23 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Pu-Gemeinde, bin schon seit längerem passives Mitglied dieses Forums. Was mir besonders gefällt ist, dass Ihr jungs euch in allen Lebensbereichen helft und nicht nur in Punkto "Frauen". Genau deshalb wende ich mich an euch, da mich ein Problem plagt das gelöst werden muss und das schnellst möglich. Ich schreibe dieses Semester 8 Scheine an der UNI. War dieses Semester die meiste Zeit in Asien unterwegs so das ich nicht wirklich die möglichkeit hatte zu lernen. Nun aber bin ich wieder Zuhause und in 20 Tagen ist die erste Prüfung. Die zweite dann ist 25 und dann fast täglich... - Meine Frage nun... ich habe mir alle Mitschriften und ähnliches besorgt und frage euch nun, gibt es einen Tip wie man sich "VIEL" "UNTERSCHIEDLICHEN" Stoff in "KURZER ZEIT" reinknallt ? - Da ich momentan viel Zeit habe kann ich also auch 12 Std. täglich lernen, daran solls nicht liegen. Es geht mir nur darum das ich mich teilweise nicht motivieren kann. Soll ich also jeden Tag ein bisschen machen ? Oder mich lieber nur auf "einzelne" Fächer konzentrieren ? Ein Problem das ich auch habe ist es, dass wenn ich jeden Tag ein bisschen mache ich Schwierigkeiten habe von einem Fach zum nächsten zu Switchen. Wenn Ihr Tipps habt, wäre ich sehr dankbar. Euer Summerlove

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Da ich mich gerade selber in der Pürfungsphase befinde (Fachhochschule in dem Fall), kann ich dazu vielleicht etwas sinnvolles beitragen.

Die Vorbereitungszeit ist von Person zu Person unterschiedlich. Merke ich im Moment auch an mir und meinen Kommilitonen. Jeder lernt unterschiedlich und jeder hat ein anderes Pensum. Zwischen meinen Prüfungen liegen auch nur wenige Tage, i. d. R. etwa 2, teilweise aber auch nur einer oder auch mal 4. Ich ziehe es vor mich immer von Prüfung zu Prüfung vorzubereiten. Wechseln zwischen den einzelnen Themengebieten könnte ich persönlich nicht, da ich eine eigene Strategie entwickelt habe.

- Zunächst schreibe ich mir alles relevante aus meinen Unterlagen heraus (manchmal wird ja ein wenig eingegrenzt)

- Danach pack ich mir alle Dinge, die man zunächst einfach mal wissen muss. Diese lerne ich auswendig.

- Danach wende ich das gespeicherte Wissen an und verinnerliche Prüfungsmuster.

Durch mehrere Anwendungen lernt man ja von ganz allein wie es geht. Für das auswenig lernen hab ich mir für mich eine spezielle Methode entwickelt. Ich lege die Sachen die ich rausgeschrieben habe auf den Schreibtisch / das Bett / wo auch immer hin und lerne grundsätzlich im Stehen und immer in Bewegung. Ich suche mir feste Bezugspunkte im Zimmer die ich Ablaufe und zu jedem gibt es einen Begriff den ich mir selbst laut Vorsage. Mache ich einen Fehler oder weiß nicht mehr weiter, fange ich direkt wieder bei Punkt 1 an. Das wird solange durchgezogen, bis ich das komplette Schema drin habe. Auf diese Art und Weise habe ich mir letzte Woche in Sozialwissenschaften (wo man wirklich mal nur auswenig lernen musste :blink:) einfach die ganze Mappe eingeprägt. Das beste Art des Betruges.

Mein Mitbewohner guckt mich zwar manchmal etwas schräg an, wenn ich während ich mit mir selbst rede durch die Wohnung laufe, aber da muss er durch. ^^

Etwa jede Stunde bis 1 1/2 Stunden, je nachdem wie vertieft ich bin, mache ich eine Pause und mache mir Kaffee oder Tee. Alles was man darüber lernt ist nur schwer zu behalten finde ich. Auch bin ich morgens aufnahmefähiger als abends. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich einfach um 07:30 Uhr aufstehe, dusche, gemütlich frühstücke und dann gegen 08:00 Uhr anfange zu lernen. Ab ca. 20 Uhr abends mache ich eigentlich nichts mehr. Bringt mir persönlich nicht viel.

An deiner Stelle würde ich mir den ganzen Stoff mal reinziehen und prüfen wieviel Aufwand für welches Fach notwendig ist. Danach kannst du dir einen Plan machen und etwa abschätzen wieviel du machen musst um zu bestehen.

Das Problem der Motivation kann dir keiner abnehmen. Seit ich studiere habe ich dieses Problem nicht mehr. Vorher hab wirklich gekämpft und einfach nichts gemacht. Das Studium sollte ja an sich interessant genug sein, man hat es sich ja selbst ausgesucht.

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Gast ImWithNoobs

Wenn du Dinge auswendig lernen musst, dann mach dir eine Routenplanung. Stell dir vor du läufst durch den Park, setzt dich auf eine Bank, dann auf den Rasen, siehst einen Jungen, der hinfällt, gehst dann in den Busch, weil du pinkeln musst etc...

Jede Station verknüpfst du mit einem Stichwort des Stoffes und kannst dir dann eine hübsche kleine geschichte zusammenbasteln. Diese sagst du dir 3 oder 4 mal laut selbst vor mit geschlossenen Augen und dem nötigen Vorstellungsvermögen und du hast es drauf.

An Geschichten erinnert man sich leichter als an positive Aussagen und manchmal kommt da wirklich was amüsantes bei raus. Bei einer Route kam ich an einem Puff vorbei und in meiner Geschichte war der für eine effiziente Buchhaltung berühmt :lol:

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Gast samfisher

Wo warst du denn überall in Asien? Muss saugeil da gewesen sein, was? Und was sind Scheine? Test an der Uni?

Zu deinem Problem: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am Tag nicht mehr als zwei Dinge lernen sollte. Also zwei Fachbereiche; z. B. Mathematik und Erdkunde. Das ist die Basis. Lese dir nun die Mitschriften zwei- bis dreimal mit Interesse durch. Einfach drüberzulesen, ohne sich Gedanken zu machen, bringt nichts. Zum besseren Verständnis orientierst du dich nun je nach Fachbereich praktisch: Lese dir Quellen durch, versuche dich an Aufgaben usw. und lege dir die Lösungen daneben. Somit erweiterst du deine theoretischen Kenntnisse und lernst, wie du sie praktisch anwendest.

Und dann lernst und übst (später ohne Lösungen; naürlich dann zum Vergleich, wenn du die Aufgabe gschafft hast), bis du alles kannst.

Wichtig ist, dir den Stoff mehrmals durchzulesen. Mit Interesse!!

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Du willst 8 Scheine (!) an der Uni (!) schreiben?

Vergiss es.

Konzentriere Dich auf einige wenige Fächer, bevor Du überall durchfällst.

Melde Dich rechtzeitig ab oder hol Dir nen Attest.

@Vorposter:

Wir reden hier von ner Uni und nicht von der Schule.

Für eine Uniklausur muss man knapp 4-5 Wochen intensiv lernen um dann ne Note 4 zu schreiben. (außer vielleicht bei Sozialpädagogik und so :-D )

Nix mit "mal durchlesen" und so... :-D

bearbeitet von komischertyp

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Sommerlove, ich bin in aller Bescheidenheit, ein Experte, was das Lernen anbetrifft.

wenn du 20 Tage Zeit hast, und dann fast täglich eine Klausur schreibst musst du es wie folgt angehen:

1. Hol die ein Blatt weißes Papier ohne Linien. Nagut, wenn du keins ohne Lienien hast, dann sind auch Linien ok *fg*

2. Mach dir darauf einen Plan:

- Wieviel musst du pro Fach investieren, um jeweils gut durchzukommen und im Idealfall noch gute Noten zu haben

3. Teile dir die 20 Tage ein. Pro Tag immer nur ein Fach, für die intensiveren Fächer eben entsprechend mehr. Lerne nur ein Thema pro Tag und dafür so intensiv, dass du es auch richtig kannst.

Dein Plan sollte eingehalten werden, wann du dir was vorgenommen hast zu lernen.

Dann folgende Vorgehensweise:

1. Ein Thema lernen in der dir vorgegebenen Zeit, so oft wiederholen in der Lernzeit bis es sehr sicher sitzt.

2. Dann im Plan weiter vorgehen, allerdings an dem Abend noch 1 Stunde das alte Fach wiederholen.

3. Sitzt das 2. Fach auch, dann gehst du über zu, 3. Fach, am Tag wo du das 3. Fach lernst, wiederholst du für jeweils 1 Stunde das 1. und 2. Fach

Und das dann eben durchexerzieren, bis du alle 8 Fächer drauf hast.

Persönliche Erfahrung: mit dieser Lernmethode und ein bisschen Brain hab ich in meinen Diplomklausuren überall unter ner Note 2 geschrieben. Ist also alles Fieldtested, um mal in der PU Sprache zu bleiben :).

C Copyright Boston

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Gast samfisher
Nix mit "mal durchlesen" und so... :-D

Es kommt nicht darauf an, wie viel es ist. Es ist nur wichtig, seine Sachen durchzulesen! Mehrmals. Und dann erst direkt lernen. Das ist eine sehr effektive Methode, um sich in kurzer Zeit viel Wissen anzueignen.

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Gast Hadon
Du willst 8 Scheine (!) an der Uni (!) schreiben?

Vergiss es.

Konzentriere Dich auf einige wenige Fächer, bevor Du überall durchfällst.

Melde Dich rechtzeitig ab oder hol Dir nen Attest.

@Vorposter:

Wir reden hier von ner Uni und nicht von der Schule.

Für eine Uniklausur muss man knapp 4-5 Wochen intensiv lernen um dann ne Note 4 zu schreiben. (außer vielleicht bei Sozialpädagogik und so :-) )

Nix mit "mal durchlesen" und so... B-)

Echt?

Was soll daran bitte unmöglich sein? Voraussetzung ist halt, dass man unterm Semester halbwegs vernünftig mitarbeitet.

Um welches Studienfach geht es eigentlich?

Speed-Reading wäre natürlich jetzt gefragt *G*

und der Tip mit dem Rausschreiben von Stichpunkten ist Gold wert, da du dir dann wirklich näher anschaust worüber es eigentlich geht.

Sich auf 8 Prüfungen vorzubereiten ist zwar eine Herausforderung aber nicht unmöglich wenn man wirklich am Ball bleibt... (und glaub mir es wird hart,ich hab letztes Semester einen Stappel im zweistelligen Bereich hinter mir erfolgreich wohl gemerkt ...)

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Zum Thema Motivation:

Du musst doch einfach so denken: Du musst kein Gott in dem behandelten Stoff sein, du musst um gut zu bestehen einfach nur besser vorbereitet als die anderern Hansel die da drin sitzen sein.

Ich sag mal ganz ehrlich: 99% der Leute dies im Studium nicht packen sind einfach zu faul.

Um besser als die anderen (auch später auf dem Arbeitsmarkt) zu sein musst du in erster Linie einfach mehr arbeiten als die anderen !

Klar, hört sich Scheiße an, aber vieles ist einfach nur das Resultat von dem was du investierst.

Werde mich jetzt auch weiter ans Lernen begeben ;-) Viel Erfolg!

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Jetzt sitz ich hier an meinem Laptop und lese mich durch diesen Beitrag anstatt mal ordentlich mit dem Lernen anzufangen!

Dieser Post selber ist ein super Beispiel für tiefschürfende Aufschieberities... <_<

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

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Hahaha... Sorry Leute, aber ich muss gerade einfach nur beherzt Lachen. Hab heute die letzte Klausur meines Studiums erfolgreich hinter mich gebracht... YES!!! Nie wieder Lernen <_<:-D :-D

Zum Thema, deine Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten, es kommt sehr stark drauf an WAS du lernen musst und was für ein Lerntyp du bist. Ich für meinen Teil finde die oben beschriebenen Lerntechniken sehr gut, trotzdem hätte ich damit in meinem Studium so gut wie keine Klausur bestanden.

Ingenieurswissenschaften... Auswendiglernen ist da ziemlich egal, schreiben musst du ausser deinem Namen nicht viel können, aber berechnen alles. Gegenmittel, die Zeit einteilen und systematisch alle Übungsaufgaben durchrechnen, nebenbei die wichtigsten Formeln auf nen Formelzettel raus schreiben und Fragen wo du nicht auf die Ergebnisse kommst oder sonst etwas unklar ist und diese mit Kommilitonen oder Assistenten klären. Die Rechengeschwindigkeit steigern, die Fehlerrate senken und auf Klausurlevel kommen, am Ende alte Klausuren in der Klausurzeit durchrechnen, die Prüfung simulieren und gucken, wo man steht. Um den Kram überhaupt rechnen zu können muss man, aber erstmal die Mitschriften durchgehen und das zumindest halbwegs verstehen und im Semester gut mitgearbeitet haben, sonst hat man keine Chance.

Die Methode mit den Wegpunkten, die Fakten mit einer Geschichte zu verknüpfen und das so auswendig zu lernen hört sich sehr gut an, vorrausgesetzt, man muss sich das nur reinpauken...

Wünsche dir viel Erfolg und nen guten Wirkungsgrad,

Velvet

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Ich würde mir an deiner Stelle ernsthaft überlegen, ob ich nicht memory enhancers nehmen würde... Mir würden als erstes Huperzine A und Piracetam einfallen. Muss jeder für sich selbst entscheiden ob ers moralisch vertreten kann.

Wenns dich interessiert lies dir mal den Thread durch http://www.sherdog.net/forums/f15/complete...hank-me-327142/.

mfg

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Ich würde mir an deiner Stelle ernsthaft überlegen, ob ich nicht memory enhancers nehmen würde... Mir würden als erstes Huperzine A und Piracetam einfallen. Muss jeder für sich selbst entscheiden ob ers moralisch vertreten kann.

Wenns dich interessiert lies dir mal den Thread durch http://www.sherdog.net/forums/f15/complete...hank-me-327142/.

mfg

wie siehts aus mit nebenwirkungen?

Des ist doch sowas wie RITALIN oder?

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Such nach SQ3R MEthode für deine Texte und wende das an, was vorher gesagt wurde.

Ob du Nootropika nehmen willst ist sone Sache... du weisst nicht, inwieweit du sowas tolerierst und Nebenwirkungen, die selten aber möglich sind könnten durchaus ein bis zwei Tage Lernzeit kosten.

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hat jemand von euch schon Erfahrungen gemacht mit Medikamenten die fürs lernen hilfreich sein solten?

Nein. Aber ich habe einen kleinen Tipp, wie du das Gelernte besser im Gedächtnis verankern kannst.

Im Schlaf lernen!

Kein Scherz! Versuch mal, den Stoff in kleinere Häppchen aufzuteilen (eine Sitzung bspw) und nach dem Lernen für 20-30 (oder mehr, guck, was für dich am besten passt) Minuten zu schlafen. Während des Schlafens prägt sich nämlich das Gelernte ein und du wirst feststellen, dass du auf wunderbare Weise viel mehr behälst.

Ich hab das bei meiner Abiturprüfung so gemacht: ich habe einen Tag vorher angefangen zu lernen mit dieser Technik und trotzdem überall gut bis sehr gut (außer Mathe :-) ) abgeschnitten. Ich würde dir empfehlen, dass mal auszuprobieren, auch wenn Abitur und Studium nicht das gleiche ist, man kann so ziemlich viel in ziemlich kurzer Zeit behalten, weil du nicht so viel wiederholen musst. Langfristig gesehen ist das allerdings nichts, weil ich mich heute kaum dran errinnern kann, was damals im Abi überhaupt noch drankam (und das ist erst ein Jährchen her). Aber darum gehts ja auch nicht.

Alternativ wäre, bevor du schlafen gehst, dir die Blätter durchzulesen und am nächsten morgen intensiv zu lernen. Weiß nicht mehr die genaue Prozentzahlen, aber ich hab gelesen, man behält es so um 80% besser.

Und wenns dich tröstet, bin grad in einer ähnlichen Situation. Am Samstag schreibe ich eine Klausur in Alter Geschichte und habe noch an die 30 Blätter vor mir. Ganz schlechtes Zeitmanagment...

bearbeitet von Der Marquis

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hat jemand von euch schon Erfahrungen gemacht mit Medikamenten die fürs lernen hilfreich sein solten?

Nein. Aber ich habe einen kleinen Tipp, wie du das Gelernte besser im Gedächtnis verankern kannst.

Im Schlaf lernen!

Kein Scherz! Versuch mal, den Stoff in kleinere Häppchen aufzuteilen (eine Sitzung bspw) und nach dem Lernen für 20-30 (oder mehr, guck, was für dich am besten passt) Minuten zu schlafen. Während des Schlafens prägt sich nämlich das Gelernte ein und du wirst feststellen, dass du auf wunderbare Weise viel mehr behälst.

Ich hab das bei meiner Abiturprüfung so gemacht: ich habe einen Tag vorher angefangen zu lernen mit dieser Technik und trotzdem überall gut bis sehr gut (außer Mathe :-) ) abgeschnitten. Ich würde dir empfehlen, dass mal auszuprobieren, auch wenn Abitur und Studium nicht das gleiche ist, man kann so ziemlich viel in ziemlich kurzer Zeit behalten, weil du nicht so viel wiederholen musst. Langfristig gesehen ist das allerdings nichts, weil ich mich heute kaum dran errinnern kann, was damals im Abi überhaupt noch drankam (und das ist erst ein Jährchen her). Aber darum gehts ja auch nicht.

Alternativ wäre, bevor du schlafen gehst, dir die Blätter durchzulesen und am nächsten morgen intensiv zu lernen. Weiß nicht mehr die genaue Prozentzahlen, aber ich hab gelesen, man behält es so um 80% besser.

Und wenns dich tröstet, bin grad in einer ähnlichen Situation. Am Samstag schreibe ich eine Klausur in Alter Geschichte und habe noch an die 30 Blätter vor mir. Ganz schlechtes Zeitmanagment...

am abend vor dem schlafen gehen nochmal das zeug durchgehen und dann ins bett. dann sitzt das. ist wie wenn man den computer in den sleep modus versetzt, da werden die daten aus dem zwischenspeicher auch auf die festplatte geschrieben.

übrigens kann man auch den gegenteiligen effekt nutzen. wenn einem irgendwas schreckliches passiert (trauma, unfall usw.) ist es besser so lange wie möglich wach zu bleiben, bis das ereignis im zwischenspeicher verfällt bzw. überschrieben wird. wandert somit nicht ins langzeitgedächtnis, zumindest nicht so intensiv

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Gast

Ich bin auch momentan im Lernstress. Während des Semesters habe ich sehr viel ( leider nicht so effektiv) mitgearbeitet.

Zunächst habe ich mir eine eigene Zusammenfassung angelegt. Das dauert u.U. lange, aber letztendlich bleibts besser im Kopf und man kann besser daran lernen. Außerdem befasst man sich so notgedrungen mit dem Stoff, sortiert leicht wichtiges und weniger wichtiges und erkennt eventuelle Lücken.

In einem anderen Fach habe ich mir eine andere Zusammenfassung besorgt und lerne die systematisch auswendig. Das ist halt ein Laberfach wo man lediglich zu allem was sagen können muss.

Ich brauche unbedingt konkrete Ziele auf die ich hinlernen kann. Deshalb habe ich alles was ich machen möchte auf einen Zettel geschrieben und immer für 1-2 Tage geplant. Einen längeren Plan zu machen hat mich keinen Sinn, das kann ich zu schlecht einschätzen.

Wann ich lerne mach bei mir auch einen großen Unterschied. Ich merke wie gut ich abends lernen kann und wie störend ich evtll. eine volle Bibliothek ist. Auch wenns totenstill ist. Ich brauches ruhig und "gemütlich". Eine angenehme Lernatmosphäre halt. Daher schlafe ich länger und lerne dafür länger. Bibliothek hat hier bis 1 Uhr auf. Yeah!

Das mit dem "im Schlafen lernen" probiere ich bei Gelegenheit mal aus :)

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OPTIMAL LERNEN - Da gibts ein paar coole Produkte, sofern du gut Englisch kannst.

Deep Learning von Brain Sync

Check das Mal aus. Du setzt dir Kopfhörer auf und mittels nicht wissenschaftlich nachgewiesener Hemisphären Synchronisation wird sich deine Denkleistung, Konzentration und Aufnahmefähigkeit erhöhen. Glaub dran oder nicht, es gibt da unterschiedliche Auffassungen, ob das wirklich klappt. Ich habe jetzt die Woche 3 Prüfungen (3. Semester, Bachelor) geschrieben und alle liefen sehr gut. Habe eine Woche vorher begonnen mir jeden Abend beim Einschlafen die 30 Minuten Trance angehört. Dadrauf wird nicht gequatscht, du hörst nur angenehm chillige Tönen. Keine Ahnung obs wirklich funktioniert (was ich ja mal extrem geil fände) oder obs nur ein Placebo Effekt ist.

Double Your Reading Speed

Mit diesem tollen Audiobook kannste deine Lesegeschwindigkeit angeblich in 10 Minuten verdoppeln. Ich habs ausprobiert, ganz verdoppelt hat sich es nicht aber bisschen schneller wurd ich schon. Man solls ja auch mehrmals wiederholen.

Accelerated Learning Techniques von Brian Tracy

Brian Tracy ist eh der geilste. Wenn du grad bisschen Kohle locker hast ist das sicher ne gute Investition. Habe aber mal gehört dass es die Produkte wohl auch auf diversen Filesharing Seiten :-D angeboten werden, wenn du in der Schweiz wohnst gibts dahingehend also ne günstige Alternative ^_^ Habs selbst noch nicht angehört, aber kenn den Typen von Success is a Journey was der absolute Motivationshammer ist.

Hoffe ich konnte dir und anderen ein paar heiße Tipps geben :-)

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Ich würde mir an deiner Stelle ernsthaft überlegen, ob ich nicht memory enhancers nehmen würde... Mir würden als erstes Huperzine A und Piracetam einfallen. Muss jeder für sich selbst entscheiden ob ers moralisch vertreten kann.

Wenns dich interessiert lies dir mal den Thread durch http://www.sherdog.net/forums/f15/complete...hank-me-327142/.

mfg

wie siehts aus mit nebenwirkungen?

Des ist doch sowas wie RITALIN oder?

Piracetam ist auch ein Alzheimer-Medikament, hat aber kaum (eher keine) negative Nebenwirkungen, nur mit dem Alkohol sollte man aufpassen, während man Piracetam nimmt, da es den Effekt von Alkohol verstärkt. Man muss es aber über eine längere Zeit nehmen (2-3 Wochen).

Der Effekt von Piracetam ist nicht so stark, aber mir kommt vor, dass man sich doch mehr merkt, und Zusammenhänge besser versteht. Also besonders für Fächer wie Mathe sehr gut. Bei manchen führt es auch dazu, dass sie mehr energie haben und auch in der früh leichter aufstehen.

Huperzine A sollen laut einem Freund, der sie schon genommen hat, extrem beim auswendiglernen helfen. Die Wirkung ist sofort da und auch sehr stark. Mein Freund hat mir erzäht, dass er eine Tablette genommen hat und sich dann nur im Bus den Stoff für eine Geographieprüfung durchgelesen hat und fast alles wusste.

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z.Thema medikament, such mal nach dem wirkstoff modafinil (handelsname in DEU vigil..)

lässt sich im handel übers internet ohne btm-rezept bestellen. ansonsten suchst dir halt ein psychater der dir das einfach aufschreibt. dann zahlts auch die krankenkasse

ritalin wurde ja schon genanntn, muss man ausproibieren was passt

bearbeitet von KissTheGirl

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Modafinil fällt nicht mehr unter die Betäubungsmittelgesetze. Kannst es also auch vom Hausarzt deines Vertrauens bekommen. Wobei ich persönlich noch keinen kennengelernt hab, der sowas macht.

Lg

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