der TS nur geschrieben, daß er eine Ausbildung zum Kaufmann gemacht hat, nicht daß er in diesem auch Bereich arbeitet. Wenn er danach z.B. in den Vertrieb gewechselt ist, könnte er mit variablen, erfolgsabhängigen Anteilen durchaus auf 45.000€ kommen (z.B. 15.000 € variabel bei 100% Zielerfüllung und 30.000€ fest).

Andererseits habe ich auch schon in einen Unternehmen gearbeitet habe, bei dem Kaufleute ohne Studium in der untersten Ebene mit Mitte Dreißig um die 75.000 € fix bezahlt bekommen haben. Ist aber eher eine große Ausnahme, auch in dem erwähnten Unternehmen.

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Zum Arbeitsfleiß: aber vielen Personalchefs sollte doch klar sein, daß mit 19 Jahren viele einfach nicht reif waren, und deswegen Abischnitte auch nicht wirklich zur Beurteilung taugen, wenn ein erwachsener Mann mit 26, mit gutem Studienabschluß sich bewirbt. Mit 26 ist man (hoffentlich) nicht mehr die gleiche Person, wie mit 19.

Nunja. Woran kann man erkennen das eine Besserung stattgefunden hat? Vor allem aber, wenn man die Auswahl hat, kann man es sich auch leisten nach solchen Gesichtspunkten zu selektieren.

Lg

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Zum Arbeitsfleiß: aber vielen Personalchefs sollte doch klar sein, daß mit 19 Jahren viele einfach nicht reif waren, und deswegen Abischnitte auch nicht wirklich zur Beurteilung taugen, wenn ein erwachsener Mann mit 26, mit gutem Studienabschluß sich bewirbt. Mit 26 ist man (hoffentlich) nicht mehr die gleiche Person, wie mit 19.

Nunja. Woran kann man erkennen das eine Besserung stattgefunden hat? Vor allem aber, wenn man die Auswahl hat, kann man es sich auch leisten nach solchen Gesichtspunkten zu selektieren.

Lg

Na am Studienabschluß und den sonstigen Qualifikationen etwa. ;-) So wie bei RPPI: Er ist 22, ,hat sein Studium sehr schnell durchgezogen, war im Ausland und bekommt einen guten Abschluß. Das ist doch wohl ein Zeichen dafür, daß er fleißiger ist als andere. Aber trotzdem hätten sie ihn beinahe wegen dem Abi-Schnitt nicht eingestellt, ist doch dämlich,.

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Na am Studienabschluß und den sonstigen Qualifikationen etwa. :-D So wie bei RPPI: Er ist 22, ,hat sein Studium sehr schnell durchgezogen, war im Ausland und bekommt einen guten Abschluß. Das ist doch wohl ein Zeichen dafür, daß er fleißiger ist als andere. Aber trotzdem hätten sie ihn beinahe wegen dem Schnitt nicht eingestellt, ist doch dämlich,.

Na da hast du mir aber bei meiner tollen Argumentationskette (die ich nur von einem Personaler geklaut hab ;-)) nicht ganz zugehört. Man unterstellt den Leuten, die ein sehr sehr gutes Abi haben, dass sie sich auch bei Fächern reingekniet haben, die sie garnicht interessierten (btw. es geht garnicht sosehr um den reinen Schnitt sondern um die Einzelnoten). Gute Noten im Studium werden vorausgesetzt, weil dies eben auch dein Interessenfach ist. Das ist der große Unterschied. Zudem ist die Studiennote nicht unbedingt immer vergleichbar. Uni Gießen 1,0 ist != Oxbridge 1,0 und schon garnicht in so Fächern in denen eine 1,7 mit das schlechteste ist was man bekommen kann (nicht auf den Einzelfall bezogen)

Auf den Einzelfall bezogen: Die Personaler haben wohl genug andere Bewerber gehabt, um ihn ablehnen zu können. Zudem war er ja nicht der Fleißigste, weil der Fleißigste ist eben derjenige, der Abi und Studium sehr gut hat. Nun kann der Personaler ja schwer um die Motivation und Arbeitseinstellung des Bewerbers wissen, ausser wie er dies aus den Unterlagen erkennen kann (die wohl im Vergleich zu anderen Bewerbern nicht dem Unternehmen entsprachen). So und hier ist es natürlich gut, wenn man Vitamin B hat, wo der Personalabteilung gesagt wird, dass dies ein toller und sehr strebsamer Bursche ist, der die Abteilung gut unterstützen würde.

Lg

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