Hausbar aufbauen?

19 Beiträge in diesem Thema

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Ich habe seit ungefähr zwei Jahren keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken, bis ich an Silvester das Erste Mal wieder mitgenippt habe, auf einer Geburtstagsfeier zwei Tage später Wein mitgetrunken habe und abschließend letzten Mittwoch auf einer Party zwei Bier und einen Cuba Libre in den Händen hatte.

Ich habe damals aufgehört, weil ich das Gefühl hatte der Konsum verliert meine Kontrolle. Statt der zahlreichen Vodka- und Weinflaschen möchte ich jetzt gerne anfangen, ein bisschen die Hausbar aufzupolieren. Ich habe im Internet nach Literatur und Artikeln gesucht, die mir die Grundlage einer soliden Hausbar auflisten, richtig erfolgreich bin ich nicht geworden.

Es geht mir dabei wohlgemerkt nicht um 50 verschiedene Sorten an Scotch, sondern schlichtweg die Grundlagen, die man am häufigsten für populäre Drinks benötigt und dazu vielleicht auch eine Liste an einfachen, aber funktionierenden und taugenden Drinks sowie zwei/drei Absackern.

"Barkeeping for Dummies" ist jedenfalls nichts als eine Rezeptsammlung und hilft mir deshalb auf dem Weg nicht wirklich weiter.

Beste Grüße und lieben Dank.

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Ich denke, die typischen Longdrink-Spirituosen sollten vorhanden sein.

Das heißt für mich müsste ein guter Gin zu Verfügung stehe -> für Gin Tonic!

Für Mädels ist auch Likör 43 ne nette Sache ;-)

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Hi,

ich hab mir auch in den letzten Monaten den Grundstock für eine Hausbar gelegt. Sehr geholfen hat mir dabei dieser Thread:

http://www.cocktaildreams.de/forum/index.p...y;threadid=5615

Das ganze Forum enthält sehr wertvolle Informationen.

Bestellen würde ich bei www.barfish.de - Auswahl, Preise und Service top.

Meine Bar sieht bisher so aus:

Tanqueray Gin

Absolut Wodka

El Dorado White Rum

Agavita Platinum Blanco Tequila (sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, gibt es aber nur bei der Metro)

Appleton V/X Rum

Mount Gay Eclipse Rum

Maker's Mark Bourbon Whiskey

Elijah Craig Bourbon Whiskey

Velho Barreiro Gold Cachaca

Amaretto

Cointreau

Aperol

Angostura Bitters

The Bitter Truth Orange Bitters

Noilly Prat Dry Vermouth

Viel Spaß!

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Hi,

ich hab mir auch in den letzten Monaten den Grundstock für eine Hausbar gelegt. Sehr geholfen hat mir dabei dieser Thread:

http://www.cocktaildreams.de/forum/index.p...y;threadid=5615

Das ganze Forum enthält sehr wertvolle Informationen.

Bestellen würde ich bei www.barfish.de - Auswahl, Preise und Service top.

Meine Bar sieht bisher so aus:

Tanqueray Gin

Absolut Wodka

El Dorado White Rum

Agavita Platinum Blanco Tequila (sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, gibt es aber nur bei der Metro)

Appleton V/X Rum

Mount Gay Eclipse Rum

Maker's Mark Bourbon Whiskey

Elijah Craig Bourbon Whiskey

Velho Barreiro Gold Cachaca

Amaretto

Cointreau

Aperol

Angostura Bitters

The Bitter Truth Orange Bitters

Noilly Prat Dry Vermouth

Viel Spaß!

Da fehlt noch ein Triple Sec, ansonsten deckst du schon mit den ersten 4 Punkten alles ab, um mich voll und ganz zufrieden zu stellen.

Meine 3 Lieblingscocktails:

1. Long Beach Iced Tea: 4cl Wodka, 4cl weißer Rum, 4cl Tequila, 4cl Gin, 4cl Triple Sec, 2cl Zitronen-/Limettensaft, Eiswürfel, mit Cranberrysaft auffüllen

2. Beverly Hills Iced Tea: 4cl Wodka, 4cl weißer Rum, 4cl Tequila, 4cl Gin, 4cl Triple Sec, 2cl Zitronen-/Limettensaft, Eiswürfel, mit Champagner auffüllen

3. Long Island Iced Tea: 4cl Wodka, 4cl weißer Rum, 4cl Tequila, 4cl Gin, 4cl Triple Sec, 2cl Zitronen-/Limettensaft, Eiswürfel, mit Cola auffüllen

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Kauf Dir bei Jacques' Weindepot einen Weinschlauch. Dann hast Du immer halbwegs trinkbaren Wein im Haus, man kann sich gut zum Abendessen ein Glas zapfen, ohne jedes Mal eine ganze Flasche aufmachen zu müssen.

Für die Mädels habe ich meistens einen Limoncino (manchmal auch Limoncello genannt) zu Hause. Kennen die wenigsten, mögen die meisten.

Für mich zum Genießen habe ich auch gerne eine gute Flasche Cognac (bspw. Courvoisier, Camus) oder Armagnac zu Hause, einen Whiskey und eine Flasche Averna. Zum pur trinken.

Für Absacker würde ich Dir dreifach (oder öfter) destillierten Wodka empfehlen. Da der kaum fermentierte Stoffe enthält, verursacht der keinen (keinen schlimmen) Kater am nächsten Morgen.

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Ich würde das kaufen was ich für meine Lieblings-Drinks brauche.

Ich als Barkeeper sag aber:

Zu hause mixt man vielleicht 5 mal im Jahr, ansonsten verstaubt das Zeug nur. Desshalb brauch es meiner Meinung nach nur ganz wenig für die Hausbar.

Vodka, Whisk(e)y, Gin, Rum (weiß, braun, ggf. Overproofed), Tequila (Gold find ich im Cocktail besser vom Geschmack) sollten als Grundstock volkommen reichen.

Weitergehend sollte man Sekt, Prosecco oder Champagner und Angustura da haben. Rest an Alkohol ist freigestellt.

Non-Alcohol: Bitter Lemon, Soda, Orangen-, Maracuja- und Ananassaft und ganz wichtig Zitronen und Limettensaft.

Wer es mag: Sahne und Kokoslikör oder Kokosmilch, Minze

Ein bisschen frisches Obst und fertig ist es.

Weiterhin wichtig ist genug kaltes sauberes Eis (am besten Doppelgefrohren) und ein vernünftiger Shaker.

Das ganze MUSS unbedingt in schönen Gläsern gereicht werden, denn selbst der beste Cocktail schmeckt im Mäces-Maxi-Menü-Cola-Gals-in-pink scheiße.

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Ich als Barkeeper sag aber:

[...]

Tequila (Gold find ich im Cocktail besser vom Geschmack)

Autsch, dann informier dich aber mal schleunigst besser, als Barkeeper sollte man schon wissen, dass der einzige Unterschied zwischen Tequila Silver und Gold die Einfärbung des Gold ist, geschmacklich gibt es keinen Unterschied, das ist entweder Einbildung oder liegt daran, dass einer von einer anderen (qualitativ hochwertigeren oder einfach geschmacklich anderen) Sorte als der andere ist, so dass man den Unterscheid genauso stark zwischen Silver und Silver schmecken würde.

Im Cocktail würde ich eifnach anch der angestrebten Wirkung aufs Auge gehen. Sind alle anderen Spirituosen weiß, gehört da auch weißer Tequila rein.

Qualitätsmerkmale für guten Tequila sind: Das Alter (gibt 4 Kategorien, direkt abgefüllt, mindestens 2 Monate Lagerung, mindestens 1 Jahr und mindestens 3 Jahre) und der Agaveanteil am für die Produktion genutzen Zucker (ab 51% darf es Tequila heißen, guter Tequila ist 100% Agave).

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Ich als Barkeeper sag aber:

[...]

Tequila (Gold find ich im Cocktail besser vom Geschmack)

Autsch, dann informier dich aber mal schleunigst besser, als Barkeeper sollte man schon wissen, dass der einzige Unterschied zwischen Tequila Silver und Gold die Einfärbung des Gold ist, geschmacklich gibt es keinen Unterschied, das ist entweder Einbildung oder liegt daran, dass einer von einer anderen (qualitativ hochwertigeren oder einfach geschmacklich anderen) Sorte als der andere ist, so dass man den Unterscheid genauso stark zwischen Silver und Silver schmecken würde.

Aber liegt die Färbung nicht am Eichenholz, das zugesetzt wird? Ich würde einfach mal behaupten, dass das Holz dann auch Aromen abgibt. Oder lieg ich da total falsch?

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Bei den Billigmarken ist es tatsächlich nur zugesetzter Farbstoff. Ein hochwertiger dunkler Tequila wird diese Farbe aber durch die Lagerung in Holzfässern haben, genauso wie ein Whiskey oder Cognac durch die Lagerung auf Holz braun gefärbt ist. Entsprechend schmeckt die Spirituose dann auch anders.

@ Kaiserludi: Cointreau = Triple Sec ;)

bearbeitet von Pilgrimage

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Ich als Barkeeper sag aber:

[...]

Tequila (Gold find ich im Cocktail besser vom Geschmack)

Autsch, dann informier dich aber mal schleunigst besser, als Barkeeper sollte man schon wissen, dass der einzige Unterschied zwischen Tequila Silver und Gold die Einfärbung des Gold ist, geschmacklich gibt es keinen Unterschied, das ist entweder Einbildung oder liegt daran, dass einer von einer anderen (qualitativ hochwertigeren oder einfach geschmacklich anderen) Sorte als der andere ist, so dass man den Unterscheid genauso stark zwischen Silver und Silver schmecken würde.

Im Cocktail würde ich eifnach anch der angestrebten Wirkung aufs Auge gehen. Sind alle anderen Spirituosen weiß, gehört da auch weißer Tequila rein.

Qualitätsmerkmale für guten Tequila sind: Das Alter (gibt 4 Kategorien, direkt abgefüllt, mindestens 2 Monate Lagerung, mindestens 1 Jahr und mindestens 3 Jahre) und der Agaveanteil am für die Produktion genutzen Zucker (ab 51% darf es Tequila heißen, guter Tequila ist 100% Agave).

Ich finde silber schmeckt definitiv besser und dagegen hasse ich aus tiefstem Herzen Tequila Gold ;bist du dir sicher das es nur einbildung ist?

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Bei den Billigmarken ist es tatsächlich nur zugesetzter Farbstoff. Ein hochwertiger dunkler Tequila wird diese Farbe aber durch die Lagerung in Holzfässern haben, genauso wie ein Whiskey oder Cognac durch die Lagerung auf Holz braun gefärbt ist. Entsprechend schmeckt die Spirituose dann auch anders.

@ Kaiserludi: Cointreau = Triple Sec ;)

Und der bekannteste noch dazu, ich habe wohl nicht ganz bis zum Ende deines Posts gelsen ;-)

PS: Nö, durch die Lagerung wird der Tequila nicht zum Gold, Gold ist ganz offiziell die Bezeichnung für gefärbten Silver und Silver ist Tequila, der direkt ohne vorherige Reifung in Flaschen abgefült wurde:

Tequila wird in fünf Kategorien eingeteilt (nach Consejo Regulador del Tequila A.C.). Für den Export werden englische, innerhalb Mexikos spanische Bezeichnungen benutzt:

* silver; blanco: klarer, transparenter Tequila. Nach der Destillation unmittelbar in Flaschen abgefüllt.

* gold; joven oder oro: wie Silver-Tequila, nur wird dieser eingefärbt. Dies geschieht entweder mit Zuckersirup, Eichenholz-Zusätzen oder Karamell.

* aged; reposado: Tequila, der mindestens zwei Monate in Eichenholz-Behältern geruht hat.

* extra-aged; añejo: Tequila, der mindestens ein Jahr, aber weniger als drei Jahre, in Eichenholz-Behältern lagert. Die Behälter dürfen eine Größe von 600 Litern nicht übersteigen. Der Alkoholgehalt muss mit Wasser reguliert werden.

* ultra-aged; extra- añejo: Tequila, der mindestens drei Jahre in Eichenholz-Behältern lagert. Diese Kategorie wurde im März 2006 eingeführt.

bearbeitet von Kaiserludi

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* silver; blanco: klarer, transparenter Tequila. Nach der Destillation unmittelbar in Flaschen abgefüllt.

* gold; joven oder oro: wie Silver-Tequila, nur wird dieser eingefärbt. Dies geschieht entweder mit Zuckersirup, Eichenholz-Zusätzen oder Karamell.

Und du meinst, dass diese Zusätze den Geschmack nicht verändern?

Dann kann ich ja anstelle des Caramellmacchiatos wieder den normalen bestellen und den Zucker weglassen ;-)

bearbeitet von Lina

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Für meine Minibar reicht momentan an spirituosen:

Jack Daniels old no7

Jim Beam White Label

Johnny Walker Red Label

José Cuervo

Cointreau

Da bin ich nicht allzu viel Geld los und habe alles, was ich für meinen four horsemen und margarita brauche.

Sekt

ein paar Rotweine

ein paar (weniger) weiße

Sind auch Standard

Je nach spontaner Laune ist auch mal ein Malibu, Vodka, Gin, irgendwelche Liköre oder was gänzlich anderes zu finden, aber das ist so die Grundausstattung xD

EDIT: hierzu gehören natürlich auch die besseren Whiskey und ähnliche Dinge, die für sich genossen und nicht zusammengeschüttet werden xD

Gruß, Steph0r

bearbeitet von Steph0r

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* silver; blanco: klarer, transparenter Tequila. Nach der Destillation unmittelbar in Flaschen abgefüllt.

* gold; joven oder oro: wie Silver-Tequila, nur wird dieser eingefärbt. Dies geschieht entweder mit Zuckersirup, Eichenholz-Zusätzen oder Karamell.

Und du meinst, dass diese Zusätze den Geschmack nicht verändern?

Mate, she's got ur nuts, just surrender and u won't get hurt any more. I promise u, no one will blaim u for not trying.

:D

bearbeitet von jab

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Klar ist es nur eine Einfärbung. Aber trotzdem verändert sich der Geschmack dadurch.

Tequila Gold ist um einiges milder als Silver.

Ich als Barkeeper sag aber:

[...]

Tequila (Gold find ich im Cocktail besser vom Geschmack)

Autsch, dann informier dich aber mal schleunigst besser, als Barkeeper sollte man schon wissen, dass der einzige Unterschied zwischen Tequila Silver und Gold die Einfärbung des Gold ist, geschmacklich gibt es keinen Unterschied, das ist entweder Einbildung oder liegt daran, dass einer von einer anderen (qualitativ hochwertigeren oder einfach geschmacklich anderen) Sorte als der andere ist, so dass man den Unterscheid genauso stark zwischen Silver und Silver schmecken würde.

Im Cocktail würde ich eifnach anch der angestrebten Wirkung aufs Auge gehen. Sind alle anderen Spirituosen weiß, gehört da auch weißer Tequila rein.

Qualitätsmerkmale für guten Tequila sind: Das Alter (gibt 4 Kategorien, direkt abgefüllt, mindestens 2 Monate Lagerung, mindestens 1 Jahr und mindestens 3 Jahre) und der Agaveanteil am für die Produktion genutzen Zucker (ab 51% darf es Tequila heißen, guter Tequila ist 100% Agave).

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Alles was du brauchst sind: Wodka, Gin, Whysky (Bourbon oder Scotch), Rum und Brandy.

Diese Sachen sollten nicht das billigste sein, der Wodka z.B.: mindestens ein Stolychnaja.

Dazu passen gut eine Flasche Campari und Vermouth: Martini Bianco, Martini Rosso und als trockenen einen Noilly Prat.

damit kannste unendlich viele drinks machen.

Das einzige was du aber können musst, ist der Martini Cocktail. Raketentreibstoff.

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Alles was du brauchst sind: Wodka, Gin, Whysky (Bourbon oder Scotch), Rum und Brandy.

Diese Sachen sollten nicht das billigste sein, der Wodka z.B.: mindestens ein Stolychnaja.

Was zur Hölle ist ein Stolychnaja? Hausmarke von Aldi?

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Diese Sachen sollten nicht das billigste sein, der Wodka z.B.: mindestens ein Stolychnaja.

Mindestens? Sowas kannst du als Mundspülung verwenden...

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