Good Calories Bad Calories

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ich mach mal ein neues thema auf, damit die anderen threads nicht zugemüllt werden.

selbst wenn wir taubes ein fünkchen wahrheit zugestehen und es ist nicht nur die kalorienbilanz entsscheidend, so bin ich mir sicher, dass zb ein konstantes 500kcal plus (mit nur fett und eiweiß) auf dauer NICHT ungesühnt bleibt. ....vlt ein 100kcal plus, aber das ist doch detailfi**rei.

[...]

das kommt davon wenn man es auf die spitze treibt und der meinung ist, nur noch die insulinspiegel seien für die gewichtsabnahme entscheidend.

ich wollte der frau mitteilen, dass sie lieber mal etwas auf ein kaloriendefizit schauen soll.

dann kommt der meister und meint: falsch!

die haben doch schon längst das große ganze aus den augen verloren.

dachte wirklich der mann sei besser.

Und noch einer, der Taubes nicht verstanden hast. Liegt wahrscheinlich daran, dass du das Buch nicht gelesen hast. ;) Ich habe mir auch gerade deine Kommentare durchgelesen und die Antworten vom Doc ... Ich empfehle dir als Einstieg das Video hier: http://webcast.berkeley.edu/event_details....webcastid=21216

Ok hier in Kurzform aus dem Buch: Die Aussage, eine negative Kalorienbilanz sei entscheidend für eine Gewichtsabnahme ist eine Tautologie. Ein Satz, der immer wahr ist. Das steht so in Taubes Buch - ihn also zu bezichtigen, dass er nicht an irgendwelche Thermodynamischen Gesetze glaube, oder dass die Energiebilanz irrelevant sei, ist etwas lächerlich. ;) Ist die Kalorienbilanz negativ, wird abgenommen, ist sie positiv, nimmt man zu. Das ist über den ersten Hauptsatz der Thermodynamik so definiert, und daher immer wahr und auch Taubes sieht das ein. Er geht nur einen Schritt weiter und fragt sich WARUM ist die Energiebilanz negativ bzw. positiv. Und da kommt das Insulin ins Spiel.

bin nur erschrocken von so viel blödheit (eben sogar von dr harris) hier das wesentliche nicht zu sehen und sich so verdammt auf das insulin zu versteifen.

lyle mcdonald hätte denen schon längst das gehirn gesäubert in drei sätzen.

Hey, wir driften ab ins Lyle-McDonald-Foren-Niveau ;) . Ja Lyle hat schon mehr als drei Sätze über Taubes geschrieben. Geh halt in sein Forum und such nach Taubes und fühl dich bestätigt.

Wenn du allerdings an der Thematik interessiert bist und verstehen willst, warum sich die Doktoren (ist ja nich nur Dr. Harris) so sehr aufs Insulin versteifen, mach dir mal die Mühe und lies den Schinken von Taubes und guck dir das Video an.

hab mir das video mal angesehen und ein paar sachen dazu gelesen. werde mir das buch jetzt mal besorgen und mir zu gemüte führen.

wahrscheinlich bin ich mir mit dem mann in den meisten sachen ja einig.

-ja, kohlenhydrate sind das verfettende problem in unserer ernährung.

-ja, hyperinsulinismus ist böse und schlecht.

-von mir aus kommt auch zu erst die hormonelle störung durch zu viele kohlenhydrate und dann erst der DRANG sich ein kalorienplus reinzuschaufeln.

-meiner meinung nach führen eben niedrige insulinspiegel automatisch zu geringerer nahrungsaufnahme -> das ist langfristig ja richtig und wichtig um ein gesundes gewicht zu halten.

aber ich versteh nicht, wenn diese frau abnhemen will, sie nur noch auf die insulinspiegel schaut und sie darin noch bekräftigt wird.

und sie am ende kein fleisch mehr ist, aus angst vor zu hohen insulinspiegeln.

aber auf die kalorienmenge muss man anscheinend nicht schauen.

und wenn ich diesen vorgang kritisch sehe, werde ich auf taubes verwiesen. zuerst käme das hormonmillieu und dann das entsprechende essverhalten.

hab ich ja langfristig kein problem damit und ist für die meisten leute sicher gültig.

aber so einfach kann man dass dann auch nicht in alle situationen hineinprojezieren. man kann kurzfristig mit entsprechendem wille auch anders.

oder bin ich denn dumm?

bearbeitet von flymypretties

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oder bin ich denn dumm?

Sehe ich genauso.

Harris ist ein Advokat davon, Carbs mit Sahen zu ersetzen. Finde die Idee KLASSE.

Wenn jemand eben dann abnehmen will, sollte ersich einfach WENIGER Sahne und Butter geben, das richtige hormonelle Milieu ist dann ja schon da, dass es nicht erschwert wird.

Aber ich kann jemandem auch einfach 2kg Sahne am Tag reinhauen, das richtige Milieu hat er dann vielleicht gerade so noch (Fasting Blood Glucose am Morgen), aber abnehmen wird er nicht mehr ;)

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Warum reden alle hier grad von Sahne? Hat Sahne irgendne spezielle Eigenschaft?

Ne MENGE Fettkalorien.

Manche Leute kriegen nix mehr runter, wenn sie Getreide aus ihrer Ernährung schmeissen. Manche Paleo Anhänger lösen das Problem einfach mit Sahne.

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achso darum gings :-D

Flasche Öl hat auch gut Fett, genauso wie Nüsse :-D Aber Sahne geht halt leicht runter, mir fällt grad auch nichts vergleichbares ein.

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was ich ebenfalls schwach an dr. harris's argumentation finde, (www.paleonu.com)

ist dass er wenn er nicht mehr weiter weiß, das diskussiontheme verändert.

beispiel:

ich sage ich brauche für mein anaerobes training eine ordentliche portion KHs nach dem training, sonst regeneriere ich kaum und bin extrem gerädert, meine leistung nimmt nach einer woche deutlich ab und mir gehts richtig mies. außerhalb des trainings esses ich ausschließlich low carbs.

-> er daraufhin: carbs würden nicht benötigt um muskelglykogen aufzufüllen (geht auch über lactat-zyklus), und außerdem könnte bei genug eiweiß die leber genügen glukose produzieren.

ist ja theoretisch schön ung gut, aber deckt sich nicht mit meiner realität. (und vielen andere auch nicht) und das obwohl ich mich seit 2 jahren als 'fat adapted' bezeichenen würde.

-> sein argument: ich wär ja kein hochleistungssportler, also bräuchte ich ja keine optimale performance.

na danke!

also irgendwie disqualifiziert er sich für mich dadurch völlig. und jetzt gehts in die gleiche religionsrichtung wie andere paleo ansätze.

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hab mir das video mal angesehen und ein paar sachen dazu gelesen. werde mir das buch jetzt mal besorgen und mir zu gemüte führen.

wahrscheinlich bin ich mir mit dem mann in den meisten sachen ja einig.

-ja, kohlenhydrate sind das verfettende problem in unserer ernährung.

-ja, hyperinsulinismus ist böse und schlecht.

-von mir aus kommt auch zu erst die hormonelle störung durch zu viele kohlenhydrate und dann erst der DRANG sich ein kalorienplus reinzuschaufeln.

-meiner meinung nach führen eben niedrige insulinspiegel automatisch zu geringerer nahrungsaufnahme -> das ist langfristig ja richtig und wichtig um ein gesundes gewicht zu halten.

Den letzten Satz würde denke ich auch Gary Taubes so unterschreiben ;). Dann seid ihr euch in den wichtigsten Punkten ja einig.

aber ich versteh nicht, wenn diese frau abnhemen will, sie nur noch auf die insulinspiegel schaut und sie darin noch bekräftigt wird.

und sie am ende kein fleisch mehr ist, aus angst vor zu hohen insulinspiegeln.

aber auf die kalorienmenge muss man anscheinend nicht schauen.

und wenn ich diesen vorgang kritisch sehe, werde ich auf taubes verwiesen. zuerst käme das hormonmillieu und dann das entsprechende essverhalten.

hab ich ja langfristig kein problem damit und ist für die meisten leute sicher gültig.

aber so einfach kann man dass dann auch nicht in alle situationen hineinprojezieren. man kann kurzfristig mit entsprechendem wille auch anders.

oder bin ich denn dumm?

Ich glaube diese Geschichte in den Kommentaren von PaNu ist ein Missverständnis (darauf beziehst du dich doch oder?). Der Doc Antwortet etwas Harsch mit seinem "Incorrect".

Ihr müsst auch sehen, dass Gary Taubes und Konsorten das ganze von einer anderen Seite betrachten: Bei denen steht die "Obesity Epedemic" im Vordergrund, wie sie entsteht und wie man sie ("langfristig") lösen kann. Lyle McDonald ist ja Fitnessexperte, d.h. er beschäftigtigt sich eher damit, wie man möglichst effektiv (kurzfristig) Leute von 15% KFA auf 10% KFA Anteil bringen kann. Das sollte man nicht vergessen. Am Ende könnten nämlich doch beide Recht haben ;)

@ Shao, sehe ich genauso.

bearbeitet von TriSSSe

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hab mir das video mal angesehen und ein paar sachen dazu gelesen. werde mir das buch jetzt mal besorgen und mir zu gemüte führen.

wahrscheinlich bin ich mir mit dem mann in den meisten sachen ja einig.

-ja, kohlenhydrate sind das verfettende problem in unserer ernährung.

-ja, hyperinsulinismus ist böse und schlecht.

-von mir aus kommt auch zu erst die hormonelle störung durch zu viele kohlenhydrate und dann erst der DRANG sich ein kalorienplus reinzuschaufeln.

-meiner meinung nach führen eben niedrige insulinspiegel automatisch zu geringerer nahrungsaufnahme -> das ist langfristig ja richtig und wichtig um ein gesundes gewicht zu halten.

Den letzten Satz würde denke ich auch Gary Taubes so unterschreiben ;). Dann seid ihr euch in den wichtigsten Punkten ja einig.

aber ich versteh nicht, wenn diese frau abnhemen will, sie nur noch auf die insulinspiegel schaut und sie darin noch bekräftigt wird.

und sie am ende kein fleisch mehr ist, aus angst vor zu hohen insulinspiegeln.

aber auf die kalorienmenge muss man anscheinend nicht schauen.

und wenn ich diesen vorgang kritisch sehe, werde ich auf taubes verwiesen. zuerst käme das hormonmillieu und dann das entsprechende essverhalten.

hab ich ja langfristig kein problem damit und ist für die meisten leute sicher gültig.

aber so einfach kann man dass dann auch nicht in alle situationen hineinprojezieren. man kann kurzfristig mit entsprechendem wille auch anders.

oder bin ich denn dumm?

Ich glaube diese Geschichte in den Kommentaren von PaNu ist ein Missverständnis (darauf beziehst du dich doch oder?). Der Doc Antwortet etwas Harsch mit seinem "Incorrect".

Ihr müsst auch sehen, dass Gary Taubes und Konsorten das ganze von einer anderen Seite betrachten: Bei denen steht die "Obesity Epedemic" im Vordergrund, wie sie entsteht und wie man sie ("langfristig") lösen kann. Lyle McDonald ist ja Fitnessexperte, d.h. er beschäftigtigt sich eher damit, wie man möglichst effektiv Leute von 15% KFA auf 10% KFA Anteil bringen kann. Das sollte man nicht vergessen. Am Ende könnten nämlich doch beide Recht haben ;)

@ Shao, sehe ich genauso.

ja exakt trisse! ....aber ich finde der doc gibt hier einfach unpassende hinweise.

was gary taubes sagt ist völlig zutreffend für das gesamte problem der fettleibigkeit.

aber eine frau die schon das protein aus ihrer ernährung streicht um jar kein insulin zu benötigen, läuft für mich unter dem begriff essgestört.

ich kenn mich gut mit diabetes aus. und die meisten diabetiker wären sehr gut beraten viel protein zu essen.

die insulinreaktion auf protein ist zwar ein interessantes thema, aber an dem beispiel dieser frau völlig inadequat aufgezogen.

und wenn man tatsächlich argumentiert, die proteineinnahme (wir reden nicht von whey sondern rindfleisch) zu zügeln um die insulinspiegel noch niedrige zu bekommen, hat man meiner meinung nach das wesentlich schon längst aus den augen verloren.

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Warum reden alle hier grad von Sahne? Hat Sahne irgendne spezielle Eigenschaft?

Ne MENGE Fettkalorien.

Manche Leute kriegen nix mehr runter, wenn sie Getreide aus ihrer Ernährung schmeissen. Manche Paleo Anhänger lösen das Problem einfach mit Sahne.

Mal als allgemiene Frage, Creme Fraiche ist doch das gleiche wie Sahne? Weil diese Schlagsahne hängt mir schon jetzt nachm zweiten Tag ausm Hals raus, während Creme Fraiche eher so wie Jogurt ist... Die Nährwerte scheinen ja auch fast die gleichen zu sein.

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und wenn man tatsächlich argumentiert, die proteineinnahme (wir reden nicht von whey sondern rindfleisch) zu zügeln um die insulinspiegel noch niedrige zu bekommen, hat man meiner meinung nach das wesentlich schon längst aus den augen verloren

Finde das hier trifft es wieder mal sehr gut :

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und wenn man tatsächlich argumentiert, die proteineinnahme (wir reden nicht von whey sondern rindfleisch) zu zügeln um die insulinspiegel noch niedrige zu bekommen, hat man meiner meinung nach das wesentlich schon längst aus den augen verloren

Finde das hier trifft es wieder mal sehr gut :

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Ach du heilige Scheiße :D

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und wenn man tatsächlich argumentiert, die proteineinnahme (wir reden nicht von whey sondern rindfleisch) zu zügeln um die insulinspiegel noch niedrige zu bekommen, hat man meiner meinung nach das wesentlich schon längst aus den augen verloren

Finde das hier trifft es wieder mal sehr gut :

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Ach du heilige Scheiße :D

Geil oder :D

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Manche Paleo Anhänger lösen das Problem einfach mit Sahne.

Milchprodukte in der Paleo-Ernährung, ich dachte das beißt sich?

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Geil oder :D

Schon ein bisschen peinlich. Übrigens kann ich mir schon vorstellen, wo das Bild seinen Ursprung her hat (in Bezug auf Taubes), Zitat GCBC S.454: "The fewer carbohydrates we consume, the leaner we will be". Wenn man diesen Satz ohne Kontext liest (und noch n paar andere Dinge ausblendet), könnte man tatsächlich so ein Bildchen malen ...

Nach dem Bild würde ich bei 160g KH am Tag (nix anderes sonst) zunehmen und bei 80g KH und 500g Fett am Tag mühelos abnehmen. Ich glaube das war nicht im Sinne des Erfinders :)

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Manche Paleo Anhänger lösen das Problem einfach mit Sahne.

Milchprodukte in der Paleo-Ernährung, ich dachte das beißt sich?

Najo, das wäre dann "Eat what they ate" vs "Hormonelles und Stoffwechselniveau wie damals."

Ersteres ist orthodox Paleo, das andere eher die wissenschaftlich angehauchte Schiene, die in Paleo ihre Entsprechung findet.

Aus meiner Sicht ist das persönlicher Geschmack, dazu gibt es einfach zuviele Variablen, die noch nicht perfekt untersucht sind und vielleicht auch gar nicht müssen, da das Perfekte nicht unbedingt dem Guten im Weg stehen soll. Wir kennen alle genug Bauern, die mit täglich Brot, genug Sonne und harter Arbeit 100 geworden sind ohne Krebs, Herzkrankheiten oder Schlaganfälle.

Schon ein bisschen peinlich. Übrigens kann ich mir schon vorstellen, wo das Bild seinen Ursprung her hat (in Bezug auf Taubes), Zitat GCBC S.454: "The fewer carbohydrates we consume, the leaner we will be". Wenn man diesen Satz ohne Kontext liest (und noch n paar andere Dinge ausblendet), könnte man tatsächlich so ein Bildchen malen ...

Naja nicht unbedingt, das Bild war glaub ich vorher da, zumindest hab ichs vorher mal auf MDA gesehen. :D

Allerdings habe ich es etwas aus dem Kontext gerissen, den ich hier gern nachliefere :

http://www.marksdailyapple.com/how-to-succ...imal-blueprint/

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Laut manchen Panu Seiten ist Milch ja gar nicht soooo schlimm... Er sagt zwar, man solle lieber Sahne nehmen, der "avoid Milk" Teil kommt aber erst bei Punkt 11 von 12, also nicht soo wichtig für den Fall dass man Milch verträgt. Kann man sich hier ganz gut anschauen: link

"Cream and butter are mostly fat of course, but both milk and cheese have casein. I do not think dairy is nearly as significant on a population basis as grain lectins, but it may be an issue. So I generally view butter and heavy cream as excellent and cheese and milk as less so. Most who have difficulty with dairy are just sensitive to the lactose, but there can be immune system issues with casein found in milk and cheeses. I believe casein serving as a molecular mimic to self antigens, and therefore causing autoimmune diseases, mainly occurs in the context of an already leaky gut. So if you do not have Wheat Germ Agglutinin and other grain lectins in your diet, the casein is not likely to leak into your blood stream. Multiple sclerosis may be linked to both gluten grain consumption and milk casein in this way. That is why I believe eliminating gluten grains minimizes the threat of dairy for most people. I believe getting to step 3 makes the milk prescription in step 2 safer in this way." link

Sahne usw.. wäre zwar besser, da es mir aber nicht mehr schmeckt werd ich weiterhin bei der Milch bleiben, auch wenn ich jetzt das Zuckerzeug aka Kaba weg lasse...

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Laut manchen Panu Seiten ist Milch ja gar nicht soooo schlimm... Er sagt zwar, man solle lieber Sahne nehmen, der "avoid Milk" Teil kommt aber erst bei Punkt 11 von 12, also nicht soo wichtig für den Fall dass man Milch verträgt. Kann man sich hier ganz gut anschauen: link

"Cream and butter are mostly fat of course, but both milk and cheese have casein. I do not think dairy is nearly as significant on a population basis as grain lectins, but it may be an issue. So I generally view butter and heavy cream as excellent and cheese and milk as less so. Most who have difficulty with dairy are just sensitive to the lactose, but there can be immune system issues with casein found in milk and cheeses. I believe casein serving as a molecular mimic to self antigens, and therefore causing autoimmune diseases, mainly occurs in the context of an already leaky gut. So if you do not have Wheat Germ Agglutinin and other grain lectins in your diet, the casein is not likely to leak into your blood stream. Multiple sclerosis may be linked to both gluten grain consumption and milk casein in this way. That is why I believe eliminating gluten grains minimizes the threat of dairy for most people. I believe getting to step 3 makes the milk prescription in step 2 safer in this way." link

Sahne usw.. wäre zwar besser, da es mir aber nicht mehr schmeckt werd ich weiterhin bei der Milch bleiben, auch wenn ich jetzt das Zuckerzeug aka Kaba weg lasse...

sein argument ist ja dass hauptsächlich gluten für das "leaky gut" syndrom verantwortlich sind. ist die darmflora in bester ordnung hat sie im regelfall auch keine probleme mit milchprodukten.

außerdem hat er mal irgendwann angeführt, dass in sahne und hartkäse eher weniger lactose drin sei.

übrigens hab ich die letzte woche mal wieder ein n=1 experiment durchgeführt.

praktisch keine carbs....also meistens weniger als 30g pro tag.

nur emmentaler, eier, fleisch, öl, butter, bisschen gemüse, nüsse.

und hab 1,5 kg zugelegt.

meine hormonmilleu mag gestimmt haben, aber wenn in jeden kaffee ordentlich sahne kommt. und bei jedem gang in die küche ein riegel emmentaler einfährt, kommt man damit nicht weit.

langfristig führt dieses hormonmilleu leichter zu einem natürlichen weniger essen.

kurzfristig finde ich aber ist die negative kalorienbilanz wirklich deutlicher zu betonen.

und wenn taubes nur auf die langfristige bekämpfung der fettleibigkeit geht, bin ich absolut bei ihm.

in diesem fall ist dann nur die interpretation ("incorrect!") von Dr. Harris etwas laienhaft.

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Ist es egal , ob meine tägliche Zufuhr von 3000kcal aus 50% Essen und aus 50% Trinken besteht ?

Ja. Trinkbare Kalorien gehen leichter runter, der Körper hat keine gut entwickelten Mechanismen "gegen" flüssige Kalorien (Sättigungsgefühl etc.). Gut wenn du nicht soviel essen kannst, schlecht wenn du zuviel isst.

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Ist es egal , ob meine tägliche Zufuhr von 3000kcal aus 50% Essen und aus 50% Trinken besteht ?

Ja. Trinkbare Kalorien gehen leichter runter, der Körper hat keine gut entwickelten Mechanismen "gegen" flüssige Kalorien (Sättigungsgefühl etc.). Gut wenn du nicht soviel essen kannst, schlecht wenn du zuviel isst.

Das heißt , ich könnte mir täglich rein theoretisch 5 Liter Orangensaft ( 2700kcal ) und 1 Rumpsteak ( ca. 100g Eiweiß ) reinhauen und würde trotzdem zunehmen ??

Wenn man Masse aufbauen will soll man ja reich an Kohlenhydraten zu sich nehmen . Und Orangensaft o.ä. besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten / Zucker.

bearbeitet von Ambition

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Wenn man Masse aufbauen will soll man ja reich an Kohlenhydraten zu sich nehmen

Soll man? oO

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Wenn man Masse aufbauen will soll man ja reich an Kohlenhydraten zu sich nehmen

Soll man? oO

Ja ?

Viel Kohlenhydrate + Proteine

Nö, soll man nicht. Genug Proteine und genug Kalorien, woraus sich die Kalorien zusammensetzen, die nach Deckung des Proteinbedarfs und des Bedarfs an essentiellen Fettsäuren noch frei sind, ist zweitranging. fpür den Aufbau, man kannda ordentlich Carbs drin haben, muss man aber nicht, es geht auch mit sehr wenig bis gar keinen KH.

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