Wochenende schlägt AFC Dasein 1:0

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Mein Alter: 23

Alter des Mädchens: 23

Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 3

Etappe der Verführung: Absichtliche Berührungen

Hallo Pickup Community,

das erste Tor ist gefallen, das Wochenende scheint ein jahrelanges AFC-fristen aufzuwiegen. Objektiv betrachtet, ein Etappensieg. Ich biete euch hier gleich drei FR's an, aber nun mal von Anfang an.

Mein Hintergrund in Stichworten: Weitgehend glückliches AFC Leben. Aber wenig auf Leute zugegangen, mich nicht gut verkauft, Freundeskreis eher klein und bis auf eine Ausnahme AFCs, nicht sehr auf Körper geachtet, Stillstand im kreativem Bereich der bisher Trost gespendet hat, Kündigung nach der Ausbildung. Das war der entscheidende Punkt, da begriff ich, dass alle diese Bereiche zusammenhängen und dabei bin ich auf Pickup gestoßen. Das war vor einem dreivirtel Jahr, seitdem arbeite ich an meinem Innergame. Das ist auch noch mein Hauptaugenmerk, weniger jetzt möglichst schnell viele Lays zu kriegen. Die wenigen Treffen die ich bisher mit Mädchen hatte, waren sehr ernüchternd und mehr als Nummer tauschen, maximal Händchenhalten, war bis dato nicht drin.

Seit ein paar Monaten wohne ich in einer Großstadt, was einiges begünstigt, Stichwort Anonymität, Neuanfang. Ein paar kleine Fortschritte hier und da und ehe ich mich versehe, werde ich von diesem einen Extrem ins andere katapultiert.

Im Onlinegame habe ich sie kennengelernt, sie meinte ich würde gut aussehen, was ich bisher seltenst von einer Frau gehört habe. Sie kommt aus dem osteuropäischen Raum. Mit ihrer direkten Art und meiner Motivation nicht zuletzt durch das PU Forum, kam schnell ein Treffen zustande, in einer Bar wo man sich gut unterhalten kann. Ihre Schwester, die einen Freund hat, war auch dabei musste aber später weg. Dieses Treffen war noch etwas 'lasch', ein Highlight war als sie erzählten, sie wollen alle übermorgen in einen Fetisch Club gehen. Ich habe spontan gesagt, dass mich das auch interessiert, was auch der Wahrheit entspricht. Dazu später mehr. Leider habe ich relativ selten das Wort ergriffen. Bei Kino habe ich mich besser geschlagen und der Abend endete mit einer Umarmung, bei der ich den ersten Schritt gemacht habe. IOIs eher Fehlanzeige, wir haben uns zwar oft leicht berüht, aber es war keine richtige Spannung in der Luft.

Nächster Tag

Es stand der Besuch in einer Disco an, der Club war allererste Sahne, es lief genau meine Musik und wir waren ruckzuck in Stimmung und haben ausgelassen getanzt. Bisher ging es mit mir leicht bergauf, jetzt begann der Punkt ab dem es drunter und rüber ging. Wir gingen so dermaßen ab, ich erkannte mich fast nicht wieder. Davor noch Sorgen gemacht, ich könne ja nicht tanzen und wie es wohl im Mittelpunkt sein würde, waren die Hemmungen sofort weggespült, Rockklassiker sei dank. Wir haben auch sichtlich positive Aufmerksamkeit geerntet. Steigerung nr.2: Sie hat mich auf der Tanzfläche gefickt... natürlich nicht wörtlich gemeint. Es fühlte sich aber für mich so an. Sie tanzte 1mm von mir entfernt hat ihre Brüste immer beinah gegen mich gedrückt, mit ihrem Hintern meine Weichteile gesucht. Hölle, ich kann kaum glauben dass ich das gerade schreibe. Ist das normal oder woran bin ich da geraten? Wenn sie sonst eine HB 6 ist, klettert sie auf der Tanzfläche auf HB 9. Und das ist auch das, was mich wesentlich irritiert, wenn wir reden ist von der Anziehung nichts mehr zu spüren. Ich habe ihre Annäherungen erwidert, sie an der Hüfte angefasst, meine Arme auf ihren Schultern um ihren Hals gelegt, ihr Haar gestreichelt. Wenn es ihr zu viel wurde, hat sie mich mit einem Lächeln leicht geschubst, daraufhin habe ich sie ebenfalls an den Schultern etwas geschubst, nach kurzen Tanz-Alleingängen fing es irgendwann wieder von Vorne an. Ich habe auch darauf geachtet, nicht nur an ihr zu kleben, sondern auch alleine oder mit anderen Leuten zu tanzen oder an der Bar kurz was zu trinken.

Wie aus dem Bilderbuch ergab sich eine Situation, in der ich Alpha Fähigkeiten hätte demonstieren können. Ihre Schwester hat ausversehen eine Lampe kaputt gemacht und es gab draußen eine Diskussion mit dem Clubbesitzer, wegen Versicherung usw. hier war ich wieder eher im Hintergrund. Ich ärgere mich so, dass ich da nicht mehr Initiative gezeigt habe. Ich war wieder im alten LSE Muster, wonach man immer selber schuld ist. Selbst wenn, hätte ich zum Beispiel freundlich auf Kulanz plädieren können, da wir ja zum ersten Mal im Club sind und gerne wieder kommen würden o.ä. stattdessen gehen die Mädchen mit ihrem ostdeutschen Dialekt dem Clubbesitzer auf die Nerven. Fail. Hier hätte ich wirklich glänzen können. Die Sache hat sich dann aber doch noch gelegt und mit annähernd gleicher Stimmung haben wir weitergefeiert.

In dieser Nacht habe ich mehrere gute Gelegenheiten zu eskalieren in Angriff genommen. Einmal im Club als wir alleine an der frischen Luft waren -> nix. Dann nochmal als man schon am Gehen war, ich habe ihre Hand genommen und bin zur Tanzfläche, sagte nur noch dieses eine Lied. Es gab ruhigere Passagen, in der ich sie bezaubern wollte, EC wurde aber wieder so gut wie nicht erwidert. Ich habe mit der Hand ihren Kopf etwas zurückgelehnt, damit sie mich anschaut, weil ich einen Kopf größer bin. Hat ebenfalls nichts gebracht. Letzter Versuch beim Heimfahren. Sie wohnen alle im gleichen Haus und ich habe zur Schwester und ihrem Freund gesagt, sie mögen doch schonmal hochgehen. Hätte es nicht spätenstens da bei ihr Klick machen müssen, dass ich etwas von ihr will? Nach kurzen Worten, wie sie denn den Abend fand, dass ich es sehr toll fand, und Versuchen, EC herzustellen, verlief aber auch das im Sand. Mein Fazit dieses Abends: Irritierend. Zum einen die absichtlichen, zum Teil fast schonsexuellen Berührungen, auf der anderen Seite keine Chemie. Ich bin nicht der Überzeugung, dass es an mir lag. Es geht weiter.

Nächster Tag:

Besagter Fetisch Club stand an und ich habe in einem Szeneshop passende Klamotten gekauft. Weil es nicht ganz billig war, aber keine extremen Sachen und weil wir dachten, an diesem Tag wäre der Kleiderkodex weniger streng. Dort angekommen, nach langer Fahrt: wir kommen nicht rein. An diesem Tag war der Kodex streng, wir hatten den Termin verwechselt. Die Damen war zwar sehr, sehr aufreizend, hatten aber keine passenden Schuhe, wir zwei Jungs nicht Fetisch genug. Wieder eine Gelegenheit, Social Skills zu zeigen, doch in meinem LSE Muster zielte ich mehr darauf ab, einfach woanders hinzugehen. Die Szenefreundin die uns auf die Idee gebracht hatte, kreuzte auf und legte ein gutes Wort ein, wir Männer wurden aufgefordert, uns doch gefälligst oben freizumachen, und so kamen wir schließlich doch rein. Die Details lasse ich aus, der Film Eyes Wide Shut könnte für einen Vergleich herhalten. Außer einer Freakshow war es aber auch eine Disco mit extremeren Sounds, was mich nicht daran hinderte, wie in Trance stundenlang abzutanzen (was für ein tolles Wort) ich habe im Vergleich zum letzten Diskobesuch auch ordentlich gebechert. Dann kam's: Mein Target wollte mich mal auspeitschen. Zusammen mit der Szenefreundin sind wir in einen Raum, wo sie mich mit einem Kleidungsstück halblebig fesselten. Sie bekam eine kurze 'Einführung' welche Stellen sich denn besonders gut zum peitschen eignen, dann waren wir allein, ich mit dem Rücken zu ihr. Sie machte mich nackt und legte los. Hand auf's Herz: Ich meinte, auf so etwas zu stehen, aber getan hat sich nichts. Sie hat das zwar krass durchgezogen, aber nach einigen Peitschenhieben hatte ich keinen Bock mehr. Um mal nicht wieder ins LSE Muster zu fallen, sagte ich ihr das ganz direkt und dass sie das nicht draufhabe. Sie hat später zugegeben, ihr habe es auch nicht so gefallen. Ob das stimmt weiß ich nicht, jedenfalls verbuche ich dieses Zugeständnis als Erfolg. Zusammen haben wir nichts weiter gemacht.

Wir haben danach auf halber Strecke beim Freund der Schwester haltgemacht, wo ich auf dem Sofa übernachtet habe. Am nächsten Tag haben wir uns noch über das Erlebte unterhalten. Weil wir alle ziemlich müde waren, habe ich keine Annäherungsversuche mehr unternommen. Das war's bis jetzt im Großen und Ganzen.

Eins steht fest, ich habe da eine super Truppe gefunden, mit der man mächtig viel Spaß haben kann. Ich habe Grenzen überwunden und kann immer noch nicht fassen, in welch kurzem Zeitraum das alles ablief. Ich bin schon gespannt, was mein Natural Kumpel sagt, wenn ich ihm das erzähle. Ich bin glücklich. Die beschriebenen Irritationen bleiben. Liegt es an der ausländischen Kultur? Bin ich da bei einem Extremfall gelandet oder bin ich, mangels Erfahrung, nicht auf der Höhe der Zeit bin, was das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit anbelangt? Weil ich bisher nicht verliebt war, kann ich auch nicht mit Sicherheit feststellen, ob ich in sie verliebt bin. Falls nein, bin ich innerlich wohl zu unmotiviert, das wäre meine These. Oder sie findet mich schlicht nicht interessant genug. Meine nächsten Schritte werden sein, offen mit ihr zu reden.

Ich hoffe, der Bericht hat euch inspiriert oder auch nur gut unterhalten und freue mich auf eure Kommentare.

bearbeitet von Laszlo

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Der Film beginnt rasant, nach einigen Extremen flacht die Handlung aber zunehmend ab. Der Hauptdarsteller hat diesmal einen weitgehend überzeugenden Job abgeliefert, was er auch der weiblichen Hauptrolle verdanken kann, die in ihrer offensives Art ein gutes Tempo vorgelegt hat. Sie war selbstsicher bei der Sache, hat aber Leidenschaft vermissen lassen. Der Funke zwischen den beiden sprang nicht über und so verliert sich die Handlung, trotz einigen erfrischenden Momenten, im Nichts. Der Nebel der sich aufgestaut hat, löst sich am Ende auf, was dem Filmerlebnis zuträglich war. Trotz dieser Schwächen sind die Beteiligten insgesamt zufrieden, aber mehr auch nicht.

Eine Fortsetzung ist bereits in Planung. Der Regisseur ist auf den Geschmack gekommen, wieder selbst die Hauptrolle zu übernehmen. Nach den eher mauen Versuchen in den letzten Jahren, scheint er jetzt auf dem richtigen Weg zu sein. Der Drehort hat sich bewährt, es wird aber eine weitgehend neue Besetzung geben. Wie im business üblich wird der Kontakt zu den Darstellern zugunsten des neuen Projekts, abflachen. Nachdem sie nicht mehr als Schauspieler mitwirken, sind sie aber vertrauensvolle Berater, was dem Regisseur in seiner Selbstreflexion hilft.

Besonderer Dank gilt auch der Schauspielergilde, deren Erfahrungen und Tipps er seit etwa einem Jahr verfolgt.

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zu deiner Frage: ja osteuropäerinnen sind nicht so gehemmt wie die deutschen und gehen mehr ab, auch beim tanzen.

du hast nicht einen versuch gemacht, sie zu küssen, als es geknistert hat, jetzt bist du auf dem weg ins ljbf-land.

wenn du jetzt noch was reißen willst musst du unbedingt eskalieren, wenn ihr in stimmung seid.

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