Wie bereite ich mich auf eine Präsenatation vor? (vor Leuten sprechen)

9 Beiträge in diesem Thema

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Hallo allerseits,

in ein paar Tagen muss ich vor einer mittelgorßen Gruppe im Rahmen meines Studiums einen Vortrag halten.

Wie schaffe ich es nicht mehr so nervös zu sein.

Ich verstehe einfach nicht, normalweise bin ich kein bisschen schüchtern und hab auch keine Probleme auf andere Menschen zuzugehen, aber sobald ich vor einer gruppe Menschen stehe, werde ich extrem nervös.

habt ihr da irgendwelche Tricks?

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Ich habe an der Volkshochschule einen Kurs in Rhetorik besucht (schon länger her). Außerdem habe ich von Dale Carnegie das Hörbuch "Stand and deliver" gehört (neulich als Vorbereitung, bevor ich vor rund 50 Männern über Dating sprach).

Also keine Tricks, sondern Know-how. Da gibt es, wie im Pickup, ganz klare Erfolgstipps.

Gruß

Robin

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Gast KingCartman
Ich verstehe einfach nicht, normalweise bin ich kein bisschen schüchtern und hab auch keine Probleme auf andere Menschen zuzugehen, aber sobald ich vor einer gruppe Menschen stehe, werde ich extrem nervös.

Wenn ich sowas höre, kann ich das immer nicht wirklich glauben... das klingt nicht nach ehrlicher Selbsteinschätzung :-D

Mir hat das Sprechen vor vielen Menschen nie Probleme bereitet, weshalb ich dir auch nicht wirklich Tipps gegen die Nervosität geben kann. Ich denke aber, wer es nicht im Blut hat, der muss es immer wieder üben (so ist es ja bekanntlich bei vielen Dingen :-D ).

Davon abgesehen ist eine gute inhaltliche Vorbereitung das A und O. Wer inhaltlich absolut fit ist, dem fällt es leichter, den Vortrag souverän zu halten (weil man eben voll und ganz von sich überzeugt ist). Wenn du dich beim Vortragen nicht sicher fühlst, solltest du vielleicht auch den uralten Tipp befolgen, den Vortrag vor dem Spiegel (am besten mehrfach) durchzusprechen.

Und nicht vergessen mit der richtigen Einstellung in den Vortrag zu gehen: Du freust dich darauf, anderen Menschen deine Arbeitsergebnisse präsentieren zu können :-D

bearbeitet von KingCartman

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Und nicht vergessen mit der richtigen Einstellung in den Vortrag zu gehen: Du freust dich darauf, anderen Menschen deine Arbeitsergebnisse präsentieren zu können :-D

Genau, die Einstellung machts. Ich bin immer nervös vor Gruppen. Als ich aber meine Facharbeit als Referat vorstellen sollte tat ich folgendes, ich bastellte an meiner Realität....

Ich hab mir eingeredet, dass ich der Lehrer die Stunde bin (ging 30-40 mins und kann als Stoff abgefragt werden die Facharbeit) und dass ich meinen Job so gut wie möglich machen will, den Leuten die Thematik so gut und sprachlich detailliert und genau rüberbringen möchte.

Dabei hab ich völlig ausgeblendet, dass ich beurteilt werde, und das ist auch gut so,denke dran du darfst Fehler machen, doch keinem nützt es zu zittern und aufgeregt zu sein, die Leute wollen einfach das Thema nähergebracht bekommen, basta.

--- Die Klassenkameraden kamen später auf mich zu und fragten, was ich gemacht habe, so kennen sie mich gar nicht, ich hab das voll souverän rübergebracht, das war für mich das beste Referat meines Lebens :-D , da hatte ich mich auch schon in PU und NLP usw. hier eingelesen , drum danke , das kam zum richtigen Zeitpunkt. Hoffe der Tipp hilft dir.-----

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Gast KingCartman
Einfach mit der "Mir scheiss egal Einstellung was andere hier denken, ich mach mein Ding und gut" reingehen und voll durchziehen. Bam!

Bei Vorträgen ausnahmsweise nur bedingt eine gute Idee ... gerade die Interaktion mit dem Publikum ist für einen guten Vortrag enorm wichtig. Natürlich sollst du dir keine Gedanken darüber machen, ob denn auch allen deine Hose gefällt ... aber wenn du merkst, dass sich z.B. zunehmend Unwirksamkeit breit macht (was bei Vorträgen über abstrakte Sachverhalte durchaus auch dem besten Redner mal passieren kann), wirkt ein frecher Spruch eben manchmal Wunder. Deshalb das Publikum auf KEINEN FALL komplett ausblenden, und einfach stur sein Ding machen. Sowas bemerkt man als Zuhörer und der Vortrag wird schnell langweilig.

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Gast Hadon

Also ich habe da von Dale Carnegie The Qick and easy way to effetive speaking gelesen und das hat mir schon geholfen.

Doch für die Präsentation wird dies zu spät sein und es ist wohl jetzt einfach wichtig hier ein wenig zu tricksen ...

Sinnvoll ist es wenn du dir am besten einen Zeigestock Pointer oder dergleichen nimmst und entsprechend auch wirklcih auf die einzelnen Punkte wenn du auf sie eingehst zeigst. Der Trick dabei ist, dass du dich selbst ein wenig ausbremst und somit in dir eigetnlich vielmehr Ruhe aufbauen kannst. Nebenbei hat es den Effekt, dass auch die Zuhörerschaft einfacher mitkommt und du nicht komplett im fachlichen Wirrwarr versinkst ...

Weiter bringt es denn Effekt mit sich, dass man dir dann die Nervosität nicht direkt ansieht, da du ja so oder so den Stab halten musst.

Ergo bringt es einen Vorteil in der Anschaulichkeit und lässt dich zudem noch besser da stehen ...

Achte aber auch vor allem darauf, dass du eher klangsam sprichst und immer wieder ins Publikum schaust. Auch solltest du die LEute mit in deine Präsentation mit einbeziehen und am Ende für einen kleinen Lacher sorgen mit einem lustigen Bild oder dergleichen ...

Doch ich denke, dazu muss man ja nicht allzuviel sagen ... Bidler sagen übrigens mehr als tausend Worte ...

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Das hatte ich auch mal, ich musste im Rahmen meines Studiums einen 3 Stündigen Vortrag halten.

Allein die Vorstellung hat mich im Vorfeld "fertig" gemacht. Doch dann war ich mal bei ATZE und hab ihn live performen sehen. Da habe ich das Licht gesehen... ich habe mir gesagt, wenn der Typ so locker flockig vor 10.000 Menschen performen kann, dann ist es doch wohl ein Witz eine Rede vor 50 Leuten zu halten. Immer wenn das ungute Gefühl mal hochkam, habe ich an ATZE gedacht und ich musste lachen, weil es im Gegensatz dazu einfach nur lächerlich und albern ist.

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Hrhr, ich halte genau zu dem Spass Tutorien an der Uni und bin grade dabei eine Liste mit Sachen zu erstellen die immer wieder versiebt wurden.

1. Vorbereitung

-Doppelter Boden deluxe: Deine Folien gehen per Mail an den Dozenten, an deine eigene Mail Adresse und du hast sie auf einem Stick dabei. Vorallem immer im PDF Format.

-Weisst du wie man mit dem Praesentationsprogramm umgeht, oder den Beamer an deinen Laptop anschliesst?

-Gibt es alles vor Ort, was du zum praesentieren brauchst (Folienstifte, Whiteboardmarker + Schwamm, Tafel, Laptop, Laserpointer, was auch immer)?

-Wie laufen die Besucher des Votrags schaetzomat rum? Sei minimal besser angezogen (alle im T-Shirt unterwegs -> Polo).

-Folien akribisch auf Rechschreibfehler geprueft? Ein einzelner, vorallem auf der Startfolie kann alles versauen.

-Vortrag mindestens zweimal selber halten, oder vor Freunden.

-Ueberleg dir wie du mit Leuten fertig wirst, die deinen Votrag in der anschliessenden Diskussion zerlegen wollen und ob du auf alle Themen tief genug eingehen kannst, die wichtig sind.

-Nicht zuviele Animationen auf die Folien bringen, keine helle Schrift auf dunklem Hintergrund (voll geil, falls es sich wer ausdrucken will)

-2-3 min pro Folie einplanen, keine Bleiwuesten

-Fuer dich gut sichtbar eine Uhr dabei haben, auf die du unauffaellig gucken kannst (nicht die Armbanduhr, das wirkt gehetzt). Oder jemand sitzt hinten und zeigt via Zettel in 5er Schritten die Zeit an (noch 20min, noch 15min, noch 10 min...).

2. Beim Vortrag

-Haende aus der f*cking Tasche! Wenn du nicht weisst wohin mit den Haenden, Karteikarten oder Laserpointer in die Hand nehmen, auch wenn du sie nicht brauchst.

-Kalauer, Flachwitze und "dazu spaeter mehr!" Folien bleiben zuhause

-Augenkontakt, bzw oefter mal den Blick schweifen lassen. Je weniger Leute da sind, desto wichtiger ist es, alle mal abzuklappern

-Du redest mit den Leuten vor dir, nicht mit der Wand hinter dir

-Hand weg vom Mund

-Wenn du die Akkustik vom Raum nicht kennst, bitte zu beginn darum dir bescheid zu geben wenn du zu leise bist

-"...und, aehm, auf der dritten Folie, aehm, sehen wir, aehm..." -> Kopfschuss

-"Hallo, ich hab keine Ahnung was ich hier eigentlich mache..." -> Kopfschuss

-Glas Wasser ist erlaubt, Pappfresse beim Vortrag macht keinen Spass

-"Hallo ich bin der Hans Wurst und etwas nervoes" hat noch nie geschadet. 99% deiner Kommilitonen kennen das Problem. Denk jetzt noch an die Profs die sich regelmaessig vorne einen abbrechen: du bist nicht allein.

-Moeglichst wenig rumhibbeln, keine Kornkreise in den Boden wandern, nicht ins Beamerfeld latschen

Wenn du jetzt noch einen roten Faden hast und im Thema gut drin bist kann wenig schiefgehen, laechel abundan random Leute an, gib ein paar Beispiele, sag nicht dass irgendwas "trivial" oder "einfach" ist und... mehr faellt mir grade nicht ein.

gl!

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