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Ich stelle das hier rein weil ich denke dass das auch will mit der entwicklung meiner persönlichkeit hat und bevorzuge dieses unterforum anstelle des off-topic bereiches.

Zu mir: Ich bin 22 und studiere in holland internationale bwl in englischer sprache und werde in diesem sommer meinen Bachelor of Sciene machen (zusammen mit dem Dipl.Kaufmann). Ich habe ein praktikum bei volkswagen ( im ausland ) gemacht und werde meine diplomarbeit bei der citibank (ab dem 01.02 heisst sie Targobank) machen und sollte eig wirklich nicht zu den leuten gehören mit negativer einstellung zur zukunft . Ja eig klingt das alles prima und viel versprechend. Doch es gibt eine schattenseite.

1) Ich befürchte mir wird ein geeigneter schnitt fehlen um an einer renomierten uni studieren zu können um dort meinen master zu machen

2) Ein direkter berufseinstieg ist natürlich möglich aber sehr schwer im moment ( ich rede hier von guten firmen )

Bis dahin hatte ich eine bombenfeste " wird schon alles iwie " einstellung im leben. Bin kein sagenhafter schüler gewesen aber dennoch alles locker genommen und auch gepackt. Aber jetzt leide ich wohl etwas unter zukunftangst. Keine richtigen lähmenden angst aber iwie schwingt da immer eine skepsis mit. Ich muss sagen dass ich durchaus ehrgeizig bin und nicht unbedingt iwo im mittelstand versauern will aber der weg zu den top-firmen ist eben schmal und sehr steinig und die konkurrenz riesig.

also ich werde iwie nicht warm mit der bevorstehenden zukunft, zumal ich erkannte dass der grat zwischen " be on top " und " be on hartz IV " oder " be on mieser schlechtbezahlter sachbearbeiter-job in einer scheiß-firma " gar nicht so breit ist wie ich zuvor dachte.

Wie seht ihr das? Wie sind eure erfahrungen?

bearbeitet von R.P.P.L

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Na ;)

ich bin jetzt kein Profi in Sachen Studium, kann dir aber sagen das man mit genuegend Ehrgeiz verdammt weit kommen kann :)

Du kannst doch, meiner Meinung nach, auch bei einer nicht so renomierten Firma anfangen falls du nichts in einer "gewuenschten" bekommst/findest.

Im Leben ergeben sich immer Dinge die zu deinem Vorteil sein werden.

Ich finde, und glaub mir ich kenne mindestens 10 Top Manager aus DE, PL und UK, die entweder das Studium abgebrochen oder gar nicht erst angefangen haben, das man durch genuegend Willenskraft

weit kommen kann.

Ist alles auch eine Frage der Flexibilitaet, die du, soweit ich das beurteilen kann, auch hast.

Zudem kommt, wie du schon sagtest, diese, ich nenne es mal "Macht", sich nicht reinzuhaengen und doch alles zu packen.

Ich bin da ein Top Beispiel fuer, du erinnerst dich ja an den Entscheidungsthread -> seit 4 Jahren schaut kein Mensch auf meinen Abschluss, auch aus dem Grund, weil ich etwas kann, nicht weil ich dafuer irgendwelche Noten erhalten habe :D

Ich weiss, Skepsis ist menschlich. Ich habe gelernt diese nicht mehr zu kennen - die Sorgen um Hartz und schlecht bezahltem Job gibts nicht und es erleichtert einem das Leben, man draengt voran.

Man darf meiner Meinung nach nicht immer auf der geraden Schiene bleiben, muss sich auch mal goennen nicht nach dem Schema zu operieren (Master/Top - Firma).

Andere machen das so, du musst das nicht, und das ist gut so, glaub mir.

Es verlaeuft NIE alles nach Plan, ob das in der Politik, dem privaten Leben oder im Job ist, deshalb sollte man sich nicht so darauf fixieren immer nach Plan zu leben.

Das war grad ein bisschen Brainstorming-maessig, aber ich hoffe es kommt rueber was ich meine :D

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Also die Frage ist, wo willst du hin? Welche Branche, welche Abschlüsse, welche Unis....das alles lese ich nicht wirklich bei dir heraus. Was ist für dich mieser Sachbearbeiterjob und was ist ganz toll. Btw: Die meisten Entry Positionen sind miese Sachbearbeiterjobs nur meist gut bezahlt ;-)

Generell frage ich mich aber, warum du noch nen Master machen willst wenn du einen Dipl. Kaufmann hast??? Und warum machst du eigentlich zwei mal dasselbe. Also diese ganze Studienkonzeption verstehe ich gerade nicht (was allerdings jetzt nicht negativ sein muss). Aber sagen wir mal so, dass wäre wohl einer der ersten Fragen im Vorstellungsgespräch, dies zu erläutern :-D

Btw: Ich glaube kaum das du in der Arbeitslosigkeit versinkst. Ich kenne wirklich keinen einzigen Akademiker, der was Praxisrelevantes studiert hat und dann am Hungertuch nagt. Hatte aber auch dieselben Gedanken wie du damals: Zudem auch noch einen riesigen Studienkredit am Hals. Aber wie gesagt, gut ausgebildete Leute werden immer gesucht.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Nun ich studiere International Business & Management und der abschluss wird B.Sc mit einem zertifikat Dipl.Kaufmann (FH) sein. Das zertifkikat wird durch eine deutsche hochschule ausgestellt die mit meiner kooperiert. In NL studiert man vier jahre lang um den Bachelor zu erhalten und deshalb wir das eben dem dipl.kaufmann gleichgestellt.

Das problem ist, dass mir durch das studium eine richtige spezialisierung fehlt. Ich habe faktisch keinen schwerpunkt, der ist in dem studiengang nicht vorgesehen. Also deshalb der Master. Auch will ich gerne eine richtige Uni besuchen und das möglichst in GB wegen dem renomee und weil er dort nur ein jahr dauert.

Die renomierten Business schools aber wollen einen first bzw upper second class degree. Übersetzt entspricht das einer niederländischen mindestnote von 7.5 und in deutschland einer 2.0. Ich bewege mich aber im feld zwischen 7.0 und 7.5.

Ich will definitiv in den Bereich finance gehen. Ob jetzt nur finance oder accounting & finance oder financial management muss ich noch schauen. Auf eine branche will ich micht nicht festlegen weil das eher zu riskant ist, eher auf einen bereich wie finance und da kann ich als controller, banker, versicherungen etc arbeiten. Iwas werde ich schon in GB finden aber ich wollte schon eine Top 30 uni haben. Top 10 spare ich mir mal weil da nun wirklich alles abverlangt wird ;-)

Zum thema sachbarbeiter: Klar am anfang ist das alles nicht gerade management was man macht aber mit der zeit kommt man in guten firmen hoch und fängt an wirklich zu managen. Ich will, man verzeihe mir die aussage, nicht in den mittelstand weil man eh nicht weniger arbeiten muss und die chancen eh begrenzter sind und die mit den internationalen titeln eh weniger anfangen können.

@ Day: Schöner post. Klar ich versinke sicher nicht in perspektivlosigkeit aber vll. war ich in der vergangenheit einfach etwas zu baluäugig und lerne einfach jetzt eben alle facetten des lebens kennen. Ich habe ja schon in deinem post geschrieben, dass ich deinen weg schon sehr mutig und auch durchaus gewunderswert finde. Ein richtiger self-made man eben. :-D

bearbeitet von R.P.P.L

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Wenn ich ehrlich sein soll wuerde ich auch gerne studieren....einfach mal so aus spass weil ich gerne wissen verschlinge und danach unglaublich durstig bin.

Zur Zeit geht das aber halt nich wiel in in PL bin und ich will und werde hier kein Studium mehr anfangen weil das hier alles sowas von Ostbelangt ist das glaubt mir keiner...hier werden Noten verteilt nur damit jemand durchkommt, dann ist da noch er finanzielle Aspekt...die Handgranaten hier in Kattowitz wollen tatsaechlich 600 Euro pro Semester (We - Studium) - und ohne Job lebt man hier nicht weils kein Bafoeg oder so gibt, daher kann man sich das taegliche Studium nicht leisten, ohne elterliche Hilfe, die ich nicht habe. Das ist doch mal ne Zwickmuehle oder :D:D:D:D

Das blauaeugige hatte ich leider auch....ich haette einen 1er Schnitt am Gymi packen koennen...stattdessen hab ichs mir auf die leichte Schulter genommen....

Meine Sis geht auf das selbe Gymi im Moment....ein Schnitt von 0,7 .... die macht das richtig..

bearbeitet von Day

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Ach nimm das mit 2.1 nicht so genau mit der Umrechnung. Also bis 2.3 sollte es noch reichen. 2.1 ist im Endeffekt nichts anderes wie beste 20% des Jahrgangs.

Im Endeffekt hast du ja durch den Studiengang eine Spezialisierung: Eben Management. Jetzt willst du aber in den Bereich Finance. Finance ist ja auch schon wieder so ein allgemeiner Begriff wie Management.

Insofern haben die Msc. Studiengänge Finance&Accounting, Finance und Financial Engeneering erstmal nichts gemein, ausser das in dem Titel Finance vorkommt.

Aber gut alles halb so schlimm: Mit deinem Management Abschluss kannst du locker in solche Bereiche wie: S&T, M&A, Consulting, oder halt normale Management Trainee Stellen in der Industrie. Was dir aber verwehrt bleiben wird sind wirkliche Quant. Stellen, Trading, weil deine Mathekenntnisse einfach zu gering sind.

Btw: Hast du den GMAT schon? Meist kannst du durch den GMAT noch vieles rausreißen. Gerade wenn du so auf der Kippe stehst zwischen 2.1 und good degree. Zudem mache dir bitte eins bewusst (ist nicht böse gemeint, aber fakt). Die Studiengänge, in die du reinwillst, sind nicht die Aushängeschilder der Unis sondern deren Cash Cows. Dh ein First brauchst du so gut wie nie wirklich (natürlich steht das auf deren Seiten). Es gilt einfach, die müssen die Dinger voll bekommen. Wer verzichtet den gerne auf die 26.000 Pfung Studiengebühren. Dh du stehst "nur" in direkter Konkurrenz zu den anderen Bewerbern.

Ansonsten wenn du garnichts findest, dann bewerbe dich in St. Gallen. Da zählt dann nur der GMAT. Und die sind Top anerkannt. In meinen Augen lohnt sich England sowieso nicht ausserhalb der Top10. Viel zu teuer und schlechtere Reputation.

Mein Ratschlag: Woran es dir wirklich fehlt sind spezifische Praktikas wenn du wirklich ganz nach oben willst. Versuch mal zwischen Bsc Abschluss und Master noch eins dazwischenzuschieben.

Zum thema sachbarbeiter: Klar am anfang ist das alles nicht gerade management was man macht aber mit der zeit kommt man in guten firmen hoch und fängt an wirklich zu managen. Ich will, man verzeihe mir die aussage, nicht in den mittelstand weil man eh nicht weniger arbeiten muss und die chancen eh begrenzter sind und die mit den internationalen titeln eh weniger anfangen können.

Würd ich mir keinen Kopf zu machen. Der Berufseinstieg bei eienr großen Firma ist meist sogar leichter als bei einem kleineren Unternehmen (schau dir nur die Big4 an oder die Banken vs. Hedge Fund und Privatbanken). Das die Optionen im Mittelstand begrenzter sind als in einem Großunternehmen ist aber Quatsch. Wie viele CFOs hat ein Großunternehmen. Genau einen. Und die Anzahl der Mittelständler übersteigt bei weitem die der Großunternehmer. Zudem schau dir mal an wohin die ganzen Berater und Banker nach 3-5 Jahren aus dem Consulting abwandern. Richtig. In der Mittelstand. Meist versauert man eher im Großunternehmen in einer Backoffice Position ohne nennenswerte Verantwortung als bei einem Mittelständler, der sich sowas garnicht leisten könnten.

Lg

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Kauf dir "Never eat alone" von Ferazzi.

Ich lese das gerade und finde es inspirierend.

Setze dir Ziele und lerne die nötigen Leute kennen.

Das ist nur eine Literaturempfehlung, ich habe keine Ahnung von deinem Bereich.

Besser als Befürchtungen sind aber Ziele.

Gruß

Robin

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Ich will definitiv in den Bereich finance gehen. Ob jetzt nur finance oder accounting & finance oder financial management muss ich noch schauen. Auf eine branche will ich micht nicht festlegen weil das eher zu riskant ist, eher auf einen bereich wie finance und da kann ich als controller, banker, versicherungen etc arbeiten.

Moin,

dir fehlt einiges an Erfahrung, wie bereits von einem anderen Member erwähnt, solltest du Praktika absolvieren. Geh meinetwegen zur Lufthansa ins Controlling und danach mal in eine Großbank, Investmentbank oder sonst wo. Ohne große Ahnung zu haben, wirkt es für mich nicht ganz so, als seien Quantitative Methoden kein großer Bestandteil deines Studiums. Unterschätze in keinem Fall den Finanzsektor. Wenn du da bestehen willst und Erfolge feiern möchtest, musst du es voll drauf haben. Aber das wirst du schon in einem Praktikum merken.

Thema Mittelstand. Da kannst du echt viel Geld verdienen. Die großen DAX-Konzerne sind nicht das gelbe vom Ei. Also nutz die Chancen, die du auch im Mittelstand bekommen kannst. Dort kannst du viel leichter Kontakte knüpfen, die dir evtl Tips geben können oder Connections zu anderen Leuten haben und in einer Firma tätig sind, die dir gefallen könnte.

Don't worry. Sammel Erfahrung in verschiedenen Gebieten, du kannst nur gewinnen und womöglich danach sehr viel leichter entscheiden, ob du den Master machst oder nicht. Egal ob Großkonzern, Mittelstand oder was auch immer dir einfällt. Wenn ein gutes Angebot für eine Stelle reinkommt, nimm es an. Wechseln kannst du in dem jungen Alter immernoch.

Take it easy!

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Also ich mache ja jetzt meine diplomarbeit bei einer großbank, dies soll mir eben den sektor näher bringen. Zum thema praktikum nach dem studium: Nun da bin ich zwiegespalten. Als erstes sind inzwischen fast alle großen deutschen Unternehmen auf den " fair company " zug aufgesprungen. Das heisst, ohne matrikulation werden keine praktikas vergeben. Zudem denke ich, dass mir das Praktikum / Diplomarbeit bei der Bank doch die möglichkeit gibt in den bereich reinzuschnuppern.

Ja also auch wenns nur management ist, klar habe ich einiges schon im bereich finance und quantitive methods gelernt. Algebra, stochastik, statistik waren natürlich mit dabei. Auch habe ich zwei finance module und ein Controlling modul in meinem studium und im minor (nebenstudium) belegte ich den kurs Finance B Investment. So ist das ja nicht. Ich denke ich brauche dennoch den Master um eben so richtig fit zu sein in dem bereich. Die basics sind allerdings vorhanden.

Btw: Hast du den GMAT schon? Meist kannst du durch den GMAT noch vieles rausreißen. Gerade wenn du so auf der Kippe stehst zwischen 2.1 und good degree. Zudem mache dir bitte eins bewusst (ist nicht böse gemeint, aber fakt).

Leider nein. Da müsste ich auch gut drauf vorbereiten um über 600 pkt zu kommen und entsprechend "glänzen" zu können. Ich habe ab 01.02 meine diplomarbeit bei der bank und da schaffe ich das zeitlich einfach nicht.

Zudem mache dir bitte eins bewusst (ist nicht böse gemeint, aber fakt). Die Studiengänge, in die du reinwillst, sind nicht die Aushängeschilder der Unis sondern deren Cash Cows. Dh ein First brauchst du so gut wie nie wirklich (natürlich steht das auf deren Seiten). Es gilt einfach, die müssen die Dinger voll bekommen.

Ich hoffe, dass es so ist ;-)

Ansonsten wenn du garnichts findest, dann bewerbe dich in St. Gallen. Da zählt dann nur der GMAT. Und die sind Top anerkannt. In meinen Augen lohnt sich England sowieso nicht ausserhalb der Top10. Viel zu teuer und schlechtere Reputation.

Ausserhalb derTop 10 wollen die "nur" iwas zwischen 3000 und 5000 Pfund. Da sind die preise nicht mehr so heftig

Und schonmal danke für die comments

@Day : studier in D. wenn du studieren willst. Du weisst ja selbst alles was aus dem ausland kommt wird als höherwertig angesehen in polen . Ich kenne einen mit 3,1 Abschluss der die uni in frankfurt/oder besuchte und der bekam die besten jobs in PL und stach alle Top absolventen der warschauer und posener uni ( sind die besten in PL in sachen BWL) aus weil sein abschluss eben ein ausländischer war.

bearbeitet von R.P.P.L

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Also ich mache ja jetzt meine diplomarbeit bei einer großbank, dies soll mir eben den sektor näher bringen. Zum thema praktikum nach dem studium: Nun da bin ich zwiegespalten. Als erstes sind inzwischen fast alle großen deutschen Unternehmen auf den " fair company " zug aufgesprungen. Das heisst, ohne matrikulation werden keine praktikas vergeben. Zudem denke ich, dass mir das Praktikum / Diplomarbeit bei der Bank doch die möglichkeit gibt in den bereich reinzuschnuppern.

Ja also auch wenns nur management ist, klar habe ich einiges schon im bereich finance und quantitive methods gelernt. Algebra, stochastik, statistik waren natürlich mit dabei. Auch habe ich zwei finance module und ein Controlling modul in meinem studium und im minor (nebenstudium) belegte ich den kurs Finance B Investment. So ist das ja nicht. Ich denke ich brauche dennoch den Master um eben so richtig fit zu sein in dem bereich. Die basics sind allerdings vorhanden.

Jain. Du bist doch bei der City bzw. Targo. Die machen aber nur Private Banking (wenn ich mich nicht ganz irre). Versuch deshalb unbedingt nochmal etwas mehr kapitalmarktnahes zu machen nach dem Diplom.

Bzgl Quant Kenntnisse: Hab auch so ein Management Studium hinter mir (EBS), deshalb dachte ich auch wieivel tolles ich den kann: Aber wenn du mal mit den richtigen Leuten aus dem Business sprichst, merkst du das dies alles Pipi ist: Selbst einen sehr guten Master schafft man meist nicht auf anhieb mit diesen Kenntnissen. Dein Studium ist halt sehr breit gefächert und die meisten Finance/ Quants haben sich sehr stark spezialisiert. Aber wie gesagt: Finance oder Finance & Accountin sollten kein Problem darstellen, braucht man doch für diese Fächer nur Oberstufenmathe (so auch die Anforderungen zb an der LSE). Von allem was aber Mathelastiger ist, solltest du dich aber verabschieden (Trading, Prop Trading, Quant Research etc.)

Sicher das das mit den 5000 Pfund klappt? Gilt das nicht nur für Undergraduate? Btw: Wenn du im Gmat glämzen willst sollten es schon die 700 sein. Hat mich aber auch selber ein knappes Jahr gekostet diese Grenze zu durchbrechen.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Schon mal an das (deutsche) Steuerberaterexamen oder Wirtschaftsprüferexamen gedacht?

Dazu braucht man soweit ich weiß einige jahre berufserfahrung.

Es gibt noch die option in NL einen Master an der Uni zu machen. Allerdings dauert der 2 jahre weil ich vorher noch einen pre-master machen muss. Das heisst ich werde ein jahr lang kurse belegen die meinen FH bachelor zu einem uni bachelor machen. Dannach kann ich ins master program einstigen (garantierter platz nach dem pre-master).

Hier würde sich die Uni Tilburg anbieten, und die kosten belaufen sich auf 1600 € pro jahr studiengebühren, also wenig.

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Schon mal an das (deutsche) Steuerberaterexamen oder Wirtschaftsprüferexamen gedacht?

Dazu braucht man soweit ich weiß einige jahre berufserfahrung.

Es gibt noch die option in NL einen Master an der Uni zu machen. Allerdings dauert der 2 jahre weil ich vorher noch einen pre-master machen muss. Das heisst ich werde ein jahr lang kurse belegen die meinen FH bachelor zu einem uni bachelor machen. Dannach kann ich ins master program einstigen (garantierter platz nach dem pre-master).

Hier würde sich die Uni Tilburg anbieten, und die kosten belaufen sich auf 1600 € pro jahr studiengebühren, also wenig.

Also wenn dich Wirtschaftsprüfung interessiert, dann ist der WPler viel viel mehr wert als jegliches von dir angestrebtes Masterstudium. Aber sei dir bewusst, die Durchfallraten sind immens. Aber wenn du den Titel einmal hast, dann bist du ein sehr gefragter Mann. Du machst ja auch nicht direkt die Prüfungen zum WPler, sondern fängst erstmal als WP Assistent an.

Lg

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Also wenn dich Wirtschaftsprüfung interessiert, dann ist der WPler viel viel mehr wert als jegliches von dir angestrebtes Masterstudium. Aber sei dir bewusst, die Durchfallraten sind immens. Aber wenn du den Titel einmal hast, dann bist du ein sehr gefragter Mann. Du machst ja auch nicht direkt die Prüfungen zum WPler, sondern fängst erstmal als WP Assistent an.

Sicherlich ein interessanter weg aber für mich persönlich etwas zu steinig. Die prüfung ist ja bekannterweise extrem schwer und man muss sehr viel zeit opfern um es zu schaffen. Ich denke jeder sollte seine eigenen grenzen kennen und sich selbst einschätzen können. Und hier sage ich definitiv dass das zuviel für mich wäre.

Nachdem ich mehrere tage nun sehr intensiv nachgedacht habe komme ich zum entschluss, dass mir 1 -2 jahre uni gut tun würden. Erstens bin ich grundsätzlich am master interessiert. Früher oder später muss man ja ihn eh machen. Also warum nicht gleich im anschluss. Außerdem reizt mich eben das studium an einer richtigen " guten " ( nicht unbedingt elite) uni. Mit 22 bin ich vll auch nocht etwas zu jung um voll und ganz ins berufsleben zu starten. Klar mache machen das schon mit 16 durch eine lehre aber wie soll ich sagen schon ganz will ich mich nicht aus dem jugend- leben verabschieden.

grüße

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Gerade mit 22/23 muss man sich im Leben neu kalibirieren bzw. orientieren.

Das kann einen Menschen verunsichern.

Bitte nicht zu sehr auf materielle Aspekte achten, sondern am Inner Game arbeiten.

Ziele sind gut... aber nicht zu hoch stecken. Besser in kleinen taktischen Schritten denken.

Vor allem nicht ingedunldig werden, auch wenn heute viele menen mit 25

Abteilungsleiter sein zu müssen.

Es braucht Lebenserfahrung und nicht nur steile Aufstiege.

Ich bspw. hatte mit 23 meinen Abschluss noch nicht. Dafür

aber andere Fähigkeiten und Erfahrungen.

bearbeitet von Romantiker80

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Gast ImWithNoobs
Ich muss sagen dass ich durchaus ehrgeizig bin und nicht unbedingt iwo im mittelstand versauern will aber der weg zu den top-firmen ist eben schmal und sehr steinig und die konkurrenz riesig.

Also wenn du zu Topfirmen willst, musst du auch top sein, aber sieht so aus als ob du es versemmelt hättest. Das nennt sich Marktwirtschaft, aber jemand der scheinbar NUR wegen Managerblabla BWL studiert, hat es meiner Meinung nach auch nicht anders verdient...

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Sicherlich ein interessanter weg aber für mich persönlich etwas zu steinig. Die prüfung ist ja bekannterweise extrem schwer und man muss sehr viel zeit opfern um es zu schaffen. Ich denke jeder sollte seine eigenen grenzen kennen und sich selbst einschätzen können. Und hier sage ich definitiv dass das zuviel für mich wäre.

Muss aufgrund dieses Satzes und meinem restlichen Eindruck dem Vorposter leider zustimmen.

Lg

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Ich muss sagen dass ich durchaus ehrgeizig bin und nicht unbedingt iwo im mittelstand versauern will aber der weg zu den top-firmen ist eben schmal und sehr steinig und die konkurrenz riesig.

Nun ich schrieb Top-Firmen aber meinte gute arbeitgeber. Großunternehmen eben. Der begriff top-firmen war schlicht falsch gewählt, sodass sich nun der widerspruch in dem was ich schrieb aufheben sollte. An alle vom mittelstand. Ich wollte hier niemanden beleidigen , hatte womöglich auch einen schlechten tag also verzeiht mir. ^_^

Der mittelstand gibt vielen eine chance und ist sicher auch das rückrat der deutschen wirtschaft

Habe aber auch schlechte erfahrungen gesammelt im mittelstand. Just for fun schrieb ich einige bewerbungen und es habe auch einige bewerbungsgespräche. Wollte mich absichern fürs diplom und mehrere angebote haben:

Zu meinem erstaunen rüffelten viele die nase, dass der niederländische abschluss ihnen nix sagt und waren iwie drauf bedacht mir das unter die nase zu reiben. Da fragte ich mich selbst --> wieso dann das gespräch überhaupt???? großunternehmen präsentierten sich das auch ganz anders in der hinsicht. Also ich bin etwas vorbelastet. Dennoch --> sorry für die unglücklcihen worte oben.

Nebenbei: Ein kleines großunternehmen oder ein großer mittelständler (wie man es nennen will) unterbreitete mir dann doch noch ein angebot. :-)

Also wenn du zu Topfirmen willst, musst du auch top sein, aber sieht so aus als ob du es versemmelt hättest. Das nennt sich Marktwirtschaft, aber jemand der scheinbar NUR wegen Managerblabla BWL studiert, hat es meiner Meinung nach auch nicht anders verdient...

Ich sage zu dir mal nix weil du nach deinem profil zu urteilen eh nur "hate" - comments abgibst und sich das auch in deiner allgemeinen bewertung im forum widerspiegelt.

Muss aufgrund dieses Satzes und meinem restlichen Eindruck dem Vorposter leider zustimmen.

Ich hoffe der widerspruch löst sich jetzt auf. WP ist sicher nicht jedermanns sache. gerade 50% bestehen die prüfung und davon 20% in der nachprüfung wie ich mich informiert habe. Einen zweiten anlauf gibt es hier sogar nicht. Dies ist mir zu riskant. Nach meinem Master will ich ins praktische berufsleben gehen und dann auch nach möglichkeiten alle "hammer" prüfungen hinter mir haben und diese dann auch nicht mehr nebenberuflich machen. Privatleben muss eben auch sein, sonst ist man eben kurz vorm ^_^

Das hat nichts mit leistungsverweigerung oder versemmelt zu tun. :-)

bearbeitet von R.P.P.L

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Ich hoffe der widerspruch löst sich jetzt auf. WP ist sicher nicht jedermanns sache. gerade 50% bestehen die prüfung und davon 20% in der nachprüfung wie ich mich informiert habe. Einen zweiten anlauf gibt es hier sogar nicht. Dies ist mir zu riskant. Nach meinem Master will ich ins praktische berufsleben gehen und dann auch nach möglichkeiten alle "hammer" prüfungen hinter mir haben und diese dann auch nicht mehr nebenberuflich machen. Privatleben muss eben auch sein, sonst ist man eben kurz vorm :clapping:

Das hat nichts mit leistungsverweigerung oder versemmelt zu tun. :-D

Naja. In einem Großunternehmen unterzukommen ist wie gesagt einfach. Einfacher als bei einem kleineren. ABER um Aufzusteigen MUSST du immer irgendwelche Prüfungen machen. Ob es nun der WP ist, oder im Finanzbereich der CFA. Ohne das kommst du nicht weiter und steigst nicht auf, versteckst dich also in der Anonymität des Großunternehmens. Ich denke nicht das es das ist was du willst.

WPler kann man drei mal widerholen. Wie gesagt es war nur eine Option. Aber wenn man sich wirklich dafür interessiert, dann nimmt man auch so eine Prüfung in kauf, zumal du ja extrem Jung bist.

Mit Versemmelt meinte der Vorposter, dass du eben keine (sehr) guten Noten hast in einem ziemlich allgemeinen Studium. Ist in meinen Augen nicht so schlimm, muss man aber auch ausgleichen durch entsprechende Berufserfahrung durch Praktika und andere Qualifikationen, sonst stichst du eben nicht raus.

Lg

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Hab nur den Threadanfang durchgelesen und muss eines sagen.

Ich finde das erschreckend.

Zu sagen, ich will nicht den scheiß sachbearbeiterjob machen Harz4 blabla..

Scheiß Einstellung!!

Ich finde es sehr gut, dass du dich nicht mit dem "normalen" Dingen zufrieden gibst, dass heißt aber noch lange nicht, dass man so sich dem gegenüber so negativ verhalten muss.

Wenn du jemals, einen hohen Posten haben willst, solltest du diese Einstellung gewaltig umkrempeln.

Aus meiner Erfahrung ist es nämlich oftmals so, dass der Mensch der ein unglaubliches Charisma, eine ungewöhnlich gute menschliche Kenntnis sowie die Eigenschaft "Ehrgeiz" (welche du ja anscheinend hast ) besitzt, im Endeffekt genau so erfolgreich werden kann, wie einer der an einer überdurchschnittlichen Uni studiert hat.

Ich betone noch einmal, ich finde es gut sich nicht mit dem normalen Leben zufrieden zu geben, dass du erhgeizig bist ist auch sehr wertvoll. Aber manche Aussagen sollten einfach überdenkt werden.

Die leute die dich einstellen werden später, sind nicht dumm, ich würde die Behauptung aufstellen, dass das zu 80 % gestandene Männer sind, die genau wissen was sie tun. Die gzucken dir in die Augen und wissen wer du bist.

Du ahst einen guten Schnitt! Du bist über dem Durchschnitt, also wo ist das problem ?...du kansnt es jetzt eh nicht mehr ändern, warum auch !? Es hätte doch wiet aus schlechter laufen können. Die meisten Menshcen vergessen immer, dass die Noten nur ein Teil sind, um einen guten Job zu bekommen.

Dann frage ich mich immer, wozu gibt es Einstellungsgespräche ?

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Ich finde das erschreckend.

Zu sagen, ich will nicht den scheiß sachbearbeiterjob machen Harz4 blabla..

Scheiß Einstellung!!

Ist es sicher nicht. Als studierter kaufmann ist man natürlich per definition immer noch kaufmann und erledigt die aufgaben eines kaufmannes. Trotz des breiten spektrums eines kaufmannes gehört die sachbearbeiter-tätigkeit nunmal dazu. Allesdings muss man als bwler stark aufpassen, dass man hier nicht genau in dieser position verhaart und damit nicht weiterkommt beruflich. Auch ist klar, dass zwischen einzelnen sachbearbeiter jobs welten liegen, eine sachbearbeiter im bereich beschwerde - management und einer im bereich controlling haben wenig gemeinsam. Der anspruch und die bezahlung geht da weit auseinander.

Ich möchte betonen , dass ich kein problem mit "einfacher" arbeit habe. Ich selbst bin jetzt diplomand bei einer bank im mom und mache mitunter die post. Im klartext, kopieren, einscannen, briefe in den briefumschlag legen und weiterschicken und dokumentieren. Klar ein "miese" teilaufgabe aber jemand muss es machen und als praktikant ist dass nunmal standard und habe damit keinerlei probleme.

Denn gerade als studierter kaufmann muss man da sehr aufpassen um nicht in eine schlechte schiene zu kommen aus der man nur schwerlich wieder rauskommt ( obgleich möglich ) .

ABER um Aufzusteigen MUSST du immer irgendwelche Prüfungen machen. Ob es nun der WP ist, oder im Finanzbereich der CFA. Ohne das kommst du nicht weiter und steigst nicht auf, versteckst dich also in der Anonymität des Großunternehmens. Ich denke nicht das es das ist was du willst.

WPler kann man drei mal widerholen. Wie gesagt es war nur eine Option. Aber wenn man sich wirklich dafür interessiert, dann nimmt man auch so eine Prüfung in kauf, zumal du ja extrem Jung bist.

Jepp werde mir alles nochmal durch den kopf gehen lassen in den nächsten monaten und dass man nach dem studium nie wieder eine prüfung hat war so nicht gemeint. Gehst du eig jetzt selbst diesen weg des WP's ???

PS ich bezog mich da auf primitive sachbearbeiter jobs

bearbeitet von R.P.P.L

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Gast So muss das sein

Man kann sich stellenweise wirklich nur an den Kopf fassen, wenn man einige Statements vom TE überfliegt.

Noch befindest du dich in der kuscheligen Nestwärme deiner Alma Mater, aber "da draußen" weht ein ganz anderer Wind. Nach einigen Jahren Berufspraxis wirst du wohl erst geerdet sein, so wie 99 % aller Absolventen auch.

Bezüglich Mittelstand, KMU etc.: Wer es clever anstellt, der steigt nach dem Abschluss bei einem der DAX 30 ein, bleibt ein paar Jahre, baut sich ein gewisses Expertenwissen auf, macht insb. von den diversen Weiterbildungsmöglichkeiten Gebrauch und lässt sich dann zu sehr lukrativen Konditionen von einem Mittelstandsunternehmen abwerben. Dann stimmt es auch wieder mit der Work-Life-Balance :-)

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Jepp werde mir alles nochmal durch den kopf gehen lassen in den nächsten monaten und dass man nach dem studium nie wieder eine prüfung hat war so nicht gemeint. Gehst du eig jetzt selbst diesen weg des WP's ???

PS ich bezog mich da auf primitive sachbearbeiter jobs

Nein. Wp/ StB ist nicht mein meine Welt. Aber da ich ja in der Branche drinne bin kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass du dich immer wieder solchen Prüfungen unterziehen musst. Ist es nicht ein offizielles Examen, so ist es zB ein Pitch den du perfekt abliefern musst oder deine Karriere ist hin.

Ich hab schon zwei Studiengänge hinter mir, will aber demnächst einen MBA machen (also wieder Prüfungen) und musste dafür das letzte Jahr nebenberuflich die ganze Zeit für den GMAT lernen. Dazu dann noch die Essays schreiben. Kollegen von mir lernen für den CFA, bzw. CAIA.

Mitlerweile bin ich allerdings der Meinung, das dieses ganze Manager Gedöns einfach totaler Scheiß ist. Bin am überlegen ob ich nicht doch lieber nochmal was handfestes nachlegen soll, also Economics studiere und dann einen Ph.d mache. Das Schlimme an der ganzen Sache ist aber, dass es mir erst jetzt mit 26 auffällt, das der ganze Mist den du während des Studiums lernst überhaupt keinen wirklichen Nutzen hat (ausser Networking im MBA) und rein an der Oberfläche kratzt. Andererseits hätte ich ohne das Studium nicht meine Position/ Job bekommen und ich käme erst garnicht in den Luxus darüber nachzudenken. Naja bin wie du auch unentschlossen wie es weitergehen soll. Hab allerdings das Glück, das ich mehrere Optionen hab.

Lg

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Mitlerweile bin ich allerdings der Meinung, das dieses ganze Manager Gedöns einfach totaler Scheiß ist.

Was genau stört dich ? --> Mangelnder tiefgang ? Je genauer du deinen unmut präszisieren kannst desto klarer kannst du dann in der zukunft planen.

Bin am überlegen ob ich nicht doch lieber nochmal was handfestes nachlegen soll, also Economics studiere und dann einen Ph.d mache.

Master in Economics und dann Phd? Klar geht das nur musst du wissen was dein ziel ist . Der reine drang nach wissen kann durch ein selbststudium gestillt werden. Die Titel brauchste nur wenn du wirklich eine grundlegende veränderung suchst. Forschung ist hier nur bedingt zu empfehlen. Gibt nur begrenzt richtige forschung im bereich economics. VW ist einfach zu komplex um wirklich eindeutiges zu sagen. Aber weisste ja selbst. Macro ist wie eine kilometer lange gleichung mit zig tausenden variablen, jede variable bezieht sich dann auf die andere + iratinaler faktor mensches verhalten :-)

Du musst aber wissen was eig zu dir passt und vor allem wo du iwann stehen willst. Geschäftsführer, Prof an der xy Uni, berater etc.

Das Schlimme an der ganzen Sache ist aber, dass es mir erst jetzt mit 26 auffällt, das der ganze Mist den du während des Studiums lernst überhaupt keinen wirklichen Nutzen hat (ausser Networking im MBA) und rein an der Oberfläche kratzt.

Hmm wie ich im eigangspost klingt das sehr fatalistisch. Sehr emotional.Das zeigt aber schon das du im mom anscheinend nicht zufrieden bist mit deiner arbeit und position. Klar es fehlt immer an wissen, man kratzt oft an der oberfläche. Sagst du das weil du es wirklich so empfindest oder ist es eher so, dass du einfach eine neue bessere aufgabe brauchst die dich mehr fordert und du dich und deine ideen umsetzen kannst???

PS

Noch befindest du dich in der kuscheligen Nestwärme deiner Alma Mater, aber "da draußen" weht ein ganz anderer Wind. Nach einigen Jahren Berufspraxis wirst du wohl erst geerdet sein, so wie 99 % aller Absolventen auch.

Das eckige muss ins runde, morgenstund hat gold im mund, der frühe vogel fängt den wurm, sei die veränderung die du in der welt sehen willst ...etc

PHRASEN ....wenn du etwas konkret beitragen willst also deine erfahrungen teilen oder über das allgemeine hinausgehen willst --> sehr gerne aber ansonsten ......

bearbeitet von R.P.P.L

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Master in Economics und dann Phd? Klar geht das nur musst du wissen was dein ziel ist . Der reine drang nach wissen kann durch ein selbststudium gestillt werden. Die Titel brauchste nur wenn du wirklich eine grundlägende veränderung suchst. Forschung ist hier nur bedingt zu empfehlen. Gibt es nur begrenzt richtige forschung im bereich economics. VW ist einfach zu komplex um wirklich eindeutiges zu sagen. Aber weisste ja selbst. Macro ist wie eine kilometer lange gleichung mit zig tausenden variablen, jede variable bzieht sich dann auf die andere + iratinaler faktor mensches verhalten Ergo

Nein, dass sehe ich nicht so. Wenn du eine Zeit lang in der Spitzenforschung warst, so lernst du anders als wenn du es dir nur selber beibringst. Insbesondere der ständige Austausch mit anderen Größen lernt dich einfach soviel mehr. Du erweiterst einfach dein Wissen exponentiell^^ Hab das ja selber beim "normalen" Studium gesehen: Einmal umgeben von Gleichdenkenden und schon bist du viel tiefer in der Materie drin.

Was mich an tiefer VWL einfach fasziniert ist das mathematische. Reine Mathematik wäre einfach zu hoch für mich, bin kein Genie sondern nur fleißig. Aber ökonomische bzw. Finanzmathematik kann man auch schon auf einem sehr hohen Niveau betreiben.

Hmm wie ich im eigangspost klingt das sehr fatalistisch. Das zeigt aber schon das du im mom anscheinend nicht zufrieden bist mit deiner arbeit und position. Klar es fehlt immer an wissen, man kratzt oft an der oberfläche. Sagst du das weil du es wirklich so empfindest oder ist es eher so, dass du einfach eine neue bessere aufgabe brauchst die dich mehr fordert und du dich und deine ideen umsetzen kannst???

Natürlich klingt das fatalistisch. Aber es ist nunmal Tatsache, dass du heute auf den Business Schools NUR für den Job ausgebildet wirst. Dh du lernst nur ergebnisorientiert. Ich will aber wirklichen Tiefgang. Ich vergleiche das immer mit der Formel 1: Viele Fahrer können gut fahren. Aber ein Michael Schumacher kann fahren, versteht was von der Technik und Mechanik und ist damit zum besten Fahrer geworden (natürlich überspitzt und sehr vereinfacht).

Bzgl. Beruf: Doch ich finde meinen Beruf/ Branche schon recht geil. Trotzdem stört es mich, wenn es Sachen gibt, mit denen ich täglich arbeite, die ich aber nicht nachvollziehen kann, oder aus dem Stehgreif modifizieren könnte. Dazu muss ich mir dann immer einen Structurer/ Quant holen der das macht. Diese widerum haben von der "normalen" business Welt keine Ahnung. Deshalb sehe ich das Bus. Studium auch nicht als verlorene Zeit. Trotzdem will ich mich nochmals etwas qualifizieren um quasi alle Bereiche abdecken zu können. Naja und insgeheim hab ich da noch ein persönliches Selbständigkeitsziel was sich wohl nur so erreichen lässt. Aber das liegt noch im Land der Träume.

Hab halt einen inneren Drang zur Allwissenheit^^. Naja aber wie gesagt, weiß selber nicht wo es hingeht/ hingehen soll. Das Schlimme ist in meinen Augen das Alter. Bräuchte min. 5-6 Jahre zum Ph.d. (reinen Master in Eco. kannst du mit normalem BWL Bachelor knicken, müsstest min. das 3 Jahr wiederholen, bzw. so ein Diploma machen) Dann wär ich knappe 32/ 33. Zudem müsste ich halt meinen weltlichen Luxus aufgeben...

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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